DE3233041A1 - Fluessigentwickler-vorrichtung - Google Patents
Fluessigentwickler-vorrichtungInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
82/K 051 - X- 3, September 1982
WI1K-DI. Z.-is
Flüssigentwickler-Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Flüssigentwickler-Vorrichtung für ein Aufzeichnungsmaterial, mit zumindest
einer Entwicklerelektrode, die mit einer Fördereinrichtung für Flüssigentwickler zum Sichtbarmachen des
jeweiligen latenten elektrostatischen Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial verbunden ist.
Eine derartige Flüssigentwickler-Vorrichtung ist aus der DE-AS 22 33 628 bekannt, bei der eine bogenförmige
Entwicklerelektrode in vorbestimmter Entfernung von einem Aufzeichnungsmaterial in Trommelform unter Bildung
eines Zwischenraumes angeordnet ist. Der Flüssigentwickler wird von einer Fördereinrichtung zu dem
Zwischenraum befördert, um das latente elektrostatische Bild auf dem trommelformigeη Aufzeichnungsmaterial
sichtbar zu machen. Der Abstand zwischen der Entwicklerelektrode und dem trommeiförmigen Auf-Zeichnungsmaterial
wird durch eine Abstandseinrichtung mit Gleitstücken oder drehbaren Rollen eingestellt,
die an den Enden der Entwicklerelektrode angebracht
sind und einen bestimmten Zwischenraum zwischen dem Aufzeichnungsmaterial und der Entwicklerelektrode aufrechterhalten.
Des weiteren sind Federn vorgesehen, welche die Abstandseinrichtung in Berührung mit dem
trommeiförmigen Aufzeichnungsmaterial drängen. Der konstruktive Aufwand, um einen gleichbleibenden Entwicklerspalt
zwischen dem Aufzeichnungsmaterial und der Entwicklerelektrode zu erhalten, ist verhältnismäßig
groß.
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
, Aus der DE-AS 23 37 180 ist eine Entwicklerelektrode zur Kaskadenentwicklung latenter elektrostatischer
Bilder mit einem Entwicklergemisch bekannt, die eine
Anzahl von elektrisch leitfähigen, im Abstand zueinander, nahe der zu entwickelnden Bildfläche angeordneten
und sich über die Breite der Bildfläche erstreckenden Lamellen aufweist/ die aus gewinkelten Blechen bestehen,
die mit ihren Seitenkanten in zueinander parallelen Schlitzen in Führungsplatten eingeschoben sind.
Jedes Lamellenblech besteht aus einem Stauabschnitt
und einem, mit dem Stauabschnitt einen stumpfen Winkel einschließenden Elektrodenabschnitt, wobei die Stauabschnitte
zweier benachbarter Lamellenbereiche jeweils einen Stauraum für das von oben auftreffende Entwickle
lergemisch bilden.
Die Entwicklerelektrode für pulverförmiges Entwicklergemisch nach der DE-OS 2 164 494 ist um eine Achse
schwenkbar gelagert und auf jeder Seite der Entwicklerelektrode ist ein Abstandsstück angeordnet.
Den bekannten Entwicklerelektroden, ob für Flüssigentwickler oder pulverförmigen Entwickler, ist gemeinsam,
daß der mechanische Aufwand zur Einhaltung des Spalts " zwischen der Entwicklerelektrode und dem Aufzeichnungsmaterial,
auf dem das latente elektrostatische Ladungsbild entwickelt werden soll, relativ groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklerelektrode zu schaffen, die ohne zusätzliche Einrichtungen den
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KALLE Niederlassung der Hoechst AG
-Z-
zum Entwickeln notwendigen Abstand zu dem Aufzeichnungsmaterial
aufbaut und diesen während des Entwicklungsvorganges selbständig einhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß
die Entwicklerelektrode in einem schwenkbaren Rahmen der Flüssigentwickler-Vorrichtung angeordnet und nahe
einer Austrittsöffnung der Fördereinrichtung an dieser
befestigt ist/ und daß im Abstand zu der Entwicklerelektrode über die der aus der Austrittsöffnung austretende
Flüssigentwickler in einer durch Öffnungsbreite und Förderdruck vorgegebenen Schichtdicke
läuft, die Fördereinrichtung an dem Aufzeichnungsmaterial
so vorbeigeführt wird, daß die Entwicklerelektrode auf der Flüssigentwicklerschicht schwimmt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Rahmen eine Vakuumplatte angeordnet, auf der das Aufzeichnungsmaterial
aufliegt und ist des weiteren der Rahmen mittels eines Zylinders in seiner Lage zur Horizontalen
in einem Bereich von 10° bis 90° verschwenkbar.
Die Entwicklerelektrode besteht zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial und ihre Dicke beträgt zwisehen
30 und 120 pm. Vorteilhafterweise ist die Entwicklerelektrode
eine leitfähig beschichtete Polyesterfolie, deren Dicke 75 um beträgt. Dazu ist die
Polyesterfolie mit Aluminium als leitfähige Schicht bedampft.
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KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 6 bis 10.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß durch die Flexibilität der Entwicklerelektrode sichergestellt
ist, daß die Elektrode auf der Flüssigentwicklerschicht aufschwimmt, deren Dicke einzig und allein
durch den Druck des aus einem Spalt vorgegebener Breite und Länge austretenden Flüssigentwicklers festgelegt
wird. Der gleichmäßige Abstand zwischen der Entwicklerelektrode und dem das zu entwickelnde Ladungsbild
tragenden Aufzeichnungsmaterial wird durch die Schichtdicke des Flüssigentwicklers bestimmt, ohne daß
hierfür eine aufwendige Abstandseinstelleinrichtung erforderlich wäre.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung
zur einseitigen Entwicklung eines
Aufzeichnungsmaterials,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht im Schnitt
der Fig. 1,
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Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 leicht abgewandelte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, zum zweiseiti
gen Entwickeln eines Aufzeichnungsmaterials,
und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht im Schnitt der Fig. 4.
Eine in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht und in Fig. 2 in schematischer Seitenansicht dargestellte
Flüssigentwickler-Vorrichtung 1 weist einen Rahmen 3 auf, in dem eine Vakuumplatte 8 befestigt ist. Eine
Fördereinrichtung 4, die beispielsweise eine Breitschlitzdüse mit einer Austrittsöffnung 5 in Gestalt
eines Spaltes enthält, ist über Leitungen 30 mit einer Pumpe 10 verbunden, die innerhalb einer Wanne 29 in
einem Flüssigentwicklervorrat angeordnet ist. Die For-*
dereinrichtung 4 erstreckt sich über die Breite eines Aufzeichnungsmaterials 6, das auf der einen Seite ein
latentes elektrostatisches Ladungsbild trägt, das mit-'-tels
des Flüssigentwicklers betonert wird. Das Auf-Zeichnungsmaterial 6 kann beispielsweise eine Druckplatte
oder eine elektrofotografische Leiterplatte sein, die auf der Vakuumplatte 8 aufliegt und durch
Unterdruck, der an die Vakuumplatte 8 angelegt wird, an diese angesaugt wird. Ein Zylinder 9 ist auf dem
Boden der Wanne 29 befestigt und sein Kolben ist an
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der Unterseite des Rahmens 3 angelenkt. Der Rahmen 3 ist verschwenkbar in der Wanne 29 angelenkt/ so daß
durch das Ausfahren des Kolbens des Zylinders 9 die Neigung des Rahmens und damit des Aufzeichnungsmaterials
6 in bezug auf die Horizontale in einem Bereich von etwa 10° bis 90° verstellbar ist.
Eine Entwicklerelektrode 2 ist nahe der Austrittsöffnung
5 der Fördereinrichtung 4 an dieser befestigt.
Die Fördereinrichtung 4 ist entlang Führungsstangen 34, die im Abstand von dem Rahmen 3 parallel zu diesem
in Längsrichtung verlaufen, verschiebbar. Hierzu ist in der Mitte der Fördereinrichtung 4 ein Griff 35
vorgesehen.
Im Abstand zu der Entwicklerelektrode 2, über die der aus der Austrittsöffnung 5 austretende Flüssigentwickler
in einer durch die Spaltbreite und den Förderdruck vorgegebenen Schichtdicke läuft, wird die Fördereinrichtung
an dem Aufzeichnungsmaterial 6 so vorbeigeführt, daß die Entwicklerelektrode 2 auf der Flüssigentwicklerschicht
7 aufschwimmt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Entwicklerelektrode 2, die üblicherweise
auf einer Spannung von etwa 50 bis 150 V gehalten wird, einen gleichbleibenden Abstand entsprechend
der Dicke der Flüssigentwicklerschicht 7 zu der aufgeladenen und belichteten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 6 während der Betonerung des latenten
Ladungsbildes einhält. Die Spannung an die Entwicklerelektrode 2 liefert eine Spannungsquelle 36, die mit
Atr
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der leitfähig beschichteten Oberfläche der Entwicklerelektrode 2 verbunden ist.
Die Entwicklerelektrode 2 besteht z.B. aus einem Kunststoff material und besitzt eine Dicke zwischen 30
und 120 /um. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Entwicklerelektrode 2 aus einer leitfähig
beschichteten Polyesterfolie, deren Dicke 75 /um beträgt. Hierzu ist die Polyesterfolie mit Aluminium als'
leitfähige Schicht bedampft.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Flüssigentwickler-Vorrichtung
unterscheidet sich gegenüber derjenigen nach Fig. 1 nur durch die Fördereinrichtung 4,
die nicht manuell entlang Führungsstangen verschoben wird, sondern mittels einer von einem Motor 38 angetriebenen
Zahnstange 37, die mit einem an der Fördereinrichtung 4 angebrachten Zahnradgetriebe 39 kämmt,
über das Aufzeichnungsmaterial 6 geführt wird. Selbstverständlich
stehen dem Fachmann aufgrund seines Fachwissens auch weitere, nicht erwähnte Möglichkeiten
offen, die Fördereinrichtung motorisch über das Aufzeichnungsmaterial zu verfahren.
Die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Ausführungsform der Flüssigentwickler-Vorrichtung 1 ermöglicht eine
gleichzeitige Zweiseitenentwicklung eines Aufzeichnungsraaterials 12, das in einem Einspannrahmen 11
festgehalten ist. Diese Flüssigentwickler-Vorrichtung ist symmetrisch zu einer vertikalen Mittellinie aufge-
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baut und besteht aus zwei Fördereinrichtungen 13,14, die über Druckleitungen 30 mit Pumpen 17,18 verbunden
sind, die in einem Flüssigentwicklervorrat in einer Auffangwannne 25 angeordnet sind. Jede der Fördereinrichtungen
13,14 weist eine Breitschlitzdüse 19 bzw. 20 auf, unterhalb deren Austrittsöffnungen 21,22
Entwicklerelektroden 15,16 angebracht sind.
Der Einspannrahmen 11 ist mit einem Kolben eines oberhalb des Einspannrahmens 11 befindlichen Zylinders 33
verbunden, der den Einspannrahmen 11 vertikal verschiebt und in eine Küvette 23 eintaucht und aus dieser
herauszieht. Die Küvette 23 ist als ein oben offener Trog ausgebildet und weist einen Abfluß 24 auf,
durch den überschüssiger Flüssigentwickler in die Wanne 25 abfließt.
Oberhalb jeder der Breitschlitzdüsen 19,20 ist eine Luftdüse 26 bzw. 27 angeordnet, die über eine Druckleitung
31 bzw. 32 an eine Druckquelle 28 angeschlossen ist.
Die Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials 12, z.B.
eine zweiseitig belichtete Druckplatte, geschieht in der Weise, daß das Aufzeichnungsmaterial 12 in dem
Einspannrahmen 11 befestigt und dieser anschließend durch den Zylinder 33 nach unten verschoben wird. Die
auf beiden Seiten befindlichen latenten elektrostatischen Ladungsbilder des Aufzeichnungsmaterials 12 werden
durch die Flüssigentwicklerschicht entwickelt, die
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Sf
aus den Austrittsöffnungen 21,22 der Breitschlitzdüsen
19,20 auf jede der Seiten des Aufzeichnungsmaterials
12 aufgetragen werden. Die Entwicklerelektroden 15,16 schwimmen in ähnlicher Weise, wie dies voranstehend
anhand der Ausführungsform nach den Fig. 1 und
beschrieben wurde, auf der Flüssigentwicklerschicht auf und behalten während des Entwicklervorgangs einen
gleichbleibenden Abstand gegenüber den Oberflächen des Aufzeichnungsmaterial-s 12 bei, wodurch eine gleichmässige
Entwicklung der latenten Ladungsbilder auf den Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials gewährleistet
ist. Die Breitschlitzdüsen 19,20 sind knapp oberhalb der Küvette 23 angeordnet, wobei die Entwicklerelektroden
15 und 16 zum größten Teil in das Innere der Küvette 23 hineinragen. Sobald das Aufzeichnungsmaterial
12 die Breitschlitzdüsen 19 und 20 passiert hat, taucht es in die Küvette 23 ein, deren Abmessungen so
ausgelegt sind, daß die zu verarbeitenden Formate des Aufzeichnungsmaterials zur Gänze in die Küvette eintauchen
können. Der überschüssige Flüssigentwickler läuft von der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
über den Abfluß 24 in die Auffangwanne 25 ab. Sobald das Aufzeichnungsmaterial zur Gänze in die Küvette
eingetaucht ist, erfolgt eine Umkehrung der Kolbenbewegung des Zylinders 33 und der Einspannrahmen 11
mit dem Aufzeichnungsmaterial 12 bewegt sich nach oben. Beim Durchlaufen des AufZeichnungsmaterials
zwischen den sich gegenüberliegenden Luftdüsen 26,27 entfernen die aus den Luftdüsen austretenden Luftströme
die eventuell noch vorhandene überschüssige
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Entwicklerflüssigkeit von den Seiten des Aufzeichnungsmaterial
12, so daß dieses halbfeucht und ohne Verschmutzungsgefahr durch noch vorhandenen überschüssigen
Flüssigentwickler dem Einspannrahmen 11 zur Weiterverarbeitung, wie beispielsweise zum Fixieren,
entnommen werden kann.
-A:
Leerseite
Claims (10)
1. Flüssigentwickler-Vorrichtung für ein Aufzeichnungsmaterial, mit zumindest einer Entwicklerelektrode,
die mit einer Fördereinrichtung für Flüssigentwickler zum Sichtbarmachen des jeweiligen latenten
elektrostatischen Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerelektrode
(2) in einem schwenkbaren Rahmen (3) der Flüssigentwickler-Vorrichtung (1) angeordnet und
nahe einer Austrittsöffnung (5) der Fördereinrichtung (4) an dieser befestigt ist, und daß im Abstand zu der
Entwicklerelektrode (2) , über die der aus der Austrittsöffnung
(5) austretende Flüssigentwickler in einer durch öffnungsbreite und Förderdruck vorgegebenen
Schichtdicke läuft, die Fördereinrichtung an dem Aufzeichnungsmaterial (6) so vorbeigeführt wird, daß
die Entwicklerelektrode (2) auf der Flüssigentwicklerschicht (7) schwimmt.
2. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (3) eine
Vakuumplatte (8) angeordnet ist, auf der das Aufzeichnungsmaterial
(6) aufliegt und daß der Rahmen (3) mittels eines Zylinders (9) in seiner Lage zur Horizontalen
in einem Bereich von 10° bis 90° verschwenkbar ist.
3. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerelektrode
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(2) aus einem Kunststoffmaterial besteht und ihre
Dicke zwischen 30 und 120 pm beträgt.
Dicke zwischen 30 und 120 pm beträgt.
4. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerelektrode
(2) eine leitfähig beschichtete Polyesterfolie ist,
deren Dicke 75 pm beträgt.
5. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterfolie mit
Aluminium als leitfähige Schicht bedampft ist.
6. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (4)
eine Breitschlitzdüse aufweist, entlang dem Rahmen (3) verschiebbar ist und von einer Pumpe {10} mit Flüssigentwickler
versorgt wird.
7. Flüssigentwickler-Vorrir'chtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikal verschiebbarer
Einspannrahmen (11) für die Aufnahme des auf beiden Seiten ein latentes elektrostatisches Ladungsbild
tragenden AufZeichnungsmaterials (12) vorhanden ist,
und daß zu beiden Seiten der Bewegungsbahn des Ein-Spannrahmens (11) im Abstand je eine Fördereinrichtung
(13,14 3 angeordnet ist.
8. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fördereinrichtungen
(13,14) aus einer Entwicklerelektrode (15,16),
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-μ-
einer Pumpe (17,18) und einer Breitschlitzdüse (19,20)
besteht, daß die Entwicklerelektrode (15;16) unterhalb
der Austrittsöffnung (21;22) an der Breitschlitzdüse
(19;20) befestigt ist und daß unterhalb der Breitschlitzdüsen (19,20) eine kammerartige Küvette (23)
angeordnet ist, in die das Aufzeichnungsmaterial (12)
während der Entwicklung eintaucht.
9. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette (23) am Boden
einen Abfluß (24) in eine Auffangwanne (25) aufweist.
10. Flüssigentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jeder Breitschlitzdüse
(19;20) eine Luftdüse (26;27) angeordnet ist, die an eine Druckquelle (28) angeschlossen ist,
und daß zwischen den sich gegenüberliegenden Luftdüsen (26,27) das Aufzeichnungsmaterial (12) hindurchläuft
und nach dem Entwicklungsvorgang die aus den Luftdüsen austretenden Luftströme überschüssige Entwicklerflüssigkeit
von den Seiten des Aufzeichnungsmaterials (12) entfernen.
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