DE3235281A1 - Verfahren zur herstellung von hochsiedenden kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hochsiedenden kohlenwasserstoffenInfo
- Publication number
- DE3235281A1 DE3235281A1 DE19823235281 DE3235281A DE3235281A1 DE 3235281 A1 DE3235281 A1 DE 3235281A1 DE 19823235281 DE19823235281 DE 19823235281 DE 3235281 A DE3235281 A DE 3235281A DE 3235281 A1 DE3235281 A1 DE 3235281A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- olefins
- molecular sieve
- catalyst
- mixtures
- zsm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C11/00—Aliphatic unsaturated hydrocarbons
- C07C11/02—Alkenes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms
- C07C2/02—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by addition between unsaturated hydrocarbons
- C07C2/04—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by addition between unsaturated hydrocarbons by oligomerisation of well-defined unsaturated hydrocarbons without ring formation
- C07C2/06—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by addition between unsaturated hydrocarbons by oligomerisation of well-defined unsaturated hydrocarbons without ring formation of alkenes, i.e. acyclic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C07C2/08—Catalytic processes
- C07C2/12—Catalytic processes with crystalline alumino-silicates or with catalysts comprising molecular sieves
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2529/00—Catalysts comprising molecular sieves
- C07C2529/03—Catalysts comprising molecular sieves not having base-exchange properties
- C07C2529/035—Crystalline silica polymorphs, e.g. silicalites
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2529/00—Catalysts comprising molecular sieves
- C07C2529/04—Catalysts comprising molecular sieves having base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites, pillared clays
- C07C2529/06—Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof
- C07C2529/40—Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the pentasil type, e.g. types ZSM-5, ZSM-8 or ZSM-11
Description
Verfahren zur Herstellung von hochsiedenden Kohlenwasserstoffen
Bei normalen Raffinationenen liefern viele Verfahren große
Mengen an normalerweise gasförmigen Olefinen. Diese Verbindungen eignen sich als Beschickungen für viele
Verfahren. Infolge des erheblichen Ausmaßes typischer kommerzieller Anlagen fallen jedoch oft zu große Mengen
an Olefinen an, die sich nicht mehr wirtschaftlich verarbeiten
lassen. Da neue Verfahren, wie die unter· niedrigem Druck arbeitende nichthydrierende ZSM-5-Entwachsung sowie
die nichthydrierende Silikalitentwachsung, in zunehmendem Ausmaße angewendet werden, steht zu erwarten, daß die
Menge an normalerweise gasförmigen Olefinen, die durch katalytische Crackung entsteht, sehr stark zunimmt. Mit
steigender erzeugter Gasmenge müssen für die Gasverarbeitung immer mehr Anlagen vorgesehen werden. Da Gasbearbeitungsanlagen,
insbesondere Kompressionen, voluminös und teuer sind, sucht man fortwährend nach wirksamen und wirtschaftlichen
Wegen, um die Gasverarbeitungsmöglichkeiten zu steigern, insbesondere zur Verarbeitung von olefinischen
Gasen.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, durch welches schnell, leicht und wirtschaftlich normalerweise
gasförmige Olefine zu gesuchten Produkten, die im mittleren und hohen Bereich sieden, umgewandelt werden. Durch
das Verfahren läßt sich in erheblicher Weise die Notwendigkeit des Einsatzes von teuren Gasverarbeitungsanlagen
herabsetzen, wobei dennoch herkömmliche Verarbeitungsbedingungen eingehalten und leichterhältliche Katalysatoren
verwendet werden können. Ferner lassen sich überraschend
lange Laufzeiten unter den Arbeitsbedingungen des Verfahrens erzielen, wobei die exotherme Reaktionen leicht zu
steuern sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von hochsiedenden
Kohlenwasserstoffen aus normalerweise gasförmigen Olefinen besteht darin,
(a) eine Beschickung, die normalerweise gasförmige Olefine aufweist, mit einem ersten Katalysator aus einem
kieselsäurehaltigen kristallinen Molekularsieb mit mittlerer Porengröße, das im wesentlichen frei von
Wasserstoffübertragungsaktivität ist, zur Gewinnung eines ersten Ablaufes zu kontaktieren, der normalerweise
flüssige; Olefine aufweist, und
(b) wenigstens einen Teil der normalerweise flüssigen
Olefine, die in dem ersten Ablauf enthalten sind, mit einem zweiten Katalysator aus einem kieselsäurehaltigen
kristallinen Molekularsieb mit mittlerer Porengröße,, das im wesentlichen frei von Wasserstoffübertragungsaktivität
ist, unter Oligomerisationsbedingungen
zur Gewinnung eines zweiten Ablaufs zu kontaktieren, wobei der zweite Ablauf Oligomere der
normalerweise flüssigen Olefine aufweist, und wobei wenigstens ein Teil der Oligomere unter den Oligome-
25 risationsbedingungen flüssig ist.
Die erfindungsgeraäß eingesetzten Beschickungen enthalten
normalerweise gasförmige Olefine. In typischer Weise enthalten sie auch Paraffine und sind gewöhnlich die Produkte
von Standardraffinatio'nsverf ahren. FCC-Abgas, das erhebliche
Mengen an Propenen und Butenen enthält, ist eine besonders gute Beschickung, da es sich um ein stark olefinisches
gasförmiges Produkt von nichthydrierenden Entwachsungsverfahren handelt.
Die Reaktionsbedingungen in der ersten Reaktionszone sind
derart, daß die normalerweise gasförmigen Olefine in der Beschickung unter Bildung eines Ablaufes oligomerisieren,
der normalerweise flüssige Olefine enthält, und zwar in .typischer Weise im Benzinbereich. Die erste Reaktionszone kann bei Temperaturen von 27 5 bis ungefähr 4750C,
Drucken zwischen Unteratmosphärendruck und 65 bar und ZoLL-Raum-Geschwindigkeiten
von 0,5 bis 50 betrieben werden. Natürlich ist zur vollen Ausschöpfung der Vorteile des Verfahrens
der Arbeitsdruck in der ersten Zone vorzugsweise der gleiche wie in der Reaktionszone, in der die Beschikkung
erzeugt wird. In dem Falle, in dem ein FCC-Abgas als Beschickung verwendet wird, schwankt der typische Arbeitsdruck zwischen ungefähr Atmosphärendruck und ungefähr 6 bar.
Wird eine nichthydrierende ZSM-5-Entwachsung verwendet,
dann wird ein Druck von ungefähr Atmosphärendruck bis ungefähr 14 bar bevorzugt. Wird eine nichthydrierende SiIikalitentwachsung
durchgeführt, dann kann der Druck oberhalb 14 bar liegen.
Die Beschickungen zu der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens enthalten die normalerweise flüssigen
Olefine, die in der ersten Stufe erzeugt werden. Die zweite Stufe wird derart betrieben, daß wenigstens ein
Teil der in dieser zweiten Stufe erzeugten Oligomeren unter den Bedingungen in dieser Reaktionszone Flüssigkeiten
sind. Die bevorzugtesten Arbeitsbedingungen sind derart, daß wenigstens ein Teil der Beschickung und die Produktalkenkomponenten
in der Reaktionszone Flüssigkeiten
30 sind.
Unter Standardbetriebsbedingungen ist es normal, sowohl die chemische Zusammensetzung der Beschickungsmaterialien,
die in eine Reaktionszone eingeführt werden, zu kennen als auch die Temperatur und den Druck in der Reaktionszone einzustellen und zu steuern. Ist einmal die chemische
Zusammensetzung einer Beschickung und einer Zwischen-5. beschickung bekannt, dann können die Temperaturen und die
Kohlenwasserstoffpartxaldrucke, welche das ganze Produkt oder einen Teil des Produktes als Flüssigkeiten aufrechterhalten,
unter Verwendung von Standardtabellen oder Routineberechnungen
ermittelt werden. Sind andererseits einmal die gewünschte Temperatur und der Druck in der Reaktionszone
festgelegt, dann ist es eine Routinesache, zu ermitteln, welche Beschickungen und Beschickungskomponenten
evtl. in dem Reaktor Gase sind und welche Oligomeren Flüssigkeiten sind. Diese Berechnungen berücksichtigen
die kritischen Temperaturen und Drucke. Kritische Temperaturen und Drucke für reine organische Verbindungen findet
sich in Standardwerken, wie dem CRC Handbook of Chemistry and Physics, International Critical Tables, Handbook of
Tables for Applied Engineering Science, und Kudchaker, Alani
und Zwolinski, Chemical Reviews, 68, 659 (1968). Die kritische Temperatur für eine reine Verbindung ist die Temperatur,
oberhalb welcher di-e Verbindung nicht mehr verflüssigt werden kann, und zwar unabhängig von dem Druck.
Der kritische Druck ist der Dampfdruck, der reinen Verbindung bei ihrer kritischen Temperatur. Diese Punkte sind
für einige reine Alkene nachfolgend zusammengefaßt.
tc °c | ( F° ) | JP0 -atm | (bar) | |
Ethen | 9,21 | (48,6) | 49,66 | (50,3) |
Propen | 91,8 | (197,2) | 45,6 ( | 46,2) |
1-Buten | 146,4 | (295,5) | 39,7 ( | 40,2) |
1-Penten | 191,59 | (376,9) | 40 (40 | ,5) |
Iso-2-penten | 203 | (397) | 36 (36 | ,5) |
1-Hexen | 230,83 | (447,49) | 30,3 ( | 31j2) |
1-Hepten | 264,08 | (507,34) | 27,8 ( | 28,2) |
1-Octen | 293,4 | (560,1) | 25,6 ( | 25,9) |
1-Decen | 342 | (648) | 22.4 ( | 22,7) |
Man sieht, daß bei Temperaturen oberhalb ungefähr 2050C
(4010F) reine C5- und normalerweise gasförmige niedere Olefine
gasförmig sein müssen, während reine Cg- und höhere Olefine durch Anlegen von Druck noch verflüssigt werden
können. Oberhalb ungefähr 275°C (527°F) können in ähnlicher Weise reine Cg- und höhere Olefine in flüssigem Zustand
gehalten werden, während reine C7- und niedere Olefine
gasförmig sein müssen.
Typische Beschickungen sind Verbindungsmischungen. Auch in diesem Falle können dann, wenn einmal die chemische Zusammensetzung
der Beschickung feststeht, die kritische Temperatur und der Druck der Mischung aus den Verhältnissen
der einzelnen chemischen Verbindungen sowie den kritischen Punkten der reinen Verbindungen ermittelt werden. In diesem
Zusammenhang ist beispielsweise auf die Methoden von Kay und Edmister in "Perry's Chemical Engineers Handbook"
4. Auflage, Seiten 3-214, 3-215"(McGraw Hill, 1963) hin-
30 zuweisen.
Die Olefinketten können verzweigt sein. Obwohl Molekularsiebe mit Zwischenporengrößen verwendet werden, können
Olefine mit quaternären Kohlenstoff (zwei Verzweigungen an dem gleichen Kohlenstoffatom) verwendet werden. Liegen
quaternäre Kohlenstoffe vor, dann ist es vorzuziehen, daß die Verzweigungen aus Methyl bestehen. Obwohl die Molekularsiebe
mit Zwischenporengrößen keinen Zutritt von quaternären Kohlenstoffatomen in ihre Porenstrukturen gestatten,
besitzen sie dennoch die Fähigkeit, daß sie quaternäre Substituenten zu einer Wanderung an einer anderen
Position an der Olefinkette zu bewegen vermögen, wodurch zwei tertiäre Stellen und eine Einheit geschaffen wird,
welche in die Zwischengrößenporen einzudringen vermag.
Eine der überraschenden Erkenntnisse der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß unter bestimmten Reaktionsbedingungen
normale flüssige Cc-Cg-Dimere und Trimere von gasförmigen Olefinen über Molekularsieben mit Zwischenporengrößen
oligomerisiert werden können und nicht zu kurzkettigen Verbindungen gecrackt werden. Ferner eignen
sich die erzeugten Oligomeren in sehr günstiger Weise als mittel- und hochrangige Treibstoffe.
Die als Beschickungen verwendeten Olefine können aus beliebigen Quellen nach Standardmethoden hergestellt werden.
Quellen für derartige niedrige Olefine können FCC-Abgas, Syngas (durch Verwendung von CO-Reduktionskatalysatoren),
aus einer unter niederem Druck durchgeführten nichthydrie-•25
renden Zeolithentwachsung, Alkanolen (unter Einsatz von Zeolithen mit hohem Siliziumdioxidgehalt), aus einer Entwachsung
mit kristallinen Kieselsäurepolymorphen sowie aus einer thermischen Abgascrackung bestehen.
Unter einem "kristallinen Molekularsieb mit mittlerer Porengröße" sind zwei Klassen von Kieselsäure enthaltenden kristallinen
Materialien zu verstehen. Die erste Klasse umfaßt
* * M χ ■■ Λ Μ· m M * « λ, * m Λ
- 11 -
Materialien, die zusätzlich zu Kieselsäure erhebliche Mengen an Aluminiumoxid enthalten. Diese kristallinen Materialien
werden gewöhnlich "Zeolithe" genannt, d. h. es handelt sich um kristalline Aluminosilikate. Die zweite
Klasse von Materialien sind im wesentlichen aluminiumoxidfreie Silikate. Diese kristallinen Materialien können
kristalline Kieselsäurepolymorphe umfassen, beispielsweise Silikalit, Chromoxid-Silikate, beispielsweise CZM,
sowie Ferrosilikate, vgl. beispielsweise die US-PS 4 238 318.
All diese Materialien besitzen die Fähigkeit, Moleküle auf der Grundlage ihrer Größe oder Form oder auf der Grundlage
dieser beiden Kriterien aus den Molekülen auszusortieren. Die Materialien mit größerer Porengröße lassen größere Moleküle
eintreten als Materialien mit kleinerer Porengröße. Kieselsäurehaltige kristalline Molekularsiebe mit mittlerer
Porengröße besitzen die einzigartige Fähigkeit, daß sie einerseits zwischen großen Molekülen und Molekülen,
die quaternäre Kohlenstoffatome enthalten, und anderersoiLs
kleineren Molekülen zu unterscheiden vermögen. Daher besitzen die Materialien mit Zwischenporengröße überraschende
katalytische Selektivitäten aufgrund ihrer wirksamen Porenöffnungen sowie aufgrund äußerst erwünschter und überraschender
katalytischer Aktivität und Stabilität im Vergleich zu kristallinen Molekularsieben mit größerer Porengröße.
Unter "mittlerer Porengröße" ist eine wirksame Porenöffnung zwischen ungefähr 5 und 6,5 Ä zu verstehen, wenn das Molekularsieb
in der Η-Form vorliegt. Molekularsiebe mit Porenöffnungen in diesem Bereich neigen zu einzigartigen Molekülsiebeigenschaften.
Im Gegensatz zu kleinporigen Zeolithen, wier Erionit und Chabazit, ermöglichen sie den Zugang von
Kohlenwasserstoffen mit einer gewissen Verzweigung in die
Leerstellen des Molekularsiebs. Im Gegensatz zu größerporigen
Ww. β
- 12 -
Zeolithen, wie Faujasiten und Mordeniten, vermögen sie zwischen n-Alkanen und leicht verzweigten Alkanen einerseits
und größeren verzweigten Alkanen, beispielsweise quaternären Kohlenstoffatomen, andererseits zu unterscheiden.
Die wirksame Porengröße der Molekularsiebe kann unter Anwendung von Standardadsorptionsmethoden sowie unter
Verwendung von kohlenwasserstoffhaltigen Verbindungen mit bekannten minimalen kinetischen Durchmessern gemessen
werden (vgl. Breck, Zeolite Molecular Sieves, 1974, insbesondere· Kapitel 8 sowie Anderson et al., J. Catalysis
!58, 114 (1979) .
Molekularsiebe mit Zwischenporengrößen in der Η-Form lassen in typischer Weise Moleküle mit kinetischen Durchmes-
15 sern von 5,0 bis 6,5 A ohne größere Hindernisse zu.
Beispiele für derartige Verbindungen (sowie ihre kinetischen Durchmesser in A) sind folgende: n-Hexan (4,3) , 3-Methylpentan
(5,5), Benzol (5,85) und Toluol (5,8). Verbindungen mit kinetischen Durchmessern von ungefähr 6 bis 6,5
0 A können in die Poren in Abhängigkeit von dem jeweiligen Sieb eintreten, dringen jedoch nicht sehr schnell ein
und werden in einigen Fällen in wirksamer Weise ausgeschlossen. Verbindungen mit "kinetischen Durchmessern im
Bereich von 6 bis 6,5 A sind folgende: Cyclohexan (6,0),
2,3-Dimethylbutan (6,1), 2,2-Dimethylbutan (6,2), m-Xylol
(6,1) und 1,2,3,4-Tetramethy!benzol (6,4). Im allgemeinen
dringen Verbindungen mit kinetischen Durchmessern von mehr als ungefähr 6,5 A nicht in die Porenöffnungen ein
und werden daher nicht im Inneren der Molekularsiebgitter absorbiert. Beispiele für derartige größere Verbindungen
sind o-Xylol (6,8), Hexamethy!benzol (7,1), 1,3,5-Trimethylbenzol
(7,5) sowie Tributylamin (8,1).
Der bevorzugte wirksame Porengrößenbereich liegt zwischen
ungefähr 5,3 und ungefähr 6,2 A. Von den Materialien, die in diesen Bereich fallen, seien Zeolith ZSM-5, der kristalline
Kieselsäurepolymorph Silikalit, RE 29,948 Organosilikate sowie Chromoxid-Silikat, CZM, erwähnt.
Zur Durchführung von Adsorptionsmessungen zur Bestimmung der Porengröße werden Standardmethoden angewendet. Es ist
zweckmäßig, ein jeweiliges Molekül dann als ausgeschlossen anzusehen, wenn es nicht wenigstens 95 % seines Gleichgewichtsadsorptionswertes
auf dem Zeolith in weniger als ungefähr 10 min (p/po = 0,5; 25°C) erreicht.
Beispiele für kieselsäurehaltige kristalline Molekularsiebe mit mittlerer Porengröße sind Zeolithe, wie CZH-5 und
Glieder der ZSM-Reihe, beispielsweise ZSM-5, ZSM-11,
ZSM-12, ZSM-21, ZSM-23, ZSM-35 und ZSM-38. ZSM-5 wird
in den US-PS'en 3 702 886 und 3 770 614 beschrieben. ZSM-11
ist Gegenstand der US-PS 3 709 979, ZSM-12 wird in der US-PS 3 832 449 erläutert und ZSM-21 und ZSM-38 werden
in der US-PS 3 948 758 dargestellt. ZSM-23 ist Gegenstand der US-PS 4 076 842 und ZSM-35 der US-PS 4 016 24 5,
während CZH-5 in der DE-OS 31 26 132 beschrieben wird. Die Materialien mit Zwischenporengröße können "kristalline
Mischungen" umfassen, welche, wie man annimmt, das Ergebnis von Fehlern sind, die innerhalb des Kristalls oder
der Kristallitfläche während der Synthese der Zeolithe auftreten. Die "kristallinen Mischungen" sind selbst Zeolithe,
ihnen, sind'jedoch Merkmale in· gleichmäßiger oder
nicht gleichmäßiger Weise zueigen, weshalb die Literatur von verschiedenen Zeolithen spricht. Beispiele für kristalline
Mischungen von ZSM-5 und ZSM-11 werden in der US-PS 4 229 424 beschrieben. Die kristallinen Mischungen
sind selbst Zeolithe mit Zwischenporengröße und dürfen nicht mit physikalischen Zeolithmischungen verwechselt werden,
in denen verschiedene Kristalle oder Kristallite verschiedener Zeolithe physikalisch in dem gleichen Katalysatormischmaterial
oder in der gleichen hydrothermalen Reaktionsmischung vorliegen.
Andere Beispiele für kieselsäurehaltige kristalline Molekularsiebe
mit Zwischenporengröße sind kristalline Kieselsäurepolymorphe, die, wie bereits dargelegt wurde, im wesentlichen
aluminiumoxidfrei sind.
Unter dem Begriff "im wesentlichen aluminiumoxidfrei" ist
das Produkt Kieselsäurepolymorph (oder ein im wesentlichen aluminiumoxidfreies kieselsäurehaltiges kristallines Molekularsieb)
zu verstehen, welches ein Siliziumdioxid:Aluminiumoxid-Molverhältnis von mehr als 200:1 und vorzugsweise
von mehr als 500:1 und insbesondere von mehr als 1000:1 besitzt. Der Begriff "im wesentlichen aluminiumoxidfrei"
wird verwendet, da es schwierig ist, vollständig aluminiumfreie Reaktionsmischungen zur Synthetisierung dieser Materialien
herzustellen. Insbesondere dann, wenn im Handel erhältliche Kieselsäurequellen verwendet werden, liegt
meistens Aluminium in einem größeren oder kleineren Ausmaße vor. Die hydrothermalen Reaktionsmischungen, aus welchen
die im wesentlichen aluminiumoxidfreien kristallinen kieselsäurehaltigen Molekularsiebe hergestellt werden,
können ebenfalls als im wesentlichen aluminiumfrei bezeichnet werden. Darunter ist zu verstehen, daß kein Aluminium
absichtlich der Reaktionsmischung zugesetzt wird, beispielsweise als Aluminiumoxid- oder Aluminatreagens, und
daß in dem Ausmaß, in dem Aluminium vorliegt, es nur als
Verunreinigung in den Reagentien vorkommt.
Kieselsäuren mit Zwischenporengrößen sind Silikalit (US-PS 4 061 724), Die "RE 29,948 Orrranosilikate" (RE 29,948) sowie
CZH-9 - USSN 264 767.
Silikate, Ferrosilikate sowie Galliosilikate mit Zwischonporengröße
werden in der US-PS 4 238 318 beschrieben. Chromoxid-Silikate, CZM, sind Gegenstand der DE-OS 30 31 102.
Die bevorzugtesten Molekularsiebe sind die Zeolithe ZSM-5, ZSM-11 und ihren kristallinen Mischungen, Silikalit,
RE 29,948 Organosilikate und CZM. Natürlich können diese und andere Molekularsiebe in physikalischen Mischungen
eingesetzt werden.
Die kieselsäurehaltigen kristallinen Molekularsiebe müssen im wesentlichen frei von Wasserstoffübertragungsaktivität
sein. Eine hohe Wasserstoffübertragungsaktivität liegt in typischer Weise in einem Katalysator als Ergebnis
eines hohen Aluminiumgehaltes (niedriges Molverhältnis Siliziumdioxid:Aluminiumoxid) in einer Molekularsiebkomponente
vor. Ist das Siliziumdioxid:Aluminiumoxid-Verhältnis
niedrig, dann neigt der Katalysator zur Umwandlung der olefinischen Produkte und Reaktanten zu Paraffinen und Aromaten
und nicht zu einer Oligomerisierung dieser Komponenten, wodurch die Vorteile der Erfindung erheblich reduziert
oder beseitigt werden (die WasserstoffÜbertragungsaktivität ist von der Hydrierungsaktivität zu unterscheiden,
welche die Alkene zur Gewinnung der entsprechenden Alkane sättigt). Die Wasserstoffübertragungsaktivität der Molekularsiebe
kann erheblich verringert werden durch Verwendung von im wesentlichen aluminiumoxidfreien kieselsäurehaltigen
kristallinen Molekularsieben, insbesondere
von Materialien, wie Silikalit, RE 29,948 Organosilikat
und CZM.
Zeolithische kieselsäurehaltige kristalline Molekularsiebkatalysatoren
lassen sich aktiver und stabiler für eine Oligomerisation durch Zusatz von Metallen der Gruppe HB,
Zink oder Cadmium machen. Eine primäre Eigenschaft dieser Substituenten besteht darin, daß sie schwache Basen sind
und nicht leicht reduziert werden. Diese Metalle können in die Katalysatoren unter Anwendung von Standardimprägnier-■
verfahren, Ionenaustauscher etc. eingebracht werden. Andere Metalle, wie Calcium sowie die Seltenen Erden, können
in den Katalysator eingebracht werden. Wird kein Wasserstoff der Beschickung zugesetzt, dann können Metalle der
Gruppe VIII (wie Nickel, Kobalt, Palladium und Platin) sowie andere Metalle (wie Vanadin, Titan, Mangan und Rhenium)
ebenfalls dem Katalysator zugesetzt werden. Mischungen aus diesen Metallen können ebenfalls vorliegen. Starkbasische
Metalle, wie die Alkalimetalle, sind insofern unzufriedenstellend,
als sie im wesentlichen die ganzen Polymerisationsstellen des Zeolithen vergiften. Aus diesem
Grunde ist der Alkalimetallgehalt des Zeolithen .geringer als 1 %, vorzugsweise geringer als 0,1 % und insbeson-.
dere geringer als 0,01 %. Die bevorzugtesten Substituenten sind Zink und Cadmium, wobei von diesen Zink bevorzugt
wird. Zink und Cadmium liegen in dem Katalysator . in einer Menge von ungefähr 0,01 bis ungefähr 10 Gew.-% vor.
Die Verwendung von Zink oder Zinkverbindungen als Substituenten auf den zeolithischen Molekularsieben und sogar
auf den im wesentlichen aluminiumoxidfreien Materialien liefert überraschende Stabilitäten, Ausbeuten und Aktivitäten
in dem erfindungsgemäßen in flüssiger Phase ablaufenden Olefinoligomerisationsverfahren.
©AD ORIGJNAL
Daß im wesentlichen eine WasserstoEfÜbertragungsaktivität
fehlt, kann unter Einhaltung von Standardlabormethodon ermittelt
werden.
Die erfindungsgemäßen Polymerisationsverfahren sind überraschenderweise
wirksamer bei Verwendung von kleinen Kristallitsiebteilchen
als bei Verwendung von größeren Kristall! tteilchen. Vorzugsweise besitzen die Molekularsiebkristalle
oder Kristallite Größen von weniger als ungefähr 10 Mikron, insbesondere weniger als ungefähr 1 Mikron und
insbesondere weniger als ungefähr 0,1 Mikron, gemessen
in der größten Dimension. Methoden zur Herstellung von
Molekularsiebkristallen mit verschieden physikalischen
Größenbereichen sind bekannt.
in der größten Dimension. Methoden zur Herstellung von
Molekularsiebkristallen mit verschieden physikalischen
Größenbereichen sind bekannt.
Die Molekularsiebe können mit anorganischen Matrixmaterialien vermischt oder mit einem organischen Bindemittel
verwendet werden. Vorzugsweise wird eine anorganische Matrix verwendet, da die Molekularsiebe infolge ihrer gro-
verwendet werden. Vorzugsweise wird eine anorganische Matrix verwendet, da die Molekularsiebe infolge ihrer gro-
ßen inneren Porenvolumina gerne zerbrechlich sind und während der normalen Beladung oder Entladung aus der Reaktionszone
sowie während der Oligomerisationsverfahren physikalisch zusammenbrechen oder zerrieben werden können.
Wird eine anorganische Matrix verwendet, dann ist es vorzuziehen, daß die Matrix im wesentlichen frei von Kohlenwasserstoff Umwandlungsaktivität ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß dann, wenn eine anorganische Matrix mit einer WasserstoffÜbertragungsaktivität verwendet wird, ein
erheblicher Teil der Oligomeren, die durch das Molekularsieb erzeugt werden, zu Paraffinen und Aromaten umgewandelt werden können, so daß in einem erheblichen Ausmaße
Wird eine anorganische Matrix verwendet, dann ist es vorzuziehen, daß die Matrix im wesentlichen frei von Kohlenwasserstoff Umwandlungsaktivität ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß dann, wenn eine anorganische Matrix mit einer WasserstoffÜbertragungsaktivität verwendet wird, ein
erheblicher Teil der Oligomeren, die durch das Molekularsieb erzeugt werden, zu Paraffinen und Aromaten umgewandelt werden können, so daß in einem erheblichen Ausmaße
BAD ORIQiN a (
die erfindungsgemäßen Vorteile verlorengehen.
Die Reaktionsbedingungen, unter denen die Oligomerisation reaktionen
der zweiten Stufe erfolgen, sehen Drucke vor, die dazu ausreichen, wenigstens einen Teil des Olefinoligomerdruckes
der zweiten Stufe in flüssigem Zustand in der Reaktionszone zu halten. Natürlich ist mit steigender Größe
der Oligomermoleküle der erforderliche Druck, um den flüssigen Zustand bei einer gegebenen Temperatur aufrechtzuerhalten,
geringer. Wie vorstehend beschrieben, steht der Arbeitsdruck in einer engen Beziehung zu der chemischen
Zusammensetzung der Beschickung und zu dem Produkt, läßt sich jedoch leicht ermitteln. Im allgemeinen liegen die
erforderlichen Drucke oberhalb ungefähr 30 bar und vorzugs-
15 weise oberhalb ungefähr 60 bar.
Die zweite Oligomerisationsreaktionszone wird typischerweise unterhalb ungefähr 3500C betrieben, da oberhalb dieser
Temperatur nicht nur eine merkliche Crackung der Reaktanten und ein Verlust an Oligomerprodukt stattfinden,
sondern auch eine erhebliche Wasserstoffübertragungsreaktion, die einen Verlust an olefinischen Oligomeren zu
Paraffinen und Aromaten bedingt. Flüssigkeits-Zeit-Raum-Geschwindigkeiten in der zweiten Zone können von 0,05
und 20 und vorzugsweise von 0,1 bis ungefähr 4 schwanken.
Nachdem der Ablauf aus der zweiten Oligomerisationsreaktionszone gesammelt worden ist, kann eine Anzahl weiterer
Verfahrensstufen durchgeführt werden. 30
Können die langkettigen Verbindungen direkt als Treibstoffe verwendet werden, dann können die Olefinoligomeren
hydriert werden.
_ 1 Q _
3235261
Der ganze Ablauf oder ein Teil desselben aus der zweiten Zone kann mit dem Molekularsiebkatalysator in weiteren
Reaktionszonen zur weiteren Umsetzung von nichtumgesetzten
Alkenen und Alkenoligomeren mit sich selbst sowie untereinander unter Bildung noch längerkettiger Materialien kontaktiert
werden. Natürlich steigt mit zunehmender Kohlenstoff kettenlänge die Neigung der Verbindung zu einem Crakken.
Werden daher aufeinanderfolgende Oligomerisationszonen verwenden, dann müssen diese Zonen unter Bedingungen
betrieben werden, die keine Crackung der Oligomeren oder eine Teilnahme an WasserstoffÜbertragungsreaktionen
bedingen. Die bequemste und bevorzugteste Betriebsmethode im Falle von vielen Reaktionszonen besteht darin, jede
Zone unter Reaktionsbedingungen zu betreiben, die weniger scharfe Bedingungen vorsieht als die vorangegangene Oligomerisationszone.
Ein Arbeiten mit Oligomerisationszonen in Reihe mit abnehmend scharfen Reaktionsbedingungen macht
eine Verfahrenskontrolle der exothermen Oligomerisationsreaktionen einfacher.
Eine besonders bevorzugte Arbeitsmethode besteht darin, nichtumgesetzte Alkene, die in dem Ablauf einer jeden Reaktionszone
vorliegen, von den Olefinoligomeren, die in dem Ablauf der jeweiligen Zone vorliegen, abzutrennen und dann
die nichtumgesetzten Alkene erneut der Beschickung zuzuführen.
Die Gebrauchsdauer der Katalysatoren in den Reaktionszonen läßt sich in überraschender Weise erheblich dadurch
erhöhen, daß periodisch der Zustrom der Beschickung in die Reaktionszone abgestoppt und der Katalysator mit einem
Strippgas (wie Wasserstoff, Stickstoff oder Wasserdampf) gestrippt wird.
" 20 " 3235261
Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 WasserstoffÜbertragungsindexdaten für verschiedene
Katalysatoren sowie die Beziehung des Indexes zu dem Umsatz;
Fig. 2 die Beziehung zwischen der Betriebszeit und der
Produktion eines 288°C (55O0F)+-Produktes im Falle
eines Zweistufenverfahrens im Gegensatz zu einem Einstufenverfahren zur Herstellung von hochsiedenden
Kohlenwasserstoffen aus Propen.
15 Beispiel 1
Es wird eine Reihe von Versuchen zur Untersuchung der Wasserstoffübertragungsaktivität
von Molekularsieben durchgeführt. Eine Beschickung mit einem fixierten Volumen (0,5
0 Mikroliter) aus einem erhitzten Valco-Ventil wird in ein
kleines fixiertes Katalysatorbett in einem Reaktor aus rostfreiem Stahl eingeführt.. Die Reaktion erfolgt vollständig
in der Gasphase und ist isotherm. Die Kohlenwasserstoffbeschickung
wird dem Katalysatorbett mittels eines StickstoffStroms
mit bekannter Geschwindigkeit mit einer hohen linearen Rate zugeleitet. Der Stickstoffstrom wird durch
ein 4A/5A-Molekularsiebreinigungsmittel vor der Kontaktierung der Beschickung geleitet. Das Katalysatorbett enthält
-250 mesh Katalysatorfeinteilchen, die in Abhängigkeit
von dem Katalysator mit Aluminiumoxid mit der gleichen Maschengröße verdünnt wird. Das als Verdünnungsmittel eingesetzte
Aluminiumoxid wird erforderlichenfalls zur Herabsetzung
der Katalysatoraktivität zugesetzt, so daß alle Katalysatoren mit etwa identischen Beschickungsumsätzen gemes-
sen werden können. Der Katalysator wird fein (4:1) mit 80 bis 100 mesh saurem gewaschenem Alundum zur Verbesserung
der.Katalysatordispersion verdünnt, wobei eine echte
isotherme Bettemperatur aufrechterhalten wird. Der Reaktordruck wird mittels eines Annin-Ventils gesteuert.
Der gesamte Gasstrom, der die umgesetzte Beschickung enthält,
wird direkt durch erhitzte Leitungen einem Kapillargaschromatographen zugeleitet, der mit einem Flarnmenionisationsdetektor
versehen ist.
Die Reaktionsbedingungen sehen eine Katalysatortemperatur von 221°C (4300F), einen Gesamtdruck von 34,5 bar (500 psi),
sowie einen Stickstoffträgergasstrom von 800 cem/min Standardtemperatur-
und Druckbedingungen vor. Das Einspritz volumen beträgt 0,5 Mikroliter. Die Kohlenwasserstoffanalyse
wird unter Verwendung einer mit geschmolzenem Siliziumdioxid gefüllten Kapillarsäule mit einer Länge von 50 m
(OV-101) durchgeführt. Der Katalysator wird kontinuierlich
dem Stickstoffträgergas zwischen den Injektionen ausgesetzt.
Der WasserstoffÜbertragungsindex, der aus den Testergebnissen
berechnet wird, ist das Verhältnis von 3-Methylpentenen
zu 3-Methylpentan, erzeugt aus einer 1-Hexenbeschickung,
bei einem linearen Hexenumsatz von 30 bis 70 %.
Die Kontaktzeit wird aus der Temperatur- und Druck-korrigierten linearen Geschwindigkeit des Stickstoffträgerstroms
und der Länge und dem Volumen des Katalysatorbettes berechnet. Der berechnete WHSV-Wert und das Katalysator/öl-Verhältnis
basieren nur auf dem Gehalt der aktiven Komponente in dem Bett.
Die Katalysatoren sind nachfolgend in der Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I | Katalysator | Si0o/Aln03-Molverhältnis |
(A) ZSM-5 | 78:1 | |
(B) Silikalit | 230:1 | |
(C) Silikalit | 2200:1 | |
(D) Ultrastabiles Y | 6:1 | |
(E) Entaluminisierter Mordenit | 63:1 | |
(P) Amorphes SiO2/Al203 | 54/46 Gew.-Verhältnis | |
(G) CZH-5 | 50:1 | |
Die erhaltenen Ergebnisse gehen aus der Tabelle II hervor.
Die Versuche mit den Katalysatoren (A) und (B) werden nach dem Imprägnieren der Katalysatoren mit 0,8 Gew.-% Zink durchgeführt.
20% A | f | 66 | 20% A | 70 | Tabelle | 4 | B | II | C | :1 | 12% D | 18% E | WasserstoffÜbertragungsindex | O7 30 | 1,0 | 100% | F | : 1 | 100% G | I | |
80% Al2O, | i 80% Al2O3 | 0 | >41 | 88% Al3O3 | 82% Al3O3 | 2 | ,34 | 1 | to U) I 4 * » |
||||||||||||
Katalysator | 3 | 3 | 65% | 200 | 65% | 3 | 1 | 500 | * B > > I |
||||||||||||
Beschickungsnuttroer | 3 | 57 | 2 | 35 | 19,3 | k 1 | |||||||||||||||
Katalysatorgewicht | 4,4 | 4,1 | 41 1 |
nein | ,00 | 2,8 | 4,2 | nein | ,65 | nein | * * > J | ||||||||||
(ng-Sieb) | nein | " ja | 19 | 24 | 3 | nein | nein | 4 | 4:1 | » * a » | |||||||||||
Zn (0,8%):Ja/Nein ■ | 4:1 | 4:1 | ja | 14 | ,33 | 0 | »3 | 4:1 | 4:1 | 0 | ι -5 | 0,4 |
> )
* i |
||||||||
Alunduraverdünnung | 0,25 | 0,36 | 8 | 120 | ,5 | 0,28 | 0,23 | 100 | 157 | * > * S | |||||||||||
Kontaktzeit (s) | 7 1100 |
806 | 62 | 71 | 1500 | 1220 | 104 | ,4 | 57 | ||||||||||||
WHSV (l/h) | 13 | 12 | 4 | /60 | 56 2 |
U | 9 | 13 | 43 1 |
j5 | 53 1,88 |
||||||||||
Katalysator/öl | 47 2,54 |
42 1,51 |
5 | -ι «5 | ,9 | 38 1,71 |
48 2,84 |
,1 | 1 0 | * > | |||||||||||
Umsatz aus linearen Hexenen (%) hexene (1/s) |
2 | 13 | ?3 | O C | 1 "7 1 | ^ | ,4 | JL. Χλ | |||||||||||||
Produktausbeute (Gew.-%) | 13 | 12?6 | 2 | ,4 | 8 | ,9 | 3,5 | 17,1 | 3 | ,1 | 8 | ||||||||||
V" „.;„,.,, | 11 | 10 | 53 | 4,2 | 12,9 | 76 | 73 | ||||||||||||||
C4 | 57 | 58,8 | ,1 | 5 | 63,2 | 55,7 | 3 | 2 | |||||||||||||
c5 | 4 | 4,2 | 105 | ,4 | 7 | 4,7 | 4,4 | 4 | 3,7 | ||||||||||||
C6 | 7,5 | 5,6 | 4 | 5,9 | 5,2 | 2 | 1,3 | ||||||||||||||
c7 | 4 | 3,6 | 3 | 4 | 4,3 | 2,4 | 10 | 0,3 | |||||||||||||
C8 | 2.8 | 10,7 | 1,1 | CO | |||||||||||||||||
r9 + | I | N) CO |
|||||||||||||||||||
Cl0 + | 5 | cn 6 fs3 e© |
|||||||||||||||||||
3M-Pentene/' 3M-Pentan |
|||||||||||||||||||||
Die graphische Darstellung von Fig. 1 zeigt die Unterschiede des Wasserstoffübertragungsindex für verschiedene
Katalysatoren sowie das Ansprechen des Wasserstoffübertragungsindex
auf die Anzahl der Hexenzufuhren/ d. h. auf das Fouling des Katalysators.
Ein hoher WasserstoffÜbertragungsindex ist charakteristisch
für einen Katalysator mit einer niedrigen Wasserstoffübertragungsaktivität. Der WasserstoffÜbertragungsindex sollte
0 oberhalb 1 0 und vorzugsweise oberhalb 25 liegen.
Propen wird über einem Zink (1 Gew.-%)-Silikalitkatalysator
in zwei Stufen polymerisiert.' Die Reaktionsbedingungen sind wie folgt:
Druck Atroosphärendruck 55 bar (800 psig)
Temperatur 288°C (55O0F) 288°C (55O0F)
LHSV -2 0,5
Die Cc+-Ausbeute bei der ersten Stufe beträgt 70 - 80
Gew.-%, wobei 92 % aus Alken bestehen. Das erzeugte Produkt
besitzt die nachstehend angegebenen Eigenschaften, und zwar im Vergleich zu einer Einstufenpropenoligomerisation,
die bei einem LHSV-Wert von 0,5, bei 288°C (5500F) und 110 bar (1600 psig) durchgeführt worden ist.
30
32 3 5.2g
Prcduktausbeuten, Gew.-% C3-C4-Paraffine
-C3-C4-Olefine
C5-93°C (2000F) 93°C-177°C (3500F)
177°C-232°C (4500F) 232°C-288°C (5500F) '
288°C+
Zweistufen- | Einstufen- |
Verfahren | Verfahren |
1/8 | 6,8 |
19,0 | 0 |
9,3 | 14,5 |
19,6 | 24,6 |
23,2 | 22,2 |
15,6 | 15,6 |
11,5 | 16,3 |
Im Falle der C^-C.-Olefine, die aus dem Ablauf der ersten
Stufe der Beschickung der ersten Stufe zugeführt werden, ist das Zweistufenverfahren eine sehr wirksame Methode
zur Herstellung von hochsiedenden Materialien.
Es wird ein Lebensdauertest unter Vergleich des vorstehend beschriebenen Zweistufen- und Einstufenverfahrens durchqoführt.
Der Katalysator der zweiten Stufe wird zweimal durch Strippen mit Wasserstoff bei 4270C (80 00F) und unter einem
Druck von 13,8 bar (200 psig) regeneriert. Die Fig. 2 zeigt
die Beziehung zwischen der 2880C (5500F)+-Erzeugung und
der Betriebsdauer. Die Werte zeigen die Zweckmäßigkeit eines ZweiStufenverfahrens im Gegensatz zu einem Einstufenverfahren.
Eine Propen/Propan-Mischung (3/1, Gewicht/Gewicht) wird
mit einem Silikalit/Aluminiumoxid (65/35, Gewicht/Gewicht)-Katalysator
bei 316°C (6000F), einem LHSV-Wert von 2,0 JI2/
HC und unter Atmosphärendruck kontaktiert, um ein typisches
£23528f
Produkt der ersten Stufe zu zeigen, das der zweiten, einen hochsiedenden Kohlenwasserstoff erzeugenden Stufe, zugeführt
wird.
Ausbeuten | Gew.-% |
C1-C2 | 0,1 |
Propen | 3 |
Propan | 23 |
C4-Alkene | 12 |
C--Alkane | 2 |
C5-93°C (2000F) | 34 |
93°C-182°C (3600F) | 26 |
(Gesamt C5+ - 60 %)
Wird die Cj-+-Fraktion der zweiten unter Druck stehenden
Stufe zugeführt, dann werden sehr hochsiedende Kohlenwasserstoffe erzielt.
Leerseite
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung "von hochsiedenden Kohlenwasserstoffen
aus normalerweise gasförmigen Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß
(■a) eine Beschickung, die normalerweise gasförmige Olefine
aufweist, mit einem ersten Katalysator aus einem kieselsäurehaltigen kristallinen Molekularsieb
mit Zwischenporengröße, das im wesentlichen frei von WasserstoffÜbertragungsaktivität ist, zur Gewinnung
eines ersten Ablaufs aus normalerweise flüssigen Olefinen kontaktiert wird, und
(b) wenigstens ein Teil der normalerweise flüssigen Olefine in dem ersten Ablauf mit einem zweiten Katalysator,
der aus einem kieselsäurehaltigen kristallinen Molekularsieb mit Zwischenporengröße besteht
>.::! 32352S1
und im wesentlichen frei von WasserstoffÜbertragungsaktivität ist, unter Oligomerisationsbedingungen zur
Erzeugung eines zweiten Ablaufs kontaktiert wird, der Oligomere der normalerweise flüssigen Olefine
enthält/ wobei wenigstens ein Teil dieser Oligomeren unter den Oligomerisationsbedingungen Flüssigkeiten
sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß · wenigstens ein Teil des zweiten Ablaufs hydriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nicht-umgesetzte, normalerweise gasförmige Olefine von dem ersten Ablauf abgetrennt werden und die auf diese
Weise abgetrennten Olefine der Beschickung zu der Stufe (a) zugeleitet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nichtumgesetzte, normalerweise flüssige Olefine von dem
zweiten Ablauf abgetrennt und die auf diese Weise abgetrennten Olefine der Beschickung für die Stufe (b) zugeführt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konkaktierung der Stufe (a) bei im wesentlichen Atmosphärendruck
durchgeführt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch
.gekennzeichnet, daß der Druck in der zweiten Zone auf
30 mehr als ungefähr 30 bar gehalten wird.
•
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der zweiten Zone auf mehr als ungefähr 60
bar gehalten wird.
> y 323528]
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur in der zweiten Zone auf weniger als ungefähr 35O0C gehalten wird.
9.- Verfahren nach Anspruch 1 , 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der eingesetzte Katalysator außerdem Zink oder eine Verbindung davon, Cadmium oder eine Verbindung
davon oder Mischungen davon enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Molekularsieb aus ZSM-5, ZSM-11, kristallinen Mischungen
davon oder physikalischen Mischungen davon besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Molekularsieb aus Silikalit, RE 29,948
Organosilikat, CZM oder Mischungen davon besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das eingesetzte Molekularsieb aus einem Zeolith besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das eingesetzte Molekularsieb au:; ZSM-5, ZSM-11, kristallinen Mischungen davon oder physikalischen Mischungen
davon besteht.
14. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das eingesetzte Molekularsieb im we-
30 sentlichen aluminiumfrei ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Molekularsieb aus Silikalit, RE 29,948 Organosiliat,
CZM oder Mischungen davon besteht.
16. Verfahren nach Anspruch 1 , 2, 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß periodisch die Kontaktierung mit dem Katalysator der Stufe (a), (b) oder von beiden
Stufen abgestoppt wird, der Katalysator mit einem Strippgas gestrippt wird und die Kontaktierung erneut
durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/305,679 US4414423A (en) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Multistep oligomerization process |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3235281A1 true DE3235281A1 (de) | 1983-04-07 |
Family
ID=23181854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823235281 Withdrawn DE3235281A1 (de) | 1981-09-25 | 1982-09-23 | Verfahren zur herstellung von hochsiedenden kohlenwasserstoffen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4414423A (de) |
JP (1) | JPS5863781A (de) |
CA (1) | CA1183170A (de) |
DE (1) | DE3235281A1 (de) |
FR (1) | FR2513629B1 (de) |
GB (1) | GB2106132B (de) |
NL (1) | NL8203032A (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4520217A (en) * | 1981-12-10 | 1985-05-28 | Kinetics Technology International Corp. | Pyrolysis of natural gas liquids to aromatic hydrocarbons using a hot recycled gas |
US4675460A (en) * | 1983-02-11 | 1987-06-23 | The Broken Hill Propietary Company Limited | Process |
NZ207610A (en) * | 1983-04-26 | 1986-06-11 | Mobil Oil Corp | Catalytic conversion of olefins to higher hydrocarbons |
NL8301747A (nl) * | 1983-05-17 | 1984-12-17 | Shell Int Research | Werkwijze voor de bereiding van middeldestillaten. |
US4579989A (en) * | 1983-05-20 | 1986-04-01 | Cosden Technology, Inc. | Conversion of olefins to higher molecular weight hydrocarbons with silicalite catalyst |
DE3319456A1 (de) * | 1983-05-28 | 1984-11-29 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von olefinen mit 2 bis 5 c-atomen aus methanoel und/oder dimethylether |
NZ209388A (en) * | 1983-09-19 | 1987-02-20 | Mobil Oil Corp | Two-stage process for converting olefinic components in feedstock to high viscosity index lubricating oils using zeolite catalyst |
US4547609A (en) * | 1983-09-19 | 1985-10-15 | Mobil Oil Corporation | Multi-stage process for the conversion of olefins into high viscosity lubricants |
US4524232A (en) * | 1984-01-04 | 1985-06-18 | Mobil Oil Corporation | Process for producing high viscosity index lubes |
CA1243335A (en) * | 1984-02-27 | 1988-10-18 | Chevron Research And Technology Company | Oligomerization of liquid olefin over a nickel- containing silicaceous crystalline molecular sieve |
LU85285A1 (fr) * | 1984-04-03 | 1985-11-27 | Labofina Sa | Procede d'isomerisation d'olefines |
US4520221A (en) * | 1984-04-09 | 1985-05-28 | Mobil Oil Corporation | Process of making high VI lubes |
US4568786A (en) * | 1984-04-09 | 1986-02-04 | Mobil Oil Corporation | Production of lubricant range hydrocarbons from light olefins |
CA1227497A (en) * | 1984-05-18 | 1987-09-29 | Eduard P. Kieffer | Process for the preparation of an aromatic hydrocarbon mixture |
US4608450A (en) * | 1984-08-10 | 1986-08-26 | Chevron Research Company | Two-stage multiforming of olefins to tetramers |
GB8518820D0 (en) * | 1985-07-25 | 1985-08-29 | British Petroleum Co Plc | Chemical process |
US4891457A (en) * | 1985-09-13 | 1990-01-02 | Hartley Owen | Multistage process for converting olefins to heavier hydrocarbons |
LU86277A1 (fr) * | 1986-01-29 | 1987-09-03 | Labofina Sa | Procede de traitement catalytique |
US5000840A (en) * | 1989-01-23 | 1991-03-19 | Mobil Oil Corporation | Catalytic dewaxing lubricating oil stock derived from oligomerized olefin |
EP0920911A1 (de) * | 1997-12-05 | 1999-06-09 | Fina Research S.A. | Herstellung von Katalysatoren für die Olefinumsetzung |
EP1061117A1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-20 | Fina Research S.A. | Herstellung von Olefinen |
JP2004500474A (ja) | 2000-04-03 | 2004-01-08 | シェブロン ユー.エス.エー. インコーポレイテッド | 合成ガスを留出燃料に転化する改良された方法 |
US6515033B2 (en) | 2001-05-11 | 2003-02-04 | Chevron U.S.A. Inc. | Methods for optimizing fischer-tropsch synthesis hydrocarbons in the distillate fuel range |
US7956227B2 (en) * | 2007-12-06 | 2011-06-07 | Conocophillips Company | Oligomerization of hydrocarbons |
US20120197053A1 (en) * | 2010-09-21 | 2012-08-02 | Synfuels International., Inc. | System and method for the production of liquid fuels |
EP2471895B1 (de) | 2011-01-04 | 2016-03-09 | Phillips 66 Company | Verfahren zum teilweisen Aufwerten von Schlammöl |
US11072749B2 (en) | 2019-03-25 | 2021-07-27 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Process and system for processing petroleum feed |
RO134950B1 (ro) | 2019-11-26 | 2021-11-29 | Universitatea Politehnica Din Bucureşti | Procedeu de obţinere a catalizatorilor zeolitici con- ţinând metal, prin sinteza hidrotermală asistată de microunde şi ultrasunete |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3960978A (en) * | 1974-09-05 | 1976-06-01 | Mobil Oil Corporation | Converting low molecular weight olefins over zeolites |
EP0030431A1 (de) * | 1979-12-05 | 1981-06-17 | Mobil Oil Corporation | Oligomerisation von Olefinen |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3325465A (en) * | 1963-03-29 | 1967-06-13 | Mobil Oil Corp | Polymerization |
FR1409792A (fr) * | 1964-07-15 | 1965-09-03 | Monsanto Co | Procédé de polymérisation d'hydrocarbures oléfiniques |
US3756942A (en) * | 1972-05-17 | 1973-09-04 | Mobil Oil Corp | Process for the production of aromatic compounds |
US3827968A (en) * | 1973-01-11 | 1974-08-06 | Mobil Oil Corp | Aromatization process |
US4238318A (en) * | 1976-12-16 | 1980-12-09 | Shell Oil Company | Crystalline silicates and hydrocarbon-conversion processes employing same |
BR8000226A (pt) * | 1979-01-15 | 1980-10-07 | Mobil Oil Corp | Zeolito zsm-11, processo para sua preparacao, e processo para conversao de uma carga organica |
US4289607A (en) * | 1979-04-09 | 1981-09-15 | Mobil Oil Corporation | Catalytic conversion with crystalline zeolite product constituting ZSM-5/ZSM-11 intermediates |
US4239930A (en) * | 1979-05-17 | 1980-12-16 | Pearsall Chemical Company | Continuous oligomerization process |
US4227992A (en) * | 1979-05-24 | 1980-10-14 | Mobil Oil Corporation | Process for separating ethylene from light olefin mixtures while producing both gasoline and fuel oil |
US4211640A (en) * | 1979-05-24 | 1980-07-08 | Mobil Oil Corporation | Process for the treatment of olefinic gasoline |
US4263465A (en) * | 1979-09-10 | 1981-04-21 | Atlantic Richfield Company | Synthetic lubricant |
AU535908B2 (en) * | 1979-12-31 | 1984-04-12 | Mobil Oil Corp. | Reforming hydrocarbons |
US4324940A (en) * | 1980-04-09 | 1982-04-13 | Mobil Oil Corporation | Shape selective acid catalyzed reactions of olefins over crystalline zeolites |
-
1981
- 1981-09-25 US US06/305,679 patent/US4414423A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-06-24 CA CA000405919A patent/CA1183170A/en not_active Expired
- 1982-07-29 NL NL8203032A patent/NL8203032A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-08-19 JP JP57143962A patent/JPS5863781A/ja active Granted
- 1982-09-17 FR FR8215710A patent/FR2513629B1/fr not_active Expired
- 1982-09-21 GB GB08226857A patent/GB2106132B/en not_active Expired
- 1982-09-23 DE DE19823235281 patent/DE3235281A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3960978A (en) * | 1974-09-05 | 1976-06-01 | Mobil Oil Corporation | Converting low molecular weight olefins over zeolites |
EP0030431A1 (de) * | 1979-12-05 | 1981-06-17 | Mobil Oil Corporation | Oligomerisation von Olefinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2513629B1 (fr) | 1986-04-18 |
FR2513629A1 (fr) | 1983-04-01 |
JPH0324518B2 (de) | 1991-04-03 |
US4414423A (en) | 1983-11-08 |
JPS5863781A (ja) | 1983-04-15 |
GB2106132A (en) | 1983-04-07 |
NL8203032A (nl) | 1983-04-18 |
CA1183170A (en) | 1985-02-26 |
GB2106132B (en) | 1985-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3235281A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochsiedenden kohlenwasserstoffen | |
DE3235280A1 (de) | Verfahren zur oligomerisation von alkenen | |
DE3235507C2 (de) | ||
US4551438A (en) | Oligomerization of liquid olefin over a nickel-containing silicaceous crystalline molecular sieve and hydrocarbyl aluminum halide | |
US4542251A (en) | Oligomerization of liquid olefin over a nickel-containing silicaceous crystalline molecular sieve | |
DE60003840T2 (de) | Einstufenverfahren zur umwandlung von oxygenaten in benzin und mitteldistillaten in anwesenheit eines eindimensionalen zehn-ring-atomigen zeoliths | |
DE3229895C2 (de) | ||
DE69918451T2 (de) | Verfahren zur herstellung von olefinen unter verwendung eines pentasil-zeolith enthaltenden katalysators | |
US4520221A (en) | Process of making high VI lubes | |
DE2615150C2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Alkoholen und/oder Äthern in Olefine | |
US4324940A (en) | Shape selective acid catalyzed reactions of olefins over crystalline zeolites | |
DE69816114T2 (de) | Herstellung von olefinen | |
DE2714239C2 (de) | ||
DE60012979T2 (de) | Verfahren zur selektiven dimerisierung von isobuten | |
US6096938A (en) | Zeolite catalyst with enhanced dealkylation activity and method for producing same | |
JPH11246871A (ja) | オレフイン類の製造 | |
JPH11246872A (ja) | オレフイン類の製造 | |
DE2949169A1 (de) | Waermeausgeglichenes cyclisches verfahren zur herstellung von leichten olefinen | |
US4538012A (en) | Oligomerization of liquid olefin over a nickel-containing silicaceous crystalline molecular sieve | |
DE60131084T2 (de) | Katalysator für das kräcken von kohlenwasserstoffeinsätzen zur erzeugung von leichtolefinen und herstellung der katalysatoren | |
US4902847A (en) | Method for producing olefin oligomers using a modified mordenite based catalyst | |
US4608450A (en) | Two-stage multiforming of olefins to tetramers | |
EP0800568B1 (de) | Verfahren zur oligomerisation von alkenen | |
DE2935863A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kohlenwasserstoffgemisches | |
DE2843585C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochoctanigem olefinischen Benzin |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CHEVRON RESEARCH AND TECHNOLOGY CO., SAN FRANCISCO |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. HERTEL, |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. HERTEL, |
|
8130 | Withdrawal |