DE3232236C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein festes Adsorbens für
die Adsorption von Kohlenmonoxid nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Sie hat auch dessen Verwendung zum Gegenstand.
Kohlenmonoxid ist ein wichtiger Basisrohstoff. Im allgemeinen
wird Kohlenmonoxid aus Koks und Kohle unter Verwendung
beispielsweise eines Gasgenerators, eines Wassergasgenerators,
eines Winklerofens, eines Lurgi-Vergasers
oder eines Koppers-Ofens erzeugt. Kohlenmonoxid wird ferner
aus Erdgas oder einem Erdölkohlenwasserstoff nach dem
sogenannten Dampfreformier-Verfahren oder einem sogenannten
teilweisen Oxidationsverfahren erzeugt. Die aus diesen
Verfahren erhaltenen Produktgase enthalten neben Kohlenmonoxid
Wasserstoff, Kohlendioxid, Methan und Stickstoff
sowie eine geringe Menge Wasser. Beispielsweise
enthält ein Wassergas im allgemeinen von 35 bis 40% Kohlenmonoxid,
von 0,5 bis 1% Methan, von 4 bis 9% Stickstoff
und 1000 bis 20 000 ppm Wasser. Ferner wird Kohlenmonoxid
als Nebenprodukt in Stahlwerken, Ölraffinerien
oder petrochemischen Anlagen erhalten. Das Kohlenmonoxid
muß von diesen Gasgemischen abgetrennt werden, damit man
es als Rohmaterial für chemische Synthesen verwenden kann.
Andererseits ist auch Wasserstoff ein wichtiges Rohmaterial,
und er wird aus den oben erwähnten Gasmischungen
oder Abgasen aus einer petrochemischen Anlage abgetrennt,
beispielsweise aus Abgasen, die bei der Dehydrierung von
Kohlenwasserstoffen erhalten werden. Der dabei erhaltene
Wasserstoff enthält im allgemeinen eine geringe Menge
Kohlenmonoxid. Dieser Kohlenmonoxidanteil muß aus dem
Wasserstoffgas abgetrennt und entfernt werden, da Kohlenmonoxid
die Katalysatoren vergiftet, die in Reaktionen
unter Verwendung von Wasserstoff verwendet werden. Außerdem
enthalten die oben erwähnten Abgase im allgemeinen eine
geringe Menge Wasser.
Die Abtrennung oder Entfernung von Kohlenmonoxid aus
einer Gasmischung wird im allgemeinen unter Verwendung
eines flüssigen Absorbens durchgeführt.
Die bekannten Verfahren zur Abtrennung und Entfernung
von Kohlenmonoxid aus einer Gasmischung umfassen die sogenannte
Kupferlaugenwäsche, bei der Kohlenmonoxid von einer
wäßrigen ammoniakalischen Kupfer(I)formiatlösung oder
einer Suspension von Kupfer(I)chlorid in Salzsäure absorbiert
wird, indem man eine Gasmischung, die Kohlenmonoxid
enthält, mit der Kupferlösung oder Suspension bei Raumtemperatur
unter einem Druck im Bereich von 150 bis 200
atm in Kontakt bringt. Das absorbierte Kohlenmonoxid
wird anschließend aus der Kupferlösung oder Suspension
freigesetzt, indem man die Kupferlösung oder Suspension
unter vermindertem Druck erhitzt. Die Kupferlösung oder
Suspension wird dabei registriert und kann wiederverwendet
werden. Dieses Verfahren hat jedoch die Nachteile,
daß es schwierig ist, den Betrieb so zu steuern, daß
eine Korrosion der Anlage verhindert wird, daß es zu keinem
Verlust an Kupferlösung oder Suspension kommt und
daß keine Niederschläge gebildet werden, wobei als weitere
Nachteile dazukommt, daß infolge der Verwendung
einer Hochdruckausrüstung die Anlagenkosten hoch sind.
In der GB-PS 13 18 790 ist ein Verfahren zur Gewinnung
von Kohlenmonoxid einer Reinheit von 95% aus einer Gasmischung
beschrieben, die 30 Mol-% Kohlenmonoxid
enthält und die mit einer Toluollösung von Aluminium-
Kupfer(I)chlorid CuAlCl₄ bei einer Temperatur von 25° C
in Kontakt gebracht wird. Die das absorbierte Kohlenmonoxid
enthaltende Toluollösung gibt das Kohlenmonoxid
beim Erhitzen auf eine Temperatur von 80° C ab. Auf diese
Weise werden 95% des Kohlenmonoxids gewonnen. Dieses Verfahren
weist die Vorteile auf, daß die Absorption des
Kohlenmonoxids nicht durch Wasserstoff, Kohlendioxid,
Methan, Stickstoff und Sauerstoff beeinträchtigt wird,
die in der Gasmischung enthalten sind, und daß das Kohlenmonoxid
unter einem niedrigen Druck absorbiert werden
kann. Das genannte Verfahren hat jedoch auch einen Nachteil,
indem nämlich der Wassergehalt der Gasmischung unbedingt
auf eine Menge von 1 ppm oder weniger bei der
industriellen Anwendung eingestellt werden muß, da das
Kupfer-Aluminium-Tetrachlorid irreversibel mit dem in der
Gasmischung vorhandenen Wasser reagiert und desaktiviert
wird, wie von D. J. Hasse und D. G. Walker in Chemical
Engineering Progress, Vol. 70, Nr. 5, S. 74 ff., insbesonders S. 76
Mai 1974 beschrieben wird. Demzufolge muß die Gasmischung
völlig entwässert werden, bevor die Absorptionsstufe unter
streng kontrollierten Bedingungen durchgeführt werden
kann. Außerdem reagiert Kupfer-Aluminium-Tetrachlorid
stark und irreversibel mit Wasser und wird desaktiviert,
so daß es nicht in der Lage ist, Kohlenmonoxid zu absorbieren,
selbst wenn nur 1 ppm Wasser in der Gasmischung
vorhanden ist. Somit steigt die desaktivierte Menge des
Kupfer-Aluminium-Tetrachlorids allmählich mit der Zunahme
der behandelten Menge der Gasmischung an, und infolge der
bei der Reaktion von Kupfer-Aluminium-Tetrachlorid mit
Wasser gebildeten Salzsäure kommt es zu einer immer stärkeren
Korrosion der Anlage. Zusätzlich zu den obigen
Nachteilen weist das genannte Verfahren als weiteren
Nachteil auf, daß in einer besonderen Stufe der Toluoldampf
aus dem gewonnenen Kohlenmonoxid abgetrennt werden
muß, da das aus der Toluollösung von Kupfer-Aluminium-
Tetrachlorid bei einer Temperatur von 80° C freigesetzte
gewonnene Kohlenmonoxid in der Gewinnungsanlage mit
Toluoldampf gesättigt ist. Ferner weist ein Verfahren
unter Verwendung eines flüssigen Absorbens generell gegenüber
einem Verfahren unter Verwendung eines festen
Adsorbens im Hinblick auf die verschiedenen einschränkenden
Bedingungen für das Verfahren große Nachteile auf.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ein festes Adsorbens zu schaffen, mit dem es möglich
ist, Kohlenmonoxid unter relativ milden Bedingungen zu
adsorbieren und wieder freizusetzen, das gegenüber dem
Wassergehalt in der Gasmischung stabil ist, und das die Abtrennung
des wiedergewonnenen Kohlenmonoxids von begleitenden
Lösungsmitteldämpfen vereinfacht.
