DE3227965C2 - - Google Patents

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DE3227965C2
DE3227965C2 DE19823227965 DE3227965A DE3227965C2 DE 3227965 C2 DE3227965 C2 DE 3227965C2 DE 19823227965 DE19823227965 DE 19823227965 DE 3227965 A DE3227965 A DE 3227965A DE 3227965 C2 DE3227965 C2 DE 3227965C2
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Herbert 6930 Eberbach De Olbert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine begehbare Grabumrandung aus Querplanken außen entlang der Grabquerränder einer Graböff­ nung und begehbaren Längsrosten außen entlang der Grablängsränder, die schwenkbar um je eine entlang des be­ treffenden Längsrandes gelegene Schwenkachse an den Quer­ planken angelenkt sind und aus ihrer Begehstellung außen entlang der Graböffnung in eine die Graböffnung abdeckende Abdeckstellung schwenkbar sind, in der sie sich auf den Querplanken abstützen.
Bei einer aus der DE-PS 25 25 475 vorbekannten Grabumrandung dieser Art sind die Querplanken schmale Stege, die nicht be­ gehbar sind und auf denen die Längsroste mit ihren Enden aufliegen. Die Querplanken und Längsroste sind bei dieser bekannten Grabumrandung gegen Verrutschen nur gesichert durch die Schwenkgelenke, die an sich bei längerem Betrieb zum Ausschlagen neigen und dann eine Verschiebung der mit­ einander gelenkig verbundenen Teile aus dem angestrebten rechtwinkligen Verband erlauben. Darüber hinaus wird die durch die Schwenkgelenke bedingte Stabilität beeinträchtigt, weil diese Schwenkgelenke sich nur über die schmale Breite der Querplanken erstrecken und deshalb nur mit geringer He­ belwirkung einer Verschiebung der Teile entgegenwirken können. Die Folge ist, daß die Roste und die Planken ausein­ anderdriften können. Dabei ist in Betracht zu ziehen, daß solche Grabumrandungen auf unter Umständen losem Erdreich liegen, das möglicherweise sogar feucht sein kann. Dadurch können einzelne Roste und Planken ins Rutschen geraten wenn sie belastet werden. Das Verrutschen kann zu Unfällen führen und auch dazu führen, daß der steil abgegrabene Grabrand abbricht, so daß das vorbereitete Grab unter Umständen noch einmal nachgearbeitet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Grabumrandung der ein­ gangs genannten Art so auszugestalten, daß sie einfach her­ stellbar und betriebssicher zu handhaben ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsroste zwischen die Querplanken eingepaßt sind, daß die Querplanken die Grabquerränder mit ihren beiden Enden um die Breite der Längsroste überragen, daß die Oberflächen der Querplanken und der Längsroste in einer gemeinsamen Trittfläche liegen, daß neben den Innenrändern der Längsroste an jeweils beiden Enden der Längsroste je ein über das Ende des zugehörigen Längsrostes in Richtung der Schwenkachse hinausragender Schwenkdorn angebracht ist, der in ein Schwenkloch am Innen­ rand der gegenüberliegenden Querplanke passend ein Schwenk­ lager bildet, daß unten am Innenrand der Querplanken ein oder mehrere vorspringende Auflagelappen als Auflage für die in Begehstellung und die in Abdeckstellung befindlichen Längsroste vorgesehen ist, daß eine Verriegelung der Längs­ roste an den Querplanken vorgesehen ist, die in Begehstel­ lung und in Abdeckstellung der Längsroste wirksam ist und nur in einer Zwischenstellung der Längsroste lösbar ist, und daß die Längsroste in Zwischenstellung von den Querplanken lösbar sind.
Die nach der Erfindung vorgesehene Verriegelung ist beson­ ders einfach ausgestaltet und bietet mit günstigem Hebelarm Sicherheit gegen Verrutschen beziehungsweise Auseinander­ driften der Roste und Planken. Die Verriegelung behindert dagegen nicht das Verlegen der Grabumrandung, weil sie un­ wirksam ist in einer Zwischenstellung zwischen der Begeh­ stellung und der Abdeckstellung.
Die Grabumrandung ist leicht zu handhaben, weil sie aus­ einandernehmbar ist.
Durch die vorspringenden Auflagelappen ist eine überall durchgehende Trittfläche erzielbar, die keine Stolperstu­ fen hat. Durch die Verriegelung in beiden Funktionsstel­ lungen ist sichergestellt, daß auch bei der hohen Be­ lastung wenn die Sargträger mit dem Sarg auf die Grabum­ randung gehen, die auf Verrutschen der Längsroste und Querbalken gerichteten Kräfte aufgefangen werden.
Da die Graböffnungen unterschiedlich breit sind, empfiehlt es sich, Anpassungen vorzusehen, und das ist einfach da­ durch möglich, daß für die Schwenkdorne jeweils mehrere Schwenklöcher nebeneinander vorgesehen sind, in die wahl­ weise der betreffende Schwenkdorn zur Anpassung an ver­ schiedene Grabbreiten einsteckbar ist, und daß für die Arretierungselemente entsprechend viele oder entsprechend breite Aufnahmen vorgesehen sind.
Man kann die Querplanken als Vierkantrohre ausbilden, es empfiehlt sich aber, mindestens eine der Querplanken - vorzugsweise die entlang des vorderen Grabquerrandes gele­ gene, möglicherweise aber auch beide Querplanken, als be­ gehbaren Querrost auszubilden oder aber für einfache Quer­ planken als Ersatz Querroste vorzusehen, die dann wahlwei­ se, wenn es die Platzverhältnisse um das Grab erlauben, eingesetzt werden können.
Es ist wünschenswert, wenigstens die Längswände eines offenen Grabes mit einem Vorhang abzudecken. Dafür em­ pfiehlt es sich, Hülsen an beiden Enden oben neben dem Innenrand der Längsroste vorzusehen, in die eine Gardinen­ stange sich parallel und mit für Gardinenringe ausreichen­ dem Abstand von dem Längsrost einsteckbar ist. Der Vorhang kann dann bei in Begehstellung befindlicher Grabumrandung eingehängt werden, dann kann man die Längsroste in Abdeck­ stellung verschwenken, wobei die Gardinenstange mit den eventuell bereits daran hängenden Vorhängen nach unten ge­ schwenkt wird unter die Roste, und wenn man dann vor Be­ ginn der Beerdigung die Längsroste wieder in Begehstellung schwenkt, befinden sich die Vorhänge an der gewünschten abdeckenden Stelle. In der Zwischenzeit waren sie durch die darübergelegenen Längsroste vor Witterungseinflüssen geschützt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Grabumrandung nach der Erfindung in Begehstellung, jedoch ein Längs­ rost hochgeklappt in Entriegelungsstellung,
Fig. 2 die Grabumrandung aus Fig. 1, teilweise ab­ gebrochen, in Abdeckstellung,
Fig. 3 die Grabumrandung aus Fig. 1, zum Teil abge­ brochen, in Begehstellung, jedoch mit einem Querrost ausgetauscht gegen einen Querbalken,
Fig. 4 den Teilschnitt IV aus Fig. 3, abgebrochen, und
Fig. 5 die Schnittdarstellung entsprechend Fig. 4 eines abgeänderten Ausführungsbeispiels.
Gemäß Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Querplanken und mit 3 und 4 zwei Längsroste bezeichnet, die zu einem rechteckigen Rah­ men entlang der vier Grabränder - der Längsränder 5, 6 und der Querränder 7, 8 - einer Graböffnung 9 gelegt sind. Die Querplanken 1, 2 ragen um die Breite der Längsrost 3, 4 an beiden Enden über die Grabquerränder 7, 8 hinaus. Die Längs­ roste 3 und 4 sind zwischen die Querplanken eingepaßt und mit diesen gelenkig in Schwenklagern 10-13 verbunden. Die Schwenk­ achsen 14, 15 der Schwenklager erstrecken sich parallel zu den Grablängsrändern 5, 6 und gestatten eine Schwenkbewegung um 180° der Längsroste aus der Begehstellung, in der der Längsrost 3 in Fig. 1 und beide Längsroste 3, 4 in Fig. 4 gezeichnet sind, in eine Abdeckstellung, in der die beiden Längsroste 3, 4 in Fig. 2 bezeichnet sind. Der Längsrost 4 befindet sich in Fig. 1 in einer Zwischenstellung.
Ein Schwenklager, zum Beispiel das Schwenklager 11, besteht aus einem Schwenkdorn 20, der sich in Richtung der betreffen­ den Schwenkachse 14 erstreckt und seitlich neben dem Innen­ rand 21 des betreffenden Längsrostes 3, diesen an seinem Ende überragend, angebracht ist und in ein Schwenkloch 22 am In­ nenrand 23 der gegenüberliegenden Querplanke 1 einsteckbar ist. Für die Schwenkdorne der Schwenklager 10 bis 13 sind je­ weils mehrere Schwenklöcher nebeneinander am Innenrand 23 beziehungsweise 24 der betreffenden Querplanke angebracht. Einige der zusätzlichen Schwenklöcher sind in den Fig. 1 bis 3 sichtbar und mit 25, 26, 27, 28 bezeichnet. Nach die­ sem Ausführungsbeispiel sind jeweils drei Schwenklöcher ne­ beneinander vorgesehen, im mittleren Schwenkloch stecken die Schwenkdorne in der gezeichneten Anordnung und in diesem Fall verschließen die Längsroste in der in Fig. 2 gezeichneten Abdeckstellung die Graböffnung bis auf einen schmalen Tole­ ranzspalt 30. Im Falle man weiter einwärts gelegene Schwenk­ löcher einsetzt, legt man den einen Längsrost in Abdeckstel­ lung in der Mitte auf den anderen dachziegelartig, während, wenn man die äußeren Schwenklöcher benutzt, ein entsprechend breiterer Spalt anstelle des Toleranzspaltes 30 freibleibt, der aber so schmal ist, daß dort niemand hineinfallen kann, und der gegebenenfalls durch eine zusätzliche Latte abge­ deckt werden kann.
Die Schwenkdorne sind glatt, wie für den Schwenkdorn 20 aus Fig. 4 ersichtlich, sie können aber in Abänderung wie für den Schwenkdorn 31 aus Fig. 5 ersichtlich, mit einer Ring­ nut 32 versehen sein, in die der Rand des Schwenkloches 33 paßt und hinterfassend eingreift, wenn sich die beiden Roste, der Längsrost 35 und die Querplanke 36, gegeneinander verschieben.
Mit 37, 38, 39 und 40 sind Auflagelappen bezeichnet, die un­ ten am Innenrand 23, 24 der Querplanken 1, 2 angebracht sind und als Auflage für die Längsroste 3 und 4 dienen, und zwar sowohl in Begehstellung als auch in Abdeckstellung. An der Oberseite der Auflagelappen sind nach oben ragende Arretie­ rungselemente angebracht, und zwar an den in der Mitte ange­ ordneten Auflagelappen, zum Beispiel dem Auflagelappen 38, zwei Arretierungsstifte 45, 46 und an den außen angeordneten Auflagelappen je eine Arretierungszunge 47, 48. Die Arretie­ rungsstifte greifen bei in Abdeckstellung befindlichen Längs­ rosten in entsprechende Löcher 51, 52, 53, 54 der Längsroste und bilden eine Verriegelung. Die Arretierungszungen hinter­ fassen bei in Begehstellung befindlichen Längsrosten vorge­ sehene, stirnseitige Rahmenquerleisten, zum Beispiel die Rahmenquerleisten 55, 56. Die Arretierungsstifte bilden eine Verriegelung für die in Abdeckstellung befindlichen Längs­ roste, während die Arretierungszungen eine Verriegelung für die in Begehstellung befindlichen Längsroste bilden. Die durch diese Arretierungselemente gebildeten Verriegelungen sind nur lösbar, wenn sich die Längsroste in einer Zwischen­ stellung zwischen der Begehstellung und der Abdeckstellung befinden, zum Beispiel in der Stellung, in der der Längsrost 4 in Fig. 1 gezeichnet ist.
Sind beide Längsroste entsprechend in Zwischenstellung, dann, und nur dann, können die Querplanken von den Längsrosten ab­ gezogen werden, um die Grabumrandung auseinanderzunehmen und wegzutransportieren. Entsprechend kann sie auch nur in dieser Stellung zusammengesteckt werden.
Die Verriegelung ist auch wirksam in der engsten Stellung der Längsroste, in der der eine Längsrost 4 auf dem anderen liegt. Dann greift zwar der Arretierungsstift 46 nicht in das zugehörige Loch, die Verriegelung wird aber durch den Arre­ tierungsstift 46 hinreichend erbracht.
Die Oberfläche der Längsroste und der Querplanken ist vor­ zugsweise ein gelochtes, auch als Streckmaterial bezeichne­ tes Lochblech 60. In einem solchen Fall ist es nicht nötig, Löcher für die Arretierungsstifte 45, 46 vorzusehen, es ge­ nügt, einige der Löcher des Lochblechs entsprechend aufzu­ weiten. Wenn das im Raster jedoch nicht paßt, kann man für die Löcher je einen Lochstreifen an beiden Enden der Längs­ roste vorsehen.
Entsprechend der Zahl der Schwenklöcher 22, 25, 26, 27, 28, sind auch entsprechend viele Löcher für die Arretierungsstif­ te 45, 46 . . . vorgesehen, so daß in jeder Zusammenbaustel­ lung ein Loch für jeden Arretierungsstift zur Verfügung steht. Die Arretierungszungen 47, 48 finden hinter den Rahmenquerleisten 55, 56 genügend Platz in sämtlichen mögli­ chen Zusammenbaustellungen.
Gemäß Fig. 3 ist die Querplanke 2 ausgetauscht gegen einen als Vierkantrohr ausgebildeten Querbalken 62 mit den glei­ chen Auflagelappen 63 bis 65 und den gleichen Arretierungs­ elementen wie die Querplanke 2.
An beiden Enden oben neben dem Innenrand 21, 67 der Längs­ roste sind Hülsen 70, 71 angebracht, in die eine nicht dargestellte Gardinenstange sich parallel und mit für Gar­ dinenringe ausreichendem Abstand von dem Längsrost einsteck­ bar ist. Die Gardinenstange dient dazu, eine die betreffende Innenwandung der Gruft abdeckende Gardine zu haltern.
In Fällen, in denen das die Graböffnung umgebende Erdreich keine horizontale Unterstützungsfläche bietet, empfiehlt es sich, unter die über die Grabquerränder überstehenden Enden der Querplanken Kanthölzer zu legen und dadurch die Grabum­ randung an ihren vier Ecken so zu unterstützen, daß sie eine horizontale Oberfläche bildet. Die Oberflächen der Quer­ planken 1, 2 und der Längsroste 3, 4 bilden dann in Begeh­ stellung eine gemeinsame horizontale Trittfläche 71, die durch keinerlei Stufen unterbrochen ist.

Claims (8)

1. Begehbare Grabumrandung aus Querplanken außen entlang der Grabquerränder einer Graböffnung und begehbaren Längs­ rosten außen entlang der Grablängsränder, die schwenkbar um je eine entlang des betreffenden Längsrandes gelegene Schwenkachse an den Querplanken angelenkt sind und aus ihrer Begehstellung außen entlang der Graböffnung in eine die Graböffnung abdeckende Abdeckstellung schwenkbar sind, in der sie sich auf den Querplanken abstützen, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Längsroste (3, 4) zwischen die Querplanken (1, 2) eingepaßt sind,
daß die Querplanken (1, 2) die Grabquerränder (7, 8) mit ihren beiden Enden um die Breite der Längsroste (3, 4) überragen,
daß die Oberflächen der Querplanken (1, 2) und der Längsroste (3, 4) in einer gemeinsamen Trittfläche (72) liegen,
daß neben den Innenrändern (21, 67) der Längsroste (3, 4) an jeweils beiden Enden der Längsroste je ein über das Ende des zugehörigen Längsrostes in Richtung der Schwenkachse (14, 15) hinausragender Schwenkdorn (20) angebracht ist, der in ein Schwenkloch (22) am Innenrand der gegenüberliegenden Querplanke (1) passend ein Schwenklager (11) bildet,
daß unten am Innenrand (23, 24) der Querplanken (1, 2) ein oder mehrere vorspringende Auflagelappen (37, 38, 39, 40) als Auflage für die in Begehstellung und die in Abdeckstellung befindlichen Längsroste (3, 4) vorge­ sehen ist,
daß eine Verriegelung (48, 56; 46, 52) der Längsroste (3, 4) an den Querplanken (1, 2) vorgesehen ist, die in Begehstellung und in Abdeckstellung der Längsroste wirksam ist und nur in einer Zwischenstellung der Längs­ roste lösbar ist, und
daß die Längsroste in Zwischenstellung von den Quer­ planken lösbar sind.
2. Grabumrandung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nach oben ragend an den Auflagelappen (37-40) be­ festigte Arretierungselemente (45-48), die in entspre­ chende Ausnehmungen (51, 56) der Längsroste (3, 4) passen, wenn diese sich in Begehstellung beziehungsweise in Abdeckstellung befinden.
3. Grabumrandung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretierungselemente (48) für die in Begeh­ stellung befindlichen Längsroste (3, 4) Zungen sind, die eine stirnseitig an der Unterseite der Längsroste vorgese­ hene Rahmenquerleiste (56) in Begehstellung hinter­ fassen.
4. Grabumrandung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungselemente (45, 46) Stifte sind, die in Löcher (51-54) - vorzugsweise aufgespreizte Löcher eines gelochten Rostbleches (60) - in Abdeckstel­ lung passen.
5. Grabumrandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für einen Schwenkdorn jeweils mehrere Schwenklöcher (25) nebeneinander vorgesehen sind, in die wahlweise der betreffende Schwenkdorn zur Anpassung an verschiedene Grabbreiten einsteckbar ist, und
daß für die Arretierungselemente (45-48) entspre­ chend viele oder entsprechend breite Aufnahmen vorgesehen sind.
6. Grabumrandung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier Schwenklöcher (22) für die vier Schwenk­ dorne (20) so bemessen sind, daß bei in diese Schwenklöcher eingesteckten Schwenkdornen die in Abdeck­ stellung befindlichen Längsroste (3, 4) die Graböffnung (9) in der Mitte bis auf einen notwendigen Toleranzspalt (30) schließen.
7. Grabumrandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Querplanken (1, 2), vorzugs­ weise die entlang des vorderen Grabquerrandes (8) gele­ gene, als begehbarer Querrost ausgebildet ist.
8. Grabumrandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Hülsen (70, 71) an beiden Enden oben neben dem Innenrand (21) der Längsroste (3, 4), in die eine Gardinenstange sich parallel und mit für Gar­ dinenringe ausreichenden Abstand von dem Längsrost ein­ steckbar ist.
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