DE10019109A1 - Umformpresse mit wenigstens einem Stufenwerkzeug und mit einem Greifervorschubgerät - Google Patents
Umformpresse mit wenigstens einem Stufenwerkzeug und mit einem GreifervorschubgerätInfo
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Abstract
Eine Umformpresse (1) mit einem mehrere in Reihe angeordneten Stufen (3) aufweisenden Stufenwerkzeug (2) und einem Greifervorschubgerät (4) zum schrittweisen Bewegen eines Werkstückes (5) von einer Stufe (3) zur nächsten hat an der Stelle wenigstens einer der Stufen (3), zweckmäßigerweise an der Stelle der letzten Stufe (3) oder in Vorschubrichtung benachbart hinter dieser Stufe (3) eine Reinigungsvorrichtung (7), deren Abstand von der in Vorschubrichtung vor ihr befindlichen Stufe (3) dem Abstand der Stufen (3) des Stufenwerkzeuges (2) untereinander und damit der Größe des jeweiligen Vorschubes von Greiferschienen (6) des Greifervorschubgerätes (4) entspricht, wobei diese Greiferschienen (6) bis zu dieser Reinigungsvorrichtung (7) und zweckmäßigerweise in Vorschubrichtung auch noch darüber hinaus reichen, um ein Werkstück Schritt für Schritt zunächst umformen und dann reinigen und danach abgeben zu können. Eine separate Reinigungsstation mit zugehörigem Aufwand wird vermieden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Umformpresse mit wenigstens einem in
Reihe angeordnete Stufen aufweisenden Stufenwerkzeug, zum Beispiel
eine Stufenpresse oder Transferpresse, mit einem Greifervor
schubgerät, welches zum schrittweisen Verschieben von Werkstücken
von Stufe zu Stufe dient und insbesondere zwei in Vorschubrichtung
hin- und herbewegbare, Greiferteile oder -bereiche zum Erfassen
der Werkstücke aufweisende Greiferschienen hat, die abwechselnd
zum Erfassen der Werkstücke aufeinanderzu und zum Verschieben
gemeinsam in Vorschubrichtung und in Richtung der Reihe der Stufen
des Stufenwerkzeuges bewegbar sind und anschließend durch eine
Auseinanderbewegung die Werkstücke an der jeweiligen Stufe freigeben
und durch eine Rücklaufbewegung wieder in Ausgangsstellung
verstellbar sind.
Eine derartige Umformpresse ist beispielsweise aus DE 30 18 291 A1
und ein entsprechendes Greifervorschubgerät aus EP 0 633 077 B1
bekannt, wobei dieses Greifervorschubelement ebenfalls zum
Zusammenwirken mit solchen Umformpressen gedacht ist.
Dabei ist in der Regel ein einziger Pressenstößel zur Betätigung
mehrerer Stufen und Umformwerkzeuge des Stufenwerkzeuges vorgesehen.
Mit derartigen Umformpressen mit Greifervorschubgeräten können
insbesondere aus Metall bestehende Tiefziehteile gefertigt werden,
bei denen mehrere Umformprozesse nacheinander durchgeführt werden
müssen, um das entsprechende Tiefziehteil zu erhalten. Die Umformung
in der Umformpresse kann aber zusätzlich oder anstelle des
Tiefziehens auch Biege- oder Stanzvorgänge umfassen. Dabei wird
ein Rohling mit Hilfe des Greifervorschubgerätes schrittweise in
Richtung des Stufenwerkzeuges von einer Stufe zur nächsten
transportiert, so daß an mehreren Werkstücken gleichzeitig die
Bewegung der Presse zu einem entsprechenden Umformprozess ausgenutzt
werden kann.
Bei einer solchen Umformung kann es zu einem Abrieb an den
Werkstücken und damit zur Entstehung von metallischen Partikeln
("Flittergrat") kommen und auch sonstige Verunreinigungen der
Werkstücke sind nicht auszuschließen, so daß diese Werkstücke bisher
in einem oder mehreren nachgeschalteten Arbeitsgängen gereinigt
werden müssen, was einen hohen Handlingsaufwand und/oder eine
kostenintensive Automation erfordert, da die zu reinigenden
Werkstücke in eine entsprechende Reinigungsstation transportiert,
dort positioniert und dabei und auch danach lagekonstant weitertrans
portiert und gehalten werden müssen. Auch erfordert eine solche
nachgeschaltete Reinigungsstation einschließlich der zu ihr hin
und von ihr wegführenden Förderelemente entsprechenden Platz.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Umformpresse der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welcher der Aufwand für das Reinigen
der Werkstücke vermindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Umformpresse
dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle wenigstens einer der in
Vorschubrichtung der Werkstücke ersten Stufe des Stufenwerkzeuges
nachgeschalteten Stufe eine Reinigungsvorrichtung für das oder die
Werkstücke angeordnet ist, daß diese Reinigungsvorrichtung von der
benachbarten Stufe des Stufenwerkzeuges einen Abstand hat, der der
Größe des jeweiligen Vorschubes der Greiferschienen entspricht,
und daß die Greiferschienen zumindest nach ihrer Vorschubbewegung
bis zu der Reinigungsvorrichtung reichen.
Dadurch wird ermöglicht, während des schrittweisen Vorschubes die
Werkstücke alle mit Hilfe des Greifervorschubgerätes, mit welchem
sie zu den einzelnen Stufen des Stufenwerkzeuges transportiert
werden, auch zu der Reinigungsstufe zu befördern und während eines
jeweiligen Umformvorganges an den anderen Stufen eine Reinigung
durchzuführen. Eine nachgeschaltete und entsprechend aufwendige,
sowie Zuführförderer benötigende Reinigungsstation kann vermieden
werden. Es kann vielmehr ausgenutzt werden, daß für das Handling
der Werkstücke innerhalb der Umformpresse ein Greifervorschubgerät
vorhanden ist, welches dazu mitbenutzt werden kann, die Werkstücke
auch der Reinigungsvorrichtung zu zuführen. Das Greifervorschubgerät,
welches die einzelnen Werkstücke jeweils synchron erfaßt und schritt-
oder stufenweise von Stufe zu Stufe des Stufenwerkzeuges weitertrans
portiert, kann also ohne zusätzlichen Aufwand auch den Transport
des jeweiligen Werkstückes in die Reinigungsvorrichtung durchführen
und dabei lagegenau halten und positionieren, so daß auch der
Abtransport aus der Umformpresse heraus in einer vorgegebenen
präzisen Lagepositionierung und dabei bevorzugt ebenfalls mit Hilfe
des Greifervorschubgerätes erfolgen kann. In zweckmäßiger und
besonders vorteilhafter Weise erfolgt also die Reinigung der
Werkstücke im Takt der Umformpresse.
Für eine möglchst nachhaltige und gründliche Reinigung ist es
zweckmäßig, wenn die Reinigungsvorrichtung in Vorschubrichtung des
Greifervorschubgerätes hinter mehreren in Reihe angeordneten Stufen
des Stufenwerkzeuges angeordnet ist. Die Reinigung erfolgt dann
erst, wenn das Werkstück bereits mehrere Stufen des Stufenwerkzeuges
und damit mehrere Bearbeitungen oder Umformungen hinter sich hat.
Besonders effektiv ist es dabei, wenn die letzte Stufe des
Stufenwerkzeuges als Reinigungsvorrichtung ausgebildet ist oder
die Reinigungsvorrichtung aufweist, und wenn die Greiferschienen
des Greifervorschubgerätes bis zu dieser Reinigungsstufe reichen,
also über die einzelnen Stufen des Stufenwerkzeuges hinausreichen.
Dadurch wird erreicht, daß zunächst alle Bearbeitungen oder
Umformungen an dem Werkstück durchgeführt werden, bevor die Reinigung
erfolgt, so daß alle bei den Verformungen und Bearbeitungen des
Werkstückes auftretenden Verunreinigungen am Ende der Bearbeitung
entfernt werden können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß in
Vorschubrichtung hinter der Reinigungsstufe eine Arbeitsstation
zum Zusammenführen des gereinigten Werkstückes mit einem weiteren
insbesondere gereinigten Werkstück und eine Verbindung und/oder
weitere gemeinsame Bearbeitung der zusammengeführten Werkstücke
vorgesehen ist. Beispielsweise könnte auf diese Weise ein Deckel
als erstes Werkstück und ein dazu passendes Unterteil eines
Behältnisses als zweites Werkstück zusammengeführt werden, so daß
diese Teile die gesamte Pressenanlage gemeinsam verlassen und
beispielsweise im Bereich ihrer zusammengehörenden Ränder auch noch
gemeinsam bearbeitet werden.
Dabei ist günstig, wenn auf den Vorschubweg des zugeführten
Werkstückes ebenfalls eine Reinigungsstufe vor der Station zum
Zusammenführen beider Werkstücke angeordnet ist, damit beide
zusammenzuführenden Werkstücke zuvor von Verunreinigungen befreit
sind, bevor sie zusammengeführt und eventuell bereichsweise für
eine Reinigung gar nicht mehr zugänglich sind.
Ausgestaltungen der eigentlichen Reinigungsvorrichtung, insbesondere
ihre Anpassung daran, daß sie an der Stelle einer Stufe eines
Stufenwerkzeuges an oder in einer Umformpresse angeordnet ist, sind
Gegenstand einer Reihe von Ansprüchen.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Reinigungsvorrichtung ist dabei
in Anspruch 6 angegeben und betrifft das Gehäuse dieser Reinigungsvorrichtung,
welches zweiteilig aus einem Unterteil und einem
Oberteil besteht, wobei die Trennebene in der Ebene des Vorschubes
bzw. der Greiferschienen angeordnet sein kann und im Inneren dieses
Gehäuses eine Werkstückaufnahme und ein Niederhalter für das
Werkstück zu dessen Festlegung während des Reinigungsvorganges
angeordnet sind.
Anspruch 7 konkretisiert die Anordnung der Trennebene in Relation
zu den Greiferschienen und Anspruch 8 enthält die für die gesamte
Arbeitsweise auch der Reinigungsvorrichtung im Pressentakt
zweckmäßige Anordnung des Oberteiles des Gehäuses der Reinigungsvor
richtung an dem Stößel der Presse, so daß das Oberteil bei jedem
Stößelhub mitangehoben und bei jeder Absenkung in Schließstellung
bewegt wird.
Innerhalb des Gehäuses der Reinigungsvorrichtung angeordnete
Vorrichtungen, die die eigentliche Reinigung durch Sprühen und/oder
Blasen bewirken, wobei eine Blasvorrichtung auch nach dem Sprühen
zum Trocknen dienen kann, sind in den Ansprüchen 9 bis 12 angegeben.
Anspruch 13 betrifft die für eine platzsparende Anordnung der
Reinigungsvorrichtung zweckmäßige Lokalisierung der Reinigungsvor
richtung im Ständerbereich der Presse, wobei dies zwar auch bedeuten
kann, daß sich die Reinigungsvorrichtung dem inneren Ständerbereich
unmittelbar benachbart befinden kann, jedoch bevorzugt ist, daß
sich die Reinigungsvorrichtung wie das Stufenwerkzeug zwischen den
Ständern der Presse befinden kann.
Anspruch 14 betrifft ein zweckmäßiges Reinigungsmedium und die
Ansprüche 15 bis 19 betreffen weitere Ausgestaltungen der
Reinigungsvorrichtung und der in deren Gehäuse angeordnete Sprüh-
und/oder Blasvorrichtung.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen und/oder in den Ansprüchen angegebenen Merkmale und
Maßnahmen ergibt eine Umformpresse, insbesondere eine Stufenpresse
oder Transferpresse, mit einem Greifervorschubgerät, bei welcher
eine Reinigungsstufe für die Werkstücke unmittelbar integriert ist
und sich im Verlauf der Umformstufen, also zum Beispiel vor einer
Montagestufe befindet. Damit können Umformabrieb, Partikel oder
auch Schmiermittel oder dergleichen im Rahmen der Verformung des
Werkstückes insbesondere am Ende dieser Verformung entfernt werden,
ohne daß das Werkstück einer separaten Reinigungsstation zugeführt
werden muß, so daß auch zusätzlicher Platz für eine solche
Reinigungsstation entfällt. In zweckmäßiger Weise kann dabei das
Transfer- oder Greifervorschubgerät für die Beschickung der
Reinigungsstufe mitbenutzt werden, mit welchem die Werkstücke auch
von Stufe zu Stufe des Stufenwerkzeuges während der schrittweisen
Umformung vorwärtsbewegt werden. Entsprechend präzise und exakt
erfolgt die Positionierung des Werkstückes in der Reinigungsstufe
einerseits und anschließend die Weitergabe zum Beispiel zu einer
Montagestation. Gleichzeitig erfolgt die Reinigung im Takt der
Umformpresse. Durch die Anordnung auf engem Raum ist auch ein
geschlossener Kreislauf für ein insbesondere flüssiges Reinigungs
medium auf einfache Weise installierbar, so daß Energie und
Ressourcen sparsam eingesetzt werden können.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Anordnung einer als Stufenpresse
ausgebildeten Umformpresse mit einem mehrere Stufen
aufweisenden Stufenwerkzeug, wobei eine in Vorschubrich
tung letzte Stufe als zweiteilige Reinigungsvorrichtung
ausgebildet ist, und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Reinigungsvorrichtung mit
in ihren Bereich ragenden Greiferschienen eines Greifervorschubgerätes
der in Fig. 1 dargestellten Umformpresse,
wobei ein Werkstück im Inneren der Reinigungsvorrichtung
angedeutet ist, welches dabei während des Reinigungs
vorganges zwischen einer Werkstückhalterung und einem
Niederhalter festgelegt ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Umformpresse, im folgenden auch
als "Presse 1" benannt, ist im Ausführungsbeispiel als eine
Stufenpresse ausgebildet, die gemäß Fig. 1 ein in Reihe angeordnete
Stufen 3 aufweisendes Stufenwerkzeug 2 enthält.
Zu dieser Presse 1 gehört ferner ein im ganzen mit 4 bezeichnetes
Greifervorschubgerät, welches zum schrittweisen Verschieben von
Werkstücken 5 von Stufe 3 zu Stufe 3 in Vorschubrichtung gemäß dem
Pfeil Pf1 dient. Das Greifervorschubgerät 4 hat dazu zwei parallele,
in Vorschubrichtung gemäß Pf1 hin- und herbewegbare, Greiferteile
oder -bereiche zum Erfassen der Werkstücke 5 aufweisende Greifer
schienen 6, die analog einer Vorrichtung zum schrittweisen
Vorschieben von Werkstücken gemäß EP 0 633 077 B1 abwechselnd zum
Erfassen der Werkstücke 5 aufeinander zu und zum Verschieben
gemeinsam in Vorschubrichtung gemäß Pf1 und in Richtung der Reihe
der Stufen 3 des Stufenwerkzeuges 2 bewegbar sind. Nach einer solchen
Vorschubbewegung, mit welcher in unterschiedlichen Umformzuständen
befindliche Werkstücke 5 von einer Stufe 3 zur nächsten bewegt sind,
erfolgt anschließend eine Auseinanderbewegung der Greiferschienen
6, so daß die Werkstücke 5 an der jeweils erreichten Stufe 3
freigegeben werden, also einem weiteren Umformschritt unterzogen
werden können. Die Greiferschienen 6 sind dabei wieder in
Ausgangslage zurückverstellbar, während die Presse 1 einen
entsprechenden Umformtakt durchführt.
In Fig. 1 erkennt man, daß an einer der in Vorschubrichtung der
Werkstücke 5 der ersten Stufe des Stufenwerkzeuges 2 folgenden Stufe
anstelle eines Umformstempels eine im ganzen mit 7 bezeichnete
Reinigungsvorrichtung für die Werkstücke 5 angeordnet ist, die also
innerhalb der Stufenpresse einen Stufenplatz einnimmt. Dabei hat
diese Reinigungsvorrichtung 7 von der benachbarten Stufe 3 des
Stufenwerkzeuges 2 einen Abstand, der der Größe des jeweiligen
Vorschubes der Greiferschienen 6 entspricht, der also auch dem
Abstand der übrigen Stufen 3 untereinander entspricht. Die
Greiferschienen 6 reichen dabei gemäß Fig. 2 zumindest nach ihrer
Vorschubbewegung bis zu dieser Reinigungsvorrichtung 7, so daß sie
diese Reinigungsvorrichtung 7 in gleicher Weise nacheinander mit
Werkstücken 5 beschicken können, wie sie dies auch mit den Stufen
3 des Stufenwerkzeuges 2 machen.
Es sei erwähnt, daß die Greiferschienen 6 dabei in Vorschubrichtung
auch noch über die Reinigungsvorrichtung 7 hinausreichen können,
um bei einem weiteren Vorschub-Takt auch das gereinigte Werkstück
5 an ein weiteres Transportelement, eine weitere Montagestufe oder
dergleichen präzise positioniert weitergeben können.
In Fig. 1 ist dabei deutlich erkennbar, daß die Reinigungsvorrichtung
7 in Vorschubrichtung gemäß Pf1 des Greifervorschubgerätes 4 hinter
mehreren in Reihe angeordneten Umformstufen des Stufenwerkzeuges
2 angeordnet ist und dabei die letzte Stufe dieses Stufenwerkzeuges
2 bildet oder ersetzt, so daß das jeweilige Werkstück 5 nach seiner
vollständigen Umformung gereinigt werden kann, also den gesamten
Umformvorgang gereinigt verläßt. Eine Zuführung zu einer separaten
Reinigungsstation und die dazu erforderliche Automatisierung sowie
der Platz für eine solche Reinigungsstation werden eingespart.
In Vorschubrichtung hinter der Reinigungsvorrichtung oder
Reinigungsstufe 7 könnte eine in der Zeichnung nicht näher
dargestellte Arbeits- oder Montagestation zum Zusammenführen des
gereinigten und umgeformten Werkstückes 5 mit einem weiteren
Werkstück vorgesehen sein, so daß auch zwei Werkstücke miteinander
verbunden und/oder einer zusätzlichen gemeinsamen Bearbeitung
zugeführt werden könnten, die zuvor gereinigt wurden. Dabei ist
günstig, wenn auf dem Vorschubweg des zugeführten Werkstückes
ebenfalls eine Reinigungsstufe oder Reinigungsvorrichtung 7 vor
dieser Arbeits- oder Montagestation zum Zusammenführen beider
Werkstücke angeordnet ist.
Sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 erkennt man, daß die Reinigungsvor
richtung 7 ein zweiteiliges, in der Transport- oder Vorschubebene
geteiltes, ein Unterteil 8 und ein Oberteil 9 umfassendes Gehäuse
10 aufweist, in dessen Unterteil 8 eine Werkstückaufnahme 11 und
in dessen Oberteil 9 eine zweckmäßigerweise gefederte, als
Niederhalter 12 ausgebildete Halterung für das Werkstück 5 angeordnet
ist. Somit kann bei geöffnetem Gehäuse 10, also bei angehobenem
Oberteil 9 ein Werkstück 5 mit Hilfe der Greiferschienen 6 in das
Gehäuse 10 und dabei auf die Werkstückaufnahme 11 transportiert
und dort abgelegt werden. Mit dem Absenken des Oberteiles 9 mit
dem Niederhalter 12 wird das Werkstück 5 gegen die Werkstückaufnahme
11 gedrückt und festgelegt, so daß es die zuvor von den Greifer
schienen 6 vorgegebene präzise Position während des Reinigungs
vorganges beibehält, also danach auch wieder in gleicher Weise erfaßt
und weitergegeben werden kann.
Die in Fig. 2 angedeutete Trennebene 13 zwischen Oberteil 9 und
Unterteil 8 des Gehäuses 10 der Reinigungsvorrichtung 7 entspricht
dabei der Ebene, in welcher die Greiferschienen 6 beim Vorschub
und bei ihrer Auseinanderbewegung zum Freigeben eines Werkstückes
5 verstellbar sind. Gegebenenfalls kann dabei die Werkstückaufnahme
11 geringfügig über diese Ebene 13 überstehen, damit das Werkstück
5 ohne Kollision mit den oberen Rändern des Unterteiles 8 darauf
abgelegt werden kann. Um einen geringen Betrag befinden sich also
die Greiferschienen 6 bei dem Zuführen des Werkstückes 5 über dem
Unterteil 8.
In Fig. 1 erkennt man, daß das Oberteil 9 des Gehäuses 10 der
Reinigungsvorrichtung 7 mit dem Stößel 14 der Presse 1 unmittelbar
verbunden ist, wie dies auch mit den abwärts zu bewegenden Teilen
des Stufenwerkzeuges 2 der Fall ist, so daß die Reinigungsvorrichtung
7 im Pressetakt geöffnet und geschlossen und also auch im Pressetakt
betätigt werden kann.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß in diesem Ausführungsbeispiel sowohl
in dem Oberteil 9 als auch in dem Unterteil 8 des Gehäuses 10 der
Reinigungsvorrichtung 7 eine Sprühvorrichtung 15 angeordnet ist,
die aber auch eine Blasvorrichtung sein kann oder damit kombiniert
sein könnte. Diese Sprüh- und/oder Blasvorrichtung 15 ist dabei
auf die Werkstückaufnahme 11 und/oder deren Umgebungsbereich und
somit auf ein Werkstück 5 gerichtet, wenn dieses mittels Greifer
schienen 6 in die Reinigungsvorrichtung 7 transportiert ist.
An dem Gehäuse 10 der Reinigungsvorrichtung 7 ist zweckmäßigerweise
an einer tiefen oder der tiefsten Stelle des Unterteiles 8 ein Ablauf
für Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, der in den Figuren der
Einfachheit halber nicht eingezeichnet ist. An diesem Ablauf oder
an wenigstens einer weiteren, ebenfalls nicht eingezeichneten Öffnung
kann außerdem eine Saugvorrichtung vorgesehen sein, mit der
Reinigungsmittel und/oder durch Vernebelung von Reinigungsflüssigkeit
und Schmutzteilchen verunreinigte Luft gegebenenfalls nach einem
Trocknungsvorgang mit Hife einer Blasvorrichtung abgesaugt werden
kann. Dabei können der Ablauf der Reinigungsvorrichtung 7 und/oder
die erwähnte Saugvorrichtung Teil eines Kreislaufes mit einem oder
mehreren Abscheidern sein, worin von der Reinigungsflüssigkeit und
aus der abgesaugten Luft aufgenommene Verschmutzungen abgeschieden
werden können, so daß dieser Reinigungskreislauf direkt oder indirekt
auch mit dem Zulauf des Reinigungsmediums zu der Reinigungsvor
richtung 7 verbunden sein kann. Besonders günstig ist also ein
flüssiges Reinigungsmedium, insbesondere Wasser, welches mit oder
ohne Tensid und/oder Hilfsstoffe und/oder mit Strahlmitteln versetzt
sein kann, oder es kommt auch als Reinigungsmittel Öl mit oder ohne
Strahlmittel in Frage.
In Fig. 2 sind Sprühstrahlen 16 dieses Reinigungsmediums angedeutet,
die von Düsen 17 der Sprühvorrichtung 15 während eines Reinigungs
vorganges abgegeben und gegen das Werkstück 5 gerichtet sind.
In Fig. 1 ist deutlich erkennbar, daß im Ausführungsbeispiel die
Reinigungsvorrichtung 7 im Bereich der nicht näher dargestellten
Ständer der Presse 1 unmittelbar benachbart zu dem Stufenwerkzeug
angeordnet ist. Dies wird dadurch verdeutlicht, daß die Reinigungs
vorrichtung 7 und insbesondere ihr Oberteil 9, wie bereits erwähnt,
mit dem Stößel 14 der Presse 1 unmittelbar verbunden ist, also die
Auf- und Abbewegungen des Stößels 14 beim Betätigen der Presse im
Sinne einer Öffnungs- und einer Schließbewegung der Reinigungsvor
richtung 7 und ihres Gehäuses 10 mitmacht.
Wie bereits erwähnt, kann sowohl im Oberteil 9 als auch im Unterteil
8 des Gehäuses 10 jeweils eine Sprühvorrichtung 15 angeordnet sein,
wie es auch in Fig. 2 dargestellt ist. Denkbar wäre aber auch, daß
beispielsweise die im Oberteil 9 angedeutete Sprühvorrichtung eine
Blasvorrichtung ist oder daß zusätzlich zu den dargestellten
Sprühvorrichtungen auch Blasvorrichtungen vorhanden sind. In einem
solchen Falle ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die in
dem Gehäuse 10 der Reinigungsvorrichtung 7 vorgesehene Blasvor
richtung derart angesteuert wird, daß sie nach Abschalten der
Sprühvorrichtung oder Sprühvorrichtungen 15 einschaltbar ist, also
zur wenigstens teilweisen Trocknung des Werkstückes 5 dienen kann
und ausgebildet ist. Dabei könnte die Blasvorrichtung gegebenenfalls
sogar noch in Tätigkeit bleiben, wenn das Oberteil 9 vom Unterteil
8 aufgrund eines folgenden Pressehubes schon wieder abgehoben wird.
In jedem Falle ist es gemäß Fig. 2 zweckmäßig, daß die Sprüh- und/oder
Blasvorrichtung 15 im obersten Bereich des Oberteiles 9 und die
weitere Sprüh- oder Blasvorrichtung 15 im tiefsten Bereich des
Unterteiles 8 des Gehäuses 10 der Reinigungsvorrichtung 7 angeordnet
ist, um einerseits die Zufuhr eines Werkstückes 5 nicht zu behindern
und andererseits innerhalb der Reinigungsvorrichtung 7 und deren
Gehäuse 10 eine bestmögliche Ausnutzung und Entfaltung der
Reinigungsmittel und auch einer eventuell eingeblasenen Trocknungs
luft zu ermöglichen.
Die mit den Sprüh- und/oder Blasvorrichtungen 15, insbesondere im
Oberteil 9, verbundenen Leitungen 18 sind zweckmäßigerweise als
flexible Leitung oder als Schlauch ausgebildet, damit die Auf- und
Abwärtsbewegung des Oberteiles 9 mit der darin installierten Sprüh-
und/oder Blasvorrichtung 15 problemlos durchgeführt werden kann.
Aber auch die Leitungen 19 zu einer Sprüh- und/oder Blasvorrichtung
15 im Unterteil 8 können zumindest in Fortsetzung zu am Ein- und
Austritt vorgesehenen Steuerventilen 20 flexibel sein. Die sowohl
am Oberteil 9 als auch am Unterteil 8 vorgesehenen Steuerventile
20 gestatten eine präzise Ansteuerung der Gestalt, daß die Zufuhr
eines flüssigen und/oder gasförmigen Reinigungsmediums erst nach
dem dichten Aufsetzen des Oberteiles 9 auf dem Unterteil 8 des
Gehäuses 10 der Reinigungsvorrichtung 7 freigebbar ist, also ein
Austritt von Reinigungsmedium in den übrigen Bereich der Presse
1 vermieden wird. In gleicher Weise sorgen die Steuerventile 20
dafür, daß zumindest die Zufuhr eines flüssigen Mediums abgeschaltet
wird, wenn die Reinigungsvorrichtung 7 durch Anheben des Oberteiles
9 wieder geöffnet wird, um das gereinigte Werkstück 5 entnehmen
zu können.
Es sei noch erwähnt, daß die Reinigungsdüsen 17 der Sprüh- und/oder
Blasvorrichtungen 15 verstellbar und auf wechselnde Formen von zu
reinigenden Werkstücken 5 einstellbar sein können.
Die Reinigungsvorrichtung 7 ist also als Reinigungs-Transferstufe
ausgebildet und in ein als Umformwerkzeug gestaltetes Stufenwerkzeug
2 der Presse 1 eingebaut und integriert, so daß nachgeschaltete
Reinigungsstationen mit entsprechenden Arbeitsgängen und zugehörigem
Handlingsaufwand vermieden werden. Dabei kann das zu der Umformpresse
gehörende Greifervorschubgerät 4 und die an der Presse 1 jeweils
vorhandene Bewegung des Stößels 14 auch zum Transport und zur
Positionierung der Werkstücke 5 genutzt werden. Die Verwendung der
Reinigungsmittel kann umweltschonend in einem Kreislauf erfolgen
und durch die Integration der Reinigungsvorrichtung 7 in die Presse
1 erfolgt dies alles platzsparend und aufgrund der Verminderung
von Transportaufwand auch energiesparend.
Es sei noch erwähnt, daß insbesondere zur Kontrolle das Gehäuse
10 oder wenigstens das Oberteil 9 oder das Unterteil 8 zumindest
teilweise aus durchsichtigem Werkstoff bestehen können.
Die Umformpresse 1 mit einem mehrere in Reihe angeordneten Stufen
3 aufweisenden Stufenwerkzeug 2 und einem Greifervorschubgerät 4
zum schrittweisen Bewegen eines Werkstückes 5 von einer Stufe 3
zur nächsten hat an der Stelle wenigstens einer der Stufen 3,
zweckmäßigerweise an der Stelle der letzten Stufe 3 oder in
Vorschubrichtungbenachbart hinter dieser Stufe 3 eine Reinigungsvor
richtung 7, deren Abstand von der in Vorschubrichtung vor ihr
befindlichen Stufe 3 dem Abstand der Stufen 3 des Stufenwerkzeuges
2 untereinander und damit der Größe des jeweiligen Vorschubes von
Greiferschienen 6 des Greifervorschubgerätes 4 entspricht, wobei
diese Greiferschienen 6 bis zu dieser Reinigungsvorrichtung 7 und
zweckmäßigerweise in Vorschubrichtung auch noch darüber hinaus
reichen, um ein Werkstück Schritt für Schritt zunächst umformen
und dann reinigen und danach abgeben zu können. Eine separate
Reinigungsstation mit zugehörigem Aufwand wird vermieden.
Claims (20)
1. Umformpresse (1) mit wenigstens einem in Reihe angeordnete
Stufen (3) aufweisenden Stufenwerkzeug (2), zum Beispiel
Stufenpresse oder Transferpresse, mit einem Greifervor
schubgerät (4), welches zum schrittweisen Verschieben von
Werkstücken (5) von Stufe (3) zu Stufe (3) dient und ins
besondere zwei in Vorschubrichtung (Pf1) hin- und herbewegbare,
Greiferteile oder -bereiche zum Erfassen der Werkstücke (5)
aufweisende Greifenschienen (6) hat, die abwechselnd zum
Erfassen der Werkstücke (5) aufeinander zu und zum Verschieben
gemeinsam in Vorschubrichtung (Pf1) und in Richtung der Reihe
der Stufen (3) des Stufenwerkzeuges (2) bewegbar sind und
anschließend durch eine Auseinanderbewegung die Werkstücke
(5) an der jeweiligen Stufe (3) freigeben und durch eine
Rücklaufbewegung wieder in Ausgangsstellung verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle wenigstens einer
der in Vorschubrichtung der Werkstücke (5) ersten Stufe des
Stufenwerkzeuges(2)nachgeschalteten Stufe eine Reinigungsvor
richtung (7) für das oder die Werkstücke (5) angeordnet ist,
daß diese Reinigungsvorrichtung (7) von der benachbarten Stufe
(3) des Stufenwerkzeuges (2) einen Abstand hat, der der Größe
des jeweiligen Vorschubes der Greiferschienen (6) entspricht,
und daß die Greiferschienen (6) zumindest nach ihrer Vor
schubbewegung bis zu der Reinigungsvorrichtung (7) und/oder
darüber hinaus reichen.
2. Umformpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungsvorrichtung (7) in Vorschubrichtung (Pf1) des
Greifervorschubgerätes (4) hinter mehreren in Reihe an
geordneten Stufen des Stufenwerkzeuges (2) angeordnet ist.
3. Umformpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die letzte Stufe des Stufenwerkzeuges (2) als Reinigungsvorrichtung
(7) ausgebildet ist oder die Reinigungsvorrichtung
aufweist und daß die Greiferschienen (6) des Greifervor
schubgerätes (4) bis zu dieser Reinigungsstufe reichen.
4. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung hinter der Reinigungs
vorrichtung (7) eine Arbeitsstation zum Zusammenführen des
gereinigten Werkstückes (5) mit einem weiteren Werkstück und
eine Verbindung und/oder weitere gemeinsame Bearbeitung der
zusammengeführten Werkstücke vorgesehen ist.
5. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Vorschubweg des zugeführten
Werkstückes ebenfalls eine Reinigungsstufe vor der Station
zum Zusammenführen beider Werkstücke angeordnet ist.
6. Umformpresse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (7) ein zumindest
zweiteiliges, in der Transport- oder Vorschubebene geteiltes,
ein Unterteil (8) und ein Oberteil (9) umfassendes Gehäuse
(10) aufweist, in dessen Unterteil (8) eine Werkstückaufnahme
(11) und in dessen Oberteil (9) eine insbesondere gefederte,
als Niederhalter (12) ausgebildete Halterung für das Werkstück
(5) angeordnet ist.
7. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennebene (13) zwischen Oberteil (9)
und Unterteil (8) des Gehäuses (10) der Reinigungsvorrichtung
(7) der Ebene entspricht, in welcher die Greiferschienen (6)
zumindest beim Vorschub und bei der Auseinanderbewegung zum
Freigeben eines Werkstückes (5) verstellbar sind.
8. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (9) des Gehäuses (10) der
Reinigungsvorrichtung (7) mit dem Stößel (14) der Presse (1)
unmittelbart oder indirekt verbunden ist.
9. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Oberteil (9) und/oder in dem
Unterteil (8) des Gehäuses (10) der Reinigungsvorrichtung (7)
wenigstens eine Blas- und/oder Sprühvorrichtung (15) angeordnet
ist, die auf die Werkstückaufnahme (11) und/oder deren
Umgebungsbereich gerichtet ist/sind.
10. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (10) der Reinigungsvor
richtung (7) wenigstens eine Öffnung und eine an diese Öffnung
angeschlossene Saugvorrichtung vorgesehen ist.
11. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse insbesondere an einer tiefen
oder der tiefsten Stelle des Unterteiles (8) einen Ablauf für
Reinigungsflüssigkeit hat.
12. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablauf der Reinigungsvorrichtung (7)
und/oder die Saugvorrichtung Teil eines Kreislaufes mit einem
oder mehreren Abscheidern sind, worin von der Reinigungs
flüssigkeit aufgenommene Verschmutzungen aus dieser abscheidbar
sind, und daß der Reinigungskreislauf direkt oder indirekt
mit dem Zulauf des Reinigungsmediums zu der Reinigungsvor
richtung (7) verbunden ist.
13. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (7) im Ständer
bereich der Presse (1) angeordnet ist.
14. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein flüssiges Reinigungsmedium, ins
besondere Wasser, vorgesehen ist, welches mit oder ohne Tensid
und/oder Hilfsstoffen und/oder mit Strahlmitteln oder Öl mit
oder ohne Strahlmittel vorgesehen ist.
15. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse (10) der Reinigungsvor
richtung (7) vorgesehene Blasvorrichtung derart angesteuert
ist, daß sie nach Abschalten der Sprühvorrichtung (15)
einschaltbar und zur wenigstens teilweisen Trocknung des
Werkstückes (5) ausgebildet ist.
16. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprüh- und/oder Blasvorrichtung (15)
im obersten Bereich des Oberteiles (9) und/oder die Sprüh-
oder Blasvorrichtung (15) im tiefsten Bereich des Unterteiles
(8) des Gehäuses (10) der Reinigungsvorrichtung (7) angeordnet
ist.
17. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung und Leitungen (18) zu der
Sprüh- und/oder Blasvorrichtung (15) des Oberteiles (9) als
flexible Leitung oder als Schlauch ausgebildet ist.
18. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine Steuerung
aufweist, die die Zufuhr eines flüssigen und/oder gasförmigen
Reinigungsmediums erst nach dem dichten Aufsetzen des
Oberteiles (9) auf dem Unterteil (8) des Gehäuses (10) der
Reinigungsvorrichtung (7) freigibt.
19. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reinigungsdüsen (17) der Sprüh- und/oder
Blasvorrichtung (15) verstellbar und auf die wechselnde Form
von zu reinigenden Werkstücken (5) einstellbar sind.
20. Umformpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (9) und/oder das Unterteil
(8) des Gehäuses (10) der Reinigungsvorrichtung (7) zumindest
teilweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119109 DE10019109A1 (de) | 2000-04-18 | 2000-04-18 | Umformpresse mit wenigstens einem Stufenwerkzeug und mit einem Greifervorschubgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000119109 DE10019109A1 (de) | 2000-04-18 | 2000-04-18 | Umformpresse mit wenigstens einem Stufenwerkzeug und mit einem Greifervorschubgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10019109A1 true DE10019109A1 (de) | 2001-10-25 |
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ID=7639121
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DE (1) | DE10019109A1 (de) |
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- 2000-04-18 DE DE2000119109 patent/DE10019109A1/de not_active Withdrawn
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