Dies wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 oder
4 gekennzeichnete Adsorbens erreicht. In den Ansprüchen
2 und 3 sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Adsorbens
nach dem Anspruch 1 wiedergegeben und in den Ansprüchen 5 und
6 vorteilhafte Verwendungen.
Das Kupfer(I)halogenid, also die Komponente a) des erfindungsgemäßen
Adsorbens, kann beispielsweise Kupfer(I)chlorid
und Kupfer(I)bromid sein. Diese Halogenide können allein
oder in einer beliebigen Mischung verwendet werden. Das
Aluminium(III)halogenid, also die Komponente b), kann
beispielsweise Aluminium(III)chlorid, Aluminium(III)fluorid
und Aluminium(III)bromid sein. Auch diese Halogenide können
allein oder in einer beliebigen Mischung verwendet werden.
Das Molverhältnis des Kupfer(I)halogenids zu dem Aluminium(III)halogenid
liegt im Bereich von 0,3 bis 10,
vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 1,5.
Ein Molverhältnis von Kupfer(I)halogenid zu Aluminium(III)halogenid
von weniger als 0,3 führt dazu, daß
die Adsorptionskapazität des Adsorbens abnimmt und daß
es zu unerwünschten Nebenreaktionen des Aluminiumhalogenids
kommt. Andererseits führt ein Molverhältnis des Kupfer(I)-
halogenids zu dem Aluminium(III)halogenid von mehr als
10 dazu, daß die Abtrenneffektivität von Kohlenmonoxid
pro Einheitsmenge des verwendeten Kupfer(I)halogenids
abnimmt.
Das Polystyrol oder dessen Derivate, also die Komponente
c) nach dem Anspruch 1, kann beispielsweise irgendein
übliches Polystyrol sein, wobei es vorzugsweise ein Zahlenmittel
des mittleren Molekulargewichts im Bereich von
5000 bis 500 000 aufweist, oder ein Styrol-Copolymeres,
das als Comonomeres Divinylbenzol, Butadien oder deren
Derivate enthält. Die bevorzugten Polystyrol-Derivate sind
Copolymere, die 60 bis 99 Mol-% Styrol und 40 bis 1 Mol
Divinylbenzol enthalten. Diese Polymere können allein oder
in einer beliebigen Mischung verwendet werden.
Das Molverhältnis der monomeren Endgruppen des Polystyrols
oder seiner Derivate zu dem Kupfer(I)halogenid liegt im
Bereich von 0,5 bis 30, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 3.
Der Begriff monomere "Endgruppen" bedeutet dabei eine
Monomereinheit, die bei der Bildung der Polymeren oder
Copolymeren in diese eingebaut wurde.
Ein Molverhältnis der monomeren Endgruppen des Polystyrols
oder seiner Derivate zu dem Kupfer(I)halogenid unterhalb
von 0,5 führt dazu, daß die Wasserbeständigkeit der Adsorbenzien
abnimmt. Andererseits führt ein Molverhältnis
oberhalb von 30 dazu, daß die Kohlenmonoxid-Adsorptionskapazität
pro Einheitsvolumen
des Adsorbens abnimmt.
Die erfindungsgemäßen Adsorbenzien, die die Komponente a),
b) und c) enthalten, können beispielsweise dadurch hergestellt
werden, daß man diese Komponenten vorzugsweise bei
einer Temperatur von 40° C bis 60° C zusammenmischt, indem
man sie mehrere Stunden in einem Lösungsmittel rührt,
wonach man das Lösungsmittel beispielsweise durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Dabei wird das entsprechende
erfindungsgemäße feste Adsorbens gebildet.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise nichtaromatische
Lösungsmittel, wie Schwefelkohlenstoff, Methylenchlorid,
Chloroform, Dichloräthan, Tetrachloräthan, Tetrachloräthylen,
Cyclohexan und Decalin. Das erhaltene Adsorbens hat den Vorteil,
daß es stabil gegen das Wasser ist, das in der Gasmischung
enthalten ist. Es können außerdem auch aromatische
Lösungsmittel, wie Benzol und Toluol für die Herstellung
des festen Adsorbens verwendet werden.
Die Komponente c′) der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Adsorbens nach dem Anspruch 4 besteht aus
Aktivkohle oder Graphit, wobei eine beliebige übliche Aktivkohle
oder ein beliebiger Graphit verwendet werden können,
wobei diese jedoch vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße
im Bereich von 100 bis 10 000 µm und einen Oberflächenbereich
von 500 bis 200 m²/g aufweisen.
Das Gewichtsverhältnis der Aktivkohle oder des Graphits
zu dem Kupfer(I)halogenid liegt im Bereich von 0,25 bis 25,
vorzugsweise im Bereich von 2 bis 10.
Ein Gewichtsverhältnis von Aktivkohle oder Graphit zu
Kupfer(I)halogenid unterhalb von 0,25 führt dazu, daß
die Wasserbeständigkeit des Adsorbens abnimmt. Andererseits
führt ein entsprechendes molares Verhältnis von
mehr als 25 dazu, daß die Kohlenmonoxid-Adsorptionskapazität
pro Einheitsvolumen des Adsorbens abnimmt.
Die oben erwähnten Adsorbenzien, die aus den Komponenten
a), b) und c′) bestehen, können beispielsweise dadurch
hergestellt werden, daß man Aktivkohle oder Graphit mit
einer Lösung des Kupfer(I)halogenids und des Aluminium(III)halogenids
mischt, die dadurch bereitet wurde, daß
man diese in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur
von 20° C bis 80° C, üblicherweise von 40 bis 60° C auflöste,
und daß man nach dem Zusammenmischen das Lösungsmittel
beispielsweise durch Destillation unter vermindertem Druck
entfernt. Auf diese Weise wird ein erfindungsgemäßes
festes Adsorbens der zweiten Ausführungsvariante gebildet.
Die für die Bildung eines solchen Adsorbens geeigneten
Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol, Toluol,
Methylenchlorid und Schwefelkohlenstoff.
Wie weiter unten noch in den Beispielen genauer belegt
wird, sind die erfindungsgemäßen Adsorbenzien in der Lage,
schnell Kohlenmonoxid zu adsorbieren, das in einer
Gasmischung enthalten ist, wenn man die Gasmischung mit
den erfindungsgemäßen Adsorbenzien bei einer Temperatur
im Bereich von 0° C bis 90° C, vorzugsweise von 10° C bis
30° C unter normalen Druckbedingungen (z. B. bei 1 atm) in
Kontakt bringt. Die Adsorption des Kohlenmonoxids kann
jedoch auch bei erhöhtem Druck durchgeführt werden. In
einem solchen Fall kann die Adsorption bei einer Temperatur
oberhalb von 90° C durchgeführt werden.
Das adsorbierte Kohlenmonoxid kann auf einfache Weise
freigesetzt oder desorbiert werden, indem man die Adsorbenzien
auf eine Temperatur im Bereich von 60° C bis 200° C,
vorzugsweise im Bereich von 80° C bis 140° C erhitzt. Die
Desorption des Kohlenmonoxids kann ferner auf einfache
Weise auch dadurch bewirkt werden, daß man den Anlagenteil,
der das Adsorbens enthält, evakuiert, oder daß man
den Partialdruck des Kohlenmonoxids in dem Anlagenteil,
der das Adsorbens enthält, vermindert.
Die Kohlenmonoxid-Adsorbenzien, die als Komponente c)
Polystyrol oder dessen Derivate enthalten, sind stabil gegen
Wasser, wenn die Adsorbenzien unter Verwendung eines
nichtaromatischen Lösungsmittels hergestellt wurden, das
Polystyrol oder dessen Derivate lösen kann oder zum Quellen
bringt. Die Kohlenmonoxid-Adsorbenzien, die als Komponente
c′) Aktivkohle oder Graphit enthalten, sind ebenfalls
stabil gegen Wasser, wenn die Adsorbenzien unter
Verwendung entweder der oben erwähnten aromatischen Lösungsmittel
oder der oben erwähnten nichtaromatischen
Lösungsmittel hergestellt wurden, wobei die Verwendung
der aromatischen Lösungsmittel jedoch bevorzugt ist. Es
wurde beispielsweise keine nennenswerte Abnahme der Adsorptionskapazität
oder Adsorptionskraft der oben erwähnten
erfindungsgemäßen Adsorbenzien festgestellt, wenn man diese 10
Minuten mit einem Stickstoffstrom in Kontakt brachte, der einen hohen
Wassergehalt aufwies, wie in den nachfolgenden Beispielen
gezeigt ist.
Die Gasmischung, die als Ausgangsgas gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, enthält vorzugsweise
1 bis 99 Vol.-% Kohlenmonoxid und einen Wasseranteil,
der unterhalb des Sättigungsdrucks des Wassers
liegt (der z. B. bei 30° C etwa 40 000 Volumen-ppm beträgt).
Die erfindungsgemäßen festen Kohlenmonoxid-Adsorbenzien
können in eine Packungskolonne oder einen Packungsturm
gepackt werden, oder sie können auch in einem Fließbett
zur Adsorption und Desorption von Kohlenmonoxid verwendet
werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
weiter erläutert.
In diesem Beispiel wurden die folgenden Chemikalien und
Gase verwendet:
Aluminium(III)chlorid: Aluminium(III)chlorid von höchster
Chemikalienreinheit
wurde gereinigt,
indem man es durch Vakuumsublimation entwässerte.
Kupfer(I)chlorid: Kupfer(I)chlorid von höchster Chemikalienreinheit
wurde durch Umfällen,
Waschen mit Äthanol und Äther und Vakuumtrocknen gereinigt.
Polystyrolharz: Körner eines Copolymeren aus 80 Mol-%
Styrol und 20 Mol-% Divinylbenzol mit einer
Korngröße entsprechend einem Siebdurchgang durch ein 20
bis 50 Maschensieb
wurden gereinigt, indem man die Körnchen
durch Rühren mit einem Magnetrührer nacheinander in den
folgenden Waschlösungen wusch: einer 7-N-Salzsäurelösung
bei 55° C für 2 Stunden, einer 1-N-Natriumhydroxidlösung
bei 55° C 2 Stunden, in Wasser bei 55° C 2 Stunden, in Methanol
bei 25° C 1 Stunde, in einem gemischten Lösungsmittel
aus Methanol und Methylenchlorid (1 : 3) bei 25° C
1 Stunde, in Methylenchlorid bei 25° C 1 Stunde sowie in
Toluol bei 25° C 1 Stunde. Durch die Wäsche wurden die
Verunreinigungen von den Körnchen entfernt, die anschließend
bei 100° C 12 Stunden im Vakuum getrocknet wurden.
Toluol: Toluol höchster Chemikalienreinheit
wurde mit metallischem
Natrium getrocknet und anschließend destilliert.
Kohlenmonoxid: Hochreines Monoxidgas aus der Gasflasche
mit einer Reinheit von 99,95%
wurde getrocknet und gereinigt,
indem man das Gas direkt vor seiner Verwendung
durch eine Säule leitete, die mit Molekularsieb 3A
gepackt war.
Stickstoff: Stickstoffgas aus der Gasflasche mit einer
Reinheit von 99,999%
wurde getrocknet und gereinigt, indem man
das Gas direkt vor seiner Verwendung durcheine Säule leitete,
die mit Molekularsieb 3A
gepackt war.
In einen birnenförmigen 200-ml-Zweihalskolben gab man unter
einer trockenen Stickstoffatmosphäre 5,2 g (39 mMol)
Aluminium(III)chlorid, 3,9 g (39 mMol) Kupfer(I)chlorid
und 7,0 g (68 mMol, ausgedrückt in Monomer-Endgruppen)
des Polystyrolharzes. Zu dieser Mischung
gab man 20 ml Toluol. Die Mischung wurde 5 Stunden auf
eine Temperatur von 50° C erhitzt, wobei sie mit einem
Magnetrührer gerührt wurde. Danach wurde durch Evakuieren
des Kolbens auf einen Druck von 4 mm Hg das Toluol sorgfältig
entfernt, wobei man bei Raumtemperatur mit einem
Magnetrührer 11 Stunden rührte. Dabei wurde ein festes
Adsorbens in Form von gelben bis orangefarbigen Harzteilchen
erhalten.
Dieses Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 200-ml-
Zweihalskolben gegeben, und anschließend wurde das Kohlenmonoxidgas
bei 30° C von diesem Adsorbens adsorbiert, indem
man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1 Liter
einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei
1 atm enthielt (die Partialdrücke von CO und N₂ waren
0,8 atm bzw. 0,2 atm), wobei das Adsorbens mit einem
Magnetrührer gerührt wurde. Die Gasmischung wurde durch
den Kolben über dem Adsorbens geleitet, indem man eine
Gaspumpe verwendete (BA-106T),
wobei man dieses Pumpen der Gasmischung
während der ersten 10 Minuten der Adsorption durchführte.
Die Menge an adsorbiertem Kohlenmonoxid auf dem Adsorbens
wurde bei 30° C mit Hilfe einer Gasbürette bestimmt.
Es wurde gefunden, daß das Kohlenmonoxid sehr schnell auf
dem Adsorbens adsorbiert wurde. Nach 3 Minuten waren
22,9 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert, und 31,5 mMol Kohlenmonoxid,
d. h. in etwa die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
war nach 60 Minuten adsorbiert.
Das Adsorbens, das das adsorbierte Kohlenmonoxid enthielt,
wurde auf einen Druck von 7 mm Hg bei einer Temperatur von
30° C in einem Zeitraum von 10 Minuten evakuiert, um das
adsorbierte Kohlenmonoxid aus dem Adsorbens freizusetzen.
Der Zweihalskolben wurde mit einem Behälter verbunden,
der 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und
Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke: CO: 0,8 atm,
N₂: 0,2 atm), und man ließ das Gas durch den Kolben über
dem Adsorbens mittels einer Gaspumpe bei 30° C zirkulieren,
wobei man das Adsorbens mit einem Magnetrührer rührte.
Dabei wurde das Kohlenmonoxid adsorbiert.
Es wurde gefunden, daß das Kohlenmonoxid schnell auf dem
Adsorbens adsorbiert wurde. Nach 3 Minuten waren 19,1 mMol
Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten waren 21,3
mMol Kohlenmonoxid, d. h. etwa die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid
wurde durch Evakuieren des Kolbens auf einen Druck von
7 mm Hg bei 30° C für 10 Minuten unter Verwendung einer
Vakuumpumpe desorbiert.
Anschließend wurde das Kohlenmonoxid neuerlich auf dem
Adsorbens adsorbiert, das in dem Zweihalskolben enthalten
war, indem man 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid
und Stickstoff bei 1 atm (Partialdrücke: CO: 0,8 atm,
N₂: 0,2 atm) durch den Kolben zirkulieren ließ. Das Kohlenmonoxid
wurde rasch von dem Adsorbens adsorbiert. Das
heißt nach 60 Minuten waren 21,4 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr
die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde
ein Adsorbens hergestellt, wobei man diesmal jedoch
anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Polystyrolharzes
7,0 g eines körnigen Styrol-Copolymeren verwendete, das
aus 98 Mol-% Styrol und 2 Mol-% Divinylbenzol
bestand. Die
erhaltenen Harzkörnchen des Adsorbens für Kohlenmonoxid
wiesen eine grünlichbraune Farbe auf.
Das Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 200-ml-Zweihalskolben
gegeben, wonach man die Adsorption des Kohlenmonoxids
durchführte, indem man den Kolben bei 30° C mit
einem Behälter verband, der 1 Liter einer Gasmischung
aus Kohlenmonoxid und Stickstoffgas bei 1 atm enthielt
(CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm), wobei man die Gasmischung bei
30° C durch den Kolben zirkulieren ließ. Das Kohlenmonoxid
wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Nach 30 Minuten
waren 21,8 mMol Kohlenmonoxid, etwa die Gleichgewichts-
Adsorptionsmenge, adsorbiert. Danach wurde das adsorbierte
Kohlenmonoxid durch Evakuieren des Kolbens auf einen
Druck von 7 mm Hg bei 30° C für einen Zeitraum von 10 Minuten
unter Verwendung einer Vakuumpumpe desorbiert.
Das Kohlenmonoxid wurde auf dem in dem Zweihalskolben
befindlichen Adsorbens bei 30° C neuerlich adsorbiert, indem
man 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid und
Stickstoff bei 1 atm (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm) durch den
Kolben zirkulieren ließ. Das Kohlenmonoxid wurde rasch
auf dem Adsorbens adsorbiert. Nach 30 Minuten waren 11,0
mMol Kohlenmonoxid, die ungefähre Gleichgewichtsmenge,
adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch
Evakuieren des Kolbens auf einen Druck von 7 mm Hg bei
30° C für einen Zeitraum von 10 Minuten unter Verwendung
einer Vakuumpumpe desorbiert.
Anschließend wurde das Kohlenmonoxid abermals an dem in
dem Zweihalskolben enthaltenen Adsorbens bei 30° C adsorbiert,
indem man 1 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid
und Stickstoff bei 1 atm (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm)
durch den Kolben zirkulieren ließ. Das Kohlenmonoxid wurde
rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Nach 30 Minuten
waren 11,0 mMol Kohlenmonoxid, die ungefähre Gleichgewichts-
Adsorptionsmenge adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid
wurde durch Evakuieren des Kolbens auf 7 mg Hg
bei 30° C für einen Zeitraum von 10 Minuten unter Verwendung
einer Vakuumpumpe desorbiert. Die Menge des adsorbierten
Kohlenmonoxids und die Adsorptionsgeschwindigkeit
änderten sich bei einer Wiederholung der oben beschriebenen
Operationen nicht.
An einem Adsorbens, das auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 hergestellt worden war und in einem birnenförmigen
200-ml-Zweihalskolben enthalten war, wurde Kohlenmonoxid
adsorbiert, indem man bei 30° C 1 Liter einer Gasmischung
aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei einem Druck
von 1 atm (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm) durch den Kolben
zirkulieren ließ, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer
gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an
dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren 31,5 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichtsmenge, nach 30
Minuten adsorbiert.
Das das adsorbierte Kohlenmonoxid enthaltende Adsorbens
wurde bei einem Druck von 1 atm auf eine Temperatur von
90° C aufgeheizt, wobei das Kohlenmonoxid rasch freigesetzt
wurde. Die Menge des freigesetzten Kohlenmonoxids
betrug nach 5 Minuten 27,8 mMol. Das freigesetzte Gas
war Kohlenmonoxid, indem gaschromatographisch keinerlei
Toluol festgestellt werden konnte.
Nach dem Abkühlen wurde an dem in dem Kolben enthaltenen
Adsorbens abermals Kohlenmonoxid adsorbiert, indem man
bei 30° C einen Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid
und Stickstoff (CO: 0,8 atm, N₂: 0,2 atm) durch den Kolben
zirkulieren ließ, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer
gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an
dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren 27,7 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
nach 30 Minuten adsorbiert.
Unter Verwendung desselben Aluminium(III)chlorids, Kupfer(I)chlorids
und Polystyrolharzes wie in Beispiel 1
wurde auf die folgende Weise ein Adsorbens hergestellt:
In einen birnenförmigen 200-ml-Zweihalskolben gab man
2,8 g (21 mMol) Aluminium(III)chlorid, 2,1 g (21 mMol)
Kupfer(I)chlorid und 2,6 g (25 mMol bezogen auf die Endgruppen
der Monomeren) eines Polystyrolharzes,
wonach man 10 ml Schwefelkohlenstoff (Schwefelkohlenstoff
der besten Chemikalienqualität,
der über Phosphorpentoxid
entwässert und destilliert worden war) zu der Mischung
zusetzte. Die erhaltene Mischung wurde am Rückfluß
erhitzt, wobei die Mischung mit einem Magnetrührer
gerührt wurde. Danach wurde zur sorgfältigen Entfernung
des Schwefelkohlenstoffs an die erhaltene Mischung ein
Unterdruck von 4 mm Hg angelegt, wobei die Mischung
bei Raumtemperatur 4 Stunden mit einem Magnetrührer gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde ein festes Adsorbens
in Form ockergelber bis rotbrauner Harzkörner erhalten.
