DE2453654A1 - Farbphotographisches lichtempfindliches material - Google Patents

Farbphotographisches lichtempfindliches material

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DE2453654A1
DE2453654A1 DE19742453654 DE2453654A DE2453654A1 DE 2453654 A1 DE2453654 A1 DE 2453654A1 DE 19742453654 DE19742453654 DE 19742453654 DE 2453654 A DE2453654 A DE 2453654A DE 2453654 A1 DE2453654 A1 DE 2453654A1
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halide emulsion
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sensitive silver
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DE19742453654
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Yasuo Aotsuka
Hirozo Ueda
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03C2007/3034Unit layer

Description

Gemäss der Erfindung wird ein farbphotographisches lichtempfindliches Material angegeben, welches einen Träger mit mindestens einer darauf befindlichen rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer gelben Pilterschicht und einer blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht umfasst, wobei die grün-empfindliche Schicht eine erste grün-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und eine zweite grün-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht umfasst und die relative stellungsweise Beziehung Jeder Schicht in der Reihenfolge der rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der ersten grün-empfindlichen Silberhalogenid-
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emulsionsschicht, der gelben Filterschicht, der blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und der zweiten grünempfindlichen Silberhal'ogenidemulsionsschicht vom Träger besteht.
Die Erfindung betrifft ein stark empfindliches lichtempfindliches Farbmaterial zur Anwendung in der Photographic mit verbesserter Bildschärfe.
Bei farbphotographischen Materialien dürfen keine Farbbilder mit ausgebreiteten oder verschwommenen Farbbildern erhalten werden, sondern es müssen ausgeprägte Bilder mit feinem Detail, d. h. Schärfe, erhalten werden und die die Farbbilder bildenden Farbteilchen müssen fein genug sein, damit man nicht erkennt, dass die Bilder aus Teilchen aufgebaut sind.
Die Schärfe oder Körnung wird durch die folgenden Faktoren bestimmt:
(1) Der Teilchengrössenverteilung der Silberhalogenidkristalle und dem Zustand der Dispersion der Silberhalogenidkristalle in der Emulsion;
(2) optischen Eigenschaften, wie Streuung und Reflexion des Lichtes von verschiedenen Wellenlängen bei der Belichtung;
(3) chemischen Eigenschaften, wie Entwicklungsgeschwindigkeit, Entwicklungseffekt und dgl., und
(4) weitere Faktoren.
Um deshalb die Körnung und/oder Schärfe zu verbessern, müssen wirksame Gegenmassnahmen für mindestens einen der vorstehend geschilderten Faktoren (1) bis (4) getroffen werden und im Hinblick hierauf v/urden bereits verschiedene Vorschläge gemacht.
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Lichtempfindliche Farbmaterialien zur Anwendung in der Photographie umfassen mindestens eine gelbfärbende Schicht, eine gelbe PiIterschicht, eine magentafärbende Schicht und eine cyanfärbende Schicht. Damit lediglich Licht, das in komplementärer Beziehung zu dem Farbbild steht, jede Schicht erreicht, besitzen die lichtempfindlichen Farbmaterialien üblicherweise eine Schichtstruktur," worin die cyanfärbende rot-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die magentafärbende grün-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die gelbe Filterschicht und die gelbfärbende blau-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht in dieser Reihenfolge vom Träger angeordnet sind.
Es ist empirisch bekannt, dass die visuelle oder scheinbare Schärfe der in lichtempfindlichen Farbmaterialien gebildeten Bilder am stärksten durch die Schärfe des Magentabildes beeinflusst wird und am zweitstärksten durch die Schärfe des Cyanbildes beeinflusst wird. Jedoch war bei der üblichen Schichtstruktur die Schärfe des Magentabildes schlecht, da die grün-empfindliche Schicht durch die Lichtstreuung in der blau-empfindlichen Schicht beeinflusst.wird, wodurch sich die Ausbildung von Bildern mit einer scheinbar schlechten Schärfe ergibt. Es. trifft zu, dass dieses Problem gelöst werden könnte, wenn die magentafärbende Schicht als oberste Schicht zur Bildung einer Schichtstruktur in·der Reihenfolge der blau-empfindlichen Schicht, der rot-empfindlichen Schicht, der grün-empfindlichen Schicht und der gelben Filterschicht vom Träger aus gebildet wird, jedoch ist ein ernsthafter Fehler mit dieser Schichtverteilung verbunden. Da nämlich das blaue Licht durch die gelbe Filterschicht, die grün-empfindliche Schicht und die rot-empfindliche Schicht absorbiert wird, wird der Betrag des blauen Lichtes, welcher die blau-
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empfindliche Schicht erreicht,die eine spektrale Empfindlichkeit für das blaue Licht besitzt und im wesentlichen das blaue Licht benötigt, ernsthaft verringert wird. Anders ausgedrückt, wird die wirksame Empfindlichkeit der blauempfindlichen Schicht weit niedriger (d. h. 1/100 bis 1/1000), als die essentielle Empfindlichkeit der Emulsion. Um den Farbausgleich einzustellen, werden die Empfindlichkeiten der anderen Schichten verringert und infolgedessen wird die Empfindlichkeit des gesamten lichtempfindlichen Materials äusserst niedrig. Wenn weiterhin Wolframlicht als Lichtquelle verwendet wird, müssen die Empfindlichkeiten der rot-empfindlichen Schicht und der grün-empfindlichen Schicht auf einen niedrigeren Wert als denjenigen der blauempfindlichen Schicht verringert werden, um den Farbausgleich einzuregeln, da die Lichtquelle selbst weniger Blaulichtkomponente und mehr Rotlichtkomponente enthält. Deshalb war es tatsächlich unmöglich, eine Schichtstruktur eines hochempfindlichen lichtempfindlichen Farbmaterials für die Photographie unter Anwendung der vorstehend geschilderten Schichtfolge auszubilden. Um diesen Fehler zu überwinden, ist in der US-Patentschrift 3 658 536 eine Schichtstruktur angegeben, wobei lediglich ein Teil der blau-empfindlichen Schicht unter der grün-empfindlichen oder rot-empfindlichen Schicht angebracht ist und der Rest an der obersten Seite belassen wird, so dass eine wirksame Empfindlichkeit der blau-empfindlichen Schicht erhalten wird und der Einfluss der Lichtstreuung auf die grün-empfindliche Schicht verringert wird, wodurch die Schärfe verbessert wird und eine hohe Empfindlichkeit beibehalten wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Ausbildung eines hochempfindlichen lichtempfindlichen Farbma-
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terials zur Anwendung in der Photograph!e mit einer neuen Schichtstruktur.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem hochempfindlichen lich-tempfindlichen Farbmaterial zur Anwendung in der Photographie, das eine verbesserte Schärfe liefert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem hochempfindlichen lichtempfindlichen Farbmaterial zur Anwendung in der Photographie mit verbesserter Körnung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem lichtempfindlichen Material, worin gleichzeitig Schärfe und Körnung verbessert sind.
Die vorstehend geschilderten Aufgaben der Erfindung können durch Ausbildung einer Schichtstruktur eines lichtempfindlichen Farbmaterials zur Anwendung.in der Photographie erhalten werden, welches aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer gelben Filterschicht besteht, so dass ein Teil der grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht auf der blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht angebracht ist.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der^Schichtstruktur eines üblichen bekannten farbphotographischen lichtempfindlichen Materials zur Anwendung in der Photographie, wobei lediglich die für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung notwendigen Schichten gezeigt sind.
Die Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen schematische Ansichten der Schichtstruktur von Ausbildungsformen der farbphotographischen lichtempfindlichen Materialien gemäss der Erfin-
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dung zur Anwendung in· der Photographic, wobei lediglich die für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung notwendigen Schichten gezeigt sind'.
In den Figuren bezeichnet 1 den Träger, 2 eine gelbe Filterschicht, 3 eine gelbe Filterschicht von verringerter Dichte, 4 eine Schutzschicht, 5 eine Schutzschicht, welche teilweise die Dichte der gelben Filterschicht teilt, vorausgesetzt, dass hinsichtlich der Gelbdichte die Gelbdichte von 3 plus der Gelbdichte von 5 gleich der Gelbdichte von 2 sind, G eine grün-empfindliche Schicht, G^, eine der getrennten grün-empfindlichen Schichten, die näher zum Träger liegt, Gp die andere der beiden grün-empfindlichen Schichten, die ferner vom Träger ist, R eine rot-empfindliche Schicht, Ry, eine der beiden getrennten rot-empfindlichen Schichten, die näher zum Träger liegt, Ep die andere der beiden rotempfindlichen Schichten, die ferner vom Träger ist und B eine blau-empfindliche Schicht.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Die Fig. 1 zeigt die Schichtstruktur eines üblichen lichtempfindlichen Farbmaterials, welches aus einem Träger mit darauf in dieser Reihenfolge befindlicher rot-empfindlicher Silberhalogenidemul sions schicht (RL), grün-empfindlicher Silberhalogenidemulsionsschicht (GL), gelber Filterschicht (YF), blau-empfindlicher Silberhalogenidemulsionsschicht (BL) und einer Schutzschicht (PC) auf der oberstem Seite im Hinblick auf das auffallende Licht bei der Belichtung besteht.
Fig. 2 zeigt die grundsätzliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin die Schicht GL in zwei Schichten aufgeteilt ist und eine hiervon als zweite grün-empfindliche
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Silberhalogenidemulsionsschicht (GpL) zwischen den Schichten BL und PC angebracht ist.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Schicht EL sowie die Schicht GL in zwei Schichten aufgetrennt sind und eine der Schichten als zweite rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht (R2L) auf der Schicht BL und unter der Schicht G2L in Richtung des auffallenden Lichtes bei der Belichtung angebracht· sind.
Die Pig. 3 und 5 zeigen Modifikationen der in den Fig. ■ 2 und 3 jeweils gebrachten Ausführungsformen, wobei auch die gelbe Filterschicht in zwei Anteile unterteilt ist und die Gelbfilterdichte entsprechend einer der Schichten durch die Schutzschicht geteilt wird.
Zusätzlich zeigen die Fig. Λ bis 5 lediglich die zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung notwendigen Schichten. Bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung können jedoch noch weitere Schichten, wie eine Grundierschicht, eine Antihalationsschicht, eine Zwischenschicht und dgl. angewandt werden, wie es der Bedarf erfordert.
Die auf der' blau-empfindlichen Schicht angebracht zweite grün-empfindliche Schicht kann den Effekt gemäss der Erfindung insoweit ausüben, als die bei der Färbentwicklung der Emulsion erhaltene Magentafarbstoffdichte durch den darin enthaltenen Magentakuppler praktisch nicht Null ist. Jedoch enthält die Schicht.vorzugsweise den Kuppler in ausreichender Menge, um etwa 1/4 bis 3/4· der gesamten bei der Farbentwicklung erhaltenen Magentafarbstoffdichte des lichtempfindlichen Materials gemäss der vorliegenden Erfindung und die entsprechende Menge an Silberhalogenid zu liefern.
Die Dicke der zweiten grün-empfindlichen Schicht ist
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nicht besonders begrenzt, sofern eine geeignete Magentafarbstoff-dichte bei der Farbentwicklung erhalten werden kann. Je dünner jedoch die Stärke ist, desto besser ist es.
Die Gelbdichte der Gelbfilterschicht, die durch die Schutzschicht geteilt sein kann, beträgt vorzugsweise nicht mehr als etwa 50 % der gesamten Gelbfilterdichte.
Falls ein Teil der grün-empfindlichen Schicht als oberste Schicht angebracht ist, werden die Schärfe der grünempfindlichen Schicht und infolgedessen die Schärfe des gesamten lichtempfindlichen Farbmaterials markant verbessert, da der Einfluss der Lichtstreuung in der blau-empfindlichen Schicht überwunden wird. Da weiterhin lediglich ein Teil der grün-empfindlichen Schicht auf der blau-empfindlichen Schicht angebracht ist, tritt im Gegensatz zu dem vorstehend geschilderten Fall, wo die blau-empfindliche Schicht am nächsten zum Träger angebracht ist, keine Verringerung der Dichte auf.
Falls keine gelbe Filterschicht auf der grünempfindlichen Schicht angebracht ist, könnte dies als ungünstig erscheinen, da die grün-empfindliche Schicht auf für blaues Licht empfindlich ist. Falls jedoch die grün-empfindliche Schicht als oberste angebracht ist,^j.st es möglich, die Eigenempfindlichkeit der Emulsion ohne Schädigung des Farbausgleiches des lichtempfindlichen Materials zu verringern. Selbst wenn deshalb die Schicht eine Magentafarbe bei der Aussetzung an blaues Licht bildet, beeinflusst die Schicht nicht ernsthaft den Färbausgleich. Da weiterhin ein Teil der Gelbdichte der Gelbfilterschicht durch die Schutzschicht geteilt werden kann, wie in Fig. 4- gezeigt, treten keine Probleme auf. Die Filterdichte der Schutzschicht auf der blau-empfindlichen Schicht ist so gering, dass irgendeine
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Verringerung der Empfindlichkeit der blau-empfindlichen Schicht ebenfalls klein ist.
Wie vorstehend angegeben, ist die Empfindlichkeit der grün-empfindlichen Schicht, die auf der obersten Seite angebracht ist, nicht notwendigerweise die gleiche wie diejenige der grün-empfindlichen Schicht, die in einer niedrigeren Stellung angebracht ist. Die Empfindlichkeit wird nach den Erfordernissen für einen guten Ausgleich des Gesamtfarbausgleiches der Schichtstruktur bestimmt. Im allgemeinen kann, wie vorstehend geschildert, die zweite grün-empfindliche Schicht von niedrigerer Empfindlichkeit im Vergleich zu den grün-empfindlichen Schichten gewöhnlicher farbphotographischer lichtempfindlicher Materialien gemacht werden. Infolgedessen kann feinkörniges Silberhalogenid verwendet werden, welches die Körnung des gesamten lichtempfindlichen r Materials verbessert. Das Ausmass der ni'edrigen Empfindlichkeit ist schwierig allgemein anzugeben, da die Empfindlichkeit von der photographischen Empfindlichkeit des gesamten lichtempfindlichen Material, der Schichtstruktur, der Halogenzusammensetzung des Silberhalogenides und der Art und Menge der Zusätze in den Emulsionen unter Einschluss der Farbkuppler abhängig ist. Beispielsweise kann jedoch die Empfindlichkeit der zweiten grün-empfindlichen Schicht das etwa 0,1- bis 0,2fache der Empfindlichkeit der ersten grünempfindlichen Schicht betragen. Ein geeigneter Bereich für die Empfindlichkeit und die Parbdichte der zweiten grün-empfindlichen Schicht zu der ersten grün-empfindlichen Schicht kann zwischen etwa 1/10 bis 1/15 und etwa 1/10 bis 1/3 derjenigen der ersten Schicht · betragen. Weiterhin kann die Silberhalogenidkorngrösse für die erste grün-empfindliche Schicht beispielsweise im Bereich von etwa 0,5 bis 3 Mikron und*für die zweite grün-empfindliche
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Schicht im Bereich von etwa 0,15 "bis 1 Mikron liegen.
Zusätzlich können 'auch die rot-empfindliche und die grün-empfindliche Schicht in zwei Schichten unterteilt werden, wobei eine der Schichten als zweite rot-empfindliche Schicht auf der blau-empfindlichen Schicht und unter der zweiten grün-empfindlichen Schicht liegt, wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung 127083/1973 angegeben. Da jedoch das Ausmass, womit die rot-empfindliche Schicht die Schärfe beeinflusst, am nächsten zu derjenigen der grünempfindlichen Schicht liegt, liefert diese zweite auf der blau-empfindlichen Schicht anzubringende rot-empfindliche Schicht etwa 1/4 bis 3/4 der gesamten ausgebildeten Cyanfarbstoffdichte aus dem gleichen Grund wie vorstehend.
Zusätzlich können, falls die grün-empfindliche Schicht oder ein Teil sowohl der grün-empfindlichen Schicht als auch der rot-empfindlichen Schicht auf der Gelbfilterschicht angebracht ist, die folgenden guten Ergebnisse zusätzlich zur Verbesserung der Schärfe erzielt werden. D.h., wenn der Färbausgleich so eingestellt wird, dass das lichtempfindliche Material für die Photographie unter Anwendung von Licht einer Volframlichtquelle geeignet ist, wird die Schädigung des Farbausgleiches, wenn das Photographieren unter Licht aus einer Fluoreszenzlampe oder unter einem Gemisch aus Licht von einer Fluoreszenzlampe und einer Wolframlampe ausgeführt wird, stark verringert.
Es ist leicht einzusehen, dass, da das Merkmal der Erfindung in der Anbringung eines Teiles der grün-empfindlichen Schicht oder weiterhin eines Teiles der rot-empfindlichen Schicht auf der blau-empfindlichen Schicht liegt, die photographischen Emulsionen, Zusätze und dgl., die für jede Schicht des lichtempfindlichen Materials gemäss der Erfindung
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geeignet sind, solche Massen und Verbindungen oder Materialien umfassen, die für gewöhnliche farbphotographische lichtempfindliche Materialien geeignet sind.
Gemäss der Erfindung werden optische Faktoren, wie ■ Streeung und Reflexion des Lichtes bei der Belichtung vermieden, so dass die Schärfe verbessert wird. Infolgedessen werden Teilchengrössenverteilung und Dispersionszustand der Silberhalogenidkristalle in der Emulsion verbessert, so dass auch die Körnung verbessert wird.
Einige Beispiele für geeignete Zusätze sind nachfolgend angegeben. Beispielsweise können bekannte Antischleiermittel und Stabilisiermittel unter Einschluss von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a?7-tetrazainden angewandt werden. Weitere Beispiele sind in C.E.K. Mees und T. H. James"The Theory of the Photographic Process'!·, 3· Auflage, Seite 344 Maxmillan (1966) und den dort angegebenen Literaturstellen sowie in den folgenden Patentschriften aufgeführt: US-Patentschrift 1 758 576, 2 110 178, 2 131 038, 2 173 628, 2 697 040, 2 304 962, 2 324 123, 2 394 198, 2 444 605-8, 2 566 245, 2 694 716, 2 697 099, 2 708 162, 2 728 663-5,
2 746 536, 2 824 001, 2 343 491, 2 886 473, 3 052 544,
3 137 577, 3 220 839, 3 226 231, 3 236 652, 3 251 691,
3 252 799, 3 287 135, 3 326 681, 3 420 668, 3 622 339, britische Patentschriften 893 428, 403 789, 1 173 609, 1 .200 188.
Geeignete Beispiele für chemische Sensipilisiermittel sind in den US-Patentschriften 2 399 083, 2 540 085, 2 597 856, 2 597 915, 2 566 263, 2 598 079, 2 448 060,
2 540 086, 2 566 245, 3 501 313, 1 574 944, 2 410 689,
3 189 458, 2 487 850, 2 518 698, 2 521 925, 2 521 926, 2 694 637, 2 983 610, 3 201 254 usw. angegeben.
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Auch oberflächenaktive Mittel können allein oder in Kombination verwendet werden. Sie werden als Überzugshilfs-.mittel und in einigen Fällen für andere Zwecke, beispielsweise Emulsionsdispergierung, Sensibilisierung, antistatische Zwecke, Haftungsverhinderungszwecke und dgl. verwendet. Geeignete oberflächenaktive Mittel umfassen eine grosse Vielzahl von bekannten Verbindungen unter Einschluss von natürlichen oberflächenaktiven Mitteln, wie Saponin, die für photographische Zwecke verwendet werden. Beispiele für andere geeignete oberflächenaktive Mittel sind in den US-Patentschriften 2 271 623, 2 240 472, 2 288 226, 2 739 891, 3 068 101, 3 158 484, 3 201 253, 3 210 191, 3 294 540, 3 415 649, 3 441 413, 3 442 654, 3 475 174, 3 545 974 den deutschen OLS 1 942 665, den britischen Patentschriften 1 077 317 und 1 198 450 und dgl. angegeben.
In gleicherw Weise ist· eine äusserst grosse Anzahl von Farbkupplern bekannt. Gemäss der Erfindung kann der Zusatz der Kuppler zu der Emulsion entweder durch Auflösung in einem Öl zur Dispersion oder durch Zusatz der Kuppler in Form einer alkalischen wässrigen Lösung erfolgen.
Geeignete Kuppler für blau-empfindliche Schichten sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 875 057, 3 265 506, 3 551 155, 3 551 156, 3 558 319, der US-Patentanmeldung Serial No. 235 937 vom 20. November 1973, den japanischen Patent-Veröffentlichungen 5582/67, 66836/73, angegeben und geeignete Kuppler für die grün-empfindliche Schicht sind in den US-Patentschriften 2 600 788, 2 983 608, 3 062 653, 3 476 560, de.r britischen'Patentschrift 956 261, und der japanischen Offenlegungs$chrift 26133/72 angegeben. Geeignete Kuppler für die rot-empfindliche Schicht sind in den US-Patentschriften 2 474 293, 2 698 794, 3 034 892,
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3 481 714, 3 581 971, 3 591 383 angegeben. Ausserdem können auch die in den US-Patentschriften 3 227 554, 3 253 924, 3 297 445, 3 311 476, 3 379 529, 3 516 831, 3 617 291, 3 795 801, der deutschen Offenlegungsschrift 2 163 811 angegebenen DIR-Verbindungen verwendet werden. Die grünempfindliche Schicht und die rot-empfindliche Schicht kann spektral sensibilisiert oder supersensibilisiert durch Einzelanwendung oder kombinierte Anwendung von Polymethinfarbstoffen, beispielsweise Cyanin-, Merocyanin-, Carbocyanin- oder ähnliche Cyaninfarbstoffe, wie· sie in G.E.K. Mees und T. H. James, siehe oben, revidierte Auflage, Macmillan, oder in F. J. Hamer, "The Chemistry of Heterocyclic Compounds: The Cyanine Dyes and Related Compounds" Interscience Publishers, wobei diejenigen mit einer SuIfο-gruppe oder Carboxygruppe als N-Substituente bevorzugt werden, oder weiterhin durch Kombination derselben mit einem Styrylfarbstoff und dgl. Um weiterhin die Värmedesensibilisierungseigenschaft zu verbessern oder die Eigenempfindlichkeit der blau-empfindlichen Schicht zu erhöhen, kann ein Cyaninfarbstoff zu der blau-empfindlichen Schicht zugefügt werden.
Die farbsensilisierenden Mittel sind gut bekannt und typische Beispiele hiervon sind in den US-Patentschriften 2 493 748, 2 519 001, 2 977 229, 3 480 434, 3 672 897,
2 688 545, 2 912 329, 3 397 060, 3 511 664, 3 522 052,
3 527 641-, 3 615 613, 3 615 632-, 3 615 635", 3 617 295, 3 628 964, 3 635 721, den britischen Patentschriften 1 137 580, 1 195 302, 1 216 203, 1 242 588, 1 293 862, den deutschen Offenlegungsschrxften 2 030 326 und 2 122' 780,
den japanischen Patent-Veröffentlichungen 4936/68,
14030/69 und 10 773/68 und dgl. angegeben. Sie können in ge-
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eigneter Weise entsprechend dem zu sensibxlisierenden Wellenlängenbereich., der Empfindlichkeit, dem Zweck und dem Endgebrauchszweck des lichtempfindlichen Materials gewählt werden.
Der Binder für das Silberhalogenid ist ein hydrophiles Kolloid und erläuternde Beispiele hierfür sind z. B. Proteine, wie Gelatine, kolloidales Albumin, Gasein und dgl., Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, und dgl., Polysaccharide, wie Agar-Agar, Natriumalginat, Stärke-verbindungen und dgl., synthetische hydrophile Kolloide, wie Polyvinylalkohol, PoIy-IT-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure-Copolymere, Polyacrylamid oder Derivate oder teilweise hydrolysierte Produkte hiervon und ähnliche Materialien. Gewünschtenfalls kann ein verträgliches Gemisch von zwei oder mehr derselben verwendet werden. Hiervon wird am stärksten bevorzugt Gelatine verwendet. Jedoch kann die Gelatine ganz oder teilweise durch eine synthetische hochmolekulare Substanz, ein sogenanntes Gelatinederivat (modifiziert durch Umsetzung von Gelatine mit einer Verbindung mit einer zur Umsetzung mit dem im Gelatinemalekül enthaltenen funktioneilen Gruppe, beispielsweise Aminogruppen, Iminogruppen, Hydroxygruppen oder Carboxygruppen, oder durch Pfropfgelatine, die durch Pfropfung einer Molekularkette einer anderen hochmolekularen Substanz auf das Gelatinemolekül hergestellt würde, ersetzt werden. Geeignete verzweigte auf die Gelatine aufzupfropfende Hochpolymere sind in den US-Patentschriften 2 763 625, 2 831 767, 2 956 884, Polymer Letters, ^, 595 (1967), Phot. Sei. Eng., % 148 (1965), J. Polymer Sei., A - 1, % 3199 (1971) und ähnlichen Literaturstellen angegeben. Homopolymere oder Copolymere dieser Monomeren, die allgemein als Vinylmonomere
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bezeichnet werden, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Ester-, Amid- und Mtrilderi'vate hiervon, Styrol und dgl. können in weitem Umfang verwendet werden. Jedoch können hydrophile Vinylpolymere mit einer bestimmten Verträglichkeit mit Gelatine, wie Homopolymere oder Copolymere von Acrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Hydroxyalkylacrylaten, Hydroxyalkylmethacryläten und dgl. besonders bevorzugt. In den photographischen Emulsionsschichten und den anderen erfindungsgemäss eingesetzten Schichten können auch synthetische Polymerverbindungen, wie latexartige in Wasser dispergierte Vinylpolymerverbindungen, Verbindungen zur Erhöhung insbesondere der Dimensionsstabilität der photοgraphischen Materialien und dgl., allein oder in Kombination von unterschiedlichen im Polymeren oder in Kombination mit einem hydrophilen wasserdurchlässigen Kolloid angewandt werden. Geeignete Polymere sind beispielsweise in den US-Patent-.Schriften 2 376 005, 2 739 137, 2 853 4-57, 3 062 674, 3 411 911, 3 488 708, 3 525 620, 3 635 715, 3 607 290, 3 745 740, den britischen Patentschriften 1 186 699, und 1 307 373 und dgl. angegeben. Hiervon werden Copolymere oder Homopolymere von Monomeren aus der Gruppe von Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten, Acrylsäure, Methacrylsäure, Sulfoalkylacrylaten, SuIfοalkylmethacrylaten, Glycidyläcrylat, Glycidylmethacrylat, Hydroxyalkylacrylaten, Hydroxyalkylmethacrylaten, Alkoxyalkylacrylaten, Alkoxyalkylmethacrylaten, Styrol, Butadien, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Maleinsäureanhydrid und Itaconsäureanhydrid allgemein verwendet. In einigen Fällen kann auch ein Emulsionspolymerisationslatex vom sogenannten Pfropftyp, welcher durch Ausführung der Emulsionspolymerisation in Gegenwart eines hydrophilen hochpolymeren Schutzkolloides hergestellt wurde, verwendet werden.
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Die Emulsion kann in üblicher Weise gehärtet werden. Beispiele für Härter sind z. B. Aldehydverbindungen, wie Formaldehyd, Glutaraldehyd und dgl., Ketonverbindungen, wie Diacetyl, Cyclopentandion und dgl., Verbindungen mit einem reaktionsfähigen Halogenatom, wie Bis-(2-chloräthylharnstoff), 2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin und die in den US-Patentschriften 3 288 775, 2 732 303, den britischen Patent-Veröffentlichungen 974 723, 1 167 207, usw. angegebenen Verbindungen, reaktive Olefinverbindungen, wie Divinylsulfon, 5~Acetyl-1,3-diacryloylhexahydro-i,3,5-triazin, wie sie in den US-Patentschriften 3 635 718, 3 232 763, der britischen Patent-Veröffentlichung 994 869 und dgl. angegeben sind, N-Methylolverbindungen, wie N-Hydroxylmethylphthalimid und die in den US-Patentschriften 2 732 316,
2 586 168 angegebenen Verbindungen, Isocyanate entsprechend der US-Patentschrift 3 103 437? Aziridinverbindungen entsprechend den US-Patentschriften 3 017 280 und 2 983 611 und dgl., Säureverbindungen entsprechend den US-Patentschriften 2 725 294 und 2 725 295 und dgl., Carbodiimidverbindungen entsprechend der US-Patentschrift 3 100 704 und dgl., Epoxyverbindungen entsprechend der US-Patentschrift
3 091 437 und dgl., Isoxazolverbindungen entsprechend den US-Patentschriften 3 321 313 und 3 543 292, Halogencarboxyaldehyde, wie Mucochlorsäure und dgl., Dioxanverbindungen, wie Dihydroxydioxan, Dichlordioxan und dgl. und anorganische Härtungsmittel, wie Chromalaun, Zirconsulfat und dgl., Auch Vorläuger der vorstehend geschilderten Verbindungen, wie Alkalibisulfit-Äldehyd-Addukte, Hydantoinmethylolverbindungen, primäre aliphatische Nitroalkohole und dgl., können anstelle der vorstehend geschilderten Verbindungen verwendet
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werden.
Die photographische Emulsion kann auf eine praktisch ebene Substanz, die keine ernsthafte Dimensionsänderung während der Behandlung erleidet, wie einen steifen Träger, wie Glas, oder einen flexiblen Träger, aufgezogen werden. Typische flexible Träger umfassen Cellulosenitratfilme, Celluloseacetatfilme, Celluloseacetatbutyratfilme, Celluloseacetatpropionatfilme, Polystyrolfilme, Polyäthylenterephthalatfilme, Polycarbonatfilme, Schichtgebilde hieraus, Papier und dgl.,· wie sie üblicherweise für hphotographische lich-tempfindliche Materialien gebraucht werden. Hit Baryt oder einem oc-Olefinpolymeren überzogene oder beschichtete Papiere, insbesondere mit Polymeren eines <x-01efins mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen-Butadien-Copolymeren und dgl., Kunststoffilme, deren Oberfläche zur Verbesserung inniger Haftungseigenschaften mit anderen Polymersubstanzen und zur Erhöhung der Druckeigenschaften aufgerauht wurde, wie in der japanischen Patent-Veröffentlichung 19068/72 und ähnliche Materialien liefern gute Ergebnisse. Unter diesen Trägern werden transparente oder opake Träger in Abhängigkeit von dem Endgebrauchszweck des lichtempfindlichen Materials gewählt. Als transparente Träger können nicht nur farblose, transparente Träger, sondern auch durch Zusatz von Farbstoffen oder Pigmenten gefärbte transparente Träger verwendet werden. Diese Färbung der Träger kann mit Röntgenfilmen ausgeführt werden und ist in J. SMPTE, 67, Seite 296 (1958) beschrieben.
Opake Träger umfassen im wesentlichen opake Träger, wie Papier und zusätzlich Träger, die durch Zusatz von F--rbstoffen oder Pigmenten, wie Titandioxid zu einem transparenten Film hergestellt wurden, sowie Kunststoffolien, welche
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entsprechend dem in,der japanischen Patent-Veröffentlichung 19068/72 beschriebenen Verfahren oberflächenbehandelt wurden, Papiere oder Kunststoffilme, zu denen Russ, ein Farbstoff oder dgl. zugesetzt wurde, um sie vollständig lichtunterbrechend zu machen, und ähnliche Materialien. Falls die Haftung zwischen dem Träger und der photographischen Emulsionsschicht unzureichend ist, kann eine sowohl am Träger als auch der photographischen Emulsionsschicht haftende Schicht als Grundierschicht ausgebildet werden. Um weiterhin die Haftung stärker zu verbessern, kann die Oberfläche eines synthetischen Harzes vorhergehenden Behandlungen, wie Koronaentladung, Bestrahlung mit Ultraviolettlicht, Flammbehandlung und dgl. unterzogen werden.
Jede Schicht kann unter Anwendung verschiedener Überzugsverfahren unter Einschluss von Eintauchüberziehen, Luftmesseraufstreichung und Extrudierüberziehen unter Anwendung eines Trichters, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 681 294- angegeben, überzogen werden.
Gewünschtenfalls können zwei oder mehr Schichten gleichzeitig entsprechend dem Verfahren der US-Patentschriften 2 761 791, 3 508 9^7, 2 94-1 898, 3 526 528 aufgezogen werden.
Das belichtete lichtempfindliche Material gemäss der Erfindung kann farbentwickelt und dann gebleicht und fixiert oder geblixt werden, um ein Farbbild auszubilden.
Das lichtempfindliche Material gemäss der Erfindung kann unter Anwendung von aromatischen primären Eminen farbentwicklungsbehandelt werden, wie p-Phenylendiaminderivaten. Typische Farbentwicklungsmittel umfassen anorganische Säuresalze, wie N,N-Diäthy1-p-phenylendiamin, 2-Amino-5-diäthylaminotoluol, 2-Amino-5-(N-äthyl-N-laurylamino)-toluol, 4- ^N-Äthyl-N-(ß-hydroxyäthyl)-amino7-anilin, 3-Methyl-4-amino-
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-N-äthyl-N-Cß-hydroxyäthyl^aminoanilin und dgl., 4-Amino-3-methyl-H-äthyl-N-(ß-methansulfonamidoäthyl)-anilinsesquisulfat-monohydrat entsprechend der US-Patentschrift 2 193 015? N-(2-Amino-5-diäthylaminophenyläthyl)-methansulfonamidsulfat entsprechend der ÜS-Patentschrift 2 592 364, N,IT-Dimethyl-p-phenylendiamin-hydrochlorid, 3-Methyl-4-amino-N-äthyl-H-methoxyäthylanilin entsprechend der japanischen Offenlegungsschrift 64933/73 und ähnliche Materialien.
Derartige Farbentwicklungsmittel sind im einzelnen beispielsweise in L. F. A. Mason, Photographic Processing Chemistry, Seite 226 bis 229, Focal Press, London (1966) beschrieben.
Diese Farbentwicklungsmittel können auch in Kombination mit 3-Pyra-Zolidonen verwendet werden.
Gewünschtenfalls können zu der Farbentwicklerlösung verschiedene Zusätze zugefügt werden. Typische Beispiele für geeignete Zusätze umfassen alkalische Mittel, beispielsweise Alkali- oder Ammoniumhydroxid, -carbonat oder -phosphat, pH-Einstellungsmittel oder Pufferungsmittel, beispielsweise schwache Säuren, wie Essigsäure, Borsäure und dgl., schwache Basen und Salze hiervon, Entwicklungsbeschleuniger, beispielsweise Pyridiniumverbindungen entsprechend den US-Patentschriften 2 64.8 604 und 3 671 247 und dgl. , kationische Verbindungen, Kaliumnitrat, Natriumnitrat, Polyäthylenglykolkondensate entsprechend den US-Patentschriften 2 533 990, 2 577 Ί27, 2 950 970 sowie Derivate hiervon, nicht-ionische Verbindungen, wie Polythioäther, für die die in den britischen Patentschriften 1 020 033 und 1 020 032 angegebenen Verbindungen beispielhaft sind, Polymere mit einer' Sulfatestergruppe, für die die in der US-Patentschrift 3 068 097 angegebenen Verbindungen beispielhaft
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sind, organische Amine, wie Pyridin, Äthanolamin und dgl., Benzylalkohol, Hydrazine und dgl., Antischleiermittel, z. B. Alkalibromide, Alkalijοdide, Nitrobenzimidazol entsprechend den US-Patentschriften 2 496 940 und 2 656 271, Mercaptobenzimidazol, 5-Methylbenzotriazol, i-Phenyl-5-mercaptotetrazol, Antischleiermittel für Rapidbehandlungslb'sungen entsprechend den US-Patentschriften 3 113 864·, 3 342 596, 3 295 976, 3 615 522, 3 597 199 usw., Thiosulfonylverbindungen entsprechend der britischen Patentschrift 972 211, Phenazin-N-oxide, entsprechend der japanischen Patent-Veröffentlichung 41675/71> Antischleiermittel, wie in Scientific Photographic Handbook, II, Seite 29 bis 47 und dgl angegeben, Flecken- oder Schlammverhinderungsmittel entsprechend den US-Patentschriften 3 161 513 und 3 161 514, den britischen Patentschriften 1 030 442 und 1 144 481 und 1 251 558, Interbildeffektbeschleunigungsmittel entsprechend der US-Patentschrift 3 536 487 und Konservierungsmittel, wie Sulfite, Bisulfite, Hydroxylamin-hydrochlorid, Formsulfit, Alkanolaminsulfit-Addukte und dgl.,
Gewünschtenfalls können zu dem Bleichbad auch Fixiermittel zugesetzt werden, so dass es als Bleich-Fixierbad verwendet werden kann. Zahlreiche Verbindungen können als Bleichmittel eingesetzt werden. Hiervon werden im allgemeinen Ferricyanide, Dichromate, wasserlösliche Kobalt-(Ill)-salze, wasserlösliche Kupfer-(II)-salze, wasserlösliche Quinone, Nitrosophenole, Komplexsalze zwischen mehrwertigen Kationen, wie Eisen(III), Kobalt(III), Kupfer(II) und dgl. und einer organischen Säure, beispielsweise Metallsalze der Athylendiamintetraessigsaure, Nitrilotriessigsäure, Iminodiessigsäure, N-Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure oder ähnliche Aminopolycarbonsäuren,
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Malonsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Diglykolsäure, Dithioglykolsäure, 2,6-Dipicolinsäure-Kupferkomplexsalz und dgl., sowie Persäuren, beispielsweise Alkylpersäuren, Persulfate, Permanganate, Wasserstoffperoxid und dgl., Hypochlorite, Chlor, Brom und dgl., allein oder in geeigneter Kombination verwendet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der folgenden nicht begrenzenden Beispiele bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze, Verhältnise und dgl. auf das Gewicht bezogen.
Beispiel
(Propbe A) (Vergleichsprobe entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Schichtstruktur)
Die folgenden Emulsionsschichten wurden in dieser Reihenfolge auf seine Grundierschicht auf einen Träger aus Polyäthylenterephthalat aufgezogen.
Erste Schicht (Rot-empfindliche Emulsionsschicht)
Zu Ϊ000 g einer hochempfindlichen Silberbromjodidemulsion (Halogenzusammensetzung: 5 Mol% Jodid) mit einem Gehalt von 10 g Silberhalogenid und 5 g Gelatine ,je 100 g wurden 100 cur einer 0,06%igeri Lösung des Sensibiliserfarbstoffes S-1 in Methanol zugesetzt. Dann wurden 500 g einer Gelatinelösung mit dem darin gelösten Cyankuppler C-1 (Silber/Kuppler-Verhältnis = 7 Mol/1 Mol), 50 cm^ einer 1%igen, wässrigen Lösung des Stabilisators A - 1, 50 cm einer 1%igen, wässrigen Lösung des Überzugsmittels T - 1 und 20 cm einer 2%igen, wässrigen Lösung des. Härters H - 1
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zugesetzt» Die erhaltene Emulsionslösung wurde zu einer Trockenstärke von 4 Mikron aufgezogen. Zweite Schicht (Zwischenschicht)
Eine Gelatinelösung, hergestellt durch Zusatz von 100 g einer wässrigen Gelatinelösung mit dem emulgierten und dispergierten Gehalt des Farbfleckenverhinderungsmittels A - 2, %■ cm-5-einer 1%igen, wässrigen Lösung des Überzugsmittels 1-1 und 20 cnr einer 2%igen, wässrigen Lösung des Härters H - 1 zu 1000 g einer wässrigen, 5%igen Gelatinelösung, wurde zu einer Trockenstärke von 1 Mikron aufgezogen. Dritte Schicht (Grün-empfindliche Emulsionsschicht)
Zu 1000 g einer hochempfindlichen Silberbromjodidemulsion (Hälogenzusammensetzung: 5 Mo1% Jodid), die 10 g Silberhalogenid und 5 S Gelatine je 100 g enthielt, wurden 100 cnr einer 0,1%igen Lösung des Sensibilisierfarbstoffes S - 2 in Methanol zugegeben. Dann wurden 700 g einer Gelatinelösung, die emulgiert und dispergiert den Magentakuppler C - 2 (Silber/Kuppler-Verhältnis = etwa 7 Mol/1 Mol) enthielt, 50 cnr einer wässrigen Lösung des Stabilisiermittels A - 1, 50 cnr einer 1%igen, wässrigen Lösung des Überzugshilfsmittels T - 1 und 20 cnr einer 2%igen, wässrigen Lösung des Härters H - 1 hierzu zugegeben. Die erhaltene Emulsionslösung wurde zu einer Trockenstärke von 4 Mikron aufgezogen.
Vierte Schicht (Gelbe Filterschicht)
Zu 1000 g einer 5%igen, wässrigen Gelatinelösung, die dispergiert kolloidales Silber enthielt, wurden 100 cnr einer 1%igen, wässrigen Lösung des Überzugsmittels T - 1 und eine 2%ige, wässrige Lösung des Härters H - 1 zugegeben. Die erhaltene Lösung wurde zu einer Silbermenge von 0>5 mg/100 cm aufgezogen.
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Fünfte Schicht (Blau-empfindliche Emulsionsschicht)
Zu 1000 g einer hochempfindlichen Silberbromjodidemulsion (Halogenzusammensetzung: 5 Mol% Jodid), die 10 g Silberhalogenid und 5 S Gelatine auf 100 g enthielt, wurden 500 g einer Gelatinelösung zugesetzt, welche darin dispergiert und emulgiert den Gelbkuppler C - 3 (Silber/Kuppler-Verhältnis = etwa 7 Mol/1 Mol) enthielt, 50 cnr einer 1%igen, wässrigen Lösung des Stabilisator A - 1, 50 cnr einer 1%igen, wässrigen Lösung des Überzugshiofsmittels T - 1 und 20 cnr einer 2%igen, wässrigen Lösung des Härters H - 1 zugegeben. Die erhaltene Emulsionslösung wurde zu einer Trockenstärke von 4 Mikron aufgezogen. Sechste Schicht (Schutzschicht)
Eine Gelatinelösung, hergestellt durch Zusatz von 100 cnr einer 1%igen, wässrigen Lösung des Überzugsmittels T - 1 und 20 cnr einer 1%igen, wässrigen Lösung des Harters H - 1 zu einer 5%igen, wässrigen Gelatinelösung, wurde zu einer Trockenstärke von 1 Mikron aufgezogen. (Probe B) (Die relative Beziehung jeder Schicht entspricht der in Fig. 2 gezeigten Schichtstruktur)
Die folgenden Emulsionslösungen wurden hergestellt und auf die gleiche Art des Trägers wie bei Probe A aufgezogen. ·
Erste Schicht (Rot-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die erste Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Zweite Schicht (Erste Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
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Dritte Schicht (Erste grün-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die dritte Schicht der Probe A wurde hergestellt und zu einer Stärke von 2 Mikron aufgezogen.
Vierte Schicht (Gelbe Filterschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die vierte Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Fünfte Schicht (Blau-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie bei Probe A, wobei jedoch die stark empfindliche Silberbromjodidemulsion stärker empfindlich war (1,2faches) als bei der Probe A, wurde hergestellt und in gleicher Weise aufgezogen. Sechste Schicht (Zweite Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie bei der zweiten Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen V/eise aufgezogen.
Siebte Schicht (Zweite grün-empfindliche Emulsionsschicht)
Eine Überzugslösung wie für die dritte Schicht der Probe A, wobei jedoch die Empfindlichkeit der Silberbromjodidemulsion niedrig war (1/10 der grün-empfindlichen Emulsion der Probe A) und 150 cur einer 0,1%igen Lösung des Sensibilisierfarbstoffes S - 2 in Methanol zugesetzt wurden, wurde hergestellt und zu einer Trockenstärke von 2 Mikron aufgezogen.
Achte Schicht (Schutzschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die sechste Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
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(Probe C) (Die relative Beziehung jeder Schicht entspricht der in Fig. 4- gezeigten Schichtstruktur)
Die folgenden Emulsionslösungen wurden hergestellt und auf die gleiche Art des Träger wie bei Probe A aufgezogen.
Erste Schicht (Rot-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die erste Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen. ■ · Zweite Schicht (Erste Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Dritte Schicht (Erste grün-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die dritte Schicht der Probe B wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Vierte Schicht (Gelbe Filterschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die vierte Schicht der Probe A wurde hergestellt und zu einer Silbermenge von 0,4 mg/100 cm aufgezogen.
Fünfte Schicht (Blau-empfindliche Emulsionsschicht)
Eine Überzugslösung, wie bei der Probe B verwendet, wobei jedoch die hochempfindliche Silberbromjodidemulsion stärker empfindlich war (1,2fach.es) als bei der Probe B wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen. Sechste Schicht (Zweite,Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
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Siebte. Schicht (Zweite grün-empfindliche Emulsionsschicht)
Eine Überzugslösung wie für die siebte Schicht der Probe B verwendet, wobei jedoch-die niedrigempfindliche Bromjodidemulsion stärker empfindlich (i,2fach) als bei der Probe B war, wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Achte Schicht (Schutzschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die vierte Schicht der Probe A wurde hergestellt und zu einer Silbermenge von 0,1 mg/100 cm aufgezogen.
(Probe D) (Die relative Beziehung jeder Schicht entspricht der in Fig. 3 gezeigten Schichtstruktur)
Die folgenden Emulsionslösungen wurden hergestellt und auf die gleiche Art des Träger wie bei Probe A aufgezogen. Erste Schicht (Erste rot-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die erste Schicht der Probe A wurde hergestellt und zu einer.Trockenstärke von 2 Mikron aufgezogen.
Zweite Schicht (Erste Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Dritte Schicht (Erste grün-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die dritte Schicht der Probe B wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Vierte Schicht (Gelbe Filterschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die vierte Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
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Fünfte Schicht (Blau-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die fünfte Schicht der Probe C wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Sechste Schicht (Zweite Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Siebte Schicht (zweifre rot-empfindliche Emulsionsschicht)
Eine Überzugslösung, wie für die erste Schicht der Probe A verwendet, wobei jedoch die verwendete Silberbromjodidemulsion niedrigempfindlich war (1/8 des Wertes von Probe A) und I50 cnr einer 0,1%igen Lösung des Sensibilisierfarbstoffes S - 2 in Methanol zugesetzt wurden, wurde hergestellt und zu einer Trockenstärke von 2 Mikron aufgezogen. ·
Achte Schicht (dritte Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Neunte Schicht (Zweite grün-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die siebte Schicht der Probe B wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Zehnte Schicht (Schutzschicht) ·
Die gleiche Überzugslösung wie für die sechste Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
(Probe E) (Die relative Beziehung jeder Schicht entspricht der in Fig. 5 gezeigten Schichtstruktur)
Die folgenden Emulsionen wurden hergestellt und auf
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die gleiche Art von Träger wie bei Probe A aufgezogen. Erste Schicht (Erste rot-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die erste Schicht der Probe D wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Zweite Schicht (Erste Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Dritte Schicht (Erste grün-empfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die dritte Schicht der Probe B wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Vierte Schicht (Gelbe Filterschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die vierte Schicht der Probe C wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Fünfte Schicht (Blau-empfindliche Emulsionsschicht)
Eine Überzuglösung, wie für die fünfte Schicht der Probe D verwendet, wobei jedoch hochempfindliche Silberbromjodidemulsion stärker empfindlich (1,2faches) als bei der Probe B war, wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Sechste Schicht (Zweite Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen.
Siebte Schicht (Zweite rot-empfindliche Emulsionsschicht)
Eine Uberzugsiösung, wie für die siebte Schicht der Probe D verwendet, wobei jedoch die niedrigempfindliche Silberbromjodidemulsion stärker empfindlich (1,2faches) als
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bei der Probe D war, wurde hergestellt und in der gleichen
Weise aufgezogen.
Achte Schicht (Dritte Zwischenschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die zweite Schicht der Probe A wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen. '
Neunte Schicht (Zweite grünempfindliche Emulsionsschicht)
Die gleiche Überzugslösung wie für die siebte Schicht der Probe C wurde hergestellt und in der gleichen Weise aufgezogen..
Zehnte Schicht (Schutzschicht)
Die gle*iehe Überzugslösung wie bei der achten Schicht der Probe C wurde hergestellt und in der.gleichen Weise aufgezogen. '
Sensibilisierfarbstoff S" - 1
\ τΛ /
,J-CH=C-CH =<
Sensibilisierfarbstoff S - 2
C2H4SO3H
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Cyankuppler C - 1
OH Cl J\
CH.
X.J
NHCOCHO
Cl
Art der Emulgierung: 75 S des Cyankupplers C - 1 wurden in
einem Gemisch aus 100 cur Dibutyl-
■5 ··
phthalat und 200 cnr Athylacetat gelöst
und in 600 g einer 10%igen wässrigen Gelatinelösung zusammen mit dem Dispergierhilfsmittel emulgiert.
Magentakuppler C - 2
Art der Emulgierung: Die Emulgierung wurde in der gleichen
. Weise wie beim Cyankuppler C - 1 durchgeführt, wobei jedoch 75 g des Magenta-■ kupplers C - 2 anstelle des Cyankupplers C - 1 gelöst wurden.
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Gelbkuppler C - 3
~C5H11
Art der Emulgierung: Die Emulgierung wurde in der gleichen
Weise wie beim Cyankuppler C - 1 durchgeführt,-wobei jedoch 90 g des Gelbkupplers G - 3 anstelle des Cyankupplers C - 1 gelöst wurden.
Stabilisator A - 1
!Parbfleckenverhinderungsmittel A - 2
CH.
C/l7
HO-/ \
CÖH17
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Art der Emulgierung: 100 g des Farbfleckenverhinderungs-
mittels A - 2 wurden in einem Gemisch aus 200 cur Athylacetat gelöst und in 500 g einer 10%igen, wässrigen Gelatinelösung zusammen mit einem Dispergierhilfsmittel emulgiert.
Überzugsmittel T - 1
Härter H - 1
Cl N /Cl C^ ^C
! ii
ONa . ·
Ein Vergleich der Schärfen der Proben A bis E wurde durchgeführt, indem die Modulationsübertragungsfunktion (anschliessend abgekürzt mit MTF) jeder Probe bestimmt wurde und die MTF-Werte bei einer bestimmten Frequenz verglichen wurden. Je grosser der MTF-Wert ist, desto höher ist die Schärfe. Die Bestimmung des MTF-Wertes erfolgte entsprechend M. Takano und I. Fujimura "Inspection Without Destruction", Scientific Publications of the Fuji Photo Film Co., Ltd., Nr. 15, Seite 55 bis 47 (1967).
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Auch ein Vergleich der Körnung wurde durchgeführt, indem die mittlere Quadratwurzel, anschliessend abgekürzt mit BMS, bei mikroskopischer Dichte bestimmt wurde und der BMS-Wert bei einer Dichte von 1,0 mit demjenigen einer Dichte von 1,5 verglichen wurde. Je kleiner der RMS-Wert ist, desto besser ist die Körnung. Die RMS-Werte wurden entsprechend M. Takano, Television, Band 23, Nr. 1, Seite 13 bis 23 (1969) bestimmt.
Die Entwicklung wurde nach der folgenden Stufenreihenfolge durchgeführt:
Behandlungsstufe Temperatur Zeit
Härtung 30° C 1 Minute 4- Minuten
Wäsche Il 1 Il 1 Il
Erste Entwicklung It 3 Il 1 ti
Wäsche Il o. ,5 " o. ,5 "
Umkehrentwicklung (einheitliche Belichtung der
Emulsionsoberfläche zu einem
Belichtungsbetrag von 8000 Ix)
1 ■ M
Zweite. Entwicklung 30° C 1 ti
Wäsche It
Bleichung It
Wäsche ti
Fixierung ti
Wäsche It
Die eingesetzten Behandlungslösungen hatten die folgenden Zusammensetzungen:
Hartungsbad :
Schwefelsäure (Volumenverhältnis
1 : 1 mit Wasser) * 5»4-
Natriumsulfat .
Natriumacetat 20 g
Formaldehyd (40%ige, wässrige Lösung) 10 ml
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Brenztraubensäurealdehyd (40%igev wässrige Lösung)
Wasser zu.insgesamt Erster Entwickler 4-(N-Methylamino)-phenolsulfat Natriumsulfat Hydrochinon Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid Kaliumthiocyanat
Wasser zu insgesamt Zweiter Entwickler Benzylalkohol
Natriumsulfit ■
Hydroxylamin-hydrochiοrid.
4-Amino-3 -methyl-N-äthyl-N-(ß-methansulfonamido)-äthylanilin-sesquisulfatmonohydrat
Kaliumbromid Natrium-tert.-phosphat Natriumhydroxid .Ethylendiamin (70%ige, wässrige Lösung)
Wasser zu insgesamt Bleichlösung
Kaliumferri cyanid Natriumacetat Eisessig Kaliumbromid
Wasser zu insgesamt Fixierlösung
Natriumthiosulfat Natriumacetat
10 ml g
,5 g
S
1 Liter S
2 g Liter
90 g ml
'8 S
52 g
5 ,5 g
Λ S
Λ S
5 ,5 g
ml
2 Liter
Λ S
Λ S
30 ml
0 g
7 Liter
Λ g
100 g
40
20
30
1
150
70
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Natriumsulfit 10 g
Kaliumalaun ■ " 20 g
Wasser zu insgesamt 1 Liter
Die bei den Proben A bis E erhaltenen MFT-Werte entsprechend den vorstehend beschriebenen Verfahren sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben.
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A** Spezifische GL Standard BL RL 30m MTF 60 Tabelle I GL 30 60 RL RMS-Wert GL Dichte I 069
B Übliche Linien Linien Linien Linien Dichte Dichte 1,5 055
C 100* 100* 20 5 25 13 1,0 Dichte 1,0 o, 061
D Empfindli chkeit 100 105 19 6 37 20 0,065 1,5 0,048 o, 054
E RL 95 100 21 4 36 19 0,064 0*089 o,O39 o, 060
95 100 31 16 . 37 21 0,066 0,090 0,042 o,
Probe 100* 100 95 32 15 35 20 0,055 0,089 0,040 o,
* *' 95 0,058 0,072 0,043
100 0,079
105 S chi cht s t rukt ur
100
en
ο
to
00
O
cn co cn
Es ergibt sieb, klar aus den Werten der Tabelle I, dass die Schärfe und Körnung von GL der Proben B und C und sowohl von GL als auch RL der Proben D und E im Vergleich zur Probe A markant verbessert sind.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie hierauf begrenzt ist.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Farbphotographisches lichtempfindliches Material,
bestehend aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, gelben Filterschicht und einer blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die grünempfindliche Schicht aus einer ersten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer zweiten grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht besteht, und die jeweilige Stellungsbeziehung jeder Schicht in der Reihenfolge der rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der ersten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der gelben Filterschicht, der blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsions schicht und der zweiten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht vom Träger besteht.
2. Farbphotographisches lichtempfindliches Material, bestehend aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer gelben Filterschicht und einer blau-empfindlichen SilberhalogenidemulsionsSchicht und einer Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die grün-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer ersten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer zweiten grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht besteht, und die jeweilige Stellungsbeziehung jeder Schicht in der Reihenfolge der rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der ersten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der gelben Filterschicht, der blau-empfindlichen Silberhalo-
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genidemulsionsschicht, der zweiten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionssehicht und der Schutzschicht vom Träger besteht und wobei die Gelbfilterdichte durch die gelbe Filterschicht und die Schutzschicht geliefert wird, wobei nicht mehr als etwa 50 % der gesamten gelben Dichte durch die Schutzschicht geliefert werden. ·
3. Farbphötographisches lichtempfindliches Material, bestehend aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen rot-empfindlichen SiIberhalogenidemulsionsschicht, einer grün-empfindlichen SiIberhalogenidemulsionsschicht, einer gelben Filterschicht und einer blau-empfindlichen Silberhalogenid emulsions schicht, dadurch gekennzeichnet, dass die rot-empfindliche Silberhalogenidemulsionssehicht aus einer ersten rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer zweiten rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und die grün-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer ersten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht -und einer zweiten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht besteht, wobei die relative Stellung sbeZiehung jeder Schicht in der Reihenfolge der ersten rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der ersten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der gelben Filterschicht, der blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der zweiten rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und der zweiten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht vom Träger besteht.
4·, Farbphoto graphische s lichtempfindliches Material, bestehend aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen rot- empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer gelben Filterschicht, einer blau-empfindlichen Silber-
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halogenidemulsionsschicht und einer Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die rot-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, aus einer ersten rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer zweiten rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und die grün-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer ersten grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer zweiten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht besteht, wobei die relative stellungsmässige Beziehung jeder Schicht in der Reihenfolge der ersten rot-empfindlichen SiI-berhalogenidemulsionsschicht, der zweiten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der gelben Pilterschicht, der blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der zweiten rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der zweiten grün-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht besteht, wobei die Gelbfilterdichte durch die gelbe Filterschicht und die Schutzschicht geliefert wird, wobei nicht mehr als etwa 50 % des gesamten gelben Dichte durch die Schutzschicht geliefert werden.
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