DE3542966A1 - Verfahren und vorrichtung zum freiformschmieden von werkstuecken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum freiformschmieden von werkstueckenInfo
- Publication number
- DE3542966A1 DE3542966A1 DE19853542966 DE3542966A DE3542966A1 DE 3542966 A1 DE3542966 A1 DE 3542966A1 DE 19853542966 DE19853542966 DE 19853542966 DE 3542966 A DE3542966 A DE 3542966A DE 3542966 A1 DE3542966 A1 DE 3542966A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- forging
- lubricant
- workpiece
- lubrication
- layers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10M—LUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
- C10M103/00—Lubricating compositions characterised by the base-material being an inorganic material
- C10M103/06—Metal compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J3/00—Lubricating during forging or pressing
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10M—LUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
- C10M2201/00—Inorganic compounds or elements as ingredients in lubricant compositions
- C10M2201/12—Glass
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Freiformschmieden von Werkstücken in
Schmiedepressen bei erhöhten Schmiedetemperaturen,
insbesondere von Eisenblöcken bzw.
Eisenlegierungsblöcken bei Schmiedetemperaturen im
Bereich zwischen etwa 800 und 1250 Grad Celsius.
Beim Freiformschmieden von Werkstücken, d.h. auf
Schmiedetemperatur erhitzten Metallblöcken, in einer
Schmiedepresse treten beim Recken oder Stauchen zum
Teil erhebliche Ausbauchungen mit Rißbildung in den
freien Seitenbereichen des Werkstücks auf. Um diese
unerwünschten Ausbauchungen wieder zu begradigen, muß
das Werkstück gedreht und die Ausbauchungen wieder
heruntergedrückt werden. Diese Maßnahmen kosten neben
einer zum Teil verschlechterten Oberflächenqualität
vor allem Zeit. Der Zeitverlust führt häufig auch
dazu, daß die Schmiedetemperatur die zulässige
Untergrenze unterschreitet, mit der Folge, daß das
Werkstück erneut aufgeheizt werden muß. Der sich
dadurch ergebende höhere Energieaufwand ist mit
erhöhten Kosten verbunden. Eine Schmierung beim
Freiformschmieden kennt der Stand der Technik bisher
nicht.
Beim Strang- und Formpressen ist es hingegen bereits
bekannt, Glas als Schmiermittel einzusetzen. Das gilt
sowohl bei hohen Umformtemperaturen im Bereich von
etwa 1100-1250 Grad Celsius, als auch für den
Bereich der Warmformgebung. So werden beispielsweise
in der Zeitschrift BLECH 11 (1964), Heft 9, Glas oder
glasähnliche Materialien als Schutz- und Schmiermittel
zum Umformen von Stahl in Strang- und Rohrpressen
beschrieben. Das Schutz- und Schmiermittel Glas, das
sich zwischen dem heißen, plastisch verformbaren
Preßmetall und dem kühleren Stahl der Werkzeuge
befindet, bildet dabei einen mehr oder weniger dünnen
Film und gleitet mit dem plastisch verformten Stahl an
den formgebenden Werkzeugen vorbei. Die Verwendung von
Schmiermitteln verringert die Reibung und den
Energieverbrauch.
Die Zähflüssigkeit bzw. die Plastizität des Glasfilms
verringert den Reibungskoeffizienten auf einen Wert
von < 0,05 gegenüber einem Wert von etwa 0,12, der
sich ergäbe, wenn der plastische Stahl ohne Glas-
Schmierung verpreßt würde. Die Wärmeverluste werden
reduziert und die Werkzeuge gleichzeitig dadurch
geschützt, daß der Übergang der Wärmemenge auf die
Preßwerkzeuge bei der Glasschmierung wesentlich
verringert wird, weil die Wärmeleitfähigkeit eines
viskosen oder plastischen Glasfilms etwa 10-60 mal
geringer ist, als die Wärmeleitfähigkeit einer gleich
dicken Schicht aus plastischem Stahl.
Die deutsche Offenlegungsschrift 25 15 222 beschreibt
darüberhinaus ein Formpressverfahren bei erhöhten
Temperaturen, bei dem man auf die Oberfläche des
Rohlings ein Glasschmiermittel aufbringt, mit einer
Dicke von nicht mehr als 25 µm. Dieser nach dem Stand
der Technik beim Strangpressen bekannte Glasfilm ist
sehr dünn und kann daher leicht abreißen; eine
ausreichende Schmierung ist dann nicht mehr
gewährleistet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, beim Freiformschmieden
den Stofffluß im Werkstück reproduzierbar und
betriebssicher zu beeinflussen und den gesamten
Energieaufwand für das Umformen sowie das Erwärmen
bzw. das wiederholte Aufheizen der Werkstücke zu
verringern, bei gleichzeitiger Verbesserung der
Produktqualität, wobei insbesondere die Ausbauchungen
und das Auftreten von Rissen verhindert werden sollen.
Eine Teilaufgabe der Erfindung besteht auch darin, die
wesentlichen Parameter für optimale
Stoffflußbedingungen unter Betriebsbedingungen
aufzuzeigen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt
erfindungsgemäß dadurch, daß während des
Schmiedevorganges eine bei der Schmiedetemperatur
wirksame Schmierung des Werkstückes erfolgt. Auf diese
Weise wird das Auftreten einer metallischen Berührung
zwischen den Gleitflächen des Werkzeugs und des
Werkstücks und damit ein Kaltverschweißen, der
mechanische Verschleiß sowie die Ausbauchungen
vebunden mit einer Rißbildung verhindert. Scharfe
Kanten und glatte Oberflächen bleiben beim
Umformvorgang nahezu vollständig erhalten.
Gleichzeitig wird bei nur geringer Ausbauchung das
Breitungsverhalten verbessert, indem das Fließen beim
Freiformschmieden im Werkstück begünstigt wird. Die
Verwendung eines Schmiermittels erlaubt außerdem
erhöhte Stichabnahmen, beispielsweise auch dort, wo
maschinenbedingte Kraftgrenzen bestehen. Das
Schmiermittel hat ferner den Vorteil, daß dadurch eine
Überstreckung an den Werkzeugkanten (mit der Gefahr
einer dortigen Rißbildung) vermieden wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung sieht vor, daß die Schmierung mittels eines
bei der Schmiedetemperatur flüssigen Glasfilms
erfolgt. In anderen Bereichen der Umformung von
Metallen, insbesondere beim Strangpressen wurden mit
dieser Technik bereits sowohl im viskosen als auch
plastischen Bereich gute Erfolge erzielt. Der gezielte
Rückgriff auf diese Erfahrungen verkürzt die Zeit für
eine weitere Verfahrensoptimierung durch analoge
Übernahme von Ergebnissen. Insgesamt werden auch die
Oberflächeneigenschaften des Schmiedeblocks durch
Bildung nahezu metallischer Oberflächen ohne
Zunderschichten stark verbessert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Schmierung an allen Kontaktflächen
zwischen Werkstück und Werkzeug wirksam ist. Auf diese
Weise wird der Einsatz des Schmiermittels optimiert,
da nur die Flächen mit einem Schmierfilm versehen
werden, die auch einer Belastung ausgesetzt sind.
Ferner wird mit Vorteil das Schmiermittel unmittelbar
vor Beginn des Schmiedevorganges auf das Werkstück
aufgebracht. Die Kontaktzeiten zwischen Schmierfilm
und Werkstück können dadurch minimiert werden, um
gegebenenfalls nachteilige chemische
Oberflächenreaktionen auszuschließen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung
sieht vor, daß das Schmiermittel in Pulverform
flächendeckend aufgebracht wird. Das Glaspulver kann
dabei beispielsweise aufgestreut, aufgeblasen oder
aufgesprüht werden. Eine derartige Verteilung ist
besonders zum Aufbringen relativ dicker Schichten
geeignet. Besonders zweckmäßig ist die Korngröße des
als Schmiermittel verwendeten Glaspulvers kleiner als
80 µm, vorzugsweise kleiner als 40 µm. Mit
Schichtdicken des Schmiermittels in einem Bereich
zwischen etwa 100 bis 300 µm wurden beste Ergebnisse
erzielt.
Darüberhinaus kann das Schmiermittel auch in einer
wässrigen Lösung auf das Werkstück aufgebracht werden.
Auf diese Weise können sehr dünne Schichten erzeugt
werden.
Es kann außerdem auch zweckmäßig sein, wenn das
Schmiermittel in mehreren Schichten aufgetragen wird.
Mit dieser Maßnahme kann vorteilhaft das
Schmierverhalten optimal eingestellt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das
erstarrte Schmiermittel durch Sandstrahlen entfernt.
Erstarrte Glasschichten platzen zumeist von selbst
oder spätestens beim Schlichten ab, wobei
überraschenderweise eine fast metallische Oberfläche
des Blocks erzeugt wird. Die wenigen Reste sind
mittels Sandstrahlen sehr einfach und kostengünstig zu
entfernen.
Für die Vorrichtung wird die Aufgabe der Erfindung
dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zum
gleichmäßigen und flächendeckenden Aufbringen der
Schmiermittelschichten auf das Werkstück im Bereich
der Öffnung des Pressengestells angeordnet ist. Dabei
kann es sich beispielsweise um einen Trichter mit
einer spaltförmigen Trichteröffnung handeln, der die
Breite des Werkstücks überdeckt und mit dem Obersattel
verbunden ist. Zweckmäßigerweise wird das Werkstück
dann bißweise während des Vorschubs beschichtet,
gegebenenfalls durch Drehung des Werkstücks.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht mit
Vorteil vor, daß die Einrichtung zum Aufbringen der
Schmiermittelschichten auf das Werkstück aus Oberdüsen
und Unterdüsen besteht, die vertikal verschiebbar
ausgebildet sind. Auf diese Weise kann das Werkstück
gezielt von mehreren Seiten gleichzeitig in kurzer
Zeit flächendeckend beschichtet werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung geben sich aus der nachstehenden Erläuterung
eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles. Die Zeichnungsfigur zeigt
dabei, beispielhaft auch für andere Pressen,
schematisch eine Schmiedepresse ohne Laufholm mit
Überflurantrieb. Im Pressengestell (10) ist
bekanntermaßen der Zylinder (11) vertikal beweglich
geführt. Mit dem Zylinder (11) ist der
Obersattelträger mit Obersattel (12) lösbar
formschlüssig verbunden. Der Obersattel (12) steht in
Wirkungsverbindung mit dem Untersattelträger und
Untersattel (13). Dazwischen befindet sich das zu
schmiedende Werkstück (20), das von einem nicht
dargestellten Manipulator in das Pressengestell
eingefahren und gehalten wird. Sobald der Metallblock
(20) vom Manipulator zwischen Obersattel (12) und
Untersattel (13) in den Wirkungsbereich der Ober- und
Unterdüsen (21-24) gelangt, wird ein geeignetes
Glaspulver flächendeckend auf das Werkstück (20)
gesprüht. Das Glaspulver kann beispielsweise die
folgende Analyse aufweisen: SiO₂ min. 70%; Al₂o₃
0,5-2%; CaO 8%; MgO 3-5%; Fe₂O₃ max. 0,1%; Na₂O
+ K₂O 13-15%. Zweckmäßigerweise werden sehr
feinkörnige Pulver verwendet, beispielsweise in einem
Körnungsbereich zwischen 0,04 und 0,08 mm oder
kleiner.
Infolge der niedrigen Schmelztemperatur des
Glaspulvers, die niedriger ist als die
Oberflächentemperatur des Werkstücks (20) bildet sich
auf dem Werkstück (20) beidseitig ein flüssiger
Schmierfilm (30, 31) mit Schichtdicken zwischen 0,1
bis 0,3 mm aus (Schichtdicken des Schmierfilms sind in
der Zeichnungsfigur nicht maßstäblich dargestellt).
Das so beschichtete Werkstück (20) wird auf den
Untersattel (13) gelegt, wonach der Obersattel (12)
zum Schmieden abgesenkt wird. Durch die Schmierung
wird der Stofffluß im Werkstück (20) in den
Kontaktflächen zum Werkzeug (12, 13) verbessert, die
Ausbauchungen in den Seitenflächen weitgehend
unterdrückt und ein homogenes Schmieden erreicht.
Durch die ebenfalls zu beobachtende Erhöhung der
Breitung eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren
insbesondere auch zur Herstellung von Flachmaterialien
(sogenannten Brettern).
Wegen der Schmierfilme (30, 31) wird ferner die
ansonsten relativ schnelle Abkühlung des Werkstücks
(20) sowie der Reibungsbeiwert und damit der
Kraftbedarf verringert. Sofern nötig, können zwischen
den einzelnen Umformschritten (Bissen) die
Schmiermittelschichten (30, 31) über die Düsen (21-
24) ausgebessert oder erneuert werden. Ferner ist es
möglich, eine weitere Schmiermittelschicht auf beide
bereits vorhandenen Schichten (30, 31) oder einzeln
darauf mittels der vertikal verfahrbaren Düsen (21-
24) aufzubringen. Neben einer optischen Kontrolle der
Schmierfilme und deren Dicke liegt auch der Einsatz
von geeigneten Sensoren zur automatischen Überwachung
im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung
zu dessen Durchführung können auch zum
Freiformschmieden anderer Metalle und
Metallegierungen, beispielsweise von Aluminium, Titan
oder Nickelbasislegierungen eingesetzt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Freiformschmieden von Werkstücken in
Schmiedepressen bei erhöhten Schmiedetemperaturen,
dadurch gekennzeichnet, daß während des
Schmiedevorganges eine bei der Schmiedetemperatur
wirksame Schmierung des Werkstückes erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmierung mittels eines bei der
Schmiedetemperatur flüssigen Glasfilms erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierung an allen
Kontaktflächen zwischen Werkstück und Werkzeug wirksam
ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel
unmittelbar vor Beginn des Schmiedevorganges auf das
Werkstück aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel in
Pulverform flächendeckend aufgebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korngröße des als Schmiermittel verwendeten
Glaspulvers kleiner als 80 µm, vorzugsweise kleiner
als 40 µm ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke des
Schmiermittels in einem Bereich zwischen etwa 100 bis
300 µm liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel in einer
wässrigen Lösung auf das Werkstück aufgebracht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel in
mehreren Schichten aufgetragen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schmiedevorgang
das erstarrte Schmiermittel durch Sandstrahlen
entfernt wird.
11. Vorrichtung zum Freiformschmieden von Werkstücken
in Schmiedepressen bei erhöhten Schmiedetemperaturen,
wobei während des Schmiedevorganges eine bei der
Schmiedetemperatur wirksame Schmierung des Werkstückes
erfolgt, zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum gleichmäßigen und
flächendeckenden Aufbringen der Schmiermittelschichten
(30, 31) auf das Werkstück (20) im Bereich der Öffnung
des Pressengestells (10) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Aufbringen der Schmiermittelschichten (30, 31) auf das
Werkstück (20) aus Oberdüsen (21, 22) und Unterdüsen
(23, 24) besteht, die vertikal verschiebbar
ausgebildet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542966 DE3542966A1 (de) | 1985-12-05 | 1985-12-05 | Verfahren und vorrichtung zum freiformschmieden von werkstuecken |
EP86115908A EP0224782A3 (de) | 1985-12-05 | 1986-11-15 | Verfahren zum Freiformschmieden von Werkstücken |
JP61286096A JPS62134129A (ja) | 1985-12-05 | 1986-12-02 | 材料を鍛造プレス中で高められた鍛造温度の際にハンマ−鍛造する方法および装置 |
US06/938,238 US4788842A (en) | 1985-12-05 | 1986-12-05 | Open-die forging method |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542966 DE3542966A1 (de) | 1985-12-05 | 1985-12-05 | Verfahren und vorrichtung zum freiformschmieden von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542966A1 true DE3542966A1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6287671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542966 Withdrawn DE3542966A1 (de) | 1985-12-05 | 1985-12-05 | Verfahren und vorrichtung zum freiformschmieden von werkstuecken |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4788842A (de) |
EP (1) | EP0224782A3 (de) |
JP (1) | JPS62134129A (de) |
DE (1) | DE3542966A1 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5468401A (en) * | 1989-06-16 | 1995-11-21 | Chem-Trend, Incorporated | Carrier-free metalworking lubricant and method of making and using same |
JP2519233Y2 (ja) * | 1990-05-11 | 1996-12-04 | 本田技研工業株式会社 | 車両の燃料タンク取付装置 |
US20030110781A1 (en) | 2001-09-13 | 2003-06-19 | Zbigniew Zurecki | Apparatus and method of cryogenic cooling for high-energy cutting operations |
US20030145694A1 (en) | 2002-02-04 | 2003-08-07 | Zbigniew Zurecki | Apparatus and method for machining of hard metals with reduced detrimental white layer effect |
US7513121B2 (en) | 2004-03-25 | 2009-04-07 | Air Products And Chemicals, Inc. | Apparatus and method for improving work surface during forming and shaping of materials |
US7634957B2 (en) | 2004-09-16 | 2009-12-22 | Air Products And Chemicals, Inc. | Method and apparatus for machining workpieces having interruptions |
FR2880827B1 (fr) * | 2005-01-14 | 2008-07-25 | Snecma Moteurs Sa | Presse de forgeage du type a matrices chaudes et moyen d'isolation thermique pour la presse |
WO2006129608A1 (ja) * | 2005-06-01 | 2006-12-07 | Honda Motor Co., Ltd. | 金型補強方法及び金型補修方法 |
US7390240B2 (en) | 2005-10-14 | 2008-06-24 | Air Products And Chemicals, Inc. | Method of shaping and forming work materials |
US7434439B2 (en) * | 2005-10-14 | 2008-10-14 | Air Products And Chemicals, Inc. | Cryofluid assisted forming method |
US20100143527A1 (en) * | 2008-12-17 | 2010-06-10 | Manu Mathai | Extrusion die and method for extruding a rotor shaft for a wind turbine generator |
US8381563B2 (en) * | 2009-06-08 | 2013-02-26 | Ati Properties, Inc. | Forging die heating apparatuses and methods for use |
JP6029526B2 (ja) * | 2013-04-26 | 2016-11-24 | 株式会社神戸製鋼所 | 塗布装置及び塗布方法 |
JP6045433B2 (ja) * | 2013-04-26 | 2016-12-14 | 株式会社神戸製鋼所 | 熱間鍛造方法 |
JP6045434B2 (ja) * | 2013-04-26 | 2016-12-14 | 株式会社神戸製鋼所 | 熱間鍛造方法 |
JP6660573B2 (ja) * | 2016-12-21 | 2020-03-11 | 日立金属株式会社 | 熱間鍛造材の製造方法 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2430083A (en) * | 1944-01-27 | 1947-11-04 | Smith Corp A O | Method of forging and lubricant therefor |
US2821016A (en) * | 1955-03-03 | 1958-01-28 | William M Dickson | Method of hot forging or extruding metal shapes and lubricant for use in hot forging and extruding operations |
US3140779A (en) * | 1962-08-06 | 1964-07-14 | Corning Glass Works | Metal working method and lubricant |
US3254401A (en) * | 1964-07-10 | 1966-06-07 | Corning Glass Works | Protection and lubrication of metals at high temperatures |
GB1202080A (en) * | 1967-12-22 | 1970-08-12 | Wiggin & Co Ltd Henry | Forging billets |
US3561238A (en) * | 1968-05-22 | 1971-02-09 | Indiana Forge And Machine Co | Automatic die lubricator for drop hammers |
DE1804652A1 (de) * | 1968-10-18 | 1970-05-27 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Werkzeugmaschine mit einer Einrichtung zum Bespruehen der Werkstuecke und/oder Werkzeuge mit einem Schmiermittel |
GB1371204A (en) * | 1970-09-25 | 1974-10-23 | Inst De Quimica Fisica Rocasol | Lubrication of metal surfaces |
JPS4892261A (de) * | 1972-03-08 | 1973-11-30 | ||
US3756051A (en) * | 1972-03-22 | 1973-09-04 | Budd Co | Lubricating system for metal forming die |
US3863325A (en) * | 1973-05-25 | 1975-02-04 | Aluminum Co Of America | Glass cloth in metal forging |
FR2268578A1 (en) * | 1974-04-29 | 1975-11-21 | Little Inc A | Heat deformation of iron blanks - with glass lubricant bonded to metal by wustite pref formed by iron oxidn. |
JPS54158358A (en) * | 1978-06-03 | 1979-12-14 | Hamanaka Nut Mfg | Production of formed product such as stainless steel nuts and pipe joints using hot forging forming machine |
JPS57209736A (en) * | 1981-06-19 | 1982-12-23 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Hot plastic working method for metallic material |
DE3230095A1 (de) * | 1982-08-13 | 1984-02-16 | Eumuco Aktiengesellschaft für Maschinenbau, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zum ausblasen und bespruehen von gesenken von schmiedepressen, insbesondere gesenkschmiedepressen |
-
1985
- 1985-12-05 DE DE19853542966 patent/DE3542966A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-11-15 EP EP86115908A patent/EP0224782A3/de not_active Withdrawn
- 1986-12-02 JP JP61286096A patent/JPS62134129A/ja active Pending
- 1986-12-05 US US06/938,238 patent/US4788842A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS62134129A (ja) | 1987-06-17 |
EP0224782A3 (de) | 1989-03-22 |
EP0224782A2 (de) | 1987-06-10 |
US4788842A (en) | 1988-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3542966A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum freiformschmieden von werkstuecken | |
DE3000171C2 (de) | Faserverstärkter Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE60111420T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines verbundblechs aus aluminium | |
DE2725704A1 (de) | Herstellung von korundhaeltigen schleifkoernern, beispielsweise aus zirkonkorund | |
EP0718059A1 (de) | Oxidabstreifer | |
DE2757457A1 (de) | Verfahren zum flussmittellosen hartloeten von aluminiumstrukturen | |
DE60133466T2 (de) | Metallischer einsatzkörper, verfahren zur herstellung desselben und metallisches gussteil | |
DE10297060T5 (de) | Geschmiedeter Kolben für einen Verbrennungsmotor sowie Herstellverfahren für diesen | |
DE102009025197B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbundmetall-Halbzeugen | |
DE2929845A1 (de) | Verfahren zur formung einer metall- legierung | |
AT406384B (de) | Verfahren zum elektroschlacke-strangschmelzen von metallen | |
DE2754188A1 (de) | Bimetall-widerstandsschweisselektrode und verfahren zu deren herstellung | |
DE2940473A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallprofilen | |
DE2434643A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gabeln fuer gabelhubwagen | |
EP0032355A1 (de) | Faserverstärkter Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1508993B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines mehrschichtkoerpers | |
DE1932488A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Loetverbindungen | |
DE909329C (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbzeugen auf der Strangpresse | |
DE102017116556B4 (de) | Schmiedeverfahren, insbesondere Leichtbaulegierungsschmiedeverfahren | |
DE10333589B9 (de) | Verfahren zur Herstellung eines bandförmigen Verbundwerkstoffes für die Gleitlagerherstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE842296C (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Pressteilen aus schmiedbaren Werkstoffen | |
DE2406252A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen giessen von metall | |
DE2435019C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her-' stellung einer Spinndüse, vorzugsweise zum Ausziehen von Glas zu Fäden und danach hergestellte Spinndüse | |
DE961611C (de) | Schmierverfahren beim Strangpressen von insbesondere schwer verpressbaren Metallen, einschliesslich Stahl | |
DE2804816A1 (de) | Elektrode fuer die elektrische widerstandsschweissung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SMS HASENCLEVER GMBH, 4000 DUESSELDORF, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |