DE3232236C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3232236C2
DE3232236C2 DE3232236A DE3232236A DE3232236C2 DE 3232236 C2 DE3232236 C2 DE 3232236C2 DE 3232236 A DE3232236 A DE 3232236A DE 3232236 A DE3232236 A DE 3232236A DE 3232236 C2 DE3232236 C2 DE 3232236C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon monoxide
adsorbent
adsorbed
gas
atm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3232236A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3232236A1 (de
Inventor
Hidefumi Hirai
Susumu Hara
Makoto Tokio/Tokyo Jp Komiyama
Keiichiro Kiyose Tokio/Tokyo Jp Wada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP56136526A external-priority patent/JPS5849436A/ja
Priority claimed from JP56203053A external-priority patent/JPS6041987B2/ja
Priority claimed from JP57008303A external-priority patent/JPS6049022B2/ja
Application filed by Nippon Steel Corp filed Critical Nippon Steel Corp
Publication of DE3232236A1 publication Critical patent/DE3232236A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3232236C2 publication Critical patent/DE3232236C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/02Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material
    • B01J20/20Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising free carbon; comprising carbon obtained by carbonising processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/40Carbon monoxide
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S95/00Gas separation: processes
    • Y10S95/90Solid sorbent
    • Y10S95/901Activated carbon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein festes Adsorbens für die Adsorption von Kohlenmonoxid nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie hat auch dessen Verwendung zum Gegenstand.
Kohlenmonoxid ist ein wichtiger Basisrohstoff. Im allgemeinen wird Kohlenmonoxid aus Koks und Kohle unter Verwendung beispielsweise eines Gasgenerators, eines Wassergasgenerators, eines Winklerofens, eines Lurgi-Vergasers oder eines Koppers-Ofens erzeugt. Kohlenmonoxid wird ferner aus Erdgas oder einem Erdölkohlenwasserstoff nach dem sogenannten Dampfreformier-Verfahren oder einem sogenannten teilweisen Oxidationsverfahren erzeugt. Die aus diesen Verfahren erhaltenen Produktgase enthalten neben Kohlenmonoxid Wasserstoff, Kohlendioxid, Methan und Stickstoff sowie eine geringe Menge Wasser. Beispielsweise enthält ein Wassergas im allgemeinen von 35 bis 40% Kohlenmonoxid, von 0,5 bis 1% Methan, von 4 bis 9% Stickstoff und 1000 bis 20 000 ppm Wasser. Ferner wird Kohlenmonoxid als Nebenprodukt in Stahlwerken, Ölraffinerien oder petrochemischen Anlagen erhalten. Das Kohlenmonoxid muß von diesen Gasgemischen abgetrennt werden, damit man es als Rohmaterial für chemische Synthesen verwenden kann.
Andererseits ist auch Wasserstoff ein wichtiges Rohmaterial, und er wird aus den oben erwähnten Gasmischungen oder Abgasen aus einer petrochemischen Anlage abgetrennt, beispielsweise aus Abgasen, die bei der Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen erhalten werden. Der dabei erhaltene Wasserstoff enthält im allgemeinen eine geringe Menge Kohlenmonoxid. Dieser Kohlenmonoxidanteil muß aus dem Wasserstoffgas abgetrennt und entfernt werden, da Kohlenmonoxid die Katalysatoren vergiftet, die in Reaktionen unter Verwendung von Wasserstoff verwendet werden. Außerdem enthalten die oben erwähnten Abgase im allgemeinen eine geringe Menge Wasser.
Die Abtrennung oder Entfernung von Kohlenmonoxid aus einer Gasmischung wird im allgemeinen unter Verwendung eines flüssigen Absorbens durchgeführt.
Die bekannten Verfahren zur Abtrennung und Entfernung von Kohlenmonoxid aus einer Gasmischung umfassen die sogenannte Kupferlaugenwäsche, bei der Kohlenmonoxid von einer wäßrigen ammoniakalischen Kupfer(I)formiatlösung oder einer Suspension von Kupfer(I)chlorid in Salzsäure absorbiert wird, indem man eine Gasmischung, die Kohlenmonoxid enthält, mit der Kupferlösung oder Suspension bei Raumtemperatur unter einem Druck im Bereich von 150 bis 200 atm in Kontakt bringt. Das absorbierte Kohlenmonoxid wird anschließend aus der Kupferlösung oder Suspension freigesetzt, indem man die Kupferlösung oder Suspension unter vermindertem Druck erhitzt. Die Kupferlösung oder Suspension wird dabei registriert und kann wiederverwendet werden. Dieses Verfahren hat jedoch die Nachteile, daß es schwierig ist, den Betrieb so zu steuern, daß eine Korrosion der Anlage verhindert wird, daß es zu keinem Verlust an Kupferlösung oder Suspension kommt und daß keine Niederschläge gebildet werden, wobei als weitere Nachteile dazukommt, daß infolge der Verwendung einer Hochdruckausrüstung die Anlagenkosten hoch sind.
In der GB-PS 13 18 790 ist ein Verfahren zur Gewinnung von Kohlenmonoxid einer Reinheit von 95% aus einer Gasmischung beschrieben, die 30 Mol-% Kohlenmonoxid enthält und die mit einer Toluollösung von Aluminium- Kupfer(I)chlorid CuAlCl₄ bei einer Temperatur von 25° C in Kontakt gebracht wird. Die das absorbierte Kohlenmonoxid enthaltende Toluollösung gibt das Kohlenmonoxid beim Erhitzen auf eine Temperatur von 80° C ab. Auf diese Weise werden 95% des Kohlenmonoxids gewonnen. Dieses Verfahren weist die Vorteile auf, daß die Absorption des Kohlenmonoxids nicht durch Wasserstoff, Kohlendioxid, Methan, Stickstoff und Sauerstoff beeinträchtigt wird, die in der Gasmischung enthalten sind, und daß das Kohlenmonoxid unter einem niedrigen Druck absorbiert werden kann. Das genannte Verfahren hat jedoch auch einen Nachteil, indem nämlich der Wassergehalt der Gasmischung unbedingt auf eine Menge von 1 ppm oder weniger bei der industriellen Anwendung eingestellt werden muß, da das Kupfer-Aluminium-Tetrachlorid irreversibel mit dem in der Gasmischung vorhandenen Wasser reagiert und desaktiviert wird, wie von D. J. Hasse und D. G. Walker in Chemical Engineering Progress, Vol. 70, Nr. 5, S. 74 ff., insbesonders S. 76 Mai 1974 beschrieben wird. Demzufolge muß die Gasmischung völlig entwässert werden, bevor die Absorptionsstufe unter streng kontrollierten Bedingungen durchgeführt werden kann. Außerdem reagiert Kupfer-Aluminium-Tetrachlorid stark und irreversibel mit Wasser und wird desaktiviert, so daß es nicht in der Lage ist, Kohlenmonoxid zu absorbieren, selbst wenn nur 1 ppm Wasser in der Gasmischung vorhanden ist. Somit steigt die desaktivierte Menge des Kupfer-Aluminium-Tetrachlorids allmählich mit der Zunahme der behandelten Menge der Gasmischung an, und infolge der bei der Reaktion von Kupfer-Aluminium-Tetrachlorid mit Wasser gebildeten Salzsäure kommt es zu einer immer stärkeren Korrosion der Anlage. Zusätzlich zu den obigen Nachteilen weist das genannte Verfahren als weiteren Nachteil auf, daß in einer besonderen Stufe der Toluoldampf aus dem gewonnenen Kohlenmonoxid abgetrennt werden muß, da das aus der Toluollösung von Kupfer-Aluminium- Tetrachlorid bei einer Temperatur von 80° C freigesetzte gewonnene Kohlenmonoxid in der Gewinnungsanlage mit Toluoldampf gesättigt ist. Ferner weist ein Verfahren unter Verwendung eines flüssigen Absorbens generell gegenüber einem Verfahren unter Verwendung eines festen Adsorbens im Hinblick auf die verschiedenen einschränkenden Bedingungen für das Verfahren große Nachteile auf.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein festes Adsorbens zu schaffen, mit dem es möglich ist, Kohlenmonoxid unter relativ milden Bedingungen zu adsorbieren und wieder freizusetzen, das gegenüber dem Wassergehalt in der Gasmischung stabil ist, und das die Abtrennung des wiedergewonnenen Kohlenmonoxids von begleitenden Lösungsmitteldämpfen vereinfacht.
Dies wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 oder 4 gekennzeichnete Adsorbens erreicht. In den Ansprüchen 2 und 3 sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Adsorbens nach dem Anspruch 1 wiedergegeben und in den Ansprüchen 5 und 6 vorteilhafte Verwendungen.
Das Kupfer(I)halogenid, also die Komponente a) des erfindungsgemäßen Adsorbens, kann beispielsweise Kupfer(I)chlorid und Kupfer(I)bromid sein. Diese Halogenide können allein oder in einer beliebigen Mischung verwendet werden. Das Aluminium(III)halogenid, also die Komponente b), kann beispielsweise Aluminium(III)chlorid, Aluminium(III)fluorid und Aluminium(III)bromid sein. Auch diese Halogenide können allein oder in einer beliebigen Mischung verwendet werden. Das Molverhältnis des Kupfer(I)halogenids zu dem Aluminium(III)halogenid liegt im Bereich von 0,3 bis 10, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 1,5.
Ein Molverhältnis von Kupfer(I)halogenid zu Aluminium(III)halogenid von weniger als 0,3 führt dazu, daß die Adsorptionskapazität des Adsorbens abnimmt und daß es zu unerwünschten Nebenreaktionen des Aluminiumhalogenids kommt. Andererseits führt ein Molverhältnis des Kupfer(I)- halogenids zu dem Aluminium(III)halogenid von mehr als 10 dazu, daß die Abtrenneffektivität von Kohlenmonoxid pro Einheitsmenge des verwendeten Kupfer(I)halogenids abnimmt.
Das Polystyrol oder dessen Derivate, also die Komponente c) nach dem Anspruch 1, kann beispielsweise irgendein übliches Polystyrol sein, wobei es vorzugsweise ein Zahlenmittel des mittleren Molekulargewichts im Bereich von 5000 bis 500 000 aufweist, oder ein Styrol-Copolymeres, das als Comonomeres Divinylbenzol, Butadien oder deren Derivate enthält. Die bevorzugten Polystyrol-Derivate sind Copolymere, die 60 bis 99 Mol-% Styrol und 40 bis 1 Mol Divinylbenzol enthalten. Diese Polymere können allein oder in einer beliebigen Mischung verwendet werden.
Das Molverhältnis der monomeren Endgruppen des Polystyrols oder seiner Derivate zu dem Kupfer(I)halogenid liegt im Bereich von 0,5 bis 30, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 3. Der Begriff monomere "Endgruppen" bedeutet dabei eine Monomereinheit, die bei der Bildung der Polymeren oder Copolymeren in diese eingebaut wurde.
Ein Molverhältnis der monomeren Endgruppen des Polystyrols oder seiner Derivate zu dem Kupfer(I)halogenid unterhalb von 0,5 führt dazu, daß die Wasserbeständigkeit der Adsorbenzien abnimmt. Andererseits führt ein Molverhältnis oberhalb von 30 dazu, daß die Kohlenmonoxid-Adsorptionskapazität pro Einheitsvolumen des Adsorbens abnimmt.
Die erfindungsgemäßen Adsorbenzien, die die Komponente a), b) und c) enthalten, können beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man diese Komponenten vorzugsweise bei einer Temperatur von 40° C bis 60° C zusammenmischt, indem man sie mehrere Stunden in einem Lösungsmittel rührt, wonach man das Lösungsmittel beispielsweise durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Dabei wird das entsprechende erfindungsgemäße feste Adsorbens gebildet.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise nichtaromatische Lösungsmittel, wie Schwefelkohlenstoff, Methylenchlorid, Chloroform, Dichloräthan, Tetrachloräthan, Tetrachloräthylen, Cyclohexan und Decalin. Das erhaltene Adsorbens hat den Vorteil, daß es stabil gegen das Wasser ist, das in der Gasmischung enthalten ist. Es können außerdem auch aromatische Lösungsmittel, wie Benzol und Toluol für die Herstellung des festen Adsorbens verwendet werden.
Die Komponente c′) der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adsorbens nach dem Anspruch 4 besteht aus Aktivkohle oder Graphit, wobei eine beliebige übliche Aktivkohle oder ein beliebiger Graphit verwendet werden können, wobei diese jedoch vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße im Bereich von 100 bis 10 000 µm und einen Oberflächenbereich von 500 bis 200 m²/g aufweisen.
Das Gewichtsverhältnis der Aktivkohle oder des Graphits zu dem Kupfer(I)halogenid liegt im Bereich von 0,25 bis 25, vorzugsweise im Bereich von 2 bis 10.
Ein Gewichtsverhältnis von Aktivkohle oder Graphit zu Kupfer(I)halogenid unterhalb von 0,25 führt dazu, daß die Wasserbeständigkeit des Adsorbens abnimmt. Andererseits führt ein entsprechendes molares Verhältnis von mehr als 25 dazu, daß die Kohlenmonoxid-Adsorptionskapazität pro Einheitsvolumen des Adsorbens abnimmt.
Die oben erwähnten Adsorbenzien, die aus den Komponenten a), b) und c′) bestehen, können beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man Aktivkohle oder Graphit mit einer Lösung des Kupfer(I)halogenids und des Aluminium(III)halogenids mischt, die dadurch bereitet wurde, daß man diese in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur von 20° C bis 80° C, üblicherweise von 40 bis 60° C auflöste, und daß man nach dem Zusammenmischen das Lösungsmittel beispielsweise durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Auf diese Weise wird ein erfindungsgemäßes festes Adsorbens der zweiten Ausführungsvariante gebildet. Die für die Bildung eines solchen Adsorbens geeigneten Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol, Toluol, Methylenchlorid und Schwefelkohlenstoff.
Wie weiter unten noch in den Beispielen genauer belegt wird, sind die erfindungsgemäßen Adsorbenzien in der Lage, schnell Kohlenmonoxid zu adsorbieren, das in einer Gasmischung enthalten ist, wenn man die Gasmischung mit den erfindungsgemäßen Adsorbenzien bei einer Temperatur im Bereich von 0° C bis 90° C, vorzugsweise von 10° C bis 30° C unter normalen Druckbedingungen (z. B. bei 1 atm) in Kontakt bringt. Die Adsorption des Kohlenmonoxids kann jedoch auch bei erhöhtem Druck durchgeführt werden. In einem solchen Fall kann die Adsorption bei einer Temperatur oberhalb von 90° C durchgeführt werden.
Das adsorbierte Kohlenmonoxid kann auf einfache Weise freigesetzt oder desorbiert werden, indem man die Adsorbenzien auf eine Temperatur im Bereich von 60° C bis 200° C, vorzugsweise im Bereich von 80° C bis 140° C erhitzt. Die Desorption des Kohlenmonoxids kann ferner auf einfache Weise auch dadurch bewirkt werden, daß man den Anlagenteil, der das Adsorbens enthält, evakuiert, oder daß man den Partialdruck des Kohlenmonoxids in dem Anlagenteil, der das Adsorbens enthält, vermindert.
Die Kohlenmonoxid-Adsorbenzien, die als Komponente c) Polystyrol oder dessen Derivate enthalten, sind stabil gegen Wasser, wenn die Adsorbenzien unter Verwendung eines nichtaromatischen Lösungsmittels hergestellt wurden, das Polystyrol oder dessen Derivate lösen kann oder zum Quellen bringt. Die Kohlenmonoxid-Adsorbenzien, die als Komponente c′) Aktivkohle oder Graphit enthalten, sind ebenfalls stabil gegen Wasser, wenn die Adsorbenzien unter Verwendung entweder der oben erwähnten aromatischen Lösungsmittel oder der oben erwähnten nichtaromatischen Lösungsmittel hergestellt wurden, wobei die Verwendung der aromatischen Lösungsmittel jedoch bevorzugt ist. Es wurde beispielsweise keine nennenswerte Abnahme der Adsorptionskapazität oder Adsorptionskraft der oben erwähnten erfindungsgemäßen Adsorbenzien festgestellt, wenn man diese 10 Minuten mit einem Stickstoffstrom in Kontakt brachte, der einen hohen Wassergehalt aufwies, wie in den nachfolgenden Beispielen gezeigt ist.
Die Gasmischung, die als Ausgangsgas gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, enthält vorzugsweise 1 bis 99 Vol.-% Kohlenmonoxid und einen Wasseranteil, der unterhalb des Sättigungsdrucks des Wassers liegt (der z. B. bei 30° C etwa 40 000 Volumen-ppm beträgt).
Die erfindungsgemäßen festen Kohlenmonoxid-Adsorbenzien können in eine Packungskolonne oder einen Packungsturm gepackt werden, oder sie können auch in einem Fließbett zur Adsorption und Desorption von Kohlenmonoxid verwendet werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert.
Beispiel 1
In diesem Beispiel wurden die folgenden Chemikalien und Gase verwendet:
Aluminium(III)chlorid: Aluminium(III)chlorid von höchster Chemikalienreinheit wurde gereinigt, indem man es durch Vakuumsublimation entwässerte.
Kupfer(I)chlorid: Kupfer(I)chlorid von höchster Chemikalienreinheit wurde durch Umfällen, Waschen mit Äthanol und Äther und Vakuumtrocknen gereinigt.
Polystyrolharz: Körner eines Copolymeren aus 80 Mol-% Styrol und 20 Mol-% Divinylbenzol mit einer Korngröße entsprechend einem Siebdurchgang durch ein 20 bis 50 Maschensieb wurden gereinigt, indem man die Körnchen durch Rühren mit einem Magnetrührer nacheinander in den folgenden Waschlösungen wusch: einer 7-N-Salzsäurelösung bei 55° C für 2 Stunden, einer 1-N-Natriumhydroxidlösung bei 55° C 2 Stunden, in Wasser bei 55° C 2 Stunden, in Methanol bei 25° C 1 Stunde, in einem gemischten Lösungsmittel aus Methanol und Methylenchlorid (1 : 3) bei 25° C 1 Stunde, in Methylenchlorid bei 25° C 1 Stunde sowie in Toluol bei 25° C 1 Stunde. Durch die Wäsche wurden die Verunreinigungen von den Körnchen entfernt, die anschließend bei 100° C 12 Stunden im Vakuum getrocknet wurden.
Toluol: Toluol höchster Chemikalienreinheit wurde mit metallischem Natrium getrocknet und anschließend destilliert.
Kohlenmonoxid: Hochreines Monoxidgas aus der Gasflasche mit einer Reinheit von 99,95% wurde getrocknet und gereinigt, indem man das Gas direkt vor seiner Verwendung durch eine Säule leitete, die mit Molekularsieb 3A gepackt war.
Stickstoff: Stickstoffgas aus der Gasflasche mit einer Reinheit von 99,999% wurde getrocknet und gereinigt, indem man das Gas direkt vor seiner Verwendung durcheine Säule leitete, die mit Molekularsieb 3A gepackt war.
In einen birnenförmigen 200-ml-Zweihalskolben gab man unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre 5,2 g (39 mMol) Aluminium(III)chlorid, 3,9 g (39 mMol) Kupfer(I)chlorid und 7,0 g (68 mMol, ausgedrückt in Monomer-Endgruppen) des Polystyrolharzes. Zu dieser Mischung gab man 20 ml Toluol. Die Mischung wurde 5 Stunden auf eine Temperatur von 50° C erhitzt, wobei sie mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Danach wurde durch Evakuieren des Kolbens auf einen Druck von 4 mm Hg das Toluol sorgfältig entfernt, wobei man bei Raumtemperatur mit einem Magnetrührer 11 Stunden rührte. Dabei wurde ein festes Adsorbens in Form von gelben bis orangefarbigen Harzteilchen erhalten.
Dieses Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 200-ml- Zweihalskolben gegeben, und anschließend wurde das Kohlenmonoxidgas bei 30° C von diesem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm enthielt (die Partialdrücke von CO und N₂ waren 0,8 atm bzw. 0,2 atm), wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Die Gasmischung wurde durch den Kolben über dem Adsorbens geleitet, indem man eine Gaspumpe verwendete (BA-106T), wobei man dieses Pumpen der Gasmischung während der ersten 10 Minuten der Adsorption durchführte. Die Menge an adsorbiertem Kohlenmonoxid auf dem Adsorbens wurde bei 30° C mit Hilfe einer Gasbürette bestimmt.
Es wurde gefunden, daß das Kohlenmonoxid sehr schnell auf dem Adsorbens adsorbiert wurde. Nach 3 Minuten waren 22,9 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und 31,5 mMol Kohlenmonoxid, d. h. in etwa die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, war nach 60 Minuten adsorbiert.
Das Adsorbens, das das adsorbierte Kohlenmonoxid enthielt, wurde auf einen Druck von 7 mm Hg bei einer Temperatur von 30° C in einem Zeitraum von 10 Minuten evakuiert, um das adsorbierte Kohlenmonoxid aus dem Adsorbens freizusetzen. Der Zweihalskolben wurde mit einem Behälter verbunden, der 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke: CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm), und man ließ das Gas durch den Kolben über dem Adsorbens mittels einer Gaspumpe bei 30° C zirkulieren, wobei man das Adsorbens mit einem Magnetrührer rührte. Dabei wurde das Kohlenmonoxid adsorbiert.
Es wurde gefunden, daß das Kohlenmonoxid schnell auf dem Adsorbens adsorbiert wurde. Nach 3 Minuten waren 19,1 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten waren 21,3 mMol Kohlenmonoxid, d. h. etwa die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren des Kolbens auf einen Druck von 7 mm Hg bei 30° C für 10 Minuten unter Verwendung einer Vakuumpumpe desorbiert.
Anschließend wurde das Kohlenmonoxid neuerlich auf dem Adsorbens adsorbiert, das in dem Zweihalskolben enthalten war, indem man 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm (Partialdrücke: CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm) durch den Kolben zirkulieren ließ. Das Kohlenmonoxid wurde rasch von dem Adsorbens adsorbiert. Das heißt nach 60 Minuten waren 21,4 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Beispiel 2
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde ein Adsorbens hergestellt, wobei man diesmal jedoch anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Polystyrolharzes 7,0 g eines körnigen Styrol-Copolymeren verwendete, das aus 98 Mol-% Styrol und 2 Mol-% Divinylbenzol bestand. Die erhaltenen Harzkörnchen des Adsorbens für Kohlenmonoxid wiesen eine grünlichbraune Farbe auf.
Das Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 200-ml-Zweihalskolben gegeben, wonach man die Adsorption des Kohlenmonoxids durchführte, indem man den Kolben bei 30° C mit einem Behälter verband, der 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoffgas bei 1 atm enthielt (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm), wobei man die Gasmischung bei 30° C durch den Kolben zirkulieren ließ. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Nach 30 Minuten waren 21,8 mMol Kohlenmonoxid, etwa die Gleichgewichts- Adsorptionsmenge, adsorbiert. Danach wurde das adsorbierte Kohlenmonoxid durch Evakuieren des Kolbens auf einen Druck von 7 mm Hg bei 30° C für einen Zeitraum von 10 Minuten unter Verwendung einer Vakuumpumpe desorbiert.
Das Kohlenmonoxid wurde auf dem in dem Zweihalskolben befindlichen Adsorbens bei 30° C neuerlich adsorbiert, indem man 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm) durch den Kolben zirkulieren ließ. Das Kohlenmonoxid wurde rasch auf dem Adsorbens adsorbiert. Nach 30 Minuten waren 11,0 mMol Kohlenmonoxid, die ungefähre Gleichgewichtsmenge, adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren des Kolbens auf einen Druck von 7 mm Hg bei 30° C für einen Zeitraum von 10 Minuten unter Verwendung einer Vakuumpumpe desorbiert.
Anschließend wurde das Kohlenmonoxid abermals an dem in dem Zweihalskolben enthaltenen Adsorbens bei 30° C adsorbiert, indem man 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm) durch den Kolben zirkulieren ließ. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Nach 30 Minuten waren 11,0 mMol Kohlenmonoxid, die ungefähre Gleichgewichts- Adsorptionsmenge adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren des Kolbens auf 7 mg Hg bei 30° C für einen Zeitraum von 10 Minuten unter Verwendung einer Vakuumpumpe desorbiert. Die Menge des adsorbierten Kohlenmonoxids und die Adsorptionsgeschwindigkeit änderten sich bei einer Wiederholung der oben beschriebenen Operationen nicht.
Beispiel 3
An einem Adsorbens, das auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt worden war und in einem birnenförmigen 200-ml-Zweihalskolben enthalten war, wurde Kohlenmonoxid adsorbiert, indem man bei 30° C 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei einem Druck von 1 atm (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm) durch den Kolben zirkulieren ließ, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren 31,5 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichtsmenge, nach 30 Minuten adsorbiert.
Das das adsorbierte Kohlenmonoxid enthaltende Adsorbens wurde bei einem Druck von 1 atm auf eine Temperatur von 90° C aufgeheizt, wobei das Kohlenmonoxid rasch freigesetzt wurde. Die Menge des freigesetzten Kohlenmonoxids betrug nach 5 Minuten 27,8 mMol. Das freigesetzte Gas war Kohlenmonoxid, indem gaschromatographisch keinerlei Toluol festgestellt werden konnte.
Nach dem Abkühlen wurde an dem in dem Kolben enthaltenen Adsorbens abermals Kohlenmonoxid adsorbiert, indem man bei 30° C einen Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm) durch den Kolben zirkulieren ließ, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren 27,7 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, nach 30 Minuten adsorbiert.
Beispiel 4
Unter Verwendung desselben Aluminium(III)chlorids, Kupfer(I)chlorids und Polystyrolharzes wie in Beispiel 1 wurde auf die folgende Weise ein Adsorbens hergestellt:
In einen birnenförmigen 200-ml-Zweihalskolben gab man 2,8 g (21 mMol) Aluminium(III)chlorid, 2,1 g (21 mMol) Kupfer(I)chlorid und 2,6 g (25 mMol bezogen auf die Endgruppen der Monomeren) eines Polystyrolharzes, wonach man 10 ml Schwefelkohlenstoff (Schwefelkohlenstoff der besten Chemikalienqualität, der über Phosphorpentoxid entwässert und destilliert worden war) zu der Mischung zusetzte. Die erhaltene Mischung wurde am Rückfluß erhitzt, wobei die Mischung mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Danach wurde zur sorgfältigen Entfernung des Schwefelkohlenstoffs an die erhaltene Mischung ein Unterdruck von 4 mm Hg angelegt, wobei die Mischung bei Raumtemperatur 4 Stunden mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Auf diese Weise wurde ein festes Adsorbens in Form ockergelber bis rotbrauner Harzkörner erhalten.
Das Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben, wonach man an dem Adsorbens bei 18° C Kohlenmonoxidgas adsorbierte, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas eines Drucks von 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Die Menge des an dem Adsorbens adsorbierten Kohlenmonoxids wurde bei 18° C mit einer Gasbürette bestimmt.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar wurden 16,0 mMol Kohlenmonoxid innerhalb von 4 Minuten adsorbiert, und 20,7 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, waren nach 60 Minuten adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde freigesetzt oder desorbiert, indem man den Zweihalskolben bei 18° C für 10 Minuten mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf einen Druck von 7 mm Hg evakuierte.
Der das Adsorbens enthaltende Zweihalskolben wurde dann wieder mit einem Behälter verbunden, der Kohlenmonoxid eines Drucks von 1 atm enthielt, und bei 18° C wurde an dem Adsorbens Kohlenmonoxid adsorbiert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 9,8 mMol Kohlenmonoxid und nach 60 Minuten 11,2 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde desorbiert, indem man den Kolben bei 18° C für 10 Minuten mittels einer Vakuumpumpe auf einen Druck von 7 mm Hg evakuiert.
Der Zweihalskolben wurde wiederum mit einem Behälter verbunden, der Kohlenmonoxidgas unter einem Druck von 1 atm enthielt, und bei 18° C wurde an dem Adsorbens, das in dem Kolben enthalten war, Kohlenmonoxid adsorbiert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 9,8 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten 11,2 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge.
Es wurden 10 Liter eines Stickstoffgases, das 38,2 mg (2,1 mMol) Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt betrug 5070 ppm) und einen Druck von 1 atm aufwies, hergestellt. Dieses Stickstoffgas wurde für einen Zeitraum von 10 Minuten durch den Kolben geleitet, der das Adsorbens bei einer Temperatur von 18° C enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde, indem man den Kolben, der das Adsorbens enthielt, mit einem Behälter verband, der das oben beschriebene Stickstoffgas enthielt, und indem man dieses Stickstoffgas mit einer Gaspumpe (BA- 106T) durch den Kolben zirkulieren ließ.
Danach wurde der Zweihalskolben bei 18° C für einen Zeitraum von 10 Minuten mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf einen Druck von 7 mm Hg evakuiert, um das adsorbierte Kohlenmonoxid zu desorbieren.
Danach wurde das Kohlenmonoxid wieder an dem Adsorbens adsorbiert, das in dem Zweihalskolben enthalten war, indem man den Kolben an einen Behälter anschloß, der Kohlenmonoxid von einem Druck von 1 atm enthielt. Das Kohlenmonxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 10,8 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichtsmenge, adsorbiert.
Wie diese Ergebnisse ganz klar zeigen, änderte sich die Adsorptionsgeschwindigkeit und Menge des Kohlenmonoxids nach dem Kontakt des Adsorbens mit dem Stickstoffgas, das 5070 ppm Wasser enthielt, gegenüber dem Adsorbens vor diesem Kontakt nicht.
Es wurden dabei das gleiche Kohlenmonoxidgas und das gleiche Stickstoffgas wie in Beispiel 1 verwendet.
Beispiel 5
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 wurde ein Adsorbens hergestellt, mit der Abweichung, daß Methylenchlorid (Methylenchlorid der besten Chemikalienqualität), anstelle des Schwefelkohlenstoffs verwendet wurde. Das Methylenchlorid wurde mit Phosphorpentoxid entwässert, wonach es destilliert wurde.
In einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gab man 2,5 g (19 mMol) Aluminium(III)chlorid, 1,8 g (19 mMol) Kupfer(I)chlorid und 2,3 g (22 mMol, ausgedrückt in Endgruppen der Monomeren) eines Polystyrolharzes unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre. Zu der Mischung wurden 10 ml Methylenchlorid zugesetzt, und die Mischung wurde erhitzt und am Rückfluß gekocht, wobei sie mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Anschließend wurde das Methylenchlorid sorgfältig entfernt, indem man den Kolben auf einen Druck von 4 mm Hg evakuierte, wobei man mit einem Magnetrührer bei Raumtemperatur 4 Stunden rührte. Dabei wurde ein festes Adsorbens in der Form rotbrauner Harzkügelchen hergestellt.
Das auf diese Weise erhaltene Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben. Indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxid eines Drucks von 1 atm enthielt, wurde an dem Adsorbens Kohlenmonoxid adsorbiert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Die Menge des adsorbierten Kohlenmonoxids wurde bei 18° C mit Hilfe einer Gasbürette bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 20,5 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren des birnenförmigen Zweihalskolbens mittels einer Vakuumpumpe bei 18°C 10 Minuten auf 7 mm Hg evakuiert.
Das Kohlenmonoxid wurde an dem Adsorbens bei 18° C wiederum adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas eines Drucks von 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 6,5 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren des birnenförmigen Zweihalskolbens mittels einer Vakuumpumpe bei 18° C 10 Minuten auf einen Druck von 7 mm Hg evakuiert.
Das Kohlenmonoxid wurde wiederum bei 18° C an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas eines Druckes von 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 6,5 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Getrennt wurden 10 Liter eines Stickstoffgases hergestellt, das 33,3 mg (1,9 mMol) Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt betrug 4420 ppm) und das einen Druck von 1 atm aufwies.
Ein Behälter, der das wie eben beschrieben hergestellte Stickstoffgas enthielt, wurde mit dem birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben verbunden, der das oben genannte Adsorbens enthielt. Das Stickstoffgas wurde mit Hilfe einer Gaspumpe (BA-106T) bei 18° C 10 Minuten durch den Kolben zirkuliert, und zwar so, daß das Stickstoffgas den Raum über dem Adsorbens durchströmte, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren des birnenförmigen Zweihalskolbens mit Hilfe einer Vakuumpumpe bei 18° C 10 Minuten auf einen Druck von 7 mm Hg evakuiert.
Danach wurde das Kohlenmonoxid abermals bei 18° C an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der ein Kohlenmonoxidgas mit einem Druck von 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 6,8 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Verglichen mit dem Adsorbens vor dem Kontakt mit dem feuchten Gas, das 4420 ppm Wasser enthielt, wurde keine nennenswerte Abnahme der Kohlenmonoxid- Adsorptionsgeschwindigkeit und Menge festgestellt.
Beispiel 6
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 beschrieben, wurde ein festes Kohlenmonoxid-Adsorbens hergestellt.
Das auf diese Weise erhaltene Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben. Indem man diesen Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas unter einem Druck von 1 atm enthielt, wurde an dem Adsorbens Kohlenmonoxid adsorbiert, wobei das Adsorbens mit Hilfe eines Magnetrührers gerührt wurde. Die Menge des adsorbierten Kohlenmonoxids wurde bei 18° C mit Hilfe einer Gasbürette bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 20,5 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichtsmenge, adsorbiert.
Wenn das Adsorbens bei einem Druck von 1 atm auf eine Temperatur von 145° C erhitzt wurde, wurde das Kohlenmonoxid rasch aus dem Adsorbens abgegeben. Die Menge des freigesetzten Kohlenmonoxids betrug nach 5 Minuten 18,7 mMol. Eine Gaschromatographie-Analyse des freigesetzten Gases ergab, daß das freigesetzte Gas Kohlenmonoxid war, und es konnte kein anderer Bestandteil gefunden werden.
Indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas von 1 atm enthielt, wurde das Kohlenmonoxid abermals an dem Adsorbens bei 18° C adsorbiert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 18,7 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Beim Erhitzen des Adsorbens auf eine Temperatur von 145° C bei 1 atm wurde das Kohlenmonoxid rasch aus dem Adsorbens freigesetzt. Die Menge des freigesetzten Kohlenmonoxids betrug nach 5 Minuten 18,7 mMol.
Indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas von 1 atm enthielt, wurde das Kohlenmonoxidgas wiederum bei 18° C an dem Adsorbens adsorbiert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 18,7 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Beim Erhitzen des Adsorbens auf eine Temperatur von 145° C bei 1 atm wurde das Kohlenmonoxid rasch aus dem Adsorbens freigesetzt. Die Menge des freigesetzten Kohlenmonoxids betrug nach 5 Minuten 18,7 mMol.
10 Liter eines Stickstoffgases, das 33,3 mg (1,9 mMol) Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt betrug 4420 ppm) und das einen Druck von 1 atm aufwies, wurde getrennt hergestellt.
Ein Behälter, der das wie eben beschrieben hergestellte Stickstoffgas enthielt, wurde mit dem birnenförmigen 100-ml- Zweihalskolben verbunden, der das obige Adsorbens enthielt. Mit Hilfe einer Gaspumpe (BA-106T) wurde das Stickstoffgas bei 18° C 10 Minuten durch den Kolben zirkuliert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
An dem Adsorbens wurde bei 18° C abermals Kohlenmonoxid adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas von 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 19,0 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Es konnte keine nennenswerte Abnahme der Adsorptionsgeschwindigkeit und der Adsorbensmenge festgestellt werden, wenn man mit dem Adsorbens vor dessen Kontakt mit dem feuchten Gas, das 4420 ppm Wasser enthielt, verglich.
Beispiel 7
Es wurde ein Adsorbens hergestellt, indem man dasselbe Aluminium(III)chlorid, Kupfer(I)chlorid und Toluol verwendete, wie es in Beispiel 1 verwendet worden war. Als eine Komponente c′) wurde Aktivkohle mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 750 µm und einer Oberfläche von 1100 bis 1200 m²/g verwendet, nachdem sie 4 Stunden auf 180° C erhitzt und unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre gelagert worden war.
Unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre gab man in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben 3,0 g (22,5 mMol) Aluminium(III)chlorid und 2,3 g (22,5 mMol) Kupfer(I)chlorid, und zu der Mischung wurden 20 ml Toluol zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde 4 Stunden auf 60° C erhitzt, wobei die Mischung mit einem Magnetrührer gerührt wurde. In einen anderen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben wurden 10 g der Aktivkohle gegeben, und der Kolben wurde mit einer Vakuumpumpe evakuiert. Anschließend wurde die Toluollösung des Aluminium(III)chlorids und des Kupfer(I)chlorids, die wie eben beschrieben, hergestellt worden war, tropfenweise mit Hilfe eines Tropftrichters in den Kolben gegeben. Nachdem man das Rühren 1 Stunde fortgesetzt hatte, wurde der Kolben zur sorgfältigen Entfernung des Toluols auf einen Druck von 6 mm Hg evakuiert. Auf diese Weise wurde ein Kohlenmonoxid-Adsorbens in Form schwarzer Teilchen erhalten.
Das Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben und danach wurde das Kohlenmonoxid bei 20° C an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der eine Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff mit einem Druck von 1 atm enthielt (Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm). Die Gasmischung wurde mit Hilfe einer Gaspumpe (BA-106T) während der anfänglichen 10minütigen Absorptionsperiode durch den Kolben zirkuliert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Die an dem Adsorbens adsorbierte Menge an Kohlenmonoxid wurde bei 20° C mit einer Gasbürette bestimmt.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 14,0 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten waren 18,0 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde bei 20° C desorbiert, indem man den Kolben 10 Minuten auf einen Druck von 6 mm Hg evakuiert.
Das Kohlenmonoxid wurde abermals an dem Adsorbens adsorbiert, das in dem Kolben enthalten war, indem an den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm). Die Gasmischung wurde bei 20° C mit einer Gaspumpe durch den Kolben zirkuliert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 9,0 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten waren 11,7 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Danach wurde das adsorbierte Kohlenmonoxid desorbiert, indem man den Kolben bei 20° C für 10 Minuten mit einer Vakuumpumpe auf einen Druck von 6 mm Hg evakuierte.
Danach wurde das Kohlenmonoxid an dem Adsorbens adsorbiert, indem man 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm (Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm) auf die gleiche Weise wie oben beschrieben durch den Kolben zirkulierte.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 11,9 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Es wurde keine nennenswerte Veränderung der Adsorptionsgeschwindigkeit und der Adsorptionsmenge des Kohlenmonoxids nach einer 15fachen Wiederholung der beschriebenen Adsorption beobachtet.
Es wurden 5 Liter eines Stickstoffgases, das 40 mg (2,2 mMol) Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt betrug 11 000 ppm) und einen Druck von 1 atm aufwies, hergestellt.
Ein Behälter, der das wie eben beschrieben hergestellte Stickstoffgas enthielt, wurde mit dem birnenförmigen 100-ml- Zweihalskolben verbunden, der das wie oben beschrieben hergestellte Adsorbens enthielt. Das Stickstoffgas wurde mit einer Gaspumpe (BA-106T) bei einer Temperatur von 20° C 10 Minuten durch den Kolben zirkuliert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Danach wurde der Kolben, der das oben erwähnte Adsorbens enthielt, mit dem Behälter verbunden, der 1,5 Liter der oben erwähnten Gasmischung mit einem Druck von 1 atm (Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm) enthielt. Die Gasmischung wurde mit der Gaspumpe durch den Kolben zirkuliert, wobei das Adsorbens bei 20° C mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar wurden 11,8 mMol Kohlenmonoxid an dem Adsorbens adsorbiert. Somit wurde verglichen mit dem Adsorbens vor dessen Kontakt mit dem feuchten Stickstoffgas, das 11 000 ppm Wasser enthielt, keine nennenswerte Abnahme der Kohlenmonoxid-Adsorptionsgeschwindigkeit und Menge des Adsorbens beobachtet.
Beispiel 8
Aus 2,1 g (15,8 mMol) Aluminium(III)chlorid, 1,6 g (15,8 mMol) Kupferchlorid und 10 g Aktivkohle wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 beschrieben, ein Kohlenmonoxid- Adsorbens hergestellt.
Das Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben, wonach das Kohlenmonoxid bei 20° C an dem Adsorbens adsorbiert wurde, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm (Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm) enthielt. Die Gasmischung wurde mit einer Gaspumpe (BA-106T) während der anfänglichen 10minütigen Absorptionsperiode durch den Kolben zirkuliert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Die Menge des an dem Adsorbens adsorbierten Kohlenmonoxids wurde bei 20° C mit einer Gasbürette bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 7,9 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten 13,7 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge.
Das Adsorbens in dem Kolben mit dem adsorbierten Kohlenmonoxid wurde auf eine Temperatur von 130° C bei 1 atm erhitzt, und die Menge an freigesetztem Gas wurde mit einer Gasbürette bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde rasch aus dem Adsorbens freigesetzt. Die freigesetzte Kohlenmonoxidmenge betrug nach 30 Minuten 10,1 mMol. Eine gaschromatographische Analyse des freigesetzten Gases ergab, daß das freigesetzte Gas Kohlenmonoxid war, und es wurde kein anderer Bestandteil festgestellt.
Das Kohlenmonoxid wurde bei 20° C abermals an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm). Man ließ die Gasmischung mit Hilfe einer Gaspumpe durch den Kolben zirkulieren, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 5,5 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten 9,4 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge.
Das Adsorbens mit dem adsorbierten Kohlenmonoxid in dem Kolben wurde auf eine Temperatur von 130° C bei 1 atm erhitzt, und nach 30 Minuten war eine Gasmenge von 9,4 mMol freigesetzt.
Das Kohlenmonoxid wurde bei 20° C abermals an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke: CO : 0,9 atm, N₂ : 0,1 atm). Man ließ die Gasmischung mittels einer Gaspumpe durch den Kolben zirkulieren, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 9,6 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Das Adsorbens mit dem adsorbierten Kohlenmonoxid in dem Kolben wurde auf eine Temperatur von 130° C bei 1 atm erhitzt, und nach 30 Minuten betrug die freigesetzte Gasmenge 9,6 mMol.
Unabhängig wurden 5 Liter eines Stickstoffgases hergestellt, das 29 mg (1,6 mMol) Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt betrug 8000 ppm) und das einen Druck von 1 atm aufwies.
Ein Behälter, der das wie eben beschrieben hergestellte Stickstoffgas enthielt, wurde mit dem birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben verbunden, der das obige Adsorbens enthielt. Man ließ das Stickstoffgas mit Hilfe einer Gaspumpe (BA-106T) bei 20° C 10 Minuten durch den Kolben zirkulieren, wobei das Stickstoffgas den freien Raum über dem Adsorbens durchströmte, und wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Danach wurde das Kohlenmonoxidgas bei 20° C an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke: CO : 0,9 atm, N₂ : 0,1 atm). Man ließ die Gasmischung mit Hilfe einer Gaspumpe durch den Kolben zirkulieren, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 9,3 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert. Verglichen mit dem Adsorbens vor seinem Kontakt mit dem feuchten Gas, das 8000 ppm Wasser enthielt, konnte keine nennenswerte Abnahme der Kohlenmonoxid-Adsorptionsgeschwindigkeit und Menge bei dem Adsorbens festgestellt werden.
Beispiel 9
Unter Verwendung der gleichen Chemikalien wie in Beispiel 7 wurde ein Adsorbens hergestellt, wobei jedoch anstelle der Aktivkohle, die in Beispiel 7 verwendet wurde, Graphit höchster Chemikalienreinheit verwendet wurde.
Man gab in einem birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben 3,1 g (23,3 mMol) Aluminium (III)chlorid, 2,4 g (23,3 mMol) Kupfer(I)chlorid und 20 ml Toluol unter einer Atmosphäre aus trockenem Stickstoff, wonach man dieser Mischung 20 ml Toluol zusetzte. Die erhaltene Mischung wurde bei einer Temperatur von 60° C 4 Stunden mit einem Magnetrührer gerührt. 10 g des Graphits wurden in einen anderen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben, wonach man die Toluollösung des Aluminium(III)chlorids und Kupfer(I)chlorids, die wie eben beschrieben bereitet worden war, dem Graphit unter Rühren zusetzte. Man setzte das Rühren 1 Stunde fort und evakuierte den Kolben dann zur sorgfältigen Entfernung des Toluols auf einen Druck von 6 mm Hg. Auf diese Weise wurde ein Kohlenmonoxid-Adsorbens in Form eines schwarzen Pulvers erhalten.
Das auf diese Weise erhaltene Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben, wonach man bei 20° C an dem Adsorbens Kohlenmonoxid adsorbierte, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter eines Kohlenmonoxidgases bei 1 atm enthielt. Man ließ das Kohlenmonoxidgas mit Hilfe einer Gaspumpe durch den Kolben zirkulieren, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Die an dem Adsorbens adsorbierte Kohlenmonoxidmenge wurde bei 20° C mit einer Gasbürette bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 26,7 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten 29,5 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge.
Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren des birnenförmigen Zweihalskolbens mit Hilfe einer Vakuumpumpe bei 20° C für 10 Minuten auf 6 mm Hg desorbiert.
Danach wurde das Kohlenmonoxid bei 20° C abermals an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter Kohlenmonoxidgas bei 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. und zwar waren nach 3 Minuten 15,4 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten 16,4 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde desorbiert, indem man den birnenförmigen Zweihalskolben mit Hilfe einer Vakuumpumpe bei 20° C 10 Minuten lang auf einen Druck von 6 mm Hg evakuierte.
Das Kohlenmonoxid wurde bei 20° C abermals an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter Kohlenmonoxidgas bei 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 16,5 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Es wurde keine nennenswerte Abnahme der Kohlenmonoxid- Adsorptionsgeschwindigkeit und -menge des Adsorbens während wiederholter Adsorptions-Desorptions-Schritte festgestellt.

Claims (7)

1. Festes Adsorbens für Kohlenmonoxid, das
  • a) mindestens ein Kupfer(I)halogenid und
  • b) mindestens ein Aluminium(III)halogenid
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt
  • c) Polystyrol oder dessen Derivate, wobei das Molverhältnis des Kupfer(I)halogenids zum Aluminium(III)halogenid im Bereich von 0,3 bis 10 liegt und das Molverhältnis der monomeren Endgruppen des Polystyrols oder dessen Derivate zum Kupfer(I)halogenid im Bereich von 0,5 bis 30 liegt.
2. Festes Adsorbens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polystyrol ein Zahlenmittel des mittleren Molekulargewichts im Bereich von 5000 bis 500 000 aufweist.
3. Festes Adsorbens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polystyrol-Derivate Copolymere aus 60 Mol-% bis 99 Mol-% Styrol und 40 Mol-% bis 1 Mol-% Divinylbenzol sind.
4. Festes Adsorbens für Kohlenmonoxid, das
  • a) mindestens ein Kupfer(I)halogenid und
  • b) mindestens ein Aluminium(III)halogenid umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt
  • c) Aktivkohle oder Graphit, wobei das Molverhältnis des Kupfer(I)halogenids zu Aluminium(III)halogenid im Bereich von 0,3 bis 10 liegt und das Gewichtsverhältnis von Aktivkohle oder Graphit zu Kupfer(I)halogenid im Bereich von 0,25 bis 25 liegt.
5. Verwendung des festen Adsorbens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder nach Anspruch 4 zur Abtrennung von Kohlenmonoxid von einer Gasmischung, die 1,0 bis 99 Vol.-% Kohlenmonoxid enthält.
6. Verwendung des festen Adsorbens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder nach Anspruch 4 zur Abtrennung von Kohlenmonoxid von einer Gasmischung, die einen Wassergehalt aufweist, der unterhalb des Sättigungsdampfdruckes des Wassers liegt.
DE19823232236 1981-08-31 1982-08-30 Festes adsorbens fuer kohlenmonoxid und verfahren zu dessen abtrennung aus einer gasmischung Granted DE3232236A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56136526A JPS5849436A (ja) 1981-08-31 1981-08-31 一酸化炭素を分離する方法
JP56203053A JPS6041987B2 (ja) 1981-12-16 1981-12-16 混合ガスより一酸化炭素の分離方法
JP57008303A JPS6049022B2 (ja) 1982-01-22 1982-01-22 混合ガスより一酸化炭素を分離する方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3232236A1 DE3232236A1 (de) 1983-05-26
DE3232236C2 true DE3232236C2 (de) 1988-03-24

Family

ID=27277961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823232236 Granted DE3232236A1 (de) 1981-08-31 1982-08-30 Festes adsorbens fuer kohlenmonoxid und verfahren zu dessen abtrennung aus einer gasmischung

Country Status (3)

Country Link
US (2) US4470829A (de)
DE (1) DE3232236A1 (de)
GB (1) GB2109699B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10051516C1 (de) * 2000-10-17 2002-09-05 Martin Koeckerling Raumtemperatur-Oxidationsmittel für Kohlenmonoxid und dessen Verwendung

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129444B2 (de) * 1983-06-20 1995-04-19 Kawasaki Steel Corporation Verfahren zur Herstellung von hochreinem Kohlenmonoxid
US4539020A (en) * 1983-07-10 1985-09-03 Kawasaki Steel Corporation Methods for obtaining high-purity carbon monoxide
EP0132915B1 (de) * 1983-07-20 1988-02-24 Hidefumi Hirai Verfahren zur Herstellung von festen Adsorptionsmittel für ungesättigte Kohlenwasserstoffe und Verfahren zur Abtrennung ungesättigter Kohlenwasserstoffe aus einer Gasmischung
DE3567579D1 (en) * 1984-07-04 1989-02-23 Nippon Kokan Kk Method of separating carbon monoxide
JPS6265918A (ja) * 1985-09-17 1987-03-25 Kansai Coke & Chem Co Ltd Co分離回収用吸着剤、その製造法およびそれを用いて高純度coを分離回収する方法
US4783433A (en) * 1985-11-19 1988-11-08 Nippon Kokan Kabushiki Kaisha Selective adsorbent for CO and method of manufacturing the same
US5236688A (en) * 1987-11-13 1993-08-17 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Method for activating infusibilized pitch beads
US4917711A (en) * 1987-12-01 1990-04-17 Peking University Adsorbents for use in the separation of carbon monoxide and/or unsaturated hydrocarbons from mixed gases
JPH01155945A (ja) * 1987-12-12 1989-06-19 Kansai Coke & Chem Co Ltd Co分離回収用吸着剤の製造法
US5126310A (en) * 1990-08-23 1992-06-30 Air Products And Chemicals, Inc. Highly dispersed cuprous compositions
US5258571A (en) * 1990-08-23 1993-11-02 Air Products And Chemicals, Inc. Separations using highly dispersed cuprous compositions
US5175137A (en) * 1990-08-23 1992-12-29 Air Products And Chemicals, Inc. Highly dispersed cuprous compositions
US5073356A (en) * 1990-09-20 1991-12-17 Air Products And Chemicals, Inc. Integrated processes for the production of carbon monoxide
JP2794499B2 (ja) 1991-03-26 1998-09-03 株式会社半導体エネルギー研究所 半導体装置の作製方法
US5529970A (en) * 1994-04-29 1996-06-25 Air Products And Chemicals, Inc. CO adsorbents with hysteresis
US5531809A (en) * 1994-09-14 1996-07-02 Air Products And Chemicals, Inc. Pretreatment layer for CO-VSA
US5604047A (en) * 1995-06-23 1997-02-18 Exxon Research And Engineering Company Carbon monoxide removal method based on adsorption/steam desorption cycle
FR2751243B1 (fr) * 1996-07-22 1998-08-21 Air Liquide Elimination o2/co d'un gaz inerte par adsoption sur oxyde metallique poreux
US5955214A (en) * 1997-07-24 1999-09-21 Exxon Research And Engineering Co Carbon monoxide removal method based on a regenerable CO scavenger
US6921597B2 (en) * 1998-09-14 2005-07-26 Questair Technologies Inc. Electrical current generation system
JP4493824B2 (ja) * 2000-09-28 2010-06-30 日本パイオニクス株式会社 有害ガスの浄化方法及び浄化剤
AU2002214858A1 (en) * 2000-10-27 2002-05-06 Questair Technologies, Inc. Systems and processes for providing hydrogen to fuel cells
CA2325072A1 (en) * 2000-10-30 2002-04-30 Questair Technologies Inc. Gas separation for molten carbonate fuel cell
US7097925B2 (en) 2000-10-30 2006-08-29 Questair Technologies Inc. High temperature fuel cell power plant
US6692545B2 (en) 2001-02-09 2004-02-17 General Motors Corporation Combined water gas shift reactor/carbon dioxide adsorber for use in a fuel cell system
US6964692B2 (en) * 2001-02-09 2005-11-15 General Motors Corporation Carbon monoxide adsorption for carbon monoxide clean-up in a fuel cell system
US6985082B1 (en) 2001-07-12 2006-01-10 The Ohio State University Reasearch Foundation Carbon monoxide sensor and method of use
US20030105376A1 (en) * 2001-11-30 2003-06-05 Foral Michael J. Purification of polyolefin feedstocks using multiple adsorbents
EP1500156B1 (de) 2002-03-14 2007-09-12 QuestAir Technologies Inc. Wasserstoffrückführung für festoxid-brennstoffzellen
CN100493670C (zh) 2002-03-14 2009-06-03 探索空气技术公司 结合压力波动和置换净化进行气体分离的设备和系统
US7285350B2 (en) 2002-09-27 2007-10-23 Questair Technologies Inc. Enhanced solid oxide fuel cell systems
US7276095B2 (en) * 2003-03-14 2007-10-02 General Motors Corporation Fuel processor module for hydrogen production for a fuel cell engine using pressure swing adsorption
JP4612323B2 (ja) * 2004-04-02 2011-01-12 日本パイオニクス株式会社 一酸化炭素ガスの吸着剤、吸着方法、及び回収方法
US7189280B2 (en) 2004-06-29 2007-03-13 Questair Technologies Inc. Adsorptive separation of gas streams
EP1819419A2 (de) 2004-11-05 2007-08-22 Questair Technologies, Inc. Abscheidung von kohlendioxid von anderen gasen
KR100884350B1 (ko) * 2007-06-04 2009-02-18 한국에너지기술연구원 일산화탄소를 선택적으로 분리하기 위한 흡착제 및 그제조방법
TW200936564A (en) * 2007-11-15 2009-09-01 Univation Tech Llc Methods for the removal of impurities from polymerization feed streams
JP2023533244A (ja) * 2020-07-01 2023-08-02 ビーエーエスエフ コーポレーション 水及びガスの除去のためのフィルタシステム及びシステム並びにその使用方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3317452A (en) * 1965-05-04 1967-05-02 Arnold S Louis Manufacture of destaticized resinous polymeric articles
US3658463A (en) * 1969-10-06 1972-04-25 Phillips Petroleum Co Solvent absorption of carbon monoxide
BE758639A (fr) * 1969-11-21 1971-04-16 Tenneco Chem Procede d'isolement du monoxyde de carbone de melanges gazeux
JPS535984B2 (de) * 1974-09-04 1978-03-03
US4019879A (en) * 1975-09-26 1977-04-26 Union Carbide Corporation Selective adsorption of carbon monoxide from gas streams
US4042669A (en) * 1975-10-01 1977-08-16 Phillips Petroleum Company Process for separation and recovery of carbon monoxide
SU596278A1 (ru) * 1976-05-03 1978-03-05 Предприятие П/Я Р-6603 Способ приготовлени катализатора дл конверсии окиси углерода
US4158643A (en) * 1976-07-15 1979-06-19 Calgon Corporation Catalytic carbon for oxidation of carbon monoxide in the presence of sulfur dioxide
US4110252A (en) * 1976-12-06 1978-08-29 Phillips Petroleum Company Catalytically active AlCl3 -graphite intercalate
US4116996A (en) * 1977-06-06 1978-09-26 Ethyl Corporation Catalyst for methane production
FI790530A (fi) * 1978-02-21 1979-08-22 Siren M J O Filtermaterial samt foerfarande foer framstaellning av och anvaendning av detsamma
US4279874A (en) * 1980-04-17 1981-07-21 Exxon Research & Engineering Co. Cu(1) Acetylacetonate complexes for CO separation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10051516C1 (de) * 2000-10-17 2002-09-05 Martin Koeckerling Raumtemperatur-Oxidationsmittel für Kohlenmonoxid und dessen Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2109699A (en) 1983-06-08
US4470829A (en) 1984-09-11
GB2109699B (en) 1985-06-26
US4696682A (en) 1987-09-29
DE3232236A1 (de) 1983-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3232236C2 (de)
DE3853824T2 (de) Aktivierter kohlenstoff und verfahren zur herstellung.
DE69626913T2 (de) Verwendung von mit Basen behandeltem Aluminiumoxid in Druckwechseladsorption
DE69418162T2 (de) Entfernung von Quecksilber aus flüssigen Kohlenwasserstofffraktionen
DE69919158T2 (de) Reinigung von olefinen durch adsorption von acetylenverbindungen und regenerierung vom absorbent
US4587114A (en) Method for separating carbon dioxide from mixed gas
DE69026351T2 (de) Entfernung von Quecksilber aus flüssigen Kohlenwasserstoffen
EP1536886B1 (de) Adsorptionsmasse und verfahren zur entfernung von kohlenmonoxid aus stoffströmen
DE4116890A1 (de) Verfahren zum abtrennen von quecksilber aus einem abfallstrom und verfahren zur herstellung eines adsorptionsmittels hierfuer
DE3779671T2 (de) Verfahren zur gewinnung von gallium.
DE69213037T2 (de) Simultane Entfernung von Restverunreinigungen und Feuchtigkeit aus Gasen
EP0102467A2 (de) Verfahren zur Herstellung von mit Elementarschwefel imprägnierten kohlenstoffhaltigen Adsorptionsmitteln
DE69012102T2 (de) Verwendung von kohlenstoffmolekularsieben zur reinigung von chlorfluorkohlenwasserstoffen.
DE2519236A1 (de) Verfahren zum reinigen von gasfoermigen mischungen
DE3841114A1 (de) Verfahren zur herstellung eines adsorptionsmittels zur abtrennung und gewinnung von co
DE3303039C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Hydrogensulfid und/oder Carbonylsulfid aus Gasen
DE2027065B2 (de) Verwendung von Polymerisaten als Absorbentien zum Entfernen von Verunreinigungen aus Gasen und Dämpfen
DE60207031T2 (de) Verfahren zur herstellung von octafluorocyclobutan
DE69412010T2 (de) Verfahren zum Strippen von Verunreinigungen aus Abwasser
DE69406613T2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von Ethylen aus Abgasen der Ethylenoxidherstellung
DE69117115T2 (de) Kupferhaltige zusammensetzung in feiner Verteilung
DE2040314A1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Kohlendioxyd aus Gasmischungen und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3029188C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus kohlenwasserstoffhaltigen Gasgemischen
DE69610372T2 (de) Verfahren zur Adsorption von chelierten organometallischen Verbindungen
DE69213342T2 (de) Verfahren und Apparat zur industriellen Herstellung von Chlor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee