DE3227965C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3227965C2 DE3227965C2 DE19823227965 DE3227965A DE3227965C2 DE 3227965 C2 DE3227965 C2 DE 3227965C2 DE 19823227965 DE19823227965 DE 19823227965 DE 3227965 A DE3227965 A DE 3227965A DE 3227965 C2 DE3227965 C2 DE 3227965C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- longitudinal
- grave
- gratings
- planks
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
- E04H13/003—Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
- Sewage (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine begehbare Grabumrandung aus
Querplanken außen entlang der Grabquerränder einer Graböff
nung und begehbaren Längsrosten außen entlang der
Grablängsränder, die schwenkbar um je eine entlang des be
treffenden Längsrandes gelegene Schwenkachse an den Quer
planken angelenkt sind und aus ihrer Begehstellung außen
entlang der Graböffnung in eine die Graböffnung abdeckende
Abdeckstellung schwenkbar sind, in der sie sich auf den
Querplanken abstützen.
Bei einer aus der DE-PS 25 25 475 vorbekannten Grabumrandung
dieser Art sind die Querplanken schmale Stege, die nicht be
gehbar sind und auf denen die Längsroste mit ihren Enden
aufliegen. Die Querplanken und Längsroste sind bei dieser
bekannten Grabumrandung gegen Verrutschen nur gesichert
durch die Schwenkgelenke, die an sich bei längerem Betrieb
zum Ausschlagen neigen und dann eine Verschiebung der mit
einander gelenkig verbundenen Teile aus dem angestrebten
rechtwinkligen Verband erlauben. Darüber hinaus wird die
durch die Schwenkgelenke bedingte Stabilität beeinträchtigt,
weil diese Schwenkgelenke sich nur über die schmale Breite
der Querplanken erstrecken und deshalb nur mit geringer He
belwirkung einer Verschiebung der Teile entgegenwirken
können. Die Folge ist, daß die Roste und die Planken ausein
anderdriften können. Dabei ist in Betracht zu ziehen, daß
solche Grabumrandungen auf unter Umständen losem Erdreich
liegen, das möglicherweise sogar feucht sein kann. Dadurch
können einzelne Roste und Planken ins Rutschen geraten wenn
sie belastet werden. Das Verrutschen kann zu Unfällen führen
und auch dazu führen, daß der steil abgegrabene Grabrand
abbricht, so daß das vorbereitete Grab unter Umständen noch
einmal nachgearbeitet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Grabumrandung der ein
gangs genannten Art so auszugestalten, daß sie einfach her
stellbar und betriebssicher zu handhaben ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsroste
zwischen die Querplanken eingepaßt sind, daß die Querplanken
die Grabquerränder mit ihren beiden Enden um die Breite der
Längsroste überragen, daß die Oberflächen der Querplanken
und der Längsroste in einer gemeinsamen Trittfläche liegen,
daß neben den Innenrändern der Längsroste an jeweils beiden
Enden der Längsroste je ein über das Ende des zugehörigen
Längsrostes in Richtung der Schwenkachse hinausragender
Schwenkdorn angebracht ist, der in ein Schwenkloch am Innen
rand der gegenüberliegenden Querplanke passend ein Schwenk
lager bildet, daß unten am Innenrand der Querplanken ein
oder mehrere vorspringende Auflagelappen als Auflage für die
in Begehstellung und die in Abdeckstellung befindlichen
Längsroste vorgesehen ist, daß eine Verriegelung der Längs
roste an den Querplanken vorgesehen ist, die in Begehstel
lung und in Abdeckstellung der Längsroste wirksam ist und
nur in einer Zwischenstellung der Längsroste lösbar ist, und
daß die Längsroste in Zwischenstellung von den Querplanken
lösbar sind.
Die nach der Erfindung vorgesehene Verriegelung ist beson
ders einfach ausgestaltet und bietet mit günstigem Hebelarm
Sicherheit gegen Verrutschen beziehungsweise Auseinander
driften der Roste und Planken. Die Verriegelung behindert
dagegen nicht das Verlegen der Grabumrandung, weil sie un
wirksam ist in einer Zwischenstellung zwischen der Begeh
stellung und der Abdeckstellung.
Die Grabumrandung ist leicht zu handhaben, weil sie aus
einandernehmbar ist.
Durch die vorspringenden Auflagelappen ist eine überall
durchgehende Trittfläche erzielbar, die keine Stolperstu
fen hat. Durch die Verriegelung in beiden Funktionsstel
lungen ist sichergestellt, daß auch bei der hohen Be
lastung wenn die Sargträger mit dem Sarg auf die Grabum
randung gehen, die auf Verrutschen der Längsroste und
Querbalken gerichteten Kräfte aufgefangen werden.
Da die Graböffnungen unterschiedlich breit sind, empfiehlt
es sich, Anpassungen vorzusehen, und das ist einfach da
durch möglich, daß für die Schwenkdorne jeweils mehrere
Schwenklöcher nebeneinander vorgesehen sind, in die wahl
weise der betreffende Schwenkdorn zur Anpassung an ver
schiedene Grabbreiten einsteckbar ist, und daß für die
Arretierungselemente entsprechend viele oder entsprechend
breite Aufnahmen vorgesehen sind.
Man kann die Querplanken als Vierkantrohre ausbilden, es
empfiehlt sich aber, mindestens eine der Querplanken -
vorzugsweise die entlang des vorderen Grabquerrandes gele
gene, möglicherweise aber auch beide Querplanken, als be
gehbaren Querrost auszubilden oder aber für einfache Quer
planken als Ersatz Querroste vorzusehen, die dann wahlwei
se, wenn es die Platzverhältnisse um das Grab erlauben,
eingesetzt werden können.
Es ist wünschenswert, wenigstens die Längswände eines
offenen Grabes mit einem Vorhang abzudecken. Dafür em
pfiehlt es sich, Hülsen an beiden Enden oben neben dem
Innenrand der Längsroste vorzusehen, in die eine Gardinen
stange sich parallel und mit für Gardinenringe ausreichen
dem Abstand von dem Längsrost einsteckbar ist. Der Vorhang
kann dann bei in Begehstellung befindlicher Grabumrandung
eingehängt werden, dann kann man die Längsroste in Abdeck
stellung verschwenken, wobei die Gardinenstange mit den
eventuell bereits daran hängenden Vorhängen nach unten ge
schwenkt wird unter die Roste, und wenn man dann vor Be
ginn der Beerdigung die Längsroste wieder in Begehstellung
schwenkt, befinden sich die Vorhänge an der gewünschten
abdeckenden Stelle. In der Zwischenzeit waren sie durch
die darübergelegenen Längsroste vor Witterungseinflüssen
geschützt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung
näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Grabumrandung nach der
Erfindung in Begehstellung, jedoch ein Längs
rost hochgeklappt in Entriegelungsstellung,
Fig. 2 die Grabumrandung aus Fig. 1, teilweise ab
gebrochen, in Abdeckstellung,
Fig. 3 die Grabumrandung aus Fig. 1, zum Teil abge
brochen, in Begehstellung, jedoch mit einem
Querrost ausgetauscht gegen einen Querbalken,
Fig. 4 den Teilschnitt IV aus Fig. 3, abgebrochen,
und
Fig. 5 die Schnittdarstellung entsprechend Fig. 4
eines abgeänderten Ausführungsbeispiels.
Gemäß Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Querplanken und mit 3 und
4 zwei Längsroste bezeichnet, die zu einem rechteckigen Rah
men entlang der vier Grabränder - der Längsränder 5, 6 und
der Querränder 7, 8 - einer Graböffnung 9 gelegt sind. Die
Querplanken 1, 2 ragen um die Breite der Längsrost 3, 4 an
beiden Enden über die Grabquerränder 7, 8 hinaus. Die Längs
roste 3 und 4 sind zwischen die Querplanken eingepaßt und mit
diesen gelenkig in Schwenklagern 10-13 verbunden. Die Schwenk
achsen 14, 15 der Schwenklager erstrecken sich parallel zu
den Grablängsrändern 5, 6 und gestatten eine Schwenkbewegung
um 180° der Längsroste aus der Begehstellung, in der der
Längsrost 3 in Fig. 1 und beide Längsroste 3, 4 in Fig. 4
gezeichnet sind, in eine Abdeckstellung, in der die beiden
Längsroste 3, 4 in Fig. 2 bezeichnet sind. Der Längsrost 4
befindet sich in Fig. 1 in einer Zwischenstellung.
Ein Schwenklager, zum Beispiel das Schwenklager 11, besteht
aus einem Schwenkdorn 20, der sich in Richtung der betreffen
den Schwenkachse 14 erstreckt und seitlich neben dem Innen
rand 21 des betreffenden Längsrostes 3, diesen an seinem Ende
überragend, angebracht ist und in ein Schwenkloch 22 am In
nenrand 23 der gegenüberliegenden Querplanke 1 einsteckbar
ist. Für die Schwenkdorne der Schwenklager 10 bis 13 sind je
weils mehrere Schwenklöcher nebeneinander am Innenrand 23
beziehungsweise 24 der betreffenden Querplanke angebracht.
Einige der zusätzlichen Schwenklöcher sind in den Fig. 1
bis 3 sichtbar und mit 25, 26, 27, 28 bezeichnet. Nach die
sem Ausführungsbeispiel sind jeweils drei Schwenklöcher ne
beneinander vorgesehen, im mittleren Schwenkloch stecken die
Schwenkdorne in der gezeichneten Anordnung und in diesem Fall
verschließen die Längsroste in der in Fig. 2 gezeichneten
Abdeckstellung die Graböffnung bis auf einen schmalen Tole
ranzspalt 30. Im Falle man weiter einwärts gelegene Schwenk
löcher einsetzt, legt man den einen Längsrost in Abdeckstel
lung in der Mitte auf den anderen dachziegelartig, während,
wenn man die äußeren Schwenklöcher benutzt, ein entsprechend
breiterer Spalt anstelle des Toleranzspaltes 30 freibleibt,
der aber so schmal ist, daß dort niemand hineinfallen kann,
und der gegebenenfalls durch eine zusätzliche Latte abge
deckt werden kann.
Die Schwenkdorne sind glatt, wie für den Schwenkdorn 20 aus
Fig. 4 ersichtlich, sie können aber in Abänderung wie für
den Schwenkdorn 31 aus Fig. 5 ersichtlich, mit einer Ring
nut 32 versehen sein, in die der Rand des Schwenkloches 33
paßt und hinterfassend eingreift, wenn sich die beiden
Roste, der Längsrost 35 und die Querplanke 36, gegeneinander
verschieben.
Mit 37, 38, 39 und 40 sind Auflagelappen bezeichnet, die un
ten am Innenrand 23, 24 der Querplanken 1, 2 angebracht sind
und als Auflage für die Längsroste 3 und 4 dienen, und zwar
sowohl in Begehstellung als auch in Abdeckstellung. An der
Oberseite der Auflagelappen sind nach oben ragende Arretie
rungselemente angebracht, und zwar an den in der Mitte ange
ordneten Auflagelappen, zum Beispiel dem Auflagelappen 38,
zwei Arretierungsstifte 45, 46 und an den außen angeordneten
Auflagelappen je eine Arretierungszunge 47, 48. Die Arretie
rungsstifte greifen bei in Abdeckstellung befindlichen Längs
rosten in entsprechende Löcher 51, 52, 53, 54 der Längsroste
und bilden eine Verriegelung. Die Arretierungszungen hinter
fassen bei in Begehstellung befindlichen Längsrosten vorge
sehene, stirnseitige Rahmenquerleisten, zum Beispiel die
Rahmenquerleisten 55, 56. Die Arretierungsstifte bilden eine
Verriegelung für die in Abdeckstellung befindlichen Längs
roste, während die Arretierungszungen eine Verriegelung für
die in Begehstellung befindlichen Längsroste bilden. Die
durch diese Arretierungselemente gebildeten Verriegelungen
sind nur lösbar, wenn sich die Längsroste in einer Zwischen
stellung zwischen der Begehstellung und der Abdeckstellung
befinden, zum Beispiel in der Stellung, in der der Längsrost
4 in Fig. 1 gezeichnet ist.
Sind beide Längsroste entsprechend in Zwischenstellung, dann,
und nur dann, können die Querplanken von den Längsrosten ab
gezogen werden, um die Grabumrandung auseinanderzunehmen und
wegzutransportieren. Entsprechend kann sie auch nur in dieser
Stellung zusammengesteckt werden.
Die Verriegelung ist auch wirksam in der engsten Stellung
der Längsroste, in der der eine Längsrost 4 auf dem anderen
liegt. Dann greift zwar der Arretierungsstift 46 nicht in das
zugehörige Loch, die Verriegelung wird aber durch den Arre
tierungsstift 46 hinreichend erbracht.
Die Oberfläche der Längsroste und der Querplanken ist vor
zugsweise ein gelochtes, auch als Streckmaterial bezeichne
tes Lochblech 60. In einem solchen Fall ist es nicht nötig,
Löcher für die Arretierungsstifte 45, 46 vorzusehen, es ge
nügt, einige der Löcher des Lochblechs entsprechend aufzu
weiten. Wenn das im Raster jedoch nicht paßt, kann man für
die Löcher je einen Lochstreifen an beiden Enden der Längs
roste vorsehen.
Entsprechend der Zahl der Schwenklöcher 22, 25, 26, 27, 28,
sind auch entsprechend viele Löcher für die Arretierungsstif
te 45, 46 . . . vorgesehen, so daß in jeder Zusammenbaustel
lung ein Loch für jeden Arretierungsstift zur Verfügung
steht. Die Arretierungszungen 47, 48 finden hinter den
Rahmenquerleisten 55, 56 genügend Platz in sämtlichen mögli
chen Zusammenbaustellungen.
Gemäß Fig. 3 ist die Querplanke 2 ausgetauscht gegen einen
als Vierkantrohr ausgebildeten Querbalken 62 mit den glei
chen Auflagelappen 63 bis 65 und den gleichen Arretierungs
elementen wie die Querplanke 2.
An beiden Enden oben neben dem Innenrand 21, 67 der Längs
roste sind Hülsen 70, 71 angebracht, in die eine nicht
dargestellte Gardinenstange sich parallel und mit für Gar
dinenringe ausreichendem Abstand von dem Längsrost einsteck
bar ist. Die Gardinenstange dient dazu, eine die betreffende
Innenwandung der Gruft abdeckende Gardine zu haltern.
In Fällen, in denen das die Graböffnung umgebende Erdreich
keine horizontale Unterstützungsfläche bietet, empfiehlt es
sich, unter die über die Grabquerränder überstehenden Enden
der Querplanken Kanthölzer zu legen und dadurch die Grabum
randung an ihren vier Ecken so zu unterstützen, daß sie eine
horizontale Oberfläche bildet. Die Oberflächen der Quer
planken 1, 2 und der Längsroste 3, 4 bilden dann in Begeh
stellung eine gemeinsame horizontale Trittfläche 71, die
durch keinerlei Stufen unterbrochen ist.
Claims (8)
1. Begehbare Grabumrandung aus Querplanken außen entlang
der Grabquerränder einer Graböffnung und begehbaren Längs
rosten außen entlang der Grablängsränder, die schwenkbar
um je eine entlang des betreffenden Längsrandes gelegene
Schwenkachse an den Querplanken angelenkt sind und aus
ihrer Begehstellung außen entlang der Graböffnung in eine
die Graböffnung abdeckende Abdeckstellung schwenkbar sind,
in der sie sich auf den Querplanken abstützen, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Längsroste (3, 4) zwischen die Querplanken (1, 2) eingepaßt sind,
daß die Querplanken (1, 2) die Grabquerränder (7, 8) mit ihren beiden Enden um die Breite der Längsroste (3, 4) überragen,
daß die Oberflächen der Querplanken (1, 2) und der Längsroste (3, 4) in einer gemeinsamen Trittfläche (72) liegen,
daß neben den Innenrändern (21, 67) der Längsroste (3, 4) an jeweils beiden Enden der Längsroste je ein über das Ende des zugehörigen Längsrostes in Richtung der Schwenkachse (14, 15) hinausragender Schwenkdorn (20) angebracht ist, der in ein Schwenkloch (22) am Innenrand der gegenüberliegenden Querplanke (1) passend ein Schwenklager (11) bildet,
daß unten am Innenrand (23, 24) der Querplanken (1, 2) ein oder mehrere vorspringende Auflagelappen (37, 38, 39, 40) als Auflage für die in Begehstellung und die in Abdeckstellung befindlichen Längsroste (3, 4) vorge sehen ist,
daß eine Verriegelung (48, 56; 46, 52) der Längsroste (3, 4) an den Querplanken (1, 2) vorgesehen ist, die in Begehstellung und in Abdeckstellung der Längsroste wirksam ist und nur in einer Zwischenstellung der Längs roste lösbar ist, und
daß die Längsroste in Zwischenstellung von den Quer planken lösbar sind.
daß die Längsroste (3, 4) zwischen die Querplanken (1, 2) eingepaßt sind,
daß die Querplanken (1, 2) die Grabquerränder (7, 8) mit ihren beiden Enden um die Breite der Längsroste (3, 4) überragen,
daß die Oberflächen der Querplanken (1, 2) und der Längsroste (3, 4) in einer gemeinsamen Trittfläche (72) liegen,
daß neben den Innenrändern (21, 67) der Längsroste (3, 4) an jeweils beiden Enden der Längsroste je ein über das Ende des zugehörigen Längsrostes in Richtung der Schwenkachse (14, 15) hinausragender Schwenkdorn (20) angebracht ist, der in ein Schwenkloch (22) am Innenrand der gegenüberliegenden Querplanke (1) passend ein Schwenklager (11) bildet,
daß unten am Innenrand (23, 24) der Querplanken (1, 2) ein oder mehrere vorspringende Auflagelappen (37, 38, 39, 40) als Auflage für die in Begehstellung und die in Abdeckstellung befindlichen Längsroste (3, 4) vorge sehen ist,
daß eine Verriegelung (48, 56; 46, 52) der Längsroste (3, 4) an den Querplanken (1, 2) vorgesehen ist, die in Begehstellung und in Abdeckstellung der Längsroste wirksam ist und nur in einer Zwischenstellung der Längs roste lösbar ist, und
daß die Längsroste in Zwischenstellung von den Quer planken lösbar sind.
2. Grabumrandung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
nach oben ragend an den Auflagelappen (37-40) be
festigte Arretierungselemente (45-48), die in entspre
chende Ausnehmungen (51, 56) der Längsroste (3, 4)
passen, wenn diese sich in Begehstellung beziehungsweise
in Abdeckstellung befinden.
3. Grabumrandung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Arretierungselemente (48) für die in Begeh
stellung befindlichen Längsroste (3, 4) Zungen sind, die
eine stirnseitig an der Unterseite der Längsroste vorgese
hene Rahmenquerleiste (56) in Begehstellung hinter
fassen.
4. Grabumrandung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungselemente (45, 46) Stifte sind,
die in Löcher (51-54) - vorzugsweise aufgespreizte
Löcher eines gelochten Rostbleches (60) - in Abdeckstel
lung passen.
5. Grabumrandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für einen Schwenkdorn jeweils mehrere Schwenklöcher (25) nebeneinander vorgesehen sind, in die wahlweise der betreffende Schwenkdorn zur Anpassung an verschiedene Grabbreiten einsteckbar ist, und
daß für die Arretierungselemente (45-48) entspre chend viele oder entsprechend breite Aufnahmen vorgesehen sind.
daß für einen Schwenkdorn jeweils mehrere Schwenklöcher (25) nebeneinander vorgesehen sind, in die wahlweise der betreffende Schwenkdorn zur Anpassung an verschiedene Grabbreiten einsteckbar ist, und
daß für die Arretierungselemente (45-48) entspre chend viele oder entsprechend breite Aufnahmen vorgesehen sind.
6. Grabumrandung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Schwenklöcher (22) für die vier Schwenk
dorne (20) so bemessen sind, daß bei in diese
Schwenklöcher eingesteckten Schwenkdornen die in Abdeck
stellung befindlichen Längsroste (3, 4) die Graböffnung
(9) in der Mitte bis auf einen notwendigen Toleranzspalt
(30) schließen.
7. Grabumrandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Querplanken (1, 2), vorzugs
weise die entlang des vorderen Grabquerrandes (8) gele
gene, als begehbarer Querrost ausgebildet ist.
8. Grabumrandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Hülsen (70, 71) an beiden Enden
oben neben dem Innenrand (21) der Längsroste (3, 4),
in die eine Gardinenstange sich parallel und mit für Gar
dinenringe ausreichenden Abstand von dem Längsrost ein
steckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227965 DE3227965A1 (de) | 1982-07-27 | 1982-07-27 | Begehbare grabumrandung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227965 DE3227965A1 (de) | 1982-07-27 | 1982-07-27 | Begehbare grabumrandung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3227965A1 DE3227965A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3227965C2 true DE3227965C2 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6169416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823227965 Granted DE3227965A1 (de) | 1982-07-27 | 1982-07-27 | Begehbare grabumrandung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3227965A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2564158B1 (fr) * | 1984-05-09 | 1986-10-31 | Foucaud Jacques | Dispositif pour maintenir en place une surface par rapport a une autre et son procede de realisation |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525475C2 (de) * | 1975-06-07 | 1982-06-09 | Anton 4010 Hilden Paland | Begehbare Graböffnungssicherung |
DE8030985U1 (de) * | 1980-11-20 | 1981-04-02 | Olbert, Herbert, 6930 Eberbach | Begehbarer umlauf fuer ein offenes grab |
-
1982
- 1982-07-27 DE DE19823227965 patent/DE3227965A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3227965A1 (de) | 1984-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1756763A1 (de) | Anlage zum Erleichtern des Zugangs zu Teilen eines Luftfahrzeugs | |
DE3435909A1 (de) | Rasenstein | |
DE3227965C2 (de) | ||
EP0695843A1 (de) | Urnengrab | |
EP2907381B1 (de) | Haltungseinrichtung für Legehennen | |
DE202011004175U1 (de) | Stecksystem eines mobilen Pavillons | |
DE102017104344B3 (de) | Begrenzung für ein Hochbeet | |
DE2753435A1 (de) | Treppenwange fuer geradlaeufige treppen | |
DE1658744B1 (de) | Getriebezimmerung fuer Stollen od.dgl. | |
DE202017101977U1 (de) | Zugangsbeschränkungsanordnung | |
DE4404042C1 (de) | Arbeitsgerüst für Bauwerke | |
DE4237635C2 (de) | Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens einer Ausstellungs- oder Festhalle oder eines -zeltes | |
DE2835483C2 (de) | Pflanzbehälter | |
DE829789C (de) | Vorrichtung zum Auftragen einer gleichmaessig starken Moertelschicht auf waagrechte Mauerflaechen | |
DE1784994C3 (de) | Schachtabdeckung | |
EP1132549A1 (de) | Modulare Abschrankung | |
DE1281133B (de) | Flachdacheindeckung aus nebeneinander verlegten doppelschaligen Elementen | |
DE1534737C3 (de) | Einzelhaus aus vorgefertirten Bauteilen | |
DE2525475C2 (de) | Begehbare Graböffnungssicherung | |
DE3426435C2 (de) | ||
DE2827435B1 (de) | Schaltisch fuer Deckenschalungen o.dgl. | |
EP3029206A1 (de) | Mehrteilige schachtabdeckung | |
DE3316378A1 (de) | Umrandung fuer pflanzanlagen | |
DE19632973A1 (de) | Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen | |
DE202004016885U1 (de) | Vogel-Käfig, insbesondere für Tauben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |