DE1475842A1 - Einrichtung zur Leckueberwachung von Rohrleitungen - Google Patents

Einrichtung zur Leckueberwachung von Rohrleitungen

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DE1475842A1 DE19651475842 DE1475842A DE1475842A1 DE 1475842 A1 DE1475842 A1 DE 1475842A1 DE 19651475842 DE19651475842 DE 19651475842 DE 1475842 A DE1475842 A DE 1475842A DE 1475842 A1 DE1475842 A1 DE 1475842A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/18Double-walled pipes; Multi-channel pipes or pipe assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D5/00Protection or supervision of installations
    • F17D5/02Preventing, monitoring, or locating loss
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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    • G01M3/16Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
    • G01M3/18Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Einrichtung zur Lecküberwachung von Rohrleitungen Die Erfindung bezieht uich auf eine Einrichtung zum Uberwachen und vornehmlich gleichzeitigen Verhindern des iustrittes von Flüssigkeiten oder Gasen aus Rohrleitungen.
  • Die Erfindung hat dabei Bedeutung fUr Rohrleitungen, die dem ransport von @chäden oder Gefahren verursachenden. Flüssigkeiten oder Gassen dienen, z.B. in im Erdboden oder innerhalb von Gewässern verlegten Erdgas- oder Ölleitungen.
  • 3eim Leckwerden oder beim Bruch von Ronrleitungen, die Medien von biologisch schädlichen Wirkungen führen, wird die Gesundheit von Pflanzen, Tieren und Menschen gefährdet, wenn das Leckwerden nicht rechtzeitig angezeigt wirdund größere Mengen schädlichen Mediums austreten. Man hat daher schon beim Aufstellen von Behältern, die der Aufnahme von Heizöl dienen, Maßnahmen getroffen, um mögliche Leckagen zu Eberwachen und rechtzeitige Gegenmaßnahmen zu treffen.
  • So ist es bekannt, Heizölbehälter in Kammern unterzubringen, die etwa austretendes Gut aufzunehmen vermögen und mindestens bis zu einer gewissen Höhe öldicht ausgebildet sind. Weiterhin ist es bekannt, solche Behälter doppelwandig auszubilden und in dem Zwischenraum zwischen äußerem Mantel und der eigentlichen Behälterwand Melde- und Überwachungseinrichtungen anzubringen.
  • Alle diese Maßnahmen eignen sich im allgemeinen nur fUr Behalter, deren Abmessungen eine bestimm-te Länge nicht überschreiten. Bei Rohrleitungen, die sich tuber größere Strecken hinweg ausdehnen, wurde eine solche Bauweise einen nicht mehr jsurechtfertigendentechnischenAufwand bedeuten. Die Erfindung zeigt demgegen2ber einen Weg, wie man eine Rohrleitung grober Länge überwache kann und mit verhältnismäßig geringem technischen hufwand weitgehend Sicherheit gegen schädliche Auswirkungen etwaiger Leckagen erreichen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mindestens ein zur Aufnahme der Leitung geeigneter zusätzlicher Mantel oder Kanal aolcher Ausbildung und Anordnung vorgesehen ist, daß innerhalb bestimmter Abschnitte der leitung aus dieser austretendes Medium längs des iantel-s oder Kanals in diesem an definierte Stellen gefUhrt und registriert wird.
  • Bei Verwendung von einfach oder mehrfach ummantelten Rohrleitungen rönnen diese mit Vorteil abschnittsweise geneigt angeordnet werden. Der Mantel kann dann an der jeweils niedrigsten Stelle mit einem Sammelraum fUr austretendes Gut versehen sein, allerdings unter der Yoraussetzung, daß es sich dabei um relativ schwere Medien handelt. Bei Transportleitungen fUr gasförmige Medien oder relativ leichte flüssige Medien befindet sich dementsprechend ein solcher Sammelraum jeweils an höchster Stelle.
  • Bei Verwendung von Rohrleitungen, die innerhalb von Kanälen größerer Abmessungen verlegt sind, ist es nicht unbedingt erford@rlich, die Rohrleitungen selbst abschnittsweise steifend oder fallend zu verlegen, vielmehr gendgt es, im Kan@l Möglichkeiten zu schaffen, um austretendes Gut auf geneigten Bahnen zu den geschilderten Sammelräumen zu leiten. In besonders einfacher Weise kann z. B. der Kanalboden selbst abschnittsweise in diesem abgeschrägt ausgebildet sein.
  • Die Erfindung hat sowohl Bedeutung für kantelleitungen oder Leitungskanäle, bei denen in dem die Leitung umgebenden Raum Luft vorhanden iat, als auch eine geeignete Flüssigkeit oder ein Gas eingebracht ist. Die Wahl dieses Meaiums hängt vornehmlich davon ab, welches Medium durch die Rohrleitung transportiert wira, insbesondere wenn es darum geht, giftige oder attende Flüssigkeiten oder Gase durcn die Rohrleitung zu führen.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen AusfUhrungsbeispiele in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter, zum Teil schematischer Darstellung. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in sämtlichen Figuren mit leichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine im Erdboden verlegte Erdölleitung, die sich über eine große Entfernung ausdehnt. Naturgemäß hat die Erfindung auch für kurze Rohrleitungen in gleicher Weise Bedeutung.
  • Dei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leitung als Doppelrohr ausgebildet. Im Innenrohr 1 wird d2s Erdöl gefördert und steht dabei unter einem Überdruck, sodaß bei Undichtigkeiten oder irgendwelchen Rohrschäden Öl aus der Druckleitung austritt. Die austretenden Olmengen sind dabei unter Umständen verhältnismäßig jering. Die bekannten und gebrauchlichen Mengenüberwachungen, bei denen die am Austritt aer Ronrleitung gemessene Durchsatzmenge mit der in der Rohrleitung eintretenden Menge verglichen wird, und uie bei Abweichen dieser beiden Mengen voneinander eine Leckage registriert, arbeiten viel zu ungenau, um diese noch erfassen zu kUnnen.
  • Demgegenüber ist es aber durch die Erfindung mUglich, geringste Ivtengen, die bereits biologisene ScLäden verursachen können und eine Gefahrenquelle darstellen, zu erfassen, da die austretenden kleinen Mengen sich in den Sammelraumen längs der Leitungsführung anreichern.
  • Das Innenrohr 1 wird von einem dieses im Abstand umgebenden Mantel 2 umschlossen und die gesamte Rohrleitung ist abschnittsweise steigend und fallend verlegt, sodaß ausretendes Medium an die niedrigsten Stellen rinnt und sich dort ansammelt. Es wird dabei angenommen, daß der Zwischenraum zwischen Innenrohr 1 und Mantel 2 mit Luft gefüllt ist.
  • Distanzstücke 3, gegebenenfalls in Gestalt von Stützringen mit Durchbrechungen, dienen der Einhaltung des erforderlichen Abstandes zwischen Innenrohr 1 und Mantel 2. in den Enden der einzelnen Rohrabschnitte ist der Außenmantel mit Flanschverbindungen 4 rsehen. Ein oammelbehälter 5 an niedriger stelle steht über Kleine Rohre 6 a und 6 b mit dem vom Auwenmantel umschlossenen Raum in Verbindung, sodaß sich in dem Gefäß 5 das bei Undichtheit aus einem aer beiden anschließenden Rohrabschnitte austretende Erdöl sammelt. lm Gefäß 5 bzw. in den Rohren 6 a und 6 b können geeignete Meldegeräte angeordnet sein, die das Vorhandensein austretenden ErdBles an eine Überwachungsstation signalisieren. Die Meldesignale können dabei noch eine weitere Information in dem pinne erhalten, daß an zentraler Stelle der Leckageort mit signalisiert wird. Bei der bieldung wird also noch ein Signal weitergegeben, welches den Meldeort erkennen läßt, was insbesondere dann von großer Beaeutung ist, v. enn eine Vielzahl von Sammelräumen mit Meldeeinrichtungen ausgestattet ist. Ein weiterer Hinweis kann dann noch gegeben werden, etwa in dem üinn, ob durch das Rohr 5 a bl hindurchtritt oder ob es sich dabei um das Rohr 5 b handelt. Man weiB dann, ob der rechts oder ob der links vom Behdlter 5 liegende Rohrabschnitt Undichtigkeiten aufweist. Neiterhin kann auch bei gröBeren Leckagen das Ausmaß der austretenden Medien dauurch bestimmt werden, daB nach uberlaufen des Sammelbehälters sowie des an ihn anschließenden Raumes nach einer gewissen Zeit die Meldeeinrichtungen an benachbarten Sammelbehältern ansprechen. Eine solche Ausbreitung austretender Medien und ihre Geschwindigkeit lassen Ruckschlüsse nicht nur auf den Ort, sondern auch das Ausmaß der Undichti£keit zu.
  • Das Sammelgefäß kann auch in anderer Weise an das Mantelrohr angeschlossen werden, beispielsweise zwischen zwei Rohrflanschen angebracht sein. So ist ein derartiges zweites Sammelgefäß 7 teil eines Rohrstückes, das beiderseits an das Mantelrohr angeflanscht ist.
  • Wie erwähnt, befindet sich im Zwischenraum zwischen Innenrohr 1 und Aßenmantel 2 Luft. Zum Ausgleich von Druckschwankungen in diesem Raum und zur Erleichterung der Luftverdrängung bei einer Leckage können Entlüftungsrohre vorgesehen'ein. Ein derertiges Ventilationsrohr ist in Figur 1 mit 8 bezeichnet. Dieses Rohr Kann noch gegebenenfalls einige Meter über dem Erdboden hochgeführt werden, um durch künstliche Ventilation die Bildung explosiver Gase oder Gasgemische in Zwischenraum zwischen Innenrohr 1 und Mantel z zu vermeiden.
  • Derartige Rohre 8 können in gewissen Abständen an Stellen der Rohrabschnitte abgezweigt werden, die entsprechend hoch liegen.
  • Man kdnnte natürlich auch daran denken, den Zwischenraum zwischen Innenrohr 1 und AuBenmantel 2 mit einem anderen Medium zu fUllen, das aber bei einer möglichen Undichtigkeit des Außenmantels keine Schäden oder Gefahren in dem beschriebenen pinne hervorrufen darf. Wenn keine Frostgefahr besteht, oder wenn die Leitung in frostsicherer Tiefe verlegt ist, könnte man daran denken, den Zwijchenraum zwischen Innenrohr und Außenmantel mit Wasser zu fUllen, das bei einer möglichen Leckage des Außenrohres im allgemeinen kaum Schäden hervorrufen könnte. Wenn jetzt die FörderflUssigkeit im Innenrohr ein geringeres spezifisches Gewicht aufweist als das Medium im Raum zwischen Innenrohr und Außenmantel, sind die Sammelräume umgekehrt wie in der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform an die höchsten Stellen der Rohrleitung zu legen.
  • Die Arbeitsweise entspricht aber dabei im wesentlichen dem geschilderten Prinzip. Die Verwendung einer geeigneten, gegebenenfalls schwereren Flüssigkeit im Verhaltnis zum gefbrderten Medium gestattet dauber hinaus ein leichteres Austreiben des Leckgutes, das entweder längs des Zwischenraumes zwischen Innenrohr und Außenmantel zusammen mit der dort befindlichen Flüssigkeit abgepumpt werden kann oder noch besser aurch zusatziiche Rohre, z. B. entsprechend dem Rohr 8, nach oten hin auszutreiben is.t Bei geeigneter Bemessung der im Innenraum des Rohres 1 und im Zwischenraum zwischen Innenrohr 1 und Außenmantel 2 herrschendne Drücke kann das austretende Fördermedium selbsttätig in das Rohr 8 getrieben und durch dieses abgeschieden werden, wobei man. lediglich dafUr sorgen mus, daß das aus dem Rohr 8 oben austretende Medium in geeigneter Weise aufgefangen wird.
  • Bei aer Wahl des Gaes oder der Fldssigkeit im Raum zwischen Innenrohr und Außenmantel kann man naturgemäß auch daran denken, solche Stoffe zu wählen, die durch chemische Reaktion oder auf andere Weise schädliche Wirkungen austretenden Leckgutes abschwächen oder neutralisieren.
  • Figur 2 zeigt einen ausschnitt aus einer Rohrleitung gemäß Figur 1, wobei Figur 2 a einen Längsschnitt und Figur 2 b einen Querschnitt versinnbildlichen. Die Wandung'9des Innenorhres 1 ist hier von einem Stutzring 11 umgeben, der geeignete usnehmunen aufweist, um den Durchtritt von Leckgut möglichst wenig zu behindern. Da bei der dargestellten Ausführungsform das Leckgut vornehmlich an tiefster Stelle längs der Innenwand 10 des Aumenrohres 2 entlangrinnt, ist es zweckmäßig, die abstUtzungen nicht an diese Stelle, sondern beiderseits hiervon zu legen, um einen freien Durchfluß offen zu halten.
  • Wie Figur 2 weiterhin ernennen lait, ist der Außenmantel 2 geteilt ausgebildet. Der Unterteil 12 und der Oberteil 22 sind mit 1ängsflanschen 23 und 24 miteinar. der verbunden.
  • Auf diese Weise wird Montage und Remontage der hohrleitung erleichtert. Uoerdies ist es nicht unbedinOt erforderlich, daß die Verbindung 23 und 24 dicht ist, da, wie geschildert, die Meldeeinrichtung bereits bei geringen austretenden Lecxmengen anspricht und ein Flüssigkeitsstand bis zur Hoche der Längsflansche 23, 24 erst bei schwerwiegenden Rohrbrüchen zu befürchten ist, die ohnehin ein sofortiges AuBerbetriebsetzen der Leitung verlangen.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten ausführungsbeispiel ist ein Duppelrohr in einem Gewässer unterhalb des Wasserspiegels verlegt. Man kann daran denken, Innenrohr und Aubenmantel biegsam zu gestalten, beispielsaeise im Jinne sogenannter Schaluch-Panzerrohre, die an der Wasseroberfläche vorbereitet und danach abgesenkt werden, um Schwierigkeiten bei der Unterwassermontage zu vermeiden. Innenrohr und Außenmawntel sind hier mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 2 bezeichnet. Es entfallen iiier aber die in Figur l dargestellten Flanschverbindungen, da die Rohre eine ausausreichende Biegsamkeit aufweisen, um die gewünschte abwechselnde auf- und absteig ende Verlegung zu ermöglichen.
  • Es müssen jetzt lediglich an den tiefsten stellen Sammelrhume mit geeigneten Meldeeinrichtungen eingebaut werden, lalls nicht, wie aies in Figur 3 darOestellt ist, die durch die Ab iegunCen gebildeten Mulden des Iv : antelrohres bereits als ausreichende Sammelräume wirksam sind. Mit 15 sind Fundamente für Unterstützung der Tiefpunkte, mit 16 ein Fundament für Unterstützung eines Hochpunktes bezeichnet. Zur Rohrbelestigung dienen dabei finie 13, 14 und 17.
  • Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform zeigt einen 3chnitt durch eine Rohrleitung, bei aer eine doppelte Ummantelung im sinne eines Dreifachrohres vorgesehen ist.
  • Das Innenrohr 18 ist mit Hilfe des Stützringes 19 gegen das Rohr 20 abgestützt. Als Abstandhalter zwischen diesem Rohr 20' und dem äußeren Mantel 25 dient ein Distanzring 21. Ein solches Dreifachrohr kommt insbesondere bei Verlegung der Rohrleitung unter Wasser oder unter einem sonstigen FlUss keitsspiegel in Frage, damit Undichtigkeiten im äuberen Schutzrohr gemeldet werden können. Auch ier wechseln steigende und fallende Rohrstränge bei Förderung von Flüssigkeiten.
  • Bei Förderung von Gasen können waagerechte Rohrstränge angewendet werden, bei denen der AuBenraum zwischen Innenrohr und Mantel in Kammern unterteilt ist.
  • In den Figuren 5 und 6 it die Möglichkeit veranschaulicht, eine Rohrleitung in einem Kan ;. l zu führen, der jetzt die Funktion des Außenmantels bei einem Doppel-oder. Mehrfachrohr ausübt. Derartige Kanäle bieten den Vorteil, daß jetzt das Innenrohr nicht mehr geneigt verlegt zu werden bruacht, wenn im Kanal geignete schräge Flächen angebracht sind oder der Kanalboden selbst geneigt wird.
  • Bei der in Figur 5 dergestellten Ausführungsfomr verläfut das Rohr 26, dessen Leckage zu überwachen ist, im wesentlichen horizontal. Die Sohle des Kanals 27 ist hier in Abschnitte 28, 29, 30 und 31 unterteilt, die abwechselnd Steigung und Gefälle aufweisen. Der Kanalboden ist mit einer Abdichtung gegen Grundwasser versehen. Mit 32 ist eine Kammer für Signalgeber bezeichnet, in welcher sich ansammelndes Leckgut anreichert. Eine Abdeckung 33 kann bei einem offenen Rohrgraben möglicherweise entfallen.
  • Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abschnitte 34 und 35 der Kanalsohle stets nur mit Gefälle oder nur mit Steigung verlegt, sodaß eine Kammer 35 ausschließlich der Anreicherung von im Abschnitt 34 austretendem Leckgut dient. burch diese Ausführungsart wird zwar die Anzahl der Sammelräume gegenüber einer in Figur 5 dargestellten Ausführungsform erhöht, dafür sind diese Kammern aber eidneutig einem bestimmten Abschnitt zugeordnet.
  • Die Indikatoren in den Sammelräumen können mechanisch, elektrisch, optsich, chemisch oder in sonstiger geeigneter Weise ansprechen. Überwachungsanlagen dieser Art sind an ,. sich bereits bekannt.
  • 4' Patentansprüche 6 Figuren

Claims (4)

  1. Neue Patentansprüche 1. Einrichtung zum Überwachen und/oder Verhindern des Austrittes von Flüssigkeiten oder Gasen aus Rohrleitungen, insbesondere aus im Erdboden oder innerhalb von Gewässern verlegten Erdölleitungen, mit einem zur Aufnahme der Leitung geeigneten zusätzlichen Mantel solcher Ausbildung und Anordnung, daß innerhalb bestimmter Abschnitte der Leitung aus dieser austretendes Medium längs des Mantels in diesem an definierte Stellen geführt und dort registriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß biegsame Doppelrohre, insbesondere nach Art an sich bekannter Panzerrohre oder Sicherheitsschläuche, zumindest hinsichtlich der Ummantelung abschnittsweise auf-und absteigend verlegt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Doppelrohr gebildete Rohrleitung noch mit mindestens einem zusätzlichen Mantel umhüllt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel eines Mehrfachrohres durch einen Kanal gebildet ist, innerhalb dessen abschnittsweise schräg verlaufende Flächen angebracht sind oder dessen Boden selbst abschnittsweise geneigt verlåuSt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB unter Anwendung an sich bekannter, in den Sammelräumen oder einigen der Sammelräume und/oder ihren Zuleitungen befindlichen Registriereinrichtungen, die das Vorhandensein von Leckgut an einen ferneren Ort melden, die Signalgabe zusätzliche Informationen aufweist, die örtliche Lage und Ausmaß der Leckage genauer erkennen lassen.
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