DE3230316A1 - Spreizkeilbetaetigungsvorrichtung - Google Patents

Spreizkeilbetaetigungsvorrichtung

Info

Publication number
DE3230316A1
DE3230316A1 DE19823230316 DE3230316A DE3230316A1 DE 3230316 A1 DE3230316 A1 DE 3230316A1 DE 19823230316 DE19823230316 DE 19823230316 DE 3230316 A DE3230316 A DE 3230316A DE 3230316 A1 DE3230316 A1 DE 3230316A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
expanding wedge
wedge
roller
rollers
roller cage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823230316
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 8781 Eußenheim Brandenstein
Hans Ing.(grad.) 8721 Niederwerrn Rüdiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF Kugellagerfabriken GmbH filed Critical SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority to DE19823230316 priority Critical patent/DE3230316A1/de
Priority to JP58143105A priority patent/JPS5958242A/ja
Priority to GB08321428A priority patent/GB2125128B/en
Priority to US06/522,742 priority patent/US4549442A/en
Priority to FR8313301A priority patent/FR2531761B1/fr
Publication of DE3230316A1 publication Critical patent/DE3230316A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/66Wedges
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18992Reciprocating to reciprocating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH __ : ·„9crhyeinfjir.t^. 11.08.1982
η DE 82 038 DE TPA/vh.fk'
Spreizkeilbetätigungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spreizkeilbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Innenbackenbremsen von Fahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches. 1
Zürn Stand der Technik gehört eine Spreizkeilbetätigungs-Vorrichtung, bei der die beiden Enden der Rollen des Rollenkäfigs mit einem über die Stirnfläche der Rolle axial vorragenden Führungszapfen versehen sind, welche jeweils in einer axial durchgehenden öffnung im betreffenden Schenkel des Rollenkäfigs eingreifen (DE-PS 23 56 075). Diese bekannte Betätigungsvorrichtung hat den Nachteil, daß die Führungsköpfe der Rollen in der öffnung des Rollenkäfigs nur eine kleine radiale Führungsfläche besitzen und deshalb bei schwerer Belastung im Betrieb durch Gleitverschleiß beschädigt werden können. Nachteilig ist außerdem, daß diese mit Führungszapfen versehenen Rollen schwierig herzustellen sind, weil die Führungszapfen zusammen mit der wirksamen Rollfläche der Rolle konzentrisch bearbeitet werden müssen.
" r"
Beim Härten der Rollen dieser bekannten Spreizkeilbetätigungsvorrichtung können leicht schädliche Eigenspannungen und Härterisse am Übergang der Stirnfläche der Rolle zum Führungszapfen entstehen.
Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spreizkeilbetätigungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche trotz hoher Belastbarkeit einen geringen Verschleiß und dementsprechend eine relativ lange Gebrauchsdauer aufweist. Überdies soll die Spreizkeilbetätigungsvorrichtung kompakt (platzsparend) gebaut sein und auf wirtschaftliche Art und Weise herstellbar sein.
Mit der Spreizkeilbetätigungsvorrichtung der Erfindung wird erreicht, daß jede Rolle am Übergang ihrer Stirnfläche zur Roll fläche am Rand der auf der Innenseite des betreffenden Schenkels des Rollenkäfigs eingearbeiteten Vertiefung anläuft und geführt wird. Also werden die Rollen auf einer relativ großen Fläche in Längsrichtung festgehalten und am Rand der Vertiefung in Querrichtung,
d. h. in Richtung der komplementären Schrägfläche des zugehörigen Druckstößels, geführt. Die Rollen der Spreizkeilbetätigungsvorrichtung können als normale Rollen der Wälzlagerfertigung in der Massenfertigung wirtschaftlich hergestellt werden. Eine schädliche Schiefstellung der Rollen im Rollenkäfig ist verhindert, weil beide Enden der Rollen auf der (ebenen) Grundfläche und am Rand der Vertiefung, abgestützt sind.
Vorteilhafte zusätzliche Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 bewirkt, daß die Rollen zusammen mit dem zugehörigen Rollenkäfig und den Spreizkeil eine selbsthaltende Baueinheit bilden, denn beide
Ϋ ■■■■" ■··
Rollen worden durch die einander geqenüberlieqenden Randflächen, welche an ihren zur komplementären Schr-'igf lächR des betreffenden Druckstößels weisenden Enden jeder Vertiefunq qeqenseitig nach innen zusammenaehend angeordnet sind, radial von außen umfaßt und somit am Heraasfallen aus dem Rollenkäfig aehindert.
Mit der Ausqestaltuna nach Anspruch 3 wird der Vorteil erzielt, daß die länascjerichteten Kanten der beiden Keilflächen des Soreizkeils im Betrieb nicht überlastet werden. Obwohl die Rollfläche der Rollen diese längsgerichteten Kanten ZOt Einqreifen in die Vertiefuna des betreffenden Schenkels des Rollenkäfigs überraat, ist eine niedrige Kantenbelastuaa aeaeben, weil die überraaenden Enden der Rollen federnd nachqiebig ausqebildet sind. Eine qefährliche
It Kantenbelastung zwischen Rolle und Soreizkeil wird auch mit der Ausgestaltung nach Anspruch 4 abgewendet, weil die ■ seitlichen Ränder der Keilflächen des Soreizkeils federnd nachgiebig ausqebildet sind.
Die Gleiteiaenschaften der Rollen im Kontakt zwischen der Vertiefunq des Rollenkäfiqs und der Stirnfläche des in diese' Vertiefunq einareifenden Rollenendes werden mit der Ausaestaltuna nach Ansoruch 5 verbessert, weil der zwischenqebrachte elastisch komoressible Werkstoff etwaiae Stöße der Rolle qeqen die abstützenden Gleitflächen des Rollenkäfiqs dämoft und abfängt.
^it der zusätzlichen Ausqestaltung nach Ansorach 6 wird erreicht, daß die Rolle bzw. der Soreizkeil soielfrei im Rollenkäfig festqehalten sind. Bei Pahrstößen im Betrieb werden die entsorechenden Haltekräfte im Kontakt zwischen 0 den Rollen und dem Rollenkäfiq bzw. zwischen dem Spreizkeil und dem Rollenkäfiq klein qehalten, weil keine mit Soiel behafteten (losen) Elemente im Rollenkäfig vorhanden
Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 hat zum Ziel, die Fertigung des Rollenkäfigs wirtschaftlich zu gestalten.
Die erfindungsgemäße Spreizkeilbetätigungsvorrichtung wird in der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise Längsschnitt durch eine Spreizkeilbetätigung svorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch eine abgeänderte Spreizkeilbetätigungsvorrichtung und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 4.
Mit 1 ist in Fig. 1 und 2 das Gehäuse einer Spreizkeilbetätigungsvorrichtung bezeichnet. Durch das Gehäuse 1 ist eine Gehäusebohrung 2 in Längsrichtung hindurchgeführt. Durch die untere öffnung der Gehäusebohrung 2 greift ein in Längsrichtung 3 hin und her verschiebend betätigbarer Spreizkeil 4.
Zwei zylindrische Druckstößel 5 sind im Gehäuse 1 in einer gemeinsamen Querrichtung 6 zur Bewegungsrichtung des Spreizkeils 4 gleitend verschieblich gelagert.Zwischen je einer der beiden Keilflächen 7 des Spreizkeils 4 und einer dieser gegenüberliegenden komplementären Schrägfläche 8 des Druck-5 stößeis 5 ist jeweils eine Rolle 9 kraftschlüssig angeordnet. Beide Rollen 9 sind im vorliegenden Fall zwischen zwei Sei" tenflachen 10 des zugehörigen Druckstößels 5 geführt. Die Schrägfläche 8 jedes Druckstößels 5 ist durch den Grund
einer Nut 12 gebildet, welche in eine nach innen weisende, ebene Stirnfläche 11 des Druckstößels 5 eingearbeitet ist. Die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände dieser Längsnut 12 bilden die Seitenflächen 10.
Beide Rollen 9 der Spreizkeilbetätigungsvorrichtung sind in einem Rollenkäfig 13 geführt, der auf dem Spreizkeil 4 und zwischen den beiden Seitenflächen 10 jedes Druckstößels 5 in Längsrichtung 3 gleitend beweglich angeordnet ist.
Die ebenen Stirnflächen 11 der beiden Druckstößel 5 verlaufen im vorliegenden Fall ungefähr parallel zur jeweils gegenüberliegenden ebenen Keilfläche.7 des Spreizkeils 4. Der Rollenkäfig 13 weist zwei zur Querrichtung 6 parallel verlaufende Schenkel 15 auf. In jedem Schenkel 15 ist eine öffnung zum Führen von diesem zugewandten Enden der Rollen 9 eingearbeitet, welche durch eine Vertiefung 16 auf der Innenseite jedes Schenkels 15 des Rollenkäfigs 13 gebildet und zur zugehörigen komplementären Schrägfläche 8 der beiden Druckstößel 5 hin geöffnet ist (siehe Figur 2 und 3).
Jede Vertiefung 16 nimmt das betreffende Ende der beiden Rollen 9 auf.
Im vorliegenden Fall sind die zwei in Längsrichtung 3 einander gegenüberliegenden Randflächen 17 der Vertiefung 16 in Querrichtung 6 zum größter Teil parallel zueinander ausgerichtet. Nur die dem Druckstößel 5 gegenüberliegenden Enden 18 dieser Randflächen 17 sind gegenseitig nach innen etwas zusammengehend angeordnet, so daßjdie Rollen 9 in ihrer äußersten (voneinander wegbewegteiH) Stellung von den Enden 18 eng umgriffen und somit am Herausfallen aus dem Rollenkäfig 13 (bei ausgebauten Druckstößeln 5) gehindert werden.
Die ebene Grundfläche 19 der Vertiefung 16 stützt die gegenüberliegende ebene Stirnfläche 20 der beiden Rollen 9 ab.
Zum federnden Nachgeben der Rollfläche 21 an den Enden der beiden Rollen ist jeweils eine zentrische, bis in die Nähe der Rollfläche 21 reichende Mulde 22 in der Stirnfläche der Rollen 9 eingearbeitet.
Ira vorliegenden Fall ist in jeder zentrischen Mulde 22 der beiden Rollen 9 ein elastisch kompressibler, offenzellig geschäumter, mit Schmieröl gefüllter Kunststoff 23 eingeklebt, welcher hervorragende Gleiteigenschaften aufweist. Dieser Kunststoff ist mit elastischer Vorspannung zwischen dem zugehörigen Schenkel 15 des Rollenkäfigs 13 und der Rolle 9 eingebracht.
Der Rollenkäfig 13 ist aus Stahlblech gefertigt. Jede Vertiefung 16 im Schenkel 15 des Rollenkäfigs 13 ist im Preßverfahren spanlos eingearbeitet. Tm übrigen umschließt der Rollenkäfig 13 das mit gegenseitigen Keilflächen 7 versehene obere Ende des Spreizkeils 4 U-förmig (Fig. 1 und 3). Oer Spreizkeil 4 ist mit einem Betätigungsansatz 24 versehen, der durch eine untere öffnung des Rollenkäfigs 13 hindurchgeführt ist.
Die Gehäusebohrung 2 ist, wie aus der Zeichnung in.Fig. 1 hervorgeht, nach oben durch den Gehäusedeckel 25 verschlossen, der am Gehäuse 1 durch Schrauben oder dgl. (nicht gezeigt) befestigt ist.
In Fig. 4 und 5 ist eine abgeänderte Spreizkeilbetätigungsvorrichtung dargestellt, die ähnlich wie die in den Fig. 1 u,nd 2 gezeigte Spreizkeilbetätigungsvorrichtung gebaut ist.
J*
In die Gehäusebohrung 2 ragt wiederum der in Längsrichtung 3 betätigbare Spreizkeil 4. Außerdem sind zwei im Gehäuse 1 verschieblich gelagerte Druckstößel 5 vorhanden, welche durch gegenseitige Verschiebung in einer gemeinsamen Querrichtung 6 die Bremsbacken (nicht gezeigt) einer Innenbackenbremse für Fahrzeuge beaufschlagen. Jeweils eine Rolle 9 ist zwischen einer der beiden Keilflächen 7 des Spreizkeils 4 und einer dieser gegenüberliegenden komplementären Schrägfläche 8 des Druckstößeis 5 kraftschlüssig angeordnet. Beide Rollen 9 sind · in einem gemeinsamen Rollenkäfig 13 eingebaut, welcher auf dem Spreizkeil 4 in Längsrichtung 3 beweglich angeordnet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die öffnung zum Führen der dem Schenkel 15 zugewandten Enden der Rolle 9 durch eine für jede einzelne Rolle 9 auf der Innenseite jedes Schenkels 15 des Rollenkäfigs 13 eingearbeitete Vertiefung 26 gebildet. Jede Vertiefung 26 ist zur komplementären Schrägfläche 8 des zugehörigen Druckstößels 5 hin geöffnet. Sie besitzt zwei in Längsrichtung 3 einander gegenüberliegende Randflächen 17, welche das Ende der betreffenden Rolle 9 längsseitig eng umgreifen. Die glatte, ebene Stirnfläche 27 jeder Rolle ist auf der ebenen Grundfläche 19 der Vertiefung 26 abgestützt. .
Der Spreizkeil 4 hat zwei, seine beiden Keilflächen 7 seitlich begrenzende, parallel zueinander angeordnete ebene Längsflächen 28. Zum federnden Nachgeben der seitlichen Ränder 29 der beiden Keilflächen 7 ist jeweils eine längsverlaufende, bis in die. Nähe der beiden Keilflächen reichende Rinne 30 in jeder Längsfläche 28 eingearbeitet. Tn bei-
den Rinnen 30 des Spreizkeils 4 ist ein elastisch kompressibler Kunststoff 31 mit Gleiteigenschaften eingebaut. Dieser Kunststoff 31 sitzt mit elastischer Vorspannung zwischen dem zugehörigen Schenkel 15 des Rollenkäfigs 13 und der zugehörigen Längsfläche 28 des Spreizkeils 4. Er ist durch Kleben in den Rinnen 30 des Spreizkeils 4 befestigt.
Die beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung lassen sich konstruktiv abändern. Zum Beispiel braucht der Gleiteigenschaften aufweisende Kunststoff des in Figur 4 und 5 dargestellten Spreizkeilbetätigungsvorrichtung nicht in den Rinnen des Spreizkeils befestigt zu sein.. Stattdessen kann dieser als dünne Scheibe ausgebildet und am betreffenden Schenkel des Rollenkäfigs befestigt sein. Diese Scheibe ist dann ebenfalls als schwingungsdämpfendes Kissen zwischen dem Spreizkeil und dem Rollenkäfig wirksam. Die Befestigung der Scheibe kann durch druckknopfartige VorSprünge der Scheibe erfolgen, welche in entsprechende Löcher des Schenkels des Rollenkäfigs von innen nach außen elastisch einschnappen. Beide in Querrichtung weisenden Begrenzungsränder der Scheibe können gegen die betreffende Rolle elastisch andrücken und diese schwingungs- und spielfrei einstellen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Spreizkeilbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Innenbackenbremsen von Fahrzeugen, mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines in eine Gehäusebohrung hineinragenden, in Längsrichtung betätigbaren Spreizkeils und zwei im Gehäuse verschieblich gelagerten, durch gegenseitige Verschiebung in einer gemeinsamen Querrichtung die Bremsbacken beaufschlagenden Druckstößeln, wobei jeweils eine Rolle zwischen einer der beiden Keilflächen des Spreizkeils und einer dieser gegenüberliegenden komplementären.Schrägfläche des Druckstößels kraftschlüssig angeordnet ist und beide Rollen in einem gemeinsamen, gegenüber dem Spreizkeil in Längsrichtung beweglichen Rollenkäfig eingebaut sind, weleher seinerseits zwei parallele, in Querrichtung verlaufende Schenkel mit in diesen in Richtung der Drehachse der Rollen eingearbeiteten Öffnungen zum Führen von dem Schenkel zugewandten Enden der Rollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rollen (9) an ihren Enden eine in ihre Rollfläche (21) stufenlos übergehen-
    J^JUJIb
    de Stirnfläche (20, 27) aufweisen und daß die öffnung im Rollenkäfig (13) durch eine für jede einzelne oder für beide Rollen (9) gemeinsame, auf der Innenseite jedes Schenkels (15) des Rollenkäfigs (13) eingearbeitete, zur komplementären Schrägfläche (8) des einen bzw. der beiden Druckstößel (5) geöffnete Vertiefung (16, 26) gebildet ist, deren zwei in Längsrichtung (3) einander gegenüberliegenden Randflächen (17) das Ende der einen bzw. der beiden Rollen (9) längsseitig eng umgreifend und deren Grundfläche (19) die gegenüberliegende Stirnfläche (20, 27) der einen bzw. der beiden Rollen (9) abstützend angeordnet ist.
  2. 2. Spreizkeilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Randflächen (17) jeder Vertiefung (16) an ihren zur komplementären Schrägfläche (8) des betreffenden Druckstößels (5) weisenden Enden (18) gegenseitig nach innen zusammengehend angeordnet sind.
  3. 3. Spreizkeilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnflächen (20) jeder Rolle (9) zum federnden Nachgeben der Rollfläche (21) der Enden der Rolle (9) eine zentrische, bis in die Nähe der Rollfläche (21) reichende Mulde (22) aufweisen.
  4. 4. Spreizkeilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkeil (4) zwei, seine beiden Keilflächen (7) seitlich begrenzende Längsflächen (28) aufweist, in denen zum 0 federnden Nachgeben der seitlichen Ränder (29) der beiden Keilflächen (7) jeweils eine längsverlaufende, bis in die Nähe der beiden Keilflächen (7) reichende Rinne (30) eingearbeitet ist.
  5. 5. Spreizkeilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder zentrischen Mulde (22) der Rolle (9) und/oder in den beiden Rinnen (30) des Spreizkeils (4) ein elastisch kompressibler Werkstoff, z. B. Kunststoff (23, 32) mit Gleiteigenschaften angeordnet ist.
  6. 6. Spreizkeilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff (23) mit elastischer Vorspannung zwischen dem zugehörigen Schenkel (15) des Rollenkäfigs (13) und der Rolle (9) bzw. des Spreizkeils (4) eingebracht ist.
  7. 7. Spreizkeilbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkäfig (13) aus Bandwerkstoff, z. B.
    Stahlblech, gefertigt und jede Vertiefung (16) des Rollenkäfigs (13) im Preßverfahren spanlos eingeformt ist.
DE19823230316 1982-08-14 1982-08-14 Spreizkeilbetaetigungsvorrichtung Withdrawn DE3230316A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823230316 DE3230316A1 (de) 1982-08-14 1982-08-14 Spreizkeilbetaetigungsvorrichtung
JP58143105A JPS5958242A (ja) 1982-08-14 1983-08-04 楔型拡張キ−操作装置
GB08321428A GB2125128B (en) 1982-08-14 1983-08-09 An actuator assembly
US06/522,742 US4549442A (en) 1982-08-14 1983-08-12 Expanding wedge actuation device
FR8313301A FR2531761B1 (fr) 1982-08-14 1983-08-12 Dispositif de mise en action d'une cale extensible

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823230316 DE3230316A1 (de) 1982-08-14 1982-08-14 Spreizkeilbetaetigungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3230316A1 true DE3230316A1 (de) 1984-02-16

Family

ID=6170903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823230316 Withdrawn DE3230316A1 (de) 1982-08-14 1982-08-14 Spreizkeilbetaetigungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4549442A (de)
JP (1) JPS5958242A (de)
DE (1) DE3230316A1 (de)
FR (1) FR2531761B1 (de)
GB (1) GB2125128B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540671A1 (de) * 1985-11-16 1987-05-21 Rockwell Golde Gmbh Spreizkeil-bremsbetaetigungsvorrichtung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01317700A (ja) * 1988-06-20 1989-12-22 Yoshitsuka Seiki:Kk 粉末成形プレス機の金型クランプ装置
CH681106A5 (de) * 1988-08-18 1993-01-15 Saurer Allma Gmbh
DE4231560C2 (de) * 1992-09-21 2002-07-11 Perrot Bremse Gmbh Deutsche Betätigungsvorrichtung für eine Gleitsattel-Scheibenbremse
BR102012028901A2 (pt) * 2012-11-12 2014-10-21 Whirlpool Sa Dispositivo automático para fixação de peças
CN107120366A (zh) * 2016-02-25 2017-09-01 广东德昌电机有限公司 一种用于鼓式制动系统的扩张器

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3001838A (en) * 1958-04-16 1961-09-26 Edward R Lamson Lubricated anti-friction bearings
US3380559A (en) * 1963-12-23 1968-04-30 Wagner Electric Corp Friction device
DE1600147A1 (de) * 1966-10-15 1970-02-05 Teves Gmbh Alfred Trommelbremse mit Spreizkeilbetaetigung
US3511103A (en) * 1968-07-09 1970-05-12 Rockwell Standard Co Brake mechanism
US3599763A (en) * 1970-01-26 1971-08-17 Bendix Corp Anchor piston for wedge brake
US3713712A (en) * 1971-03-29 1973-01-30 Rollway Bearing Co Inc Hollow ended bearing roller
GB1453693A (en) * 1972-08-25 1976-10-27 Centrax Ltd Wedge brakes
DE2343860A1 (de) * 1972-09-01 1974-03-14 Richard Henry Howard Barr Keilvorrichtung zur betaetigung von bremsen
BR7308811D0 (pt) * 1972-11-09 1974-08-22 Girling Ltd Acionador para conjunto de freio de veiculo, e freio com sapata interna e tambor
DE2366135C2 (de) * 1972-11-09 1980-07-31 Girling Ltd., Birmingham, West Midlands (Ver. Koenigreich) Spreizkeil-Betätigungsvorrichtung für Innenbackenbremsen
GB1470767A (en) * 1974-04-10 1977-04-21 Centrax Ltd Brakes
GB1513246A (en) * 1975-05-15 1978-06-07 Girling Ltd Vehicle brakes
GB1596024A (en) * 1977-02-24 1981-08-19 Girling Ltd Wedge-type actuating means for vehicle brakes
EP0008876B1 (de) * 1978-09-02 1982-06-02 Automotive Products Public Limited Company Bremsbetätigungseinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540671A1 (de) * 1985-11-16 1987-05-21 Rockwell Golde Gmbh Spreizkeil-bremsbetaetigungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5958242A (ja) 1984-04-03
FR2531761A1 (fr) 1984-02-17
US4549442A (en) 1985-10-29
FR2531761B1 (fr) 1986-08-29
GB2125128A (en) 1984-02-29
GB8321428D0 (en) 1983-09-07
GB2125128B (en) 1985-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0472167B1 (de) Wälzlager für Linearbewegungen, Stichwort: Rollenschienenführung
DE3416207C2 (de)
DE2047634B2 (de) Hydraulischer Betätigungszylinder für Reibungsbremsen
DE3727066A1 (de) Durchbiegungseinstellwalze
EP0646223B1 (de) Führung eines objekts auf einem schienentisch mittels einer gruppe von rollenden schienenlaufelementen
EP1936216A1 (de) Lineares Wälzlagerelement
DE3429897A1 (de) Einstellbare geradfuehrung fuer insbesondere werkzeugmaschinen
DE69725925T2 (de) Linearwälzlagereinheit, die eine Abdichtungsstruktur trägt
CH660215A5 (de) Rollenumlauflager.
DE4024686C2 (de) Schienenführung mit umlaufenden Wälzlagern und Schwingungsdämpfungseinrichtung
EP0052310B1 (de) Gleiskettenspanneinrichtung, insbesondere bei einem Raupenschlepper
DE3326541A1 (de) Fuehrungsvorrichtung
DE2421328C2 (de) Linear-Rollenlager
DE2645992C2 (de)
DE3230316A1 (de) Spreizkeilbetaetigungsvorrichtung
DE3419450C2 (de)
DE2543612C3 (de) Variable Riemenscheibe
DE1530136A1 (de) Drehgestell fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE3146252A1 (de) Waelzlager fuer laengsbewegungen
DE19520886C1 (de) Schneckengetriebe für eine Verstellvorrichtung in einem Kraftfahrzeug
AT395737B (de) Zylinder-kolben-einheit zum verschieben einer walze quer zu ihrer laengsachse
DE3910827A1 (de) Zylinder-kolben-einheit zum verschieben einer walze quer zu ihrer laengsachse
DE3038377C2 (de) Rollenumlaufschuh
WO1994002682A1 (de) Rolleneinrichtung
DE3042601C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE

8141 Disposal/no request for examination