DE3234083A1 - Waermebehandelter einkristall-gegenstand aus einer superlegierung auf nickelbasis - Google Patents
Waermebehandelter einkristall-gegenstand aus einer superlegierung auf nickelbasisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen wärmebehandelten
Einkristall-Gegenstand aus einer Superlegierung auf Nickelbasis, der für die Verwendung bei erhöhten Temperaturen geeignet ist«
Einkristall-Gegenstand aus einer Superlegierung auf Nickelbasis, der für die Verwendung bei erhöhten Temperaturen geeignet ist«
Das Gebiet der Superleglerungen auf Nickelbasis ist seit
vielen Jahren intensiv bearbeitet worden. Daraus haben sich viele Patente ergeben, wofür stellvertretend auf die folgenden verwiesen sei: ÜS-PSen 2 261 122, 2 781 264, 2 912 323,
vielen Jahren intensiv bearbeitet worden. Daraus haben sich viele Patente ergeben, wofür stellvertretend auf die folgenden verwiesen sei: ÜS-PSen 2 261 122, 2 781 264, 2 912 323,
2 994 605, 3 046 108, 3 166 412, 3 188 204, 3 287 110,
3 304 176 und 3 322 534.
Typischerweise enthalten Superlegierungen Chrom in Mengen
von ungefähr 5 - 15 % (in erster Linie zur Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit), Aluminium und Titan in kombinierten Mengen von ungefähr 3 - 7 % (zur Bildung der verfestigenden 'γ'-Phase) und feuerfeste Metalle, wie z. B. Wolfram,
Molybdän, Tantal und Niob, in Mengen von ungefähr 4 - 14 % (als Verfestiger für feste Lösungen). Praktisch alle Superlegierungen auf Nickelbasis enthalten darüber hinaus auch
Cobalt in Mengen von ungefähr 5 - 15 % und schließlich auch Kohlenstoff in Mengen von ungefähr 0,1 % (zur Verfestigung der Korngrenzen). Bor und Zirconium werden ebenfalls oft
in kleinen Mengen als Verfestiger der Korngrenzen zugegeben.
von ungefähr 5 - 15 % (in erster Linie zur Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit), Aluminium und Titan in kombinierten Mengen von ungefähr 3 - 7 % (zur Bildung der verfestigenden 'γ'-Phase) und feuerfeste Metalle, wie z. B. Wolfram,
Molybdän, Tantal und Niob, in Mengen von ungefähr 4 - 14 % (als Verfestiger für feste Lösungen). Praktisch alle Superlegierungen auf Nickelbasis enthalten darüber hinaus auch
Cobalt in Mengen von ungefähr 5 - 15 % und schließlich auch Kohlenstoff in Mengen von ungefähr 0,1 % (zur Verfestigung der Korngrenzen). Bor und Zirconium werden ebenfalls oft
in kleinen Mengen als Verfestiger der Korngrenzen zugegeben.
üblicherweise werden Gasturbinenschaufeln durch Gießen
hergestellt. Die am meisten verwendeten Gießverfahren erzeugen Teile mit äquiaxialen,nicht orientierten Körnern.
Es ist allgemein bekannt, daß die Hochtemperatureigenschaften von Metallen üblicherweise von den Eigenschaften
der Korngrenzen abhängen, weshalb Anstrengungen unternommen wurden, solche Grenzen zu verfestigen (beispielsweise durch.
hergestellt. Die am meisten verwendeten Gießverfahren erzeugen Teile mit äquiaxialen,nicht orientierten Körnern.
Es ist allgemein bekannt, daß die Hochtemperatureigenschaften von Metallen üblicherweise von den Eigenschaften
der Korngrenzen abhängen, weshalb Anstrengungen unternommen wurden, solche Grenzen zu verfestigen (beispielsweise durch.
die oben genannten Zugaben) oder die Korngrenzen quer zur Hauptrichtung der Beanspruchung zu verringern oder gar zu
beseitigen. Ein Verfahren, das die Beseitigung solcher quer verlaufender Korngrenzen gestattet, ist die gerichtete Verfestigung,
die in der US-PS 3 260 505 beschrieben ist. Die Wirkung der gerichteten Verfestigung besteht darin, eine
orientierte MikroStruktur von säulenförmigen Körnern zu erzeugen, deren Hauptachse parallel zur Richtung der Hauptbeanspruchung
des Teils verläuft, wobei keine Korngrenzen senkrecht zu dieser Hauptrichtung der Beanspruchung vorliegen.
Eine Weiterbildung dieses Konzepts ist in der Verwendung von Einkristall-Teilen in Gasturbinenschaufeln zu sehen.
Dieses Konzept ist in der US-PS 3 494 709 beschrieben. Der naheliegende Vorteil einer Schaufel aus einem Einkristall
ist das vollständige Fehlen von Korngrenzen bei Einkristallen. Korngrenzen als mögliche Schwachstellen werden deshalb beseitigt,
so daß die mechanischen Eigenschaften des Einkristalls
ausschließlich von den mechanischen Eigenschaften des Materials selbst abhängen.
Bei der Entwicklung von Legierungen wurden bisher viele Anstrengungen
darauf gerichtet, die Schwierigkeiten zu beseitigen, die sich aus Korngrenzen ergeben. Hierzu wurden Zugaben
von Elementen gemacht, wie z. B. von Kohlenstoff, Bor und Zirconium. Ein anderes Problem bei bekannten Legierungen, das
zu vermeiden war, war die Entwicklung von schädlichen Phasen nach einem längeren Betrieb bei erhöhten Temperaturen (Legierungsinstabilität)
.
Aus der US-PS 3 567 526 ist es bekannt, daß Kohlenstoff aus
Einkristall-Gegenständen aus Superlegierungen vollständig weggelassen werden kann und daß dadurch
die Ermüdungseigenschaften verbessert werden.
3234Q83
In Einkristall-Gegenständen, die frei von Kohlenstoff sind, gibt es zwei wichtige Verfestigungsmechanismen. Der wichtigste
Verfestigungsmechanismus beruht auf der intermetallischen y'-Phase, Ni-, (Al, Ti). In modernen Superlegierungen auf
Nickelbasis kann die ·ν' -Phase in Mengen von mehr als 60 Vol-% auftreten. Der zweite Verfestigungsmechanismus ist
die Verfestigung durch feste Lösung, welche durch die Anwesenheit von feuerfesten Metallen, wie z. B. Wolfram und
Molybdän, in der festen Lösung der Nickolmatrix erreicht wird. Bei einem konstanten Volunenonteil an y1-Phase können beträchtliche
Veränderungen des Verfestigungseffekts dieses Anteils erhalten werden, wenn man die Größe und die Morphologie der
Ύ"1 -Fällungsteilchen variiert. Die y1-Phase ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Solvus-Temperatur aufweist, über der die Phase sich in der Matrix auflöst. In vielen gegossenen
Legierungen liegt aber die j1 -Solvus-Temperatur in der
Tat über der Schmelzbeginntemperatur, so daß es nicht möglich ist, die γ'-Phase wirksam zu lösen. Das Lösen der
Ύ1-Phase ist der einzige praktische Weg, auf welchem die
Morphologie der «o^-Phase modifiziert werden kann, weshalb
für viele kommerzielle Superlegierungen auf Nickelbasis die *y-Morphologie auf diejenige Morphologie beschränkt ist,
die beim ursprünglichen Gießprozeß entsteht. Der andere Verfestigungsmechanismus, nämlich Verfestigung durch feste
Lösung, ist äußerst wirksam, wenn die die Verfestigung durch feste Lösung hervorrufenden Elemente gleichförmig
in der festen Lösung der Nickelmatrix verteilt sind. Auch diese Verfestigung wird aufgrund des Gießverfahrens in
ihrer Wirksamkeit verringert. In der Praxis gefrieren Superlegierungen auf Nickelbasis über einen weiten Temperaturbereich.
Der Gefrier- oder Verfestigungsprozeß beinhaltet die
Bildung von Dendriten mit hohem Schmelzpunkt und das anschließende Gefrieren der zwischen den Dendriten vorliegenden
Flüssigkeit bei einer niedrigeren Temperatur. Dieses Verfahren führt zu beträchtlichen Inhomogenitäten der Zu-
saininensetzung durch die gesamte MikroStruktur. Es ist theoretisch
möglich, eine solche MikroStruktur durch Erhitzen auf eine erhöhte Temperatur, bei der eine Diffusion stattfindet,
zu homogenisieren, aber bei den üblichen Superlegierungen auf Nickelbasis liegt die maximale Homogenisierungstemperatur, die durch die Schmelzbeginntemperatur beschränkt
ist, zu niedrig, als daß eine wesentliche Homogenisation möglich wäre.
In der US-PS 3 887 363 ist eine Superlegierung auf Nickelbasis beschrieben, die sich für die gerichtete Verfestigung
eignet und die sich durch das Fehlen von Kohlenstoff und durch die Anwesenheit von Rhenium und Vanadium auszeichnet.
Die US-PS 4 116 723 bezieht sich auf die Wärmebehandlung von
Einkristall-Gegenständen, die eine solche Zusammensetzung aufweisen, daß zwischen der y'-Solvus-Temperatur und der
Schmelzbeginntemperatur ein brauchbarer Wärmebehandlungsbereich besteht. Dabei ist die Lösungswärmebehandlungstemperatur
hoch genug, daß eine im wesentlichen vollständige Homogenisierung innerhalb kommerziell tragbarer Zeiten gestattet
wird. Im Anschluß an eine solche Homogenisierungsbehandlung werden die Legierungen abgekühlt und dann auf eine mittlere
Temperatur erhitzt, um eine kontrollierte Ausfällung zu gestatten.
Die US-PS 4 222 794 beschreibt einen Einkristall-Gegenstand, der 5,2 % Chrom, 5,4 % Aluminium, 1,1 % Titan, 2,0 % Molybdän,
4,9 % Wolfram, 6,4 % Tantal, 3 % Rhenium, 0,4 % Vanadium und im übrigen Nickel enthält. Die US-PS 4 209 348 beschreibt
einen Einkristall-Gegenstand aus einer Superlegierung mit der Zusammensetzung 12 % Tantal, 10 % Chrom, 5 % Cobalt,
1,5 % Titan, 4 % Wolfram, 5 % Aluminium und im übrigen Nickel.
-JS-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nunmehr auf Gegenstände aus einer Superlegierung, die bei erhöhten Temperaturen
verwendet werden können und die insbesondere als Bauteil in einem Gasturbinenmotor geeignet sind. Die Zusammensetzung
des Gegenstands ist auf folgenden Bereich beschränkt: 3,5 - 7 % Ta, 7,5 - 11 % Cr, 4 - 6 % Co, 0,6 - 1,8 %
Ti, 0 - 2,5 % Mo, 6 - 12 % W, 4,5 - 6,0 % Al, 0,05 - 0,5% Hf,
Rest Nickel.
Diese Zusammensetzung wird durch herkömmliche Gießtechniken in Einkristall-Form erhalten und dann durch Homogenisierung
bei einer erhöhten Temperatur wärmebehandelt, worauf sich eine Alterungsbehandlung bei niedrigerer Temperatur anschließt.
Wenn Einkristall-Gegenstände der obigen Zusammensetzung in der hier beschriebenen Weise behandelt werden, dann besitzen
sie eine außergewöhnliche Kombination von Eigenschaften. Die Kombination dieser Eigenschaften, einschließlich mechanischer
Festigkeit bei erhöhter Temperatur und Oxydations- und Korrosionsbeständigkeit bei erhöhter Temperatur,wurde bisher
noch durch keine andere Zusammensetzung erreicht. Erfindungsgemäße Gegenstände sind billiger als bekannte Gegenstände
mit gleichen Eigenschaften und sind auch etwas weniger dicht.
Die Erfindung betrifft also Einkristall-Gegenstände mit einer sehr erwünschten Kombination von Eigenschaften, die
sie besonders geeignet für die Verwendung als Bauteile von Gasturbinenmotoren macht. Insbesondere besitzen die hier beschriebenen
Zusammensetzungen Kriecheigenschaften, die etwas besser sind als diejenigen der bisher bekannten Einkristall-Gegenstände,
in Kombination mit Oxydationseigenschaften, die mit den bisher erreichbaren vergleichbar sind. Ein wesentlicher
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß der Tantalgehalt gegenüber den besten bekannten Gegenständen stark verringert ist. Tantal ist ein strategisches
Element, und es ist wichtig, solche Elemente, die in den U.S.A. nicht verfügbar sind, zu verringern. Weiterhin ist
Tantal ein verhältnismäßig dichtes Element. Durch Verringerung des Tantalgehalts wird auch die Dichte des Gegenstands verringert.
Die Dichte ist eine wichtige Eigenschaft von Gegenständen, die in rotierenden Maschinen verwendet werden. Jede
Dichteverringerung ist äußerst erwünscht. Erfindungsgemäße Einkristall-Gegenstände besitzen außerdem eine verbesserte
Wärmebearbeitbarkeit, insofern, als sie einen größeren Temperaturbereich
zwischen der ^'-Solvus-Temperatur und der
Schmelzbeginntemperatur aufweisen, als dies bei den meisten bekannten Einkristall-Gegenständen der Fall ist.
Die breite und bevorzugte Zusammensetzung gemäß der Erfindung ist in Tabelle I gezeigt. In der gesamten Beschreibung
sind die Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist. Für eine optimale Gießbarkeit
sollte der Wolframgehalt bei kleinen Schaufeln (weniger als ungefähr 76,2 mm Länge) unter ungefähr 10 % und bei größeren
Schaufeln unter ungefähr 7,5 % gehalten werden. Zur Erzielung einer besten Korrosionsbeständigkeit im heißen Zustand
sollte der Molybdängehalt weniger als ungefähr 2 % und der Chromgehalt mehr als ungefähr 7,5 % betragen. Wegen
der hohen Kosten und der ungewissen Verfügbarkeit sollte Tantal auf einem Wert von beispeilsweise weniger als 6,5 %
gehalten werden. Zur Erzielung einer mikrostrukturellen Stabilität sollte die Elektronen-Vakanzzahl Nv3B auf
weniger als [2,74 - 0,057 (W + 2 Mo[J gehalten werden. Zur Erzielung einer optimalen Oxydationsbeständigkeit von beschichteten
Gegenständen sollte der Tantalgehalt mehr als ungefähr 3,5 %, der Hafniumgehalt ungefähr 0,05 bis ungefähr
0,4 % und der Aluminiumgehalt ungefähr 5 bis ungefähr 6 % betragen.
Tabelle I zeigt verschiedene spezielle Legierungszusammensetzungen,
die in den Bereich der Erfindung fallen (obwohl die Legierung H einen etwas hohen Nv3ß-Wert aufweist), und
zwei Zusammensetzungen, die außerhalb des Bereichs der Erfindung liegen, nämlich Legierung 4 54 und PWA 1422. Alle
diese Zusammensetzungen mit Ausnahme von PWA 1422 sind für die Verwendung als Einkristall vorgesehen, während PWA 14 in Säulenkornform verwendet wird. Die Legierung 4 54 ist in der US-PS 4 209 348 beschrieben. Gegenstände aus der Legierung 454 besaßen bis zur Entwicklung der erfindungsgemäßen Legierungen anerkanntermaßen die beste Kombination von
Eigenschaften bei gegossenen Gegenständen.
zwei Zusammensetzungen, die außerhalb des Bereichs der Erfindung liegen, nämlich Legierung 4 54 und PWA 1422. Alle
diese Zusammensetzungen mit Ausnahme von PWA 1422 sind für die Verwendung als Einkristall vorgesehen, während PWA 14 in Säulenkornform verwendet wird. Die Legierung 4 54 ist in der US-PS 4 209 348 beschrieben. Gegenstände aus der Legierung 454 besaßen bis zur Entwicklung der erfindungsgemäßen Legierungen anerkanntermaßen die beste Kombination von
Eigenschaften bei gegossenen Gegenständen.
In Tabelle II sind die mechanischen Eigenschaften einiger
der früher beschriebenen Legierungen angegeben. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Legierungen hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften im allgemeinen mit der Legierung 454 vergleichbar sind oder sogar etwas besser abschneiden. Insbesondere besitzen die erfindungsgemäßen Gegenstände im Verhältnis zur Legierung 454 bei den unteren
Beanspruchungswerten, die typischerweise bei Gasturbinenanwendungen angetroffen werden, verbesserte Eigenschaften.
der früher beschriebenen Legierungen angegeben. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Legierungen hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften im allgemeinen mit der Legierung 454 vergleichbar sind oder sogar etwas besser abschneiden. Insbesondere besitzen die erfindungsgemäßen Gegenstände im Verhältnis zur Legierung 454 bei den unteren
Beanspruchungswerten, die typischerweise bei Gasturbinenanwendungen angetroffen werden, verbesserte Eigenschaften.
Die Tabelle III beschreibt das Oxydationsverhalten von erfindungsgemäßen
Gegenständen im Vergleich zum Stand der
Technik. Auch hier ist wieder ersichtlich, daß sowohl in
beschichteter als auch in unbeschichteter Form die erfindungsgemäßen Gegenstände bekannten Gegenständen aus der Legierung 454 ähnlich und in einigen Fällen sogar überlegen sind. Der NiCoCrAlY-Belag, der in Tabelle III genannt ist,
besitzt eine !Zusammensetzung von 23 % Co, 18 % Cr, 12,5 % Al, 0,3 % Y, Rest Nickel. Dieser Belag ist ein bekannter Deckbelag, der durch Vakuumdampfabseheidung aufgebracht wird.
Technik. Auch hier ist wieder ersichtlich, daß sowohl in
beschichteter als auch in unbeschichteter Form die erfindungsgemäßen Gegenstände bekannten Gegenständen aus der Legierung 454 ähnlich und in einigen Fällen sogar überlegen sind. Der NiCoCrAlY-Belag, der in Tabelle III genannt ist,
besitzt eine !Zusammensetzung von 23 % Co, 18 % Cr, 12,5 % Al, 0,3 % Y, Rest Nickel. Dieser Belag ist ein bekannter Deckbelag, der durch Vakuumdampfabseheidung aufgebracht wird.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ist die verbesserte Wärmebehandelbarkeit. Um die
maximal mögliche Festigkeit bei einem Einkristall-Gegenstand aus einer Superlegierung zu erzielen, ist es nötig, die
groben γ1-Teilchen, die im gegossenen Gegenstand vorliegen,
aufzulösen oder in Lösung zu bringen, und die -γ1 -Phase
schließlich in einer kontrollierten Weise wieder zur Ausfällung zu bringen. Dieses Verfahren ist nur möglich, wenn
die -y'-Solvus-Temperatur kleiner ist als die Schmelzbeginntemperatur.
Für die praktische Wärmebehandlung muß ein beträchtlicher Bereich zwischen der 'y'-Solvus-Temperatur und
der Schmelzbeginntemperatur vorhanden sein. Tabelle IV zeigt diese verschiedenen Temperaturen für verschiedene der oben
beschriebenen Legierungen. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen einen viel größeren Wärmebehandlungsbereich im Vergleich zu PWA 1480, welches dem
Stand der Technik entspricht, aufweisen.
Breit | Bevorzugt | Legierung H | Legierung 705 | Legierung Q | Legierung R | Legierung 454 | PWA 1422 | |
Ta | 3,5- 7 | 4 - 6 | 6 | 6 | 4 | 4 | 12' | |
Cr | 7,5 -11 | 8,5 -10,5 | 10 | 8,0 | 10,3 | 10,1 | 10 | 9 |
Co | 4 - 6 | 4 - 6 | 5 | 5,1 | 5 | 5 | 5 | 10 |
Ti | 0,6 - 1,8 | 0,8 - 1,4 | 1,4 | 0,92 | 0,9 | 0,9 | 1,5 | 2 |
Mo | 0 - 2,5 | 0 - 1,5 | 1,5 | 1,05 | ■ — | — | — | — |
W | 6 -12 | 6 -10 | 7,0 | 6,8 | 10 | 10 | 4 | 12 |
Al | 4,5 - 6,0 | 5,0 - 6,0 | 5,0 | 5,6 | 5,0 | 5,4 | 5 | 5 |
Hf | 0,05- 0,5 | 0,05- 0,3 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | — | 2,0 |
Ni | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest |
XjO
UJ
TABELLE II
Zeit bis zum Bruch
Zeit bis zum Bruch
Legierung H Versuchsbedingungen Zeit Vorteil
Legierung 705 Zeit Vorteil
Legierung Q
Zeit Vorteil
Zeit Vorteil
Legierung R
Zeit Vorteil
Zeit Vorteil
Legierung 454
Zeit Vorteil
Zeit Vorteil
PWA. 1422
Zeit Vorteil
Zeit Vorteil
871°C/482,6MPa | 215 | 3x | N.T. | — | N.T. | — | 147 | 2,1x | 165 | 2,4x | 70 | 1x |
982°C/172,37MPa | 1264 | 5,7x | 1040 | 4,5x | N.T. | — | N.T. | — | 608 | 2,8x | 220 | 1x |
982°C/248,22MPa | 100 | 3,1x | 101 | 3,1x | 75 | 2,4x | 107 | 3,3x | 90 | 2,8x | 32 | 1x |
1093°C/103,42MPa | 459 | 15x | N.T. | — | N.T. | — | 690 | 23x | 272 | 9x | 30 | 1x |
1093°C/82,7MPa | N.T. | —— | 909 | 13x | N.T. | —— | N.T | — | 765 | 10,9x | 70 | 1x |
Zeit bis zu 1 % Kriechen
871°C/482,6MPa
9820C/172,37MPa
1093°C/103,42MPa
1093°C/103,42MPa
1093°C/82,7MPa
9820C/172,37MPa
1093°C/103,42MPa
1093°C/103,42MPa
1093°C/82,7MPa
70 | 4,7x | N.T. | —— | 2x | N.T. | —— | 50 | 3, | 3x | 43 | 2, | 9x | 15 | ,5 | 1x |
761 | 10,6x | 372 | 5, | 2x | N.T. | — | N.T. | — | 323 | 4, | 5x | 72 | ,5 | 1x | |
27 | 2,8x | 30 | 3, | 13 | 1,4x | 25 | 2, | 7x | 30 | 3, | 2x | 9 | 1x | ||
447 | 47x | N.T. | — | ,8x | N.T. | — | 247 | 21 | ,5x | 227 | 19 | ,7x | 11 | 1x | |
N.T. | __ | 696 | 26 | N.T. | __ | N.T. | __ | 374 | 14 | ,4x | 26 | 1x | |||
Zeit in h
Vorteil im Verhältnis zu PWA 1422
N. T. - nicht getestet
:'. kd
TaBRTJJB III
Legierung Legierung Legierung Legierung Legierung PWA Versuchsbedingungen H 705 Q R 454 1422
1149°C unbeschichtet 0,61
Qxydationsbsständigkeit (h/μΐα)
Zeitvorteil
1177°C beschichtet (NiCoCrAlY) Qxydationsbeständigkeit
(η/μπΟ
Zeitvorteil
Zeitvorteil
3,1x
5,7
4x
0,77 0,59
4x
5,55 2,8
4x
0,70
3,Ix 3,7x
4,2
2,1x 3,1x
0,62 0,19
3,2x 1x
5,35 1,37
3,9x 1x
Legierung Legierung Legierung Legierung Legierung 454 705 H Q R
y-Solvus- Tenperatur, 0C |
1288 |
Schmelzbeginn- temperatur, 0C |
1296 |
Wännebehandlungs- bereich 0C |
8 |
1277
1319
42
1266
1299
33
Cl 266
>1316
>50
1266
>1316
>50
0234083
Es hat sich gezeigt, daß die Gießbarkeit der erfindungsgemäßen
Legierungen stark durch den Wolframgehalt beeinflußt wird. Bei Wolframgehalten von mehr als 7,5 % für große
Flügel (mehr als 76,2 mm) und mehr als 10 % für kleine Flügel können Gießprobleme auftreten. Gerichtet verfestigte
Legierungen unterliegen der Bildung von Ketten von äquiaxialen Körnern, die als "Sommersprossen" bekannt sind. Die
Anwesenheit von Sommersprossen hat einen schädlichen Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften einer Legierung.
Sommersprossen sind das Ergebnis von Konvektionsströmen, die in der breiigen Zone aufgrund einer Dichteumkehr entstehen,
welche durch die bei der Verfestigung stattfindende Segregation verursacht wird. Schwere Elemente, wie z. B.
Wolfram, die zur festen Phase wandern, fördern eine Bildung von Sommersprossen. Um die Bildung von Sommersprossen zu vermeiden,
müssen die Wolframgehalte unter den kritischen Wolframgehalten von 7,5 % für große Flügel und 10 % für kleine
Flügel gehalten werden. Außerdem müssen kleine Zugaben von Molybdän (bis zu 2,0 %) gemacht werden, um die Kriechfestigkeit
der Legierung beizubehalten. Da Molybdän während der Verfestigung zur Flüssigkeit wandert und dichter ist
als die -Legierung wirkt seine Anwesenheit der Bildung von Sommersprossen entgegen.
Die erfindungsgemäßen Gegenstände finden besondere Anwendung
als Turbinenschaufeln für Gasturbinenmotoren. Solche Schaufeln besitzen komplizierte Formen, die am besten
durch Investment-Gießtechniken erhalten werden können. Diese Techniken sind allgemein bekannt und brauchen nicht
näher beschrieben werden.
Um die gewünschte Einkristall-Struktur, eine Struktur, die frei von inneren Korngrenzen ist, zu erreichen, muß eine
gerichtete Verfestigungstechnik in Kombination mit einem Kornselector verwendet werden, um sicherzustellen, daß nur
- wr -
ein einziges Korn innerhalb der Gießform wächst. Solche Techniken sind in der US PS 3 494 709 beschrieben.
Im Anschluß an das Gießverfahren werden die Teile üblicherweise wärmebehandelt, mit einem Schutzbelag vorsehen
und weiter wärmebehandelt. Die erste Wärmebehandlung wird bei einer Temperatur über der y'-Solvus-Temperatur aber
unter der Schmelzbeginntemperatur ausgeführt, um die f1-Phase
aufzulösen. Für eine erfindungsgemäße Legierung liegt die erste Wärmebehandlungstemperatur typischerweise zwischen
1280 und 13070C und die hierfür erforderliche Zeit zwischen
ungefähr 1 und 10h (typischerweise 4 h).Die Zeit wird jedoch
durch die verwendeten Gieß-Parameter beeinflußt. Ein rasches Abkühlen (das heißt mit Gebläseluft) wird nach der
ersten Wärmebehandlung durchgeführt, um das Wachstum der γ1-Phase zu hemmen. Der Gegenstand wird dann mit einem
Schutzmaterial beschichtet. Drei Beschichtungstechniken können verwendet werden, nämlich Aluminisierung in Packung,
Dampfabscheidung von Deckbelägen, wie z. B. solchen der
MCrAlY-Type, und Plasmaspritzabscheidung von Deckbelägen,
wie z. B. solchen der MCrAlY-Type. Im Anschluß an die Beschichtung wird der beschichtete Gegenstand bei einer erhöhten
Temperatur zwischen 982 und 10930C während einer Zeit von 1 bis 10 h wärmebehandelt. Vier Stunden bei 10800C
werden bevorzugt. Diese Wärmebehandlung verbessert die Integrität der Beschichtung und verursacht ein Wachstum
der γ% -Phase im Einkristall-Gußstück. Abschließend kann
eine längere Wärmebehandlung bei niedrigerer Temperatür,
wie z. B. 10 bis 40 h bei 649 - 927°C, angewendet werden, um eine stabile y1-Morphologie zu erzielen.
Claims (6)
1. Wärmebehandelter Einkristall-Gegenstand aus einer Superlegierung
auf Nickelbasis für die Verwendung bei erhöhten Temperaturen der folgenden Zusammensetzung:
a) ungefähr 3,5 bis ungefähr 7 % Tantal,
b) ungefähr 7,5 bis ungefähr 11 % Chrom,
c) ungefähr 4 bis ungefähr 6 % Cobalt,
d) ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,8 % Titan,
e) ungefähr 0 bis ungefähr 2,5 % Molybdän,
f) ungefähr 6 bis ungefähr 12 % Wolfram,
g) ungefähr 4,5 bis ungefähr 6,0 % Aluminium, h) ungefähr 0,05 bis ungefähr 0,5 % Hafnium,
i) Rest im wesentlichen Nickel,
wobei der Gegenstand frei von absichtlichen Zugaben von Kohlenstoff, Bor und Zirconium ist und wobei der Gegenstand
frei von inneren Korngrenzen ist und eine durchschnittliche 'J-'-Teilchengröße von weniger als ungefähr
0,5 um und eine Schmelzbeginntemperatur von mehr als ungefähr
1288°C aufweist.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wolframgehalt weniger als 10 % beträgt.
3. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wolframgehalt weniger als 7,5 % beträgt.
4. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Molybdängehalt weniger als 2 % und der Chromgehalt
mehr als 7,5 % beträgt.
5. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tantalgehalt weniger als ungefähr 6,5 % beträgt«
6. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tantalgehalt mehr als ungefähr 3,5 %, der Hafniumgehalt
ungefähr 0,05 bis ungefähr 4 % und der Aluminiumgehalt 5 bis 6 % beträgt.
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