DE3229061C2 - - Google Patents

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DE3229061C2
DE3229061C2 DE19823229061 DE3229061A DE3229061C2 DE 3229061 C2 DE3229061 C2 DE 3229061C2 DE 19823229061 DE19823229061 DE 19823229061 DE 3229061 A DE3229061 A DE 3229061A DE 3229061 C2 DE3229061 C2 DE 3229061C2
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belt
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DE19823229061
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DE3229061A1 (de
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Klaus Dipl.-Ing. 4150 Krefeld De Ketterer
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KETTERER, KLAUS, DIPL.-ING., 4150 KREFELD, DE
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/46Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics formed with guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gurtbandförderer für Untertagebandanlagen, insbesondere Brücken- oder Überfahr­ förderer, mit Antriebsstation, Umkehre, einem Traggerüst mit Laufrollen, sowie einem Fördergurt, der auf seiner Unter­ seite einen in Längsrichtung durchgehend äusgebildeten, als Führungselement dienenden Steg aufweist, der mit seinem Fuß mit dem Gurtband verbunden ist.
Gurtbandförderer werden im untertägigen Berg- und Tunnel­ bau in großer Zahl eingesetzt. Die Führung der Gurtbänder auf der Rollenkonstruktion der stählernen Bandkonstruktion wird mittels zweier Maßnahmen erzielt. Zunächst ist ein exakt gerades Verlegen der Bandkonstruktion als Voraussetzung für eine derartige Führung anzusehen. Des weiteren ist die optimale Einstellung der Winkel zwischen den Achsen der Kehrrollen sowie der Muldenrollen im Oberband und der Unterbandrollen zur Laufrichtung des Gurtes von Bedeutung. Bei stationären Gurtbandförderern ist der Schieflauf des Gurtbandes mit diesen Maßnahmen zu verhindern. Dennoch ergeben sich hinsichtlich des Schieflaufs Probleme dann, wenn der Gurtförderer nicht mittig beladen wird. Größere Schwierigkeiten hinsichtlich des Geradlaufs oder Schieflaufs von Gurtbandförderern sind auch dann zu erwarten, wenn Gurtbandförderer häufig in ihrer Lage verändert oder beispielsweise auch verlängert oder verkürzt werden. Das häufige Verändern der Lage ist insbesondere bei Brücken- und Überfahrförderern erforderlich, wo die gesamten Gurtbandförderer mit ihrem Gestänge zusammen hin- und herge­ fahren werden. Solche Überfahrförderer sind in Längen zwischen 5 und 6 m vorhanden. Bei solchen Konstruktionen verursachen bereits kleinste Ungenauigkeiten bei der Einstellung der Rollen einen Schieflauf des Gurtbandes. Dieser Schieflauf führt zu erheblichen Schwierigkeiten und Störungen im Betrieb. Das Fördergut fällt vom Oberband auf das Unterband oder direkt auf das Liegende. Die Kanten des Gurtbandes schleifen an festen Teilen, wodurch ein erhöhter Verschleiß, Erhitzung oder gar das Reißen des Gurtbandes auftritt. Die häufig reißenden Nähte werden üblicherweise von den Rändern her zerstört. Ein nicht gleichmäßig beladener Gurtbandförderer überträgt häufig auch ein nicht mittiges Beladen auf den nachfolgenden Gurtband­ förderer.
Zur Steuerung von Gurtbändern werden seitlich der Gurt­ bänder stehende Rollen eingesetzt, die daß zu weite Auswandern des Gurtes aus der Mittellage verhindern. Eine einwandfreie Steuerung ist aber nur dann möglich, wenn die Kanten des Gurt­ bandes keine Risse und Ausbuchtungen aufweisen. Eine weitere Gefährdung dieser Steuerung tritt durch große auf dem Gurtband transportierte Gesteinsbrocken auf, die häufig einen Ausfall der Leitrollen bewirken. Eine andere Art der Steuerung von Gurtbändern hinsichtlich des Schieflaufs sind die Spannein­ richtungen an den Antriebs- oder Umkehrrollen. Solche Spann­ einrichtungen sind jedoch insbesondere bei nachziehbaren Über­ fahrförderern nicht vorhanden.
Aus der DE-OS 15 56 544 sind Gurtförderer bekannt, deren Fördergurt auf seiner Unterseite einen als Führungselement dienenden Steg aufweisen. Dieser Steg oder die Führungsleiste ist so ausgebildet, daß der sie tragende Gurtkörper ausschließ­ lich mit einer textilen Verstärkungsein- oder -auflage aus dem spitzen Winkel gegen die Gurtkanten ohne gegenseitige Berührung parallel zueinander verlaufenden, nicht miteinander verwebten Fäden oder Drähten versehen ist, wobei die Festigkeitsträger in der Führungsleiste vorwiegend oder wenigstens zum Teil in einer mit der Symmetrieachse des Leistenquerschnittes zusammen­ fallenden zum Gurtkörper senkrechten Ebene angeordnet sind. Damit ist ein stabiler Steg bzw. eine Führungsleiste ge­ schaffen, an der sich die zugleich Ober- und Untergurt führende Führungsrolle sichere Angriffsflächen hat. Nachteilig bei diesen bekannten Gurtbandförderern ist jedoch, daß nur relativ geringe Kräfte auf diesen Steg bzw. die Führungs­ leiste einwirken dürfen, um sicher zu sein, daß er nicht aus der Führungsrolle herausspringt. Es hat sich aber gezeigt, daß auf diesen Steg sowohl in der Horizontalen wie in der Vertikalen große Kräfte einwirken, insbesondere dann, wenn ein solches Band um Kurven herumgeführt werden soll. Nachteilig ist weiter, daß mit derartigen Gurtbandförderern das Abheben des Gurtbandes nicht sicher verhindert werden kann. Gerade das Abheben des Gurtbandes von der Konstruktion ist aber beim Durchfahren von Mulden von erheblichem Nachteil, zumal dort ein Entladen des Gurtbandes durch entsprechenden Schieflauf sehr leicht eintreten kann. Zwar sind bei der bekannten Lösung zwei drehbar gelagerte Leitrollen vorgesehen, die ein solches Abheben erschweren sollen, doch ist dies bei den großen ins­ besondere im untertägigen Bergbau auftretenden Kräften bzw. bei den häufig zu durchfahrenden Mulden und Sätteln nicht im entferntesten ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gurtband­ förderer mit Gurtband zu schaffen, der große Seitenkräfte übertragen kann und der eine stabile Abstützung gegen das Abheben des Fördergurtes bzw. Gurtbandes sicherstellt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steg einen Flansch aufweist, der etwa parallel zum Gurtband verlaufend angeordnet ist.
Das Führungselement mit dem Flansch greift fest in die entsprechenden Führungen der Bandkonstruktion ein, so daß ein Auswandern des Gurtbandes aus seiner Mittellage ohne zusätz­ liche Steuerung sicher verhindert wird. Durch diesen T-förmigen Steg ist es nicht nur möglich, die notwendigen Seitenkräfte sicher aufzunehmen, sondern gleichzeitig ist damit auch die Möglichkeit gegeben, das Gurtband jeweils so zu fixieren, daß es auch beim Durchfahren von Mulden und Sätteln sicher in der Führung bleibt. Damit ist eine Lösung geschaffen, die gerade im untertägigen Bergbau von besonderer Bedeutung ist, weil auf diese Art und Weise sowohl ein Durchfahren von Mulden und Sätteln wie auch von Kurven möglich ist, wobei es aber insbesondere auch möglich ist, ohne Schwierigkeiten Brücken­ und Überfahrförderern von 60 m Länge sicher zu handhaben und ohne daß die Gefahr besteht, daß die Bänder schieflaufen oder sonstwie ungleichmäßig beansprucht werden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß neben der Vermeidung des Schieflaufs von Gurtbändern und aller daraus abgeleiteten Störungen, wie Ausfransen und Einreißen der Gurtkanten, Zerstören der Nähte, Überhitzen und Brandgefahr durch Reibungswärme, Verschmutzen des Unterbandes und der Strecke durch herabfallendes Haufwerk eine Konstruktion ge­ schaffen ist, die das Band gleichzeitig auch in der vertikalen so festlegt, daß ein Abheben auch bei Extremlagen nicht mehr zu befürchten ist. Weiter können auch größte Seitenkräfte sicher übertragen werden, ohne daß ein Herauswandern des Gurt­ bandes zu befürchten ist. Die Stege mit dem außenseitigen Flansch können als integrierte, beispielsweise eingewebte oder vulkanisierte Teile den Gurtbändern zugeordnet werden, wobei es ohne weiteres auch möglich ist, sie bei der Herstellung bereits einzuarbeiten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Führungselemente nachzurüsten, wozu es lediglich nötig ist, entsprechende Löcher und Schlitze im Gurtband vorzusehen, um dann die Führungselemente in die Bänder einzubringen, bei­ spielsweise einzuvulkanisieren.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, was anhand der Figuren näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen und schematisierten Schnitt durch ein als Oberband verwendetes Gurt­ band mit Steg und
Fig. 2 eine teilweise und schematisierte Darstellung einer Antriebs- und Umkehrtrommel eines Gurtbandförderers mit als durchgehende Leiste ausgebildeten Steg.
Bei dem in Fig. 1 in einem Schnitt durch ein Gurtband (1) gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Steg (2) aus einer zentral an der Gurtunterseite in das Gurtband (1) eingearbeiteten, durchgehenden Leiste. Der Steg (2) weist am Ende einen Flansch (7) auf, der dem ganzen eine T-förmige Ausbildung gibt. Der Flansch (7) hat dabei in Fig. 1 eine verdickte Ausbildung, d.h. er ist dicker als der Steg selbst ausgebildet. Diese Ausführung ist besonders geeignet mit entsprechenden nur schematisiert angedeuteten Führungseinrichtungen (9) um auch ein Abheben des Gurtbandes (1) von der gesamten Bandkonstruktion beispielsweise im Bereich von Strecken Mulden zu verhindern.
Der in Fig. 2 teilweise und schematisiert wiedergegebene Schnitt durch eine Antriebs- bzw. Umlenktrommel (3, 4) zeigt die Verwendung des o.g. Steges (2) in Verbindung mit einer auf der Antriebs- bzw. Umkehrtrommel (3, 4) angeordneten umlaufenden Führung (6).
Der Steg (2) in durchgehender oder aus Abschnitten her­ gestellter Form kann mit dem Gurtband (1) verklebt, genietet, gestanzt, verschraubt oder genäht sein, sowie auch als integraler Bestandteil bei der Herstellung in das Gurtband (1) eingewebt oder einvulkanisiert sein.

Claims (1)

  1. Gurtbandförderer für Untertagebandanlagen, insbe­ sondere Brücken- oder Überfahrförderer, mit Antriebsstation, Umkehre, einem Traggerüst mit Laufrollen, sowie einem Fördergurt, der auf seiner Unterseite einen in Längsrichtung durchgehend ausgebildeten, als Führungselement dienenden Steg aufweist, der mit seinem Fuß mit dem Gurtband verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) einen Flansch (7) aufweist, der etwa parallel zum Gurtband (1) verlaufend angeordnet ist.
DE19823229061 1982-08-04 1982-08-04 Gurtbandfoerderer mit fuehrungselementen Granted DE3229061A1 (de)

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