DE1958907A1 - Verfahren und Vorrichtung zum mehrfarbigen Faerben einer Warenbahn,insbesondere Filz- oder Tufting-Teppiche - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum mehrfarbigen Faerben einer Warenbahn,insbesondere Filz- oder Tufting-Teppiche

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DE1958907A1 DE19691958907 DE1958907A DE1958907A1 DE 1958907 A1 DE1958907 A1 DE 1958907A1 DE 19691958907 DE19691958907 DE 19691958907 DE 1958907 A DE1958907 A DE 1958907A DE 1958907 A1 DE1958907 A1 DE 1958907A1
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • "Veri@hron und Vorrichtung zum mehrfarbigen Färben einer Warenb@@@, i@@@@@@@dere Filz- oder Tufting-Teppiche" D@s W@@en, Knüpfen, Tuften oder dergleichen von Textilstückware mi@ Fa@bmustern unter Zuhllfenahme von verschiedenartig eingefä@@@@n Garnen ist sehr aufwendig und somit teuer, Es ist deshalb in der Textilindastrie auch üblich, die Textilstückware nach dem durchgeführten Web- oder sonstigen Herstellungsprozeß mit einem mehrfarbigen Muster zu versehen. Dies ist beispielsweise möglich, indem die Textilware aus verschiedenen synthetischen Carnen horg@stellt wird, die jeweils ein anderes Farb-@@@na@@evermögen haben, so daß trotz gleichmäßig über die Breite der Stüekware aufgetragener Farbe eine Ware mit einem Farbmuster nach dem Fixieren der Farbe in den einzelnen Fasern und dem sich anschließenden Waschprozeß erzielt werden kann. Ein anderes Verfahren besteht darin, die Tcxtilware in z. B. einem Rotation druckverfahren mit einem Farbmuster zu vorsehen, das nach dem Drucken, z. B. in einem Dämpfer, in der Textilware fixiert wird, Häufig ist es erwünscht, nicht ein gleichmäßiges Muster über die ganze Breite und LAngt der Textilbahn zu erzielen, auch soll das Muster sich nicht nach einem Rapport wiederholen, sondorn ein Muster soll sich völlig ungleichmäßig über die ganze Flache verteilen. Dies ist beispielsweise möglich, indem die noch zu verarbeitenden, im allgemeinen in Fadensträngen aufgcwickelten EinzelfAden ungleichmäßig bedruckt und anschließend zu der Stückware verarbeitet werden. Auf diose Weise wird der h@ute sehr beliebte und in der ganzen Textilindustrie 8 tet angewendete sogenannte Space-Dye-Effekt erreicht. Derartige War@@ eignen sich als Fußbodenbelag besonders gut zur Selbstv@rl@gung, da die einzelnen Platten wahllos aneinandergefügt werden können, ohne daß Farbunterschiede im gesamten Fußbodenb@lag si@htbar werden.
  • Derartige Herstellungsverfahren eines farbig gewebten oder getuftete@ Tepp@chs sind jedoch durch den langwlerigen Herstellu@@sp@@@ @ teuer, Eine erhebliche Verbilligung kann dadurch @@@@@lt verden, daß die Warenbahn erst nach ihrer @@@@tellung @@@@@@@@@@ eingefürbt wird. Zum völlig gleichmäßigen bzw. ung@@@@@@@@@en Einfärben der Stückware ist vorgeschlagen worden, ein an sich L@@@@@tes, nach dem Aufgießprinzip arbeitendes Farbauft@@@@@@ät zu verwenden, in-dem durch feine Farbmengen-@@@@@@@@@ die Farbe nur tropfen- oder linienförmig auf die unter d@m @@@@ufteil des Fe@bauftraggerätes vorbeitranspertierte Textilstäckware läuft.
  • Dieses Verfahren hat sich in einigen Anwendungsfällen durchaus @@@@@@t, doch kann auf diesem Wege eine nur geringfügige unters@@@@@@@@h feine Verteilung der Farbpartikel erzielt werden.
  • Es ist semit die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Verrichtung zu entwickeln, mit den ebenso wie bei dem vorgeschlagenen ein unregelmäßiges mehrfarbiges Einfärben einer Warenbahn ermöglicht ist, doch die Variationsmöglichkeiten erhablich erhöht und der maschinelle Aufwand erniedrigt werden krnn.
