DE3229729A1 - Verbindungsstueck aus elastischem material - Google Patents
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- E03D11/13—Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
- E03D11/17—Means for connecting the bowl to the flushing pipe
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- E03D11/16—Means for connecting the bowl to the floor, e.g. to a floor outlet
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Description
Patentanwalt
Im Seegarten 14
Tel. 06032/8 5065
Tel. 06032/8 5065
D-6350 Bad Nauheim-StelnfuTth
Eduard Soederhuyzen NL-1057 PC Amsterdam
- Jf-
Verbindungsstück aus elastischem Material
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück aus elastischem Material zum Anschluß einer Klosettschüssel
an eine AbfluBleitung, welches an einem Ende ein Aufnahmestück
zur Aufnahme eines Auslasses der Klosettschüssel und an dem anderen Ende ein Einsteckstück hat, uelches
zur Aufnahme in ein Abflußrohr oder eine Abflußleitung
ausgebildet ist, uiobei das Verbindungsrohrstück eine
Dichtmanschette hat, uelche mit dem Aufnahmestück verbunden
ist und in dieses hineinragt und wobei das Aufnahmestück an seiner inneren Seite elastische Stützteile
haben kann, uelche im wesentlichen bis zur Dichtmanschette reichen.
Solch ein Verbindungsrohrstück mit elastischen Stützteilen
auB elastischem Material ist dem Fachmann bekannt. Diese bekannten Verbindungsstücke haben verschiedene
Nachteile.
An erster Stelle ist anzuführen, daß die ziemlich dicken Dichtmanschetten allmählich in die Aufnahmestücke eintauchen,
wodurch manchmal das Einfügen eines Auslasees
iluard Soederhuy/cn ζ IML-1057 PC Amsterdam
-Z-
einer Klosettschüssel schwierig wird. Weiterhin kann
beim Einfügen des Auslasses einer Klosettschüssel die Dichtmanschette leicht örtlich zu lang werden und dadurch
zu einem suhlechten Dichten führen.
'■ iilf.'i terhin iüt da£j Einschieben des Auslasses einer
Klosettschüssel in die Dichtmanschette eines Aufnahmestückes deshalb bei den bekannten Uerbindungsrohrstücken
schmierig, weil diese Stützteile haben, welche scheibenförmige
Teile van gleicher Dicke darstellen und in Richtung
1D des offenen oberen Endes des Aufnahmestückes geneigt sind.
Das bringt es mit sich, daß beim Einfügen eines Auslasses einer Klosettschüssel diese Stützteile zu einem schmierigen
Einpassen de« Auslasses der Klosettschüssel führen
oder Ursache dafür sind, daß das Uerbindungsrohrstück
'5 falsch auf dem Auslaß der Klosettschüssel sitzt. Weiterhin können sich falsch geformte Stützteile leicht abwärts
bewegen, wodurch der Auslaß aus dem Aufnahmestück gestoßen wird.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein 2G Uerbindungsrohrsfcück zu entwickeln, welches die vorgenannten
Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zumindest ein vorzugsweise diskontinuierlich dünner werdender Übergang zwischen der Dichtmanschette und dem
Aufnahmestück vorgesehen ist.
Auf diese Weise wird die Dichtmanschette auf elastischere
Art in Bezug auf das Aufnahmestück gehalten, so daß das
Linbringen eines Auslasset* finer Klosettschüssel erleichtert
Eduard Soederhuyzen NL-1057 PC Amsterdam
wird und unter allen Bedingungen eine zuverlässige Abdichtung
gewährleistet ist.
Zweckmäßigerwei se liegt der genannte Übergang auf
einer Fläche, die parallel zur Innenwand des Aufnahmestückes
verläuft und zwischen der Innenwand des Aufnahmestückes und der Verlängerung der Innenwand des
Einsteckstückes liegt.
Falls vorhanden, haben die Stützteile zumindest ein Endstück, welches in Richtung des Einsteckstückes verläuft.
Dadurch werden die Stützteile in die Lage versetzt, leicht eine Zentrierwirkung auf den in das Aufnahmestück eingesetzten
Auslaß der Klosettschüssel auszuüben.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stützteile Endstücke haben, welche dünner als die verbleibenden
Bereiche sind, wodurch das Einschieben eines Auslasses einer Klosettschüssel noch beträchtlich weiter erleichtert
wird, ohne daß die Dichteigenschaften der Dichtmanschette
nachlassen.
Die Stützteile haben zuieckmäßigerweise Endstücke, welche
sich im wesentlichen parallel zur Innenwand dee Aufnahmestückes
erstrecken, so daß der Auslaß der Klosettschüssel leicht in das Aufnahmestück eingeschoben werden kann.
Die Endstücke der Stützteile vereinigen sich zweckmäßigerweise über einem gerundeten Bereich mit dem verbleibenden
Bereich der Stützteile, was den Vorteil hat, daß diese Stützteile leicht im Spritzgußverfahren herstellbar sind.
'luard
-1D57 PC Amsterdam
Zweckmäßigerweise erstrecken sich die verbleibenden Bereiche der Stützteile in bezug auf das Aufnahmestück
radial.
Gemäß einer ganz besonders bevorzugten AusführungBform
ist die Dichtmanychette vom vorzugsweise diskontinuierlich
dünner werdenden elastischen Übergang aus ebenfalls dünner. Eine solche Ausführungsform ermöglicht
auf der einen Seite ein steifes Aufnahmestück und auf der anderen Seite eine sehr elastische Dichtmanachette,
welche zu einer optimalen Dichtung beiträgt.
Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform mittels
der Zeichnung näher erläutert. In der zeigt
Figur 1 - eine Ansicht eines V/erbindungsrohrstückes
gemäß der Erfindung;
Figur 2
ein Längsschnitt einer ersten Ausführungsform
eines Verbindungsrohrstückes gemäß der Erfindung;
Figur 3
ein Längsschnitt einer abgewandelten Ausführüngsform eines Verbindungsrohrstückes
gemäß der Erfindung ;
Figur
eine weitere abgewandelte Ausführungsform
gemäß der Erfindung, bei der nur das Aufnahmeteil gezeigt ist.
Figur 1 zeigt ein Uerbindungsrohrstück 1, welches aus einem
plastischen Kunststoffmaterial wie z. B. Polyäthylen besteht
Eduard Saederhuyzen IML-1U57 PC Amsterdam
-Jf -
und zum Uerbinden einer Klosettschüssel 2 mit einer Abflußleitung
3 dient. Das Uerbindungsrohrstück 1 hat
an einem Ende ein Aufnahmestück zum Aufnehmen eines Auslasses 5 der Klosettschüssel ?. und am anderen Ende
ein Einsteckstück 6, welches zur Aufnahme in ein Abflußrohr
oder eine Abfluß 1 eitung 1 ausgpbildet ist.
Um eine gute Abdichtung zu gewährleisten, hat das Einsteck stück an seiner Außenseite Außenflansche 7
aus elastischem Material, üblicherweise das gleiche Material wie das eigentliche Uerbindungsrahrstück,
z. B. Polyäthylen.
Eine Dichtmanschette B, welche mit dem Aufnahmestück
verbunden ist, ragt in das Aufnahmestück k hinein.
Die Innenseite 9 des Aufnahmestückes k weist elastische
Stützteile 10 auf, welche im wesentlichen gegen die Dichtmanschette B anliegen, wenn eine Klosettschüssel
ordnungsgemäß angeschlossen wurde. Die genannte Dichtmanschette B hat eine solche Länge, daß sie sich im
wesentlichen bis zu einem Übergangsstück "i 1 erstreckt,
welches das Aufnahmestück mit dem Einsteckstück verbindet
.
Uie in Figur 2 zu aehen iat, sind die Stützteile 10 in
Form von elastischen Flanschen auf der Innenseite des Einsteckstückes 6 gerichtet. Das ermöglicht bereits
ein leichtes Einfügen eines Auslasses 5 einer Klosettschüssel 2 in das Aufnahmestück.
Die Figur 3 zeigt eine vorteilhafte3 Ausgestaltung, bei
der die Stützteile 10 Endstücke 1? haben, welche dünner
als die verbleibenden Bereiche 13 der stützteile 10 sind,
'Lduard Soederhuy/iin IMl.-11357 IJC Amsterdam
Die Bereiche 13 der Stützteile 10 erstrecken sich im
wesentlichen in radialer Richtung in bezug auf das Aufnahmestück.
Auf jeden Fall muß sichergestellt sein, daß die Stütz-Ί
teile Endstücke haben, welche in das Innere des Aufnahmestückes lueisen, um ein leichtes Eindringen eines
Auslasses einer Klosettschüssel zu ermöglichen.
Figur k zeigt eine Ausführungsform, bei der das Verbindungsstück
gar keine Stützteile an der Innenseite
"1U des Aufnahmestückes hat. Es ist jedoch offensichtlich,
daß solche Stützteile fallweise in der zuvor beschriebenen Form vorgesehen sein können. Ein charakteristisches
Merkmal dieser Ausführungsfarm besteht darin, daß die
Dichtmanschette zumindest mit einem Übergang 15 zwischen der Dichtmanschette θ und dem Aufnahmestück k versehen
ist. Dieses Übergangsstück ist zugleich ein elastischer übergang und ujird dadurch erzeugt, daß man ihm eine
verminderte Wandstärke gibt.
Es ist von großem Vorteil, wenn das Übergangsstück auf
einer parallel zur Innenwand 16 des Aufnahmestückes k
verlaufenden Fläche liegt, wobei diese FlSche zwischen
der inneren Seite des Aufnahmestückes und der Verlängerung der Innenwand 17 des Einsteckstückes 6 liegt.
Auf diese Weise wird eine sehr elastische Verbindung zwischen dem Aufnahmestück und der Dichtmanschette θ
erreicht.
Vam Übergangspunkt an ist die Dichtmanschette ganz vorteilhafterweise
dünner als das Aufnahmestück ausgebildet.
— 7 —
Fduard Soederhuyzen IML-IU17J? PC Amsterdam
Deshalb ist die Dichtmanschette in bezug auf das Aufnahmestück sehr stark verformbar, was zu einem optimalen Dichten
führt.
Der Übergang 15 befindet sich vorzugsweise auf halbem
Lüeg zwischen der Innenwand 16 des Aufnahmestückes und
der Verlängerung der Innenuiandung 17 des Einsteckstückes.
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß vom Punkt
des Übergänge 15 an die Dichtmanschette überall in etwa
die gleiche Wandstärke hat, vorzugsweise die gleiche Wandstärke wie der elastische Übergang.
Wenn man die Stützteile mit zumindest einem in Richtung des Einateckstück es 6 weisenden Endabschnitt versieht,
dann entsteht eine ungewöhnlich wirkungsvolle Unterdruckdichtung in bezug auf den Auslaß 5. Wenn die Dichtmanschette
B sich in ordnungsgemäßer Lage befindet, dann liegt sie vorzugsweise auf der Verlängerung des Einsteckstückes
6, wodurch-ein sehr guter Abfluß durch den Klosettstutzen
erzielt wird.
Weil die Dichtmanschette in etwa bis zum Einsteckstück
ragt und damit eine beträchtliche Länge hat, wird schließlich eine lange Berührungsfläche zwischen dem
Auslaßstumpf der Klosettschüssel und dem Klasettstutzen erreicht.
ΛΑ
Leerseite
Claims (9)
1. UerbindungsrohrstÜck aus elastischem Material zum
Anschluß einer Klosettschüssel an eine Abflußleitung, welches an einem Ende ein Aufnahmestück zur Aufnahme
eines Auslasses der Klosettschüssel und an dem anderen Ende ein Einsteckstück hat, welches zur
Aufnahme in ein Abflußrohr oder eine Abflußleitung ausgebildet ist, wobei daa UerbindungsrohrBtÜck eine
Dichtmanschette hat, welche mit dem Aufnahmestück verbunden 1st und in dieses hineinragt und wobei das Aufnahmestück
an seiner inneren Seite elastische Stützteile haben kann, welche im utesentlichen bis zur
Dichtmanschette reichen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein vorzugsweise
diskontinuierlich dünner werdender Übergang (15) zwischen der Dichtmanschette (8) und dem Aufnahmestück
(*t) vorgesehen ist.
2. VerbindungBrohrstück gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergang (15) auf einer Fläche liegt, die parallel zur Innenwand (16)
Eduard Soederhuyzen (\IL-1057 PC Amsterdam
des Aufnahmestückes (*O verläuft und zwischen der
Innenwand (16) des Aufnahmestückes (W) und der
Verlängerung der Innenwandung (17) des Einsteckstückes
(6) liegt.
3. Werbindungsrahrstück nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß vom Übergangspunkt an die Dichtmanschette (15) dünner als das Aufnahmestück (k) ist.
k. VerbindungsrohrBtück nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (15) sich auf halbem üJege auf einer
parallel zur Innenwand (16) des Aufnahmestückes (U)
verlaufenden Fläche befindet, wobei die Fläche sich im wesentlichen auf halbem Wege zwischen der Innenwand
(16) des Aufnahmestückes (4) und der Verlängerung
der Innenwandung (17) des Einsteckstückes (6) befindet
5. Verbindungsrohrstück nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (10) zumindest jeweils ein Endetück
(12) haben, welches in Richtung des Einsteckstückes (6) gerichtet ist.
6. Uerbindungsrohrstück nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, da8 die Stützteile (10) Endstücke (12) haben, welche dünner als die verbleibenden Bereiche (13) der Stützteile
(10) sind.
7. Verbindungsrohrstück nach den Ansprüchen 1 bis 6,
Eduard SoederhuyzEn
IML-1057 PC Amsterdam
— 3 —
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (10) Endstücke (12) haben,, welche in
etma parallel zur Innenwand (16) des Aufnahmestückes
(k ) verlaufen.
8. Dichtmanschette nach Anspruch 7, da d-u-r c h
gekennzeichnet, daß die Endstücke (12) der Stützteile (10) mittels eines gerundeten
Bereichs sich jeweils mit dem verbleibenden Bereich des Stützteils (10) vereinigen.
9. V/erbindungsrahrstück nach Anspruch B, dadurch
gekennzeichnet , daß die verbleibenden Bereiche der Stützteile sich im wesentlichen
radial in bezug auf das Aufnahmestück (Ό erstrecken.
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