Das Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben
gegeben, wonach man an dem Adsorbens bei 18° C
Kohlenmonoxidgas adsorbierte, indem man den Kolben mit
einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas eines Drucks
von 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer
gerührt wurde. Die Menge des an dem Adsorbens adsorbierten
Kohlenmonoxids wurde bei 18° C mit einer Gasbürette
bestimmt.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar wurden 16,0 mMol Kohlenmonoxid innerhalb von 4
Minuten adsorbiert, und 20,7 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr
die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, waren nach 60 Minuten
adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde freigesetzt
oder desorbiert, indem man den Zweihalskolben bei
18° C für 10 Minuten mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf einen
Druck von 7 mm Hg evakuierte.
Der das Adsorbens enthaltende Zweihalskolben wurde dann
wieder mit einem Behälter verbunden, der Kohlenmonoxid
eines Drucks von 1 atm enthielt, und bei 18° C wurde an
dem Adsorbens Kohlenmonoxid adsorbiert, wobei das Adsorbens
mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 3 Minuten 9,8 mMol Kohlenmonoxid und
nach 60 Minuten 11,2 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die
Gleichgewichts-Adsorptionsmenge adsorbiert. Das adsorbierte
Kohlenmonoxid wurde desorbiert, indem man den Kolben
bei 18° C für 10 Minuten mittels einer Vakuumpumpe auf
einen Druck von 7 mm Hg evakuiert.
Der Zweihalskolben wurde wiederum mit einem Behälter verbunden,
der Kohlenmonoxidgas unter einem Druck von 1 atm
enthielt, und bei 18° C wurde an dem Adsorbens, das in
dem Kolben enthalten war, Kohlenmonoxid adsorbiert, wobei
das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 3 Minuten 9,8 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert,
und nach 60 Minuten 11,2 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge.
Es wurden 10 Liter eines Stickstoffgases, das 38,2 mg
(2,1 mMol) Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt betrug
5070 ppm) und einen Druck von 1 atm aufwies, hergestellt.
Dieses Stickstoffgas wurde für einen Zeitraum von 10 Minuten
durch den Kolben geleitet, der das Adsorbens bei einer
Temperatur von 18° C enthielt, wobei das Adsorbens mit
einem Magnetrührer gerührt wurde, indem man den Kolben,
der das Adsorbens enthielt, mit einem Behälter verband,
der das oben beschriebene Stickstoffgas enthielt, und
indem man dieses Stickstoffgas mit einer Gaspumpe (BA-
106T) durch den Kolben zirkulieren ließ.
Danach wurde der Zweihalskolben bei 18° C für einen Zeitraum
von 10 Minuten mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf einen
Druck von 7 mm Hg evakuiert, um das adsorbierte Kohlenmonoxid
zu desorbieren.
Danach wurde das Kohlenmonoxid wieder an dem Adsorbens
adsorbiert, das in dem Zweihalskolben enthalten war, indem
man den Kolben an einen Behälter anschloß, der Kohlenmonoxid
von einem Druck von 1 atm enthielt. Das Kohlenmonxid
wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar
waren nach 60 Minuten 10,8 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr
die Gleichgewichtsmenge, adsorbiert.
Wie diese Ergebnisse ganz klar zeigen, änderte sich die
Adsorptionsgeschwindigkeit und Menge des Kohlenmonoxids
nach dem Kontakt des Adsorbens mit dem Stickstoffgas, das
5070 ppm Wasser enthielt, gegenüber dem Adsorbens vor
diesem Kontakt nicht.
Es wurden dabei das gleiche Kohlenmonoxidgas und das gleiche
Stickstoffgas wie in Beispiel 1 verwendet.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 wurde ein Adsorbens
hergestellt, mit der Abweichung, daß Methylenchlorid
(Methylenchlorid der besten Chemikalienqualität),
anstelle des Schwefelkohlenstoffs
verwendet wurde. Das Methylenchlorid wurde
mit Phosphorpentoxid entwässert, wonach es destilliert
wurde.
In einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gab man
2,5 g (19 mMol) Aluminium(III)chlorid, 1,8 g (19 mMol)
Kupfer(I)chlorid und 2,3 g (22 mMol, ausgedrückt in Endgruppen
der Monomeren) eines Polystyrolharzes
unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre. Zu der
Mischung wurden 10 ml Methylenchlorid zugesetzt, und
die Mischung wurde erhitzt und am Rückfluß gekocht, wobei
sie mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Anschließend
wurde das Methylenchlorid sorgfältig entfernt, indem man
den Kolben auf einen Druck von 4 mm Hg evakuierte, wobei
man mit einem Magnetrührer bei Raumtemperatur 4 Stunden
rührte. Dabei wurde ein festes Adsorbens in der Form rotbrauner
Harzkügelchen hergestellt.
Das auf diese Weise erhaltene Adsorbens wurde in einen
birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben. Indem man
den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxid
eines Drucks von 1 atm enthielt, wurde an dem Adsorbens
Kohlenmonoxid adsorbiert, wobei das Adsorbens mit einem
Magnetrührer gerührt wurde. Die Menge des adsorbierten
Kohlenmonoxids wurde bei 18° C mit Hilfe einer Gasbürette
bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens
adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 20,5 mMol
Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde
durch Evakuieren des birnenförmigen Zweihalskolbens mittels
einer Vakuumpumpe bei 18°C 10 Minuten auf 7 mm Hg
evakuiert.
Das Kohlenmonoxid wurde an dem Adsorbens bei 18° C wiederum
adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband,
der Kohlenmonoxidgas eines Drucks von 1 atm enthielt,
wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt
wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 60 Minuten 6,5 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren
des birnenförmigen Zweihalskolbens mittels einer
Vakuumpumpe bei 18° C 10 Minuten auf einen Druck von 7 mm Hg
evakuiert.
Das Kohlenmonoxid wurde wiederum bei 18° C an dem Adsorbens
adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter
verband, der Kohlenmonoxidgas eines Druckes von 1 atm
enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt
wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens
adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 6,5 mMol
Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
adsorbiert.
Getrennt wurden 10 Liter eines Stickstoffgases hergestellt,
das 33,3 mg (1,9 mMol) Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt
betrug 4420 ppm) und das einen Druck von 1 atm aufwies.
Ein Behälter, der das wie eben beschrieben hergestellte
Stickstoffgas enthielt, wurde mit dem birnenförmigen
100-ml-Zweihalskolben verbunden, der das oben genannte
Adsorbens enthielt. Das Stickstoffgas wurde mit Hilfe
einer Gaspumpe (BA-106T)
bei 18° C 10 Minuten durch den Kolben zirkuliert,
und zwar so, daß das Stickstoffgas den Raum über
dem Adsorbens durchströmte, wobei das Adsorbens mit einem
Magnetrührer gerührt wurde. Das adsorbierte Kohlenmonoxid
wurde durch Evakuieren des birnenförmigen Zweihalskolbens
mit Hilfe einer Vakuumpumpe bei 18° C 10 Minuten auf einen
Druck von 7 mm Hg evakuiert.
Danach wurde das Kohlenmonoxid abermals bei 18° C an dem
Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter
verband, der ein Kohlenmonoxidgas mit einem Druck
von 1 atm enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer
gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an
dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten
6,8 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
adsorbiert. Verglichen mit dem Adsorbens
vor dem Kontakt mit dem feuchten Gas, das 4420 ppm Wasser
enthielt, wurde keine nennenswerte Abnahme der Kohlenmonoxid-
Adsorptionsgeschwindigkeit und Menge festgestellt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 beschrieben, wurde
ein festes Kohlenmonoxid-Adsorbens hergestellt.
Das auf diese Weise erhaltene Adsorbens wurde in einen
birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben. Indem man
diesen Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas
unter einem Druck von 1 atm enthielt, wurde an
dem Adsorbens Kohlenmonoxid adsorbiert, wobei das Adsorbens
mit Hilfe eines Magnetrührers gerührt wurde. Die
Menge des adsorbierten Kohlenmonoxids wurde bei 18° C mit
Hilfe einer Gasbürette bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde
rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar waren nach
60 Minuten 20,5 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichtsmenge,
adsorbiert.
Wenn das Adsorbens bei einem Druck von 1 atm auf eine Temperatur
von 145° C erhitzt wurde, wurde das Kohlenmonoxid
rasch aus dem Adsorbens abgegeben. Die Menge des freigesetzten
Kohlenmonoxids betrug nach 5 Minuten 18,7 mMol.
Eine Gaschromatographie-Analyse des freigesetzten Gases
ergab, daß das freigesetzte Gas Kohlenmonoxid war, und es
konnte kein anderer Bestandteil gefunden werden.
Indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas
von 1 atm enthielt, wurde das Kohlenmonoxid
abermals an dem Adsorbens bei 18° C adsorbiert, wobei das
Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid
wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und
zwar waren nach 60 Minuten 18,7 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr
die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Beim Erhitzen des Adsorbens auf eine Temperatur von 145° C
bei 1 atm wurde das Kohlenmonoxid rasch aus dem Adsorbens
freigesetzt. Die Menge des freigesetzten Kohlenmonoxids
betrug nach 5 Minuten 18,7 mMol.
Indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der Kohlenmonoxidgas
von 1 atm enthielt, wurde das Kohlenmonoxidgas
wiederum bei 18° C an dem Adsorbens adsorbiert, wobei
das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das
Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 60 Minuten 18,7 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Beim Erhitzen des Adsorbens auf eine Temperatur von 145° C
bei 1 atm wurde das Kohlenmonoxid rasch aus dem Adsorbens
freigesetzt. Die Menge des freigesetzten Kohlenmonoxids
betrug nach 5 Minuten 18,7 mMol.
10 Liter eines Stickstoffgases, das 33,3 mg (1,9 mMol)
Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt betrug 4420 ppm)
und das einen Druck von 1 atm aufwies, wurde getrennt
hergestellt.
Ein Behälter, der das wie eben beschrieben hergestellte
Stickstoffgas enthielt, wurde mit dem birnenförmigen 100-ml-
Zweihalskolben verbunden, der das obige Adsorbens enthielt.
Mit Hilfe einer Gaspumpe (BA-106T)
wurde das Stickstoffgas bei 18° C
10 Minuten durch den Kolben zirkuliert, wobei das Adsorbens
mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
An dem Adsorbens wurde bei 18° C abermals Kohlenmonoxid
adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband,
der Kohlenmonoxidgas von 1 atm enthielt, wobei das
Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid
wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert. Und
zwar waren nach 60 Minuten 19,0 mMol Kohlenmonoxid, ungefähr
die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Es konnte keine nennenswerte Abnahme der Adsorptionsgeschwindigkeit
und der Adsorbensmenge
festgestellt werden, wenn man mit dem Adsorbens vor dessen
Kontakt mit dem feuchten Gas, das 4420 ppm Wasser
enthielt, verglich.
Es wurde ein Adsorbens hergestellt, indem man dasselbe
Aluminium(III)chlorid, Kupfer(I)chlorid und Toluol verwendete,
wie es in Beispiel 1 verwendet worden war. Als
eine Komponente c′) wurde Aktivkohle
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 750 µm
und einer Oberfläche von 1100 bis 1200 m²/g verwendet,
nachdem sie 4 Stunden auf 180° C erhitzt und unter einer
trockenen Stickstoffatmosphäre gelagert worden war.
Unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre gab man in
einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben 3,0 g (22,5
mMol) Aluminium(III)chlorid und 2,3 g (22,5 mMol) Kupfer(I)chlorid,
und zu der Mischung wurden 20 ml Toluol zugesetzt.
Die erhaltene Mischung wurde 4 Stunden auf 60° C
erhitzt, wobei die Mischung mit einem Magnetrührer gerührt
wurde. In einen anderen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben
wurden 10 g der Aktivkohle gegeben, und der
Kolben wurde mit einer Vakuumpumpe evakuiert. Anschließend
wurde die Toluollösung des Aluminium(III)chlorids
und des Kupfer(I)chlorids, die wie eben beschrieben, hergestellt
worden war, tropfenweise mit Hilfe eines Tropftrichters
in den Kolben gegeben. Nachdem man das Rühren
1 Stunde fortgesetzt hatte, wurde der Kolben zur sorgfältigen
Entfernung des Toluols auf einen Druck von 6 mm Hg
evakuiert. Auf diese Weise wurde ein Kohlenmonoxid-Adsorbens
in Form schwarzer Teilchen erhalten.
Das Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben
gegeben und danach wurde das Kohlenmonoxid bei
20° C an dem Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben
mit einem Behälter verband, der eine Gasmischung aus Kohlenmonoxid
und Stickstoff mit einem Druck von 1 atm enthielt
(Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm). Die Gasmischung
wurde mit Hilfe einer Gaspumpe (BA-106T)
während der anfänglichen
10minütigen Absorptionsperiode durch den Kolben
zirkuliert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer
gerührt wurde. Die an dem Adsorbens adsorbierte Menge an
Kohlenmonoxid wurde bei 20° C mit einer Gasbürette bestimmt.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 3 Minuten 14,0 mMol Kohlenmonoxid
adsorbiert, und nach 60 Minuten waren 18,0 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
adsorbiert. Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde bei 20° C
desorbiert, indem man den Kolben 10 Minuten auf einen
Druck von 6 mm Hg evakuiert.
Das Kohlenmonoxid wurde abermals an dem Adsorbens adsorbiert,
das in dem Kolben enthalten war, indem an den Kolben
mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung
aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm enthielt
(Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm). Die Gasmischung
wurde bei 20° C mit einer Gaspumpe durch den Kolben
zirkuliert, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer
gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 3 Minuten 9,0 mMol Kohlenmonoxid adsorbiert,
und nach 60 Minuten waren 11,7 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Danach wurde das adsorbierte Kohlenmonoxid desorbiert,
indem man den Kolben bei 20° C für 10 Minuten
mit einer Vakuumpumpe auf einen Druck von 6 mm Hg evakuierte.
Danach wurde das Kohlenmonoxid an dem Adsorbens adsorbiert,
indem man 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid
und Stickstoff bei 1 atm (Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂:
0,1 atm) auf die gleiche Weise wie oben beschrieben durch
den Kolben zirkulierte.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 60 Minuten 11,9 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Es wurde keine nennenswerte Veränderung der Adsorptionsgeschwindigkeit
und der Adsorptionsmenge des Kohlenmonoxids
nach einer 15fachen Wiederholung der beschriebenen
Adsorption beobachtet.
Es wurden 5 Liter eines Stickstoffgases, das 40 mg (2,2
mMol) Wasser enthielt (d. h. der Wassergehalt betrug
11 000 ppm) und einen Druck von 1 atm aufwies, hergestellt.
Ein Behälter, der das wie eben beschrieben hergestellte
Stickstoffgas enthielt, wurde mit dem birnenförmigen 100-ml-
Zweihalskolben verbunden, der das wie oben beschrieben hergestellte
Adsorbens enthielt. Das Stickstoffgas wurde mit
einer Gaspumpe (BA-106T)
bei einer Temperatur von 20° C 10 Minuten
durch den Kolben zirkuliert, wobei das Adsorbens mit
einem Magnetrührer gerührt wurde.
Danach wurde der Kolben, der das oben erwähnte Adsorbens
enthielt, mit dem Behälter verbunden, der 1,5 Liter der
oben erwähnten Gasmischung mit einem Druck von 1 atm
(Partialdrücke: CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm) enthielt. Die
Gasmischung wurde mit der Gaspumpe durch den Kolben zirkuliert,
wobei das Adsorbens bei 20° C mit einem Magnetrührer
gerührt wurde. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an
dem Adsorbens adsorbiert. Und zwar wurden 11,8 mMol Kohlenmonoxid
an dem Adsorbens adsorbiert. Somit wurde verglichen
mit dem Adsorbens vor dessen Kontakt mit dem feuchten
Stickstoffgas, das 11 000 ppm Wasser enthielt, keine
nennenswerte Abnahme der Kohlenmonoxid-Adsorptionsgeschwindigkeit
und Menge des Adsorbens beobachtet.
Aus 2,1 g (15,8 mMol) Aluminium(III)chlorid, 1,6 g (15,8
mMol) Kupferchlorid und 10 g Aktivkohle wurde auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 7 beschrieben, ein Kohlenmonoxid-
Adsorbens hergestellt.
Das Adsorbens wurde in einen birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben
gegeben, wonach das Kohlenmonoxid bei 20° C
an dem Adsorbens adsorbiert wurde, indem man den Kolben
mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung
aus Kohlenmonoxid und Stickstoff bei 1 atm (Partialdrücke:
CO: 0,9 atm, N₂: 0,1 atm) enthielt. Die Gasmischung
wurde mit einer Gaspumpe (BA-106T)
während der anfänglichen
10minütigen Absorptionsperiode durch den Kolben zirkuliert,
wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt
wurde. Die Menge des an dem Adsorbens adsorbierten
Kohlenmonoxids wurde bei 20° C mit einer Gasbürette bestimmt.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens
adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 7,9 mMol Kohlenmonoxid
adsorbiert, und nach 60 Minuten 13,7 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge.
Das Adsorbens in dem Kolben mit dem adsorbierten Kohlenmonoxid
wurde auf eine Temperatur von 130° C bei 1 atm erhitzt,
und die Menge an freigesetztem Gas wurde mit einer
Gasbürette bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde rasch aus
dem Adsorbens freigesetzt. Die freigesetzte Kohlenmonoxidmenge
betrug nach 30 Minuten 10,1 mMol. Eine gaschromatographische
Analyse des freigesetzten Gases ergab, daß das
freigesetzte Gas Kohlenmonoxid war, und es wurde kein anderer
Bestandteil festgestellt.
Das Kohlenmonoxid wurde bei 20° C abermals an dem Adsorbens
adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter verband,
der 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid
und Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke: CO:
0,9 atm, N₂: 0,1 atm). Man ließ die Gasmischung mit Hilfe
einer Gaspumpe durch den Kolben zirkulieren, wobei das
Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 3 Minuten 5,5 mMol Kohlenmonoxid
adsorbiert, und nach 60 Minuten 9,4 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge.
Das Adsorbens mit dem adsorbierten Kohlenmonoxid in dem
Kolben wurde auf eine Temperatur von 130° C bei 1 atm
erhitzt, und nach 30 Minuten war eine Gasmenge von 9,4 mMol
freigesetzt.
Das Kohlenmonoxid wurde bei 20° C abermals an dem Adsorbens
adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter
verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid
und Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke:
CO : 0,9 atm, N₂ : 0,1 atm). Man ließ die Gasmischung
mittels einer Gaspumpe durch den Kolben zirkulieren, wobei
das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 60 Minuten 9,6 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Das Adsorbens mit dem adsorbierten Kohlenmonoxid in dem
Kolben wurde auf eine Temperatur von 130° C bei 1 atm
erhitzt, und nach 30 Minuten betrug die freigesetzte
Gasmenge 9,6 mMol.
Unabhängig wurden 5 Liter eines Stickstoffgases
hergestellt, das 29 mg (1,6 mMol) Wasser enthielt (d. h. der
Wassergehalt betrug 8000 ppm) und das einen Druck von
1 atm aufwies.
Ein Behälter, der das wie eben beschrieben hergestellte
Stickstoffgas enthielt, wurde mit dem birnenförmigen
100-ml-Zweihalskolben verbunden, der das obige Adsorbens
enthielt. Man ließ das Stickstoffgas mit Hilfe einer Gaspumpe
(BA-106T)
bei 20° C 10 Minuten durch den Kolben zirkulieren,
wobei das Stickstoffgas den freien Raum über dem
Adsorbens durchströmte, und wobei das Adsorbens mit einem
Magnetrührer gerührt wurde.
Danach wurde das Kohlenmonoxidgas bei 20° C an dem
Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter
verband, der 1,5 Liter einer Gasmischung aus Kohlenmonoxid
und Stickstoff bei 1 atm enthielt (Partialdrücke:
CO : 0,9 atm, N₂ : 0,1 atm). Man ließ die Gasmischung mit
Hilfe einer Gaspumpe durch den Kolben zirkulieren, wobei
das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
Und zwar waren nach 60 Minuten 9,3 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge, adsorbiert.
Verglichen mit dem Adsorbens vor seinem Kontakt mit dem
feuchten Gas, das 8000 ppm Wasser enthielt, konnte keine
nennenswerte Abnahme der Kohlenmonoxid-Adsorptionsgeschwindigkeit
und Menge bei dem Adsorbens festgestellt
werden.
Unter Verwendung der gleichen Chemikalien wie in
Beispiel 7 wurde ein Adsorbens hergestellt, wobei jedoch
anstelle der Aktivkohle, die in Beispiel 7 verwendet
wurde, Graphit höchster Chemikalienreinheit
verwendet wurde.
Man gab in einem birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben
3,1 g (23,3 mMol) Aluminium (III)chlorid, 2,4 g (23,3 mMol)
Kupfer(I)chlorid und 20 ml Toluol unter einer Atmosphäre
aus trockenem Stickstoff, wonach man dieser Mischung 20 ml
Toluol zusetzte. Die erhaltene Mischung wurde bei einer
Temperatur von 60° C 4 Stunden mit einem Magnetrührer
gerührt. 10 g des Graphits wurden in einen anderen birnenförmigen
100-ml-Zweihalskolben gegeben, wonach man die
Toluollösung des Aluminium(III)chlorids und Kupfer(I)chlorids,
die wie eben beschrieben bereitet worden war,
dem Graphit unter Rühren zusetzte. Man setzte das Rühren
1 Stunde fort und evakuierte den Kolben dann zur sorgfältigen
Entfernung des Toluols auf einen Druck von 6 mm Hg.
Auf diese Weise wurde ein Kohlenmonoxid-Adsorbens in Form
eines schwarzen Pulvers erhalten.
Das auf diese Weise erhaltene Adsorbens wurde in einen
birnenförmigen 100-ml-Zweihalskolben gegeben, wonach man
bei 20° C an dem Adsorbens Kohlenmonoxid adsorbierte,
indem man den Kolben mit einem Behälter verband, der 1,5 Liter
eines Kohlenmonoxidgases bei 1 atm enthielt. Man ließ das Kohlenmonoxidgas
mit Hilfe einer Gaspumpe durch den
Kolben zirkulieren, wobei das Adsorbens mit einem
Magnetrührer gerührt wurde. Die an dem Adsorbens adsorbierte
Kohlenmonoxidmenge wurde bei 20° C mit einer Gasbürette
bestimmt. Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens
adsorbiert. Und zwar waren nach 3 Minuten 26,7 mMol
Kohlenmonoxid adsorbiert, und nach 60 Minuten 29,5 mMol
Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge.
Das adsorbierte Kohlenmonoxid wurde durch Evakuieren des
birnenförmigen Zweihalskolbens mit Hilfe einer Vakuumpumpe
bei 20° C für 10 Minuten auf 6 mm Hg desorbiert.
Danach wurde das Kohlenmonoxid bei 20° C abermals an dem
Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter
verband, der 1,5 Liter Kohlenmonoxidgas bei 1 atm
enthielt, wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer
gerührt wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens adsorbiert.
und zwar waren nach 3 Minuten 15,4 mMol Kohlenmonoxid
adsorbiert, und nach 60 Minuten 16,4 mMol Kohlenmonoxid,
ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge. Das
adsorbierte Kohlenmonoxid wurde desorbiert, indem man den
birnenförmigen Zweihalskolben mit Hilfe einer Vakuumpumpe
bei 20° C 10 Minuten lang auf einen Druck von 6 mm Hg
evakuierte.
Das Kohlenmonoxid wurde bei 20° C abermals an dem
Adsorbens adsorbiert, indem man den Kolben mit einem Behälter
verband, der 1,5 Liter Kohlenmonoxidgas bei 1 atm enthielt,
wobei das Adsorbens mit einem Magnetrührer gerührt
wurde.
Das Kohlenmonoxid wurde rasch an dem Adsorbens
adsorbiert. Und zwar waren nach 60 Minuten 16,5 mMol
Kohlenmonoxid, ungefähr die Gleichgewichts-Adsorptionsmenge,
adsorbiert.
Es wurde keine nennenswerte Abnahme der Kohlenmonoxid-
Adsorptionsgeschwindigkeit und -menge des Adsorbens während
wiederholter Adsorptions-Desorptions-Schritte
festgestellt.
Claims (7)
1. Festes Adsorbens für Kohlenmonoxid, das
- a) mindestens ein Kupfer(I)halogenid und
- b) mindestens ein Aluminium(III)halogenid
umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß es außerdem umfaßt
- c) Polystyrol oder dessen Derivate, wobei das Molverhältnis des Kupfer(I)halogenids zum Aluminium(III)halogenid im Bereich von 0,3 bis 10 liegt und das Molverhältnis der monomeren Endgruppen des Polystyrols oder dessen Derivate zum Kupfer(I)halogenid im Bereich von 0,5 bis 30 liegt.
2. Festes Adsorbens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polystyrol ein Zahlenmittel
des mittleren Molekulargewichts im Bereich von
5000 bis 500 000 aufweist.
3. Festes Adsorbens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polystyrol-Derivate
Copolymere aus 60 Mol-% bis 99 Mol-% Styrol und
40 Mol-% bis 1 Mol-% Divinylbenzol sind.
4. Festes Adsorbens für Kohlenmonoxid, das
- a) mindestens ein Kupfer(I)halogenid und
- b) mindestens ein Aluminium(III)halogenid umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt
- c) Aktivkohle oder Graphit, wobei das Molverhältnis des Kupfer(I)halogenids zu Aluminium(III)halogenid im Bereich von 0,3 bis 10 liegt und das Gewichtsverhältnis von Aktivkohle oder Graphit zu Kupfer(I)halogenid im Bereich von 0,25 bis 25 liegt.
5. Verwendung des festen Adsorbens nach einem der Ansprüche 1
bis 3 oder nach Anspruch 4 zur Abtrennung von Kohlenmonoxid von einer Gasmischung,
die 1,0 bis 99 Vol.-% Kohlenmonoxid enthält.
6. Verwendung des festen Adsorbens nach einem der Ansprüche 1
bis 3 oder nach Anspruch 4 zur Abtrennung von Kohlenmonoxid von einer Gasmischung,
die einen Wassergehalt aufweist, der unterhalb des Sättigungsdampfdruckes
des Wassers liegt.
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