DE3229801A1 - Seilbremse zum selbsttaetigen abbremsen eines seiles - Google Patents

Seilbremse zum selbsttaetigen abbremsen eines seiles

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DE3229801A1 DE19823229801 DE3229801A DE3229801A1 DE 3229801 A1 DE3229801 A1 DE 3229801A1 DE 19823229801 DE19823229801 DE 19823229801 DE 3229801 A DE3229801 A DE 3229801A DE 3229801 A1 DE3229801 A1 DE 3229801A1
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    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/16Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for action on ropes or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/22Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
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    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/48Control devices automatic
    • B66D1/50Control devices automatic for maintaining predetermined rope, cable, or chain tension, e.g. in ropes or cables for towing craft, in chains for anchors; Warping or mooring winch-cable tension control

Description

  • Bezeichnung: Seilbremse zum selbsttötigen Abbremsen
  • eines Seiles Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilbremse zum selbsttätigen Abbremsen eines Seiles, insbesondere Drahtseiles, beim Aufwickeln auf eine Seiltrommel mit beiderseits des Seiles angeordneten Seilführungsrollen, die um in Seillöngsrichtung und rechtwinklig zur Se~l.längsrichtung verschiebbar angeordnete Achsen drehbar sind.
  • Derartige Seilbremsen werden dazu verwandt, dem Seil beim Aufwickeln auf die Seiltrommel eine Vorspannung zu geben, so daß das Einquetschen einzelner Seilwindungen in untere Lagen verhindert wird, wodurch Beschödigungen des Seiles vermieden werden.
  • Eine bekannte derartige Seilbremse weist beiderseits des Seiles angeordnete Seilführungsrollen auf, die in Lagerkäfigen gehalten sind, wobei die Lagerkäfige auf in Auf wicke lrichtung des Seiles konvertierenden Flächen verschiebbar sind. Auf diese Weise werden bei Bewegung des Seiles in Aufwickelrichtung die Lagerkäfige ebenfalls in Aufwickelrichtung bewegt und damit der Durchlaufspalt zwischen den Seilführungsrollen verringert, so daß das Seil unter einer Vorspannung steht. Nachteilig ist bei dieser Seilbremse, daß einmal die Gefahr des Blockierens besteht und daß zum anderen oftmals sich die Seilbremse nicht selbsttätig löst, wenn das Seil entgegen der Aufwickelrichtung bewegt wird.
  • Bei einer anderen bekannten derartigen Vorrichtung sind an um feste Achsen schwenkbaren Hebeln jeweils zwei Seilführungsrollen im Abstand zueinander angeordnet, wobei eine der Seilführungsrollen in Aufwickelrichtung versetzt zu der jeweils anderen ist. Bei dieser bekannten Seilbremse hat die Erfahrung gezeigt, daß die Seilquetschung sehr groß ist, so daß eine starke Seilbeanspruchung auftritt. Nachteilig ist weiterhin, daß diese Seilbremse einen Anschlag benötigt, der ein zu weites Schwenken der Hebel und damit ein Blockieren des Seiles verhindert. Ist dieser Anschlag jedoch nicht richtig eingestellt, was unter den üblichen rauhen Betriebsbedingungen oftmals der Fall ist, so tritt ein Blockieren und damit ein Beschädigen des Seiles auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Seilbremse der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die bei geringer Seilbeanspruchung ein Blockieren des Seiles in Aufwickelrichtung sicher verhindert und die zu dem sich bei Bewegung des Seiles entgegen der Aufwickelrichtung selbsttätig löst.
  • Die ,^lfgabe wird dadurch gelöst, daß jede Seilführungsrolle mit ihrer zugeordneten Achse nach Art einer Rollenkette an dem einen Ende einer Kettenlasche angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende gelenkig auf der zugeordneten Achse der in Aufwickelrichtung vorhergehenden Seilführungsrolle drehbar gelagert ist, daß die Kettenlasche der in Aufwickelrichtung des Seiles ersten Seilführungsrolle mit ihrem anderen Ende um eine feste Achse schwenkbar gelagert ist und daß die Kettenlasche der in Aufwickelrichtung des Seiles letzten Seilführungsrolle derart mit einer vorgespannten Feder o.dgl. verbunden ist, daß die Seilrollen in reibschlüssiger Anlage am Seil gehalten sind.
  • Vorteilhaft sind in Aufwickelrichtung abwechselnd jeweils zwei Seilführunasrollen auf der einen Seilseite und jeweils zwei Seilführungsrollen auf der anderen Seilseite angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind in Aufwickelrichtung abwechselnd jeweils eine Seilführungsrolle auf der einen Seilseite und jeweils eine Seilführungsrolle auf der anderen Seilseite angeordnet.
  • Vorzugsweise sind mindestens sechs Seilführungsrollen vorgesehen. Die Kettenlaschen weisen vorzugsweise eine derartige Länge auf, daß der Zwischenraum zwischen den Seilführungsrollen der Kettenlaschen und der auf der Achse der vorhergehenden Kettenlaschen angeordneten Seilführungsrollen etwas größer als der Seildurchmesser ist. Vorzugsweise ist der Zwischenraum zwischen den Seilführungsrollen ca 8% größer als der Seildurchmesser.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist auf der festen Achse, um die die in Aufwickelrichtung des Seiles erste Kettenlasche schwenkbar ist, eine Seilführungsrolle drehbar angeordnet. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist in Aufwickelrichtung vor der um die feste Achse drehbaren Seilführungsrolle auf der anderen Seilseite eine weitere Seilführungsrolle um eine feste Achse drehbar angeordnet, wobei der Zwischenraum zwischen diesen beiden Seilführungsrollen etwas größer als der Seildurchmesser ist. Vorzugsweise ist der Zwischenraum zwischen den beiden um eine feste Achse drehbaren Seilführungsrollen ca. 8% größer als der Seildurchmesser.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kettenlasche der in Aufwickelrichtung des Seiles letzten Seilführungsrolle mit einer in Aufwickelrichtung vorgespannten Zugfeder verbunden Vorzugsweise ist die Vorspannung der Feder veränderbar.
  • Vorteilhaft sind jeweils auf beiden Seiten der Seilführungsrollen Kettenlaschen angeordnet, die mit ihren Enden gelenkig auf der Achse der in Aufwickelrichtung vorhergehenden Seilführungs- rolle gelagert sind.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seilbremse mit abwechselnd einer Seilführungsrolle auf beiden Seiten des Seiles in Seitenansicht, Fig. 2 die Seilbremse in Ansicht x der Fig. 1, Fig. 3 die Seilbremse im Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Seilbremse mit abwechselnd jeweils zwei Seilführungsrollen auf jeder Seilseite in Seitenansicht, Fig. 5 die Seilbremse nach Fig. 4 im Schnitt A-B, Fig. 6 die Seilbremse nach Fig. 4 im Schnitt nach C-D und Fig. 7 die Seilbremse nach Fig. -4 im Schnitt nach E-F.
  • Nach den Fig. 1 bis 3 weist eine Seilbremse jeweils abwechselnd Seilführungsrollen 2 bis 7 beidseitig eines Drahtseiles 1 auf.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind dabei die Seilführungsrollen 2 bis 7 in Richtung der mit dem Pfeil 9 bezeichneten Aufwickelrichtung jeweils abwechselnd auf der einen und der anderen Seite des Seiles 1 angeordnet. Die Seilrollen 2 bis 7 sind um Achsen 10 bis 15 drehbar angeordnet, die jeweils an dem einen Ende von Kettenlaschen 17 bis 22 angeordnet sind.
  • Die anderen Enden der Kettenlaschen 17 bis 22 sind jeweils nach Art einer Rollenkette gelenkig auf den zugeordneten Achsen 11 bis 15 der in Aufwickelrichtung 9 vorhergehenden Seilfuhrungsrollen 3 bis 7 gelenkig angeordnet.
  • Somit ist die Seilführungsrolle 2 um die Achse 10 drehbar, die an dem einen Ende der Kettenlasche 17 angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende um die Achse 11 der Seilführungsrolle 3 drehbar ist. Die Achse 11 ihrerseits wird von der Kettenlasche 18 getragen, die an ihrem anderen Ende um die Achse 12 der Seilführungsrolle 4 schwenkbar ist, wobei die Achse 12 in der Kettenlasche 19 gelagert ist. Die übrigen Achsen bzw. Seilführungsrollen sind entsprechend in den vorausgehenden Kettenlaschen angeordnet.
  • Die um die Achse 15 dreh bare Seilführungsrolle 7, die in Aufwickelrichtung 9 des Seiles 1 die erste Rolle ist, ist in der Kettenlasche 22 angeordnet, die an ihrem anderen Ende um eine feste Achse 24 schwenkbar ist. Auf dieser Achse 24 ist eine weitere Seilführungsrolle 25 drehbar angeordnet.
  • Mit der Achse 10 der in Aufwickelrichtung 9 liegenden letzten Seilführungsrolle 2 ist eine weitere Kettenlasche 26 gelenkig verbunden, die mit einer in Aufwickelrichtung 9 vorgespannten Zugfeder 27 verbunden ist, deren Vorspannung durch eine Stellschraube 28 einstellbar ist.
  • Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, sind jeweils beidseitig der Seilführungsrollen 2 bis 7 Kettenlaschen 17 bis 22 vorgesehen. Die Seilführungsrollen weisen eine umlaufende Nut 29 zur Führung des Seiles 1 auf.
  • Die Ausführungsform einer Seilbremse nach den Fig. 4 bis 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Seilbremse nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß auf jeder Seilseite jeweils abwechselnd zwei Seilführungsrollen angeordnet sind. So sind in Richtung der mit dem Pfeil 9 bezeichneten Aufwickelrichtung die Seilführungsrollen 7 und 6 auf der einen Seite des Seiles und die Seilführungsrollen 3 und 2 wiederum auf der gegenüberliegenden Seilseite angeordnet. Weiterhin ist eine weitere Seilführungsrolle 30 vorgesehen, die um eine feste Achse 31 drehbar ist, die in Aufwickelrichtung 9 vor der um die feste Achse 24 drehbaren Seilführungsrolle 25 und auf der gegenüberliegenden Seilseite liegt. Weiterhin ist mit der Achse 10 der Seilführungsrolle 2 eine weitere Kettenlasche 32 gelenkig verbunden, die an ihrem anderen, auf der gegenüberliegenden Seilseite liegenden Ende eine Achse 33 mit einer auf ihr drehbaren weiteren Seilführungsrolle 34 trägt. Die Seilbremse nach einer Art einer Rollenkette ist wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3 durch eine vorgespannte Zugfeder 27 belastet, deren Vorspannung über eine Stellschraube 28 einstellbar ist.
  • Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, ist die Seilbremse im Ruhezustand des Seiles 1 auf Grund der Wirkung der vorgesponnten Feder 27 im auseinandergezogenen Zustand. Die Länge der Kettenlaschenl7 bis 22, 32 ist dabei derart gewählt, daß der Zwischenraum zwischen den Seilführungsrollen 2 bis 7, 34 etwas größer als der Durchmesser des Seiles 1 ist, vorzugsweise etwa 8% größer, Die Vorspannung der Zugfeder 27 wird nun so eingestellt, daß die Seilführungsrollen fest am Seil 1 anliegen und eine minimale Seilkrümmung hervorrufen.
  • Wird nun das Seil in der mit dem Pfeil 9 bezeichneten Aufwickelrichtung bewegt, so erfolgt auf Grund der von dem Seil 1 auf die Seilführungsrollen ausgeübten Reibungskräfte eine weitere Dehnung der Seilbremse in Aufwickelrichtung, so daß das Seil durch die Seilbremse leicht gekrümmt verlaufen muß und damit eine gewisse Kraft aufgebracht werden muß, um das Seil in Aufwickelrichtung zu ziehen. Andererseits wird jedoch durch die weitere Dehnung in Aufwickelrichtung die Feder 27 entlastet, so daß keine weitere Erhöhung der Zugspannung auftreten kann. Ein Blockieren der Seilbremse in Aufwickelrichtung wird wirksam dadurch verhindert, daß die vom Seil auf die Seilführungsrollen ausgeübten Kräfte stets versuchen, die zugeordneten Kettenlaschen ihre Ruhelage zurückzuschwenken, so daß eine geringere Vorspannung auftritt.
  • Wird das Seil entgegen der mit dem Pfeil 9 bezeichneten Aufwickelrichtung bewegt, so werden die Seilführungsrollen entgegen der Wirkung der vorgespannten Feder 27 in die der Auf wickelrichtung entgegengesetzten Richtung auf Grund der auftretenden Reibwirkung zurückgezogen, so daß eine Verringerung der Reibung auftritt. Ein Blockieren des Seiles in dieser Bewegungsrichtung kann ebenfalls nicht erfolgen, da sich die Kettenlaschen 17 bis 22 gegenseitig abstützen und eine weitere Bewegung entgegen der Aufwickelrichtung verhindern, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche : 1. Seilbremse zum selbsttätigen Abbremsen eines Seiles, insbesondere Drahtseiles, beim Aufwict-^ln auf eine Seiltrommel mit beiderseits des Seiles angeordneten Seilführungsrollen, die um in Seillängsrichtung und rechtwinklig zur Seillängsrichtung verschiebbar angeordnete Achsen drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seilführungsrolle ( 2 bis 7, 34) mit ihrer zugeordneten Achse (10 bis 15, 33) nach Art einer Rollenkette an dem einen Ende einer Kettenlasche (10 bis 22, 32) angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende gelenkig auf der zugeordneten Achse der in Aufwickelrichtung (9) vorhergehenden Seilführungsrolle drehbar gelagert ist, daß die Kettenlasche (22) der in Aufwickelrichtung des Seiles (1) ersten Seilführungsrolle (7) mit ihrem anderen Ende um eine feste Achse (24) schwenkbar gelagert ist und daß die Kettenlasche (17, 32) der in Aufwickelrichtung des Seiles letzten Seilfbhrungsrolle (2, 34) derart mit einer vorgespannten Feder (27) o.dgl. verbunden ist, daß die Seilrollen in reibschlüssiger Anlage am Seil gehalten sind.
  2. 2. Seilbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufwickelrichtung (9) jeweils zwei Seilführungsrollen (7, 6) und (3, 2) auf der einen Seilseite und jeweils zwei Seilführungsrollen (5, 4) auf der anderen Seilseite angeordnet sind.
  3. 3. Seilbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufwickelrichtung (9) abwechselnd jeweils eine Seilführungsrolle (6, 4, 2) auf der einen Seilseite und eine Seilfvhrungsrolle (7, 5, 3) auf der anderen Seilseite angeordnet ist.
  4. 4. Seilbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens sechs Seilführungsrollen ( 2 bis 7) vorgesehen sind.
  5. 5. Seilbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlaschen (17 bis 22, 32) eine derartige Länge aufweisen, daß der Zwischenraum zwischen den Seilführungsrollen (2 bis 7) der Kettenlaschen und der auf der Achse der vorhergehenden Kettenlaschen angeordneten Seilführungsrollen etwas größer als der Seildurchmesser ist.
  6. 6. Seilbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Seilführungsrollen (2 bis 7) ca. 8% größer als der Seildurchmesser ist.
  7. 7. Seilbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der festen Achse (24), um die die in Aufwickelrichtung (9) des Seiles (1) erste Kettenlasche (22) schwenkbar ist, eine Seilführungsrolle (25) drehbar angeordnet ist.
  8. 8. Seilbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufwickelrichtung (9) vor der um die feste Achse (24) drehbaren Seilführungsrolle (25) auf der anderen Seilseite eine weitere Seilführungsrolle (31) um eine feste Achse (30) drehbar angeordnet ist, wobei der Zwischenraum zwischen diesen beiden Seilfuhrungsrollen etwas größer als der Seildurchmesser ist.
  9. 9. Seilbremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden um die festen Achsen (24) und (31) drehbaren Seilführungsrollen (25) und (30) ca 8% größer als der Seildurchmesser ist.
  10. 10. Seilbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlasche (17, 32) der in Aufwickelrichtung (9) des Seiles (1) letzten Seilführungsrolle (2, 34) mit einer in Aufwickelrichtung vorgespannten Zugfeder (27) verbunden ist.
  11. 11. Seilbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Feder (27) veränderbar ist.
  12. 12. Seilbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf beiden Seiten der Seilführungsrollen (2 bis 7, 34) Kettenlaschen ( 17 bis 22, 32) angeordnet sind, die mit ihren anderen Enden gelenkig auf der Achse der in Aufwickelrichtung vorhergehenden Seilführungsrollen gelagert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8794392B2 (en) 2006-03-01 2014-08-05 Spidescape Products, Inc. Rappelling device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2230696A1 (de) * 1972-06-23 1974-01-10 Rotzler Ohg Seiltrommel, insbesondere fuer drahtseile

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US8794392B2 (en) 2006-03-01 2014-08-05 Spidescape Products, Inc. Rappelling device

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