DE3229155A1 - Vorrichtung zur bewegung von last auf pritschen von lastkraftwagen, anhaengern u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur bewegung von last auf pritschen von lastkraftwagen, anhaengern u. dgl.Info
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- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/36—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
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Description
- Vorrichtung zur Bewegung von Last auf Pritschen
- von Lastkraftwagen, Anhängern u. dgl.
- Vorrichtung zur Bewegung von Last auf Pritschen von Lastkraftwagen, Anhängern u.dgl.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lastverschiebevorrichtung der Art, bei der eine Last auf einem Lastkraftwagen oder Anhänger längs der Pritsche verschoben wird. Der Zweck kann sein, beispielsweise bei Langholztransporten, ein Bund Langholz (eånschl. Auflage und Streben) in den Bereich des Lkw-Kranes und aus ihm heraus zu verschieben.
- Xhnliche Konstruktionen sind auch zum Verschieben von Kassetten, Containern u.dgl., wie auch von festen Pritschen bekannt.
- Bei einer vorbekannten, von AB Tydraul hergestellten Konstruktion ist eine besondere Vorschubeinrichtung angeordnet, bei der ein hydraulischer Zylinder eine schrittweise Verschiebung der Last in der einen oder anderen Richtung bewirkt.
- Diese vorbekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß sie nicht die verschobene Last o.dgl. gegen unbeabsichtigte Bewegung sperrt. In gewissen Fällen kann dies verhängnisvoll sein und Schäden verursachen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konstruktion, die gegenüber der vorbekannten Konstruktion mehrere Vorteile aufweist und außerdem die transportable Pritsche o.dgl.
- automatisch so sperrt, daß Unglücke der vorgenannten Art verhindert werden.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das greifende Glied, das Bewegung von einer hydraulischen Transporteinrichtung zur Pritsche o.dgl. überführt, als ein Zapfen ausgebildet ist, der in ein entsprechendes Loch eingreift, wobei der Zapfen in Richtung zur Sperrlage federbelastet ist und mit Hilfe einer pneumatischen oder hydraulischen Einrichtung aus dem Eingriff gebracht wird, und das Steuerglied dieser Einrichtung als ein Totmannkopf ausgebildet ist, der bei seiner Freigabe z.B. während eines Freihubes (d.h. wenn der Zapfen herausgezogen wird, um neu zu greifen) die pneumatische Einwirkung auf den Zapfen unmittelbar absperrt, so daß der Federdruck auf den Zapfen diesen in das nächstgelegene Loch zwingt und Riegelwirkung herstellt. Die Vorrichtung gem. der Erfindung wirkt außerdem vorzugsweise mit besonderen Bremsmitteln zusammen.
- Ein weiterer Vorteil mit der Vorrichtung gern. der Erfindung ist, daß der treibende Zylinder veranlaßt werden kann, völlig parallel mit eer Bewegungsrichtung der Last zu arbeiten, und nicht, wie bei vorbekannten Konstruktionen, in Beziehung zur Transportrichtung schräggestellt zu sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß bei Anwendung eines hydraulischen Zylinders dessen Außenzylinder in Beziehung zum Fahrzeug befestigt zistJ.. und daß, da keine Schrägbelastung vorliegt, die Kolbenstange schwächer ausgeführt werden kann. Der Zylinderdurchmesser kann außerdem größer ausgeführt werden, da er im Gegensatz zu früheren Konstruktionen keinen Platz zum Schwenken verlangt. Der Riegelzapfen wird vorzugsweise von einer pneumatischen Einrichtung betätigt, die den Zapfen aus dem Eingriff zieht und mit dem Zapfen bei dessen Bewegungen mitfolgt. Wenn der Zapfen gem. der Erfindung bewegt wird, um die Last am nächsten Loch zu holen, ist, wie genannt, eine besondere Bremseinrichtung angeordnet, die zwei verstellbare Bolzen auf jeder Seite enthält, die sowohl federnde Gummibefestigung (um Auffahrschäden u.dgl. zu widerstehen) als auch Zwischenlagen haben, so daß eine verstellbare Frikionsbremskraft erhalten wird, die die Last sicher festhält, aber ohne Schwierigkeit von der Kraft vom hydraulischen Transport zylinder überwunden wird, wenn der Zapfen in Eingriff gegangen ist.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungn näher beschrieben.
- Fig. 1 i:;t eine schematische Seitenansicht eines Vierachser-Aiihängers mit sechs verschiedenen Lagen für die Last, z.B. Zellstoffholz oder Langholz, Fig. 2 ist dieselbe Ansicht wie in Fig. 1, mit einer schematisch angedeuteten Holzpartie während des Ladens, Fig. 3 ist ein Schnitt durch den tragenden Teil des Anfingers mit der pneumatischen Antriebseinrichtung fqr den gesperrten Zapfen in dir Mitte und zwei Seitenbalken mit Bremssystem mit Auflagehalterungen gem. der Erfindung, Fig. 4 it ein Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3 durch sowohl die Antriebseinrichtung für die Transporteinrichtung als auch die Antriebseinrichtung für die Sperrvorrichtung.
- In Fig. 1 ist mit gepunkteten Linien ein Transport zylinder 1 schematisch gezeigt, wo die Kolbenstange 2 sich in eingefahrener Lage befindet. In Fig. 2 ist derselbe Zylinder 1 mit der Kolbenstange 2 in maximal ausgefahrener Lage gezeigt, um eine sich in Ladung befindliche Holzpartie 3 zu verschieben.
- In Fig. 3, die wie gesagt ein Querschnitt durch den Pritschenteil des Anhängers ist, ist in der Mittenpartie der Zapfen 4 gezeigt, der also angeordnet ist, mit einem Loch 6 in einem symmetrischen Profil 5 zusammenzuwirken. Der apfetl 4 wird mit Hilfe eines pneumatischen Membranzylinders 7 über einen Schlauch 8 anwärts gesteuert, dessen Druck seinerseits mit dem v>rgenannten Totmannskopf geregelt wird. Der profilierte Balken 5 trägt zwei winkelförmig oder ähnlich ausgehildete Allflagehalterungen zum Festhalten der Last, die mit 9 bezeichnet sind.
- Die Schiene oder das Profil 5 gleitet auf parallelen Führungen 10, die an einer, den Zapfen 4 umgebenen Hülse 11 o.dgl. festgeschweillwft sind.
- Die gesamte Einrichtung 4,7,10,11 bildet ein in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeeichnetes sog. Schiffchen, dessen Aussehen aus Fig. 4 hervorgeht, wo es von der Seite und teilweise durchschnitten gezeigt ist, so daß die Feder 19, die den Zapfen 4 nach oben drückt, sichtbar ist. Das hydraulisch angetriebene Schiffchen 12 nimmt in Fig. 1 eine hintere und in Fig. 2 eine vordere Lage ein.
- An den Seiten des Anhängers und auf dessen Seitenbalken 13 sind erfindungsgemäß bremsende und federnde Auflagehalterungen angeordnet, die einen durchgehenden Bolzen 14, auf jeder Seite einen, einschließen. Die Bolzen sind in einer federnden Gummipackung 15 o.dgl. angebracht, die mit einer Zwischenlage 17 aus Stahl o.dgl. zusammenwirkt und auf zwei spitzen Schrauben o.dgl. 18 reitet, die es ermöglicht, die Bewegungen der Packung einzustellen. Durch geeignete Einstellung der Muttern auf dem Bolzen 14 kann der Druck gegen die Gummipackung so angepaßt werden, daß eine geeignete Bremskraft erhalten wird, die die Vorrichtlng in ihrer Lage auch dann hält, wenn der Zapfen 4 aus dem Loch,6 z.B. bei einem sog. Leerhub zum Versttzen des Zapfens 4 von einem Loch 6 zum anderen,herausgezogen ist.
- Die Vorrichtung gem. der Erfindung hat den Vorteil gegenüber früheren Konstruktionen, daß sie die Last durch automatisches Eingreifen des Zapfens in das nächstgelegene Loch festhält.
- Aufgrund ihrer Wirkungsweise kann sie kleiner bemessen und stabi]er ausgefüiirt werden, als es bei vorhergelienden konstruktionen möglich war. weil der Hydraulikzylinder fest angeordnet und mit einer Kolbenstange verstehen werden kann, die die ganze Zeil in Richtung der Bewegung arbeitet.
- Der Knickdurchmesser der Kolbenstange wird vermindert, und dfqr Zylinder wird kräftiger ausgeführt. E:; klnn eine Iänrlere Kolbenstange angewendet, und hierdurch kann die Transportlänge für einen Hub vergrößert werden.
- Bei früheren Konstruktionen bestanden auch gewisse Einstelschwierigkeiten, wenn es darum ging, daß die Ansätze mit der Volschubeinrichtung zusammenwirken sollten.
- Die Bremseinrichtung gemäß der Erfindung verriegelt die Last gegen unbeabsichtigtes Gleiten. Vorbekannte Konstruktionen verlangten außerdem eine spezialhergestellte Kolben-Zylindereirlrichtung für die Hydraulik, während es gemäß der Erfindung Piöglich ist, Standardkonstruktionen anzuwenden, die im all;;emeinen Handel erhältlich sind. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird außerdem billigen, weil früher erforderlihe Kletternasen u.dgl., die eine gewisse Präzision verlangten, ausgelassen werden können. Die erfindungsgemäße Konstrukti»)n kann auch, unter Bewahrung der Festigkeit, leichter aLs früher ausgeführt werden.
- Der Totmannsgriff kann auf an und für sich bekannte Weise ausgeführt sein, z.B. mit einem Griff und einem elektrischen Druckknopf.
- Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Bewegung der Last auf der Pritsche eines Lastkraftwagens, Anhängers o.dgl., wo ein hydraulischer Zylinder zur Bewirkung einer schrittweisen Bewegung der Last in der einen oder anderen Richtung angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das greifende Glied, das die Bewegung von der hydraulischen Transporteinrichtung zur Pritsche o.dgl. überführt, als ein Zapfen (4) ausgeführt ist, der in ein entsprechendes Loch (6) in der Pritsche o.dgl. eingreift, daß der Zapfen (4) in Richtung zu seiner die Pritsche festhaltenden Lage federbetätigt und mit Hilfe einer pneumatischen oder hydraulischen Einrichtung (7) aus dem Eingriff gebracht wird, und daß zwischen der Pritsche und dem Rahmen mindestens eine Bremse angeordnet ist, die in ihrer, Bremskraft vorzugsweise so einstellbar ist, daß eine Bremskraft eingestellt werden kann, die kleiner ist als die Kraft, die die hydraulische Transporteinrichtung ausüben kann, aber groß genug ist, um Pritsche und Rahmen in Beziehung zueinander gegen ungewünschte Bewegungen im Zusammenhang damit zu verriegeln, daß die hydraulische Transporteinrichtung einen neuen Griff nimmt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bremseinrichtung (14,15,16,17) einen mit Mutter versehenen Bolzen enthält, der unter Zwischenlage aus einem federnden Gummiring und einer Zwischenlage (17) an der Pritsche befestigt ist und um einen Flansch am Rahmen greift.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Zwischenlage ein weiterer Bolzen angeordnet ist, um die Parallelität für die Anlage der Zwischenlage (17) gegen den Flansch einstellen zu können, und der zweite Bolzen mit seiner Spitze somit den Lagerungspunkt für die Federungsbewegung des Belages bildet.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerglied für das Heben des Zapfens (4) gegen die Einwirkung der Federbetätigung als ein Totmannsgriff ausgeführt ist, der, wenn er nicht vom Fahrer oder einam anderen betätigt wird, unmittelbar die pneumatische oder hydraulische Einwirkung auf den Zapfen sperrt, so daß der Federdruck unmittelbar im nächstgelegenen Loch für Verriegelung von Pritsche und Rahmen in Beziehung zueinander verriegelt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8105002A SE430972B (sv) | 1981-08-24 | 1981-08-24 | Anordning for att forflytta lasten pa ett lastbilsflak, en slepvagn eller liknande |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229155A1 true DE3229155A1 (de) | 1983-03-10 |
DE3229155C2 DE3229155C2 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=20344413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229155 Granted DE3229155A1 (de) | 1981-08-24 | 1982-08-04 | Vorrichtung zur bewegung von last auf pritschen von lastkraftwagen, anhaengern u. dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3229155A1 (de) |
FI (1) | FI74909C (de) |
SE (1) | SE430972B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2679818C1 (ru) * | 2018-02-01 | 2019-02-13 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Елецкий государственный университет им. И.А. Бунина" | Прицепное самосвальное транспортное средство |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2029636A1 (de) * | 1969-06-17 | 1970-12-23 | Etablissements J. Berthelat & FiIs, Paris | Umsetzvorrichtung |
-
1981
- 1981-08-24 SE SE8105002A patent/SE430972B/sv not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-08-04 DE DE19823229155 patent/DE3229155A1/de active Granted
- 1982-08-17 FI FI822858A patent/FI74909C/fi not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI74909B (fi) | 1987-12-31 |
FI74909C (fi) | 1988-04-11 |
FI822858A0 (fi) | 1982-08-17 |
FI822858L (fi) | 1983-02-25 |
SE430972B (sv) | 1983-12-27 |
SE8105002L (sv) | 1983-02-25 |
DE3229155C2 (de) | 1991-06-20 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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