DE3233112C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Transferbedrucken von Textilgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transferbedrucken von Textilgut

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transferbedrucken von Textilgut (5) unter Anwendung eines das Textilgut durchsetzenden, den Druckfarbstoff sublimierenden Luft- oder Gasstromes. Hierbei besteht die Aufgabe, die Herstellung von Mustern einfarbig einzufärbender Textilbahnen (5) mit einfachen Mitteln beim Ausrüster selbst nach beliebigen Mustervorlagen erstellen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Luft- oder Gasstrom mit über die Textilgutfläche verteilter unterschiedlicher Flächenstromdichte durch das Textilgut geleitet wird. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Trommel (1) oder ein Endlosband als Textilbandträger und eine darauf, darin oder darunter angeordnete sich mitdrehende oder mitlaufende Schablone oder Schablonenbahn (4) mit flächenmäßig verteilten unterschiedlichen Perforierungsbereichen.

Description

Die Erfindung behieht sich auf ein Verfahren zum Transferbedrucken von Textilgut der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Durch die DE-OS 21 56 154 ist ein Verfahren zum Bedrucken flächenhafter Körper bekannt, bei dem unter Anwendung eines luft- oder gasdurchlässigen Farbträgers, der mit seiner den sublimierbaren Farbstoff tragenden Seite auf dem Textilgut aufliegt, ein Luft- oder Gasstrom durch diesen Farbstoffträger und das Textilgut hindurchgeleitet wird. Da die dem Farbstoffträger zuzuführende Wärme eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes der Textilgutfasern oder -fäden besitzt, schlägt die genannte Vorveröffentlichung vor, ein offenes, flächenhaftes Maschenwerk aus Textilstoff oder einem sonstigen Material zwischen den Farbträger und das zu bedruckende Textilgut zu legen, damit der Farbträger und das Textilgut während der Wärmeeinwirkung nicht in unmittelbare Berührung kommen. — Art un-i Form der Zwischenlage sind dabei nach dem Gesichtspunkt der Isolation und des Abstand-Haltens von Farbträger und Textilgut gewählt — Durch die DE-OS 24 38 705 ist ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Transferbedrucken einer Textilbahn bekannt, bei dem durch ein luft- oder gasdurchlässiges Farbträgerband und die Textilbahn ein erwärmter Luftoder Gasstrom geleitet wird, dessen Wärmeinhalt alleine oder unter Unterstützung durch Strahlungswärme den Farbstoff des Farbträgerbandes zum Sublimieren bringt — Bei diesen bekannten Verfahren bedarf es zum Aufbringen unterschiedlicher Farbmuster auf die Textilbahn wie auch üur Musterung von einfarbigen Textilbahnen eines entsprechenden Farbauftrages auf dem luft- oder gasdurchlässigen Farbträgerband.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Mustern einfarbig einzufärbender Textilbahnen mit einfachen Mitteln beim Ausrüster selbst nach beliebigen Mustervorlagen in wirtschaftlicher Weise erstellen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 vor. Die Verfahrensunteransprüche 2 bis 5 dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches 1. Die sieh auf die Vorrichtung beziehenden Ansprüche 6 bis 10 kennzeichnen vorteilhafte Mittel zur Durchführung der ertindungsgemäßen Verfahrensschritte.
Durch die DE-Zeitschrift »textil praxis international«, Mai 1981, S. 556—559, ist ein Verfahren zum Musterfärben von Textilgut bekannt, bei dem auf einem eine unregelmäßige und ungleiche Musteraufteilung aufweisenden Sieb eine Schaumlage aufgebracht und anschließend ein Luftstrom durch das Sieb geleitet wird. Diese Arbeitsweise konnte keinen Hinweis für die Anwendung des Thermobedruckens und zwar in wirtschaftlicher Weise und mit einfachen Mitteln des Ausrüsters geben. Das zur Anwendung gelangende vorbekannte Sieb muß flüssigkeitsfest, also aus Metall oder Kunststoff sein. — Bei größeren Öffnungen des Siebes gelangt
der Schaum nur an den Öffnungsrändern auf das Textilgut, die Öffnungsmitte wird mit wenig oder gar keinem Schaum versehen. — An das Schaumauftragsverfahren muß sich zwangsnotwendig die weitere Behandlung des Textilgutes wie bei bekannten Naßdruckverfahren anschließen. Auch bedarf es beim Farbwechsel des Reinigens des Siebes von Schaumresten.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und seiner Vorrichtung besteht darin, daß die Schablone farbstofflos gehalten ist und daher für sie ein beliebiges Material verwendet werden kann, das einzig die Aufgabe hat, den LuIt- oder Gasstrom flächenmäßig unterschiedlich hindurchtreten zu lassen. Es kann daher eine einfache Papierbahn verwendet werden, in die der Aus-
ruster selbst sein Muster anbringt — Ferner ist ein Reinigen der Schablone nach längerem Gebrauch, insbesondere beim Farbwechsel nicht erforderlich, da der Farbstoff mit der Schablone nicht in Berührung kommt. Selbst bei größter Musteröffnung in der Schablone ist eine gleichmäßige Färbung über dem Querschnitt der Öffnung auf dem Textilgut erreichbar, was in deutlichem Gegensatz zu dem bekannten Schaumdruckverfahren steht, bei dem bei großen Öffnungen die Farbintensität vom Rand zur Mitie der Öffnung abnimmt Es kann sogar auf einen Farbstoffträger verzichtet werden, indem dar Farbstoff zunächst auf die Oberfläche des Textilgutes gleichmäßig aufgebracht und hiernach der Luft- oder Gasstrom mit Hilfe einer farbstofflosen Schablone mit unterschiedlicher Flächenstromdichte durch das Textilgut geleitet wird.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Anwendungsfonnen des erfindungsgemäßen Verfahrens und Ausführungsbeispiele der zur Anwendung gelangenden Vorrichtung erläutert und zwar zeigt
F i g. 1 eine Trommelvorrichtung mit einem erwärmten Luftstrom, der radial in die Trommel gesaug: wird,
Fig.2 eine Trommelvorrichtung, bei welcher der Trommelmantel eine schlauchartige Schablone trägt und der Luftstrom aus dem Inneren der Trommel nach außen tritt,
F i g. 3 eine Vorrichtung, bei welcher auf einem endlosen Tragband eine bandförmige Schablone aufliegt, während in
F i g. 4 die gleiche Vorrichtung mit einer unmittelbar auf dem endlosen Tragband aufliegenden endlosen Schablone angeordnet ist,
F i g. 5 bis 7 eine Ausführungsform einer Vorrichtung, bei welcher die Flächenstromdichte durch balken- oder strebenförmige Elemente variiert werden kann, die unmittelbar unterhalb des Obertrums des endlosen Tragbandes angeordnet sind, wobei Fig.5 eine Seitenansicht, F i g. 6 eine Draufsicht und F i g. 7 eine bedruckte Textilbahn wiedergibt, die mit Hilfe der Vorrichtung nach F i g. 5 Und 6 bedruckt ist und
F i g. 8 eine Ausführungsform ohne einen Farbstoffträger.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist eine Trommel 1 mit in bekannter Weise perforiertem Mantel 2 vorgesehen, wobei ein Luft- oder Gasstrom in Richtung der Pfeile 3 den Mantel 2 der Trommel 1 sowie die darauf aufgebrachten Materialbahnen durchsetzt. Hierbei kann die Sublimationswärme dem Farbstoff des untenstehend noch beschriebenen Trägerbandes entweder durch Strahlung oder aber durch Konvektion in der Weise zugeführt werden, daß der Luft- oder Gasstrom auf Sublimaiionstemperatur erwärmt wird. Gewünschtenl'alls kann eine Kombination der beiden Sublimationsmittel (Strahlung und Konvektion) gewählt werden.
Von außen auf dem Trommelmantel 2 liegt ein Schablonenband 4 auf, das wärmebeständig ist und von dem Ausrüster selbst hergerichtet werden kann. Auf diesem Schablonenband 4 liegt die Textilbahn 5 auf, die ihrerseits wieder von dem Farbträgerband 6 überdeckt wird, das auf der der Textilbahn 5 zugekehrten Seite mit einer gleichmäßigen Beschichtung sublimierbaren Farbstoffs versehen und derart porös ist, daß der Luft- oder Gasstrom in Richtung der Pfeile 3 sowohl durch das Farbträgerband 6 wie auch durch die Textilbahn 5 in das Innere der Trommel 1 geleitet werden kann.
Das Schablonenband 4 si mit Perforationen in einer derartieen Weise versehen, daß die Flächenstromdichte des Schablonenbandes 4 über seine Längs- und Quererstreckung unterschiedlich ist Unter Flächenstromdichte ist das Produkt aus der mit Farbstoffmolekülen beladenen Luft- oder Gasmenge pro Flächeneinheit zu verstehen. die je Zeiteinheit durch die Textilbahn 5 strömt Diese Flächenstromdichte ist über die Fläche des Bandes 4 von Abschnitt zu Abschnitt verschieden, so daß auch unterschiedliche Durchströmungsstromdichten des in Richtung des Pfeiles 3 gerichteten Luft- oder
ι ο Gasstromes durch die Textilbahn 5 erreicht werden, was eine unterschiedliche Musterung der gefärbten Textilbahn 5 bewirkt, d.h. ein unterschiedliches Lösen der Farbstoffmoleküle von dem Farbstoffträgerband 6 einerseits und eine unterschiedlich tiefe Penetration der sublimierten Farbstoffmoleküle in die Textilbahn 5 andererseits erreicht wird, wobei stets nur ein einfarbiger gleichmäßiger Farbauftrag des Farbträgerbandes 6 gegeben ist
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist wiederum eine Trommel 1 mit einem perforierten Mantel 2 vorgesehen, nur ist hier dafür Sorge getragen, daß der Luftstrom aus dem Inneren der Trommel 1 radial in Richtung der Pfeile 7 nach außen strömt und hierbei der Mantel 2 von einer schlauchartigen Schablone 8 mir der Musterperforierung überdeckt ist auf der der Farbträger 9 aufliegt der seinerseits von der Textilgutbahn 10 überdeckt wird. Der Farbträger 9 weist hier den einfarbigen Farbauftrag auf der Außenseite und damit wiederum auf der der Textilgutbahn 10 zugewandten Oberseite auf. — Um bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 und 2 eine dichte Anlage des Farbträgers an der Textilgutbahn zu erreichen, kann in bekannter Weise ein zusätzliches luft- oder gasdurchlässiges Andrückband vorgesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist ein endloses Tragband 11 vorgesehen, das um zwei Rollen 12, 13 geführt ist und auf dem ein Schablonenband 14 aufliegt, das seinerseits von der Textilgutbahn 15 überdeckt wird, auf der das Farbträgerband 16 aufliegt. Das Schablonenband 14 weist wie das Schabloncnband 4 und die schlf uchartige Schablone 8 nach F i g. 2 durch flächenmäßig unterschiedliche Perforierungen eine Musterung auf, so daß wiederum das Durchströmen der Luft in Richtung der Pfeile 17 flächenmäßig unterschiedlichen Strömungsverhältnissen unterworfen ist, d. h. die Flächenstromdichte über die Länge und Breite der Textilbahn 15 wiederum unterschiedlich ist und eine Musterung der einfarbig bedruckten Textilbahn 15 unter Anwendung eines einfarbigen Farbträgerbandes 16 erreicht wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist wiederum ein endloses Tragband 18 vorgesehen, auf dem ein endloses Schablonenband 19, die Textilgutbahn 20 und das Farbträgerband 21 aufliegen. Auch hier kann, wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 der in Rxhtung der Pfeile 22 das Farbträgerband, die Textilgutbahn 20 und das Schablonenband 19 durch Luft- oder Gasstrom erwärmt sein oder aber Strahlungswärme zur Sublimation des Farbstoffes de·, Farbträgerbandes 21 angewendet werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 ist auf eine Schablone verzichtet und die Flächenstrunidichte über die Quererstreckung der Textilgutbahn durch balken- oder strebenartige Mittel erreicht. Wiederum findet ein Tragband 23 AnwenGung, das über Rollen 24,25 geführt ist. Unterhalb des Obertrums 26 des Bandes 23 sind zwei parallele Balken 27 angeordnet. Auf dem Band 23 liegt wiederum die Textilbahn 29 und das Farbträeerband 30
auf. Durch die Balken 27, die in ihrer Form, Größe und Lage variiert werden können, wird wiederum die Flächenstromdichte des das Farbträgerband 30 und die Textilgutbahn 29 durchdringenden Luftstromes 31 derart variiert, daß eine streifenartige Musterung 32 auf der Textilgutbahn 29 erzielt wird, die deutlich von den Bereichen 33, 34, 35 der Textilgutbahn 29 unterschieden ist. Auch hier bewirkt die unterschiedliche Flächenstromdichte des den porösen Farbträger 30 und die Texti'gutbahn 29 durchsetzenden Luft- oder Gasstromes eine unterschiedliche Übertragung der sublimierten Farbstoffmoleküle von dem Farbstoffträgerband 30 auf die Textilbahn 29. so daß die in Fig. 7 erkennbare Längsmusterung entsteht.
Bei der an Hand der Fig.8 erläuterten Verfahrensweise ist auf einer umlaufenden Trommel 40 die Schablone 41 aufgebracht. Diese wird von dem Textilgut 42, vorzugsweise einer Pol- oder Schlaufenware überdeckt, auf deren Pol- oder Schlaufenköpfen die der Schablone 41 zugekehrt sind, der sublimierbare Farbstoff aufgebracht ist. Wird nunmehr den Farbstoff sublimierende Wärme, Luft oder ein Gas aus dem Inneren der Trommel 40 in Richtung der Pfeile 43 durch die Trommelwand und die Schablone 41 mit ihrer Musterung geschickt, so wird aufgrund der Schablonenmusterung eine Musterung auf dem Textilgut 42 erreicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
60

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Transferbedrucken von Textilgut unter Anwendung eines, das Textilgut durchsetzenden, den Druckfarbstoff sublimierenden Luftoder Gasstroms, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Musterung eines einfarbigen Farbauftrages auf dem Textilgut der Luft- oder Gasstrom mit über die Textilgutfläche verteilter unterschiedlicher Flächenstromdichte durch das Textilgut geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Transferbedrucken einer fortlaufenden Textilgutbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Längsmusterung der Textilgutbahn diese über stationäre Einrichtungen zur Erzielung einer unterschiedlichen Fiächenstromdichte des Luft- oder Gasdurchsatzes geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 zum Bedrucken einer forllaufenden Textilgutbahn, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Textilgutbahn eine bandförmige Luft- oder Gasabdeckschablone in Bewegungsrichtung der Textilgutbahn bewegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff zunächst auf die Oberfläche des Textilgutes gleichmäßig aufgebracht und hiernach der Luft- oder Gasstrom mit Hilfe einer farbstofflosen Schablone mit unterschiedlicher Flächenstromdichte durch das Textilgut geleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ,aus unterschiedlich schnell sublimierenden Farbstoftteilmengen besteht und hierdurch die unterschiedliche Flächenstromdichte erzeugt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Trommel (1,40) oder ein Endlosband (11, 18,23) als Textilguibahnträger und eine darauf, darin oder darunter angeordnete, sich mitdrehende oder mitlaufende Schablone oder Schablonenbahn (4, 8, 41,14,19) mit flächenmäßig verteilten unterschiedlichen Perforierungsbereichen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone oder die Schablonenbahn (8, 19, 41) auf der Trommel (1, 40) oder dem Endlosband (18) lösbar befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Textilgutbahnträger (23) verstellbare Balken (27), Streben od. dgl. zur Veränderung der Flächenstromdichte zugeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Trommel oder einem Endlosband als Textilgutbahnträger Blas- oder Saugdüsen unterschiedlicher Blas- bzw. Saugleistung zugeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in Längs- und/oder Querrichtung der Textilgutbahn verstellbar sind.
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