DE2035141A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Mull - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Mull

Info

Publication number
DE2035141A1
DE2035141A1 DE19702035141 DE2035141A DE2035141A1 DE 2035141 A1 DE2035141 A1 DE 2035141A1 DE 19702035141 DE19702035141 DE 19702035141 DE 2035141 A DE2035141 A DE 2035141A DE 2035141 A1 DE2035141 A1 DE 2035141A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
guide surface
inlet opening
wall
extends
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19702035141
Other languages
English (en)
Inventor
Sydney A\enii St Saviour Jersey Gothard (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vickers Ltd
Original Assignee
Vickers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vickers Ltd filed Critical Vickers Ltd
Publication of DE2035141A1 publication Critical patent/DE2035141A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/007Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls specially adapted for disintegrating refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/52Mechanical processing of waste for the recovery of materials, e.g. crushing, shredding, separation or disassembly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DR. BRICH NEUGEBAÜER s MÜNCHEN 2035141
PATENTANWALT tbüBfon (osa) *a*aai v. I9ieei
_ „*„„_„ . ΤΕΙιΕβΒΑΗΜΑΒΒΒΒΘΒΐ
8 MÜNCHEN 2β - POSTFACH 81 . BAVABIAPATBNT MÜNCHEN
ZWBIBBÜCKENSTBASSB IO TELEX Β-Ϊ447Ϊ
(HBIX BIK D1UII0B1K MIlVIiXI)
15« Juli 1970 . : lA-2455
Bes oh reibung
zu der Patentanmeldung . '
VICKERS LIMITED
London S.W.!,Großbritannien
betreffend
"Vorrichtung zur Behandlung von Müll"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Müll. In der US-Patentschrift 1 128 805 ist eine Vorrichtung für die Behandlung von Müll beschrieben, die eine um eine horizontale Achse auf Rollen drehbare Trommel aufweist. Ein Ende dieser Trommel ist als Einlaß für den Müll bzw. Abfall ausgebildet und die zylindrische Wand der Trommel 1st an diesem Ende nicht perforiert. Über einen Teil ihrer Länge weist die Trommeleinen Abschnitt mit vermindertem Durchmesser auf, dessen zylindrische Wand perforiert ist und der von einem nichtperforlerten Abschnitt gefolgt wird, der im wesentlichen denselben reduzierten Durohmesser aufweist wie der perforierte Teil und der an seinem . von der Auslaßöffnung abgelegenen Teil ein offenes Ende aufweist, das eine Endauelaßöffnung der Trommel darstellt. Um den perforierten Absohnitt ist eine äußere Schale angeordnet, die von einer Fortsetzung des Einlaßabschnittes der Trommel gebildet wird. Die Einlaßöffnung der Trommel wirkt mit einer Zuführeinrichtung ' zum Zuführen des Mülls In die Trommel zusammen und in der Trommel sind fest mit der Trommel verbundene Hippen bzw. Sohaufeln ange- , ordnet, die dazu neigen, den mittels der Zuführvorrichtung in die Trommel zugeführten Müll in Richtung auf die Einlaßöffnung
000805/1591
zurückzufordern, sodass der Müll die Tendenz hat, in der Trommel zu bleiben,, bis er durch weiteren zugeführten Müll gegen die Auslassöffnung zu gedrückt wird... Das Durcheinanderfallen des Mülls in der Trommel bzw»· das Trommeln des Mülls bewirkt eine Pulverisierung des Mülls, wobei Material , welches genügend pulverisiert ist, durch den perforierten Abschnitt der zylindrischen.Wand der Trommel aus der Trommel herausfällt in den ringförmigen Raum zwischen diesem perforierten Abschnitt und der äusseren.Schale, aus dem er dann abgeführt wird. Material, das nicht'genügend pulverisiert ist, um durch den perforierten Abschnitt hindurch au gehen* wird schließlich über die Schaufeln bzw. Rippen und aus dem Auslassende herausgedrückt,
Gemäsa der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung von Müll vorgesehen, dia eine um eine horizontale oder eine leicht gegen die Horizontale geneigt© Achse rotierbare Trommel amfasst mit einer Einlassöffnung-an einem " und einer Auslassöffnung an dem aado^ea End© und Einrichtungen' in der Trommel, um eine Fulverisierungswirkung auf den in die Trommel sugeführttn Müll aussullbenj,.wobei die gewölbte'Wand , der Trommel am Einlassende, kegelstumpfförmlg geformt ist,"so- ■.
p. daas sie sieh im- Inneren vom Aaslssseaf © her gegen das Einlass«^
i* ende, zu verjüngt und daß in äam Ä^sehaiit des Einlassendes der'-!
'Trommel Einrichtungen angeteaoht Binde/e!i© mit df?r Trommel. " ": ::- ' rotieren and äam äießsn» üw®h, die -Einleesuffsang ia 'die
G§taS5/1Si|. ' ' - -- bad
Trommel zugeführten Müll aufzunehmen und während der Drehbewegung der Trommel In Richtung gegen das Auslaßende der Trommel zu befördern, wobei die ersterwähnten Einrichtungen Rippen bzw. Schaufeln umfassen, die so in der Trommel angeordnet sind und mit dieser rotieren, daß sie den durch die zweiterwähnten Einrichtungen in Richtung auf die Auslaßöffnung geförderten Müll gegen die Einlaßöffnung zurückfördern, und wobei die zweiterwähnten Einrichtungen in die Trommel eingebaute, mit der Trommel rotierende erste, zweite und dritte Leitflächen aufweisen, wobei die erste Leitfläche sich von ihrer bogenförmigen Verbindungslinie mit der zylindrischen Wandung der Trommel aus auf die Einlaßöffnung zu neigt und kurz vor dem verbleibenden Teil der zylindrischen Trommelwandung endet, so daß während der Rotationsbewegung in die Einlaßöffnung der Trommel zugefUhrtes Material von der ersten Leitfläche aufgenommen und mittels dieser der zweiten Leitfläche zugeführt wird, wobei die zweite Leitfläche auf der von der Einlaßöffnung entfernten Seite der ersten Leitfläche und diametral entgegengesetzt der ersten -Leitfläche angeordnet ist und von ihrer bogenförmigen Verbindungslinie mit der Trommelwandung auf die Einlaßöffnung zu geneigt ist und kurz vor dem verbleibenden Abschnitt der zylindrischen Trommelwandung endet, und die zweite Leitfläche das ihr von der ersten Leitfläche zugeführte Material aufnimmt und der dritten Leitfläche zuführt, wobei die dritte Leitfläche auf der von der Einlaßöffnung abgelegenen Seite der zweiten Leitfläche und diametral gegenüber der zweiten Leitfläche angeordnet ist und sich von einer bogenförmigen Verbindung mit der zylindrischen Trommelwandung im . _ _/ 0-09885/1598'
wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Trommel erstreckt und kurz vor dem verbleibenden Teil der zylindrischen Trommelwandung endet, um einen Durchgang des mittels der zweiten Leitfläche zu ihr beförderten Materials zu gestatten, wobei die dritte Leitfläche dazu dient, einen Durchgang des Materials in Richtung von der Auslaßöffnung gegen die Einlaßöffnung weit- gehend zu verhindern.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Pig. I einen schematischen senkrechten Querschnitt durch einen Einlaßendabschnitt der Trommel einer Vorrichtung zur Behandlung von MUIl, und
Pig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Die Trommel der Vorrichtung zur Behandlung von MUIl kann mit Ausnahme des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Einlaßendabsohnittes eine Trommel der in der britischen Patentschrift Nr. 1 128 805 beschriebenen und dort mit der Bezugsziffer IO bezeichneten Art sein. Der Einlaßendabschnitt der gebogenen Wand 1 der vorliegenden Trommel endet jedoch in einem kegelstumpfförmigen Teil, um sich im Inneren von der nicht gezeigten Auslaßöffnung der Trommel in Riohtung auf die Einlaßöffnung 2 zu verjüngen.
009885/1598
2035U1
Wie in dem britischen Patent 1 128 805 beschrieben, ist der Hauptkörper der Trommel von Rollen unterstützt, sodaas er sich um eine Achse drehen kann, die horizontal verläuft oder leicht gegen die Horizontale geneigt ist, wobei diese Drehung mittels zweier Motoren bewirkt wird, die antriebsmässig mit einem Zahnkranz auf der Trommel zusammenwirken. Die Trommel besitzt an ihrem einen Ende eine Einlassöffnung und an diesem Einlassende ist die gewölbte Wand der Trommel nicht perforiert. Zwischen den Enden der Trommel besitzt diese einen Abschnitt, der einen verminderten inneren Durchmesser aufweist und der perforiert ist, wobei ein äußeres Mantelgehäuse um diesen perforierten Abschnitt vorgesehen 1st, das eine Verlängerung des nicht perforierten Einlaßendabschnittes ist. Der perforierte Abschnitt wird von einem nicht perforierten Abschnitt gefolgt, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der perforierte Abschnitt aufweist und der an seinem freien Ende offen ist, um einen Auslass aus der Trommel zu bilden. Der Abstand zwischen dem perforierten Abschnitt und dem Mantelgehäuse ist in der von dem Einlassende der Trommel abgelegenen Richtung offen.
In dem nichtperforierten Teil sind acht flache Rippen bzw. Schaufeln angeordnet, die in Richtung der Achse der Trommel undurchlässig sind, und deren äussere Kanten ellyptisch ausgebildet sind, um mit der Trommel zusammenzupassen
008885/1598
und deren innere Kanten gerade.ausgebildet sind* Die Rippen bzw.' Schaufeln sind paarweise um die Achse der Trommel angeordnet und die Paare sind in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordnet. In den nichtperforierten Abschnitt sind sechs gleiche und in gleicher Weise angeordnete Rippen bzw. Schaufeln angeordnet, die von drei gleichen Rippen bzw.* Schaufeln gefolgt werden, die keinen axialen Abstand voneinander besitzen. Diese drei Rippen bzw. Schaufeln weisen eine grössere radiale Tiefe auf als die ersten acht Rippen bzw. Schaufeln und die beiden Sätze von Rippen bzw. Schaufeln lassen einen dreieckigen Raum in der Mitte des Trommelquerschnitts frei. Diese Rippen bzw. Schaufeln fördern während der Drehung der Trommel in die Trommel zugeführten Müll in Richtung auf die Einlassöffnung zurück, sodasas der Müll dazu neigt, in der Trommel zu bleiben, bis er durch weiteren hinzukommenden MUIl gegen die Auslassöffnung zu gedrliokt wird.
Die Wand X endet am Einlassende in einer nach innen gerichteten ringförmigen Lippe 3· Innerhalb des Einlassendes der Trommel sind drei Leitflächen 4» 5 und 6 angeordnet» die fest mit der gebogenen Wand 1 der Trommel verbunden sind, sodasa sie mit dieser rotieren. Die erste Leitfläche 4 ist von ihrer bogenförmigen Verbindung mit. der Wand 1 nach vorn geneigt, um kurz vor dem verbleibenden Abschnitt der Wand 1. · zu enden, wobei die Leitfläche» 4 sich entlang der, Längsachs«
001885/1598
der Trommel gesehen liter mehr als die Hälfte der Querschnittsfläche der Trommel erstreckt. Die Leitfläche 4 kann'eben sein, ist jedoch in der in den Zeichnungen gezeigten Ausftihrungsform von der Seite aus gesehen geknickt , sodass die von der Einlassöffnung 2 abgelegene Seite derselben einen Winkel von weniger als 180° einschliesst. Auch in der gezeigten AusfUhrungsform umfasst die Leitfläche 4 einen Segmentabschnitt 8, sodass die freie Kante 9 der Leitfläche geknickt ist, jedoch kann dieser Abschnitt weggelassen werden. ■
Die zweite Leitfläche 5 , die in der in den Zeichnungen gezeigten Ausfuhrungsform flach ist, jedoch ähnlich wie die Leitfläche 4 geknickt sein kann, 1st auf der von der Einlaßöffnung 2 entfernten Seite der ersten Leitfläche 4 und diametral gegenüber der Leitfläche 4 angeordnet, wobei die Leitfläche 5 sich von ihrer bogenförmigen Verbindung IO mit der Wand 1 so erstreckt, daß sie kurz vor dem verbleibenden Teil der Wand 1 in einer geraden freien Kante 11 endet. Diese Kante ist in einer Ebene angeordnet, die senkrecht auf der Längsachse der Trommel steht und den Punkt der bogenförmigen Verbindung 7 schneidet, der am weitesten von der Einlaßöffnung 2 entfernt ist. In nicht gezeigten Abwandlungen ist die Kante 11 In einer Ebene angeordnet, die senkrecht zu der Längsachse der Trommel verläuft und in einem Fall die bogenförmige Verbindung 7 vor und in einem anderen Falle die Trommelwandung hinter dem Punkt der bogenförmigen Verbindung 7 schneidet, der am weitesten von der Einlaßöffnung 2 entfernt ist.
00988S/1598
Die dritte Leitfläche β, die ebenfalls flach ist, ist an der von der Einlassöffnung 2 entfernt gelegenen- Seite der Leitfläche 5 und diametral entgegengesetzt der Leitfläche 5 angeordnet, wobei sich die leitfläche 6 von ihrer bogenförmigen Verbindung 12 mit der gebogenen Wand 1 im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Trommel erstreckt, um kurz vor dem verbleibenden Teil der gebogenen Wand 1 in einer geraden Endkante 13·zu enden. Diese Kante 13 ist in einer senkrecht zu der Längsachse der Trommel verlaufenden Ebene angeordnet, die den am weitesten von der Einlassöffnung 2 entfernten Punkt der bogenförmigen Verbindung 10 schneidet. In einer anderen nicht gezeigten Ausflihrungsform ist die Kante 13 in einer senkrecht zu der Längsachse der Trommel verlaufenden Ebene angeordnet, die die zylindrische Trommelwand 1 vor oder nach dem am weitesten vom Einlaß 2 entfernten Punkt der bogenförmigen Verbindung IO schneidet.
Entlang der Achse der Trommel gesehen, überschneiden sioh die erste und die zweite Leitfläche 4 und 5 und die zweite und dritte Leitfläche 5 und 6.
Die Vorrichtung, deren Trommel mit einem vorstehend, an Hand der Figuren beschriebenen Einlaßendabschnitt versehen ist, wird in ähnlicher Weise wie in dem britischen Patent 1 128 805 beschrieben, betätigt. Die Trommel wird in der durch den Pfeil 14 in Pig. 2 angezeigten Richtung rotiert und in die Elnlaß-
009 8 857 159 8
öffnung 2 wird MUIl mittels einer geeigneten Einrichtung, mit einem Förderband oder einem Greiferkran oder mittels einer mechanischen Schaufel über eine feste Rutsche bzw. Schuttrinne zugeführt, wobei die feststehende Rutsche so ausgebildet ist,■ dass sie abdichtend in die Einlassöffnung 2 passt. Gleichzeitig wird Wasser mit dem MUIl in einer abgemessenen und gesteuerten Menge in die Einlassöffnung 2 eingespritzt, sodass die innige Vermischung beginnt, die gewünschte Anfeuchtung und das Aufweichen des fasrigen Materials zu bewirken. Eine Drehung der Trommel aus der in den anliegenden Zeichnungen gezeigten Stellung bringt zuerst den offanan Abschnitt oberhalb der Kante 9 der Leitfläche 4 auf den Boden der Trommelt und erlaubt damit dem MUIl in dem Aufnahmereservoir , das an dem kegelstumpfförmigen Endabschnitt der Trommel gebildet wird, sich unter der Wirkung des Gewichtes des MUlIs hinter der Leitfläche vorwärts zu bewegen. Eine weitere Drehung bewirkt, dass der vordere Segmentabechnltt $ diesen Müll nach oben ■oh»pft, d«r dann, wtnn dit LeitfIAoh· auf» neue die stellte Stillung erreicht, entlang der RUokaeita dar Leitfläche ble zu darin unterem Ende hinunter und unter die Endkante XX dar näcAatea Ltitflache 5 «leitit. Wann dia Drehung sich fO*teetBtf[aohBi>it die Leitfläche «j dan MUXl und gibt ihn bie hinter maohen fUr
dia letzte Leitfläche 6 weiter, um ao Raum frei zu dia Aufnahme einer weiteren während ihrer näohellen
Drehung von dtr LtitflÄoht 4 aufe«nonmtntQ Ladun« MUIl. Dia aittta w UUf taimäöha 6 wirfct ttU ainf W
If tt
- ίο -
und dient dazu, zu verhindern, dass Müll durch die Wirkung der in Bewegungsrichtung des Mülls weiter in der Trommel angeordnete Rippen zu der Einlassöffnung zurück gedrückt wird.
Es ist zu bemerken, dass die Leitflächen 4t 5 und 6 so angeordnet sind, dass der Transport von der Einlassöffnung 2 gegen dit nicht gezeigte Auslassöffnung der Trommel unabhängig von der Richtung der Drehbewegung der Trommel IEt1WaS von Bedeutung iet, wenn die Drehrichtung zur Entleerung der Trommel umgekehrt wird und kein weiterer Müll der Trommel zugeführt wird.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale werden, soweit sie einsein oder in Kombination geftnUbtr dem Stand der Technik ηβα eind, sie erfinduneiwetdBtlioa beansprucht. ,
ORIGINAL INSPECTED
001188/1598

Claims (12)

  1. -ix '-■ · ■
    Ansprüche
    Vorrichtung zur Behandlung von MUIl, dadurch g e k e η nz e i c h η e t, dass sie in Kombination die folgenden " Merkmale aufweist:
    dass eine um eine horizontale oder leicht gegen die Horizontale geneigte Achse drehbare Trommel (1) vorgesehen ist, die an einem Ende eine Einlassöffnung (2) und am anderen Ende eine Auslassöffnung' aufweist und in der Pulverisierungseinrichtungen zur Pulverisierung des in die Trommel (1) zugeführten Mülls vorgesehen sind;
    dass die Zylinderwandung der Trommel (1) am Einlass kegelstumpfförmig ausgebildet sind, sodass sie sich innen von der Auslassöffnung in Richtung auf die Einlassöffnung (2) verjüngen und dass in dem Einlassendabschnitt der Trommel (1) mit der Trommel (1) umlaufende Vorschubmittel (4-12) zur Aufnahme des der Trommel (1) durch die Einlassöffnung (2) zugeführten Mülls und zum Transportieren dieses Mülls während der Drehbewegung der Trommel (1) in Richtung auf die Auslassöffnung der Trommel (1) vorgesehen sind;
    dass die Pulverisierungseinrichtungen Rippen bzw. Schaufeln umfassen, die mit der Trommel (1) rotieren und so angeordnet sind, dass sie dazu neigen, während der Drehung der Trommel (1) den mittels der Vorschubmittel
    009885/1598
    - 12 -
    (4 - 12) In Richtung auf die Auslaßöffnung transportierten Müll in Richtung auf die Einlaßöffnung (2) zurückzufordern, wobei die Vorschubmittel ( 4 - 12 ) erste, zweite und dritte Leitflächen (4, 5 und 6) umfassen, die in die Trommel (1) eingebaut sind, so daß sie sich mit dieser drehen;
    daß die erste Leitfläche (4) gegen die Einlaßöffnung (2) geneigt ist und sich von einer bogenförmigen Verbindungslinie (7) mit einem Teil der gewölbten Wand der Trommel (l) ausgehend bis kurz vor den restlichen Teil der gewölbten Wand der Trommel (1) erstreckt, so daß bei Drehung der Trommel (1) in die Einlaßöffnung (2) eingeführtes Material von der ersten Leitfläche (4) aufgenommen und mittels dieser zur zweiten Leitfläche (5) gefördert wird.
    und die zweite Leitfläche (5) auf der von der Einlaßöffnung (2) abgewandten Seite der ersten Leitfläche (4) und diametral gegenüber der ersten Leitfläche (4) gegen die Einlaßöffnung (2) geneigt angeordnet 1st und sich von einer bogenförmigen Verbindungslinie (10) mit einem Teil der gewölbten Wand der Trommel (1) bis kurz vor den verbleibenden Teil der gewölbten Trommelwand erstreckt, so daß das Ihr mittels der ersten Leitfläche (4) zugeführte Material von dieser zweiten Leitfläche (5) aufgenommen und in Richtung auf die dritte Leitfläche (6) gefördert wird;
    009685/1598
    2035U1
    daß die dritte Leitfläche (6) an der von der Einlaßöffnung (2) abgewandten Seite der zweiten Leitfläche (5) und diametral gegenüber der zweiten Leitfläche (5) angeordnet 1st und die dritte Leitfläche (6) sich von einer bogenförmigen Verbindungslinie (12) mit einem Teil der gewölbten Trommelwand Im wesentlichen senkrecht zur Trommelachse erstreckt und kurz vor dem verbleibenden Teil der gewölbten Trommelwand endet« so daß sie einen Durohgang des mittels der zweiten Leitfläche (5) zu ihr geförderten Materials erlaubt, wobei diese dritte Leitfläche (6) dazu neigt, den Durohgang von Material in Richtung von der Auslaßöffnung zur Einlaßöffnung . (2) zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitfläche (4) einen Knick aufweist, so daß die von der Einlaßöffnung (2) abgelegene Oberfläche dieser Leitfläche ein^n Winkel von weniger als 18O° einschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g β k β η η - zeichne t , daß die erste Leitfläche (4) eben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch j g ι k β η η ζ β 1 ohne t , daß die erste Leitfläche (4) ein Segment (8) aufweist, ao daß die freie Kante (9) dieser Leitfläche (4) einen Knick aufweist»
    00888B/1598
    2035 H1
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1, 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (9) der ersten Leitfläche (4) gerade ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei ohne t * daß die freie Kante (11) der zweiten Leitfläche (5) in einer Ebene verläuft, die sich senkrecht zu der Längsachse der Trommel (1) durch den am weitesten von der Einlaßöffnung (2) entfernten Punkt der bogenförmigen Verbindungslinie der ©rst@n Leitfläche (4) mit der gebogenen Wand der Trommel (1) erstreckt,
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß dl® freie Kant© (11) der zweiten Leitfläche (5) in einer Ebene verläuft* «ti© sich senkrecht zu der Längsaohse der Trommel (1) erstreckt und die bogenförmige Verbindungslinie (7) zwischen der ersten Leitfläche (4) und der gewölbten Wand der Trommel (1) vor dem am weitesten von der Einlaßöffnung (3) entfernten Punkt dieser bogenförmigen Verbindungslinie (?) schneidet.
    099885 M SSiS
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5$ daduroh ge kenn ζ e i ohne t , daß die freie Kante (11) der zweiten Leitfläche (5) in einer Ebene angeordnet ist, die senkrecht zu der Längsachse der Trommel (1) verläuft und die gewölbte Wand der Trommel (1) von der Einlaßöffnung aus gesehen hinter dem am weitesten von der Einlaßöffnung (2) gelegenen Punkt der bogenförmigen Verbindung (7) zwischen der ersten Leitfläche (4) und der Trommelwandung schneidet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh geke nn ζ e ichne t , daß die zweite Leitfläche (5) eben ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch
    g e k e η η ζ e ic h η e t , daß die zweite Leitfläche (5) derart abgewinkelt ist, daß die von der Einlaßöffnung (2) abgelegene Fläche derselben einen Winkel von weniger als 18O° einschließt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die freie Kante der dritten Leitfläche (6) in einer Ebene angeordnet ist, die sich senkrecht zu der Längsachse der Trommel (l) erstreckt und den am weitesten von der Einlaßöffnung (2) entfernten Punkt der bogenförmigen Verbindung (10) der zweiten Leit-
    009885/1598
    fläche (5) mit der bogenförmigen Wand der Trommel (1) schneidet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (13) der dritten Leitfläche (6) in einer Ebene angeordnet ist, die sich senkrecht zu der Längsachse der Trommel (1) erstreckt und die bogenförmige Verbindungslinie (10) zwischen der zweiten Leitfläche (5) und der gewölbten Trommelwand vor dem am weitesten von der Einlaßöffnung (2) entfernten Punkt schneidet.
    IJ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtung der Trommellängsachse gesehen die erste (4) und die zweite Leitfläche (5) und die zweite (5) und die dritte Leitfläche (6) einander überlappen.
    009385/159
DE19702035141 1969-07-15 1970-07-15 Vorrichtung zur Behandlung von Mull Withdrawn DE2035141A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3567069A GB1271249A (en) 1969-07-15 1969-07-15 Improvements in or relating to apparatus for treating refuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2035141A1 true DE2035141A1 (de) 1971-01-28

Family

ID=10380275

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702035141 Withdrawn DE2035141A1 (de) 1969-07-15 1970-07-15 Vorrichtung zur Behandlung von Mull

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3679142A (de)
BE (1) BE753505A (de)
CA (1) CA928274A (de)
CH (1) CH529588A (de)
DE (1) DE2035141A1 (de)
ES (1) ES381807A1 (de)
FR (1) FR2055151A5 (de)
GB (1) GB1271249A (de)
IE (1) IE34686B1 (de)
IL (1) IL34907A (de)
MT (1) MTP669B (de)
NL (1) NL7010437A (de)
SE (1) SE362365B (de)
ZA (1) ZA704838B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5024770A (en) * 1988-07-15 1991-06-18 American Materials Recycling Inc. Waste separating, processing and recycling system
US5716013A (en) * 1995-04-26 1998-02-10 Benson; Jack M. Polygon-shaped rotatable apparatus and its use in composting and cement industries
US5950936A (en) * 1998-01-21 1999-09-14 Bergart; David Process and system for recycling glass
WO2013051171A1 (ja) * 2011-10-06 2013-04-11 パナソニック株式会社 平板状表示装置の解体方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US994536A (en) * 1908-09-28 1911-06-06 Matthew Howard Reed Concrete-mixer.
US1671283A (en) * 1927-01-18 1928-05-29 Newton L Hall Perimetric feed for tumbling mills
US2396057A (en) * 1943-10-11 1946-03-05 Smidth & Co As F L Mill
US2708570A (en) * 1950-12-22 1955-05-17 Manabe Takeo Concrete mixer

Also Published As

Publication number Publication date
NL7010437A (de) 1971-01-19
SE362365B (de) 1973-12-10
IE34686L (en) 1971-01-15
IE34686B1 (en) 1975-07-23
CA928274A (en) 1973-06-12
BE753505A (fr) 1970-12-16
US3679142A (en) 1972-07-25
IL34907A (en) 1973-10-25
ZA704838B (en) 1971-04-28
MTP669B (en) 1970-12-29
IL34907A0 (en) 1970-09-17
ES381807A1 (es) 1972-11-16
CH529588A (fr) 1972-10-31
FR2055151A5 (de) 1971-05-07
GB1271249A (en) 1972-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2759864C2 (de) Fördervorrichtung
DE2018684C3 (de) Vorrichtung zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einem Brei, Schlamm o.dgl
EP0188674B1 (de) Fahrmischer, vorzugsweise mit Gegenlaufentleerung für Baustoffe, insbesondere Beton
DE2259752C2 (de) Vorrichtung zum Fördern und Mischen von zumindest zwei pulverförmigen und/oder körnigen Massen
DE2801460A1 (de) Mischmaschine mit keilfoermigen oder pflugscharartigen mischwerkzeugen
DE202008016904U1 (de) Vorrichtung zum Anmachen eines Baustoffs, beispielsweise von Gips
DE2035141A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Mull
DE2637610A1 (de) Schneckenfoerderer
DE2751091A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von fluessigkeit aus einem schlammartigen brei oder gemenge
DE2949026A1 (de) Trommel fuer betontransportwagen, insbesondere fuer die zubereitung und den transport von dickfluessigem beton
DE3048939A1 (de) Vorrichtung zum hereingewinnen und foerdern von kohlen
DE3429412A1 (de) Mischvorrichtung
DE3236426A1 (de) Doppel-schubzentrifuge mit einer rotierbaren schubeinrichtung
DE3612853A1 (de) Durchlaufmischanlage
DE2921063A1 (de) Filtervorrichtung fuer eine mischung von fluessigkeit und festen teilen sowie verfahren zum trocknen von natuerlichem nassem mist
DE2953699C2 (de) Mischer, insbesondere Betonmischer
DE3416821A1 (de) Probennehmer und verfahren zur entnahme von schuettgutproben
DE2114640A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Kartoffelstückchen
DE2354996A1 (de) Walzen-entwicklungsvorrichtung
DE3827277A1 (de) Foerdervorrichtung fuer einen sammelbehaelter
CH633199A5 (en) Process and apparatus for separating a mixture
EP0102451A2 (de) Misch- und Fördervorrichtung für Schüttgüter, insbesondere Corn-Cob-Mix (CCM)
DE2359854A1 (de) Maschine insbesondere transportmaschine
DE3106179A1 (de) Saemaschinenbeladungs- und beizeinrichtung fuer saatgut
DE491279C (de) Vorrichtung zum Foerdern von vorgemischtem Moertel, Beton u. dgl. mit Hilfe von Druckluft durch eine Leitung unter Fertigmischen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee