DE3229916C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3229916C2 DE3229916C2 DE3229916A DE3229916A DE3229916C2 DE 3229916 C2 DE3229916 C2 DE 3229916C2 DE 3229916 A DE3229916 A DE 3229916A DE 3229916 A DE3229916 A DE 3229916A DE 3229916 C2 DE3229916 C2 DE 3229916C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- rotor
- cam ring
- inner circumferential
- center
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/08—Rotary pistons
- F01C21/0809—Construction of vanes or vane holders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F01C1/344—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
- F01C1/3446—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along more than one line or surface
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/10—Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
- F01C21/104—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
- F01C21/106—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with a radial surface, e.g. cam rings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2250/00—Geometry
- F04C2250/30—Geometry of the stator
- F04C2250/301—Geometry of the stator compression chamber profile defined by a mathematical expression or by parameters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationskolbenmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Rotationskolbenmaschinen dieser Bauart werden normalerweise
als Verdichter oder Pumpen eingesetzt. Eine solche Maschine
umfaßt einen Hubring mit einem Innenumfangsprofil, das
durch eine Epitrochoide mit n Bogen (n = natürliche ganze
Zahl) repräsentiert ist, sowie einen im Hubring aufgenommenen
umlaufenden zylindrischen Rotor, der an n Stellen den Hubring
berührt. Der Rotor ist mit einer Mehrzahl von radialen
Schiebernuten ausgebildet, die an ihrem Nutgrund miteinander
kommunizieren, und weist ferner Schieber auf, die in entsprechenden
Schiebernuten hin- und hergleiten und mit
ihren Außenenden an der Innenumfangsfläche des Hubrings
anliegen.
Fig. 1 zeigt den beispielsweisen Aufbau einer Rotationskolbenmaschine
mit drei Bogen. Dabei hat der Hubring 1 eine Innenumfangsfläche,
deren Profil eine Epitrochoide mit mehreren Bogen,
in diesem Fall drei, ist. Ein zylindrischer Rotor 3 mit
einer Mehrzahl Schiebernuten 2 ist in dem Hubring 1 in Kontakt
mit diesem angeordnet. Schiebernuten 2 nehmen Schieber 4 auf,
die in federndem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Hubrings
1 gehalten sind. Wenn diese Rotationskolbenmaschine als
Verdichter arbeitet, gehen die Schieber 4 in ihren Schiebernuten
2 hin und her unter Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche
des Hubrings 1 während der Rotation des Rotors 1. Infolgedessen
werden die Volumina der von den Schiebern 4, dem Rotor
3 und dem Hubring 1 gebildeten Zellen 5 zyklisch verändert, so
daß eine Verdichtung stattfindet.
Bei diesem normalen Verdichter ist der zwischen der Hin- und
Herbewegungsrichtung des Schiebers 4 und der zum Hubring 1 am
Kontaktpunkt mit dem Ende des Schiebers 4 senkrechten Linie
gebildete Winkel α bevorzugt klein, um dadurch den reibungsbedingten
Energieverlust während der Hin- und Herbewegung des
Schiebers zu verringern. Wenn dieser Winkel α zu groß ist,
tritt eine hohe Reibung zwischen dem Schieber 4 und den Wandungen
der Schiebernut 2 auf infolge eines den Schieber 4
beaufschlagenden Moments, da die Richtung der von dem Hubring
1 auf den Schieber 4 ausgeübten Gegenkraft nicht mit der
Richtung der Schiebernut übereinstimmt.
Zur Vermeidung dieses Problems wurde bereits vorgeschlagen
(US-PS 32 86 913), die Schiebernuten 2 unter einer gewissen
Versetzung D₁ relativ zum Zentrum des Rotors 3 anzuordnen, um
dadurch den Winkel α zu verkleinern. Fig. 2 zeigt eine solche
Rotationskolbenmaschine mit der genannten Versetzung D₁. Dabei
verlaufen die Schiebernuten 2 tangential zu einem gedachten
Kreis, der einen Durchmesser 2 D₁ hat und konzentrisch mit dem
Rotor 3 ist, wodurch der genannte Winkel α während der Rückkehr
des Schiebers verringert wird, was zu einer Verminderung
der Reibung zwischen den Schiebern 4 und den Schiebernuten 2
führt.
Die versetzte Anordnung der Schieber 4 vermindert zwar den
reibungsbedingten Energieverlust, schafft jedoch ein anderes
Problem: Wie aus den Fig. 3a, 3b und 3c ersichtlich ist, ist
das Innenumfangsprofil des Hubrings 1 der bekannten Rotationskolbenmaschine
symmetrisch in bezug auf die senkrechte
Halbierende der Linie, die zwei benachbarte Kontaktpunkte
zwischen dem Hubring 1 und dem Rotor 3 in aneinandergrenzenden
Bogen (n = 1, 2, 3) verbindet. Wenn somit die Schieberversetzung
D₁ Null ist, sind die Schieberbewegung während des
Vorwärtshubs und die Schieberbewegung während des Rückhubs,
die längs der Schiebernut 2 bei umlaufendem Rotor stattfinden,
vollständig symmetrisch zueinander in bezug auf die genannte
senkrechte Halbierende. Wenn jedoch die Schieberversetzung D₁
nicht Null ist, sind die Schieberbewegung beim Vorwärtshub und
diejenige beim Rückwärtshub nicht symmetrisch zueinander.
Die Bewegung des Schiebers 4 in bezug auf den Drehwinkel des
Rotors wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4a-d näher erläutert.
Wenn man von einer Rotationskolbenmaschine mit einem
dreibogigen Hubring 1 ausgeht, dessen Innenumfangsprofil ausgedrückt
wird durch r = 40 - 5 cos 3R (mm), so zeigt Fig. 4a
den Betrag r v ( R ) des Schieberhubes in
bezug auf den Rotationswinkel R des Rotors. Die Fig. 4b bis 4d
zeigen jeweils die differenzierten Werte ersten, zweiten und
dritten Grads des Schieberhubes r v ( R ). In diesen Figuren
zeigen die Vollinienkurven die resultierenden Werte, wenn die
Versetzung D₁ Null ist, während die Strichlinienkurven die resultierenden
Werte bei einer Versetzung D₁ von 15 mm zeigen.
So zeigt r v in Fig. 4a die Lage des Schiebers 4, dr v /d R in
Fig. 4b bezeichnet die Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers 4,
d ²r v /d R² in Fig. 4c bezeichnet die Beschleunigung
des Schiebers 4, und d ³r v /d R³ in Fig. 4d bezeichnet die
Beschleunigungsänderung, die üblicherweise als Stoßen bezeichnet
wird. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, sind bei
einer Versetzung D₁ = Null sämtliche Kurven normale Sinuskurven
aufgrund des symmetrischen Innenumfangsprofils des Hubrings 1
entsprechend r = 40 - 5 cos R. Das bedeutet, daß sich der
Schieber 4 gleichmäßig und zyklisch bewegen kann. Wenn dagegen
eine merkliche Versetzung D₁ vorhanden ist, weichen die Kurven
stark von Sinuskurven ab. Das bedeutet, daß sich der Schieber 4
in unregelmäßiger Weise bewegt. Die Beschleunigungsänderung ist
dann sehr groß. Diese unregelmäßige Beschleunigungsänderung bewirkt
nicht nur eine normalerweise als Rattern bekannte Erscheinung,
bei der der Schieber 4 schwingend in und außer Kontakt
mit dem Hubring gelangt, sondern sie bringt auch verschiedene
weitere Probleme mit sich, z. B. eine Unterbrechung
des Ölfilms an der Innenumfangsfläche des Hubrings.
Ferner ändert sich das Volumen der Zellen hinter den jeweiligen
Schiebern, die sämtlich miteinander kommunizieren, unregelmäßig,
wodurch die Tendenz zum Rattern und der damit einhergehende
Wärmeverlust verstärkt werden.
Wenn die Versetzung der Schiebernuten 2 nicht mit einer geeigneten
Änderung des Innenumfangsprofils des Hubrings 1 einhergeht,
wird die Bewegung der Schieber 4 sehr unregelmäßig, wodurch
sich verschiedene Probleme wie ein erhöhter Reibungsverlust
und ein höherer Störgeräuschpegel durch die Schieber
ergeben. Infolgedessen wird der vorgenannte Vorteil der versetzten
Anordnung, d. h. die Verminderung der Reibungsverluste
durch Verringerung der am Kontaktpunkt zwischen dem Schieberende
und der Innenumfangsfläche des Hubrings erzeugten Gegenkraft,
vollständig aufgehoben, so daß die versetzte Schieberanordnung
bedeutungslos wird. Eine starke Versetzung der
Schiebernuten bringt also keine wesentlichen Vorteile mit
sich. Dieses Problem ist insbesondere dann schwerwiegend, wenn
die Anzahl Bogen des Hubrings gesteigert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotationskolbenmaschine
der eingangs geschilderten Art dahingehend zu
verbessern, daß das Schieberrattern bzw. die Beschleunigungsänderung
beim Bewegen der Schieber minimiert wird, wodurch der
damit einhergehende Reibungsverlust und der Störgeräuschpegel
auf ein Minimum reduziert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine unregelmäßige
Schieberbewegung ausgeschlossen. Dadurch ist es möglich, den
Vorteil der versetzten Schieberanordnung voll zu nutzen, ohne
daß dabei irgendwelche nachteiligen Auswirkungen infolge dieser
Versetzung auftreten.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von Rotationskolbenmaschinen
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekannten
Rotationskolbenmaschine ohne Schieberversetzung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren bekannten
Rotationskolbenmaschine, deren Schieber
in bezug auf das Zentrum
des Rotors versetzt angeordnet sind;
Fig. 3a bis 3c Profile bekannter Hubringe mit einem, zwei bzw.
drei Bogen;
Fig. 4 eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Versetzung
eines Schiebers und dem Rotationswinkel
des Rotors der Maschine nach Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Hubrings, wobei
der Punkt des größten Schieberhubes gezeigt
ist;
Fig. 6 das Prinzip der Bestimmung des Hubringprofils für
ein Ausführungsbeispiel der Rotationskolbenmaschine
nach der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines praktischen
Ausführungsbeispiels der Rotationskolbenmaschine
nach Fig. 6;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel und
Fig. 10 eine Grafik, die die Beziehung zwischen dem Rotationswinkel
des Rotors und dem Winkel zeigt, der
zwischen dem Schieber und der Innenumfangsfläche
des Hubrings gebildet ist.
Gemäß Fig. 4 ergibt sich der größte Schieberhub
nicht in der Mitte des Rotationswinkels des Rotors, sondern an
einem Punkt, der - in Drehrichtung des Rotors gesehen - an der
Hinterseite des Mittelpunkts liegt, wenn die Schiebernuten
versetzt sind, wie aus der Strichlinienkurve von Fig. 4a hervorgeht.
Dies scheint der Grund dafür zu sein, daß die Strichlinienkurven
in den Fig. 4b-d von Sinuskurven abweichen.
Es ist möglich, den Punkt des größten Schieberhubes in
Drehrichtung des Rotors dadurch zu verschieben, daß der Punkt,
an dem die Entfernung zwischen dem Hubring und dem Rotationsmittelpunkt
des Rotors den Höchstwert r max annimmt, in dieselbe
Richtung verschoben wird. Dadurch wird der Scheitel der
Strichlinienkurve von Fig. 4a ebenfalls in Drehrichtung des
Rotors, d. h. nach rechts in Fig. 4a, verschoben und der Vollinien-Sinuskurve
angenähert. Das gleiche gilt für die Strichlinienkurven
der Fig. 4b, 4c und 4d. In diesen Figuren werden
die Strichlinienkurven verformt, so daß sie den Vollinien-
Sinuskurven angenähert werden. Das bedeutet, daß eine Bewegungsunregelmäßigkeit
der Schieber vermieden wird und damit
die auf die Versetzung der Schieber zurückgehenden Probleme
beseitigt werden.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Rotationskolbenmaschine mit verbessertem Hubring. Der Hubring
10 dieser Rotationskolbenmaschine wird gemäß dem folgenden
Verfahren konstruiert.
Ein gedachter Kreis hat einen Radius C und einen Mittelpunkt
P₀ (x₀, y₀), der auf einer Linie L liegt, die vom Mittelpunkt 0
des Rotors 3 einen Abstand D aufweist. Eine zu der Linie L
senkrechte Linie, die den Mittelpunkt 0 des Rotors 3 durchsetzt,
schneidet die Linie L an einem Punkt H. Der Abstand
zwischen dem Punkt H und dem Mittelpunkt P₀ des Kreises mit
dem Radius C macht eine einzelne Schwingung als Funktion
des Rotationswinkels R des Rotors 3 gemäß der folgenden Gleichung:
= A - B cos (n R ) (1)
mit A und B = Konstanten und
n = eine natürliche ganze Zahl, die die Anzahl der Bogen angibt.
n = eine natürliche ganze Zahl, die die Anzahl der Bogen angibt.
In einem solchen Fall wird der Kontaktpunkt P (x, y) zwischen
dem Kreis mit dem Radius C und der äußeren Hüllkurve der Kreise
mit einem Radius C mit den Mittelpunkten P₀ entsprechend
den jeweiligen Winkeln R als eine Funktion des Rotationswinkels
R des Rotors gemäß der folgenden Gleichung bestimmt:
Andererseits drückt die Gleichung (2) die Form der Kurve aus,
die die Hüllkurve der vorgenannten Kreise ist, die durch Verwendung
des Winkels R als Parameter gezeichnet werden. Der
Schieber 4 kann sich auf einer Sinuskurve korrekt bewegen,
wenn das Innenumfangsprofil des Hubrings nach Maßgabe der wie
vorstehend definierten Koordinatenwerte x und y ausgebildet
ist.
Der Punkt, an dem die Stelle des größten Schieberhubes
gebildet wird, kann wie folgt als Rotationswinkel des Rotors 3
und Anzahl Bogen ausgedrückt werden:
Der Punkt, an dem der Rotor 3 und der Hubring 10 einander berühren,
ist mit P c (x c , y c ) bezeichnet, und der Punkt, an dem
die Stelle des größten Schieberhubes gebildet wird,
d. h., der Punkt auf dem Hubring, der vom Rotormittelpunkt 0 am
weitesten entfernt ist, ist mit P m (x m , y m ) bezeichnet. In Fig. 6
liegt der Punkt P an der Stelle des Punkts P m . Unter Substitution
von 0 (Null) für R in Gleichung (2) ergeben sich die
Koordinatenpositionen x c und y c des Punkts P c wie folgt:
Daher wird der Einheitsvektor P c in der Richtung von P c durch
die folgende Gleichung (4) ausgedrückt:
Wenn man in der Gleichung (2) π /n für R substituiert, werden
die Koordinatenwerte x m , y m des Punkts zur Bildung der Position
des maximalen Schieberhubes wie folgt bestimmt:
Der Einheitsvektor P m in der Richtung von P m ergibt sich wie
folgt:
Wenn der Zentrierwinkel mit ϕ bezeichnet wird, wird die folgende
Gleichung (7) abgeleitet:
Der Zentriwinkel ϕ wird durch die folgende Gleichung (8) bestimmt,
die durch Transformation der Gleichung (7) erhalten
wird:
Gemäß der Erfindung wird das Innenumfangsprofil des Hubrings
10, das durch eine Epitrochoide mit n Bogen gegeben ist, nach
der vorstehenden Gleichung (2) bestimmt, d. h. derart, daß der
zwischen dem Punkt, an dem der Schieberhub Null ist, und dem
Punkt P m an der Stelle des maximalen Schieberhubes
gebildete Zentriwinkel ϕ nach Maßgabe
der Gleichung (8) bestimmt wird.
Wenn dieser Hubring 10 verwendet wird, wird die Versetzung D
durch die folgende Gleichung (9) gegeben unter der Annahme,
daß das Ende des Schiebers die Form eines Bogens mit einem
Radius C hat, wobei die Versetzung des Mittelpunkts des vorgenannten
Bogens zur Halbierenden des Schiebers 4 in Dickenrichtung
mit Δ D und der Abstand der Nullachse der Schiebernut 2
vom Mittelpunkt des Rotors 3 mit D₁ bezeichnet sind.
D = D₁ - Δ D (9)
Aus der Gleichung (1) ist ersichtlich, daß unter der Voraussetzung,
daß die Versetzung in der vorstehend erläuterten
Weise bestimmt wird, der mit seinen Enden längs der Innenumfangsfläche
des Hubrings 10 gleitende Schieber 4 eine einzelne
Schwingung korrekt entsprechend einer Sinuskurve in der Schiebernut
2 ausführt.
Fig. 7 zeigt praktische Beispiele für die Konfiguration des
Innenumfangsprofils des Hubrings 10 für verschiedene Werte der
Versetzung D. Dabei ist das Innenumfangsprofil des Hubrings 10
bei einer Versetzung D = 0 mm, 10 mm bzw. 20 mm unter der Bedingung
gezeigt, daß für n = 3, B = 5 mm, d (Rotordurchmesser) =
70 mm und C = 5,5 mm gewählt werden.
Die in den obigen Gleichungen auftretende Konstante A wird wie
folgt ausgedrückt:
Aus Fig. 7 geht hervor, daß die Position des maximalen Schieberhubes
r max in Umlaufrichtung des
Rotors 3 verschoben wird, wenn der Betrag D der Versetzung des
Schiebers 4 vergrößert wird. Der Zentriwinkel, der entsprechend
der Vergrößerung des Versetzungsbetrags D einen
steigenden Wert ϕ₀, ϕ₁₀ und ϕ₂₀ annimmt, ist leicht
mittels der Gleichung (8) zu bestimmen.
Bei der Rotationskolbenmaschine mit dem wie vorstehend angegeben
aufgebauten Hubring 10 beendet der Schieber 4 einen Hin-
und Herbewegungszyklus, während der Rotor 3 zwischen zwei benachbarten
Kontaktpunkten mit dem Hubring 10 umläuft. Der
Schieberhub ist am größten, wenn der Rotor 3
um einen Winkel π /n aus der Position, in der er die Innenumfangsfläche
des Hubrings 10 berührt, gedreht ist. Der
Punkt zur Bildung der Stelle des maximalen Schieberhubs ist
so bestimmt, daß der Zentriwinkel ϕ dieses Punkts π /n übersteigt.
Infolgedessen wird der Betrag des Schieberhubes
r v entsprechend der Strichlinienkurve von Fig. 4a der Sinuskurve
angenähert, und dementsprechend werden die übrigen
Strichlinienkurven der Fig. 4b, 4c und 4d den Sinuskurven angenähert.
Das bedeutet, daß der Schieber sich korrekt auf
einer Sinuskurve bewegt, und somit wird jede Unregelmäßigkeit
der Schieberbewegung beseitigt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, und zwar
zeigen sie die Innenumfangsprofile eines Hubrings 10 A mit
einem einzigen Bogen (n = 1) bzw. eines Hubrings mit zwei Bogen
(n = 2), wobei diese Profile unter den gleichen Bedingungen
wie das erste Ausführungsbeispiel erhalten wurden, nämlich
mit B = 5 mm, d (Rotoraußendurchmesser) = 70 mm und C = 5,5 mm,
und zwar jeweils für den Fall von D = 0 mm und D = 20 mm. Aus
diesen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß die Stelle
des maximalen Schieberhubes r max von der Position π /n in Umlaufrichtung
des Rotors verschoben ist, und zwar unabhängig von
der Anzahl n der Bogen, unter der Bedingung D < 0.
Wenn sämtliche Schieber 4 entsprechend Sinuskurven schwingen,
kann jegliche Schwankung des Gesamtvolumens der Zellen hinter
den Schiebern 4 vollständig ausgeschlossen werden, so daß jeglicher
Energieverlust infolge der Verdichtung oder Expansion
des Gases in diesen Zellen vollständig dadurch vermieden werden
kann, daß die Kombination der Anzahl Schieber 4 und der
Bogenzahl n in geeigneter Weise gewählt wird.
Wie vorstehend angegeben, wird die Lage des Punktes auf dem
Hubring, der vom Rotormittelpunkt am weitesten entfernt ist,
in Umlaufrichtung des Rotors um einen Betrag entsprechend dem
Versetzungsbetrag der Schieber verschoben. Dadurch wird jegliche
Unregelmäßigkeit in der Schieberbewegung infolge der versetzten
Anordnung vollständig ausgeschlossen, und die Schieber
können eine sinusförmige Schwingung oder eine ähnliche gleichmäßige
Bewegung ausführen. Infolgedessen kann eine Rotationskolbenmaschine
erhalten werden, die mit verringerten Reibungsverlusten
und vermindertem Störgeräuschpegel arbeitet und eine
längere Standzeit hat.
Fig. 10 zeigt die Kennlinien der Drehschieber-Rotationsmaschine
in bezug auf den vorgenannten Winkel α (vgl. Fig. 1 und 2), der einer der Faktoren
für die Erhöhung der Reibungsverluste während der Gleitbewegung
der Schieber ist. Die Kennlinien sind in Verbindung mit
einem Hubring mit zwei Bogen aufgetragen. Die Abszisse bezeichnet
den Rotationswinkel des Rotors, und die Ordinate bezeichnet
den Winkel α, der zwischen dem Schieber und der zum
Hubring am Kontaktpunkt zwischen dem Schieberende und dem Hubring
senkrechten Ebene gebildet wird. Die Vollinienkurve
zeigt, wie sich der Winkel α in bezug auf den Rotationswinkel R
des Rotors bei einer Rotationsmaschine ändert, die keine
Versetzung der Schieber und keine Verschiebung des Hubrings
aufweist. Dagegen zeigt die gestrichelte Kurve den Winkel α
bei einer Rotationskolbenmaschine, deren Schieber versetzt angeordnet
sind, bei der jedoch keine Verschiebung des Innenumfangsprofils
des Hubrings vorgesehen ist. Die strichpunktierte
Kurve zeigt den Winkel a bei der Rotationskolbenmaschine nach
der Erfindung, wobei die Schieber versetzt angeordnet sind und
das Innenumfangsprofil des Hubrings in Umlaufrichtung des Rotors
verschoben ist. Es ist ersichtlich, daß diese Kurve der
gestrichelten Kurve gut angenähert ist. Somit nimmt der Winkel
α bei der Rotationskolbenmaschine nach der Erfindung keine so
großen Werte an wie bei der konventionellen Rotationskolbenmaschine,
deren Schieber nicht versetzt sind. Das bedeutet, daß
die Reibungsverluste während des Gleitens der Schieber bei der
angegebenen Rotationskolbenmaschine ausreichend verringert
werden.
Claims (1)
- Rotationskolbenmaschine
mit einem Hubring, dessen Innenumfangsfläche ähnlich einer Epitrochoide mit n Bogen (n = natürliche Zahl) ist,
mit einem zylindrischen Rotor mit dem Durchmesser d, der mehrere gegenüber dessen Mittelpunkt um einen senkrechten Abstand D₁ bezüglich des Drehsinns des Rotors rückversetzt angeordnete Schiebernuten aufweist,
mit in den Schiebernuten gleitbar gelagerten Schiebern, die bei umlaufendem Rotor entlang der Innenumfangsfläche des Hubrings gleiten, wobei der Rotor die Innenumfangsfläche des Hubrings an n Stellen berührt und die Schieber mit Abrundungen an den an der Innenumfangsfläche gleitenden Enden versehen sind, die die Form eines Kreisbogens mit einem Radius C haben, wobei der Kreismittelpunkt (P₀) auf einer zur Längsmittelachse des Schiebers parallelen Geraden liegt, die zum Rotormittelpunkt einen Abstand D hat, der kleiner als D₁ ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangsfläche des Hubrings (10) eine Form hat, die zu einer sinusförmigen Bewegung der Schieber (4) beim Entlanggleiten führt und durch folgende Koordinatenwerte X( R ), Y( R ) gegeben ist: wobei R den Drehwinkel um den Rotormittelpunkt und B etwa den halben Schieberhub bezeichnen, während sich A nach folgender Beziehung ergibt:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56125226A JPS5827895A (ja) | 1981-08-12 | 1981-08-12 | ベ−ン形回転機 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229916A1 DE3229916A1 (de) | 1983-03-10 |
DE3229916C2 true DE3229916C2 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=14904948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229916 Granted DE3229916A1 (de) | 1981-08-12 | 1982-08-11 | Drehschieber-rotationsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4515514A (de) |
JP (1) | JPS5827895A (de) |
DE (1) | DE3229916A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744812A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-08 | Herold & Semmler Transporttech | Rotationskolbenmaschine |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58174102A (ja) * | 1982-04-07 | 1983-10-13 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 回転流体機械 |
JPS5912190A (ja) * | 1982-07-12 | 1984-01-21 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 回転流体機械 |
FR2547622B1 (fr) * | 1983-06-16 | 1985-11-22 | Leroy Andre | Machine volumetrique a surface statorique particuliere |
JPS61268894A (ja) * | 1985-05-22 | 1986-11-28 | Diesel Kiki Co Ltd | ベ−ン型圧縮機 |
US5056993A (en) * | 1987-03-17 | 1991-10-15 | Smith Roger R | Liquid intake mechanism for rotary vane hydraulic motors |
DE4036251A1 (de) * | 1990-11-14 | 1992-05-21 | Bosch Gmbh Robert | Fluegelzellenpumpe, insbesondere fluegelzellenkompressor |
US5302096A (en) * | 1992-08-28 | 1994-04-12 | Cavalleri Robert J | High performance dual chamber rotary vane compressor |
EP1280995B1 (de) * | 2000-05-01 | 2006-07-26 | Van Doorne's Transmissie B.V. | Rollen-zellenpumpe |
JP2002317783A (ja) * | 2001-04-23 | 2002-10-31 | Masamitsu Miyamukai | ベーンポンプ |
US6539913B1 (en) * | 2002-01-14 | 2003-04-01 | William P. Gardiner | Rotary internal combustion engine |
JP3915905B2 (ja) * | 2002-08-26 | 2007-05-16 | 信越化学工業株式会社 | シリコーン系ゴム成形用金型離型剤及びこれを用いたシリコーン系ゴム成型体の成形方法 |
US6766783B1 (en) * | 2003-03-17 | 2004-07-27 | Herman R. Person | Rotary internal combustion engine |
DE10333190A1 (de) * | 2003-07-22 | 2005-02-24 | Robert Bosch Gmbh | Aggregat zum Fördern von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine |
JP4737067B2 (ja) * | 2006-12-20 | 2011-07-27 | 株式会社日立製作所 | 電子機器 |
US8123506B2 (en) * | 2008-05-29 | 2012-02-28 | Flsmidth A/S | Rotary sliding vane compressor with a secondary compressed fluid inlet |
JP4693924B2 (ja) * | 2009-09-30 | 2011-06-01 | 株式会社東芝 | 電子機器 |
DE102013110351A1 (de) * | 2013-09-19 | 2015-03-19 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Flügelzellenpumpe |
CN103807092B (zh) * | 2014-02-26 | 2016-08-17 | 上海交通大学 | 用于凸轮转子叶片式液压伺服马达的凸轮转子 |
CN108443155B (zh) * | 2018-05-25 | 2023-08-08 | 中国石油大学(华东) | 一种三腔滑片式真空泵 |
JP7299759B2 (ja) * | 2019-05-31 | 2023-06-28 | 株式会社ミクニ | ベーンポンプ |
EP3617449B1 (de) * | 2019-12-12 | 2022-02-09 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Drehschiebervakuumpumpe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1999187A (en) * | 1933-04-29 | 1935-04-30 | Adolph E Gerlat | Rotary internal combustion engine |
US2714876A (en) * | 1951-07-26 | 1955-08-09 | Reed Roller Bit Co | Fluid actuated vane type motor |
US3286913A (en) * | 1964-07-13 | 1966-11-22 | Randolph Mfg Co | Rotary pump |
-
1981
- 1981-08-12 JP JP56125226A patent/JPS5827895A/ja active Granted
-
1982
- 1982-08-03 US US06/404,647 patent/US4515514A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-08-11 DE DE19823229916 patent/DE3229916A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744812A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-08 | Herold & Semmler Transporttech | Rotationskolbenmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4515514A (en) | 1985-05-07 |
JPS5827895A (ja) | 1983-02-18 |
JPS63636B2 (de) | 1988-01-07 |
DE3229916A1 (de) | 1983-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3229916C2 (de) | ||
DE4330609A1 (de) | Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise | |
DE2709502A1 (de) | Stator fuer schraubenpumpen | |
DE2508435C3 (de) | Parallel- und außenachsige Rotationskolbenmaschine mit Kammeingriff | |
DE2510149C3 (de) | Gehäuse einer Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart | |
DE3034299C2 (de) | ||
DE3800324A1 (de) | Fluegelzellenverdichter | |
DE3521943A1 (de) | Spiralfluessigkeitsmaschine und verfahren zur herstellung der darin verwendeten spiralelemente | |
DE594691C (de) | Schraubenverdichter, bestehend aus rechts- und linksgaengigen, miteinander in Eingriff stehenden, durch Zahnraeder gekuppelten Schrauben | |
EP0193181A2 (de) | Scheiben mit Schaufeln hoher Stabilität für Turbomolekularpumpen | |
DE4004888A1 (de) | Rootsgeblaese mit verbessertem spiel zwischen den rotoren | |
DE3107231C2 (de) | ||
EP1151199A1 (de) | Zwillings-förderschrauben zum einbau in verdrängermaschinen, insbesondere pumpen | |
DE2209996A1 (de) | Regelbare Flussigkeitseinnchtung der Verdrangerbauart | |
EP0129126A1 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE3401589A1 (de) | Verdichter | |
DE3301137C2 (de) | ||
DE3231588A1 (de) | Drehschieber-rotationsmaschine | |
DE69818429T2 (de) | Kontrollsystem für eine wälzkolbenmaschine | |
DE2950258A1 (de) | Verdichtungs- oder entspannungsmaschine | |
DE69832569T2 (de) | Spiralverdichter | |
DE69930085T2 (de) | Unterschiedliche Flankenhinterschneidung für Spiralkörper | |
DE2542301C3 (de) | Gehäusemantel einer Kreiskolbenmaschine | |
DE1914598C3 (de) | Mehrzylindrige hydraulische Radialkolbenmaschine | |
DE602005001634T2 (de) | Axialkolbenmaschine mit Schrägscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |