DE3229876A1 - Granuliertes mischungspraeparat aus kugelfoermigen koernchen mit langzeitwirkung - Google Patents
Granuliertes mischungspraeparat aus kugelfoermigen koernchen mit langzeitwirkungInfo
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Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig Patentanwälte
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
Dr phi G Henkel. München Dip' -Ing J Pfenning, Berlin
Dr re: nal L Feiler München Dip: ing W Hanzei. München
Dipl -Phys K H Meinig Berlin Dr Ing A Butenschon. Berlin
Mohlstraße 37 D-8Ö00 München 80
Tel 0 89/98 ?085-87 Telex 0529802 hnkld
Telegramme, ellipsoid
Teysan Pharmaceuticals Co., Ltd.
Tokio / Japan
Tokio / Japan
Granuliertes Mischungspräparat aus kugelförmigen Körnchen
mit Langzeitwirkung
Die Erfindung betrifft ein granuliertes Mischungspräparat
mit Langzeitwirkung; sie betrifft insbesondere ein granuliertes Mischungspräparat aus schnell wirkenden kugelförmigen
Körnchen und langsam wirkenden kugelförmigen Körnchen mit Langzeitwirkung.
Es sind bereits viele Arten von Arzneimitteln als Präparate mit Langzeitwirkung bekannt, welche die Konzentration des
Arzneimittels in dem Blutplasma oder im Urin so lang wie möglich auf dem gewünschten Wert halten sollen. Man nimmt
beispielsweise an, daß oral verabreichbare Antibiotika, wie Cephalexin, Cephaloglycin, Cepharadin, Cephadroxil, Ampicillin,
Ciclacillin, Amoxicillin, Cefaclor und dgl., hochwirksam sind gegenüber vielen Arten von Infektionserkrankungen;
da jedoch ihre Gehalte im Blut nur für einen kurzen Zeitraum aufrechterhalten werden, müssen sie viermal tag-
lieh, d.h. in häufigen Intervallen von 6 Stunden/ verabreicht
werden, wodurch die Durchführung der medizinischen Versorgung stark gestört wird. Es wurden daher bereits
granulierte, antibiotisch wirksame Mischpräparate mit Langzeitwirkung vorgeschlagen, die aus reinen Antibiotika-Körnchen
als schnell wirkendem Bestandteil und mit einem enterischen Material beschichteten enterischen Antibiotika-Körnchen
als langsam wirkendem Bestandteil, die in einem geeigneten Verhältnis miteinander gemischt sind,
bestehen. Diese granulierten Mischpräparate stellen ausgezeichnete Granulat-Präparate mit Langzeitwirkung dar,
mit deren Hilfe es möglich ist, die gewünschte Anfangskonzentration des Arzneimittels in dem Blut und die gewünschten
medizinischen Eigenschaf ten konstant auf rechtzuerhalten. Unter den konventionellen Granulat-Präparaten
weisen jedoch diejenigen, deren Körnchen in Form von zylindrischen Pellets hergestellt worden sind, den Nachteil
auf, daß sie bei Einwirkung von mechanischem Druck während des Herstellungsverfahrens oder dann, wenn sie
zum Zeitpunkt der Verabreichung nicht glatt aus der Verpackung herauskommen, dazu neigen, pulverisiert zu werden,
und außerdem haben diese kugelförmigen Körnchen den Nachteil, daß sie eine ungleichmäßige Teilchengröße besitzen
oder stark pulverisiert werden, je nach Herstellungsverfahren,
wodurch die Ausbeute herabgesetzt wird. Daher haben auch granulierte Mischungspräparate, die
solche Körnchen enthalten oder daraus bestehen, auch die gleichen Nachteile. '
OQ In dem Bestreben, ein granuliertes Mischungspräparat mit
Langzeitwirkung herzustellen, das frei von allen Nachteilen des Standes der Technik ist, wurden nun umfangreiche
Untersuchungen durchgeführt, die zu der vorliegenden Erfindung geführt haben.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein granuliertes Mischungspräparat mit Langzeitwirkung aus kugelförmigen
Körnchen, die bestehen aus schnell wirkenden kugelförmigen
* Körnchen, die erhalten wurden durch überziehen von kugelförmigen
Granulat-Startern mit der aktiven Komponente (dem Wirkstoff) und einer oder mehr als einer Art von
langsam wirkenden kugelförmigen Körnchen, die erhalten wurden durch überziehen der kugelförmigen Granulat-Starter
mit dem aktiven Bestandteil (Wirkstoff), welcher der gleiche ist wie oben angegeben oder davon verschieden
ist, woran sich das Beschichten derselben mit einem enterischen Material anschließt, wobei 80 Gew.-% oder mehr
der gesamten Körnchen in einem Sieb zurückgehalten werden, wenn sie mit einer Reihe von Standardsieben mit aufeinanderfolgender
Maschenzahl in einem ausgewählten Bereich ge- · siebt werden, und wobei außerdem 20 bis 80 Gew.-% der
gesiebten Körnchen schnell wirkende kugelförmige Körnchen darstellen.
