DE3235814A1 - Schaltungsanordnung zur umcodierung eines binaeren digitalen informationsflusses in einen nb/(n+1) b-leitungscode - Google Patents

Schaltungsanordnung zur umcodierung eines binaeren digitalen informationsflusses in einen nb/(n+1) b-leitungscode

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DE3235814A1
DE3235814A1 DE19823235814 DE3235814A DE3235814A1 DE 3235814 A1 DE3235814 A1 DE 3235814A1 DE 19823235814 DE19823235814 DE 19823235814 DE 3235814 A DE3235814 A DE 3235814A DE 3235814 A1 DE3235814 A1 DE 3235814A1
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Gerhard Dipl.-Ing. 6101 Groß-Bieberau Hanke
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Siemens AG
Alcatel Lucent Deutschland AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4906Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes
    • H04L25/4908Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes using mBnB codes

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  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • In der Nachrichtentechnik stellt sich häufig die Aufgabe,
  • einen binären digitalen Informationsfluß so umzucodieren, daß sein Frequenzspektrum keinen Gleichatromanteil und möglichst geringe Anteile bei niedrigen Frequenzen hat, aber einen möglichst starken Anteil bei der halben Bitfolgefrequenz zeigt, wobei dieser Anteil möglichst noch unabhängig vom jeweiligen Informationsinhalt ist. Dadurch kann die Übertragungsatrecke einschließlich aller Verstärker, Regeneratoren usw. einfacher, weil gleichstromfrei, ausgeführt werden und die Taktrückgewinnung aus dem Informationsfluß wird erleichtert.
  • Es ist eine Reihe von Verfahren bekannt, die durch wortweises Umcodieren mit Hilfe eines Wörterbuches diese Aufgabe lösen.
  • Weiterhin ist ein Verfahren bekannt (Carter, R.O.: "Low-Disparity Binary Coding System", Electronics Letters, May 1965, Vol. 1 Nr. 3,S.67-68),bei dem der Informationsfluß in Wörter mit gleichbleibender Länge (n bit) eingeteilt und nach jedem Wort ein zusätzliches (n+1). Bit eingefügt wird. Eine Integrierschaltung stellt fest, ob in dem so gebildeten neuen Informationsfluß im zeitlichen Mittel die Zahl der 0- und 1-Bits gleich ist. Wird dieser Mittelwert unter- oder überschritten, so können ein oder mehrere Wörter invertiert werden (O-Bits werden zu 1-Bits, 1Bits werden zu O-Sits gemacht), falls dadurch der Mittelwert wieder erreicht wird. Die Tatsache des Invertierens eines Wortes wird dadurch dokumentiert, daß das zu dem invertierten Wort gehörende zusätzliche Bit mit einer entsprechenden Information versehen wird, z. B. von 0 euf 1 geschaltet wird.
  • Alle bekannten Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß sie bei hohen und sehr hohen Bitfolgefrequenzen des Informationsflusses beim heutigen Stand der Technik nicht realisiert werden können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu finden, die auch bei sehr hohen Bitfolgefrequenzen die Umcodierung eines binären digitalen Informationsflusses mit beliebigem Informationsinhalt vollzieht.
  • Die oben dargestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Schaltungsanordnung gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die aus dem Patentanspruch 1 ersichtliche Lösung geht demzufolge von der Überlegung aus, daß das an sich bekannte Verfahren der nB/(n+1) 3-Codierung nicht, wie bisher üblich in serieller, sondern in paralleler Verarbeitung ausgeführt werden muß, um dadurch die erforderliche Verarbeitungsgeschwindigkeit auf 1/(n+1) zu reduzieren. Sie kann somit auch beim heutigen Stand der Technik für alle realisierbaren Bitfolgefrequenzen ausgeführt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels durch mehrere Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltungsanordnung für serielle Bearbeitung nach dem Stand der Technik Fig. 2 die Schaltungsanordnung nach der Erfindung Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für die Bewertungsschaltung der Fig. 2 Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für die Addierschaltung der Fig. 2 Fig. 1 zeigt zum besseren Verständnis der Aufgabe ein bekanntes Verfahren zur Umwandlung eines Informationsflusses 0 1, hier als Beispiel in 8 bit lange Wörter unterteilt, in einen Informationsfluß 2 = 1 + 1 1, der in 9 bit lange Wörter unterteilt ist. Der ankommende Informationsfluß 1 wird in einem 8-stufigen Schieberegister wortweise serienparallel-gewandelt und einer Zeichendisparitätseinheit (ZDE) zugeführt, die feststellt, ob in dem betreffenden 8 bit-Wort die Zahl der 1-Bits gleich, größer oder kleiner als die Zahl der O-Bits ist. Die ZDE meldet das Ergebnis D an eine Logik, der an weiteren Eingangssignalen zugeführt werden: der serielle Informationsfluß 1, ein zusätzlicher Informationsfluß 1 1 und das Ausgangasignal I eines Integrators. Ausgangsgignal der Logik ist der Informationsfluß 2 = 1 + 1 1. Der Integrator, der in der Praxis z. B.
  • ein Vorwärts-Rückwärts zähler ist, mißt die Differenz aus der Summe aller bis zum Meßzeitpunkt erschienenen 1-Bits und O-Bits. Ist die Differenz 0, so tritt die Logik nicht in Aktion, ist die Differenz dagegen positiv (insgesamt zu viele 1-Bits) oder negativ (insgesamt zu wenige 1-Bits), so stellt die Logik hieraus und aus der Meldung D der Zeichendisparitätseinheit ZDE fest, ob es zum Ausgleich der Bilanz günstiger ist, das augenblickliche 8 bit-Wort des Informationsflusses 1 unbeeinflußt oder aber invertiert in den Fluß 0 2 einzufügen. Im Falle der Invertierung wird zur Kennzeichnung das 9. Bit des Wortes von 2 als 1-Bit, andernfalls stets als O-Bit übertragen.
  • Fig. 2 zeigt demgegenüber das Prinzip der Erfindung, hier am Beispiel eines 7B/8B-Codewandlers. Der zu codierende Inforinationsfluß kann entweder in serieller Form als 1 Fluß 0 1 oder in paralleler Form als 7 Flüsse 1 1 vorliegen.
  • Im ersteren Fall wird zusätzlich ein 7-stzfiger Serien-Parallel-Wandler erforderlich. Die 7 parallelen Eingangsflüsse werden in einer Bewertungsschaltung B bitweise auf die Anzahl der 1-Bits untersucht. Die Zahl der 1-Bits des i-ten untersuchten Wortes wird als binäre Zahl Xi einer Vergleichsschaltung V 1 zugeführt, die feststellt, ob Xi größer oder kleiner als 4 ist. In einem Speicher SP 1 ist eine binäre Zahl Üi-1 gespeichert, die gleich ist der Differenz aus der Zahl aller 0- und 1-Bits, die im Strom 2 bis einschließlich zum Wort i-1 enthalten waren, vermehrt um einen frei wählbaren Anfangszustand ÜO. Ist Üi-1 = ÜO, so bedeutet dies demnach, daß gleichviele 0- und 1-Bits übertragen wurden, Üi-1 > Üo bedeutet, daß zu viele 1-Bits und 2 < Ü0 bedeutet, daß zu wenige 1-Bits übertragen wurden (unter Vernachlässigung des Einschwingvorganges, der im Falle Üo 6 0 auftritt und sich vom Einschaltzeitpunkt an über eine geringe Zahl von Wörtern hinzieht).
  • Diese Vergleiche werden von einer Vergleichs schaltung V 2 ausgeführt. Speziell bei der hier als Beispiel verwendeten 73/8B-Codierung wird zweckmäßigerweise 00 = 4 gewählt, da dann Üi-1 stets nur positive Werte zwischen 0 und 7 annehmen kann. Über eine Logik, bestehend z. B. aus zwei UND-Schaltungen U1 und U2 und einer ODER-Sehaltung 01 wird ein Invertierungsbefehl INV erzeugt. Dieser Invertierungsbefehl hat dann den Wert INV = 1, wenn Xi> 4 und gleichzeitig Üi-1 > 4 oder wenn Xi < 4 und gleichzeitig Üi-1 < 4 ist. Nachdem die Entscheidung getroffen wurde, ob ein Invertierungsbefehl abzugeben ist, werden die Zahlen Xi und Üi-1 in der umschaltbaren Addierschaltung A wie folgt miteinander zu der neuen binären Zahl Üi verknüpft: für IlVV = 0: Üi = Üi-1 + Xi - 4 und für INV = 1: Üi 1 Ui1 + (8 - Xi) - 4 i-1 - Xi + 4 Die neue Zahl Ü. ist damit im Falle des Nichtinvertierens (INV=0) gleich der bisherigen Zahl Üi-1, vermehrt um die Zahl der überschüssigen 1-Bits (Xi - 4) in einem neuen 8 bit-Wort, das dadurch entsteht, daß die 7 parallelen Bits eines Wortes von 1 nach einer Zwischenspeicherung in SP 2 und das eine Bit des Informationsflusses 1+/7, das stets 0 ist, in einem Parallel-Serien-Wandler zu einem Fluß 2+= + # 1+/7 zusammengefaßt werden. Bei INV = 0 wird 2 2 unbeeinflußt durch die Inverterschaltung I als Ausgangsfluß 2 bereitgestellt. Im Falle des Invertierens ist die neue Zahl Üi gleich der bisherigen Zahl Ui 1 vermehrt um die Zahl der überschüssigen 1-Bits (8 - Xi - 4) des zugehörigen, aber im Inverter I invertierten Wortes des Flusses 2, da der Inverter durch den Invertierungsbefehl INV = 1 aktiviert wird.
  • Die Zahl U;i wird nach Beendigung des Meßvorganges mit Hilfe eines Taktsignals T1 anstelle von Üi-1 in den Speicher SP 1 eingeschrieben. Der Invertierungsbefehl INV wird, gesteuert von einem Taktsignal T3, im Speicher SP 3 zwischengespeichert, um unbeeinflußt von dem folgenden Meßvorgang während der Dauer des ihm zugeordneten Wortes im Fluß 2 den Inverter ansteuern zu können. Der Speicher SP 2 hat die Aufgabe, das parallele 7 bit-Wort von 1 zu verzögern, so daß es erst in dem Augenblick in den Parallel-Serien-Wandler eingeschrieben wird, in dem auch das Invertierungssignal am Inverter anliegt.
  • Dies geschieht mit Hilfe des Taktes 22. Die Takte T1, T2 und T3 haben die gleiche Pulsfolgefrequenz, sie ist gleich der Wiederholfrequenz des parallelen 7 bit-Wortes von 1, sie sind jedoch zeitlich in geeigneter Weise gegeneinander verschoben.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Bewertungsschaltung B aus Fig. 2. Die 7 parallelen Bits des Flusses 1 werden drei Volladdierern VAl, VA2 und VA3 zugeführt und zwar 3 Bits den Eingängen A1, B1 und Ci1 von VA1, 3 Bits den Eingängen A2, 32 und Ci2 von VA2 und das 7. Bit dem Eingang Ci3 von VA3. Die Summenausgänge F1 und F2 der Addierer VA1 und VA2 werden mit den Eingängen A3 und B3 von VA3, die Übertragsausgänge Co1 und Co2 werden mit den Eingängen A4 und B4 des Volladdierers VA4 verbunden. Der Summenausgang F3 von VA3 entspricht dann der Wertigkeit 2°, F4 von VA4 entspricht 21 und Co4 entspricht 22 der Zahl Xi. Die Zahl Xi ist in binärer Form die Zahl der gerade im Fluß 1 enthaltenen 1-Bits und kann alle Werte zwischen 0 und 7 annehmen.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Addierschaltung A aus Fig. 2. Die o.a. Funktionsgleichungen für diese Addierschaltung lauten: Üi = Üi-1 + Xi - 4, wenn INV = 0 und Üi = ti-1 - Xi + 4, wenn INV = 1.
  • Da sowohl Üi1 als auch Xi Werte zwischen 0 und 7 annehmen, können für INV = 1 bei der Teiloperation Üi-1 - Xi negative Zahlen vorkommen. Um dies zu vermeiden, wird die Reihenfolge der Operationen für INV = 1 vertauscht: Üi = Üi-1 + 4 - Xi, wenn INV = 1.
  • Die Signale Üi-1, Üi, Xi und INV entsprechen denen aus Fig. 2. AS ist ein 3-bit-Paralleladdierer, der zu Üi-1 entweder Xi oder 4 addiert. Die Auswahl wird dabei nach Maßgabe des Invertierungsbefehles INV mit Hilfe der logischen Schaltungen I1, U1, U2 und 01 getroffen. Für das Ausgangssignal Z (das ein 4-Bit-Wort ist) von AS gilt: Z = Üi-1 + Xi, wenn INV = 0 und Z = Ui~1 + 4, wenn INV = 1.
  • SS ist ein 3-bit-Parallelsubtrahierer, der von Z entweder Xi oder 4 subtrahiert und zwar nach Maßgabe des Invertierungsbefehls INV und mit Hilfe der logischen Schaltungen I1, U3, U4 und 02. Für das Ausgangssignal Ü des Subtrahierers SS gilt: üi Z - 4 = Üi-1 + X. -4, wenn INV = 0 und Üi = Z - Xi = ti-1 + 4 - Xi, wenn INV = 1.
  • Weiterbildung der Erfindung über das Beispiel der 7B/8B-codewandlung hinaus Fig. 2 bis 4 und der zugehörige Text beziehen sich auf eine 7b/8B-Codewandlung. Prinzipiell betrifft die Erfindung eine allgemeine nB/(n+1)B-Codewandlung, jedoch muß zwischen ungradzahligen und gradzahligen Werten von n unterschieden werden.
  • 1. Ungradzahlige Wertevon n (n = 1, 3, 5, 7 ...) Fig. 2 ist für alle ungradzahligen Werte von n gültig, wenn folgendes ergänzt wird: Der Vergleicher V1 vergleicht auf Xi>< n+1, der Vergleicher V2 vergleicht zweckmäßigerweis7eauf Üi-1 >< n+1 (zur Vermeidung von negativen Werten von Üi-1), die Funktionsgleichungen von A lauten: Üi = Üi-1 + Xi - n+1 , wenn INV = 0 2 Üi - Üi-1 + n+1 - Xi , wenn INV = 1.
  • 2 Weiterhin müssen der u.U. erforderliche Serien-Parallel-Wandler und SP 2 n-stufig, der Parallel-Serien-Wandler muß (n+1)-stufig ausgeführt werden, die Bewertungsschaltung muß n Eingänge haben. Fig. 3 gilt ebenfalls, muß jedoch auf n Eingänge erweitert werden. Desgleichen gilt auch Fig. 4, wenn die feste Zahl "4" durch "n+1" ersetzt wird und wenn berücksichtigt wird, daß ab n > 27 für Xi, Üi-1 und Ü. mehr als 3, für Z mehr als 4 Stellen benötigt werden.
  • 2. Gradzahlige Werte von n (n = 2, 4, 6, 8 ...) Bei gradzahligen Werten von n gelten die Prinzipien von Fig. 2 bis 4 ebenfalls, jedoch scheitert eine praktische Realisierung daran, daß die Größe n+1 nicht mehr ganzzah-2 lig ist. Unter Beibehaltung des Prinzips von Fig. 2 bis 4 und den dazu unter 1. gegebenen Ergänzungen sind zwei realisierbare Lösungen möglich: 2.1 Anstelle einer nB/(n+1)B-Codierung wird eine 2nB/ (2n+2) B-Codierung gewählt; dadurch wird die Übertragungsbandbreite des Ausgangs flusses 2 nicht vergrößer, aber es ist ein höherer Bauelemente aufwand erforderlich und die Eigenschaften des Flusses # 2 bezüglich seiner Spektralanteile bei tiefen Frequenzen und bei der halben Bitfolgefrequenz sind ungünstiger als im theoretischen Falle der direkten nB/(n+1)B-Codierung.
  • Erforderliche Änderungen in Fig. 2: V1 vergleicht auf Xi # 2n+2 = n+1, V2 vergleicht 2 zweckmäßigerweise auf Üi-1 # (n+1), die Funktionsgleichungen für A lauten: Üi = Üi-1 + Xi - (n+i), wenn INV = 0 und Üi = i-1 + (n+1) - Xi, wenn INV = 1.
  • Weiterhin müssen der u.U. erforderliche Serien-Parallel-Wandler und SP 2 2n-stufig, der Parallel-Serien-Wandler muß (2n+2)-stufig ausgeführt werden, die Bewertungsschaltung muß 2n Eingänge haben. Entsprechend zu dem unter 1. Gesagten müssen Fig. 3 und 4 erweitert werden.
  • 2.2 Es wird eine nB/(n+1)B-Codierung durchgeführt, jedoch unter Vermeidung des Ausdrucks n+1. In diesem Fall muß 2 V1 in alternierender Aufeinanderfolge auf Xi # n/@ bzw. auf n+2 vergleichen, V2 vergleicht zweckmäßigerweise auf Xi # n+2, die Funktionsgleichungen von A lauten: Üi = Üi-1 + Xi - N, wenn INV = 0 und Üi = Üi-1 + N - Xi, wenn INV = 1, mit z. B. N = a bei allen gradzahligen Werten von i und N = n+2 bei allen ungradzahligen Werten von i.
  • 2 Fig. 2 bis 4 sind dann ebenfalls gültig unter Berücksichtigung der unter 1. gemachten Erweiterungen. Fig. 4 muß noch zusätzlich dahingehend ergänzt werden, daß anstelle der festen Zahl "4" abwechselnd (gesteuert von einem Takt T4, der die gleiche Pulsfolgefrequenz hat wie T1 - T3) die Zahlen n/2 und n+2 angelegt werden.
  • 2 Leerseite

Claims (5)

  1. Schaltungsanordnung zur Umcodierung eines binären digitalen Informationsflusses in einen nB/(n+1) B-Leitungscode (5) Patentansprüche Schaltungsanordnung zur Umcodierung eines binären digitalen Informationsflusses in einen nB/(n+1) B-Leitungscode, mit Unterteilen des Informationsflusses in Worte gleicher Bitzahl, wortweiser Kontrolle auf Gleichgewichtigkeit der 0- zu den 1-Bit, ggf. Invertieren wenigstens eines Wortes zum Wiederherstellen des fehlenden Gleichgewichtes und ggf. Markieren des invertierten Wortes durch ein jeweils eingefügtes zusätzliches Bit pro Wort g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) eine Bewertungsschaltung (B), an der die durch Unterteilung des Informationsflusses 1 in n Teilflüsse 1 gebildetenWorte gleicher Bitzahl parallel anliegen ind in der die Zahl der 1-Bit pro Wort in paralleler Verarbeitung festgestellt und als binäre Zahl Xi an eine erste Vergleichsschaltung (Vt) weitergegeben wird, welche feststellt, ob Xi größer oder kleiner als n+1 2 ist, b)eineSSpeicher (SP1), in dem eine für die Gleichgewichtigkeit aller vorhergehenden Wörter repräsentative binäre Zahl Üi-1 gespeichert ist, c) eine zweite Vergleichsschaltung (V2), welche die Zahl Üi-1 mit einer Zahl Üo vergleicht, die zweckmäßig n+1 gewählt wird, 2 d) eine aus zwei UND-Schaltungen (U1, U2) und einer ODER-Schaltung (01) bestehende Logik zur Erzeugung eines Invertierbefehls (INV), falls Xi und Ui 1 gemeinsam größer oder kleiner als n+1/2 sind, e) eine Addierschaltung (A), welche die Zahlen Xi und Üi-1 sowohl bei fehlender Invertierung nach der Beziehung Üi = Üi-1 + Xi - n+1 als auch bei Invertierung nach der 2 Beziehung Üi = Üi-1 + (n+1 - Xi) - n+1 = Üi-1 - X1 + n+1 2 2 zu einer neuen binären Zahl Üi verknüpft.
    f)einenpsrallel-Serienwandler (PSW), der den n-fach aufgeteilten Informationsfluß nach Zwischenspeicherung in einem zweiten Speicher (SP2) wieder zusa=enfaßt, und -nach Maßgabe des von der Logik über einen dritten Speicher (SP3) zugeführten Invertierbefehls (INV) - in einem nachgeschalteten Invertierer (I) invertiert (Fig. 2).
  2. 2. Bewertungsschaltung für einen 7B/8B-Codewandler nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den 7 parallel anstehenden Bits des Eingangsbitflusses 1 das 1. - 3. Bit an den Eingängen A1, B1 und Ci1 eines ersten Volladdierers (VA1),das 4. - 6. Bit an den Eingängen A1, B1 und Ci2 eines zweiten Volladdierers (VA2) und das 7. Bit an dem Eingang C13 eines dritten Volladdierers (VA3) liegt, daß die Summenausgänge F1 und F2 des ersten und zweiten Volladdierers (VA1, VA2) mit den Eingängen A3 und 33 des dritten Volladdierers, die Übertragsausgänge C01 und 002 des ersten und zweiten Volladdierers (VAl, VA2) mit den Eingängen eines vierten Volladdierers (VA4) und der Übertragsausgang C03 des dritten Volladdierers (VA3) mit dem Übertragsausgang Ci4 des vierten Volladdierers (VA4) verbunden sind (Fig. 3).
  3. 3. Addierschaltung für einen 7B/8B-Codewandler nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein 3-bit-Paralladdierer (AS) und ein 3-bit-Parallelsubtrahierer (SS) vorgesehen sind, die jeweils mit Hilfe der Logik (J1, U1, U2, 02) bzw. der Logik (J1, U3, U4, 02) noch Maßgabe des Invertierbefehls entweder zum Übertrag die die Größe Xi addierenund danach 4 subtrahieren oder zum Übertrag Ui-1 4 addieren und danach Xi subtrahieren
  4. 4. Schaltungsanordnung zum Umcodieren eines Eingangscodes mit geradzahliger Bitzahl n nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vergleicher (V1) auf Xi # 2n+2 = n+1, der zweite Vwrgleicher (V2) auf 2 Ui-1 # (n+1) vergleicht.
  5. 5. Schaltungsanordnung zum Umcodieren eines Eingangscodes mit geradzahliger Bitzahl n nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vergleicher (V1) in alternierender Aufeinanderfolge auf Xi>< n bzw. Xi # n+2 und der zweite Vergleicher (V2) auf Ui-1 > n+2 ver-7 7 gleicht.
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DE3420481A1 (de) * 1984-06-01 1985-12-05 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover Uebertragungssystem mit einem uebertragungscode fuer binaere daten
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