DE3237358A1 - Element fuer elastische oberflaechenwellen - Google Patents

Element fuer elastische oberflaechenwellen

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DE3237358A1 DE19823237358 DE3237358A DE3237358A1 DE 3237358 A1 DE3237358 A1 DE 3237358A1 DE 19823237358 DE19823237358 DE 19823237358 DE 3237358 A DE3237358 A DE 3237358A DE 3237358 A1 DE3237358 A1 DE 3237358A1
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Shoichi Tokyo Minagawa
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Description

Element für elastische Oberflächenwellen
Die Erfindung betrifft ein Element für elastische Oberflächenwellen mit hohem Wirkungsgrad und nur einem geringen Temperaturkoeffizienten.
Zur Zeit sind verschiedene Elemente in Entwicklung, die elastische Oberflächenwellen verwenden, die sich längs der Oberfläche des elastischen Materials fortpflanzen.
Bekannt als Materialien für das piezoelektrische Substrat für solch elastische Oberflächenwellenelemente sind piezoelektrisches Einkristall, wie Lithiumniobat (LiNbO,), piezoelektrische Keramik, wie Blei'zirkonattitanat (PZT) oder eine Kombination aus einem nicht piezoelektrischen Substrat und einer piezoelektrischen Schicht, wie Zinkoxid (ZnO). Unter diesen Materialien hat Lithiumniobat den Vorteil, dass der elektromechanische Kopplungsfaktor K gross ist und die Fortpflanzungsverluste der Oberflächenwelle gering sind, doch hat dieses Material den Nachteil/ dass es einen grossen Temperaturkoeffizienten aufweist.
Piezoelektrische Keramik hat den Vorteil eines grossen elektromechanischen Kopplungsfaktors K, jedoch den Nachteil, dass der Fortpflanzungsverlust der Oberflächenwelle mit zunehmender Frequenz ansteigt, da es sich um ein gesintertes Material handelt. Da ferner piezoelektrischer Einkristall und die piezoelektrische Keramik nur ihre eigenen spezifischen Funktionsweisen zeigen, können sie nur in relativ beschränktem Umfang verwendet werden und eignen, sich nicht zur Kombination mit integrierten Schaltkreisen (IC) zur Herstellung von Vorrichtungen mit neuartigen Funktionen.
Wenn dagegen, wie in Fig. 1 gezeigt, die piezoelektrische Schicht in Verbindung mit z.B. einer Zinkoxidschicht, die auf einem nicht piezoelektrischen Substrat, wie Siliciumsubstrat, aufgegeben ist,und mit auf der Zinkoxidschicht angeordneten Elektroden verwendet wird, ermöglicht dies eine Abänderung der auf dem Siliciumsubstrat auszubildenden Halbleiterelemente, was zur Bereitstellung von Vorrichtungen mit neuartigen Funktionen führt.
Elastische Oberflächenwellenelemente mit einer solchen piezoelektrischen Schicht haben jedoch den Nachteil, dass der elektromechanische Kopplungsfaktor kleiner als bei piezoelektrischem Einkristall und piezoelektrischer Keramik ist, was die Wirksamkeit der Funktion beeinträchtigt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Temperaturkoeffizient ziemlich gross ist, wodurch sich solche Elemente für Vorrichtungen nicht eignen, bei denen die Laufzeit des Signals ein wichtiger Faktor darstellt.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Beseitigung der bislang bestehenden vorgenannten Schwierigkeiten durch Schaffung eines elastischen Oberflächenwellenelementes, bestehend aus einer Zinkoxidschicht, die auf einer Oberfläche von einem Siliciumsubstrat,das so geschnitten ist, dass eine bestimmte kristalline Oberfläche vorliegt, aufgegeben ist, und aus einer dielektrischen Schicht sowie Elektroden, die beide in Berührung mit der Zinkoxidschicht stehen.
Das erfindungsgemässe elastische Oberflächenwellenelement zeichnet sich aus durch
ein Siliciumsubstrat mit einer Hauptfläche, die eine bestimmte kristallinie Orientierung hat, 35
eine Zinkoxidschicht und eine dielektrische Schicht, die beide auf der Hauptfläche des Siliciumsubstrates aufgegeben sind, und
auf der Zinkoxidschicht ausgebildete Elektroden, die so erregbar sind, dass sie eine Fortpflanzung der elastischen Oberflächenwelle längs eines bestimmten kristallinen Achse des Siliciumsubstrates ermöglichen. 5
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter vorhergehender Bezugnahme auf den Stand der Technik näher erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht von einem bekannten elastischen Oberflächenwellenelement,
Fig. 2, 4, geschnittene Ansichten von Ausführungs-
u* formen von erfindungsgemäss aufgebauten
elastischen Oberflächenwellenelementen,
Fig. 3 u. 7 Darstellungen bezüglich der mit der Erfindung erzielten Eigenschaften, und
Fig. 8 weitere Ausführungsformen der Erfindung, bis 11
Bei dem in Fig. 1 gezeigten und vorbeschriebenen bekannten elastischen Oberflächenwellenelement betreffen das Bezugszeichen 1 das Siliciumsubstrat, 2 die Zinkoxidschicht und 3 und 4 die Elektroden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Detail anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 2 ist eine geschnittene Ansicht von einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Elementes für elastische Oberflächenwellen. Das Bezugszeichen 5 betrifft ein Siliciumsubstrat mit einer 01Q)-orientierten Hauptfläche und das Bezugszeichen 6 eine Zinkoxidschicht, die auf dem Siliciumsubstrat 5 so ausgebildet ist, dass die
piezoelektrische Achse der Schicht 6 senkrecht zu der Hauptfläche des Substrates 5 liegt. Das Bezugzeichen 7 betrifft eine dielektrische Schicht aus z.B. Siliciumdioxid, die teilweise auf der Zinkoxidschicht 6 aufgegeben ist. Die Bezugszeichen 8 und 9 betreffen kamraförmige Eingangsbzw. Ausgangselektroden, die auf der Zinkoxidschicht 6 an Stellen ausgebildet sind, bei denen keine dielektrische Schicht 7 vorliegt.
Die Zinkoxidschicht 6 und die dielektrische Schicht 7 können nach dem bekannten Aufspritz- oder chemischen Bedampfungsverfahren (CVDj gebildet werden. Die kammförmigen Elektroden 8 und 9 können dadurch gebildet werden, dass man Aluminiumatome nach dem bekannten Bedampfungsverfahren ablagert.
Die Eingangselektrode 8 wird so erregt, dass eine Sezawa-Welle als elastische Oberflächenwelle entsteht, die sich in Richtung der COOiJ-Achse des Siliciumsubstrates 5 fortpflanzt. Dann bewegt sich die elastische Oberflächenwelle längs der Oberfläche der Zinkoxidschicht 6 und erreicht die Ausgangselektrode 9.
Fig. 3 zeigt eine typische Kurve, wie sie mit dem elastisehen Oberflächenwellenelement nach Fig. 2 erhalten wird. Die Abszisse gibt die normalisierte Dicke 2 TTh/A, für die Dicke h der Zinkoxidschicht 6 wieder (Λ = Wellenlänge der elastischen Oberflächenwelle), während auf der Ordinate
ο
der Quadratwert K des elektromechanischen Kopplungsfaktors K in Prozent aufgetragen ist. Wenn die Leitfähigkeit nahe der Grenzschicht zwischen dem Siliciumsubstrat 5 und der Zinkoxidschicht 6 bei der Ausführungsform nach Fig. 2
-y-
hoch ist, ändert sich der Quadratwert K2 des elektromagnetischen Kopplungsfaktors K gemäss der Kurve A in Fig. 3. Darauf hinzuweisen ist, dass die Kurve A einen charakteristischen Verlauf zeigt, der durch eine Sezawa-Welle erhalten wird.
Die gerade Linie B stellt den maximalen Wert für K2 dar, wenn das Substrat aus Lithiumniobat besteht. Dieser maximale Wert für K2 beträgt etwa 5,5 %.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann, wenn die elastische Oberflächenwelle sich in Richtung der COO-Q -Achse des Siliciumsubstrates 5 fortpflanzt, ein ausreichend grosser elektromagnetischer Kopplungsfaktor, um wirksam das Element zu aktivieren, dadurch erhalten werden, dass man die Dicke h der Zinkoxidschicht 6 -so festlegt, dass sie der Beziehung 0,9 <. 2 T'h/ A<3,0 genügt.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht von einer anderen Ausführungsform von einem erfindungsgemässen elastischen Oberflächenwellenelement. Das Bezugszeichen 51 betrifft ein Siliciumsubstrat, das so geschnitten ist, dass eine p003-orientierte Oberfläche vorliegt. Die anderen Teile entsprechen denjenigen in Fig. 2 und tragen die gleichen Bezugszeichen.
Die Eingangselektrode 8 wird so erregt, dass eine Sezawa-Welle als elastische Oberflächenwelle entsteht, die sich in Richtung der 010} -Achse des Siliciumsubstrates 51 ■30 fortpflanzt.
Fig. 5 zeigt die charakteristische mit dem elastischen Oberflächenwellenelement nach Fig. 4 erhaltene Kurve. Wenn die Leitfähigkeit nahe der Grenzschicht zwischen dem 35
• · < a
Siliciumsubstrat 5' und der Zinkoxidschicht 6 hoch ist, ändert sich der Quadratwert K2 des elektromechanischen Kopplungsfaktors K gemäss der Kurve A in Fig. 5. Darauf hinzuweisen ist, dass die Kurve A einen typischen Verlauf hat, wie er durch eine Sezawa-Welle erhalten wird.
Die Gerade B stellt den maximalen Wert von K2 dar, wenn das Substrat aus Lithiumniobat besteht; dieser Wert beträgt etwa 5,5 %.
Wenn, wie aus Fig. 5 hervorgeht, die elastische Oberflächenwelle sich in Richtung der COlO-Achse des Siliciumsubstrates 5' fortpflanzt, kann ein ausreichend grosser elektromechanischer Kopplungsfaktor zur wirksamen Aktivierung des Elementes erhalten werden, indem man die Dicke h der Zinkoxidschicht 6 so festlegt, dass die Beziehung 0,9 L· 2 J^h//L<3 , 5 erfüllt ist.
Der Umstand, dass die Leitfähigkeit nahe der Grenzschicht zwischen dem Siliciumsubstrat 5 und der Zinkoxidschicht 6, wie vorbeschrieben, hoch ist, bedeutet, dass der gleiche Effekt ebenfalls erhalten wird, wenn gemäss Fig. 6 an der Grenzschicht eine Metallschicht 10 vorgesehen wird.
Auch bei Vorsehen einer Epitaxialschicht an dem Siliciumsubstrat 5 kann der gleiche Effekt wie bei der Anordnung nach Fig. 2 erhalten werden, da der Restwiderstand verringert werden kann.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Eine dielektrische Schicht 11 aus z.B. Siliciumdioxid, die wesentlich dünner als die Wellenlänge der elastischen Oberflächenwelle ist, ist gleichmässig auf der gesamten Oberfläche der Zinkoxidschicht einschliesslich der kamm-
förmigen Elektroden aufgegeben. Diese Anordnung ergibt ebenfalls die gleichen Wirkungen wie die Ausführungsform nach Fig. 2 und 4.
Fig. 8 bis 11 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die dielektrische Schicht 7 bereichsweise auf dem Siliciumsubstrat 5 ausgebildet, das eine D10} -orientierte Hauptfläche hat. Die Zinkoxidschicht ist auf der Hauptfläche des Siliciumsubstrates 5 und auf der dielektrischen Schicht 7 abge-.lagert. Die Eingangs- und Ausgangselektroden 8 und 9 sind auf der Zinkoxidschicht 6 ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 hat das Siliciumsubstrat 5' eine Ci 00j -orientierte Hauptfläche. Die anderen Teile entsprechen denjenigen in Fig. 8.
Fig. 10 zeigt ein elastisches Oberflächenwellenelement, bei dem die Metallschicht 10 zwischen dem Siliciumsubstrat 5 (51) und der Zinkoxidschicht 6 von Fig. 8 oder 9 vorgesehen ist.
Beider Ausführungsform nach Fig. 11 ist die dielektrische Schicht 11 gleichmässig über die gesamte Hauptfläche des Siliciumsubstrates 5 (51) aufgegeben.
Bei diesen Anordnungen bewirkt das Siliciumdioxid, das die dielektrische Schicht 7 ausmacht eine. Verringerung des Temperaturkoeffizienten des Elementes, der durch das Siliciumsubstrat 5 und die Zinkoxidschicht 6 bestimmt ist.
Dies bedeutet, dass der Temperaturkoeffizient des Elementes
insgesamt ziemlich klein ist.
35
Die kammförmigen Elektroden können auf dem Siliciumsubstrat ausgebildet werden. Auch kann die Metallschicht auf der Zirikoxidschicht/die den kammförmigen Elektroden gegenüberliegt, abgelagert werden.
5
Bei den, wie vorerwähnt, aufgebauten Ausführungsformen ist die Zinkoxidschicht so ausgebildet, dass ihre piezoelektrische Achse senkrecht zur Hauptfläche des Siliciumsubstrates 5 steht. Wenn jedoch die piezoelektrische Achse unter einem Winkel von innerhalb etwa 10° gegenüber der Senkrechten geneigt liegt, werden im wesentlichen die · gleichen Ergebnisse erzielt. Auch wenn die Hauptfläche des Siliciumsubstrates 5 und die Fortpflanzungsachse der erregten elastischen Oberflächenwelle innerhalb gewisser Grade von der CliCQ-Fläche oder (1 00)-Fläche bzw. der QD0O -Achse oder (Td11D-Achse abweichen, werden im wesentlichen die gleichen Charakteristika erhalten.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht, besteht das erfindungsgemässe elastische Oberflächenwellenelement aus einem Siliciumsubstrat, das so geschnitten ist, dass eine bestimmte kristalline Oberfläche vorliegt, einer Zinkoxidschicht, die auf dem Siliciumsubstrat aufgegeben ist/und einer dielektrischen Schicht sowie Elektroden, die beide auf der Zinkoxidschicht vorgesehen sind. Der elektromechanische Kopplungsfaktor wird dadurch flexibel und kann auf einen gewünschten Wert festgelegt werden. Ferner lässt sich der Temperaturkoeffizient verringern, indem man eine dielektrische Schicht vorsieht.
Da der elektromechanische Kopplungsfaktor vergrössert werden kann, lässt sich die Impedanz des elastischen Oberflächenwellenwandlers klein halten, was eine leichte Anpassung ermöglicht. Dies führt zu Bereitstellung eines elastischen
Oberflächenwellenelementes, das mit hoher Wirksamkeit arbeitet.
Da es gleichzeitig möglich ist, die Anzahl der Elektroden auf dem elastischen Oberflächenwellenwandler zu verringern, kann das Element kompakter ausgebildet und mit niedrigeren Kosten hergestellt werden.
Der geringe Temperaturkoeffizient gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb des elastischen Oberflächenwellenelementes.
Bei Verwendung einer Sezawa-Welle als elastische Oberflächenwelle erweist sich die hohe Phasengeschwindigkeit der Sezawa-Welle als vorteilhaft bei der Bereitsstellung eines Elementes, das inbesondere für hohe Frequenzen geeignet ist.
Wenn ein IC-Substrat als Siliciumsubstrat verwendet wird, kann eine Vorrichtung erhalten werden, die kompakt» hochgradig integriert und in ihrer Funktion neuartig ist. Die Vorrichtung erweist sich für viele Anwendungsfälle als wirksam.

Claims (5)

Patentanwälte D1PL.-ING. H.WYioKi^AiiN; DJtpx.-Ehys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. I?.*A.Weickma*nn, Di^C-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H, LisKA Clarion Co., Ltd. 35-2 Hakusan 5-chome Bunkyo-ku Tokyo / Japan 8. Okt. 1982 8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860820 MDHLSTRASSE 22 TELEFON (089) 98 03 52 TELEX 5 22 621 TELEGRAMM PATENTVfEICKMANN MÜNCHEN Sdt/ht. Element für elastische Oberflächenwellen PATENTANSPRÜCHE
1.) Elastisches Oberflächenwellenelement, gekennzeichnet durch
ein Siliciumsubstrat (5) mit einer Hauptfläche, die eine bestimmte kristalline Orientierung hat;
eine Zinkoxidschicht (6) und eine dielektrische Schicht (7, 11), die beide auf der Hauptfläche des Siliciumsubstrates aufgegeben sind; und
Elektroden (8, 9), die auf der Zinkoxidschicht ausgebildet sind, wobei die Elektroden so erregbar sind, dass sie
eine Fortpflanzung der elastischen Oberflächenwelle längs einer bestimmten kristallinen Achse des Siliciumsubstrates ermöglichen.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkoxidschicht (6) auf der Hauptfläche des Siliciumsubstrates (5) aufgegeben ■ ist, während die dielektrische Schicht (7) und die Elektroden (8, 9) auf der Zinkoxidschicht vorgesehen sind.
3. Element nach Anspruch 2, dadurch g e k en η — zeichnet , dass zwischen der Zinkoxidschicht (6) und dem Siliciumsubstrat (5) eine Metallschicht
(10) aufgegeben ist.
4. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dielektrische Schicht (11) gleichmässig auf der gesamten Oberfläche der Zinkoxidschidht (6) einschliesslich der Elektroden (8, 9) aufgegeben ist.
• '
5. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die dielektrische Schicht (7) nur bereichsweise auf der Hauptfläche des Siliciumsubstrates (5) aufgegeben ist, dass die Zinkoxidschicht (6) auf der dielektrischen Schicht und den restlichen Teilen der Hauptfläche des Siliciumsubstrates aufgegeben ist, und dass die Elektroden (8, 9) auf der Zinkoxidschicht ausgebildet sind.
6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Siliciumsubstrat (5) und der Zinkoxidschicht (6) eine Metallschicht (10) vorgesehen ist.
7. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dielektrische Schicht (11) gleichmässig auf der gesamten Hauptfläche des Siliciumsubstrates (5) aufgegeben ist/ dass die Zinkoxidschicht
(6) auf der dielektrischen Schicht aufgegeben ist, und dass die Elektroden (8,9) auf der Zinkoxidschicht ausgebildet sind.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptfläche eine 0103-kristalline Orientierung hat.
9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet , dass die kristalline Achse C0010 ist.
10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass die piezoelektrische Achse der Zinkoxidschicht (6) unter einem Winkel von 80 bis 90° zu der Hauptfläche des Siliciumsubstrates (5) steht.
11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass die Dicke h der Zinkoxidschicht (6) in Bezug auf die Wellenlänge Λ der elastischen Oberflächenwelle so abgestimmt ist, dass die Beziehung 0,9C 2ffh/ Λ<3,5 erfüllt ist.
12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass die dielektrische Schicht (7) aus Siliciumdioxid besteht.
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