DE2250703A1 - Elektrofotografisches geraet mit entwickelelektrode - Google Patents
Elektrofotografisches geraet mit entwickelelektrodeInfo
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Description
K 2O87a/Qbm 6Ο51 FP-Dr.Gr-ra 12.Oktober 72
Beschreibung zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf ein
Elektrofotografisches Gerät mit Entwickelelektrode
Zusatz zu Patent . (Patentanmeldung
P 21 64 494.0)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches
Gerät, das eine Einrichtung zum Bewegen eines elektrostatischen Ladungsbildes an einer Entwicklungsstation vorbei aufweist, in der das Ladungsbild unter
einer nahe bei der Bahn des Ladungsbildes angeordneten und mit der Spannungsquelle verbindbaren Entwickelelektrode
mit Hilfe eines Entwicklers entwickelt wird, von dem Teile an den geladenen Bereichen des Ladungsbildes haften,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickelelektrode in dem Gerät bezüglich der Lage zum Fotoleiter einstellbar angeordnet
ist.
Elektrostatische Ladungsbilder werden heute in großem Umfang,
insbesondere in elektrofotografischen Reproduktionsmaschinen
erzeugt und beispielsweise mit Hilfe eines Zweikomponentenentwicklers sichtbar gemacht. Färbende Komponenten
des Entwicklers, setzen sich bei einer solchen Entwicklung vornehmlich an den Bereichen großer Ladungsunterschiede
ab. Es ist teilweise schwierig, Grautöne sowie größere dunkle Flächen zu entwickeln. Die großen Flächen werden meist
nur am Rande entwickelt und bleiben im Inneren hell. Diesen Nachteilen hat man versucht, durch die Verwendung sogenannter
Entwickelelektroden beizukommen.
Die Verwendung solcher Entwickelelektroden bringt jedoch zahlreiche andere Schwierigkeiten mit sich. So ist es insbesondere
schwierig, die durch eine Entwickelelektrode erzeugte Feldverteilung im Falle größerer Breiten des
Fotoleiters konstant zu halten. Weiterhin bestand die Gefahr, daß beim Auswechseln von Fotoleitertrommeln in elektofotografischen
Fotokopiergeräten die geometrische An- ,
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Ordnung nicht mehr stimmt und eine über die Breite des
Bildes ungleichmäßige Entwicklung erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Gerät der Eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem eine
Vollflächenentwicklung und auch eine Grautonentwicklung über lange Zeiten hinweg und auch bei einem Wechsel des
Ladungsbild-Trägermaterials sicher gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Gerät der
beschriebenen Art gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß die Entwickelelektrode in dem Gerät bezüglich der
Lage zum Fotoleiter einstellbar angeordnet ist.
Durch diese einstellbare Anordnung der Entwickelelektrode können in vorteilhafter Weise sowohl Einbauprobleme der
Entwickelelektrode als auch fertigungsbedingte Toleranzen der Entwickelelektrode gelöst bzw. beseitigt werden. Es
ist auch möglich, durch eine Änderung der Einstellung die Kopienqualität zu beeinflussen und etwa das Gerät auf besondere
Vorlagen, beispielsweise mit geringem Kontrast, einzustellen. (Schließlich ist es auch möglich, eine etwas
verwundene Entwickelelektrode zu verwenden, ohne daß
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die Kopienqualität darunter leidet, indem durch die Einstellung der Elektrode ein Ausgleich für die Verwi dung
vorgenommen wird).
Im einfachsten Falle ist die Entwickelelektrode mit Hilfe einer Justiereinheit im Kopiergerät befestigt, die eine
Peineinstellung der Lage der Entwickelelektrode zu der Bahn des Aufzeichnungsträgers ermöglicht. Vorzugsweise
ist dabei die Justiereinrichtung so ausgelegt und in dem Kopiergerät angeordnet, daß die beiden Abstände der seitlichen
Ränder der Entwickelelektrode von der Bahn des Aufzeichnungsträgers unabhängig voneinander einstellbar
sind.
Durch diese Ausführungsform kann der Abstand der Entwickelelektrode
von der Bahn des Aufzeichnungsträgers eingestellt und auch unbeabsichtigte Schrägstellungen
der Entwickelelektrode zur Bahn des Aufzeichnungsträgers korrigiert werden.
Weitere Einzelheiten dieser Form des erfindungsgemäßen
Geräts sind in den Unteransprüchen und der weiter unten
folgenden Figurenbeschreibung enthalten.
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Für alle diejenigen Fälle, in denen eine starre Anordnung
der Entwickelelektrode nicht erwünscht ist, ist erfindungsgemäß die Entwickelelektrode so ausgebildet und in der Vor-= richtung angeordnet, daß die Entwickelelektrode in mechanischem Eingriff mit der Führung des Aufzeichnungsmaterials steht, wodurch der Abstand und die Lage der Entwickelelektrode zu dem Träger des elektrostatischen Bildes in selbststeuernder Weise konstant gehalten wird.
der Entwickelelektrode nicht erwünscht ist, ist erfindungsgemäß die Entwickelelektrode so ausgebildet und in der Vor-= richtung angeordnet, daß die Entwickelelektrode in mechanischem Eingriff mit der Führung des Aufzeichnungsmaterials steht, wodurch der Abstand und die Lage der Entwickelelektrode zu dem Träger des elektrostatischen Bildes in selbststeuernder Weise konstant gehalten wird.
Weitere Einzelheiten.dieser Variante sind ebenfalls aus den
Unteransprüchen und der Figurenbeschreibung ersichtlich.
Im folgenden sollen anhand der Zeichnung einige erfindungsgemäß
bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert werden. Es
zeigen:
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer elektrofotografischen
Reproduktionsmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Anordnung der Entwickelelektrode in zwei Ansichten,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Entwickelelektrode
mit Steuerflächen und Abstandsstücken,
Fig. 4 ein weiteres .'Ausführungsbeispiel der Entwickelelektrode
und .-""""
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-JiS-
Pig. 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel des Gerätes mit
fester aber justierbarer Einstellung der Entwickelelektrode.
Ein auf einer Potoleitertromrael 1 befindlicher Fotoleiter
2 wird durch eine Corona 3 gleichmäßig aufgeladen. In der Belichtungsstation 4 wird der aufgeladene Fotoleiter 2
bildmäßig belichtet und in der aus zwei Bereichen bestehenden Entwickelstation 5 entwickelt. Das entwickelte
Ladungsbild wird in der Übertragungsstation 6 auf einen Kopieträger 7» beispielsweise Papier, übertragen. Das erfindungsgemäße
Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung
können selbstverständlich auch dann angewendet werden, wenn anstelle eines wiederverwendbaren Fotoleiters
2 Zinkoxid-Papier (ZnO-Papier) verwendet wird. In diesem Falle entfällt natürlich eine Übertragungsstation 6, da
das Zinkoxid-Papier zugleich den Fotoleiter und das Kopienträger material darstellt.
Die Entwicklung des in der Belichtungsstation 4 erzeugten
elektrostatischen Ladungsbildes geschieht erfindungsgemäß
auf folgende Weise. Aus einem Vorratsbehälter 8 wird mit Hilfe eines Becherwerks 9 Entwickler 10 gefördert und über
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eine Entwickelelektrode 11 rieseln gelassen. Ein Teil des Entwicklers 10 gelangt in den Stauraum 12, von dem aus
der Entwickler durch den Fotoleiter 2 unter der Entwickelelektrode 11 hindurch mitgenommen wird. Die Hauptmasse
des Entwicklers 10 strömt dagegen außen an der Entwickelelektrode 11 vorbei und rieselt über den Bereich des Fotoleiter
s 2, der unter der Entwickelelektrode 11 vorentwickelt wurde.
Der Abstand zwischen der Entwickelelektrode 11 und dem
Fotoleiter 2 beträgt an der Stelle c ca. 2,4 mm und an der
Stelle b ca. 1,6 mm. Diese Abstände sind in einigen Figuren nicht maßstabsgetreu eingezeichnet, um die Übersichtlichkeit
zu erhöhen. Der mittlere Durchmesser des Trägermaterials beträgt etwa 0,4 mm. Die Entwickelelektrode 11 weist einen
Vorsprung 13 auf, der dazu dient, die Entwicklermenge zu dosieren, die unter den eigentlichen Entwickelbereich
b - c der Entwickelelektrode 11 gelangen kann.
Da der Abstand zwischen der Entwickelelektrode 11 und dem Fotoleiter in dem Entwickelbereich c - b äußerst
kritisch ist, kann die Entwickelelektrode 11 schwenkbar um die Achse 14 gelagert sein. Damit die Entwickelelektrode
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- €Γ -
B 22S0V03
11 stets einen gleichbleibenden Abstand von dem Träger 2 des elektrostatischen Ladungsbildes beibehält, ist sie
seitlich mit freidrehbar gelagerten vorzugsweise isolierten Rollen bzw. Rädchen 15, 15' versehen, die auf der
Fotoleiteroberfläche oder auch auf der Trommeloberfläche ablaufen können. Die Entwickelelektrode 11 kann von einer
Feder 16 gegen die Fotoleitertrommel 1 gedrückt werden. Die Achse 14, 14' um die die Entwickelelektrode 11 schwenkbar
ist, ist in Armen 17 und 17' drehbar gelagert.
Es hat sich gezeigt, daß mit Hilfe einer einmaligen Einstellung der Arme 17 bzw. 17' stets Kopien von gleichmäßig
hoher Qualität erhalten werden, ohne daß sich etwa ein Wechsel des Fotoleiters bzw. der Fotoleitertrommel störend
bemerkbar machen würde.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Um den Fotoleiter 2 auf der Trommel 1 sicher zu befestigen
und zugleich um ein Eindringen von Entwickler in das Trommelinnere zu verhindern, ist ein Schloß 18 vorgesehen,
welches sich über die gesamte Breite des Fotoleiterbandes 2 erstreckt. Dieses Schloß 18 schließt nicht exakt mit der
Oberfläche der Trommel 1 ab und ragt meist ein wenig über die Trommeloberfläche hervor. Mit der erfindungsgemäßen
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Vorrichtung ist es möglich, die Gefahr einer Dejustierung
bzw. Beschädigung der Entwickelelektrode 11 durch das -vorspringende
Schloß 18 vollständig auszuschalten. Zu diesem Zweck ist zu beiden Seiten des Fotoleiters1 2 über einen
Winkelbereich a, der dem eigentlichen Entwickelbereich der Entwickelelektrode, also dem Winkel zwischen b und c,
entspricht, jeweils ein Vorsprung 19 vorgesehen. Dieser Vorsprung 19 überragt die Trommeloberfläche zumindest um
den Betrag, um den das Schloß l8 die Trommeloberfläche überragt.
Die Vorsprünge 19 sind dabei so angeordnet, daß sie mit den Rollen 15 und 15' .beim Umlauf der Trommel 1 dann in
Eingriff gelangen, wenn sich das Schloß l8 unter die Entwickelelektrode
11 bewegt. Dadurch wird die Entwickelelektrode 11 angehoben und das Schloß 18 gelangt nicht
in Berührung mit der Entwickelelektrode 11. Wenn das
Schloß 18 unter der Entwickelelektrode 11 vorbeibewegt ist, rollt das Rädchen 15 am rückwärtigen Ende des Vorsprungs 19 ab, und die Entwickelelektrode 11 befindet
sich wieder in der ursprünglichen Abstandzuordnung zum Fotoleiter 2. Diese Vorrichtung bringt insbesondere den
Vorteil mit sich, daß die Konstruktion des Schlosses l8
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weniger aufwendig gestaltet werden kann, ohne daß man auf die Verwendung einer dicht am Fotoleiter 2 liegende
Entwickelelektrode 11 verzichten muß.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Bei diesem Beispiel ist die Entwickelelektrode 11 nicht nur schwenkbar
um die Achse 14 angeordnet, sondern sie ist auch als Ganzes senkrecht zum Fotoleiter 2 hin und von diesem weg
verschiebbar. Zu diesem Zweck sind die Arme 17 bzw. 17' mit Langlöchern 20 versehen. Die Entwickelelektrode 11
weist in diesem Falle vier Rädchen 15 und 15' auf, von
denen in Fig. 4 nur zwei dargestellt sind, da sich die beiden anderen Rädchen 15' in dieser Ansicht genau hinter
diesen Rädchen 15 befinden.
Die Entwickelelektrode 11 wird durch Federn 21 uns 21',
die vorgespannt zwischen der Entwickelelektrode 11 und einem beispielsweise an den Armen 17 angeordneten Widerlager
22 angeordnet sind, gegen die Fotoleitertrömmel 1 gedrückt. Diese Vorrichtung hat den zusätzlichen Vorteil
daß selbst eine exzentrische Lagerung der Fotoleitertrommel 1 ohne jeden Einfluß auf die Entwicklungsverhältnisse
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ist. Die Entwickelelektrode 11' befindet sich in Bezug auf
die Fotoleitertrommel 1 stets in derselben definierten Lage.
Die Entwickelelektrode 11 ist in dem Bereich b - c hochglanzpoliert.
Die Elektrode kann aus Aluminium bestehen. Der Entwicklerstrom, der unter der Entwickelelektrode 11
hindurchgeführt wird, beträgt etwa 2 bis 12 % des gesamten, von Becherwerk 9 geförderten Entwicklers, und vorzugsweise
5 % des gesamten Entwicklerstroms.
Die Steuerung der Lage der Entwickelelektrode kann auch
hydraulisch oder elektromagnetisch erfolgen.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind folgende. Durch die Selbsteinstellung des Abstands der Entwickelelektrode 11 gegenüber dem Fotoleiter 2 reicht
eine einmalige Justierung der Führung der Entwickelelektrode 11, so daß die definierten Bedingungen auch beim Wechsel
des Fotoleiters und beim Wechsel der Fotoleitertrommel
oder bei sonstigen Wartungsarbeiten aufrechterhalten bleiben. Die Entwickelelektrode, insbesondere die polierte
Oberfläche, wird geschont. Die Vorrichtung ist ohne hohe
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Kosten in elektrofotografische Reproduktionsmaschinen einbaubar.
Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung erfolgt die Einstellung der Entwickelelektrode nicht wie bisher in selbststeuernder
Weise, sondern es ist eine Justiereinheit vorgesehen, an der die Entwickelelektrode in dem Gerät befestigt ist,
wie jetzt im folgenden näher erläutert wird.
In diesem Beispiel betrug der Abstand zwischen der Entwickelelektrode
11 und dem Fotoleiter 2 etwa 2 mm. Der mittlere Durchmesser des Trägermaterials betrug etwa
0,4 mm. Die Entwickelelektrode 11 weist einen Vorsprung 13 auf, der zum Dosieren der unter die eigentliche Entwicklerelektrode
11 gelangenden Entwicklermenge dient. Es ist in diesem Beispiel bevorzugt, den Abstand zwischen der
Entwicklerelektrode 11 und dem Ladungsbild etwa k bis 6mal so groß zu wählen wie den mittleren Trägerdurchmesser. Um
die Kopienqualität beeinflussen zu können und insbesondere um eine schlechte Kopienqualität beseitigen zu können, ist
die Entwickelelektrode 11 mit einer Justiereinrichtung verbunden.
0 9 8 16/103?
Die Entwickelelektrode 11 ist fest mit zwei U-Profilleisten
14 und 14! verbunden. Diese U-Profile 14 sind
mit Hilfe von Lagern 15 um eine gemeinsame Achse 16 in fest mit dem Kopiergehäuse.verbundenen Halterungen 17
gelagert.
Von den U-förmigen Profilstücken 14 stehen nach außen
jeweils Vorsprünge 18 und 18' ab, die mit 'einem Peingewinde
19 versehen sind. In dem Peingewinde 19 sind Schrauben 20 bzw. 2O1 angeordnet, deren
Ende an einem Widerlager 21, der fest mit dem Vorsprung 17 verbunden ist, anliegen. Durch ein Verdrehen der
Schrauben 20 kann der Abstand der Entwickelelektrode von dem Fotoleiter 2 an beiden Seiten unabhängig vonein1-ander
verstellt werden.
Zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Verstellung der mit
Peingewinden versehenen Schrauben 20 sind Konterschrauben
22 bzw. 22' vorgesehen. Diese Konterschrauben sind in Gewinden
23 in dem gerätefesten Vorsprung 17 geführt und laufen durch Bohrungen 24 der U-Profilstücke l4 und 14'.
Durch ein Pestziehen der· Konterschrauben 22 und 22' nach
Einstellung der Justierschrauben 20 wird ein Druck auf die
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22bO7O3
Peingewinde ausgeübt, der ausreicht, um die Schrauben 20
gegen eine unbeabsichtigte Verdrehung zu sichern.
Die Längsachsen der Stellschrauben 20 und auch der Konterschrauben
22 schneiden die Achse 16 nicht. Letzteres ist erforderlich, um die Einstellung der Entwickelelektrode
durch ein Schwenken um die Achse 16 und ein Arretieren der Entwickelelektrode 11 in ihrer Stellung überhaupt
zu ermöglichen.
Die Bezugszeichen der folgenden Ansprüche k bis 6 beziehen
sich auf Fig. 5 und 6, die der Ansprüche 8 - 18 auf Fig. 1-4.
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Claims (17)
- Patentansprüche.y Elektrofotografisches Gerät, das eine Einrichtung zum Bewegen eines elektrostatischen Ladungsbildes an einer Entwicklungsstation vorbei aufweist, in der das Ladungsbild unter einer nahe bei der Bahn des Ladungsbildes angeordneten und mit der Spannungsquelle verbindbaren Entwickelelektrode mit Hilfe eines Entwicklers entwickelt wird, von dem Teile an den geladenen Bereichen des Ladungsbildes haften, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickelelektrode in dem Gerät bezüglich der Lage zum Fotoleiter einstellbar angeordnet ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickelelektrode (11) mit Hilfe einer Justiereinheit (15 - 20) in dem Kopiergerät befestigt ist, die eine Feineinstellung der Lage der Entwickelelektrode (11) zur Bahn des Aufzeichnungsträgers (2) ermöglicht..
- 3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung so ausgelegt und in dem Kopiergerät angeordnet ist, daß die beiden Abstände der seitlichen Ränder der Entwickelelektrode von der409816/10'3?225070? "Bahn des Aufzeichnungsträgers (2) unabhängig voneinander einstellbar sind.
- 4. Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickelelektrode um eine Achse (16) schwenkbar angeordnet ist, die parallel zur Bahn des Aufzeichnungsträgers (2) senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung verläuft, und daß die Justiereinrichtung je einen seitlich über diese Bahn herausragenden, mit der Entwickelelektrode (11) verbundenen Vorsprung (18) aufweist, der mit einem Peingewinde (19) und einer darin drehbaren Stellschraube (20) versehen ist, und daß ein fester Anschlag (21) für das Ende der Stellschraube(20) in dem Kopiergerät angeordnet ist.
- 5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretiereinrichtung (22 bis 24) vorgesehen ist, mit der die Justiereinrichtung (14 bis 20) festgestellt und gegen unbeabsichtigte Verstellung gesichert werden kann.
- 6. Kopiergerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeicnet, daß die Arretiereinheit zu jeder Seite der Bahn40981 6/1032·-Vf-des Aufzeichnungsträgers (2) ein fest mit dem Kopiergerät verbundenes Gewinde (23) und eine in diesem Gewinde drehbare Konterschraube (22) aufweist, die durch eine Bohrung (24) geführt ist, die ihrerseits fest mit der Entwickelelektrode (11) verbunden ist.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Einrichtung zur Förderung des Entwicklers in die Entwicklungsstation derart ausgebildet und in der Vorrichtung angeordnet' ist, daß elektrofotografische Zweikomponentenentwickler von der Abwurfsteile in eine Leitvorrichtung fällt, die den Entwicklerstrom verteilt und einen kleineren Teilstrom zwischen Entwickelelektrode, und Fotoleiter hin-' durch lenkt und einen größeren Teilstrom auf den unter der Entwickelelektrode vorentwickelten Fotoleiter leitet.
- 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gerät eine Führung (1) für den Träger (2) des elektrostatischen Ladungsbildes" vorgesehen und entlang der beabsichtigten Bewegungsbahn des Ladungsträgers bewegbar angeordnet ist und daß diese Führung (1) zumindest eine Steuerfläche (2, 19) aufweist, mit der zumindest ein4098 16/103?ΊΟ- ΙΑ -Abstandsstück (15) in Eingriff steht, welches fest mit der Entwickelelektrode (11) verbunden ist und daß die Entwickelelektrode (11) in dem Gerät im übrigen schwenkbar und/oder verschiebbar angeordnet ist,
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickelelektrode (11) um ein parallel zum Träger (2) des elektrostatischen Ladungsbildes und senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung sowie seitlich und im Abstand vom eigentlichen Entwickelbereich (b - c) der Entwickelelektrode (11) verlaufende Achse (14) schwenkbar gelagert ist und daß zumindest ein Abstandsstück (15) an der Entwickelelektrode (11) angeordnet ist.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß aufjeder Seite der Entwickelektrode (11) ein Abstandsstück (15) angeordnet ist.
- 11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickelelektrode (11) über dem eigentlichen Entwickelbereich (b - c) parallel zum Träger des Ladungsbildes (2) und'senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung verlaufende Achse schwenkbar und senkrecht zu dem unter dieser Achse40981 6/ 1032befindlichen Teil des Ladungsbildes verschiebbar geführt ist und daß zumindest zwei Abstandsstücke (15) mit der Entwickelelektrode (11) verbunden sind, die sowohl zu beiden Seiten des zu entwickelnden Ladungsbildes als auch zu beiden Seiten der durch die Schwenkachse (14, Fig. 4) und die Verschiebungsrichtung definierte Ebene angeordnet sind.-
- 12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vier Abstandsstücke (15) an der Entwickelelektrode vorgesehen sind, die an den Ecken eines Rechtecks angeordnet sind.
- 13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickelelektrode (11) auf jeder Seite ein vorspringendes Wellenende (l4 bzw. l4·). aufweist,, die beide miteinander fluchten und in jeweils einem seitlich zur Entwickelelektrode (11) senkrecht zum Träger (2) des Ladungsbildes verlaufenden Langloch (20) geführt sind und daß die Entwickelelektrode (11) zu beiden Seiten des zwischen den Langlöchern (20) aufgespannten Verschieberaumes und einer Kraft beaufschlagt ist, die die Entwickelelektrode (11) gegen den Träger (2) des Ladungsbildes drückt und die AbStandsstücke (15)40 98 1 6/103?und die Steuerfläche (2 bzw. 19) miteinander in Eingriff bringt.
- 14. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke als Rollen bzw. Räder (15) ausgebildet sind, deren Drehachsen parallel zum Träger des Ladungsbildes und senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung ausgerichtet sind.
- 15. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (2) die größtenteils von Fotoleiter umgebene Potoleitertrömmel und die Außenseite des Potoleiterschlosses (18) ist.
- 16. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche jeweils eine Ringfläche der Potoleitertrömmel (1) ist, die eine Erhöhung (19) aufweist, welche sich über einen Umfangsbereich (6) erstreckt, der dem Bereich (b - c) der Entwickelelektrode (11) entspricht und bezüglich des Schlosses (18) der Fotoleitertrommel (1) so an der Fotoleitertrommel angeordnet ist, daß die Erhöhung (19) mit den Abstandsstücken (15) in Eingriff steht, solange sich das Schloss (18) der Fotoleitertrommel (1) unter409816/1032der Entwickelelektrode (11) hindurchbewegt, und daß die Erhöhung (19) eine Höhe über der übrigen Ringfläche (2) hat, die zumindest dem Vorsprung .des Schlosses (18) über die normale Oberfläche (2) der Trommel (1) entspricht.
- 17. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zufuhr von Entwickler (10) eine an sich bekannte Kaskadenzufuhreinrichtung (8, 9) ist, in deren Rieselbereich die Entwickelelektrode (11) angeordnet ist und daß vor dem eigentlichen Entwickelbereich ( b - c) der Entwickelelektrode (11) ein Staustrom (12) vorgesehen ist, wobei die Größe des kleineren EntwicklerStroms allein durch die Bewegung des Trägers (2) des Ladungsbildes, die Entwxckelelektrode (11) sowie die Zufuhröffnung (13, 2) aus dem Stauraum (12) bestimmt wird.09816/1032tiLeerseite
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