DE2035141A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Mull - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von MullInfo
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Description
DR. BRICH NEUGEBAÜER s MÜNCHEN 2035141
_ „*„„_„ . ΤΕΙιΕβΒΑΗΜΑΒΒΒΒΘΒΐ
8 MÜNCHEN 2β - POSTFACH 81 . BAVABIAPATBNT MÜNCHEN
(HBIX BIK D1UII0B1K MIlVIiXI)
15« Juli 1970 . : lA-2455
zu der Patentanmeldung . '
VICKERS LIMITED
London S.W.!,Großbritannien
London S.W.!,Großbritannien
betreffend
"Vorrichtung zur Behandlung von Müll"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung
von Müll. In der US-Patentschrift 1 128 805 ist eine Vorrichtung
für die Behandlung von Müll beschrieben, die eine um eine horizontale Achse auf Rollen drehbare Trommel aufweist. Ein
Ende dieser Trommel ist als Einlaß für den Müll bzw. Abfall ausgebildet
und die zylindrische Wand der Trommel 1st an diesem Ende
nicht perforiert. Über einen Teil ihrer Länge weist die Trommeleinen
Abschnitt mit vermindertem Durchmesser auf, dessen zylindrische Wand perforiert ist und der von einem nichtperforlerten
Abschnitt gefolgt wird, der im wesentlichen denselben reduzierten Durohmesser aufweist wie der perforierte Teil und der an seinem .
von der Auslaßöffnung abgelegenen Teil ein offenes Ende aufweist, das eine Endauelaßöffnung der Trommel darstellt. Um den perforierten
Absohnitt ist eine äußere Schale angeordnet, die von
einer Fortsetzung des Einlaßabschnittes der Trommel gebildet wird. Die Einlaßöffnung der Trommel wirkt mit einer Zuführeinrichtung '
zum Zuführen des Mülls In die Trommel zusammen und in der Trommel
sind fest mit der Trommel verbundene Hippen bzw. Sohaufeln ange- ,
ordnet, die dazu neigen, den mittels der Zuführvorrichtung in die
Trommel zugeführten Müll in Richtung auf die Einlaßöffnung
000805/1591
zurückzufordern, sodass der Müll die Tendenz hat, in der
Trommel zu bleiben,, bis er durch weiteren zugeführten Müll gegen die Auslassöffnung zu gedrückt wird... Das Durcheinanderfallen
des Mülls in der Trommel bzw»· das Trommeln des Mülls
bewirkt eine Pulverisierung des Mülls, wobei Material , welches genügend pulverisiert ist, durch den perforierten Abschnitt
der zylindrischen.Wand der Trommel aus der Trommel herausfällt in den ringförmigen Raum zwischen diesem perforierten Abschnitt
und der äusseren.Schale, aus dem er dann abgeführt wird.
Material, das nicht'genügend pulverisiert ist, um durch den perforierten Abschnitt hindurch au gehen* wird schließlich
über die Schaufeln bzw. Rippen und aus dem Auslassende herausgedrückt,
Gemäsa der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zur Behandlung von Müll vorgesehen, dia eine um eine horizontale
oder eine leicht gegen die Horizontale geneigt© Achse rotierbare Trommel amfasst mit einer Einlassöffnung-an einem "
und einer Auslassöffnung an dem aado^ea End© und Einrichtungen'
in der Trommel, um eine Fulverisierungswirkung auf den in die
Trommel sugeführttn Müll aussullbenj,.wobei die gewölbte'Wand
, der Trommel am Einlassende, kegelstumpfförmlg geformt ist,"so- ■.
p. daas sie sieh im- Inneren vom Aaslssseaf © her gegen das Einlass«^
i* ende, zu verjüngt und daß in äam Ä^sehaiit des Einlassendes der'-!
'Trommel Einrichtungen angeteaoht Binde/e!i© mit df?r Trommel. " ":
::- ' rotieren and äam äießsn» üw®h, die -Einleesuffsang ia 'die
G§taS5/1Si|. ' ' - -- bad
Trommel zugeführten Müll aufzunehmen und während der Drehbewegung
der Trommel In Richtung gegen das Auslaßende der Trommel zu befördern, wobei die ersterwähnten Einrichtungen Rippen bzw.
Schaufeln umfassen, die so in der Trommel angeordnet sind und mit dieser rotieren, daß sie den durch die zweiterwähnten Einrichtungen in Richtung auf die Auslaßöffnung geförderten Müll
gegen die Einlaßöffnung zurückfördern, und wobei die zweiterwähnten
Einrichtungen in die Trommel eingebaute, mit der Trommel rotierende erste, zweite und dritte Leitflächen aufweisen, wobei
die erste Leitfläche sich von ihrer bogenförmigen Verbindungslinie
mit der zylindrischen Wandung der Trommel aus auf die Einlaßöffnung
zu neigt und kurz vor dem verbleibenden Teil der zylindrischen Trommelwandung endet, so daß während der Rotationsbewegung
in die Einlaßöffnung der Trommel zugefUhrtes Material von der ersten Leitfläche aufgenommen und mittels dieser der zweiten
Leitfläche zugeführt wird, wobei die zweite Leitfläche auf der von der Einlaßöffnung entfernten Seite der ersten Leitfläche
und diametral entgegengesetzt der ersten -Leitfläche angeordnet
ist und von ihrer bogenförmigen Verbindungslinie mit der Trommelwandung
auf die Einlaßöffnung zu geneigt ist und kurz vor dem verbleibenden Abschnitt der zylindrischen Trommelwandung endet,
und die zweite Leitfläche das ihr von der ersten Leitfläche zugeführte
Material aufnimmt und der dritten Leitfläche zuführt, wobei die dritte Leitfläche auf der von der Einlaßöffnung abgelegenen Seite der zweiten Leitfläche und diametral gegenüber
der zweiten Leitfläche angeordnet ist und sich von einer bogenförmigen
Verbindung mit der zylindrischen Trommelwandung im . _ _/ 0-09885/1598'
wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Trommel erstreckt und kurz vor dem verbleibenden Teil der zylindrischen Trommelwandung
endet, um einen Durchgang des mittels der zweiten Leitfläche zu ihr beförderten Materials zu gestatten, wobei die
dritte Leitfläche dazu dient, einen Durchgang des Materials in Richtung von der Auslaßöffnung gegen die Einlaßöffnung weit- gehend
zu verhindern.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Pig. I einen schematischen senkrechten Querschnitt durch einen
Einlaßendabschnitt der Trommel einer Vorrichtung zur Behandlung von MUIl, und
Pig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Die Trommel der Vorrichtung zur Behandlung von MUIl kann
mit Ausnahme des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Einlaßendabsohnittes
eine Trommel der in der britischen Patentschrift Nr. 1 128 805 beschriebenen und dort mit der Bezugsziffer IO
bezeichneten Art sein. Der Einlaßendabschnitt der gebogenen Wand 1 der vorliegenden Trommel endet jedoch in einem
kegelstumpfförmigen Teil, um sich im Inneren von der nicht
gezeigten Auslaßöffnung der Trommel in Riohtung auf die Einlaßöffnung 2 zu verjüngen.
009885/1598
2035U1
Wie in dem britischen Patent 1 128 805 beschrieben, ist
der Hauptkörper der Trommel von Rollen unterstützt, sodaas er sich um eine Achse drehen kann, die horizontal verläuft
oder leicht gegen die Horizontale geneigt ist, wobei diese Drehung mittels zweier Motoren bewirkt wird, die antriebsmässig
mit einem Zahnkranz auf der Trommel zusammenwirken. Die Trommel besitzt an ihrem einen Ende eine Einlassöffnung
und an diesem Einlassende ist die gewölbte Wand der Trommel
nicht perforiert. Zwischen den Enden der Trommel besitzt
diese einen Abschnitt, der einen verminderten inneren Durchmesser
aufweist und der perforiert ist, wobei ein äußeres Mantelgehäuse um diesen perforierten Abschnitt vorgesehen
1st, das eine Verlängerung des nicht perforierten Einlaßendabschnittes ist. Der perforierte Abschnitt wird von einem
nicht perforierten Abschnitt gefolgt, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der perforierte Abschnitt aufweist
und der an seinem freien Ende offen ist, um einen Auslass aus
der Trommel zu bilden. Der Abstand zwischen dem perforierten
Abschnitt und dem Mantelgehäuse ist in der von dem Einlassende der Trommel abgelegenen Richtung offen.
In dem nichtperforierten Teil sind acht flache Rippen
bzw. Schaufeln angeordnet, die in Richtung der Achse der Trommel undurchlässig sind, und deren äussere Kanten ellyptisch
ausgebildet sind, um mit der Trommel zusammenzupassen
008885/1598
und deren innere Kanten gerade.ausgebildet sind* Die Rippen
bzw.' Schaufeln sind paarweise um die Achse der Trommel angeordnet
und die Paare sind in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordnet. In den nichtperforierten Abschnitt
sind sechs gleiche und in gleicher Weise angeordnete Rippen bzw. Schaufeln angeordnet, die von drei gleichen Rippen bzw.*
Schaufeln gefolgt werden, die keinen axialen Abstand voneinander
besitzen. Diese drei Rippen bzw. Schaufeln weisen eine grössere radiale Tiefe auf als die ersten acht Rippen bzw.
Schaufeln und die beiden Sätze von Rippen bzw. Schaufeln
lassen einen dreieckigen Raum in der Mitte des Trommelquerschnitts frei. Diese Rippen bzw. Schaufeln fördern während der
Drehung der Trommel in die Trommel zugeführten Müll in Richtung
auf die Einlassöffnung zurück, sodasas der Müll dazu neigt, in der Trommel zu bleiben, bis er durch weiteren hinzukommenden
MUIl gegen die Auslassöffnung zu gedrliokt wird.
Die Wand X endet am Einlassende in einer nach innen
gerichteten ringförmigen Lippe 3· Innerhalb des Einlassendes
der Trommel sind drei Leitflächen 4» 5 und 6 angeordnet» die fest mit der gebogenen Wand 1 der Trommel verbunden sind,
sodasa sie mit dieser rotieren. Die erste Leitfläche 4 ist
von ihrer bogenförmigen Verbindung mit. der Wand 1 nach vorn
geneigt, um kurz vor dem verbleibenden Abschnitt der Wand 1. ·
zu enden, wobei die Leitfläche» 4 sich entlang der, Längsachs«
001885/1598
der Trommel gesehen liter mehr als die Hälfte der Querschnittsfläche der Trommel erstreckt. Die Leitfläche 4 kann'eben sein,
ist jedoch in der in den Zeichnungen gezeigten Ausftihrungsform
von der Seite aus gesehen geknickt , sodass die von der Einlassöffnung 2 abgelegene Seite derselben einen Winkel von
weniger als 180° einschliesst. Auch in der gezeigten AusfUhrungsform
umfasst die Leitfläche 4 einen Segmentabschnitt 8, sodass die freie Kante 9 der Leitfläche geknickt ist, jedoch
kann dieser Abschnitt weggelassen werden. ■
Die zweite Leitfläche 5 , die in der in den Zeichnungen
gezeigten Ausfuhrungsform flach ist, jedoch ähnlich wie die Leitfläche
4 geknickt sein kann, 1st auf der von der Einlaßöffnung
2 entfernten Seite der ersten Leitfläche 4 und diametral gegenüber der Leitfläche 4 angeordnet, wobei die Leitfläche
5 sich von ihrer bogenförmigen Verbindung IO mit der
Wand 1 so erstreckt, daß sie kurz vor dem verbleibenden Teil der Wand 1 in einer geraden freien Kante 11 endet. Diese Kante
ist in einer Ebene angeordnet, die senkrecht auf der Längsachse
der Trommel steht und den Punkt der bogenförmigen Verbindung 7
schneidet, der am weitesten von der Einlaßöffnung 2 entfernt ist. In nicht gezeigten Abwandlungen ist die Kante 11 In einer
Ebene angeordnet, die senkrecht zu der Längsachse der Trommel
verläuft und in einem Fall die bogenförmige Verbindung 7 vor
und in einem anderen Falle die Trommelwandung hinter dem Punkt der bogenförmigen Verbindung 7 schneidet, der am weitesten
von der Einlaßöffnung 2 entfernt ist.
00988S/1598
Die dritte Leitfläche β, die ebenfalls flach ist, ist an der von der Einlassöffnung 2 entfernt gelegenen- Seite der
Leitfläche 5 und diametral entgegengesetzt der Leitfläche 5 angeordnet, wobei sich die leitfläche 6 von ihrer bogenförmigen
Verbindung 12 mit der gebogenen Wand 1 im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Trommel erstreckt, um kurz vor
dem verbleibenden Teil der gebogenen Wand 1 in einer geraden Endkante 13·zu enden. Diese Kante 13 ist in einer senkrecht
zu der Längsachse der Trommel verlaufenden Ebene angeordnet, die den am weitesten von der Einlassöffnung 2 entfernten
Punkt der bogenförmigen Verbindung 10 schneidet. In einer
anderen nicht gezeigten Ausflihrungsform ist die Kante 13
in einer senkrecht zu der Längsachse der Trommel verlaufenden Ebene angeordnet, die die zylindrische Trommelwand 1 vor oder
nach dem am weitesten vom Einlaß 2 entfernten Punkt der bogenförmigen Verbindung IO schneidet.
Entlang der Achse der Trommel gesehen, überschneiden sioh
die erste und die zweite Leitfläche 4 und 5 und die zweite und
dritte Leitfläche 5 und 6.
Die Vorrichtung, deren Trommel mit einem vorstehend, an
Hand der Figuren beschriebenen Einlaßendabschnitt versehen ist, wird in ähnlicher Weise wie in dem britischen Patent 1 128 805 beschrieben,
betätigt. Die Trommel wird in der durch den Pfeil 14 in Pig. 2 angezeigten Richtung rotiert und in die Elnlaß-
009 8 857 159 8
öffnung 2 wird MUIl mittels einer geeigneten Einrichtung, mit
einem Förderband oder einem Greiferkran oder mittels einer
mechanischen Schaufel über eine feste Rutsche bzw. Schuttrinne
zugeführt, wobei die feststehende Rutsche so ausgebildet ist,■
dass sie abdichtend in die Einlassöffnung 2 passt. Gleichzeitig wird Wasser mit dem MUIl in einer abgemessenen und gesteuerten Menge in die Einlassöffnung 2 eingespritzt, sodass
die innige Vermischung beginnt, die gewünschte Anfeuchtung und das Aufweichen des fasrigen Materials zu bewirken. Eine
Drehung der Trommel aus der in den anliegenden Zeichnungen
gezeigten Stellung bringt zuerst den offanan Abschnitt oberhalb
der Kante 9 der Leitfläche 4 auf den Boden der Trommelt und
erlaubt damit dem MUIl in dem Aufnahmereservoir , das an dem
kegelstumpfförmigen Endabschnitt der Trommel gebildet wird,
sich unter der Wirkung des Gewichtes des MUlIs hinter der
Leitfläche vorwärts zu bewegen. Eine weitere Drehung bewirkt,
dass der vordere Segmentabechnltt $ diesen Müll nach oben ■oh»pft, d«r dann, wtnn dit LeitfIAoh· auf» neue die
stellte Stillung erreicht, entlang der RUokaeita dar Leitfläche
ble zu darin unterem Ende hinunter und unter die Endkante
XX dar näcAatea Ltitflache 5 «leitit. Wann dia Drehung sich
fO*teetBtf[aohBi>it die Leitfläche «j dan MUXl und gibt ihn
bie hinter
maohen fUr
dia letzte Leitfläche 6 weiter, um ao Raum frei zu
dia Aufnahme einer weiteren während ihrer näohellen
Drehung von dtr LtitflÄoht 4 aufe«nonmtntQ Ladun« MUIl. Dia
aittta w UUf taimäöha 6 wirfct ttU ainf W
If tt
- ίο -
und dient dazu, zu verhindern, dass Müll durch die Wirkung der
in Bewegungsrichtung des Mülls weiter in der Trommel angeordnete Rippen zu der Einlassöffnung zurück gedrückt wird.
Es ist zu bemerken, dass die Leitflächen 4t 5 und 6 so
angeordnet sind, dass der Transport von der Einlassöffnung 2
gegen dit nicht gezeigte Auslassöffnung der Trommel unabhängig von der Richtung der Drehbewegung der Trommel IEt1WaS
von Bedeutung iet, wenn die Drehrichtung zur Entleerung der
Trommel umgekehrt wird und kein weiterer Müll der Trommel zugeführt wird.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale
werden, soweit sie einsein oder in Kombination geftnUbtr dem
Stand der Technik ηβα eind, sie erfinduneiwetdBtlioa beansprucht. ,
001188/1598
Claims (12)
- -ix '-■ · ■AnsprücheVorrichtung zur Behandlung von MUIl, dadurch g e k e η nz e i c h η e t, dass sie in Kombination die folgenden " Merkmale aufweist:dass eine um eine horizontale oder leicht gegen die Horizontale geneigte Achse drehbare Trommel (1) vorgesehen ist, die an einem Ende eine Einlassöffnung (2) und am anderen Ende eine Auslassöffnung' aufweist und in der Pulverisierungseinrichtungen zur Pulverisierung des in die Trommel (1) zugeführten Mülls vorgesehen sind;dass die Zylinderwandung der Trommel (1) am Einlass kegelstumpfförmig ausgebildet sind, sodass sie sich innen von der Auslassöffnung in Richtung auf die Einlassöffnung (2) verjüngen und dass in dem Einlassendabschnitt der Trommel (1) mit der Trommel (1) umlaufende Vorschubmittel (4-12) zur Aufnahme des der Trommel (1) durch die Einlassöffnung (2) zugeführten Mülls und zum Transportieren dieses Mülls während der Drehbewegung der Trommel (1) in Richtung auf die Auslassöffnung der Trommel (1) vorgesehen sind;dass die Pulverisierungseinrichtungen Rippen bzw. Schaufeln umfassen, die mit der Trommel (1) rotieren und so angeordnet sind, dass sie dazu neigen, während der Drehung der Trommel (1) den mittels der Vorschubmittel009885/1598- 12 -(4 - 12) In Richtung auf die Auslaßöffnung transportierten Müll in Richtung auf die Einlaßöffnung (2) zurückzufordern, wobei die Vorschubmittel ( 4 - 12 ) erste, zweite und dritte Leitflächen (4, 5 und 6) umfassen, die in die Trommel (1) eingebaut sind, so daß sie sich mit dieser drehen;daß die erste Leitfläche (4) gegen die Einlaßöffnung (2) geneigt ist und sich von einer bogenförmigen Verbindungslinie (7) mit einem Teil der gewölbten Wand der Trommel (l) ausgehend bis kurz vor den restlichen Teil der gewölbten Wand der Trommel (1) erstreckt, so daß bei Drehung der Trommel (1) in die Einlaßöffnung (2) eingeführtes Material von der ersten Leitfläche (4) aufgenommen und mittels dieser zur zweiten Leitfläche (5) gefördert wird.und die zweite Leitfläche (5) auf der von der Einlaßöffnung (2) abgewandten Seite der ersten Leitfläche (4) und diametral gegenüber der ersten Leitfläche (4) gegen die Einlaßöffnung (2) geneigt angeordnet 1st und sich von einer bogenförmigen Verbindungslinie (10) mit einem Teil der gewölbten Wand der Trommel (1) bis kurz vor den verbleibenden Teil der gewölbten Trommelwand erstreckt, so daß das Ihr mittels der ersten Leitfläche (4) zugeführte Material von dieser zweiten Leitfläche (5) aufgenommen und in Richtung auf die dritte Leitfläche (6) gefördert wird;009685/15982035U1daß die dritte Leitfläche (6) an der von der Einlaßöffnung (2) abgewandten Seite der zweiten Leitfläche (5) und diametral gegenüber der zweiten Leitfläche (5) angeordnet 1st und die dritte Leitfläche (6) sich von einer bogenförmigen Verbindungslinie (12) mit einem Teil der gewölbten Trommelwand Im wesentlichen senkrecht zur Trommelachse erstreckt und kurz vor dem verbleibenden Teil der gewölbten Trommelwand endet« so daß sie einen Durohgang des mittels der zweiten Leitfläche (5) zu ihr geförderten Materials erlaubt, wobei diese dritte Leitfläche (6) dazu neigt, den Durohgang von Material in Richtung von der Auslaßöffnung zur Einlaßöffnung . (2) zu verhindern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitfläche (4) einen Knick aufweist, so daß die von der Einlaßöffnung (2) abgelegene Oberfläche dieser Leitfläche ein^n Winkel von weniger als 18O° einschließt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g β k β η η - zeichne t , daß die erste Leitfläche (4) eben ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch j g ι k β η η ζ β 1 ohne t , daß die erste Leitfläche (4) ein Segment (8) aufweist, ao daß die freie Kante (9) dieser Leitfläche (4) einen Knick aufweist»00888B/15982035 H1
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1, 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (9) der ersten Leitfläche (4) gerade ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei ohne t * daß die freie Kante (11) der zweiten Leitfläche (5) in einer Ebene verläuft, die sich senkrecht zu der Längsachse der Trommel (1) durch den am weitesten von der Einlaßöffnung (2) entfernten Punkt der bogenförmigen Verbindungslinie der ©rst@n Leitfläche (4) mit der gebogenen Wand der Trommel (1) erstreckt,
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß dl® freie Kant© (11) der zweiten Leitfläche (5) in einer Ebene verläuft* «ti© sich senkrecht zu der Längsaohse der Trommel (1) erstreckt und die bogenförmige Verbindungslinie (7) zwischen der ersten Leitfläche (4) und der gewölbten Wand der Trommel (1) vor dem am weitesten von der Einlaßöffnung (3) entfernten Punkt dieser bogenförmigen Verbindungslinie (?) schneidet.099885 M SSiS
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5$ daduroh ge kenn ζ e i ohne t , daß die freie Kante (11) der zweiten Leitfläche (5) in einer Ebene angeordnet ist, die senkrecht zu der Längsachse der Trommel (1) verläuft und die gewölbte Wand der Trommel (1) von der Einlaßöffnung aus gesehen hinter dem am weitesten von der Einlaßöffnung (2) gelegenen Punkt der bogenförmigen Verbindung (7) zwischen der ersten Leitfläche (4) und der Trommelwandung schneidet.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh geke nn ζ e ichne t , daß die zweite Leitfläche (5) eben ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurchg e k e η η ζ e ic h η e t , daß die zweite Leitfläche (5) derart abgewinkelt ist, daß die von der Einlaßöffnung (2) abgelegene Fläche derselben einen Winkel von weniger als 18O° einschließt.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die freie Kante der dritten Leitfläche (6) in einer Ebene angeordnet ist, die sich senkrecht zu der Längsachse der Trommel (l) erstreckt und den am weitesten von der Einlaßöffnung (2) entfernten Punkt der bogenförmigen Verbindung (10) der zweiten Leit-009885/1598fläche (5) mit der bogenförmigen Wand der Trommel (1) schneidet.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (13) der dritten Leitfläche (6) in einer Ebene angeordnet ist, die sich senkrecht zu der Längsachse der Trommel (1) erstreckt und die bogenförmige Verbindungslinie (10) zwischen der zweiten Leitfläche (5) und der gewölbten Trommelwand vor dem am weitesten von der Einlaßöffnung (2) entfernten Punkt schneidet.IJ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtung der Trommellängsachse gesehen die erste (4) und die zweite Leitfläche (5) und die zweite (5) und die dritte Leitfläche (6) einander überlappen.009385/159
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