DE102015112959A1 - Presse zum hauptzeitparallelen Arbeiten - Google Patents

Presse zum hauptzeitparallelen Arbeiten Download PDF

Info

Publication number
DE102015112959A1
DE102015112959A1 DE102015112959.0A DE102015112959A DE102015112959A1 DE 102015112959 A1 DE102015112959 A1 DE 102015112959A1 DE 102015112959 A DE102015112959 A DE 102015112959A DE 102015112959 A1 DE102015112959 A1 DE 102015112959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
tool
stroke
workstation
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102015112959.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Andreas Kruck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SK TECHNOLOGIES UG HAFTUNGSBESCHRANKT
SK-TECHNOLOGIES UG (HAFTUNGSBESCHRANKT)
Original Assignee
SK TECHNOLOGIES UG HAFTUNGSBESCHRANKT
SK-TECHNOLOGIES UG (HAFTUNGSBESCHRANKT)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SK TECHNOLOGIES UG HAFTUNGSBESCHRANKT, SK-TECHNOLOGIES UG (HAFTUNGSBESCHRANKT) filed Critical SK TECHNOLOGIES UG HAFTUNGSBESCHRANKT
Priority to DE102015112959.0A priority Critical patent/DE102015112959A1/de
Priority to US15/518,386 priority patent/US20170297082A1/en
Priority to CN201580055633.5A priority patent/CN107073554A/zh
Priority to PL15777664T priority patent/PL3206812T3/pl
Priority to PCT/EP2015/072968 priority patent/WO2016058859A1/de
Priority to EP15777664.2A priority patent/EP3206812B1/de
Priority to ES15777664T priority patent/ES2700375T3/es
Publication of DE102015112959A1 publication Critical patent/DE102015112959A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J3/00Lubricating during forging or pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/022Special design or construction multi-stage forging presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/10Drives for forging presses
    • B21J9/18Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K29/00Arrangements for heating or cooling during processing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/028Loading or unloading of dies, platens or press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/08Accessory tools, e.g. knives; Mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/14Control arrangements for mechanically-driven presses
    • B30B15/146Control arrangements for mechanically-driven presses for synchronising a line of presses

Abstract

Presse (1) mit – wenigstens einem Pressenstößel (2), mit dem bei Betätigung der Presse (1) ein Pressenhub (h) ausführbar ist, – wenigstens einer ersten Arbeitsstation (10) und einer zweiten Arbeitsstation (20), wobei die erste und die zweite Arbeitsstation (10, 20) jeweils ein Werkzeug-Unterteil (12, 22) und ein Werkzeug-Oberteil (14, 24) aufweist, wobei durch das Werkzeug-Unterteil (12) und das Werkzeug-Oberteil (14) der ersten Arbeitsstation (10) eine erste Umformstufe (16) und durch das Werkzeug-Unterteil (22) und das Werkzeug-Oberteil (24) der zweiten Arbeitsstation (20) eine zweite Umformstufe (26) gebildet ist, und – einem mechanischen Element (30) zur Übertragung des Pressenhubs (h) auf eine der ersten oder der zweiten Umformstufe (16, 26), wobei der Pressenhub (h) auf die erste und die zweite Umformstufe (16, 26) voneinander unabhängig übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Presse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse, die in insbesondere in einem Schmiedeverfahren verwendet wird. Es sind Schmiedeverfahren bekannt, bei denen mehrere Umformstufen zur Anwendung kommen. Unterschiedliche Umformstufen werden in nacheinander geschalteten Arbeitsstationen unter schrittweiser Annäherung an die Endkontur geschmiedet. Um wirtschaftlich fertigen zu können, werden alle Umformstufen möglichst in einer einzigen Presse angebracht.
  • Je nach Kraft der Presse oder sonstigen Parametern des Schmiedeprozesses können alle Umformstufen gleichzeitig belegt werden. Diese Belegung wird folgend Mehrfachbelegverfahren genannt. Reicht die Kraft der Presse nicht aus oder lassen es andere Parameter des Schmiedeprozesses nicht zu, dass alle Umformstufen gleichzeitig belegt sind, so wird von einer Umformstufe zur nächsten umgelegt. In diesem Fall ist jeweils nur eine Umformstufe belegt. Diese Belegung wird folgend Einzelbelegverfahren genannt.
  • Das Schmieden mit mehreren Umformstufen erfolgt mit Schmiedewerkzeugen. Tragen diese Werkzeuge keine Formkontur, so wird vom Freiformschmieden gesprochen. Ist in den Schmiedewerkzeugen eine Negativform des Werkstücks eingebracht, so wird vom Gesenkschmieden gesprochen.
  • Beim Freiform- sowie beim Gesenkschmieden ist eine Benetzung der Schmiedegesenke mit einem Trennmittel nötig. Dieses Benetzverfahren wird Schmieren genannt. Das Schmieren muss zumeist nach jedem geschmiedeten Bauteil in dem jeweiligen Werkzeug durchgeführt werden. Außer dem Schmieren kann auch ein Ausblasen der Formen erfolgen, was hier und im Folgenden zum Schmierprozess der Schmiedewerkzeuge gerechnet wird.
  • Beim Mehrfachbelegverfahren wirkt sich die Schmierung dahingehend nachteilig aus, dass alle Werkstücke der verschiedenen Umformstufen aus den Schmiedewerkzeugen entnommen werden, zumeist gleichzeitig, und alle Schmiedewerkzeuge benetzt werden müssen. Bei bekannten Transferbalkensystemen erfordert dies ausreichenden Platz zwischen den Schmiedewerkzeugen, da die entnommenen Bauteile mit dem Transferbalkensystem zwischen die Schmiedewerkzeuge gefahren werden, um dann den Raum über beziehungsweise unter dem Schmiedewerkzeug für entsprechende Schmierwerkzeuge freizugeben. Ebenfalls verlängert der Schmierzyklus die Taktzeit.
  • Beim Einzelbelegverfahren ergibt sich eine schlechtere Produktivität durch das Verfahren an sich, da die Umformstufen nacheinander durchlaufen werden. Bei gleichzeitiger Taktzeit je Umformstufe ergibt sich dann beispielsweise eine entsprechende Taktzeitverdoppelung. Zusätzlich wirkt sich als nachteilig aus, dass während des Schmiedezyklus nicht geschmiert werden kann, da die Schmierwerkzeuge innerhalb des Wirkweges der Schmiedewerkzeuge stehen.
  • Als Hauptzeit wird die Bearbeitungszeit von Werkstücken bezeichnet. Bei hauptzeitparallelen, auch hauptzeitneutral genannten, Tätigkeiten dürfen diese keinen Einfluss auf die Bearbeitungszeit der Werkstücke haben. Bei Schmiedevorgängen auf Pressen wird die Zeit für den Pressenvor- und -rückhub als Hauptzeit bezeichnet.
  • Bei den bekannten Pressen stellt sich das Problem, dass anfallende Nebentätigkeiten, wie zum Beispiel das Schmieren, das Be- und Entladen sowie das Reinigen der Schmiedewerkzeuge, nicht hauptzeitparallel durchgeführt werden können. Hier setzt die Erfindung an.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Presse bereitzustellen, bei der während der Ausführung einer Umformstufe an den anderen Umformstufen hauptzeitparallel Nebentätigkeiten ausgeführt werden können, um insbesondere die Taktzeit zu verkürzen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Presse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Presse ist mit wenigstens einem Pressenstößel, mit dem bei Betätigung der Presse ein Pressenhub ausführbar ist, mit wenigstens einer ersten Arbeitsstation und einer zweiten Arbeitsstation, wobei die erste und die zweite Arbeitsstation jeweils ein Werkzeug-Unterteil und ein Werkzeug-Oberteil aufweisen, wobei durch das Werkzeug-Unterteil und das Werkzeug-Oberteil der ersten Arbeitsstation eine erste Umformstufe und durch das Werkzeug-Unterteil und das Werkzeug-Oberteil der zweiten Arbeitsstation eine zweite Umformstufe gebildet ist, und mit einem mechanischen Element zur Übertragung des Pressenhubs auf wechselweise eine der Umformstufen ausgestattet, wobei der Pressenhub auf die erste und die zweite Umformstufe wechselweise und voneinander unabhängig übertragbar ist.
  • Durch die voneinander unabhängige Übertragung des Pressenhubs auf die erste und die zweite Umformstufe wird erreicht, dass während der Ausführung eines Pressenhubs und der Übertragung auf eine der Umformstufen an der anderen Umformstufe hauptzeitparallel Nebentätigkeiten durchgeführt werden können.
  • Vorzugsweise weist die Presse eine Anzahl von n Umformstufen auf, wobei durch das mechanische Element der Pressenhub auf eine Anzahl von 1 bis n – 1 Umformstufen gleichzeitig übertragbar ist. An der verbleibenden Umformstufe kann dann eine Nebentätigkeit ausgeführt werden, was insbesondere bei Rundtaktmaschinen von Vorteil ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das mechanische Element durch wenigstens ein Steuerelement, vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch, ansteuerbar. Eine hydraulische oder pneumatische Steuerung kann jeweils besonders feinfühlig, gleichförmig und stufenlos eingestellt werden.
  • Vorteilhafterweise ist das wenigstens eine Steuerelement an dem wenigstens einen Pressenstößel angeordnet. Damit ergibt sich eine vorteilhafte platzoptimierte Bauweise für die Presse.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Steuerelement an einem Gehäuse der Presse und/oder an einem Pressentisch der Presse angeordnet. Damit wird eine vorteilhafte Alternative für die Anordnung des Steuerelements bereitgestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Steuerelement aus dem wenigstens einen Pressenstößel, vorzugsweise parallel zu dem Pressenhub, ausfahrbar, wobei das Steuerelement mit geringem Kraftaufwand, vorzugsweise durch einen Spindelantrieb, ausfahrbar ist und in ausgefahrener Stellung formschlüssig, vorzugsweise durch eine Spindelsteigung mit Selbsthemmung, blockiert ist.
  • Damit kann über die aus dem Pressenstößel in Richtung Schmiedewerkzeuge ausfahrende selbsthemmende Spindeln eine Ansteuerung gewährleistet werden. Auch ausfahrende Zylinder, die in Ausfahrstellung blockiert werden können, erfüllen diesen Zweck. Durch diese Elemente kann das mechanische Element entfallen. Der Pressenhub wird dann vom Pressenstößel über diese Elemente auf die Werkzeuge übertragen. Das formschlüssige Blockieren oder die Selbsthemmung bewirken, dass die Steuerelemente keinen großen Kraftaufwand für das Ausfahren benötigen und trotzdem die große Kraft vom Pressenstößel auf die Schmiedewerkzeuge übertragen können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Steuerelement im Wesentlichen senkrecht zu dem Pressenhub ausfahrbar. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das wenigstens eine Steuerelement seitlich an dem Gehäuse der Presse angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das Steuerelement ein Steuerzylinder. Ein Steuerzylinder ist besonders einfach hydraulisch oder pneumatisch anzusteuern.
  • Vorteilhafterweise ist das mechanische Element eine Steuerplatte oder ein Steuerkolben, die bzw. der geeignet geformt und dimensioniert ist, die Kraft der Presse von dem Pressenstößel auf das jeweilige Werkzeug zu übertragen. Plattenförmige Elemente oder Kolben sind leicht austauschbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Pressenhub manuell und/oder automatisiert ansteuerbar. Das Bedienen der Presse von Hand kann bei Pressen, bei denen durch die Bauart die Platzverhältnisse innerhalb der Werkzeuge eingeschränkt sind, sehr umständlich und je nach Sicherheitsvorschriften auch nicht zugelassen sein. Eine automatisierte Ansteuerung ist dann besonders vorteilhaft. Beispielsweise kann der Pressenhub mit einem Roboter angesteuert werden. Auch kann das Be- und Entladen sowie Nebentätigkeiten von einem Roboter ausgeführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Pressenhub durch das mechanische Element auf das Werkzeug-Oberteil der jeweiligen Umformstufe übertragbar. Die ausgeführte Bewegung des Pressenstößels wirkt so auf das Werkzeug-Oberteil einer Umformstufe, dass die jeweilige Arbeitsstation geschlossen und die wenigstens eine andere Arbeitsstation geöffnet wird, wobei mit der geschlossenen Arbeitsstation ein Schmiedevorgang ausgeführt wird. Somit können parallel zur Hauptzeit des Arbeitsganges an der ersten Arbeitsstation Nebentätigkeiten an der zweiten Arbeitsstation durchgeführt werden. Aus sicherheitsrelevanten Gründen wird bei der Übertragung des Pressenhubs vorzugsweise ein Roboter eingesetzt.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist das Werkzeug-Oberteil, auf das kein Pressenhub übertragen ist, durch Haltemittel in einer geöffneten Stellung gehalten. Durch die Haltemittel wird das Werkzeug-Oberteil vorteilhafterweise in der geöffneten Stellung gehalten, bis über den Pressenstößel und das mechanische Element Kraft eingeleitet und ein Schließen des Werkzeug-Oberteils und Werkzeug-Unterteils herbeigeführt wird.
  • Vorzugsweise sind die Haltemittel zwischen dem Werkzeug-Unterteil und dem Werkzeug-Oberteil angeordnet. Diese Anordnung ergibt eine besonders vorteilhafte platzsparende Ausführung der Presse.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung sind die Haltemittel zwischen dem Werkzeug-Oberteil und dem Pressentisch angeordnet. Diese Anordnung ist eine vorteilhafte Alternative zu der zuvor genannten Anordnung der Haltemittel.
  • Bevorzugt weisen die Haltemittel wenigstens eine Druckfeder auf. Als Druckfeder können aus dem Maschinenbau bekannte Federelemente verwendet werden, welche in einfacher Bauart als Spiralfeder, Tellerfeder oder Gasdruckfeder ausgebildet sein können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Haltemittel wenigstens eine Zugfeder auf. Durch Zugfedern kann ein besseres Be- und Entladen der Presse bereitgestellt werden. Insbesondere kann durch Zugfedern, die zwischen dem Werkzeug-Oberteil und dem Pressentisch angeordnet sind, genügend Platz zwischen einem Werkzeug-Oberteilen und einem Werkzeug-Unteranteil bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Presse Kommunikationsmittel zur Steuerung eines Roboters und einer Schmiereinrichtung auf. Mittels den Kommunikationsmitteln kann der Roboter und die Schmiereinrichtung in Abhängigkeit von der Steuerung des Pressenhubs gesteuert werden. Mit Schmiereinrichtungen, beispielsweise Sprühmanipulatoren, kann eine Reibung zwischen Schmiedewerkzeugoberflächen und Werkstücken reduziert und eine Entformbarkeit sicher gestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Presse eine Schmiedepresse oder eine Abgratpresse. Schmiedebauteile weisen je nach Schmiedeverfahren umlaufend überschüssiges Material auf, welches in separaten Abgratvorgängen mittels einer Abgratpresse entfernt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Presse,
  • 2 ein Ausschnitt der Presse nach 1 in geöffneter Stellung,
  • 3 ein Ausschnitt der Presse nach 1 in geschlossener Stellung,
  • 4 ein Ausschnitt der Presse nach 1 in einer weiteren geschlossenen Stellung,
  • 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Presse,
  • 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Presse mit einem Roboter, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Schmiereinrichtung.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern, soweit nicht anders angegeben, gleiche Bezugsteile mit der gleichen Bedeutung.
  • 1 zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Presse 1. Die Presse 1 ist in einem Gehäuse 4 angeordnet. Die Presse 1 der 1 ist eine Schmiedepresse, die über einen Spindelantrieb 3 angetrieben wird.
  • Eine Presse 1 mit einem Spindelantrieb 3 wird auch als Spindelpresse bezeichnet. Spindelpressen können bauartbedingt mit großem Hub ausgestattet sein, da eine Drehbewegung einer Spindel in eine senkrecht wirkende Translation, deren Größe von der Länge der Spindel abhängig ist, in Achsrichtung der Spindel umgewandelt werden kann. Eine Größe des Hubs einer Spindelpresse hat kaum Auswirkungen auf den Anschaffungspreis. Insbesondere bei großen Werkstücken ist ein großer Hub vorteilhaft.
  • An einem Ende des Spindelantriebs 3 ist ein Pressenstößel 2 angeordnet. Bei Betätigung der Presse 1 führt der Pressenstößel 2 einen Pressenhub h aus, das heißt der Pressenstößel 2 legt einen Weg h in Achsrichtung der Spindel zurück.
  • Auf einem Pressentisch 5 der Presse 1 sind vorliegend eine erste Arbeitsstation 10, die ein Werkzeug-Unterteil 12 und ein Werkzeug-Oberteil 14 umfasst, und eine zweite Arbeitsstation 20, die ein Werkzeug-Unterteil 22 und ein Werkzeug-Oberteil 24 umfasst, angeordnet. Die Werkzeug-Unterteile 12, 22, über denen die Werkzeug-Oberteile 14, 24 angeordnet sind, sind unmittelbar auf dem Pressentisch 5 angeordnet. Die Werkzeug-Unterteile 12, 22 und die Werkzeug-Oberteile 14, 24 bilden jeweils eine erste Umformstufe 16 und eine zweite Umformstufe 26.
  • Zwischen den Werkzeug-Oberteilen 14, 24 und dem Pressenstößel 2 ist ein mechanisches Element 30 in Form einer Steuerplatte angeordnet. Das mechanische Element 30 ist über ein Steuerelement 40, das vorliegend als Steuerzylinder ausgebildet und an dem Pressenstößel 2 angeordnet ist, in orthogonaler Richtung zu dem Pressenhub h bewegbar. Durch das mechanische Element 30 ist damit in Abhängigkeit von der Bewegung des Steuerelements 40 der Pressenhub h auf eine der Umformstufen 16, 26 voneinander unabhängig übertragbar.
  • Die erste Arbeitsstation 10 und die zweite Arbeitsstation 20 weisen jeweils ein Haltemittel 50 auf. In dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Haltemittel 50 als Druckfedern ausgebildet, von denen jeweils zwei zwischen dem Werkzeug-Unterteil 12 und dem Werkzeug-Oberteil 14 der ersten Arbeitsstation 10 und dem Werkzeug-Unterteil 22 und dem Werkzeug-Oberteil 24 der zweiten Arbeitsstation 20 angeordnet sind. Die Haltemittel 50 sind vorliegend als Schraubenfedern ausgebildet. Mit der Federwirkung der Haltemittel 50 werden die Werkzeug-Oberteile 14 und 24 in einer geöffneten Stellung gehalten, bis über den Pressenstößel 2 und das mechanische Element 30 Kraft eingeleitet und ein Schließen einer der wenigstens zwei Arbeitsstationen 10, 20 herbeigeführt wird. Alternativ können die Haltemittel 50 auch zwischen dem Werkzeug-Oberteil 14, 24 und dem wenigstens einen Pressenstößel 2 angeordnet sein.
  • 2 zeigt eine Ausschnittvergrößerung der Schmiedepresse aus 1. Der Pressenstößel 2 ist dabei in geöffneter Stellung, d.h., auf keine der wenigstens zwei Arbeitsstationen 10, 20 ist eine Kraft eingeleitet. In geöffneter Stellung des Pressenstößels 2 sind die Haltemittel 50 nicht durch den Pressenhub h beansprucht. Das Steuerelement 40 ist soweit in orthogonaler Richtung zu dem Pressenhub h ausgefahren, dass das mechanische Element 30 zwischen dem Pressenstößel 2 und dem Werkzeug-Oberteil 14 der ersten Arbeitsstation 10 angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine Ausschnittvergrößerung der Schmiedepresse aus 1, wobei der Pressenstößel 2 in einer geschlossenen Stellung gezeigt ist. In der geschlossenen Stellung ist in wenigstens eine der wenigstens zwei Arbeitsstationen 10, 20 eine Kraft eingeleitet. Das Steuerelement 40 ist derart ausgefahren, dass das mechanische Element 30 zwischen dem Pressenstößel 2 und dem Werkzeug-Oberteil 14 der ersten Arbeitsstation angeordnet ist, damit bei Betätigung des Pressenstößels 2 ein Kraftübertrag bei der ersten Arbeitsstation 10 stattfinden kann, um bei der ersten Arbeitsstation 10 ein Schmiedevorgang ausführen zu können. In der geschlossenen Stellung des Pressenstößels 2 werden die Haltemittel 50 zwischen dem Werkzeug-Oberteil 14 und dem Werkzeug-Unterteil 12 der ersten Arbeitsstation 10 durch die Kraft der Presse 1 zusammengedrückt. Im Falle von Druckfedern werden die Druckfedern der ersten Arbeitsstation 10 durch das mechanische Element 30, das den Pressenhub h des Pressenstößels 2 auf die erste Arbeitsstation 10 überträgt, zusammengedrückt, sodass an der ersten Arbeitsstation 10 ein Schmiedevorgang ausgeführt werden kann. Die zweite Umformstufe 26 wird durch die Haltemittel 50 in einer geöffneten Stellung gehalten.
  • 4 zeigt eine weitere Ausschnittvergrößerung einer Schmiedepresse aus 1, wobei der Pressenstößel 2 wie in 3 in einer geschlossenen Stellung gezeigt ist. Das Steuerelement 40 ist im Unterschied zu 3 derart ausgefahren, dass das mechanische Element 30 zwischen dem Werkzeug-Oberteil 24 der zweiten Arbeitsstation 20 und dem Pressenstößel 2 angeordnet ist. In diesem Fall werden die Haltemittel 50 zwischen dem Werkzeug-Oberteil 24 und dem Werkzeug-Unterteil 22 der zweiten Arbeitsstation 20, die beispielsweise als Druckfedern ausgebildet sind, durch das mechanische Element 30, dass den Pressenhub h des Pressenstößels 2 auf das Werkzeug-Oberteil 24 der zweiten Arbeitsstation 20 überträgt, zusammengedrückt, sodass an der zweiten Arbeitsstation 20 ein Schmiedevorgang ausgeführt werden kann. Die erste Umformstufe 16 wird durch die Haltemittel 50 in einer geöffneten Stellung gehalten.
  • In den 3 und 4 ist gezeigt, wie der Pressenhub h des Pressenstößels 2 auf die erste und die zweite Umformstufe 16, 26 voneinander unabhängig übertragen werden kann. Dabei kann an einer der Umformstufen 16, 26, die sich gerade in einer geöffneten Stellung befindet, eine Nebentätigkeit, beispielsweise Schmieren, an den jeweiligen Werkzeug-Unterteilen 12, 22 und Werkzeug-Oberteilen 14, 24 ausgeführt werden. Somit können parallel zur Hauptzeit des Arbeitsganges an einer geschlossenen Umformstufe 16, 26 Nebentätigkeiten an einer jeweils geöffneten Umformstufe 16, 26 durchgeführt werden. Aufgrund von Sicherheitsvorschriften sind solche Nebentätigkeiten durch menschlichen Eingriff kaum erlaubt. Ein Fehler bei der Steuerung des Steuerelements könnte lebensgefährliche Folgen haben. Daher wird zur Ausführung der Nebentätigkeiten vorteilhafterweise automatisierte Ausstattung verwendet, die in den Steuerungsablauf integriert ist.
  • Beispielsweise kann ein Roboter 60 eingesetzt werden, vgl. 6. Über Kommunikationsmittel der Presse 1 kann der Roboter 60 angesteuert werden, wobei der Roboter 60 in Abhängigkeit von der Steuerung des Pressenhubs h steuerbar ist.
  • Die in 7 gezeigte Schmiereinrichtung 70 ist ein sogenannter Sprühmanipulator mit einem Verfahrarm 72, an dessen einen Ende ein Sprühkopf 74 angeordnet ist. Der Verfahrarm 72 kann um eine Rotationsachse rotiert werden, um die Umformstufen 16 und 26 zu erreichen. Es sind aber auch lineare Bewegungen des Verfahrarms 72 möglich. Die Sprühköpfe 74 können auf unterschiedliche Konturen der verschiedenen Umformstufen 16 und 26 angepasst werden. Über Kommunikationsmittel der Presse 1 kann die Schmiereinrichtung 70 angesteuert werden, wobei die Schmiereinrichtung 70 in Abhängigkeit von der Steuerung des Pressenhubs h steuerbar ist.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Presse 1, bei der das Steuerelement 40 seitlich an dem Pressenstößel 2 an dem Gehäuse 4 angeordnet ist. Das mechanische Element 30 ist in dem Gehäuse 4, zwischen dem Pressenstößel 2 und den Werkzeug-Oberteilen 14, 24 angeordnet.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Presse eine Schmiedepresse, eine Abgratpresse oder eine sonstige Presse sein kann.
  • Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, dass das Steuerelement 40 aus dem Pressenstößel 2, vorzugsweise in einer Richtung parallel zu dem Pressenhub h, ausgefahren werden kann, wobei das Steuerelement 40 formschlüssig blockiert oder mittels Selbsthemmung gehalten werden kann. So kann beispielsweise über aus dem Pressenstößel 2 in Richtung Werkzeug-Oberteil 14, 24 ausfahrende selbsthemmende Spindeln eine Ansteuerung gewährleistet werden. Auch ausfahrende Zylinder, die formschlüssig in Ausfahrstellung blockiert werden können, erfüllen diesen Zweck. Zylinder oder Spindel bilden somit die Steuerelemente 40. Durch diese Elemente kann das mechanische Element 30 entfallen. Die Kraft wird dann vom Pressenstößel 2 über diese Elemente auf die Werkzeug-Oberteile 14, 24 übertragen. Das formschlüssige Blockieren oder die Selbsthemmung bewirken, dass die Steuerelemente 40 keinen großen Kraftaufwand für das Ausfahren benötigen und trotzdem die große Kraft vom Pressenstößel 2 auf die Werkzeug-Oberteile 14, 24 übertragen können.
  • Ebenfalls liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Haltemittel 50 zwischen dem Pressentisch 5 und den Werkzeug-Oberteilen 14, 24 angeordnet sind, sodass die Haltemittel 50 in Form von Federelementen eine Federkraft zwischen Pressentisch und Werkzeug-Oberteilen 14, 24 aufbringen könne. Dabei wird genügend Platz zwischen den Werkzeug-Oberteilen 14, 24 und den Werkzeug-Unterteilen 12, 22 bereitgestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Presse
    2
    Pressenstößel
    3
    Spindelantrieb
    4
    Gehäuse
    5
    Pressentisch
    10
    Arbeitsstation
    12
    Werkzeug-Unterteil
    14
    Werkzeug-Oberteil
    16
    Umformstufe
    20
    Arbeitsstation
    22
    Werkzeug-Unterteil
    24
    Werkzeug-Oberteil
    26
    Umformstufe
    30
    Mechanisches Element
    40
    Steuerelement
    50
    Haltemittel
    60
    Roboter
    70
    Schmiereinrichtung
    72
    Verfahrarm
    74
    Sprühkopf
    h
    Pressenhub

Claims (18)

  1. Presse (1) mit – wenigstens einem Pressenstößel (2), mit dem bei Betätigung der Presse (1) ein Pressenhub (h) ausführbar ist, – wenigstens einer ersten Arbeitsstation (10) und einer zweiten Arbeitsstation (20), wobei die erste und die zweite Arbeitsstation (10, 20) jeweils ein Werkzeug-Unterteil (12, 22) und ein Werkzeug-Oberteil (14, 24) aufweist, wobei durch das Werkzeug-Unterteil (12) und das Werkzeug-Oberteil (14) der ersten Arbeitsstation (10) eine erste Umformstufe (16) und durch das Werkzeug-Unterteil (22) und das Werkzeug-Oberteil (24) der zweiten Arbeitsstation (20) eine zweite Umformstufe (26) gebildet ist, und – einem mechanischen Element (30) zur Übertragung des Pressenhubs (h) auf eine der ersten oder der zweiten Umformstufe (16, 26), dadurch gekennzeichnet, dass der Pressenhub (h) auf die erste und die zweite Umformstufe (16, 26) voneinander unabhängig übertragbar ist.
  2. Presse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) eine Anzahl von n Umformstufen aufweist, wobei durch das mechanische Element (30) der Pressenhub (h) auf eine Anzahl von 1 bis n – 1 Umformstufen gleichzeitig übertragbar ist.
  3. Presse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Element (30) durch wenigstens ein Steuerelement (40), vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch, ansteuerbar ist.
  4. Presse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Steuerelement (40) an dem wenigstens einen Pressenstößel (2) angeordnet ist.
  5. Presse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Steuerelement (40) an einem Gehäuse (4) der Presse (1) und/oder an einem Pressentisch (5) der Presse angeordnet ist.
  6. Presse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Steuerelement (40) aus dem wenigstens einen Pressenstößel (2), vorzugsweise parallel zu dem Pressenhub (h), ausfahrbahr ist, wobei das Steuerelement (40) mit geringem Kraftaufwand, vorzugsweise durch einen Spindelantrieb, ausfahrbar ist und in ausgefahrener Stellung formschlüssig, vorzugsweise durch eine Spindelsteigung mit Selbsthemmung, blockiert ist.
  7. Presse (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Steuerelement (40) im Wesentlichen senkrecht zu dem Pressenhub (h) ausfahrbar ist.
  8. Presse (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (40) ein Steuerzylinder ist.
  9. Presse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Element (30) eine Steuerplatte oder ein Steuerkolben ist.
  10. Presse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressenhub (h) manuell und/oder automatisiert ansteuerbar ist.
  11. Presse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressenhub (h) durch das mechanische Element (30) auf das Werkzeug-Oberteil (14, 24) der jeweiligen Umformstufe (16, 26) übertragbar ist.
  12. Presse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug-Oberteil (14, 24), auf das kein Pressenhub (h) übertragen ist, durch Haltemittel (50) in einer geöffneten Stellung gehalten ist.
  13. Presse (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (50) zwischen dem Werkzeug-Unterteil (12, 22) und dem Werkzeug-Oberteil (14, 24) angeordnet sind.
  14. Presse (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (50) zwischen dem Werkzeug-Oberteil (14, 24) und dem Pressentisch (5) angeordnet sind.
  15. Presse (1) nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (50) wenigstens eine Druckfeder aufweisen.
  16. Presse (1) nach Anspruch 12 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (50) wenigstens eine Zugfeder aufweisen.
  17. Presse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) Kommunikationsmittel zur Steuerung eines Roboters (60) und einer Schmiereinrichtung (70) aufweist.
  18. Presse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) eine Schmiedepresse oder eine Abgratpresse ist.
DE102015112959.0A 2014-10-13 2015-08-06 Presse zum hauptzeitparallelen Arbeiten Ceased DE102015112959A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015112959.0A DE102015112959A1 (de) 2014-10-13 2015-08-06 Presse zum hauptzeitparallelen Arbeiten
US15/518,386 US20170297082A1 (en) 2014-10-13 2015-10-05 Press for working during primary processing time
CN201580055633.5A CN107073554A (zh) 2014-10-13 2015-10-05 用于生产期间并行工作的冲压机
PL15777664T PL3206812T3 (pl) 2014-10-13 2015-10-05 Prasa do pracy podczas głównego czasu obróbki
PCT/EP2015/072968 WO2016058859A1 (de) 2014-10-13 2015-10-05 Presse zum hauptzeitparallelen arbeiten
EP15777664.2A EP3206812B1 (de) 2014-10-13 2015-10-05 Presse zum hauptzeitparallelen arbeiten
ES15777664T ES2700375T3 (es) 2014-10-13 2015-10-05 Prensa para el trabajo en paralelo al tiempo útil

Applications Claiming Priority (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014015566 2014-10-13
DE102014015566.8 2014-10-13
DE102014015543 2014-10-22
DE102014015543.9 2014-10-22
DE102015000268.6 2015-01-16
DE102015000268 2015-01-16
DE102015005410 2015-04-29
DE102015005410.4 2015-04-29
DE102015112959.0A DE102015112959A1 (de) 2014-10-13 2015-08-06 Presse zum hauptzeitparallelen Arbeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015112959A1 true DE102015112959A1 (de) 2016-04-14

Family

ID=55644251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015112959.0A Ceased DE102015112959A1 (de) 2014-10-13 2015-08-06 Presse zum hauptzeitparallelen Arbeiten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20170297082A1 (de)
EP (1) EP3206812B1 (de)
CN (1) CN107073554A (de)
DE (1) DE102015112959A1 (de)
ES (1) ES2700375T3 (de)
PL (1) PL3206812T3 (de)
WO (1) WO2016058859A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015016809A1 (de) 2015-01-16 2016-07-21 Sk-Technologies Ug (Haftungsbeschränkt) Spühmanipulator für Schmiedepressen zum hauptzeitparallelen Sprühen an mindestens einer von wenigstens zwei vorhandenen Arbeitsstationen
DE202019105797U1 (de) 2019-10-18 2019-11-07 Schuler Pressen Gmbh Werkzeug und Presse

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR871397A (fr) * 1940-04-08 1942-04-22 Schuler L Ag Presse
CN1031556C (zh) * 1991-03-27 1996-04-17 三星五金工厂股份有限公司 锻造机械的冲压机构
JP2580440B2 (ja) * 1992-07-21 1997-02-12 株式会社アマダメトレックス パンチプレス用多連金型
US7730816B2 (en) * 2001-03-29 2010-06-08 Amada America, Inc. Press apparatus, striker control modular tool apparatus and programmable method for punching apertures into a workpiece
JP4831226B2 (ja) * 2009-10-29 2011-12-07 株式会社デンソー 複数工程用プレス機およびプレス加工方法
CN202239150U (zh) * 2011-10-31 2012-05-30 瑞安市华大液压机械厂 多工位冲压机

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015016809A1 (de) 2015-01-16 2016-07-21 Sk-Technologies Ug (Haftungsbeschränkt) Spühmanipulator für Schmiedepressen zum hauptzeitparallelen Sprühen an mindestens einer von wenigstens zwei vorhandenen Arbeitsstationen
DE202019105797U1 (de) 2019-10-18 2019-11-07 Schuler Pressen Gmbh Werkzeug und Presse
EP3808472A1 (de) 2019-10-18 2021-04-21 Schuler Pressen GmbH Werkzeug und presse

Also Published As

Publication number Publication date
EP3206812A1 (de) 2017-08-23
PL3206812T3 (pl) 2019-03-29
CN107073554A (zh) 2017-08-18
WO2016058859A1 (de) 2016-04-21
US20170297082A1 (en) 2017-10-19
EP3206812B1 (de) 2018-09-12
ES2700375T3 (es) 2019-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009024433A1 (de) Vereinzelungsschieber für eine Vorrichtung zum Zuführen eines Verbindungselements
DE102012209077B4 (de) Spanneinrichtung zum Einspannen eines stabartigen Werkstücks und Werkzeugmaschine damit
DE202009001619U1 (de) Graviervorrichtung
DE10324272B3 (de) Werkstückgreifvorrichtung und entsprechend ausgestattete Werkzeugmaschine
EP3206812B1 (de) Presse zum hauptzeitparallelen arbeiten
EP3359316B1 (de) Spindelpresse und verfahren zur umformenden bearbeitung von werkstücken
DE102004051977B4 (de) Vorrichtung zum Transport und zur Lageveränderung von Werkstücken
DE102013012328B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Umsetzen eines Kolbenringpakets
DE102013104038B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur plastischen Umformung eines rohrförmigen Werkstückes
AT516345B1 (de) Freiformschmiedeanlage und Freiformschmiedeverfahren
WO2023247056A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umspannen eines werkstücks zwischen zwei schraubstöcken
DE19834702A1 (de) Nietvorrichtung zum Herstellen eines tonnenförmigen Bauteils, vorzugsweise eines Flugzeugrumpfes
DE3230154A1 (de) Maschine zum herstellen eines nahtlosen ringes
DE102010037533A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung zumindest teilweise geschlossener Hohlprofile mit geringer Taktzeit
DE102017119550B4 (de) Lochanlage für Kraftfahrzeugbauteile sowie Verfahren zum Betreiben der Lochanlage
DE10063154B4 (de) Schmiedepresse mit Stellvorrichtung auf Matrizenseite
EP2946850A1 (de) Verfahren zum Schmieden eines metallischen Werkstücks
DE3933888C2 (de) Greiferleistenwechseleinrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel an Pressen
DE102006013652B4 (de) Bearbeitungswerkzeug sowie Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks
AT517093B1 (de) Fertigungsmodul
DE102009036565B4 (de) Maschinensystem zur Steuerung und zum Betrieb mehrerer spanlos formgebender Werkzeugmaschinen
DE102015016809A1 (de) Spühmanipulator für Schmiedepressen zum hauptzeitparallelen Sprühen an mindestens einer von wenigstens zwei vorhandenen Arbeitsstationen
DE2248182C2 (de) Freiform-Schmiedepressenanlage
DE102016004177B4 (de) Härtemaschine
DE102015002203A1 (de) Produktionsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Produktionsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final