DE3228052A1 - Wassergefuelltes becken - Google Patents

Wassergefuelltes becken

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DE3228052A1
DE3228052A1 DE19823228052 DE3228052A DE3228052A1 DE 3228052 A1 DE3228052 A1 DE 3228052A1 DE 19823228052 DE19823228052 DE 19823228052 DE 3228052 A DE3228052 A DE 3228052A DE 3228052 A1 DE3228052 A1 DE 3228052A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
measuring device
monitoring
signal transmitter
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823228052
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Ing.(grad.) 6457 Maintal Eisner
Walter Dipl.-Ing. 6652 Bexbach Harz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Kraftwerk Union AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kraftwerk Union AG filed Critical Kraftwerk Union AG
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Publication of DE3228052A1 publication Critical patent/DE3228052A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
    • G21C17/002Detection of leaks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • Wassergefülltes Becken
  • Die Erfindung betrifft ein wassergefulltes Becken in einem Bauwerk, das die Wände und den Boden des Beckens bildet, mit einer metallischen Dichthaut, die an den Wänden und dem Boden befestigt ist, und mit einer Einrichtung zur Leckageüberwachung, die hinter der Dichthaut angeordnet ist und eine Auffangeinrichtung für Leckagewasser mit einem Rohr umfaßt, das zu einer Meßeinrichtung führt.
  • Nach der DE-PS 29 50 417 ist das Becken ein sogenanntes Behälterbecken, das einen Brennelement-Transportbehälter für verbrauchte Brennelemente beim Ladevorgang aufnimmt. Dabei ist ein Stoßdämpfer unterhalb der Dichthaut vorgesehen, der en absttlrzenden Transportbehälter stoßfrei auffangen soll, um die Beanspruchungen des Bauwerks zu verringern. FUr die optimale Stoßdämpferwirkung soll der Raum unterhalb der Dichthaut wasserfrei sein. Dies wird mit der Meßeinrichtung für Leckagewasser sichergestellt, das an einer Schweißnaht unterhalb des Brennelement-Transportbehälters mit einer Rinne aufgefangen werden kann. Die überwachte Fläche ist dabei kaum grdßer als der Querschnitt des Brennelement-Transportbehälters.
  • Die Erfindung geht dagegen von der Aufgabe aus, eine einfache Lecküberwachung der gesamten Dichthaut wassergefüllter Becken zu ermöglichen. Solche Becken werden zur Aufnahme der Brennelemente in Kernkraftwerken mit Breiten von 9m und Längen von 24 m hergestellt. Ihre Beckentiefe beträgt üblicherweise 14 m. Daraus ergibt sich eine zu überwachende Dichthautfläche von 1240 m2.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Rohre mehrerer Auffangeinrichtungen zusammen mit einem nachgeschalteten Stauraum verbunden sind, an dem die Meßeinrichtung angeordnet ist, und daß die Meßeinrichtung mit einem Signalgeber verbunden ist.
  • Bei der Erfindung erhält man mit einer einzigen Meßeinrichtung ein deutliches Signal, wenn an der Dichthautfläche Leckagen auftreten, die einen durch den Stauraum gegebenen Grenzwert überschreiten. Deshalb wird das zuständige Personal unverzliglich auf die mit Leckage gegebene Störung aufmerksam gemacht, ohne daß weitere Uberwachungen notwendig sind.
  • Für Becken in einer Anlage, die eine Uberwachungseinrichtung aufweist, zum Beispiel eine Warte in einem Kernkraftwerk, wird der Signalgeber zweckmäßig an der Uberwachungseinrichtung angeordnet. Er kann in Form einer gegebenenfalls blinkenden Lampe für ein Lichtsignal ausgebildet sein oder als Glocke oder Hupe-für ein akustisches Signal. Man kann auch optische und akustische Signalgeber kombinieren.
  • Der Stauraum weist vorteilhaft einen Auslaß mit einer Absperrarmatur auf. Damit kann er zum Beispiel durch Fernbedienung entleert werden, so daß nach der Beseitigung eines Lecks die Überwachung in vollem Umfang wieder aufgenommen werden kann. Mit einer Absperrarmatur kann man außerdem einen kleinen Auslaßquerschnitt vorgeben und damit den Schwellwert für das Ansprechen der Lecküberwachung verändern.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigt die Fig. 1 den unteren Teil eines LeckageUberwachungssystems in einem Vertikalschnitt, während die Fig. 2 eine Einzelheit aus diesem System in einem größeren Maßstab darstellt.
  • Unterhalb eines nicht weiter dargestellten Brennelement-Lagerbeckens, das aus einem Bauwerk für die Wände des Beckens und einer an diesen Wänden und Boden befestigten metallischen Dichthaut besteht, ist eine Grube 1 vorgesehen, in die mehrere Rohre 2 münden, die von unterschiedlichen Stellen des als Auffangeinrichtung wirkenden Zwischenraumes zwischen der Dichthaut und den Wänden abgeleitet sind. Am unteren Ende der Grube sitzt eine Auffangwanne 4, die unten in einem Trichter 5 übergeht. An dem Trichter 5 ist ein Fallrohr 6 angeschlossen, in dessen gerader Verlängerung ein Meßrohr 7 angebracht ist. Unter dem Meßrohr befindet sich ein Kugelventil 8 als Absperrarmatur. Das Kugelventil 8 ist über einen Krtimmer 9 mit einem Uberlaufrohr 10 verbunden, das vom Fallrohr 6 abzweigt. Die Abzweigstelle 11 liegt oberhalb des Meßrohres 7.
  • In der Darstellung der Fig. 2 ist deutlich zu sehen, daß das Meßrohr 7 einen Meßfühler 15 enthält, der mit einem Flansch 16 befestigt ist. Der MsDfühler erfaßt Wasser zum Beispiel durch eine leitfähige Verbindung zwischen zwei nicht weiter dargestellte Elektroden. Er kann auch mit einem Schwimmer als Meßglied arbeiten.
  • Jedenfalls gibt er über ein Anschlußkabel 17 ein elektrisches Signal, wenn bei überwiegend oder vollständig geschlossenem Kugelventil 8 Leckagewasser so weit gestaut wird1 daß der Flüssigkeitsspiegel 20 in dem als Stauraum 18 wirkenden Fallrohr 6 den Meßfühler 15 erreicht oder anders ausgedrückt, wenn die Flüssigkeitssäule im Stauraum die Höhe H erreicht.
  • Fur den Fall, daß die Störung nicht sofort behoben werden kann, - ist der Wasserspiegel durch das Uberlaufrohr 10 begrenzt. In das Uberlaufrohr 10 kann der Stauraum durch Offnen des Kugelventils 8 entleert werden.
  • Das Kabel 17 führt zu einer in der Fig. 2 schematisch dargestellten Warte 22 mit einem Pult 23 für das Uberwachungspersonal. Dort wird beim Ansprechen des Meßfühlers eine Lampe 24 als Signalgeber eingeschaltet, um das Bedienungspersonal auf die Leckage aufmerksam zu machen.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Wassergefülltes Becken mit einem Bauwerk, das die Wande und den Boden des Beckens bildet, mit einer metallischen Dichthaut, die an den Wänden und dem Boden befestigt Ist, und mit einer Einrichtung zur Leckageüberwachung, die hinter der Dichthaut angeordnet ist und eine Auffangeinrichtung für Leckagewasser mit einem Rohr umfaßt, das zu einer Meßeinrichtung führt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c.h n e t, daß die Rohre (2) mehrerer Auffangeinrichtungen zusammen mit einem nachgeschalteten Stauraum (18) verbunden sind, an dem die Meßeinrichtung (15) angeordnet ist, und daß die Meßeinrichtung (15) mit einem Signalgeber (24) verbunden ist.
  2. 2. Becken nach Anspruch 1 in einer Anlage, die eine Uberwachungseinrichtung aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Signalgeber (24) an der Überwachungseinrichtung (23) angeordnet ist.
  3. 3. Becken nach Anspruch 1 oder 2, d. a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Stauraum (18) einen Auslaß (9) mit einer Absperrarmatur (8) aufweist.
DE19823228052 1982-07-27 1982-07-27 Wassergefuelltes becken Ceased DE3228052A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2650417C3 (de) * 1976-11-03 1979-06-13 Kraftwerk Union Ag, 4330 Muelheim Stoßdämpfer
DE3125211A1 (de) * 1980-06-30 1982-03-18 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Lagerbehaelter und verfahren zu seiner herstellung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2650417C3 (de) * 1976-11-03 1979-06-13 Kraftwerk Union Ag, 4330 Muelheim Stoßdämpfer
DE3125211A1 (de) * 1980-06-30 1982-03-18 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Lagerbehaelter und verfahren zu seiner herstellung

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