  • Ausg@hend von dem Verfahren der anfangs genannten Art besteht die Erfindung darin, daß zur Erzielung unregelmäßiger Farbtupfen, z. B., des sogenannten Space-Dye-Effektes, auf die Sichtfläche der fertigen Warenbahn Farbflotte tropfenförmig verteilt aufgebracht, z. B. punktförmig aufgespritzt, -gesprUht, -geblasen, -getropft wird. Mit Ililfe dieses Verfahrens kann in vorteilhafter Weise eine Uberaus gleichmäßig ungleichmäßige Farbverteilung in - je nach Wunsch - größeren oder kleineren Farbtupfen aufgebracht werden. Das Verfahren kann einmal oder @in@@rcinanler rnoh-mals naß in naß Anwandung finden, so daß nicht nur mit einer, sondern auch mit verschiedenen Farben die Ware gefärbt werden kann.
  • @as erfindungsgemäße Färbeverfahren kann mit den an sich be-@@@nten Verfahren zur Erzielung einer Unifärbung, z. B. mit einem nach dem Aufgießprinzip arbeitenden Farbauftraggerät, ker@iniert werden, indem ebenfalls naß in naß die Stückware @@@@ die ganze Breite gleichmäßig eingefärbt und anschließend @@n oder mehmmals punktförmig mit Farbspritzern überfärbt wird.
  • Es sind vexschiedene Möglichkeiten zum Aufbringen der Farb-@p@@@@@r auf die Ware denkbar, die je nach Viskosität der Farbe und (und) des zu erzielenden Effektes angewandt werden können.
  • Beispielsweise kann erfindungsgemäß die Farbe auf eine lotrecht oder stark geneigt sich bewegende Warenbahn gespritzt werden.
  • Hierbei kann die auf die Farbtropfen einwirkende Schwerkraft zur Erziolung ven eventuell gewänschten Farbnasen ausgenutzt werden. Soll ein derartiges Verlaufen der Farbe verhindert werden, so kann die Farbe auf eine sich waagerecht oder schwach g@@eigt b@@@gonde @ahn aufgebracht, z. B. von unten nach oben gegen die D@hn gespritzt werden.
  • Zur D@@chführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind mehrere Vo@richtungen Geg@nstand der Erfindung. Eine solche Verrichtung kann aus einem die Farbe aufnehmenden Bottich bestehen, in die von einer drehbar gelagerten Walze im wesentlichen radial vorstehende Teile, z. B. Fächerblätter, Röhrchcn und dergleichen hineintauchen. Durch rotation der Walze werden die vcn den Teilen aufgenommenen Farhmengen durch die Zentrifugalkraft,die Schwerkraft, Federkraft und dergleichen auf die Warenbahn auE-getragen, z. B. gespritzt. Vorteilhaft ist es, wenn die Teile, z. B. Fächerblätter,bei ihrer Rotation um die Achse der Walze gegen einen am Ende eines jeden Blattes eingreifenden Widerstand stoßen, der sie kurzzeitig zurückhält und dann vorschnellen läßt. Auf diese Weise kann der Abspritzeffekt und die Verteilung der rarbtröpfchen erhöht werden.
  • Die vorstehenden Teile, z. 13. Fächerblätter sind zweckmäßigerweise aus oinem federnden Material gefertigt und sternförmig an der Walze angeordnet. Sie können auch über die Länge der Walze schraubenförmig verteilt sein. Zur Erzielung eines ungleichmäßigen Farbauftrages ohne Rapport können die Teile, z. B. Fächerblätter eine unterschiedliche Breite aufweisen und in einem ungleichmäßigen Abstand voneinander an der Walze angebracht sein.
  • Eine beconders vorteilhafte Ausgestaltung der drehbar gelagerten Walse mit den Teilen, z. B. Fächerblättern kann darin best@@en, daß die Teile sternförmig und jeweils in einer Reihe hinte@einander angeordnet sind und die Teile einer bestimmten @reite sich schraubenlinienförmig in der nächstfolgenden Reihe wiede@holen.
  • Bei einer anderen Vorrichtung besitzt die drehbar gelagerte Walze als vorstehende Teile im wesentlichen radial sich erstrockende Röhrchen. Diese können unterschiedliche Länge und unterschi@dlichen Durchmesser besitzen. Die in die Farbe eintauchenden Röhrchen saugen sich selbsttätig voll Farbe und le@@@@ sich anschließend durch die auf die Farbtröpfchen wirkende Schwerkraft, Zentrifugalkraft und dergleichen. Damit diese Kraft nicht an- einer ungewünschten Stolle das Lösen der Tröpfchen von den Röhrchen bewirken kann, können die Röhrchen auf ihrer Innenseite durch eine Abdeckung verschlossen sein, die zum Lösen der Tröpfchen aus den Röhrchen an einer vorges-henen Entfernung von dem Farbbottich endet. Die rarbtröpfchen können auch zwangsweise ohne Zuhilfenahme der Zentrifugalkraft durch Preßluft aus den Röhrchen gespritzt, gesprüht bzw. geblasen werden. Die Preßluft wirkt in diesem Fall, beispielsweise durch Düsen, auf der Innenseite der die Röhrchen aufnehmenden Trommel. Es kann auch der gesamte Trommelinnenraum unter Ubcrdruck stehen und nur ein schmaler Bereich durch die feststehende Abdeckung freigegeben werdendes ist günstig, die vorstehenden Teile in Gewindebohrungen der Walze einzuschrauben.
  • Zur ungleichmäßigen Verteilung der Farbtupfen ist es vorteilhaft, die vorstehenden Teile vollständig unregelmäßig auf den walzenmantel anzuordnen.
  • Ähnliche Farbeffekte wie bei Blattfedern können auch mit Hohlteilen erreicht werden, wenn diese an ihren äußeren Enden schlitzförmig verengt, z. B. die Röhrchen an diesen Enden zusammengedrückt sind.
  • Bei einer Vorrichtung mit Hohlteilen auf einer Hohlwalze kann die Farbflotte auch durch ein Rohr in die Walze über die gesamte Breite eingeführt und z. B. mit einer Rakel durch die Hohlteile gedrückt werden. Auch eine Kombination mit Druckluft zum Ausblas@n der Hohlteile ist möglich.
  • In der zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Anordnung mehrerer in Laufrichtung der Ware hintereinander wirksam werdenden Farbauftraggeräte, Figur 2 ein gegenüber der Figur 1 unterschiedliches Farbauftraggerät, Figur 3 eine Ansicht des Farbauftraggerätes nach Figur 1 über seine Länge.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufspritzen oder -tropfen von Farbtropfen auf eine Textilbahn besteht im wesentlichen aus einem die Farbe 1 aufnehmenden Farbtrog 2, in den radial von einer drehbar gelagerten Walze 3 sich erstreckende Fächerblttor 4 eintauchen. Die Fächerblätter 4 sind in der Ansicht aus Figur 3 zu entnehmen. Sie weisen eine unterschiedliche Breite auf und sind in circa unregelmäßigen Abstand sternförmig Um die Walze 3 angeordnet. Es ist auch eine schraubenförmige Anordnung denkbar. Die Fächerblätter nach Figur 3 sind in ner Reihe jiintereinander angeordnet, wobei die jeweilige Breit @ der Abstand zweier Blätter voneinander sich schraubenförmig er nächstfolgenden Teihe wiederholt.
  • @@@@ @on on den Fächerblättern aus dem Farbtrog 2 aufgenommenen Farbtropfen werden infolge der Rotation der Walse 3 durch die Zentrifugalkraft auf eine lotrecht an der Verrichtung entlang gfLlhrton Warenbahn 5 gespritzt.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung stoßen die einzel nen Fächerblätter 4 vor dem Abspritzen der Farbe auf den tJ st-and 6, der am freien Ende eines jeden Blattes eingreift.
  • Die Blätter sind aus einem federnden Blech gefertigt und geben dem druck durch den Widerstand 6 nach, indem sie sich nach räckwärts bi@@en, Kurz darauf werden aber die Blätter vorschnellen und beschl@unigt die Farbtropfen auf die Warenbahn sprühen, Die erfindungsg@mäße Vorrichtung kann allein oder in Gcmein schaft mit einem nach dem Aufgießprinzip arbeitenden im ganzen mit 7 bezeichneten Farbauftraggerät, das eine Unifärbung bewirkon soll, zur anwendung kommen. Es können auch mehrere Vorrichtungen mit jeweils unterschiedlichen Farben hintereinander an@@@@@@@t sein, wie es Figur 1 zeigt, In Figur 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufbringen von Farbtropfen auf eine Warenbahn dargestellt.
  • Sie z@@@t obenfalls eine sich drehende Walze, 8, auf deren Umfang sich m@hrere Röhrchen 9, gegebenenfalls mit untorschiedlichen Durchmessern, radial erstrecken. Die Walze 8 ist hohl und die Röbrchen durchstoßen deren Mantel. Gelangen durch die Rotation der Walze 8 die Röhrchen hintereinander in den Farbtrog lo, so saugen sie sich selbsttätig voll Farbe. Auf der Innenseite der Walze 8 ist unmittelbar hinter der 5telle, an dcr die Röhrchen aus der Farbe auftauchen, eine Abdeckung 11 angeordnet, die ein selbständiges Auslaufen der Farbe aus den Röhrchen verhindert. An der Stelle, an der die Abdeckung endet, wird dann der Farbtropfen selbständig auslaufen und wie Figur 2 zeigt, über die Kante des Troges lp hinweg auf die waagerecht mit ililfe des Transportbandes 12 geführte Warenbahn 13 tropfen.
  • Auch bei dieser Vorrichtung kann eine feinere Verteilung der einze@@n Tropfen mit den Röhrchen 9 dadurch erzielt werden, daß die Walze 8 mit einer hohen Geschwindigkeit uml;.uft. Durch Zentrif @fa@elkraft werden sich auf diese Weise die Farb-@@@@@@hen aus den Röhrchen lösen. Es ist auch möglich, auf der I@@@ns@ite der hohlen Walze 8 eine Düse anzuordnen, durch die Luft unter erhöhtem Druck gegen die Innenfläche der Walze gepre@t wird. S@mit werden dann die Farbtröpfchen aus den Röhrchen, z. B. in Richtung der aufwärts laufonden Ware 13 geblasen, as @benfalls eine feine Verteilung der Farbtröpfchen und ein ungleichmäßiges Einfärben der Ware bewirkt.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    ( Verfahren zurn mehrfarbigen Färben einer Warenbahn, insbesondere Filz- und/oder Tufting-Teppiche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung unregelmäßiger Farbtupfen auf der Sichtfläche der fertigen Warenbahn Farbflotte tropfenförmig verteilt, z. B. aufgebracht, aufgespritzt, geblasen, -gesprüht bzw. -getropft wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß naß in naß auf die Warenbahn eine Grundfarbe und danach verschiedene Farbflotten tropfenförmig aufgebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn zuerst mit einem an sich bekannen, nach dem Aufgießprinzip arbeitenden Farbauftraggerät uni gefärbt und anschließend naß in naß ein oder mehrmals punktförmig mit andersfarbigen Farbspritzern überfärbt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbflotte auf eine lotrecht oder geneigt angeordnete, sich bewegende Warenbahn gespritzt wird.
  5. 5. Verfahren nach eines oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbflotte auf eine sich waagerecht bewegende bahn aufgebracht, z. B. gespritzt, geblasen, getropft und dergleichen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe von unten nach oben gegen die Bahn gespritzt bzw.
    geblasen wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch einen die Farbflotte aufnehmenden Bottich (2), in die von einer drehbar gelagerten Walze (3) im wesentlichen radial vorstehende Teile, z. B. Röhrchen (9), Fächerblätter (4) oder dergleichen hineinragen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, z. B. Fächerblätter (4) bei ihrer Rotation um die Achse der Walze (3) gegen einen am Ende eines jeden Blattes (4) eingreifenden Widerstand (6) stoßen.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, z. 13. die Fächerblätter (4) aus einem federnden Material gefertigt sind.
  10. lo. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, z. B. die Fächerblätter (4) sternförmig an der Walze angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, z. B. die Fächerblätter (4) einer Reihe unterschiedlicile Breiten aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, z. B. die Fächerblätter (4) über die Länge der Walze (3) schraubenförmig angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, z. B. die Fächerblätter (4) sternförmig unci jeweils versetzt hintereinander angeordnet sind und die Fächerblätter (4) einer bestimmten Breite sich schraubenförmig in der nächstfolgenden Reihe wiederholen.
  14. 14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch einen die Farbe aufnehmenden Behälter lo, in die-von einer drehbar gelagerten Walze (8) im wesentlichen radial sich erstreckende Teile, vorzugsweise Röhrchen (9), gegebenenfalls mit unterschiedlichen Durchmessern und Länge eintauchen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl teile, vorzugsweise Röhrchen auf ihrer Innenseite durch eine feststehende Abdeckung (14) die in der Walze (8) während eines Teiles des Drehbereiches angeordnet ist, verschlossen sind und die Abdeckung (11) an der Auslaßstelle der Farbtropfen aus den Hohlteilen, vorzugsweise Röhrchen, endet.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Walze (8) eine gegen die Ablösestelle der Farbtropfen aus den Hohlteilen, z. B. Röhrchen (9) gerichtete Druckluftdüse (14) angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 16, dadurch gekennzeichnet,- daß die vorstehenden Teile in Gewindebohrungen der Walze eingeschraubt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Anspruche 7 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile unregelmäßig auf dem Walzenmantel angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlteile an ihren äußeren Enden schlitzförmig verengt, z. B. die Röhrchen an diesen Enden zusammengedrückt sind.
    o. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine angetriebene Hohlwalze mit Ilohlteilen, z. B. Röhrchen versehen ist und eine Flottenzuführeinrichtung, z. B. ein Rohr besitzt, das Farbflotte in die Hohlwalze gleichmäßig über die gesamte Arbeitsbreite fördert, sowie gegebenenfalls eine Einrichtung, die die Farbflotte aus den Hohlteilen gegen die Warenbahn fördert, z. D. eine Rakel und/ oder eine Druckluftdüse.
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