DE3236426A1 - Doppel-schubzentrifuge mit einer rotierbaren schubeinrichtung - Google Patents
Doppel-schubzentrifuge mit einer rotierbaren schubeinrichtungInfo
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- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
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Description
β ο ο
ESCHER WYSS GMBH, Ravensburg (Deutschland)
Die Erfindung betrifft eine Doppel-Schubzentrifuge mit einer mit bestimmter Drehzahl um ihre Achse rotierbaren
Siebtrommel mit einem Produkteintrag und Produktaustrags-Oeffnungen an beiden Enden und einer etwa in der Mitte
der Siebtrommel angeordneten und um die Siebtrommel-Achse mit einer von der Siebtrommel-Drehzahl verschiedenen
Drehzahl rotierbaren Schubeinrichtung zum Transport des über den Produkteintrag in die Siebtrommel eingebrachten
Produktes gleichzeitig in Richtung nach beiden Produktaustrags-Oeffnungen„
Schubzentrifugen mit einem ebenen, senkrecht zur Siebtrommel-Achse
angebrachten und in axialer Richtung periodisch hin- und herbewegten Schubboden sind beispielsweise
aus OS 2 232 770 bekannt. Durch die oszillierende HIn- und Herbewegung des Schuhboden® wird dabei das über den
Produkteintrag in der Nähe des Schubbodens -eingebrachte
Produkt periodi-Bch in Richtung zum Produktaustrag fortgeschoben,
so dass ein kontinuierlicher Betrieb der Zentrifuge möglich ist. Für die periodische -Hin- und
Herbewegung des Schubbodens wird jedoch eine komplizierte und aufwendige Mechanik oder Hydraulik benötigt= Die Bewegung
der Massen verbraucht eine erhebliche Energie„ die
dem Trennungsvorgang beim Zentrifugieren nicht zugute kommtt und die Massenkräfte verursachen einen unruhigen
Lauf der Zentrifuge und eine starke Belastung der Lager. Zudem wird zum Ausschieben des Produktes nur die Bewegung
des Schubbodens in einer Richtung ausgenützt=
Der letzterwähnte Nachteil wird nach US 2 232 769 dadurch beseitigt, dass zwei Siebtrommeln schubbodenseitig gegeneinander
angeordnet werden, mit der gleichzeitig auf beide Schubböden wirkenden Schub-Mechanik oder -Hydraulik
zwischen den beiden Trommeln. In der einen Phase wird da-
2.9.82 Pd/Kc
bei in der einen Trommel das Produkt in Richtung zum Produkt-Austrag
bewegt und in der anderen Phase in der anderen Trommel. Die anderen durch die Hin- und Herbewegung
von Massen bedingten Nachteile werden damit jedoch nicht beseitigt.
Eine Weiterentwicklung dieser Idee ist in DE 1 151 beschrieben, die eine Doppel-Schubzentrifuge mit nur
einer Siebtrommel und einem in der Trommelmitte angeordneten, hin- und herbewegten Schubboden beschreibt. Auch
hier ist eine energieverzehrende Hin- und Herbewegung von Massen und ein unruhiger Lauf nicht zu vermeiden.
Weitere Nachteile dieser Konstruktion sind, dass je ein separater Produkteintrag für beide Seiten des Schubbodens
vorgesehen ist. Die Speisung der Zentrifuge erfolgt also auf zwei entgegengesetzten Seiten gleichzeitig, jedoch
mit getrennten Zuführungen, was die Konstruktion kompliziert und verteuert. Es kann zudem nicht sichergestellt
werden, dass der Produkteintrag von beiden Seiten stets exakt gleichbleibt, was störende Unsymraetrien schafft
und eine aufwendige Regelung des Produkteintrags erforderlicht macht. Weiter kann bei bestimmten Produkten
nachteilig sein, dass der Produkteintrag kontinuierlich erfolgen muss, um keine Druckrückschläge zu verursachen.
Bei bestimmten,schwierig zu verarbeitenden Produkten
besteht dabei die Gefahr einer Üeberschwemmung der Zentrifuge,
wenn keine genügend langen Zwischenzeiten zur Abtrennung der Flüssigkeit in der Nähe des Schubbodens
zur Verfügung stehen und frisches Produkt laufend nachgeliefert wird.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die erwähnten
Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und insbesondere eine Zentrifuge mit erhöhter Leistung einfacherer
und weniger aufwendiger Konstruktion, geringerem Energieverbrauch, ruhigerem Lauf sowie gleichmässigem
Produkteintrag ohne die Gefahr der Ueberschwemmung der
Zentrifuge zu schaffen.,- , t-
Pt. 06 / Z 62 DE
15.6.82 Pd/Kc
ο β β ο <
D QO ■
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Zentrifuge
der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst c dass die
Schubeinrichtung zur Siebtrommel-Achse unä zur Umfangsrichtung
der Siebtrommel schräge Schubflächen aufweist, welche so angeordnet und ausgerichtet sind ^ dass wenigstens
je eine Schubfläche bei relativer Rotation der Schubeinrichtung gegenüber der Siebtrommel das Produkt
auf der Siebtrommel-Innenseite in der einen Richtung bewegt und wenigstens je eine Schubfläche in der anderen,
entgegengesetzten Richtung,, . sowie dass der Produkteintrag
wenigstens ein „ in Bewegungsrichtung der Schubflächen
hinter einer der Schubflächea mündendes g synchron mit
der Schubfläche rotierendes Eintragsrohr aufweist, .
Ausführungsbeispiele und zweekmässlgs unü vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der beiliegenden
Figuren beschrieben»
Es zeigens
Fig. 1 ein Beispiel einer Doppel-Schubzentrifuge im
Schnitt?
Fig» 2 einen Schnitt durch, die Zentrifuge nach Figur
1 entlang IX-XX?
Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführung einer Zentrifuge?
Fig. 4 die Anordnung von Schubflächen und Eintrags-
mündungen auf der Umfangslinie einer Siebtrommel?
Fig. 5 die Anordnung von Doppel-Schubflächen und Eintrag
ssnündungen auf der ümfängslinie einer Siebtrommel
',
Fig. 6 ein Eintragsrohr mit integrierter Schubfläche;
Fig. 7 ein Eintragsrohr mit Doppel-Schubfläche;
Fig. 8 eine weitere Doppel-Schubzentrifuge im Schnitt.
Pt. 06 / Z 62 DE
16.6.82 Pd/Kc
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Doppel-Schubzentrlfuge ist in einem Gehäuse 1 eine rotierbare Siebtrommel 2
angeordnet und mittels Lagern 3 gegenüber dem Gehäuse 1 gelagert. Die Siebtrommel 2 weist in ihrem grösstenteils
als Zylinder ausgebildeten Mantel 4 eine Vielzahl von Oeffnungen 5 zum Durchtritt der zentrifugierten Flüssigkeit
auf, die über Oeffnungen 6 im Gehäuse aus der Zentrifuge abgeführt wird. Die Siebtrommel 2 wird über eine
Welle 7 mit einer bestimmten Drehzahl.angetrieben und in Rotation versetzt. An den zylindrischen Mittelteil 4 der
Siebtrommel 2 schliesst sich an beiden Seiten je ein konischer Teil 8 an, der mit Produktaustragsöffnungen 9
versehen ist.
Der Produkteintrag erfolgt über eine Hohlwelle 10, die
mit Lagern 11 im Gehäuse 1 gelagert ist. An diese Hohlwelle 10 sind etwa in der Mitte der Siebtrommel 2 zwei
in entgegengesetzte Richtung weisende Eintragsrohre 12 und 13 angesetzt, durch die das Produkt kontinuierlich
in der Mitte der Siebtrommel 2 auf deren Innenwand zugeführt wird. Die Hohlwelle 10 und die Eintragsrohre 12
und 13 rotieren mit einer von der Siebtrommel-Drehzahl verschiedenen Drehzahl, wobei die Drehzahldifferenz
je nach Eigenschaften des zu verarbeitenden Produktes zweckmässig gewählt werden.] Um das Über den Produkteintrag
in die Mitte der Siebtrommel 2 eingebrachte Produkt gleichmässig nach den an beiden Enden der Siebtrommel 2
vorgesehenen Austragsöffnungen 9 zu befördern, ist vor jedem
der Eintragsrohre 12 und 13 eine Schubeinrichtung in Form einer gegenüber die Bewegungsrichtung, d.h. gegenüber
der Umfangslinie der Siebtrommel schräge Schubfläche 14 bzw. 15 vorgesehen. Beide Schubflächen sind
fest mit jeweils einem Mündungsrohr oder mit der Hohlwelle 10 verbunden und rotieren daher synchron mit dem
Produkteintrag. Während die eine Schubfläche ί4 so ausgerichtet und angeordnet ist, dass sie das Produkt nach
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15.6.82 Pd/Kc
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der einen Seite,, im dargestellten Beispiel nach rechts
transportiert? ist die andere Schubfläche 15 genau umgekehrt
ausgerichtet, so dass diese das Produkt in der entgegengesetzten Richtung, im dargestellten Beispiel nach
links,weiterschiebt. Da in Bewegungsrichtung hinter den Schubflächen jeweils ein Eintragsrohr mündet,, wird die
von den Schubflächen frei gemachte Fläche der Siebtrommel-Innenseite
sofort wieder von su verarbeitendem Produkt bedeckt. Dem Produkt steht zur Abtrennung der Flüssigkeit
nun eine gewisse Zwischenzeit zur Verfügung, bis die nächste Schubfläche über die entsprechende Stelle der
Siebtrommel hinwegstreicht und aeues Produkt zugeführt
wird. Eine üeberschwemmung der Zentrifuge kann daher bei
geeigneter Wahl der Zwischenräum© vermieden werden.
Die Anzahl der Eintragsrohre un<ä Scfeubflächera ist im Prinzip
beliebig. Während FIg. 2 je zwei Eintragsrohre 12
und 13 und zwei zugehörige Setabfllchea 14 und 15 zelgfey
sind Im Beispiel nach Fig. 3 j@ vier Eintragsrohre 16,17,18/19
und je vier zugehörige SchubflMchesn 20^21 „22,23 vorgesehen.
Die Anzahl der Schubflächen und al® Drehsahldifferenz gegenüber
der Siebtrommel werden zweckmässigerweise auf das zu
verarbeitende Produkt abgestellt, jedoch ist aus Gleichgewichtsgründen und wegen des ruhigeren Laufes eine geradzahlige
Anzahl der Eintragsrohre und Schubfflächen vorteilhaft.
Fig. 4 zeigt die Anordnungen von Eintragsrohren und zugehörigen
Schubflächen des Äusführungsbeispieles nach Fig. auf einer abgerollten Urafangslinle L der Siebtrommel in
Bewegungsrichtung. Die Schubflächen 20,21,22,23 sind abwechselnd nach entgegengesetzer Richtung ausgerichtet
schräg zur üinfangslinie L angeordnet, so dass jeweils die folgende Schubfläche das Produkt in der zur vorangehenden
Schubfläche entgegengesetzten Richtung transportiert.
Pt. 06 / Z 62 DE
15.6.82 Pd/Kc
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-y-t
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführung/ bei der jede
Schubeinrichtung 2 an einer Kante 24 zusammenstossende, entgegengesetzt schräg angeordnete Schubflächen 25,26
aufweist, wobei das zugehörige Eintragsrohr 27 in Bewegungsrichtung gesehen, im Winkel hinter den beiden Schubflächen 25,26 mündet. Bei einer derart ausgebildeten
Schubeinrichtung wird bei jedem üeberstreichen der Trommel-Innenwand das Produkt gleichzeitig in den beiden entgegengesetzten Richtungen zu den Austragsöffnungen transportiert. Damit ist bei diesem Ausführungsbeispiel jede
Unsymmetrie vermieden, so dass eine derartige Zentrifuge einen ausserordentlich ruhigen Lauf aufweist, auch wenn
eine ungerade Anzahl von Schubeinrichtungen gewählt wird.
Die Schubflächen können an den Eintragsrohren mittels flexibler EIe-.
mente 37 befestigt sein, so dass sich die Aussenkanten ta Betrieb
durch Zentrifugalkraft oder Elastizität an die Trommelinnenwand anlegen und für eine gute Abdichtung sorgen. Statt dessen kann aber auch
die Schubfläche als Vorderfläche des zugehörigen Eintragsrohres ausgebildet sein, wie Figur 6 und 7 zeigen.
Fig. 6 zeigt ein Mündungsrohr 28 mit einer Schubfläche und stellt somit eine Weiterbildung der Anordnung nach
Fig. 4 dar. Dagegen zeigt Fig. 7 ein Eintragsrohr 30, dessen Vorderseite dachkantenförmig mit zwei schrägen,
aber entgegengesetzt ausgerichteten Schubflächen 31,32 ausgebildet ist und somit eine Weiterbildung der Anordnung nach
Fig. 5 darstellt.
Es sei bemerkt, dass Abwandlungen der Konstruktion möglich sind, ohne den Rahmen des Erfindungsgedankens zu
verlassen. So kann beispielsweise der Antrieb der Siebtrommel 2 und des Produkteinlaufs und der Schubeinrichtungen statt wie in Fig. 1 von zwei entgegengesetzten
Seiten aus auch nur von einer Seite erfolgen, wobei der Produkteinlauf 10 im Innern der dabei gleichfalls als
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15.6.82 Pd/Kc
ο ο, a ο ©ου ο ο ο
O ο O O O O OO
O O O COO 0
«α ο ο ο op© αβ td
Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle 33 liegt, wie in Figur 8 dargestellt, und über ein nicht wiedergegebenes
Untersetzungsgetriebe mit dieser verbunden ist, was eine einfache Konstruktion und einen ruhigen Lauf ergibt= Die
andere Trommelseite ist dabei mit einem Zapfen 34 gelagert, und die Eintragsrohre 12 und 13 sind entsprechend
Figur 7 an ihren Vorderseiten 35, 36 dachkantenförmig
ausgebildet. Auch die Form der Siebtrommel kamt den Anforderungen entsprechend abweichend gewählt werden»
Ebenso können abweichende Formsn der Schubflächen gewählt werden= So kann es besonders vorteilhaft sein, wie in Figur 6 gestrichelt
eingezeichnet, das untere Ende der Schubfläche 29 in der Form einer Pflugschar zu gestalten, so dass das Produkt nicht nur zur
Seite geschoben wird, sondern gleichzeitig aufgelockert und umgewendet wird.
Ia jedem Fall wird erreicht, dass die erfindungsgesnässen
Schubzentrifugen keine hin-=- und herbewegten Massen aufweisen,
sondern dass nur Rotationsbewegungen vorgesehen sind« Für das Beschleunigen und Bremsen toü Massen wird
daher keine Energie benötigt und der Betrieb" ist völlig
ruckfrei. Auch der Produkteintrag erfolgt kontinuierlich,
so dass keine Druckrückschläge auftreten. Beim Eintragen
trifft das Produkt auf keinerlei Kanten, so dass ein Verspritzen
in der Siebtrommel vermieden wird. Dem in die Trommel eingetragenen Produkt steht bis zum Weiterschieben
eine gewisse Entwässerungszeit zur Verfügung, so dass auch schwierig zu verarbeitende Produkte zentrifugiert
werden können, ohne die Gefahr einer Ueberschwemmung.
Die genannten Vorteile werden dabei durc^ eine
äusserst einfache und wenig aufwendige Konstruktion erreicht.
Pt. Z 62 DE
Q 8
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Claims (10)
1. Doppel-Schubzentrifuge mit einer mit bestimmter Drehzahl
um ihre Achse rotierbaren Siebtrommel (2) mit einem Produkteintrag (10) und Produktaustrags-Oeffnungen
(9} an beiden Enden und einer etwa in der Kitte
der Siebtrommel (2) angeordneten und um die Siebtrommel-Achse mit einer von der Siebtrommel-Drehzahl verschiedenen
Drehzahl rotierenden Schubeinrichtung gum
Transport des über den Produkteintrag in die Siebtrommel
eingebrachten Produktes gleichzeitig in Richtung nach beiden Produktaustrags-Oeffnungen? dadurch gekennzeichnet
, dass die Schubeinrichtung zur Siebtrommel-Achse und zur Umfangsrichtung der Siebtrommel
schräge Schubflächen (14!,, 15Ji aufweist,.welche so angeordnet
und ausgerichtet sind» dass wenigstens aiae
Schubfläche (14) bei relativer Rotation der Schubeinrichtung gegenüber der Siebtrommel das Produkt auf der
Trommel-Innenseite in der einen Sichtung bewegt und wenigstens
je eine Schubfläche (1SJ ira der anderen entgegengesetzten
Richtung, sowie dass der Produkteintrag wenigstens ein in Bewegungsrichtung hinter einer der
schrägen Schubflächen (14» 151 mündendes, synchron mit
der Schubfläche rotierendes Eintragsrohr (1.2, 13) aufweist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in Bewegungsrichtung hinter jeder Schubfläche (14, 15) ein Eintragsrohr (12, 13J mündet»
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass in Bewegungsrichtung abwechselnd jeweils eine Schubfläche (16, 18) in der einen Schubrichtung
und die folgende (17, 19) in der anderen, entgegengesetzten Schubrichtung ausgerichtet ist.
Pt. 06 / Z 62 DE
15.6.82 Pd/Kc
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4. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, dass die Schubeinrichtungen zwei an einer Kante (24) zusammenstossende Schubflächen (25, 26)
aufweisen, von denen eine in der einen und die andere in der anderen entgegengesetzten Schubrichtung ausgerichtet
ist.
5. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubflächen (29, 31, 32)
als in Bewegungsrichtung gesehen vordere Flächen der Eintragsrohre (28, 30) ausgebildet sind.
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubflächen und die zugehörigen
Eintragsrohre (16, 17, 18, 19) als Speichen einer Hohlwelle (10) ausgebildet sind, wobei die
Hohlwelle als Produktzuführung dient.
7. Zentrifuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (16, 17, 18, 19) in regelmässigen
Winkelabständen angeordnet sind.
8. Zentrifuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine geradzahlige Anzahl von Speichen vorgesehen
ist.
9. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubflächen (22,23,25,26)
an den Eintragsrohren (16,17,18,19,27) mittels flexibler Elemente (37) befestigt sind.
10. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schubflächen (29) in der Form einer Pflugschar ausgebildet sind.
Pt. 06 / Z 62 DE
27.9.82 Pd/Kc
27.9.82 Pd/Kc
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