DE3233931A1 - Zapfwellenantrieb - Google Patents
ZapfwellenantriebInfo
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Description
KUBOTA LTD. - 4 - 12.060
47-go, 2-ban, 1-chome, Shikitsuhigashi Naniwa-ku, Osaka-shi, Osaka-fu, JAPAN
Die Erfindung betrifft einen Zapfwellen-Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere für ein Getriebe mit inkorporierter Doppel kupplung, wie es in selbst angetriebenen Fahrzeugen, wie Traktoren und dergleichen verwendet wird.
Unter herkömmlichen Traktoren gibt es einen, der mit einem
Getriebe mit inkorporierter Doppel-Kupplung ausgerüstet
ist, insbesondere mit einer solchen Kupplungsvorrichtung, die eine Bewegungs-Lauf-Kupplung und eine Zapfwellen-Kupplung aufweist, die in Gegenüberstellung angeordnet sind
und die eine Bewegungs-Lauf-Hauptwel1e und eine Zapf-Hauptwelle aufweisen, die in Antriebsverbindung mit den jeweiligen Kupplungen für die Übertragung zu den jeweiligen Bewegungs-Lauf- und Zapfwellen-Systemen in Doppelwellenart mit
einer inneren und äußeren Kupplung angeordnet sind, wobei die eine innerhalb der anderen Hohlwelle angeordnet ist. Normalerweise sind die jeweiligen Kupplungen mit einem einzigen,
gemeinsamen Kupplungspedal dergestalt verbunden bzw. verriegelt, daß ein erster geringerer Pedalweg die erste Bewegungs-Lauf -Kuppl ung auskuppelt und ein zweiter Pedalweg dann die
zweite Zapfwellen-Kupplung auskuppelt. Diese herkömmliche
Art und Weise der Betätigung ist sehr angenehm, jedoch kann eine solche Zapfwellen-Kupplung nur dann ausgekuppelt werden, wenn der 7weite Pedalweg - nach tiefem Treten des Kupplungspedals - erreicht wird, selbst wenn im Gebrauch ein
solcher Doppelkupplungsbetrieb in der Tat nicht benötigt
wird, was in hohem Maße unerwünscht ist und unnötig lange Pedalwege erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile eine unabhängig von
Dipl.-Ing. Otto FlOse!, Dipl.-Ing. Manfred Sifger, Patentanwälte, Cosihfastf."?!* D-8 München 81
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der Bewegungs-Lauf-Kupplung schaltbare Zapfwelle bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Gegenstand
des Anspruches 1 gelöst. Durch Bereitstellung eines ersten
und zweiten Kupplungsraechani sinus, der jeweils mit der Zapf-Hauptwelle
und der Bewegungs-Lauf-Hauptwelle verriegelt bzw. verbunden sind, und durch Kupplungseinrichtungen können
durch letztere wahlweise die Getriebemechanismen mit der Zapf-ÜbertragungswelIe verbunden werden.
Es ist demgemäß durch Verschieben der Kupplungseinrichtung möglich, die Zapf-Hauptwelle mit der Zapfübertragungswelle
trieblich über den ersten Getriebemechanismus zu kuppeln, wodurch ein Getriebe mit inkorporierter Doppel kupplung vom
Typ, wie er herkömmlich schon benutzt worden ist, bereitgestellt wird, wobei ein bequemer Gebrauch bei der Arbeit
mit dem Traktor oder dergleichen möglich ist. Andererseits kann durch Verschieben der Kupplungseinrichtung die Bewegungs
Laufhauptwelle mit der Zapf-Übertragungswelle über den zweiten
Getriebemechanismus trieblich verbunden werdne, wobei ein Getriebe mit inkorporierter wirksamer Einfachkupplung bereitgestellt
wird, wobei das Auskuppeln sowohl des Bewegungs-Lauf- als auch des Zapfwellen-Systems zur selben Zeit mittels
einer einfachen Pedalbetätigung bewirkt werden kann. Insbesondere dar Zapfwellenantrieb gemäß vorliegender Erfindung
ist als inkorporierter Doppelkupplungstyp - von
seiner Natur aus - ausgebildet und kann willkürlich und wahlweise in der Wirkung ebenso als inkorporierter Einkupplungstyp
verwendet werden, um nicht Doppeltyp zu sagen, indem die Kupplungseinrichtung einfach verschoben wird, wobei
man frei in der Wahl jeder der beiden Typen ist, wie es von der Arbeit, die speziell vorgegeben oder beabsichtigt ist,
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festgelegt ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten AusfUhrungsbeiSpieles näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Getriebe-Umschaltungshebels und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer modifizierten AusfUhrungsform des wesentlichen Teils des Getriebes.
Gemäß Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung vorgesehen, die eine Einbau-Doppelkupplung innerhalb
eines Kupplungsgehäuses aufweist, und zwar mit einer Bewegungslaufkupplung 2 und einer Zapfwellenkupplung 3. Die Bewegungs-Lauf hauptwel Ie 4, die trieblich mit der Bewegungs-Laufkupplung 2 verbunden ist, und eine Zapf-Hauptwelle 5,
die trieblich mit der Zapfwellenkupplung 3 verbunden ist, sind in einer inneren und äußeren Doppelwelle angeordnet,
und zwar dergestalt, daß die erstgenannte innerhalb eines Hohlrohres des letzteren eingepaßt ist, und sie sind durch
eine Unterteilungswand 6 zwischen dem Kupplungsgehäuse und einem dahinter liegenden Getriebehäuse gelagert hindurchgeführt, so daß sie frei rotieren können. Über und unter
der Bewegungs-Lauf-Hauptwelle 4 sind jeweils über Lager 7, 8; 9, 10 eine erste Bewegungs-Lauf-Getriebewelle 11 und eine
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfreä Sager, PateiiianWRPte, CoslMastt.'SK D-8 München Sl
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erste ZapfÜbertragungswelle 12 gelagert. Rückwärtig zu der
ersten Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle - in Verlängerung
deren Achse - sind eine zweite und eine dritte Bewegungs-Lauf-Welle 13, 14 über Lager 15, 16, 17 gelagert. Unterhalb
der dritten Bewegungs-Lauf-GetriebewelIe 14 und rückwärtig
der Bewegungs-Lauf-Hauptwell-2 4 - in Verlängerung deren
Achse - ist eine vierte Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle 20 über Lager 18, 19 gelagert. Diese Bewegungs-Lauf-Getriebewelle 20 ist trieblich über ein Kegelritzel 21 mit einem
Differential (nicht dargestellt) verbunden. Rückwärts zu der ersten Zapf-Übertragungswelle 12 - in der Verlängerung deren
Achse - sind eine zweite und eine vierte Zapfübertragungswellen 22, 23 über Lager 24, 25, 26 gelagert. Zwischen der Bewegungs-Lauf-Hauptwelle 4 und der vierten Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle 20 ist über Lager 27 eine dritte Zapfübertragungswelle 28 gelagert.
Ein allgemein mit 29 bezeichnetes Haupt-Getriebe weist auf: Getrieberäder 30-33 auf der Bewegungslauf-Hauptwelle 4; damit kämmende Getrieberäder 34-37, die auf der ersten Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle 11 zur sich frei drehenden Rotation angepaßt; ein auf der ersten Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle 11 eingepaßter Schieber 38 zur freien axialen,
ausschließlichen Vor- und Rückwärtsbewegung, um so mit wahlweise an den Getrieberädern 34, oder aber den Getrieberädern
35 wahlweise anzugreifen; und einen anderen, in gleicher Weise eingepaßten Schieber 39, der wahlweise entweder mit
den Getrieberädern 36, oder den Getrieberädern 37 in Eingriff kommt.
Ein allgemein mit 40 bezeichneter Teil des Getriebes für die Kriechgänge weist auf: Ein Getrieberad 41, welches an der
ersten Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle 11 fest gesichert
ist; einen Satz Kriechgetrieberäder 42, die auf die dritte
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ZapfÜbertragungswelle 28 zur sich frei drehenden Rotationsbewegung
angepaßt sind, wobei das Getrieberad 42a mit dem grösseren Durchmesser mit dem Getrieberad 41 kämmt; und ein Schiebegetrieberad
43, das auf der zweiten Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle 13 mit Keil-Längsnuten festgelegt ist, das wahlweise
mit der ersten Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle 11 und dem zweiten Getrieberad 42b mit dem kleineren Durchmesser des
Satzes Kriech-Getrieberäder 42 in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden kann.
Ein Umschlatmechanismus für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
ist insgesamt mit 44 bezeichnet und weist auf: Vorspringende Keilnuten 45 und ein Getrieberad 46, welches auf der dritten
Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle 14 sicher festgelegt ist; ein Getrieberad 4/s das auf die dritte Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle
14 zur Freilauf-Rotation aufgesetzt ist; ein Satz Getrieberäder 48, der an der vierten Bewegungs-Lauf-Übertragungswelle
20 zur Frei 1 auf-Rotation aufgesetzt ist, dessen Getrieberäder 48a mit größerem Durchmesser mit dem
Getrieberad 46 kämmen; ein Zwischengetrieberad 49, welches mit dem Getrieberad 47 und mit dem Getrieberad 48b mit kleinerem
Durchmesser des Satzes von Getrieberädern 48 kämmt; einen Schieber 50, der auf der zweiten Bewegungs-Lauf-Getriebewelle
13 über Kei1-Längsnuten angepaßt ist, dessen Bereich 50a zum kämmenden Eingriff wahlweise .nit den Längsnuten-Vorsprüngen
45 und dem Getrieberad 47 in und außer Eingriff gebracht werden kann. An dem Schieber 50 ist ein Schiebehebel
51 angebracht, der an einer Kippachse 52 sicher festgelegt ist und teilweise durchgreifend mittels einer Seitenwand des
Getriebegehäuses gehalten und trieblich über die Kippwelle
52 mit einem Umschalthebel 53 verbunden ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Umschalthebel 53 nach vorwärts
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfrea Siiger, PatcSftanuWlc, Coshnasfryei·, D-8 München 81
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und rückwärts um die Kippachse 52 bewegbar, und zwar längs eines Führungsschlitzes 45 einer Führungsplatte 54, wobei die
Betätigungsrichtung und die ausgewählte Richtung des Mechanismus 44 übereinstimmen. Insbesondere si nd auf einer Markierung
56 der Führungsplatte 54 angebrachte Pfeile 57, 58 an den vorderen und rückwärtigen Enden angebracht.
Eine insgesamt mit 59 bezeichnete Hi Ifsgetriebevorrichtung
weist auf: Getrieberäder 61, 62, die auf der vierten Bewegungs
Lauf-Getriebewelle 20 mittels eines Keiles 60 festgelegt sind;
Getrieberäder 63, die auf der dritten Bewegungs-Lauf-Getriebewelle 14 zur Freilauf-Rotation angebracht sind und mit dem
Getrieberad 62 kämmen; ein Schieberjetrieberad 64, das an der
dritten Bewegungs-Lauf-Getriebewelle 14 mit einer Längskeilnutenverbindung angebracht ist, und mit den Getrieberädern 61,
63 in und außer Eingriff gebracht werden kann.
Ein erster Getriebemechanismus, der insgesamt mit 65 bezeichnet ist, weist auf: Ein Getrieberad 66, das an dem rückwärtigen Ende der Zapf-Hauptwelle 5 sicher festgelegt ist; und ein
Getrieberad 67, das mit dem Getrieberad 66 kämmt und das mit der ersten Zapf-ÜbertragungswelIe 12 zur Freilauf-Rotation
ausgelegt ist.
Ein zweiter Getriebe-Mechanismus, der allgemein mit 68 bezeichnet ist, weist auf: Das schon erwähnte Getrieberad 31,
das auf der Bewegungs-Hauptwelle 4 festgelegt ist; und ein Getrieberad 69, das auf der ersten Zapf-ÜbertragungswelIe 12
zur Freilauf-Rotation festgelegt ist und mit dem Getrieberad 31 kämmt. Wegen der Untersetzungsverhältnisse der ersten und
zweiten Getriebemechanismen 65 und 68 ist anzumerken, daß jenes des ersten (65) etwas größer als jenes des zweiten (68)
ist, wobei entweder eines der Getrieberäder 67, 69 der jeweiligen Mechanismen 65, 68 wahlweise trieblich mit der ersten
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Zapf-Übertragur.gswelle 12 mittels eines Schiebers 70 verbindbar ist, der als Koppel-Einrichtung dient.
Eine insgesamt mit 71 bezeichnete Zapfwellen-Betätigungsvorrichtung weist auf: Getrieberäder 72, 73, die mit der dritten Zapf-Übertragungswelle 28 fest verbunden sind; ein Getrieberad 74, das fest auf der zweiten Zapf-Übertragungswelle 22 festgelegt ist und mit den Getrieberädern 73 kämmt;
ein Schiebegetrieberad 75, das auf der ersten Zapf-Übertragungswelle 12 mit einer Längskeilnutenverbindung festgelegt
ist und mit dem Getrieberad 72 und der zweiten Zapf-Übertragungswlele 22 in und außer Eingriff gebracht werden kann.
Ein Satz Getrieberäder 77 mit einem Getrieberad 77a größeren Durchmessers und einem Getrieberad 77b mit kleinerem Durchmesser, welches mit dem Getrieberad 28 kämmt, das seinerseits an der vierten Bewegungs-Laufgetriebewelle 20 festgelegt ist, und das auf der vierten Zapf-Übertragungswelle 23
zur Freilauf-Rotation festgelegt ist, dient zum Antrieb der nicih dargestellten Vorderräder.
Mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann die Antriebsenergie von der Maschine durch die Bewegungs-Laufkupplung über die Bewegungslauf-Hauptwelle 4, das Hauptgetriebe 29, die erste Bewegungs-Lauf-Getriebewelle 11, die
Kriechgangbetätigungs-Einrichtung 40, die zweite Bewegungslauf-Getriebewelle 13, den Mechanismus 44, die dritte Bewegungs-Lauf-Getriebewelle 14, das Hilfsgetriebe 59 und die
vierte Bewegungs-Lauf-Getriebewelle 20 und danach von dem
Differential zu den rückwärtigen Rädern und zur gleichen Zeit durch die kämmenden Getriebezüge 77, 78 ebenso zu den Vorderrädern übertragen werden. In einem solchen Getriebe ist
die Vielfach-Schaltung möglich, insbesondere in vier Schritten in dem Hauptgetriebe 29 mittelr Betätigung der Schieber
38, 39 und jeweils in zwei Schritten in der Kriechgang-Betätigungsvorrichtung 40 und dem Hi Ifsgebetriebe 59 mittels
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Betätigung der jeweiligen Schiebegetrieberäder 43, 64.
Um die Bewgeungsrichtung (vorwärts und rückwärts) zu ändern, wird der Umschalthebel 53 in Richtung des Pfeils 57 auf der
Markierung 56 betätigt, wobei der Schieber 50 gemäß Richtungspfeil
a bewegt wird, so daß der kämmende Angriffsteil 50a in Eingriff mit den vorspringenden Längsnuten 45 kommt und demgemäß
die Antriebsenergie von der zweiten Getriebewelle 13
über den Längsnutenvorsprung 45 zu der dritten Bewegungs-Lauf-Getriebewelle
14 übertragen wird, und deswegen das Fahrzeug in derselben Richtung wie der Pfeil 57 auf der Markierung 56
sich in Bewegung setzt. Wenn andererseits der Umschalthebel 53 in Richtung des Pfeils 58 bewegt wird, wird der Schieber
50 in der Richtung gemäß Pfeil b geschoben,so daß er in Eingriff mit dem Getrieberad 47 kommt und demgemäß die Antriebsenergie der zweiten Bewegungs-Lauf-Getriebewelle 13 über das
Getrieberad 47, Zwischengetriebe-Räder 49 und die Getrieberäder
48, 46 zu der dritten Bewegungs-Lauf-GetriebewelIe 14
übertragen wird, und deswegen diese dritte Bewegungs-Lauf-Getriebewelle
14 in - bezüglich der vorstehend genannten Richtung - entgegengesetzteiCRinhtuno rotiert und infolgedessen
das Fahrzeug in dieselbe Richtung bewegt wird, wie durch Richtungspfeil 58 angezeigt ist. Wenn die Betätigungsrichtung des Umschalthebels 53 und die Bewegungs-Laufrichtung
des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Betätigung des Umschalthebels und des Mechanismus 44 in Übereinstimmung
sind, ist es möglich - selbst in solchen Fahrzeugen, bei denen die willkürliche Vorwärtsstellung des Fahrbereichs, nämlich
der Fahrersitz, das Lenkrad und so fort, geändert werden kann, wenn der Fahrer gerade seine Fahrstellung geändert
hat, die Fehlbetätigung zu verhindern, indem ein Fehler in der Auswahl der richtigen Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
gemacht wird, und es ist hiermit möglich, sechzehn Gänge sowohl in der vorwärtigen als auch in der rückwärtigen Bewe-
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gungsrichtung zu ändern, wobei jegliche geeignete Fahrzeugsgeschwindigkeit erhalten werden kann, die für die tatsächlich
vorgegebene oder durchzuführen beabsichtigte Arbeit geeignet ist.
Zum Bewerkstelligen des Fahrens wird zunächst der Fall des Fahrens eines Geräts unterstellt, das die Betätigung der
Doppelkupplung erfordert. Hierbei wird der Schieber 70 mit dem Getrieberad 67 in Eingriff gebracht, dabei der erste Getriebemechanismus 65 mit der ersten Zapf-Übertragungswelle 12 verbunden. Hierbei wird die Antriebsenergie von der Maschine von
der Zapfwellen-Kupplung 3 durch die ZapfhauptwelIe 4, zu dem
ersten Getriebemechanismus 65, der ersten Zapf-Übertragungswelle 12, der Zapfwellen-Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung
71, der zweiten Zapf-ÜbertragungswelIe 22 und der vierten Zapf-Übertragungswelle 23 übertragen und dann von der Zapfwelle zu dem Gerät. Hierbei ist ein zweistufiger Drehzahlwechsel mittels der Vorrichtung 71 möglich. Für das Untersetzungsverhältnis des ersten Getriebemechanismus 75 ist er
so ausgelegt, daßeine Drehgeschwindigkeit von 540 Upm und
1000 Upm mittels Umschalten der Vorrichtung 71 erhalten werden kann, wenn die Maschine ihre Nenndrehzahl erreicht hat.
In Anbetracht dessen, daß fur solche Arbeiten, die die Betätigung der Doppelkupplung benötigen, ist es üblich, die Drehzahl
der Zapfwelle auf 540 Upm und 1000 Upm einzustellen.
Für den Fall de* Antriebs eines Geräts, welches nicht die
Betätigung der Doppel kupplung erfordert, wird der Schieber 70 mit dem Getrieberad 69 in Eingriff gebracht, wobei die
Antriebsenergie von der Bewegungs-Lauf-Hauptwelle 4 über den
zweiten Getriebemechanismus 68 zu der ersten Zapf-Übertragungswelle 12 übertragen wird. Da das Zapfwellen-System ein-
und ausgekuppelt werden kann mittels der t<ewegungs--Lauf-Kupplung 2 1st demgemäß die Betätigung sehr leicht, so daß
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DipL-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfrea S3£er, PateirtanwfiHe, Cosinsaste-i8K D-8 München 81
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der Pedaldruck klein gehalten werden kann. Hierbei wird das Untersetzungsverhältnis des zweiten Getriebemechanismus 68
so ausgelegt, daß die Drehzahl der Zapfwelle etwa auf 800 Up«! und 1300 Upm eingestellt ist.
Im übrigen können der erste und zweite Getriebemechanismus
65 und 68 nicht nur - wie in Fig. 1 gezeigt - in konstant kämmender Art, sondern - wie in Fig. 3 gezeigt - auch in auswählbarer
bzw. schaltbarer Kämmart ausgelegt sein, wobei der erste und zweite Getriebemechanismus so modifiziert sind und jeweils
mit 65* und 68' bezeichnet sind. Weiterhin ist das Schiebe-Getrieberad
76 mit bereichsweisen Getrieberäderteilen 76a und
76b versehen, die jeweils zum kämmenden Eingriff mit den Getrieberädern 66 und 31 gebracht werden können und wobei das
Schiebegetrieberad 76 auf der ersten Zapf-Übertragungswelle
12 in Längskeilnuten-Verbindung festgelegt ist. Es sei angemerkt, daß die sachte Umschaltbetätigung mit geringerer Kraft
bei dem Getriebe, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, möglich ist, da das gleitende Teil relativ zu der ersten Zapfübertragungswelle
12 bewegt werden kann und in einem solchen Getriebe als relativ kleiner und leichter bewegbarer Schieber
ausgebildet ist. Des weiteren ist es denkbar, diese ersten
und zweiten Getriebemechanismen 65, 65' und 68, 68' in dem
selben Untersetzungsverhältnis vorzusehen, obgleich es wünschenswert
ist, daß - wie vorstehend schon erwähnt - das Untersetzungsverhältnis des ersten Getriebemechanismus 65,
65' etwas größer als jenes des zweiten Mechanismus 68, 68'
ist, so daß die Drehzahl der Zapfwelle von 540 bzw. 1000 Upm erreicht werden kann, wenn es in der Betätigungsart der Doppelkupplung
benutzt wird bzw. 800 und 1300 Upm, wenn es wirksam in der Einkupplungs-Betätigungsart benutzt wird, wobei
die Drehzahlen am besten für die jeweiligen Arten von Arbeiten geeignet ist.
Leerseite
Claims (4)
- Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred"Säger, Patentanwälte, Cosiftfastf.^i; D-8 München 81KUBOTA LTD.47-go, 2-ban, 1-chome, ShikitsuhigashiNaniwa-ku, Osaka-shi, Osaka-fu, JAPAN 12.060/sä/kmZAPFWELLENANTRIEBPATENTANSPRÜCHEIlyZapfwellenantrieb eines Getriebes mit inkorporierter Doppel kupplung, gekennzeichnet durch :- eine Vorrichtung (1) mit inkoporierter Doppelkupplung, die insbesondere mit einer Bewegungs-Laufkupplung (2) und einer Zapfwellenkupplung (3) in Gegenüberstellung versehen sind,- eine Bewegungs-Lauf-Hauptwelle (4), die trieblich mit der Bewegungs-Lauf-Kupplung (2) und der Zapf-Hauptwelle (5) verbunden ist, welch letztere mit der Zapfwellen-Kupplung (3) verbunden ist, wobei die beiden Hauptwellen (4, 5) als Innen- und Außenwelle ausgebildet sind, und die eine innerhalb der anderen Hohlwelle angeordnet ist,- einen ersten Getriebemechanismus (65, 65'), der mit der Zapf-HauptwelIe (5) veriegelt ist,Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing, ManlKtf Siifefcr, PatefttJmwiihe, CosimastnÄl, D-8 München 81KUBOTA LTD. - 2 - 12.06047-go, 2-ban, 1-chome, Shikitshuhigashi Naniwa-ku, Osaka-shi , Osaka-fu, JAPAN- durch einen zweiten Getriebemechanismus (68, 68'), der mit der Bewegungs-Lauf-Hauptwelle (4) verriegelt ist und- durch Kupplungsvorrichtungen, die wahlweise die Getriebemechanismen (65, 65'; 68, 68') mit der Zapfübertragungswelle (12) trieblich verbinden.
- 2. Antrieb nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsverhä'ltni s des ersten Antriebsmechanismus (65, 65') etwas größer als jenes des zweiten Mechanismus (68, 68') ist.
- 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Getriebemechanismus (65) aufweist:- ein Getrieberad (66), das fest an der Zapfhauptwelle (5) festgelegt ist,- ein Getrieberad (67), das mit dem Getrieberad (66) kämmt und das an der Zapf-ÜbertragungswelIe (12) zur Frei 1auf-Rotation festgelegt ist,und daß der zweite Getriebemechanismus (68) aufweist:- ein Getrieberad (31), das an der Bewegungs-Lauf-Hauptwelle (4) festgelegt ist, und- ein Rad (69), das mit dem Getrieberad (31) kämmt und an der Zapf-ÜbertragungswelIe (12) zur Freilauf-Rotation festgelegt ist.
- 4. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste GetriebemechanismusDipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastf.'ffl*, D-8 München 81KUBOTA LTD. - 3 - 12.06047-go, 2-ban, 1-chome, Shikitsuhigashi Naniwa-ku, Osaka-shi, Osaka-fu, JAPAN(65') aufweist:- ein Getrieberad (66), das an der Zapf-hauptwelle (5) festgelegt ist und- einen bereichsweisen Getrieberadteil (76a), der zum kämmenden Eingriff mit dem Getrieberad (66) gebracht werden kann und der ein einstückiger Teil des Schiebegetrieberad-Satzes (76) ist, der auf der Zapf-Übertragungswelle (12) mittels Längskeilnuten festgelegt ist,und daß der zweite Getriebemechanismus (68') aufweist:- ein Getrieberad (31), welches an der Bewegungs-Lauf -Getriebewelle (4) festgelegt ist und- einen bereichsweisen Getrieberadteil (76b), der zum kämmenden Eingriff mit dem Getrieberad (31) gebracht werden kann und der einen anderen einstückigen Bereich des Schiebegetrieberadsatzes (76) darstellt.
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