Erfindungsgemäß kann jede beliebige Art von aktivem Bestandteil (Wirkstoff) verwendet werden, sofern er oral
verabreichbar ist; die charakteristische Wirkung eines erfindungsgemäßen granulierten Mischungspräparats mit
Langzeitwirkung tritt jedoch insbesondere dann in vorteilhafter Weise auf, wenn ein oral verabreichbares Antibiotikum
verwendet wird. Zu Beispielen für geeignete Antibiotika gehören Cephalexin, Cephaloglycin, Cefradin, Cefadro-XU*
Cefatrizin, Ampicillin, Carbenicillin, Hetacillin, Ciclacillin, Cloxacillin, Dicloxacillin, Flucloxacillin,
Talampicillin, Bacampicillin, Piperacillin, Phosphomycin, Cefaclor, Amoxicillin, eine Mischung aus Amoxicillin
und Clavulansäure und dgl. Diese Antibiotika werden einzein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehr davon,
je nach Bedarf, verwendet.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten kugelförmigen Granulat-Starter
kann es sich um irgendeinen aktiven Bestandteil (Wirkstoff) (ein Arzneimittel oder eine ein Arzneimittel
enthaltende Zusammensetzung) oder irgendeinen inaktiven Bestandteil handeln; zweckmäßig werden jedoch
inaktive Bestandteile aus oder mit Kohlenhydraten, wie
Lactose/ feinkörnigem Zucker, Saccharose oder anorganischen Substanzen, wie Calciumphosphat, weichem Kieselsäureanhydrid,
verwendet. Die kugelförmigen Granulat-Starter werden erhalten durch überziehen oder Beschichten der
Kristalle oder feinen Körnchen (die als Kernmaterialien verwendet werden) des obengenannten Bestandteils mit einem
Überzugsmaterial, während die Masse der Kernmaterialien unter der Einwirkung einer Zentrifugalkraft und eines Luftstrahlstromes
in dem Behälter einer Zentrifugenschleuderbeschichtungs- und -granuliervorrichtung in Rotation versetzt
werden. Zweckmäßig werden Kernmaterialien mit einer einheitlichen Teilchengröße, die durch Sieben erhalten werden,
verwendet. Als Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterialien
werden die gleichen Materialien wie die obengenannten Kernmaterialien, die weiter pulverisiert werden zu
feineren Körnchen oder Polymeren, wie Maisstärke, Stärke und dgl., verwendet. Die Menge des Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterials
ist ausreichend, wenn sie dem 1-bis 3-fachen des Kernmaterials entspricht. In dem überziehungs-
oder Beschichtungsverfahren werden die Kernmaterialien mit einer Bindemittellösung, wie z.B. einer
wäßrigen Lösung von Polyvinylpyrrolidon, einer Isopropylalkohollösung von Hydroxypropylcellulose und dgl., besprüht,
wonach das Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterial darauf aufgebracht wird und daran haftet. Anschließend
werden sie getrocknet zur Bildung der kugelförmigen Granulat-Starter. Die auf diese Weise erhaltenen kugelförmigen
Granulat-Starter haben eine vergleichsweise einheitliche Teilchengröße und weisen die charakteristische Eigenschaft
auf, daß die gleichmäßige Beschichtung der kugelförmigen Granulat-Starter mit dem aktiven Bestandteil
wegen ihrer kugelförmigen Gestalt wirksam erfolgt.
Da die Endteilchengröße der erfindungsgemäßen Körnchen gc innerhalb des Bereiches von etwa 1410 bis etwa 105 pm
(12 bis 150 mesh) , vorzugsweise von 1410 bis 180 /um
(12 bis 80 mesh) liegt, wie weiter unten angegeben, muß
die Teilchengröße der kugelförmigen Granulat-Starter
* in entsprechender Weise festgelegt werden.
Es besteht keine Beschränkung in Bezug auf das Verfahren zum überziehen bzw. Beschichten der Oberfläche eines
kugelförmigen Granulat-Starters mit dem aktiven Bestandteil und es können bekannte Verfahren, wie z.B. das
Sprühbeschichtungsverfahren und dgl., angewendet werden;
das obengenannte Zentrifugenschleuderbeschichtungsverfahren ist jedoch bevorzugt und dieses Verfahren wird nachstehend
näher erläutert.
Eine festgelegte Menge an kugelförmigen Granulat-Startern wird in eine Zentrifugenschleuderbeschichtungs- und
-granuliervorrichtung eingeführt. Während man die kugelförmigen Granulat-Starter unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft
(hervorgerufen durch die Rotation des Rotors) rotieren läßt, wird durch einen Schlitz zwischen
den Innenwänden und dem Rotor der Granuliervorrichtung
ein Luftstrom eingeblasen, um die kugelförmigen Granulat-Starter auf eine eingestellte Höhe anzuheben. Hier werden
die kugelförmigen Granulat-Starter durch die oberhalb desselben angeordnete Spritzpistole mit einem Spray aus
einem Sirup, hergestellt durch Mischen von Saccharose und Wasser in einem geeigneten Verhältnis, oder einer
Bindemittellösung, hergestellt durch Auflösen eines organischen Polymeren, wie Methylcellulose, Ä'thylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylalkohol und dgl., in Wasser oder in einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel, wie Äthanol, Isopropylalkohol,
Aceton, Methyläthylketon und dgl., angefeuchtet. Ferner wird das Uberzugspulver (aktiver Bestandteil
oder den aktiven Bestandteil enthaltende Mischung) aus der Düse für die Zuführung des Beschichtungspulvers
versprüht, um die Oberfläche der wie oben angegeben angefeuchteten kugelförmigen Granulat-Starter zu bedecken.
Die überzogenen bzw. beschichteten kugelförmigen Körnchen werden dann getrocknet zur Vervollständigung der gesamten
Verfahren innerhalb einer festgelegten Zeit, wobei man
schnell wirkende kugelförmige Körnchen mit der gewünschten
Teilchengröße erhält.
Auf diese Weise werden die schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen der Erfindung erhalten; diese schnell wirkenden
kugelförmigen Körnchen können jedoch mit Zucker oder irgendeinem anderen Gastro-Polymeren überzogen oder beschichtet
sein, vorausgesetzt, daß dieser überzug die Eigenschaft hat, sich schnell aufzulösen, d.h. der überzug
sich im Magen oder im oberen Abschnitt der Eingeweide schnell auflöst.
Die langsam wirkenden kugelförmigen Körnchen werden erhalten durch weiteres Beschichten der Oberfläche der schnell
wirkenden kugelförmigen Körnchen, die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt worden sind, mit einem
enterischen filmbildenden Material. Zu Beispielen für solche enterischen filmbildenden Materialien gehören CeI-luloseacetatphthalat,
Celluloseacetatsuccinat, Methylcellulosephthalat, Äthylhydroxycellulosephthalat, Hydroxypropylmethylcellulosephthalat,
Methylmethacrylat/Methacrylat-Copolymer
(Handelsname EUDRAGIT) und dgl. Als enterische filmbildende Materialien geeignet sind solche,
die sich bei einem pH-Wert von 5,5 oder mehr auflösen, und solche, die sich bei einem pH-Wert von 6,0 oder mehr
auflösen, sind besonders gut geeignet wegen ihrer Haltbarkeit über einen langen Zeitraum hinweg. Es besteht
keine spezifische Be-schränkung in Bezug auf das Verfahren zum Aufbringen des enterischen filmbildenden Materials
^n in Form eines Überzugs und es sind alle bekannten Verfahren
anwendbar; es ist jedoch zweckmäßig, daß die schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen, die durch Verwendung
der Zentrifugenschleuderbeschichtungs- und -granuliervorrichtung hergestellt worden sind, weiter sprühbeschich-
__ tet werden mit einer Lösung oder Suspension eines enterisehen
filmbildenden Materials unter Anwendung des Zentrifugenschleuderbeschichtungsverfahrens,
woran sich das Trocknen anschließt. Neben Wasser werden organische
-v-
Lösungsmittel, wie z.B. Äthanol, Iropropanol, Methylenchlorid, Aceton und dgl., einzeln oder in Kombination als
Lösungsmittel verwendet. Die Menge des Überzugs sollte innerhalb des Bereiches .von 5 bis 20 Gew.-% der schnell wirkenden
kugelförmigen Körnchen, zweckmäßig innerhalb des Bereiches von etwa 8 bis etwa 16 Gew.-%, liegen. Einer der
Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Beschichtung weniger Beschichtungsmaterial erfordert,
weil die Körnchen kugelförmig sind.
Bei dem erfindungsgemäßen granulierten Mischungspräparat
mit Langzeitwirkung handelt es sich um eine Mischung aus den schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen und einer oder
mehr als einer Art von langsam wirkenden kugelförmigen 5 Körnchen, die beide wie vorstehend angegeben hergestellt
worden sind, wobei 80 Gew.-% oder mehr der gesamten Körnchen eine solche Teilchengröße haben müssen, daß sie auf
einem Sieb zurückbleiben, wenn die Mischung der Körnchen durch eine Reihe von Standardsieben gesiebt wird. Unter dem
2Q hier verwendeten Ausdruck "Körnchen" sind erfindungsgemäß
allgemein sowohl Körnchen (Granulat) als auch feine Körnchen zu verstehen, deren Teilchengröße hauptsächlich innerhalb
des Bereiches von etwa 1410 bis etwa 105 um (12 bis 150 mesh), vorzugsweise von 1410 bis 180 um (12 bis
»p. 80 mesh) , liegt. Unter dem Ausdruck "eine Reihe von Standardsieben"
ist eine Reihe von aufeinanderfolgenden Standardsieben (nominelle Größe 1410 bis 105 pm) zu verstehen,
wie sie im JIS Z 8801-, Tabelle 1 / angegeben sind. Die gemischten
Körnchen, die in einem Sieb zurückgehalten werden
(A Gew.-%) , wenn sie durch eine Reihe von Standards.ieben
30
gesiebt werden, sind definiert durch die folgende Gleichung:
A = B/S χ 100
worin B das Gewicht (g) der in einem Sieb zurückgehaltenen Probe und
S das Gewicht (g) der gesamten Probe bedeuten.
Wenn die in einem Sieb zurückgehaltenen Körnchen weniger als 80 Gew.-% der gesamten Körnchen betragen, ist die
Verteilung der Teilchengröße nicht scharf genug. In einem solchen Falle neigen die gemischten kugelförmigen Körnchen
dazu, sich je nach ihrer Teilchengröße in verschiedene Massen aufzutrennen. Dies muß vermieden werden, da die
Packungen die Neigung haben, die schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen und die langsam wirkenden kugelförmigen
Körnchen in einem ungleichmäßigen Mischungsverhältnis zu enthalten zum Zeitpunkt der Abpackung dieser
kugelförmigen Körnchen zu Einzeldosispackungen auf der Verpackungsvorrichtung.
Damit das erfindungsgemäße kugelförmige Granulat-Präparat
seine Langzeitwirkung in zufriedenstellender Weise ausüben kann, müssen die schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen,
die in einer Einzeldosis enthalten sind, 20 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-%, der gesamten Körnchen ausmachen,
wobei der Rest aus langsam wirkenden kugelförmigen Körnchen besteht. Wenn die Körnchen in diesem Verhältnis
gemischt werden, kann eine zufriedenstellende Anfangskonzentration des Arzneimittels in dem Blut erhalten werden
und der wirksame Blutgehalt kann auch über einen langen Zeitraum hinweg aufrechterhalten werden. Die langsam
wirkenden kugelförmigen Körnchen können aus einer oder mehr als einer Art von Körnchen bestehen. So führt beispielsweise
die Verwendung von zwei Arten von langsam wirkenden kugelförmigen Körnchen in einer Einzeldosis,
wobei die jeweiligen Körnchen ein enterisches Material aufweisen, das sich bei einem pH-Wert auflöst, der von dem
anderen verschieden ist, zu vorteilhaften Veränderungen der Langzeitwirkung des Arzneimittels.
Da die kugelförmigen Körnchen, deren Größe weniger als gg etwa 180 um (150 mesh gemäß dem Tyler-Standardsieb) beträgt,
unbequem in ihrer Handhabung bei der Herstellung des kugelförmigen Granulat-Präparats sind und darüber
hinaus keine großen Unterschiede in Bezug auf ihre Dis-
pergier- und Desintegrier-Effekte in vivo aufweisen trotz ihrer verschiedenen Natur, sind die kugelförmigen
Körnchen, die zu viel von solchen mit einer geringen Korngröße enthalten, nicht geeignet für die Herstellung
eines erfindungsgemäßen Granulat-Präparats mit Langzeitwirkung. Die Anwesenheit von zu viel Körnchen, die größer
sind als etwa 1400 pm (12 Tyler-mesh) in den fertigen
kugelförmigen Körnchen ist nicht erwünscht, da dies zur Formulierung von Verpackungen führt, die zum Zeitpunkt
der Abpackung der Körnchen zu Einzeldosis-Packungen die
schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen und die langsam wirkenden kugelförmigen Körnchen in einem ungleichmäßigen
Mischungsverhältnis enthalten.
In einem Verfahren zur Formulierung der schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen und der langsam wirkenden kugelförmigen
Körnchen kann eine präzise gemischte Formulierung (Präparat) erhalten werden durch Auswiegen der jeweiligen
Körnchen zu einer Einzeldosisverpackung; allgemein wird jedoch zweckmäßig ein Verfahren angewendet, bei dem eine
große Masse von Körnchen/ die aus den jeweiligen Körnchen besteht, die in dem gewünschten Verhältnis gründlich miteinander
gemischt worden sind, zuerst hergestellt und dann zu Einzeldosis-Verpackungen abgepackt wird. Das erfindungsgemäße
granulierte Mischungspräparat weist eine scharfe Teilchengrößenverteilung auf und enthält auch oder besteht
aus kugelförmigen Körnchen, so daß es für ein solches
Verpackungsverfahren sehr gut geeignet ist. Beim Verpacken
des Granulat-Präparats auf diese Weise ist es zweckmäßig, g0 die Gesamtanzahl der kugelförmigen Körnchen, die in jeder
Einzeldosispackung enthalten sind, so festzulegen, daß sie innerhalb des Bereiches von 250 bis 8000 liegt und auch die
Anzahl der Körnchen eine Art innerhalb des Bereiches von mindestens 75 zu halten, so daß die ungleichmäßige Vertei-„_
lung der formulierten Körnchen minimal gehalten werden kann. Es ist nicht erwünscht, den Gehalt an Körnchen einer
Art unter 75 zu halten, da es dadurch unmöglich wird, den Bereichsfehler bei 10 % oder weniger mit einem Signifikanzwert
von 5 % zu halten.
Das erfindungsgemäße granulierte Mischungspräparat wird
zu einem Streifen von stabförmigen Päckchen oder Minibrief chen abgepackt, wobei jedes Päckchen oder jeder Brief
eine Einzeldosis des Präparats enthält. Da das erfindungsgemäße granulierte Mischungspräparat in Form eines kugelförmigen
Granulats hergestellt wird, das zum größten Teil eine einheitliche Teilchengröße besitzt, fließen die
Körnchen bei der oralen Verabreichung leicht aus der Verpackung heraus. Der Gehalt an gemischten Körnchen in einer
Einzeldosispackung beträgt zweckmäßig 100 bis 1500 mg und das Arzneimittel wird je nach Erkrankung 2 bis 3 mal
täglich verabreicht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Die darin angegebenen Maschenzahlen beziehen
sich auf Tyler-mesh und die Prozentsätze beziehen sich
auf Gew.-%.
2,5 kg feinkörniger Zucker mit einer Teilchengröße von 700 bis 300 um (24 bis 48 mesh) wurde in eine Zentrifugenschleuderbeschichtungs-
und -granuliervorrichtung (Kapazität etwa 10 1) eingeführt. Während der Rotor mit 150
bis 170 UpM gedreht wurde, wurde durch den Schlitz Luft in die Vorrichtung eingeblasen (Luftströmungsrate 150
l/min, Lufttemperatur 50 bis 70°C), um die in der Zentrifuge rotierende Masse aus den feinen Zuckerkörnchen
(Kernmaterialien) in einem nach oben geblasenen Zustand zu halten. Eine 1 %ige wäßrige Lösung von Polyvinylpyrrolidon
wurde mittels einer Sprühpistole auf das Kernmaterial aufgesprüht (Versprühungsrate 0,05 l/min) und
außerdem wurden 2,5 g Maisstärke portionsweise aus der Überzugspulver-Zuführungsleitung zugeführt, um die Kernmaterialkörnchen
zu überziehen (beschichten) und sie zu vergrößeren, woran sich ein 30 Minuten langes Trocknen
unter Rotation der Vorrichtung anschloß. Die feinkörnigen Zuckerkristalle (Kernmaterialien) hatten ursprünglich
scharfe winklige Teile, wurden nun jedoch in kugelförmige
Granulat-Starter umgewandelt, von denen mehr als 90 % eine Teilchengröße von 840 bis 540 um (20 bis 30 mesh)
hatten.
Die auf diese Weise erhaltenen kugelförmigen Granulat-Starter wurden gesiebt und 4 kg davon mit einer Teilchengröße
innerhalb des Bereiches von 840 bis 540 um (20 bis 30 mesh) wurden in die Zentrifugenschleuderbeschichtungs-
und -granuliervorrichtung eingeführt. Während die Apparatur in Zentrifugenrotation versetzt wurde, wurden
die Granulat-Starter mit einer 1 %igen Isopropylalkohollösung von Hyöroxypropylcellulose besprüht und außerdem
wurden portionsweise 4 kg eines feines Pulvers von Amoxicillin, gemischt mit einer geringen Menge Maisstärke,
zugegeben, um die kugelförmigen Granulat-Starter mit Amoxicillin zu beschichten. Die Anzahl der Zentrifugenumdrehungen,
die Strömungsrate der Luft und die Versprühungsrate waren die gleichen wie sie für die Herstellung
der kugelförmigen Granulat-Starter angewendet worden waren. Danach wurde auf 70 C erhitzte Luft 60 Minuten
lang in die Vorrichtung eingeblasen, um die Trocknung durchzuführen, wobei schnell wirkende kugelförmige-Körnchen
erhalten wurden.
4 kg der oben erhaltenen schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen wurden in die Zentrifugenschleuderbeschichtungs-
und -granuliervorrichtung eingeführt und der Rotor wurde mit 150 bis 170 UpM gedreht. Durch einen
3q Schlitz wurde Luft in die Vorrichtung eingeblasen (Luftströmungsrate
100 l/min; Lufttemperatur 30°C), um die in der Zentrifuge rotierende Masse aus den Körnchen in der
Schwebe zu halten. Mit einer Sprühpistole wurde eine 5,5 %ige Lösung von EUDRAGIT L-100, die eine geringe Menge
„_ eines Fettsäuremonoglyceridesters (verwendet als Weichmacher)
und leichtes wasserfreies Kieselsäureanhydrid in Isopropanol/Methylenchlorid (Mischungsverhältnis
1:1) enthielt, auf die in einem Kreis umlaufenden schwebenden Körn-
chen 40 Minuten lang aufgesprüht (Sprühungsrate 0,03 1/
min). Danach wurde auf 60°C erhitzte Luft 60 Minuten lang in die Vorrichtung eingeblasen, um die Trocknung durchzuführen,
wobei man langsam wirkende kugelförmige Körnchen erhielt.
Es wurde eine Mischung aus den so erhaltenen schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen und den langsam wirkenden
kugelförmigen Körnchen (Mischungsverhältnis 3:7) hergestellt und unter Verwendung einer Reihe von Standardsieben
gesiebt, wobei 90 % der gesamten Körnchen in einem Sieb mit einer nominellen Größe von 840 um (entsprechend
20 mesh) zurückgehalten wurden.
Die auf diese Weise erhaltene Mischung von beiden Körnchen wurde in Form eines Streifens von stabellenförmigen
Päckchen abgepackt, wobei jedes Päckchen eine Einzeldosis von etwa 1,2 g (500 mg/Titer) enthielt. Da die Körnchen
kugelförmig waren und eine einheitliche Teilchengröße hatten, lief das Verpackungsverfahren sehr glatt ab und
es wurden kaum Ungleichmäßigkeiten in Bezug auf die Menge und die Formulierung unter den jeweiligen Päckchen
festgestellt. Jedes Einzeldosis-Päckchen enthielt etwa 1400 Körnchen.
Die schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen (nachstehend mit "A" bezeichnet) und die langsam wirkenden kugelförroigen
Körnchen (nachstehend mit "B" bezeichnet), die in Beispiel 1 erhalten worden waren, wurden in mehreren
verschiedenen Mischungsverhältnissen miteinander gemischt zur Herstellung der jeweiligen granulierten Mischungspräparate. Die Präparate wurden dann zu Streifen von
gg stabellenförmigen Päckchen abgepackt, von denen jedes
etwa 500 mg pro Titer enthielt. Die jeweiligen Präparate wurden oral an erwachsene männliche Säugetiere bzw.
Männer verabreicht und die Konzentrationen des Arzneimit-
tels in dem in dem Versuch erhaltenen Blut sind in der
folgenden Tabelle als Durchschnittswert von 5 männlichen Säugetieren bzw. Männern angegeben.
B Aus der Tabelle geht hervor, daß die erfindungsgemäßen
granulierten Mischungspräparate ausreichende Anfangsgehal te und gleichbleibende Gehalte im Blut ergaben.
A/B - Mischungsver hältnis |
nach | der | Verabreichung verstrichen | 4 | 6 | 8 | 10 | e Zei |
70/30 | 1 | 2 | 3 | 4.3 | 2.3 | 1.0 | 0.5 | 12 |
50/50 | 1.2* | 4.3 | 6.0 | 4.1 | 3.2 | 1.3 | 0.6 | 0.1 |
30/70 | 0.9 | 3.2 | 4.8 | 4.0 | 4.0 | 1.5 | 0.7 | 0.1 |
100/0 (Vergleich) 0/100 (Vergleich) |
0.5 | 2.2 | 3.8 | 3.1 3.6 |
0.7 4.9 |
0.2 2.1 |
0 0.8 |
0,2 |
1.2 0.0 |
4.1 0.1 |
5.4 2.1 |
0 0.3 |
Fußnote: Konzentration des Arzneimittels im Blut
Unter Verwendung der in Beispiel 1 erhaltenen kugelförmigen
Granulat-Starter mit einer Teilchengröße von 840 bis 540 um (20 bis 80 mesh) wurden nach dem gleichen Verfahren wie in
Beispiel 1 schnell wirkende kugelförmige Körnchen und langsam wirkende kugelförmige Körnchen beide aus Cephalexin
hergestellt, wobei diesmal jedoch ein feines Cephalexin-Pulver
als Antibiotikum verwendet wurde. Das Mischungspräparat (Gewichtsverhältnis 3:7), das aus den beiden
Arten von Körnchen bestand, ergab einen ausreichenden Anfangs-Blutgehalt und einen ausgezeichneten gleichmäßigen
Gehalt wie im Falle des Beispiels 1.
Claims (3)
1. Granuliertes Mischungspräparat mit Langzeitwirkung,
dadurch gekennzeichnet , daß es enthält 5
oder besteht aus kugelförmigen Körnchen, die bestehen aus schnell wirkenden kugelförmigen Körnchen, die erhalten
wurden durch Überziehen von kugelförmigen Granulat-Startern mit dem aktiven Bestandteil (Wirkstoff) und einer
oder mehr als einer Art von langsam wirkenden kugelför-
*0 migen Körnchen, die erhalten wurden durch überziehen
der kugelförmigen Granulat-Starter mit dem aktiven Bestandteil (Wirkstoff), welcher der gleiche ist wie oben
angegeben oder davon verschieden ist, und anschließendes Beschichten derselben mit einem enterischen Material,
wobei 80 Gew.-% oder mehr der gesamten Körnchen beim Sieben unter Verwendung einer Reihe von Standardsieben,
die in der Reihenfolge mit abnehmender Maschenzahl in einem ausgewählten Bereich angeordnet sind, in einem Sieb
zurückgehalten werden und wobei auch 20 bis 80 Gew.-% der gesiebten Körnchen schnell wirkende kugelförmige
Körnchen darstellen.
2. Granuliertes Mischungspräparat mit Langzeitwirkung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem aktiven Bestandteil (Wirkstoff) um ein oral verabreichbares
Antibiotikum handelt.
3. Granuliertes Mi'schungspräparat mit Langzeitwirkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gesamtanzahl der in jeder Einzeldosis-Packung enthaltenen Körnchen 250 bis 8000 beträgt und daß die Anzahl der
Körnchen der gleichen Art mindestens 75 beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
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