DE3230095A1 - Vorrichtung zum ausblasen und bespruehen von gesenken von schmiedepressen, insbesondere gesenkschmiedepressen - Google Patents
Vorrichtung zum ausblasen und bespruehen von gesenken von schmiedepressen, insbesondere gesenkschmiedepressenInfo
- Publication number
- DE3230095A1 DE3230095A1 DE19823230095 DE3230095A DE3230095A1 DE 3230095 A1 DE3230095 A1 DE 3230095A1 DE 19823230095 DE19823230095 DE 19823230095 DE 3230095 A DE3230095 A DE 3230095A DE 3230095 A1 DE3230095 A1 DE 3230095A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- press
- spray
- lever
- drive
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J3/00—Lubricating during forging or pressing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/0088—Lubricating means
Description
U VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
12,8.1982 Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Eumuco Aktiengesellschaft für Maschinenbau/
Josefstraße 10, 5090 Leverkusen 1
Vorrichtung zum Ausblasen und Besprühen von Gesenken von Schmiedepressen, insbesondere Gesenkschmiedepressen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausblasen und Besprühen von Gesenken von Schmiedepressen, insbesondere
von Gesenkschmiedepressen mit automatischem Werkstücktransport durch einen Hubbalken od.dgl., bei der die
· Ausblas- und Sprühvorrichtung mit Düsen versehene Arme od. dgl. aufweist, die in den Werkzeugraum der Schmiedepresse
eingebracht bzw. eingefahren und aus diesem wieder zurückgeführt werden.
Zur Sicherstellung der Qualität der Gesenkschmiedeteile und zur Kühlung, Reinigung und Schmierung der zur Umformung
erforderlichen Schmiedegesenke ist es. notwendig, die Werkzeugoberflächen von Zunder freizublasen, ausreichend
zu kühlen und zu schmieren. Dies erfolgt in verschiedener
Telefon: (02211 131041 Telex. 8882307 dopod · Telegramm: Dompatenl Köln
Weise. An handbedienten Gesenkschmiedepressen werden die Werkzeuge vom Bedienungsmann mit einer Handsprühpistole
ausgeblasen und geschmiert. Das gleiche kann unter Zuhilfenahme von im oberen und unteren Werkzeugraum stationär
angebrachten Düsensystemen erfolgen. Weiterhin ist es bekannt, die betreffenden Vorgänge auch unter Zuhilfenahme
von pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch angetriebenen Sprüharmen auszuführen, die je nach der Bauart der
Gesenkschmiedepresse hinten oder seitlich untergebracht sind. Diese Geräte werden bei handbedienten Pressen vom
Bedienungsmann durch Betätigen eines- entsprechenden Schalters nach Schluß des jeweiligen Schmiedevorganges abgerufen
und übernehmen so den Ausblas- und Sprühvorgang.
Bei Gesenkschmiedepressen mit automatischen Werkstücktransporten, bei denen der Werkstücktransport durch Hubbalken
im Werkzeugraum erfolgt, gibt es keine zeitliche Lücke zwischen dem einen und dem anderen Schmiedeteil wie beim
Schmieden von Hand, sondern der Werkstücktransport erfolgt kontinuierlich innerhalb des Werkzeugraumes der Schmiedepresse.
Bei. solchen Systemen wird in der. Regel in Belegung jeder zweiten Schmiedeoperation geschmiedet, d.h. daß
während des automatischen Ablaufes nur jede zweite Umformstation durch ein Werkstück belegt ist. Das Ausblasen
• und Sprühen der Gesenke kann in diesem Fall immer nur dann erfolgen, wenn die Gesenke vom Werkstück frei sind
und wenn gerade kein Pressenhub erfolgt. Die für das Ausblasen und Sprühen der Gesenke zur Verfügung stehende
Zeit ist äußerst kurz und kann je nach Hubzahl der Hubbalkenautomatik unter einer Sekunde sein. Bei elektrisch,
pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Sprüharmen können diese immer erst dann in den Werkzeugraum einfahren,
wenn der Pressenstößel im oberen Totpunkt stehengeblieben ist. Dies bedeutet, daß von der sowieso schon
nur kurz zur Verfugung stehenden Blas- und Sprühzeit ein
nicht unbeträchtlicher Teil durch Steuer- und ÜberWächUiigszeiten
verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausblas- und Sprühvor-
· richtung für die Gesenke einer Gesenkschmiedepresse zu schaffen, die sich harmonisch in den Gesamtaufbau einer mit
Hubbalkensystem automatisierten Gesenkschmiedepresse einfügt, einfach und zuverlässig wirkend im Aufbau ist und
auch für eine handbediente Gesenkschmiedepresse geeignet ist. Die Ausblas- und Sprühvorrichtung der anfangs genannten
Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß. sie einen an einem Gelenkviereck angelenkten, die Sprüharme
aufweisenden Träger besitzt, daß das Gelenkviereck aus zwei Hebeln und dem Träger gebildet ist und die'Hebel mit
ihren dem Träger abgekehrten Enden an einem Gehäuse schwenkbar gelagert sind, wobei der eine Hebel mit einer Antriebsvorrichtung
verbunden ist, und daß das Gehäuse an dem Ständer der Schmiedepresse befestigt ist.
Eine solche Ausbildung und Anordnung der Ausblas- und Sprühvorrichtung
ermöglicht eine universelle Verwendung ein und derselben Vorrichtung bei automatisiertem Betrieb einer Gesenkschmiedepresse,
insbesondere mit Hubbalkenprinzip,· und ' . auch bei handbedienten Gesenkschmiedepressen. Die mechanische
Anlenkung der Ausblas- und Sprühvorrichtung an einem'
Gelenkgestänge, insbesondere die Aufhängung der Vorrichtung an einem Gelenkviereck und der Angriff des Antriebes an
dem Gelenkgestänge, hat nicht nur den Vorteil einer zuverlässigen und mit wenigen Teilen erreichbaren Bewegungsweise,
sondern bietet den Vorzug, dieselbe Ausblas- und Sprühvor-0 richtung ohne Änderung des Bewegungsmechanismus lediglich
durch eine andere Wahl des Antriebes an dem Bewegungsgestänge an einer Gesenkschmiedepresse mit automatisiertem oder manuellem
Werkstücktransport und an einer solchen mit handbedienten
Umsätzen der Schmiedeteile einsetzen zu können. Der Standort
der Ausblas- und Sprühvorrichtung an der-Gesenkschmiedepresse
bleibt der gleiche. Die Lagerhaltung und Vorratshaltung für die Ausblas- und Sprühvorrichtung wird vereinfacht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Antrieb des Gelenkviereckes der Ausblas- und Sprühvorrichtung von
der Bewegung des Pressenstößels abgeleitet. Durch eine vom Pressenstößel angetriebene Sprühvorrichtung werden maximal
mögliche Verweilzeiten der Sprühvorrichtung im Werkzeugraum erreicht und es wird jede nur irgendwie zur. Verfügung stehende
Zeit für den Gesenkausblas- und -sprühvorgang genutzt. Die Sprühorgane stehen mit Sicherheit und zuverlässig immer
nur dann im Werkzeugraum, wenn sich der Pressenstößel in seiner oberen Position befindet. Es wird eine hohe Betriebssicherheit
ohne zusätzlichen Steuerungsaufwand erzielt, weil
durch den direkten Stößelantrieb sichergestellt ist, daß die Vorrichtung zu keinem Zeitpunkt durch den eingeleiteten
Pressenhub gefährdet ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Gelenk-Viereck
auch unabhängig von dem Pressenstößel angetrieben werden. Hierzu kann der anzutreibende Hebel des Gelenkviereckes
über eine Verbindungsstange mit einem Kurbeltrieb, z.B. einem hydraulischen Drehkolbenantrieb, verbunden sein.
Ein solcher Kurbeltrieb zum Antrieb der Ausblas- und Sprühvorrichtung ermöglicht einen sinusförmigen Geschwindigkeitsverlauf,
ausgehend von der Geschwindigkeit Null und endend im Werkzeugraum ebenfalls mit der Geschwindigkeit
Null. Durch diese Antriebsart ist ebenfalls ein sehr schnelles Arbeiten der Ausblas- und Sprühvorrichtung ermöglicht.
Es sind damit zugleich gute Voraussetzungen für ein zügiges Arbeiten geschaffen. Es sind jedoch für den Kurbeltrieb
auch elektrische oder pneumatische Antriebe möglich.
Bei der Ableitung des Antriebes des Gelenkviereckes von der Bewegung des Pressenstößels ist der dem PresseniraUm
zugekehrte Hebel (Antriebshebel) zweckmäßig als Winkelhebel ausgebildet und wirkt mit dem einen Hebel mit dem Pressenstößel
zusammen. Hierzu kann der Pressenstößel mit einen Ansatz, z.B. einer Konsole, versehen sein, mit dem der Hebelschenkel bevorzugt unter Zwischenschaltung einer Rolle
zusammengreifen kann. Dabei kann der Antriebshebel in Richtung
zum Pressenraum unter einem Anpreßdruck gehalten werden. Dies kann eine mechanische Federung sein. Bevorzugt
ist die Verwendung einer konstanten pneumatischen Vorspannung.
Vorteilhaft sind die beiden Hebel des Gelenkviereckes von ungleicher Länge, wobei der Antriebshebel eine größere Länge
aufweisen kann. Durch einen solchen Getriebeaufbau läßt sich mit Sicherheit erreichen, daß das Sprühsystem beim
Einschwenken in den Pressenraum nicht mit einer kontinuierlich umlaufenden Hubbalkenautomatik kollidieren kann.
Der die Sprüharme aufweisende Träger ist vorteilhaft als
Hohlkastenträger ausgebildet, an dem das Sprüharm-System auswechselbar befestigt ist. Dadurch kann das Sprüharm-·
System leicht den jeweiligen Bedürfnisseh aufgrund der Größe und der Anzahl der Gesenke angepaßt werden.
Das die Ausblas- und Sprühvorrichtung aufnehmende Gehäuse
kann in einem Rahmen angeordnet sein, der an dem Pressenständer befestigt'ist, wobei der Rahmen mittels Zapfenoder
Wellenlagerung schwenkbar und von dem Ständer der Presse abklappbar gelagert ist. Dadurch kann die Ausblas-
und Sprühvorrichtung bei Bedarf, z.B. bei Einrichte- und Wartungsarbeiten, aus dem Pressenraum leicht herausgeschwenkt
werden.
Die Befestigung des Rahmens an dem Ständer erfolgt vorteilhaft mittels zwischengefügter Halterungsteile/ z.B. Böcke,
die je nach der Bauart der Gesenkschmiedepresse als Adapter dienen. Hierbei ist eine einfache Möglichkeit geschaffen,
daß der beim Ausblasen und Sprühen der Gesenke entstehende Sprühnebel vom Bedienungsplatz der Maschine ferngehalten
und kontinuierlich entfernt wird. Die genannten Adapter ■ können zugleich so ausgebildet werden, daß sie als Absaugeorgane
wirken. Zweckmäßig sind deshalb die Adapter kastenförmig ausgebildet und mit entsprechenden Absaugöffnungen
versehen. Bei Anschluß an eine zentrale Absaugeinrichtung läßt sich gemäß der Erfindung vorteilhaft die Absaugeinrichtung
mit der Befestigung der Ausblas- und Sprühvorrichtung verbinden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig". 1 zeigt eine Ausführungsform einer Ausblas- und Sprühvorrichtung
gemäß der Erfindung an einer Gesenkschmiedepresse mit Werkstücktransport mittels eines Hubbalkens,
im Längsschnitt und im Schema, wobei die Ausblas- und Sprühvorrichtung durch den Stößel der Presse angetrieben
wird.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Ausblas- und Sprühvorrichtung
der Fig. 1 im Schema.
Fig. 3 stellt eine Stirnansicht auf die Ausblas- und Sprühvorrichtung
gemäß der Erfindung von hinten in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1 schematisch dar.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Ausblas- und
Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung bei einem vom Stößel
0 unabhängigen Antrieb im Ausschnitt und im Schema.
jzjuuyb
Die Gesenkschmiedepresse 1, die nur in Umrissen schematisch
angedeutet ist, weist einen mit dem Tisch 2 lösbar verbundenen Werkzeughalter 3 auf, auf den das Unterwerkzeug 4, z".fe.
ein Untergesenk, angebracht ist. Der Stößel 5, der den Oberwerkzeughalter bzw. die Oberwerkzeuge, z.B. obere Gelenkteile
6, trägt, wird in bekannter Weise durch eine in dem Ständer 7 gelagerte Kurbel- oder eine Exzenterscheibe angetrieben
und auf- und niederbewegt. Der Werkstücktransport von Gesenk zu Gesenk erfolgt durch ein sogenanntes' Hubbalkenpaai
8, das von einer Transportvorrichtung (nicht dargestellt) betätigt wird und an einem vor der Presse stehenden Gestell
angebracht ist. Mittels des Hubbalkenpaares,-das mit entsprechenden
Greifern ausgerüstet ist, werden bei einem automatischen Werkstücktransport die Werkstücke erfaßt, aus den
Gesenken abgehoben, zum nächstfolgenden Gesenk transportiert und in dieses abgesenkt, wobei der Rücktransportweg
der Hubbalken außerhalb der Werkzeuge durchgeführt wird.
Die Ausblas- und Sprühvorrichtung 10, die sich zweckmäßig am hinteren Teil der Presse bzw. dem Pressenständer 7 befindet,
weist einen Träger 11 auf, an dessen vorderem Ende ein Sprühdüsensystem 12 angeordnet ist. Der Träger 11 ist
an einem Gelenkviereck 13 angelenkt, das die Hebel 14 und
15 besitzt und bei dem der Träger 11 zugleich einen Lenker • des Gelenkvierecks bildet, wobei die Hebel 14 und 15 an
dem Träger 11 mittels der Achsen 16 und 17 gelenkig gelagert
sind. Die Hebel 14 und 15 sind mit ihren dem Träger 11 abgekehrten Enden an einem Gehäuse 18 an den ortsfesten
Achsen 19 und 20 schwenkbar gelagert. An dem Hebel 14 greift der Antrieb für das Gelenkviereck an. Die Hebel 14
und 15 weisen zwischen den Gelenkpunkten 16, 17, 19 und 20
eine ungleiche Länge auf, wobei der Hebel 14 vorteilhaft eine größere Länge besitzt als der Hebel 15. Diese ungleiche
Länge der Hebel dient dazu, daß das Sprühsystem beim Aus-
schwenken nicht mit der kontinuierlich umlaufenden Automatik des Hubbalkenpaares 8 kollidiert.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist der Antrieb für
das Gelenkviereck 13 von der Bewegung des Pressenstößels . 5 abgeleitet. Der Hebel 14 als Antriebshebel ist als Winkelhebel
ausgebildet/ wobei der Schenkel 14a mit einem Ansatz 22, vorteilhaft in Form einer Konsole, zusammengreift, die
an dem Stößel 5 an geeigneter Stelle befestigt ist. Vorteilhaft weist der Schenkel 14a des Antriebshebels 14 eine Rolle
2 3 auf, die um die Achse 24 drehbar gelagert ist. Wenn sich der Pressenstößel 5 von seiner oberen in seine untere Stellung
bewegt, wird der Antriebshebel 14 und damit das Gelenkviereck mit dem Träger 11 in die in der Zeichnung angegebene
strichpunktierte Stellung 25 zurückgeschwenkt. Dadurch kann die Ausblas- und Sprühvorrichtung 12 nur dann im Werkzeug-raum
26 stehen, wenn sich der Pressenstößel 5 in seiner oberen Position befindet. '
Damit das Gelenkviereck 13 bzw. der Antriebshebel 14 stets
formschlüssig an der Konsole 22 des Pressenstößels 5 anliegt,
wird das Gelenkviereck in Richtung zur Presse unter Druck gehalten. Dies kann mittels einer mechanischen Fede-.rung
erfolgen. Bevorzugt ist die Anordnung einer pneumatischen Gegenhaltevorrichtung 28. Diese kann aus einem Pneumatikzylinder
29 bestehen, dessen Kolben 30 über die Ge-.lenkachse .31 mit dem Antriebshebel 14 gelenkig verbunden
ist. Der Zylinder 2 9 steht unter einer konstanten pneumatischen Vorspannung. Hierbei kann dem Pneumatikzylinder 2 9
ein Druckbehälter nachgeschaltet sein, der der ein bestimmtes Volumen zum Pneumatikzylinder besitzt, wobei der Druck
behälter über ein Rückschlagventil mit einer pneumatischen Versorgungsleitung verbunden ist. Durch eine solche Anordnung
der Teile wird erreicht, daß während des Pressenhubes
eine zusätzliche Kompression im Zylinderraum des Pneumatikzylinders
29 entsteht und sich dadurch die Gegenhaltekraffc
den beim Pressenhub auftretenden Antriebskräften am Antrieb hebel 14 anpaßt. Die Anordnung hat den weiteren Vorteil,
daß ein Anbau eines unnötig großen Gegenhaltezylinders vermieden wird. Der Pneumatikzylinder 2 9 ist in einer am Gehäuse
18 angeordneten Halterung 32 bei 33 drehbar gelagert.
Der Träger 11 ist bevorzugt als Hohlkastenträger ausgebilde
um einen an Gewicht leichten und für dynamische Beanspruchung steifen Träger zu erhalten. Am vorderen Teil des Trägers
ist ein Flansch 35 vorgesehen* an dem ein zum Werkzeug·
raum passendes Sprühdüsensystem 36 auswechselbar angebracht werden kann. Wie sich aus der Draufsicht ergibt, sind drei
Gesenke -37, 38, 39 dargestellt, die ausgeblasen, gekühlt und geschmiert werden müssen. Jedem dieser Gesenke ist ein
entsprechendes Düsensystem 40, 41 und 42 zugeordnet, die Druckluft oder eine Druckflüssigkeit und Schmiermittel zuführen.
Das Sprühsystem 36 ist in seiner vertikalen Position im Werkzeugraum 26 so angeordnet, daß im Bereich unterhalb
des Sprühsystems der ungestörte Werkstücktransport durch die Hubbalkenautomatik 8 erfolgen kann. Durch eine
in den Hubbalken installierte Greiferüberwachung kann die Belegung der einzelnen Schmiedestationen registriert werden
und der Sprühvorgang wird zweckmäßig elektronisch so gesteuert, daß immer nur die Gesenke ausgeblasen und gesprüht
werden, in denen sich gerade kein Werkstück befindet.
An dem Gehäuse 18 sind ferner.die erforderlichen Steuerven-.
tile 45 für die Blasluft, Sprühluft und das Sprühmittel · angeordnet, wobei der Ventilblock 44 über Schlauchleitungen
46 mit dem Träger 11 auf kürzestem Wege verbunden ist.
Das Gehäuse 18 weist auf seiner Rückseite einen Flansch 48
auf/ der in einen Rahmen 4 9 eingesetzt ist. Dieser Rahmen 4 9 und mit diesem die Ausblas- und Sprühvorrichtung 10 ist
an einer Achse 5 0 schwenkbar gelagert und kann bei Bedarf, z.B. bei Einrichte- und Wartungsarbeiten, aus dem
Pressenraum 26 herausgeschwenkt werden. Mittels Schnellverschlüsse 51, die an einer Achse 52 schwenkbar gelagert
sein können, ist für eine schnelle Handhabung zum Abklappen der Ausblas- und Sprühvorrichtung von der Presse
gesorgt.
Der Rahmen 49 ist an dem Ständer 7 der Presse befestigt, was unter Zwischenschaltung von Halteböcken 54 zweckmäßig
geschieht, um die gesamte Anordnung, d.h. den Rahmen mit der Ausblas- und Sprühvorrichtung, an verschiedene Arten
von Gesenkschmiedepressen anbringen zu können. Die Haltebocke
54 stellen hierbei entsprechende Adapter dar. Vielfach sind an Gesenkschmiedepressen Absaugeinrichtungen vorgesehen,
die dafür sorgen, daß der beim Ausblasen und Sprühen der Gesenke entstehende Sprühnebel vom Bedienungsplatz
der Maschine ferngehalten und kontinuierlich abgesaugt wird.
Hierbei bietet sich in den meisten Fällen die Rückseite der Gesenkschmiedepresse an, die auch die Stelle ist, an
der oft die Ausblas- und Sprühvorrichtung installiert wird. Die zur Befestigung der Ausblas- und Sprüh-■
vorrichtung am Ständer 7 der Gesenkschmiedepresse vorhandenen Adapter 54 sind vorteilhaft zugleich für die Absaugung
ausgebildet. Sie haben zweckmäßig eine kastenförmige Gestaltung und sind mit entsprechenden Absaugöffnungen versehen.
Die Adapter können an eine zentrale Absaugeeinrichtung angeschlossen werden. Auf diese Weise kann die Absaugeinrichtung
vorteilhaft mit der Befestigung der Ausblas- und Sprühvorrichtung verbunden werden.
Es ist mitunter notwendig, den Pressenstößel im Einzelhub-
- AH.
betrieb oder im Einrichtebetrieb durch den Bedienungsmann zu verfahren, wobei es notwendig ist, daß die Ausblas-
und Sprühvorrichtung außerhalb des Pressenraumes zu stehen kommt. Dies wird durch den beschriebenen installierten
pneumatischen Gegenhaltezylinder 29 ermöglicht, der über ein geeignetes Steuerventil in der Lage ist, bei Bedarf
das Gelenkviereck mit dem Träger und dem Sprühsystem von dem Ansatz. 22 des Stößels 5 zu lösen und aus dem Pressenraum
herauszuschwenken.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Ausblas- und Sprühvorrichtung auch an handbedienten Gesenkschmiedepressen
eingesetzt werden kann. Dabei entfällt · das Zusammenarbeiten des Antriebshebels des Gelenkvierecks
13 mit dem Pressenstößel 5 und damit auch der Antrieb vom Pressenstößel. Dies kann durch Entfernen der Konsole 22 erreicht
werden oder auch dadurch, daß für den Antriebshebel ein gerade verlaufender Hebelarm 14b verwendet wird. Anstelle
des pneumatischen Gegenhaltezylinders kann eine Verbindungsstange 56 mit einem Kurbeltrieb 57 verwendet werden-0
Vorteilhaft ist die Anordnung eines hydraulischen Drehkolber motors 58, der einen sinusförmigen Geschwindigkeitsverlauf
für die Ausblas- und Sprühvorrichtung ermöglicht, wobei die Geschwindigkeiten an den Endpunkten jeweils Null sind. Der
■ Kurbeltrieb ist so vorgesehen, daß beim Handbetrieb die Ausblas- und Sprühvorrichtung sich im ausgeschwenkten Zustand
in Ausgangsstellung befindet. Nachdem der Bedienungsmann die erforderliche Anzahl von Schmiedeoperationen ausgeführt
hat, löst er über einen Schalter, z.B. Fußtrittschalter, einen Sprühzyklus aus, der im Einschwenken der Vorrichtung
ein Ausblasen und Besprühen der Gesenke veranlaßt, wobei sodann die Ausblas- und Sprühvorrichtung wieder zurückgeschwenkt
wird. Solange dieser Zyklus nicht beendet ist, bleibt der Pressenhub gesperrt. Die sonstigen Teile der
Ausblas- und Sprühvorrichtung können unverändert bleiben.
Claims (12)
1.'Vorrichtung zum Ausblasen und Besprühen von Gesenken von
Schmiedepressen, insbesondere von Gesenkschmiedepressen mit automatischem Werkstücktransport durch einen Hubbalkenpaar-
od.dgl., bei der die Ausblas- und Sprühvorrichtung mit Düsen versehene Arme od.dgl. aufweist, die in den
Werkzeugraum der Schmiedepresse eingebracht bzw. eingefahren und aus diesem wieder zurückgeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausblas- und Sprühvorrichtung (10) einen an einem Gelenkviereck (13) angelenkten,
das Sprühsystem (12) aufweisenden Träger (11) besitzt, daß das Gelenkviereck (13) aus zwei Hebeln (14,15) und
dem Träger (11) gebildet ist.und die Hebel (14,15) mit
ihren dem Träger (11) abgekehrten Enden an einem Gehäuse (18) schwenkbar gelagert sind, wobei der eine Hebel
(14) mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, und ■daß das Gehäuse (18) an dem Ständer (7) der Schmiedepresse
(1) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Gelenkviereckes (13) von der Bewegung des Pressenstößels (5) abgeleitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebshebel (14b) unabhängig von-dem Pressenstößel
ist, wobei der Antriebshebel über eine Verbindungsstange (56) mit einem Kurbeltrieb (57), z.B. einem
hydraulischen Drehkolbenantrieb (48), verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Pressenraum (26) zugekehrte Hebel (14)
(Antriebshebel) als Winkelhebel einen Schenkel (14a)
aufweist, der mit dem Pressenstößel (5) zusammenwirkt,
und daß der Pressenstößel (5) mit einem Ansatz (22) , z.
B. einer Konsole, versehen is.t, mit dem der HebölStiheH-kel
(14a), z.B. unter Zwischenschaltung einer Rolle (23) zusammengreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1., 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel. (14) in Richtung
zum Pressenraum (26) unter Anpreßdruck steht, und daß · an dem Antriebshebel (14) ein unter Druckmittel stehender
Zylinder (29), z.B. Pneumatikzylinder, gelenkig angreift, der unter einer konstanten pneumatischen Vorspannung
steht. " · . '■"··■
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Zylinder (29) ein 'Druckbehälter mit einem bestimmten Volumen dem Pneumatikzylinder
nachgeschaltet ist, und daß der Druckbehälter, über ein Rückschlagventil mit einer Pneumatikquelle
verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (14,14b,15) von
ungleicher Länge sind, und daß der Antriebshebel (14, 14b) eine größere Länge aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) als Hohlkastenträ- ■
ger ausgebildet ist und am vorderen Teil.einen Flansch
(35) besitzt, an dem das Sprüharm-System (36,40,41,42) auswechselbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch cjekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) in einem Rahmen'
(49) angeordnet ist, der an dem Pressenständer (7) befestigt ist, und daß der Rahmen (49) mittels Zapfen
ψ m · ^ »ι
oder Wellenlagerung (50) schwenkbar und von dem Ständer
(7) abklappbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Zapfen (50) gegenüberliegende Teil des Rahmens (49) durch Schnell- oder Schnappverschlüsse
(51,52) od.dgl. verriegelbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Rahmen (49) und Ständer (7) der Presse (1) als Adapter dienende Halterungsböcke
(54) vorgesehen sind, und daß die Böcke (54) kastenförmig ausgebildet, mit öffnungen versehen und an einer Absaugvorrichtung
angeschlossen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) an seiner Rückseite
Steuerventile (45) für die Blasluft, Sprühluft und das Sprühmittel aufweist, die mittels Schlauchleitungen (46)
mit dem Sprühsystem (40,41,42) des Trägers (11) verbunden sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230095 DE3230095A1 (de) | 1982-08-13 | 1982-08-13 | Vorrichtung zum ausblasen und bespruehen von gesenken von schmiedepressen, insbesondere gesenkschmiedepressen |
GB08314917A GB2125324B (en) | 1982-08-13 | 1983-05-31 | Press with device for spraying the dies |
IT8321808A IT1207466B (it) | 1982-08-13 | 1983-06-27 | Dispositivo per il soffiaggio e lo spruzzamento degli stampi delle presse per fucinare, particolarmente delle presse per fucinatura a stampo. |
US06/519,647 US4520643A (en) | 1982-08-13 | 1983-08-02 | Assembly for blowing out and spraying dies in forging presses |
FR838312891A FR2531641B1 (fr) | 1982-08-13 | 1983-08-04 | Dispositif pour souffler et arroser par pulverisation les matrices de presses a forger |
JP58146776A JPS5947036A (ja) | 1982-08-13 | 1983-08-12 | 型鍛造プレスの鍛造型をブロ−及びスプレする装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230095 DE3230095A1 (de) | 1982-08-13 | 1982-08-13 | Vorrichtung zum ausblasen und bespruehen von gesenken von schmiedepressen, insbesondere gesenkschmiedepressen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3230095A1 true DE3230095A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3230095C2 DE3230095C2 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6170746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823230095 Granted DE3230095A1 (de) | 1982-08-13 | 1982-08-13 | Vorrichtung zum ausblasen und bespruehen von gesenken von schmiedepressen, insbesondere gesenkschmiedepressen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4520643A (de) |
JP (1) | JPS5947036A (de) |
DE (1) | DE3230095A1 (de) |
FR (1) | FR2531641B1 (de) |
GB (1) | GB2125324B (de) |
IT (1) | IT1207466B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007056975A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-24 | Sms Eumuco Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum ausblasen und/oder besprühen von gesenken von |
WO2021063895A1 (de) * | 2019-09-30 | 2021-04-08 | Sms Group Gmbh | Schmiermittel-applikator an einer als strang- rohr -oder lochpresse ausgebildeten metallpresse sowie verfahren zur schmierung eines dorns an einer als strang- rohr- oder lochpresse |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61186140A (ja) * | 1985-02-13 | 1986-08-19 | Sumitomo Heavy Ind Ltd | アプセツタのダイ潤滑、冷却装置 |
JPH05265Y2 (de) * | 1985-09-30 | 1993-01-06 | ||
DE3542966A1 (de) * | 1985-12-05 | 1987-06-11 | Hasenclever Maschf Sms | Verfahren und vorrichtung zum freiformschmieden von werkstuecken |
JPH0444269Y2 (de) * | 1987-12-30 | 1992-10-19 | ||
JPH0719639Y2 (ja) * | 1988-11-26 | 1995-05-10 | 住友重機械工業株式会社 | 金型潤滑剤の移動ノズル装置 |
JP2570109B2 (ja) * | 1993-06-07 | 1997-01-08 | 株式会社栗本鐵工所 | 鍛造プレスの金型スプレーブロー移動装置 |
DE4326924A1 (de) * | 1993-08-11 | 1995-02-16 | Eumuco Ag Fuer Maschinenbau | Verfahren zum Betreiben einer Gesenkschmiedepresse |
US5531085A (en) * | 1994-05-05 | 1996-07-02 | Hayes; John W. | Die lubricant applicator |
DE19517109A1 (de) * | 1995-05-10 | 1996-11-14 | Acheson Ind Deutschland Zweign | Formsprüheinrichtung an einer Umformungsmaschine und Verfahren zum Steuern einer Formsprüheinrichtung |
DE19535168A1 (de) * | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Schloemann Siemag Ag | Vorrichtung zum Trockenhalten von Kaltband im Auslauf von Kaltwalz- und Bandanlagen |
US5642637A (en) * | 1996-05-31 | 1997-07-01 | Walker Forge Inc. | Lubricator assembly for presses usable in die forging |
KR19980063163A (ko) * | 1996-12-30 | 1998-10-07 | 권문구 | 이형제의 자동 분사 장치 |
JP4545207B2 (ja) * | 2008-06-04 | 2010-09-15 | 本田技研工業株式会社 | ステータ製造装置 |
CN103084425B (zh) * | 2013-02-04 | 2015-10-28 | 江苏大学 | 一种温挤压模具冷却与润滑系统 |
CN103111574B (zh) * | 2013-03-21 | 2015-05-20 | 重庆大学 | 一种热模锻压力机自动喷墨吹风系统 |
RU176935U1 (ru) * | 2016-11-15 | 2018-02-02 | Общество с ограниченной ответственностью "ЗАО Мушарака" | Устройство для смазки и охлаждения пресс-форм на кривошипном прессе |
CN110014116B (zh) * | 2019-04-22 | 2020-10-23 | 安徽康尼精密机械有限公司 | 一种单边机械臂的随动冷却结构 |
CN110102701B (zh) * | 2019-04-22 | 2020-07-10 | 安徽康尼精密机械有限公司 | 双边机械臂的随动冷却结构 |
JP7341795B2 (ja) * | 2019-08-30 | 2023-09-11 | 住友重機械工業株式会社 | 離型剤吹付装置及びプレス装置 |
CZ309052B6 (cs) * | 2020-09-08 | 2021-12-29 | ŠKODA AUTO a.s | Kovací stroj s mazacím zařízením |
EP4281237A1 (de) * | 2021-01-25 | 2023-11-29 | Magna International Inc. | Automatisches reinigungssystem und verfahren zum entfernen von ablagerungen aus matrizen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1296878A (de) * | 1969-05-16 | 1972-11-22 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB749010A (en) * | 1954-05-12 | 1956-05-16 | Holt & Mosedale Ltd | Improvements in or relating to devices for lubricating the dies of presses |
GB858726A (en) * | 1957-09-14 | 1961-01-11 | Ges Fertigungstechnik & Maschb | Improvements in and relating to machines for hot-forming bar stock |
US3633651A (en) * | 1970-03-19 | 1972-01-11 | Gen Motors Corp | Automatic mechanical die spray apparatus |
DE2147436C3 (de) * | 1971-09-23 | 1975-05-28 | Wotan-Werke Gmbh, 4000 Duesseldorf | Vorrichtung für Maschinen mit relativ zueinander bewegbaren Formhälften, insbesondere Druckgießmaschinen |
SU649497A1 (ru) * | 1976-03-19 | 1979-02-28 | Предприятие П/Я М-5481 | Устройство дл смазки |
FR2356504A1 (fr) * | 1976-06-29 | 1978-01-27 | Centre Techn Ind Mecanique | Dispositif automatique de lubrification et/ou de refroidissement de l'outillage superieur mobile d'une machine de matricage, d'estampage, ou d'emboutissage |
SU727301A1 (ru) * | 1978-03-03 | 1980-04-15 | Рязанский Завод Тяжелого Кузнечно- Прессового Оборудования | Устройство к горизонтально- ковочной машине дл ограничени перемещени подаваемого материала |
DE2907464C2 (de) * | 1979-02-26 | 1983-04-07 | Hatebur Umformmaschinen AG, Basel | Sicherheitseinrichtung zum periodischen Abtasten auf Anwesenheit eines Werkstückes von mindestens einem Stempel und zum Kühlen der Stirnfläche mindestens eines Stempels an einer automatischen Quertransportpresse zur Umformung von Metallteilen |
JPS605945Y2 (ja) * | 1979-11-22 | 1985-02-25 | 住友重機械工業株式会社 | 金型の潤滑及冷却装置 |
-
1982
- 1982-08-13 DE DE19823230095 patent/DE3230095A1/de active Granted
-
1983
- 1983-05-31 GB GB08314917A patent/GB2125324B/en not_active Expired
- 1983-06-27 IT IT8321808A patent/IT1207466B/it active
- 1983-08-02 US US06/519,647 patent/US4520643A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-08-04 FR FR838312891A patent/FR2531641B1/fr not_active Expired
- 1983-08-12 JP JP58146776A patent/JPS5947036A/ja active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1296878A (de) * | 1969-05-16 | 1972-11-22 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007056975A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-24 | Sms Eumuco Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum ausblasen und/oder besprühen von gesenken von |
WO2021063895A1 (de) * | 2019-09-30 | 2021-04-08 | Sms Group Gmbh | Schmiermittel-applikator an einer als strang- rohr -oder lochpresse ausgebildeten metallpresse sowie verfahren zur schmierung eines dorns an einer als strang- rohr- oder lochpresse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0254179B2 (de) | 1990-11-20 |
GB8314917D0 (en) | 1983-07-06 |
FR2531641B1 (fr) | 1989-02-03 |
DE3230095C2 (de) | 1987-11-05 |
US4520643A (en) | 1985-06-04 |
GB2125324B (en) | 1986-03-26 |
JPS5947036A (ja) | 1984-03-16 |
FR2531641A1 (fr) | 1984-02-17 |
IT1207466B (it) | 1989-05-25 |
GB2125324A (en) | 1984-03-07 |
IT8321808A0 (it) | 1983-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3230095A1 (de) | Vorrichtung zum ausblasen und bespruehen von gesenken von schmiedepressen, insbesondere gesenkschmiedepressen | |
DE3049495A1 (de) | Schmiedemaschine mit automatischem werkzeugwechsler | |
DE19740293A1 (de) | Transferpressen mit automatischem Toolingwechsel | |
WO2005046907A1 (de) | Gelenkarmtransportvorrichtung | |
DE3135266C2 (de) | Schneidpresse zum Herausschneiden oder -trennen von Teilen aus einer Werkstücktafel | |
EP1366834A1 (de) | Werkzeugwechselvorrichtung für Pressen | |
DE112006000383B4 (de) | Werkstücktransfervorrichtung und Pressmaschine | |
DE8222828U1 (de) | Vorrichtung zum ausblasen und bespruehen von gesenken von schmiedepressen, insbesondere gesenkschmiedepressen | |
EP0878251B1 (de) | Transferpresse mit seitlicher Haltemittelablage an einem bewegbaren Pressentisch | |
DE102009007151B4 (de) | Entgratpresse mit einer Vorrichtung zur Entnahme eines entgrateten Werkstücks, Entnahmevorrichtung für diese Entgratpresse sowie Verfahren zur Entnahme eines entgrateten Werkstücks aus dieser Entgratpresse | |
DE2106478C3 (de) | Führungs- und Schwingungsdämpfungseinrichtung an der Zuführvorrichtung einer Werkzeugmaschine | |
DE102015112959A1 (de) | Presse zum hauptzeitparallelen Arbeiten | |
DE3933888C2 (de) | Greiferleistenwechseleinrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel an Pressen | |
WO2020126129A1 (de) | Mobile roboterplattform | |
DE3217521A1 (de) | Vorrichtung fuer den transfer von werkstuecken | |
EP0767078A1 (de) | Vorrichtung zur Montage und Demontage von gummigefederten Rädern der Radsätze von Schienenfahrzeugen | |
EP3946950B1 (de) | Einrichtung und verfahren zum wechseln von sleeves auf zylinderdornen oder auf adaptersleeves | |
DE444232C (de) | Bolzenkopfstauchmaschine | |
DE1652389C (de) | Werkstücktransporteinrichtung einer Bearbeitungsstraße, insbesondere zur doppelseitigen Bearbeitung von Holzformteilen | |
EP2153952B1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung | |
DE1530281B2 (de) | Vorrichtung zum ortsgenauen Ab stellen eines Schienenfahrzeuges | |
DE102015016809A1 (de) | Spühmanipulator für Schmiedepressen zum hauptzeitparallelen Sprühen an mindestens einer von wenigstens zwei vorhandenen Arbeitsstationen | |
DE10019109A1 (de) | Umformpresse mit wenigstens einem Stufenwerkzeug und mit einem Greifervorschubgerät | |
DE3310967A1 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten mindestens eines werkstueckes | |
DE1652389B2 (de) | Werkstuecktransporteinrichtung einer bearbeitungsstrasse, insbesondere zur doppelseitigen bearbeitung von holzformteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |