DE3444315A1 - Schneller nb/mb-codierer - Google Patents

Schneller nb/mb-codierer

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DE3444315A1
DE3444315A1 DE19843444315 DE3444315A DE3444315A1 DE 3444315 A1 DE3444315 A1 DE 3444315A1 DE 19843444315 DE19843444315 DE 19843444315 DE 3444315 A DE3444315 A DE 3444315A DE 3444315 A1 DE3444315 A1 DE 3444315A1
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Gerhard Dipl.-Ing. 6101 Groß-Bieberau Hanke
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Deutsche Telekom AG
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Deutsche Telekom AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits
    • H03M5/02Conversion to or from representation by pulses
    • H03M5/04Conversion to or from representation by pulses the pulses having two levels
    • H03M5/14Code representation, e.g. transition, for a given bit cell depending on the information in one or more adjacent bit cells, e.g. delay modulation code, double density code
    • H03M5/145Conversion to or from block codes or representations thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Error Detection And Correction (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen schnellen nB/mB-Codierer zum Umwandeln von wortweise geordneten n-bit-Slgnalen in m-bit-Wörter mit einer Codierliste, die vorzugsweise la einem ROM gespeichert ist.
  • Bekanntlich wird die nBit/mBit-Codierung (nun, fm allgemeinen : m=n+1) - insbesondere in der optischen Nachrichtenübertragung - verwendet, um einen Leitungscode Zu erzeugen, dessen spektrale leistungsdichteverteilung keinen Anteil bei der Frequenz Null und möglichst kleine Anteile bei niedrigen Frequenzen hat und der gleichzeitig eine möglichst hohe ubergangswahrscheinlichkeit aufweist. Letztere ist die Wahrscheinlichkeit, mit der auf ein O-Bit ein 1-Bit folgt und umgekehrt.
  • Bekanntlich kann die nB/mB-Codierung beispielsweise so erfolgen, daß nach Maßgabe der laufenden Disparität oder digitalen Summe aller gewandelten m-bit-Wörter ganze Wörter invertiert werden und dies durch ein zusätzliches Bit pro Wort einer Empfangsschaltung mitgeteilt wird (aiehe Carter, R.O.: "Low-Disp2rity Binary Coding System11, Electronics Letters, May 1965, Vol. Nr. 3, S.67 - 68). Eine bessere Disparitätskorrektur kann andererseits mit Hilfe eines Codierprogramms erfolgen, das vorzugsweise in einem Codier-ROM gespeichert ist, indem der Codiermode abhängig von der Disparitätsbewertung optimierend gesteuert wird.
  • Beide bekannte Verfahren haben aber den Nachteil, daß sie mit Logikschaltungen nach dem heutigen Stand der Technik bei sehr hohen Bitraten nicht mehr verwendet werden können.
  • Das durch Electronics Letters bekannte Verfahren hat weiterhin den Nachteil, daß der dadurch erzielte Leitungscode doch nur eine relativ geringe Ubergangswahrscheinlichkeit aufweist. So können z. B. bei einer 7B/83-Codierung immer noch bis zu 13 mal 1-Bits bzw. O-Bits unmittelbar aufeinander folgen.
  • Aus dem letztgenannten Grund ist andererseits auch das durch die DE-OS 32 35 814 bekannte Verfahren nicht für alle Anwendungsfälle geeignet9 obwohl es den Nachteil der geringere Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht mehr aufweist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die das Prinzip des im Sinne höherer UbergangswahrscheiAlichkeit wirkenden gespeicherten Codeprogramms verwendet und trotzdem auch bei hohen Bitfolge frequenzen die gewünschte nB/mB-Codierung eines n-bit-Signal beliebigen informationsinhaltes vollzieht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung erzielt den wesentlichen Vorteil, daß das bekannte Verfahren der nB/mB-Codierung mittels eines vorzugsweise in einem ROM gespeicherten Codierprogrammes dahingehend verbessert wird, daß das Kriterium für die optimale Wahl eines von mehreren Codiermoden nicht erst aus dem ausgangsseitigen m-bit- Wort, sondern unmittelbar aus dem eingangsseitig anliegenden n-bit-Signal während der nB/mB-Codierung gewonnen wird, was die Codiergeschwindigkeit wesentlich erhöht, ohne den Nachteil zu hoher Disparität in Kauf nehmen zu müssen.
  • Nachfolgend werden die Erfindung und Ausführungsbeispiele anhand von Fig. 1 bis 5 näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den Stand der Technik, Fig. 2 zeigt eine allgemeine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 3 zeigt ein weniger aufwendiges Ausführungsbeispiel mit nur einem ROM, das Codierer und Disparitätsauswerter zusammengefasst, Fig. 4 zeigt detalliert ein erprobtes Ausfffhrungsbeispiel der Erfindung für höchstmögliche Signalverarbeitungsgeschwindigkeit anhand eines 7B/8B-Codierers und Fig. 5 zeigt ein erprobtes Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall, daß nur m-bit-Wörter verwendet oder berücksichtigt werden, bei denen die Zahl der 1-Bits m - 1 oder 7 oder m + 1 beträgt, am Beispiel eines 5B/6B-Codierers.
  • Fig. 1 zeigt zum besseren Verständnis der Erfindung ein bekanntes Verfahren zur Umcodierung eines parallelen n-Bit-Wortes an den Adresseneingängen Al bis An eines Codierers C-ROM in ein paralleles m-Bit-Wort an den Ausgängen Q1 bis Qm des Codierers C-ROM, wobei in der Praxis üblicherweise m = n+1 und m geradzahlig ist. In dem Codierer C-ROM sind zwei komplette Codiertabellen eingespeichert (+Mode und -Mode), die jeweils für jede der 2n Eingangssignalkombinationen eine bestimmte Ausgangssignalkombination festlegen. Die beiden Codiertabellen unterscheiden sich dabei dadurch, daß der +Mode nur neutrale Wörter (Anzahl der 1-Bits = ) und Wörter mit einem ueberschuß an 1-Bits, der -Mode die gleichen neutralen Wörter und Wörter mit einen tberschuß an O-Bita umfaßt, Die beiden Moden können durch ein sogenanntes Modenumschaltesignal M umgeschaltet werden. Dieses kann an einem zusätzlichen z. B. dem. (n+1) ten Eingang A (n+1) anliegen.
  • In den folgenden Ausführungen gilt als verabredet , daß ein 1-Bit als. Modenumschaltesignal M den -Mode und ein O-Bit den +Mode einschaltet.
  • Nachdem die Codewandlung eines Wortes erfolgt ist, wird mit Hilfe eines mit einem Auswerter-Takt T' gesteuerten Auswerters,der z. B. aus einer Reihe hintereinandergeschalteter Binäraddierer oder einem Parallel/Serien-Wandler mit nachfolgendem Vorwärts/Rückwärts-Zähler bestehen kann, die Zahl der 0- oder 1-Bits oder deren Differenz (Diaparität) im gerade anliegenden umcodierten m-bit-Wort festgestellt.
  • In einer Logik wird dieses Auswertsergebnis mit dem als Modenumschaltesignal M verwendbaren Ausgangasignal eines Speichers verarbeitet, weNch2s ein direktes Maß für den Über- oder Unterschuß s0 Bo an l=Bits (Disparität) aller bis dahin gewandelten m-bit-Worte (aber ohne das gerade anliegende umcodierte m-bit-Wort) ist. Das Ergebnis der logischen Verknüpfung ist dann der-neue Disparitätawert einschließlich des gerade anliegenden umcodierten m-bit-Wortes und wird mit Hilfe eines Speichertaktes T als neue Information in den Speicher eingeschrieben. Das neue Ausgangssignal des Speichers entscheidet nun als Modenumschaltesignal darüber, ob das nächste n-bit-Wort im +Mode oder im -Mode codiert wird.
  • Für die höchste mit dieser Anordnung erreichbare Codiergeschwindigkeit ist in erster Näherung die Summe der Signallaufzeiten des Oodierers 0-ROM, des Auswerters,der Logik und des Speichers maßgebend, wobei insbesondere der Auswerter einen erheblichen Anteil an der Gesamtlaufzeit hat.
  • Fig. 2 zeigt demgegenüber das Prinzip der Erfindung, bei dem der Auswerter vorzugsweise durch ein weiteres ROM, ein sogenanntes Moden-ROIi realisiert ist. Dieser Auswerter M-ROM ist erfindungsgemäß mit seinen Eingängen A1' bis An' parallel zu den Eingängen Al bis An des Codierers C-ROM geschaltet und so programmiert, daß für jede Kombination des n-Bit-Eingangssignales und für jeden der beiden (+ und -)Moden an jeweils einem einzigen der i Ausgänge Q1' bis Qi' des Auswerters M-ROM als Auswertesignal angezeigt wird, wie viele Überschuß- oder Unterschuß-l-Bits das gerade erzeugte m-bit-Wort aufweist (z. B. bei 2 Unterschuß-l-Bits ist Q1' = 1, bei 1 Überschuß-1-Bit ist Q2' = 1, bei 1 Unterschuß-1-Bit ist Q3' = 1, bei 2 Unterschuß-1-Bits ist Qi' = Q4' = 1 und bei neutralen Wörtern sind alle Ausgänge Q1' bis Ql' = Null).
  • Die Umschaltung des Auswerters M-ROM zwiachen +Mode und -Mode erfolgt dabei wie beim Codierer C-ROM über eine Logik und einen Speicher mit einem Modenumachaltesignal M, das gleich dem Modenumachaltesignal M des Codierers C-ROM ist und auch hier an einem zusätzlichen, z. B. an dem (n+1) ten Eingang A(n+1)' anliegt, der mit dem (n+1) ten Eingang A(n+1) des Codierers C-ROM parallel geschaltet ist.
  • Durch die eingangsseitige Parallelschaltung des Auswerters zum Codierer fällt die Signallaufzeit des Auswerters ersatzlos weg, da er zeitgleich mit dem Codierer arbeitet. Wenn beide vom gleichen Typ sind, erhalten i-hre-Ausgange zeigt gleich Ausgangsignale.
  • Durch die vorgenannte Programmierung des Auswerters M-ROM kann darüberhinaus die Logik äußerst einfach aufgebaut werden, wie dies für zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele in den Unteransprüchen 5 bis 8 gekennzeichnet ist (Fig. 4 bzw. Fig. 5).
  • In erster Näherung ist damit für die maximale Codiergeschwindigkeit nur noch die Signallaufzeit des Codierers C-ROM bzw. des mit ihm eingangsseitig parallelgeschalteten Auswerters M-ROM alleine maßgebend.
  • Fig. 3 zeigt eine Variante der Anordnung nach Fig. 2, bei welcher der Auswerter und der Codierer in einem gemeinsamen Baustein M/C-ROM mit n+1 Eingängen Al bis A(n+1) und m+i Ausgänn Q1 bis Qm und Q1' bia Qi' zusammengefaßt sind, wodurch der Programmieraufwand geringer wird, der Platz- und Energiebedarf der Anordnung abnimmt und die eingangsseStige Verdrahtung einfacher wird. Im übrigen sind die Anordnungennach Fig. 2 und 3 gleich.
  • Fig. 4 zeigt em Beispiel eines 73/8B-Codierers eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Detail. Da das 7-bit-Signal 128 mögliche Signalkombinationen hat, das codierte 8-bit-Wort aber 256 Kombinationen bietet, von denen 70 Kombinationen neutral sind (also gleichviele 1-Bits und O-Bits enthalten) jeweils 56 dieser 256 Kombinationen fünf 1-Bits bzw. drei 1-Bits und jeweils 28 Kombinationen sechs 1-3its bzw. zwei 1-Bits beindelten, stehen für den +Mode und den -Mode je 154 Ausgangssignalkombintionen zu Verfügung, von denen die 128 geeignetsten Kombinationen ausgesucht werden.
  • Damit ist sichergestellt, daß über die Wortgrenzen hinaus höchstens sechs gleiche Bits unmittelbar aufeinanderfolgen können.
  • Entsprechend dieser 128 Kombinationen wird der Codierer C-ROM programmiert, welcher n = 7 Eingänge A1 bis A7 für das n-bit-Signal und m = 8 Signalausgänge Q1 bis Q8 für die m-bit-Wörter hat. Ein zusätzlicher (n+1) ter Eingang A8 wird zur Modenumschaltung verwendet9 wobei ein O-Bit am Eingang A8 den +Mode und ein 1-Bit den -Mode einschaltet.
  • Der Auswerter M-ROM hat ebenfalls n+1 = 8 Eingänge A1' bis A8', von denen der (n+1) te Eingang A82 zur Modenumschaltung wie beim Codierer C-ROM verwendet wird und vier negierte Signalausgänge Pl bis PA, wobei der Ausgang P1 dann und nur dann Signal hat, wenn im +Mode ein m-bit-Wort an den Ausgängen Q1 bis Q8 des Codierers C-ROj4 zwei Überschuß-1-Bits aufweist sechs 1-Bits und zwei O-Bita). Entsprechend hat der Ausgang P2 dann O-Signal, wenn im +Mode ein m-bit-Wort mit einem Überschuß-1-Bit erzeugt wird. Für im -Mode codierte m-bit-Wörter mit einem Unterschuß-1-Bit hat der Ausgang P3 O-Signal und mit zwei Unterschuß-1-Bit hat der Ausgang P3 O-Signal und mit zwei Unterschuß-1-Bits der Ausgang P4 O-Signal. Im weiteren Verlauf dieser Beschreibung werden die Ausgangasignaleder Ausgänge 7 bis P4 in der Fig. 4 ebenfalls mit P1 bis P4 benannt.
  • Die Logik (siehe Fig. 2) besteht aus fünf NICHT-ODER-Schaltungen NOR1 bis NOR5, einer NICHT-UND-Schaltung NAND und einer UND-Schaltung AND. Der Speicher (Fig. 2) besteht aus drei D-Flip-Flop-Schaltungen SP1 bis SP3. Die D-Blip-Flop-SchaltungenSPibis SP3 werden mit einem Takt T über die UND-Schaltung AND versorgt.
  • Da für hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeiten zur Zeit praktisch nur ECL-Schaltungen verwendet werden können, besteht die Möglichkeit,zusätzlich benötigte ODER-Schaltungen als "Verdrahtete ODER-Schaltung" (Wired-OR) mit den vorhandenen Schaltungen auszuführen und dadurch zwei Schaltungsebeneneinzusparen, was der Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit zugute !kommt.
  • Die Wired-ORs werden durch das Paralletschalten der Ausgänge der zweiten bis vierten NICHT-ODER- Scha Itungen NOR2 bis NOR4 bzw. durch das Parallelschalten der nichtinvertierten Ausgänge Q der ersten und zweiten D-Flip-Flop-Schaltung SP1 und SP2 realisiert, Die D-Flilj-Flop-Schaltungen SPlbis SP3 speichern die wortweise digitale Summe in Bezug auf den Überschuß der 1-Bitsdes codierten Ausgangssignals des Codierers 0-ROM. Ist diese Summe +2, so hat nur der nichtinvertierte Ausgang Q des ersten.D-Flip-Flops SP1 1-Signal, ist die Summe +1, so hat der nichtinvertierte Ausgang Q der zweiten D-Flip-Flop-Schaltung SP 2 1-Signal, ist die Summe -1, so hat der nichtinvertierte Ausgang Q der dritten D-Flip-Flop-Schaltung SP3 1-Signal und ist die Summe 0, so haben alle nichtinvertierten Ausgänge dieser D-Flip-Flop-Schaltungen SP1 bis SP3 O-Signal.
  • Die Codierung beginnt generell nach dem Einschalten der Übertragungsstrecke mit dem +Mode Ausgänge Q der drei D-Flip-Flop-SchaltungenS!bis SP3 haben 0-Signal). Die Summe der Überschuß-1-its kann daher nur-die Werte +2, +1, 0 und -1 annehmen. Die erste NICHT-ODER-Schaltung NOR1 führt dem D-Eingang der ersten D-Flip-Flop-Schaltung SP1 ein Signal L1 zu, die ausgangsseitig parallelgeschalteten zweiten bis vierten NICHT-ODER-Schaltungen NOR2 bis NOR4 fuhren dem D-Eingang der zweiten D-Flip-Flop-Schaltung SP2 ein Signal L2 zu, und die fiinfte NiCHT-ODER-Schaltung NOR5 führt der dritten D-Flip-Flop-Schaltung SP3 ein Signal S3 zu.
  • Die Ausgangsaignale der nichtinvertierten Ausgänge Q dieser drei D-Flip-Flop-Schaltungen SP1, SP2 und SP3 sind mit S1, S2 bzw. 53 bezeichnet und die Ausgangs signale der invertierten Ausgänge Q sind enteprechend mit S1, 72 bzw. Lt bezeichn Bei erfolgter Codierung eines n-bit-Signals gelten folgende Gleichungen: L1 = Pl v S3, ~~~~~~ ~~~~~~ L2 = P2 v S3 v P3 v S1 v P1 v S3 und L3 = P4 v S2.
  • Für das Modenumachaltesignal M am achten Eingang A8 des Codierers C-ROM und am achten Eingang A8' des Auswerters M-ROM gilt: M = S1 v S2.
  • Für den Fall, daß das n-bit-Signal eine neutrale Bitkombination ist, gleichgültig ob im +Mode oder im -Mode codiert, muß der Inhalt der D-Flip-Flop-Schaltungen SP1 bis SP3 erhalten bleiben, was durch die logische Verknüpfung der Ausgangssignale P1 bis P4 des Auswerters M-ROM in der NICHT-UND-Schaltung NAND und der als Torschaltung für den Takt 2 wirkenden UND-Schaltung AND erreicht wird, so daß in diesem Fall (P1 = P2 = P3 = »4 = 1) der Takt T in Richte zu den D-Flip-Flop-Schaltungen SP1 bis SP3 blockiert ist.
  • Dieser Schaltungsaufbau bietet ein Maximum an Schaltgeschwindlgkeit, da sich zu der Signallaufzeit eines ROMs nur die Laufzeiten einer NICHT-ODER-Schaltung und eine D-Flip-Flop-Schaltung addieren.
  • Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes erprobtes Ausführungabeispiel der Erfindung nach Fig. 2 am Beispiel eines 5B/6B-Codierers.
  • Den 32 Signalkombinationen des n-bit-Signals an den Eingängen Al bis A5 des Codierers C-ROM bzw. an den Eingängen A1' bis A5' des Auswerters M-ROM steten 64 mögliche Signalkombinationen des m-bit-Wortes 1 [an den Ausgängen Q1 bis Q6 des Codierer C-ROM gegenüber, von denen 20 neutral sind (drei 1-Bits und drei O-Bits), 15 einen Überschuß von einem 1-B5t und 15 einen Unterschuß von einem 1-Bit haben. Es stehen daher für den -Mode und für den -Mode Jeweils 35 Codewörter zur Verfügung, von denen die 32 günstigsten ausgewählt werden. Die wortweise digitale Summe in Bezug auf den Überschuß der 1-Bits kann bei diesem Code nur -1, 0 oder -1 betragen, so daß nach jedem nichtneutralen m-bit-Wort der Codiermode umgeschaltet werden muß.
  • Dies geschieht in diesem Ausfuhrungebeispiel dadurch, daß der Auswerter M-ROM so programmiert ist, daß sein Ausgang P immer dann und nur dann ein 1-Signal führt, wenn im Codierer C-ROM ein nicht-neutrales codiertes m-bit-Wort erzeugt wird.
  • Das Ausgangssignal des Ausgangs P gibt über eine UND-Schaltung UND einen Takt 2 immer nur dann frei, wenn das m-bit-Wort nicht neutral ist. Der Ausgang der UND-Schaltung UND ist mit dem Eingang eines Frequenzteilers FT (Teilungsverhältnis = 1 : 2) verbunden, an dessen Ausgang das Modenumschaltesignal M ansteht. Das Modenumschaltesignal M steuert über den sechsten Eingang A6 des Codierers C-ROM den benötigten +Mode oder -Mode an.
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Claims (9)

  1. (9) Patentansprüche S AB/mB-Codieranordnung zum Umwandeln wortweise geordneter n-bit-Signale in m-bit-Worte mittels eines mehrmodigen Codierprogramms, das in einem Codierer gespeichert ist, dessen Codiermode abhängig von einer Disparitäts bewertung aller gewandelten m-bit-Worte optimierend gesteuert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß a) der zur Disparitätsbewertung des jeweils anliegenden m-bit-Wortes erforderliche Auswerter (M-ROM) eingangsseitig dem Codierer (C-ROM) parallelgeschaltet ist, daß b) das Codierprogramm des Codierers (C-ROM) im Auswerter (M-ROM) derart gespeichert ist, daß die jeweilige Disparität jedes im Codierer anliegenden m-bit-Wortes an einem von i Disparitätsausgängen (QI' bis Qi' in Fig. 2 und 3) markiert wird und daß c) der Auswerter in bekannter Weise ausgangaseitig zu einer Logik geführt ist, welche den ermittelten Disparitätawert des jeweils anliegenden m-bit-Wortes und den gespeicherten Disparitätswert aller zuvor gewandelten m-bit-Wörter verknüpft und über den Speicher, der das Verknüpfungsergebnis als wortweise laufende digitale Summe im Takt (T) der Folgefrequenz der n-bit-Signale übernimmt , hiervon abhängig den Codierer und den Auswerter in einen + Mode umschaltet, wenn der Disparitätawert negativ ist, bzw. in den -Mode umschaltet,wenn er positiv ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer und der Auswerter als ROM's vom gleichen Typ, vorzugsweise in EC1,- bzw. GaAs-Technik, ausgebildet sind und n Eingänge für das n-bit-Signal und einen weiteren Eingang (An+1) für das Modenumachaltesignal (M) haben.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Codierer und der Auswerter zu einem gemeinssmen Baustein (M/C-ROM in zeigt 3) zusammengefasst sind, der n+1 Eingänge und m+i Ausgänge hat4
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur 7B/8B-Oodierung der Auswerter (M-ROM in 27g. 4) so programmiert ist, daß an jeweils einem einzigen seiner vier invertierenden Ausgänge (P1 bis P4) ein logisches 0-nal dann und nur dann auftritt,wenndasjeweils gebildete m-b Wort einen bestimmten Disparitätawert oder Über- bzw. Unt schuß an 1-Bits aufweist (P2 bzw. P1 bei 1 bzw. 2 Überschuß-1-Bits,wenn der +Mode eingeschaltet ist; P3 bzw. P4 bei 1 bzw. 2 UnterschuB-1-Bits wenn der-Mode eingeschaltet ist).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik (Fig. 2, 3) aus fünf NICHT-ODER-Schaltungen (NOR1 bis NOR5 in Fig. 4) aufgebaut ist und daß der Speicher (Fig. 2, 3) aus drei D-Flip-Flop-Schaltungen tP1 bis SP3 in Fig. 4) aufgebaut ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die NICHT-ODER-Schaltungen (NOR1 bis NOR5) und die D-Flip-Flop-Schaltungen (SP1 bis SP3) in ECI-bzw. GaAs-Technik realisiert sind und daß drei NICHT-ODER-Schaltungen (NOR2 bis NOR4) und zwei D-Flip-Plop-Schaltungen (SP1 und SP2) jeweils als ein Verdrahtetes ODER geschaltet sind
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, a) der erste Ausgang (P1) des Auswerter (M-ROM) mit dem jeweils ersten Eingang der ersten und vierten NICHT-ODER-Schaltung (NOR1 und NOR4) verbunden ist, daß b) der zweite Ausgang (P2) mit dem ersten Eingang der zweiten NiCHT-ODER-Schaltung (NOR2) verbunden ist, daß c) der dritte Ausgang (P3) mit dem ersten Eingang der dritten NICHT-ODER-Schaltung (NOR3) verbunden ist, daß d) der vierte Ausgang (P4) mit dem ersten Eingang der fünften NICHT-ODER-Schaltung (NOR5) verbunden ist, daß e) die zweiten Eingänge der ersten und zweiten NICHT-ODER-Schaltungen (NOR1 und NOR2) mit dem nichtinvertierten Ausgang (Q) der dritten D-Flip-Plop-Schaltung (SP3) verbunden sind, daß f) der zweite Eingang der dritten NICHT-ODER-Schaltung (NOR3) mit dem invertierten Ausgang (Q) der ersten D-Flip-Flop-Schaltung (SP1) verbunden ist, daß g) der zweite Eingang der vierten NICHT-ODER-Schaltung (NOR4) mit dem invertierten Ausgang (Q) der dritten D-Flip-Flop-Schaltung (SP3) verbunden ist, daß h) der zweite Eingang der fünften NICHT-ODER-Schaltung (NOR5) mit dem invertierten Ausgang (Q) der zweiten D-Flip-Flop-Schaltung (SP2) verbunden ist, daß i) der Ausgang der ersten NICHT-ODER-Schaltung (NOR1) mit dem Eingang (D) der ersten D-Flip-Flop-Schaltung (SP1) verbunden ist, daß j) die Ausgänge der zweiten bis vierten NICHT-ODER-Schaltungen (NOR2 bis NOR4) mit dem Eingang (D) der zweiten D-Flip-Flop-Schaltung (SP2) verbunden silld, daß k) der Ausgang der fünften NICHT-ODER-Schaltung (NOR5) mit dem Eingang (D) der dritten D-Blip-Flop-Schaltung SP3) verbunden ist, daß 1) an den zusammengeechalteten nichtinvertierten Ausgängen (Q) der ersten und zweiten D-Flip-Flop-Schaltung (SPl und SP2) das Modenumachaltesignal (M) ansteht, daß m) der Speichertakt (T) über eine als Torschaltung wirkende UND-Schaltung (AND) an die Takteingänge (C) der D-Fllp-Flop-Schaltungen (SP1 und SP3) gelangt und diese taktet, daß n) die vier Ausgänge (Pl bis P4) des Moden-ROIrs (M-ROM) mit einer NICHT-UND-Schaltung (NAND) verknüpft sind und daß o) der Ausgang der NICXT-UND-Schaltung (NA@D) die UND-Schaltung (AND) ansteuert.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gevennzeichnet, daß zur Bildung eines 5B/6B-C odes a) der Auswerter (M-ROM in Fig. 5) so programmiert ist, daß an seinem einzigen Ausgang (P) dann und nur dann ein logisches 1-Signal auftritt, wenn ein codiertes Signal entweder mit einem Uberschuß-1-Bit oder mit einem Unterschuß-1-Bit gebildet wird, und daß die b) Logik unßder Speicher aus einer UND-Schaltung (UND in Fig. 5)und einem Frequenzteiler (FT) aufgebaut sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß a) der erste Eingang der UND-Schaltung (UND) mit dem Ausgangasignal des Ausgangs (P) des Auswerters (M-ROM) angesteuert wird und daß am zweiten Eingang dieser UND-Schaltung der Speichertakt (T) anliegt, daß b) der Ausgang der UND-Schaltung an den Eingang des Frequenzteilere geschaltet ist, der ein Teilungsverhältnis von 1 : 2 aufweist und daß c) an dessen Ausgang das Nodenumschaltesignsl (M) ansteht
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