DE3227384C2 - - Google Patents
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G7/001—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with means for turning-over the patient
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Wenden von bettlägerigen Personen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein sehr großes und bisher ungemeistertes Problem,
insbesondere in der Langzeitpflege von bettlägerigen
Personen, ist das Wenden zwischen veschiedenen Seitenlagen
und der Rücken- sowie eventuellen Bauchlage.
Das Pflegepersonal hat kaum Zeit, einen Patienten
öfter zu wenden als einige Male pro Tag, und wenn
dies geschehen soll, so ist dies mit großen Schwierigkeiten
und an sich verwerflichem, schwerem Heben verbunden,
was den Rücken des Personals hart beansprucht.
Eine Person kann kaum allein einen Patienten wenden,
weshalb meistens zwei bis drei Personen mit dem Wenden
von Patienten beschäftigt sind und sich gegenseitig
helfen. Die langen Intervalle zwischen dem Wenden können
schwere Liegewunden verursachen und diese ihrerseits
extra Pflege, was zeit- und kostenraubend ist. Wird ein
Patient nur wenige Male pro Tag gewendet, so muß man
berücksichtigen, daß dies eigentlich pro Stunde und am
besten nach den individuellen Wünschen des Patienten
geschehen soll. Zum Erreichen bestmöglicher Pflegeresultate
aber versteht es sich von selbst, daß man bei der
beschriebenen Pflege von Hand nicht einmal in die Nähe
solcher Resultate kommen kann.
Soweit mechanische und insbesondere motorisch betriebene
Hilfsmittel zum Wenden von Patienten bekanntgeworden
sind oder für einen solchen Zweck gedacht werden könnten,
haben sich diese als zu kompliziert und damit anfällig
für Störungen und Risiken verschiedener Art
und auch als allzu sperrig und teuer erwiesen oder
es entstehen hygienische Probleme oder Bedarf an
spezieller Grund- und Nebenausrüstung mit der Folge,
daß man von jeglicher praktischer Anwendung und
insbesondere Anwendung in größerem Maßstab absehen
mußte, wie in ganzen Langzeit-Pflegeabteilungen, um
einer wesentlichen Anzahl Patienten und einem großen
Teil des Pflegepersonals zugute kommen zu können.
Es ist eine Einrichtung für ein Bett, insbesondere
Krankenhaus-Bett, bekannt (s. DE 27 05 912 A1), wobei
bei dieser bekannten Gestaltung über dem Höhenniveau
des Bettes befindliche Zugwalzen angeordnet sind und
um diese Zugwalzen herum eine Schleife aus biegsamem
Stoff geschlungen ist, die so groß ist, daß sie die
bettlägerige, liegende Person in liegender Stellung
aufnehmen kann, wobei die Schleife nach unten hin fast
bis auf die Bett-Oberkantenseite hinabhängt.
Eine derartige bekannte Gestaltung weist jedoch den
Nachteil auf, daß die bettlägerige Person ständig
innerhalb dieser von den Zugwalzen herabhängenden
Schleife aus biegsamem Stoff ruht (s. Fig. 4b oder
Fig. 9 oder Fig. 10 und 11), wobei es äußerst nachteilig
ist, daß einerseits die bettlägerige Person vom Pflegepersonal
nicht bequem genug behandelt werden kann, da
diese in der durch die biegsame Stoffschleife gebildeten
Mulde liegt, so daß eine körperliche Betreuung erschwert
ist und wobei andererseits die bettlägerige Person durch
die seitlich angehobene Lage der die herabhängende Stoffschleife
tragenden Zugwalzen in ihrer freien Sicht auf
die Umgebung behindert ist.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten
Einrichtung für ein Krankenhaus-Bett besteht auch
darin, daß dieses von oben über das normale Ruhebett
der bettlägerigen Person zu stellende Gestell
sich über die gesamte Länge des Bettes erstreckt, wodurch
sich der Nachteil ergibt, daß die Vorrichtung
sehr raumaufwendig ist, so daß sie, sofern sie gerade
nicht benutzt wird, beim Aufbewahren für den nächsten
Benutzungsfall nicht raumsparend abgestellt werden
kann.
Es ist auch ein Krankenbett bekannt (s. GB 20 33 739 A),
das aus einem trapezartigen Stahlgestell besteht, welches
an seinen seitlichen oberen Kanten je eine drehbare
Zugwalze trägt, um welche ein Zuglaken herumgeschlungen
ist, das eine herabhängende Schlaufe bildet, in welcher
der bettlägerige Patient ruht, wobei diese Vorrichtung
auf das Gestell des normalen Krankenhaus-Bettes
draufgestellt wird.
Diese bekannte Vorrichtung weist die gleichen Nachteile
auf, daß die Vorrichtung sich über die gesamte Länge
des Krankenbettes erstreckt und somit nicht auf raumsparende
Weise aufbewahrt werden kann, sofern sie nicht
benötigt wird, wobei es auch nachteilig ist, daß eine
Selbstbedienung durch die ruhende Person unmöglich ist.
Es ist auch ein Krankenbett bekannt (s. GB 6 41 068),
welches wiederum den gleichen Nachteil aufweist, daß
die Vorrichtung sich über die gesamte Länge des Bettes
erstreckt und daher auch in nicht benutztem Zustand
raumaufwendig und sperrig ist und daß die bettlägerige
Person die das Zuglaken tragenden Antriebswalzen nicht
selbst bedienen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Wenden von bettlägerigen Personen zu
schaffen, welche Vorrichtung die Nachteile bisher
bekannter Gestaltungen vermeidet und die risikolos
bedienbar ist und vorteilhaft von den fraglichen Personen
selbst ohne Hilfe vom Pflegepersonal betätigt
werden kann.
Ferner soll die Vorrichtung nicht sperrig sein und
insbesondere eine kleinere Stellfläche beanspruchen
als das Krankenbett, in welchem die bettlägerige
Person normalerweise ruht, damit die Vorrichtung,
falls sie gerade nicht gebraucht wird, bis zum nächsten
Benutzungsfall raumsparend abgestellt werden
kann.
Des weiteren soll die Vorrichtung so gestaltet sein,
daß sie am Krankenbett auf bequeme, einfache, leicht
wieder lösbare Weise angebracht werden kann, wobei
sie ferner so gestaltet sein soll, daß sie im Gebrauchszustand
normalerweise weder die freie Sicht der bettlägerigen
Person behindert noch eine Betreuung derselben
durch das Pflegepersonal erschwert wird.
Auch soll die Vorrichtung einfach und zweckmäßig sowie
relativ billig sein. Auch eine Anpassung
an befindliche Bettkonstruktionen soll leicht
und einfach durch Laien vorgenommen werden können,
wobei ein Austausch von Einzelteilen schnell und einfach
durchführbar sein soll und sowohl das Montieren
als auch das Demontieren sowie die Lagerung und der Transport
einfach und schnell durchführbar sein sollen und
hohe Anforderungen an die Funktionssicherheit und Lebensdauer
erfüllt werden.
Die Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Teile des Anspruchs 1 gelöst, wobei weitere
Ausgestaltungen durch die kennzeichnenden Teile
der Ansprüche 2 bis 10 gelöst werden.
Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß die
bettlägerige Person sich normalerweise auf dem sich
horizontal flach über die Matratze erstreckenden
Zuglaken befindet, welches lediglich dann, wenn die
bettlägerige Person gewendet werden soll, an einer oder
an beiden Seiten durch Hochschwenken der das Zuglaken
und die Antriebswalzen tragenden Schwenkarme angehoben
wird, so daß die bettlägerige Person normalerweise
frei auf dem horizontal und flach auf der Matratze
geführten Zuglaken ruhen kann, da die das Zuglaken
haltenden Antriebswalzen in dieser Normalstellung
durch Herunterschwenken der Schwenkarme bis unter die
Oberseite der Matratze zusammen mit den vorher seitlich
angehobenen Teilen des Zuglakens hinabgeschwenkt
sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer an einem Bett angebrachten
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von links in Fig. 1, teilweise
im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht gemäß Fig. 1,
teilweise im Schnitt,
Fig. 5 und 6 Schnittbilder der beiden oberen Enden der Beine
der Vorrichtung auf der Antriebsseite gemäß Schnittlinie
V-V bzw. VI-VI in Fig. 1 bzw. 4,
Fig. 7 eine Teilansicht von links in Fig. 4 gesehen und
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Pfeil VIII in Fig. 7;
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte erfindungsgemäße Vorrichtung
in einer Seitenansicht;
Fig. 10 zeigt die Hauptteile dieser Vorrichtung in Richtung
des Pfeils X in Fig. 9;
Fig. 11 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 10 in einer
Draufsicht gemäß Pfeil XI in Fig. 10;
Fig. 12 zeigt die Endlagen der Schwenkarme der Vorrichtung
gemäß Fig. 9;
Fig. 13 zeigt vergrößert den oben linken Teil von Fig. 9;
Fig. 14 zeigt vergrößert den unteren linken Teil von
Fig. 10 und
Fig. 15 zeigt eine Ansicht von oben in Fig. 14.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 einen Bettkasten oder -boden,
auf dem eine Matratze 2 angeordnet ist und der von beispielsweise
einem Tragegestell 3 getragen ist. Das gesamte Bett ist
mit 4 bezeichnet. Im Bezug auf dessen Länge ist vorzugsweise
mittig unter oder um dieses herum eine erfindungsgemäße Vorrichtung
5 angeordnet. Diese besitzt vorzugsweise vertikale
Pfosten 6 bis 9 aus vorzugsweise Vierkantrohren, wovon die
Pfosten 6 und 7 als ein Paar am Antriebsende der Vorrichtung
angeordnet sind, welches dem Hauptende des Bettes am
nächsten liegen kann, während die Pfosten 8 und 9 das angetriebene
Ende der Vorrichtung bilden, das vorzugsweise dem
Fußende des Bettes am nächsten ist. Jedes auf diese Weise
gebildete Pfostenpaar mit einem Pfosten auf jeder Seite des
Bettes ist durch eine Traverse verbunden, die aus ineinandergeschobenen
Profilen besteht, z. B. Vierkantrohren 10 und 11
bzw. 12 und 13, die vorzugsweise die unteren Enden der betreffenden
Pfosten miteinander verbinden und mit einem Ende an
diesen festgeschweißt sind. Alternativ können Rohre oder dergleichen
gleicher Dimensionen an den Pfosten befestigt sein,
während die Verbindung zwischen diesen aus einem geringeren
oder gröberen Rohr oder dergleichen 14, wie in Fig. 2 angedeutet,
besteht. Im Bereiche der Verbindungsstellen befinden sich
im einzelnen nicht gezeigte Arretierorgane 15 an sich bekannter
Art zum Arretieren der ineinander passenden Rohre oder
dergleichen zueinander, so daß eine einfache und schnelle
Breitenveränderung der Vorrichtung zwecks Anpassen an einen
gewissen Bettboden möglich ist. Hierbei werden vorzugsweise
Distanzorgane 16 irgendeiner Art zwischen den Pfosten und dem
Bettboden 1 angeordnet. Diese Distanzorgane können lose oder
mit den Pfosten vereinigt und z. B. verstellbar sein, z. B.
durch eine Art Schraubvorrichtung bekannter Art. Wünschenswert
ist nämlich das Erhalten einer festgespannten Einheit
von Bett und erfindungsgemäßer Vorrichtung zum Erhalt einer
stabilen, unempfindlichen und nichtsperrigen Konstruktion,
die trotzdem leicht gehalten werden kann, woneben die Funktion
weitgehend garantiert ist. An den Traversen und/oder den
Pfosten sind Stellorgane 17 für die Höhenlagenveränderung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt, z. B. in Form
von an sich bekannten ein- und ausschraubbaren Füßen. Hierdurch
wird auch ein bequemes Reinhalten des Fußbodens unter
der Vorrichtung gewährleistet.
Auf jeder Seite des Bettes sind die Pfosten, d. h. ein Pfosten
jedes Paares, miteinander verbunden durch eine Querstrebe 18
in gewissem Abstand, z. B. 15-20 cm von den oberen Pfostenenden.
Eine solche Querstrebe kann aus einem Platteisen bestehen,
welches durch Schrauben oder dergleichen 19 an einer
Lagerplatte 20 befestigt ist, welche von jedem Pfosten abragt
und an diesem z. B. festgeschweißt ist. Auf diese Weise
wird eine formstabile, aber trotzdem nachstellbare Einheit
von Pfosten, Traversen und Querstreben erhalten. Die letztgenannten
können eventuell in der Länge nachstellbar sein.
Dies ist kaum erforderlich, aber können verschiedene Längen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung aktuell werden, was dann
durch geeignete Querstrebenlängen ohne Abänderung der Vorrichtung
im übrigen berücksichtigt werden kann.
Parallel zu den Querstreben erstreckt sich oberhalb dieser
zwischen genannten Pfostenenden eine Zugwalze 21 bzw. 22
auf jeder Bettseite, welche in den Pfosten gelagert ist, vorzugsweise
in einem Kugellager 23 mit Lagergehäuse 24, welches
letztere an den Pfosten festgeschweißt sein kann, während
das Kugellager durch eine in eine Nut 26 genannten Gehäuses
eingepaßte Ringfeder 25 gesichert ist. Die Walzen bestehen
vorzugsweise aus einem zylindrischen Rohr aus rostfreiem
Stahl mit einem Längsschlitz 27, der beispielsweise 5-10 cm
von den Walzenenden endet. Der Schlitz kann etwa 5 mm breit
sein und ist zum Aufnehmen eines Endes eines Zuglakens 28
vorgesehen, welches vorzugsweise bedeutend schmaler ist als
die Schlitzlänge, so daß das Laken stufenlos entlang der
gesamten Walzenlänge anbringbar ist, die 80-100 cm betragen
kann. Es hat sich gezeigt, daß ein so einfaches Einschieben
des Festsetz-Endes eines Zuglakens sowohl ausreichend als
auch vorteilhaft ist, denn auf diese Weise kann ein Laken
nie entzweigezogen werden, auch wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung falsch bedient werden sollte, da das Laken
bei zu weitem Aufrollen auf der einen Walze mit seinem anderen
Ende nur aus der anderen Walze herausgleitet, was auch
ein Vorteil beim Austausch von Laken ist, sowohl in bezug auf
Entfernen angewandter als auch Anbringen neuer Laken. Diese
Vorteile hindern jedoch nicht die Vorsehen einer Festsetzungsvorrichtung
anderer Art, falls erwünscht.
In jedem Walzenende ist ein zylindrischer Körper 29 mit konzentrischem,
abragendem Lagerzapfen 30 an genanntem, nicht getriebenem
Ende bzw. ein Lager und Antriebszapfen 31 an dem
getriebenen Ende der Vorrichtung vorzugsweise eingeschoben
und festgeschweißt. Um jeden Zapfenansatz ist vorzugsweise
ein Schleißring 77 aus Kunststoff angeordnet. In beiden
Fällen kann der Zapfen ein Stück in den betreffenden Pfosten
einragen, aber ist der getriebene Zapfen 31 vorzugsweise bedeutend
länger, um sich fast durch den betreffenden Pfosten
zu erstrecken und in diesem mit einem diametral vorstehenden
Kupplungssplint 32 versehen zu sein zum Eingriff in Einkerbungen
33 einer insgesamt mit 34 bezeichneten Antriebs-
und Freikupplungseinheit, die sowohl auf genanntem Zapfen 31
als auch innerhalb und außerhalb des betreffenden Pfostens
gelagert ist. Diese Einheit besitzt zunächst eine auf dem
Zapfen 31 an sich frei rotierbar gelagerte Mitbringerhülse
35, deren von der Walze gewendetes Ende auf Abstand von sowohl
der zunächst gelegenen Pfosteninnenseite als auch dem freien
Ende des Zapfens 31 endet in Form eines umlaufend abragenden
Flansches 36, während das andere Hülsenende mit einem Außengewinde
37 versehen ist, auf das ein Stoppring 38 aufgeschraubt
ist. Dieses Gewindeende 37 der Hülse und eventuell
auch der Stoppring sind mit genannten Einkerbungen 33 versehen,
die an mehreren diametral vorgesehenen Stellen vorhanden
sein können, z. B. mit einer Teilung von 60°, so daß der
Splint 32 es nie weit hat, um in das nächstgelegene Einkerbungspaar
zu gleiten.
Die Mitbringerhülse 35 trägt nahe dem Stoppring ein im Prinzip
frei rotierbares Zahnrad 39, auf dem eine endlose Antriebskette
40 vorgesehen ist, z. B. eine Rollenkette, die
nach unten im Pfosten auf nachstehend näher beschriebene
Weise geführt ist. Das Zahnrad 39 ist mit einer Kupplung 41
gegenüber der Hülse 35 ausgestattet, z. B. dadurch, daß das
vom Stoppring gewendete Ende des Zahnrades mit vorzugsweise
zwei diametral angeordneten inneren Ausnehmungen 42 versehen
ist, deren in der einen Umfangsrichtung gelegenes Ende
43 im wesentlichen radial sich weg von der Hülse erstreckt,
um im Anschluß an die Bildung einer weich gerundeten Aushöhlung
46 für eine Sperrolle 45 etwas geringeren Durchmessers
als die größte Tiefe der Aushöhlung oder deren
Erstreckung in radialer Richtung in ein weich gerundetes
zweites Ausnehmungsende 44 überzugehen unter kontinuierlich
stets fortschreitendem tangentialem Nähern und schließlich
Anliegen an die Hülse. Beide Ausnehmungen sind in derselben
Umfangsrichtung analog ausgeführt. Dies bedeutet, daß eine
Drehung des Zahnrades im Uhrzeigersinn in Fig. 5, linker
Teil, die Sperrollen neutralisiert, während diese in Fig. 6
herausgepreßt werden gegen den flacheren Teil der Ausnehmung
beim Drehen des Zahnrades im Uhrzeigersinn, wobei die
Teile 53, 39 und 45 sich gegenseitig sperren und zusammen
rotieren und die Walze 22 drehen unter der Voraussetzung, daß
der Splint 32 in die Einkerbungen 33 eingreift. Ein solches
Eingreifen wird von einer Druckfeder 47 sichergestellt,
welche das äußerste Ende des Zapfens 31 umgibt, sich an der
benachbarten Pfosteninnenseite abstützt und dazu neigt, unter
Drücken gegen das Flanschende 36 die Hülse gegen die
Walze zu bewegen und damit die Einkerbungen in Eingriff mit
dem Splint bringt. Ein solches Eingreifen kann aufgehoben werden
durch einen Exzenter 48 auf der von der Walze gewendeten
Pfostenaußenseite, welcher auf einer beispielsweise vertikalen
und länglichen Grundplatte 49 auf einer Achse 50 gelagert
ist, die sich durch die Mitte der Grundplatte und seitliche
Schenkel des Exzenters erstreckt, d. h., der Exzenter kann im
Querschnitt U-förmig sein. Die Grundplatte 49 nimmt beispielsweise
oben und unten jeweils eine Sechskantschraube 51 auf,
die über Löcher 52 in der Grundplatte und Löcher 54 im Pfosten
sowie in den letzteren Löchern gelagerte Führungshülsen
53 in einen Mitbringerring 55 eingeschraubt sind, welcher
mittels eines Innenflansches 56 in den Zwischenraum zwischen
Flansch 36 und Zahnrad 39 eingreift, so daß Exzenterbewegungen
die gesamte schiebesteife Einheit, bestehend aus den
Teilen 33 bis 46, 48 bis 53 sowie 55 und 56, beeinflussen. Gemäß
Fig. 4 ist die Antriebs- oder Kupplungslage mit voll ausgezogenen
und die Freikupplungslage mit gestrichelten Linien
gezeigt, in welcher letzteren Lage genannte Teile nach links
bewegt sind, wobei der Exzenter eine horizontale Lage einnimmt,
in der dessen abragender Handgriff 57 leicht ergriffen
werden kann. Die Bewegung zwischen den Kupplungslagen
hat keinen Anschluß auf die Treibkette 40, da deren Längenausdehnung
hierdurch nicht beeinflußt wird. Alle Pfostenenden
sind vorzugsweise durch leicht entfern- und anbringbare
Kunststoffpfropfen 58 verschlossen.
Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Pfosten 6, 7 sowie die
Antriebs- und Freikupplungseinheiten 34 gleich ausgeführt
sind mit Ausnahme der Ausnehmungen 42, die gemäß Fig. 5
spiegelgewendet sind, was bedeutet, daß eine Freikupplungslage
auf der einen Seite stets einer Kupplungs- oder Antriebslage
auf der anderen Seite entspricht und umgekehrt. Jeder
Kettenpart ist in der Nähe des unteren Endes der Pfosten 6,
7 von außen nach innen über Umlenkrollen 59 und 60 bzw. 61
und 62 geführt, um mit dem von hier ausgehenden Teil um ein
jeweiliges Zahnrad 61 bzw. 64 auf ein und dieselbe Antriebswelle
65 eines Elektromotors 66 geführt zu sein, der ein
220-W-Wechselstrommotor sein kann. Hierbei treten die Kettenparte
aus den Pfosten heraus durch Öffnungen 67 bzw. 68 auf
der Pfosteninnenseite etwas oberhalb der benachbarten Traverse,
auf der der Motor 66 auf einer Konsole 69 befestigt
sein kann. Eventuell können sich zwischen den beiden Traversen
eine oder mehrere Strebebalken 70 erstrecken, auf denen
die Konsole und der Motor sowie eventuell weitere Ausrüstung
angeordnet sein können, wie beispielsweise ein Transformator
71 zum Umwandeln von 220 W in 24 V Arbeitsstrom.
Zu der elektrischen Ausrüstung von vorzugsweise niedriger
Spannungsart gehört auch eine Schaltdose 72 mit einem Druckknopfschalter
73 für die eine und ein Druckknopfschalter 74
für die andere Zugrichtung des Zuglakens 28. Die zum Motor
führenden unteren horizontalen Kettenparte sind vorzugsweise
völlig oder teilweise von einem Kettenschutz 75 umgeben, z. B.
bestehend aus L- oder U-Profilen, die einander in Längs-
und/oder Höhen- bzw. Seitenrichtung überlappen und mit einem
Ende am zugehörigen Pfosten festgeschweißt sein können. Ferner
kann wenigstens eine der Umlenkrollen 59 bis 62 als ein
Kettenspanner ausgeführt sein auf an sich bekannte Weise,
z. B. mit einer vertikalen Nut in den Pfosten 6, 7.
Die Arbeitsweise einer solchen erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist sehr einfach. Die Vorrichtung wird an einem Bett
auf beschriebene und gezeigte Art angebracht, wobei das
Bett gewöhnlich gemacht ist und das Zuglaken auf einem gewöhnlichen
Laken oder dergleichen liegt, wonach der Patient
auf das Zuglaken gelegt werden kann, etwa mit der Körpermitte
und dem Schwerpunkt auf diesem. Hierbei soll eine ausreichende
Länge des Zuglakens auf jeder Walze aufgerollt
sein. Will der Patient sich nun wenden, so drückt er oder
sie auf einen der Knöpfe 73, 74, je nachdem, in welche Richtung
man gewendet werden will. Das Zuglaken wird jetzt langsam,
z. B. mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 cm/sec, von
der eingeschalteten Walze gezogen und von dieser aufgerollt,
während es von der anderen Walze abrollt, die zwar auch "getrieben"
wird, aber gemäß Beschreibung im Zusammenhang mit
Fig. 5 frei gekuppelt ist. Auf diese Weise werden gefährliche
Spannungen der das Laken hergebenden Walze völlig vermieden,
die u. a. als ein Resultat eines stetig wachsenden Umfanges
der aufrollenden Walze entstehen können, während der
Umfang der anderen Walze im gleichen Takt abnimmt, wodurch
ansonsten eine Unbalance entstehen kann. Ist die gewünschte
Lage vom Patienten eingenommen, so wird der betätigte Knopf
losgelassen, und alsdann kann der andere Knopf gedrückt werden,
wodurch ein entgegengesetzter Verlauf eingeleitet wird.
Meistens können solche Wendungen auch von stark gehandikapten
Patienten ohne Hilfe von Personal ausgeführt werden, dessen
Arbeit natürlich im höchsten Grade beim Wenden von Personen
erleichtert wird, die dieses selbst nicht ausführen können.
Dabei braucht nur eine Pflegeperson den gewünschten
Knopf zu drücken und die Oberseite des Patienten leicht entgegenzuhalten,
so daß ein leichtes Rollen vonstatten gehen
kann. Auch schwere Patienten können auf solche Weise ohne
eigentliche Kraftanstrengungen durch das Pflegepersonal gewendet
werden. "Das Rollen" in die gewünschte Richtung wird
ermöglicht bzw. erleichtert dadurch, daß der obere und der untere
Körperteil dem Ziehen in der Mitte widerstehen. Es hat
sich gezeigt, daß Patienten schnell lernen, hierbei mitzuwirken,
um die Rollkräfte zu verteilen.
Die Transmission läßt sich in jedem Einfall optimal und
auf an sich bekannte Weise wählen, so daß eine exakt abgepaßte
Wendegeschwindigkeit erzielt wird. Natürlich kann man
sich andere Kraftquellen als einen Elektromotor denken, aber
dürfte ein solcher doch am geeignetsten sein. Als Zuglaken
wird schleißfester Stoff oder dergleichen gewählt mit so geringer
Friktion wie möglich. Sollte die Friktion dennoch
ein Problem werden, so kann vorzugsweise ein Friktionsschutz
76 vorgesehen werden in Form eines Zeuges oder dergleichen
mit geeigneten Eigenschaften und etwa der Breite des Zuglakens
unter diesem, aber stationär am Bett, wobei beispielsweise
die Enden eines solchen Friktionsschutzes an den Querstreben
18 oder an anderer Stelle befestigt sein können. Nennen
läßt sich auch, daß eine relativ große Länge des Zuglakens,
z. B. 3- bis 5mal die aktive Länge zwischen den Walzen,
ein Vorteil aus u. a. hygienischen Gründen ist. Beim Austausch
kann man zunächst das gesamte Zuglaken auf eine der Walzen
aufrollen, die alsdann freigekuppelt wird durch Beeinflussen
des betreffenden Exzenters, wonach das Laken sekundenschnell
von genannter Walze abgezogen werden kann. Das Einführen eines
neuen Zuglakens geschieht alsdann auf bereits beschriebene
Weise. Beim Austausch von Bettlaken rollt man das Zuglaken
nur auf die eine Walze auf, wonach es auf die andere Walze
zurücküberführt wird. Das Zuglaken dürfte nicht so oft wie
z. B. das Bettlaken getauscht zu werden brauchen.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in
den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen begrenzt,
sondern kann auf beliebige Art im Rahmen des Erfindungsgedankens
und folgender Ansprüche beliebig abgeändert und ergänzt
werden. So können die vitalsten Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung direkt an einem Bett ohne die beschriebene
und gezeigte Stützkonstruktion angebracht werden, die
statt dessen ganz oder teilweise vom Bett selbst gebildet werden
kann. Ferner ist denkbar, daß die Walzen von z. B. einer
hydraulischen Hebe- und Senkvorrichtung getragen sind, so daß
man auf dem Zuglaken, das breiter oder von einem oder mehreren
speziellen Trageorganen oder dergleichen unterstützt sein
kann, den Patienten zwecks Betten anheben kann. Genannter
Friktionsschutz läßt sich auch auf den Walzen außerhalb des
Zuglakens festsetzen, z. B. mittels Schleifhaken, die elastisch
aufschnappen können. Hierbei kann man auch schmalere friktionsvermindernde
Streifen oder geradezu Drähte oder Seile
anwenden.
Bezugnehmend auf Fig. 9 ist die Grundkonstruktion der abgeänderten
Vorrichtung 100 gemäß der Erfindung gleich oder
ähnlich den Hauptelementen gemäß der Zeichnungsfiguren.
So enthält die abgeänderte Vorrichtung Pfosten
6′, 7′, eine Distanzstrebe 18′, eine Antriebswalze 22′ mit
einem Schlitz 27′ und Lagergehäusen 24′, ferner einen Elektromotor
66′ mit einer Antriebswelle 65′ auf einer Konsole 69′,
Zahnräder 63′ und 64′, eine Antriebskette 40′ und Pfostenkappen
58′.
Ein abgeänderter Hauptteil besteht in Schwenkarmen 102, 103,
die zwischen den oberen Enden auf den einander zugewendeten
Seiten der Pfosten 6′ und 7′ schwenkbar vorgesehen sind. Die
freien Enden dieser Schwenkarme tragen zwischen sich die Antriebswalze
22′, während eine Distanzstrebe 101 sich zwischen
den Ansatzenden genannter Arme erstreckt. Zwischen diesen
und den oberen Pfostenenden sind Gehäuse 104, 105 sowie 106,
107 vorgesehen, wovon das erstgenannte mit einem Arretierorgan
zum Arretieren der Schwenkarme in wenigstens einer gewissen
Lage versehen ist. An beispielsweise dem oberen Ende
des Pfostens 6′ auf der von den Schwenkarmen abgewendeten
Seite ist ein Elektromagnet 109 über ein Zwischengehäuse
110 angeordnet.
Fig. 9 zeigt in Voll-Linien eine Antriebsrollenlage, die vorzugsweise
eine Ruhe- oder Nichtaktivlage ist, während
strichpunktierte Linien eine bevorzugte Arbeitslage anzeigen.
Fig. 10 entspricht Fig. 2 und zeigt Pfosten 6′, 7′ mit Distanzstreben
101, 101′, Antriebswalzen 21′, 22′, Antriebsketten
40′, Umlenkrädern 59′, 60′ und 61′, 62′, einem unteren
horizontalen Rohr 10′, Mitteln 17′, zur Höhenverstellbarkeit
und dem Elektromotor 66′ mit Antriebswelle 65′, Zahnrädern 63′,
64′ und einer Konsole 69′.
Fig. 11 zeigt diese Teile in der Draufsicht.
Fig. 12 zeigt teilweise schematisch eine Ansicht gemäß
Pfeilen XII-XII in Fig. 13 mit bevorzugten Endlagen der
Schwenkarme mit ihrer Antriebswalze.
Fig. 13 entspricht im wesentlichen Fig. 4 und zeigt klar,
was die abgeänderte Vorrichtung von der vorhergehenden unterscheidet.
Jeder Pfosten 6′ und 7′ ist mit Zahnrädern 63′ und 64′ ausgestattet.
Von dem ersteren führt eine Kette 40′ zu und um ein
oberes Zahnrad 39′ auf einer Übertragungswelle 31′, die mit
der Walze 22′ in Antriebsverbindung steht und über ein Zahnrad
111 an ihrem anderen Ende im Verhältnis zum Zahnrad 39′ mit
einer Feder 112 innerhalb des distanzstrebennahen Endes des
Schwenkarmes 102. Um das Zahnrad 111 erstreckt sich eine
endlose Kette 113, die in das freie Ende des Armes 102 und
dort um ein Zahnrad 114 mit einer Feder 115 auf einem Zapfen
116 herum führt, welcher Zapfen sich in das Gehäuse
24′ erstreckt mit einem Kugellager 23′, welches durch eine
nicht gezeigte Schraube oder dergleichen gesichert werden
kann, die in eine Gewindebohrung 117 in genanntem Gehäuse einführbar
ist. Der Zapfen 116 ist mit einem zylindrischen Körper
29′ verbunden, der in die Walze 22′ eingesetzt und dort
durch einen Querbolzen 118 gesichert ist.
Wie ersichtlich, sind die Schwenkarme vorzugsweise Rohre mit
offenen Enden, und die Distanzstrebe 101 kann an ihnen durch
Grundplatten 119 befestigt sein.
Abgewendet von der Distanzstrebe 101 ist jeder Pfosten 7′
und 6′ mit einem Zwischengehäuse oder dergleichen 110 und
einem Elektromagnet 109 mit Betätigungsstift 120 versehen.
Innerhalb des Zwischengehäuses befindet sich ein Kupplungsblock
oder dergleichen 121 mit Öffnungen 122 und 123 in den
entgegengesetzten Enden zur Aufnahme genannten
Betätigungsstiftes 120 bzw. genannter Übertragungswelle 31′.
Innerhalb der Pfosten 6′ und 7′ ist eine Druckfeder 47′ mit
einem Ende um ein Ende des Zahnrades 39′ sowie um eine Kupplungsbasis
124 herum angeordnet, die gegenüber der Welle 31′
durch eine Feder 125 gesichert ist. Das andere Druckfederende
stützt sich auf der betreffenden Pfosteninnenseite ab.
Genannte Feder hält das Zahnrad 39′ und die Kupplungsbasis
124 auseinander, deren gegenüberliegende Enden mit Eingriffsorganen
126 bzw. 127 versehen sind.
Zwischen jedem Pfosten 6′ und 7′ und dem benachbarten Schwenkarm
102 erstreckt sich um die Welle 31′ herum ein Gehäuse 128
und 129 mit Kugellagern 130 und 131, die durch einen Distanzring
132 auseinandergehalten sind. Beispielsweise das dem
Gehäuse 128 zugewandte Stirnende des Gehäuses 129 ist mit
einer umlaufenden Nut 133 versehen, in der ein Arretierorgan
134, z. B. ein Bolzen, zum Gleiten vorgesehen ist, der von
einer Druckfeder 135 auf der anderen Seite beeinflußt ist,
die in einer Bohrung 136 im Gehäuse 133 geführt ist, wovon
sich ein äußeres Betätigungsorgan 137 durch eine Öffnung
138 in genanntem Gehäuse 128 erstreckt.
An gewünschten Stellen, an denen die Schwenkarme 102, 103
arretiert werden oder wenigstens einschnappen sollen, z. B.
in den in Fig. 12 gezeigten Lagen, erstrecken sich weiter in
genannte Nut 133 Arretierlöcher 139 hinein. Fig. 13 zeigt,
daß das Arretierorgan 134 gerade im Begriff ist, in eine
der Bohrungen 139 hineinzugleiten.
Schließlich zeigen der untere Teil von Fig. 13 und die
Fig. 14 und 15 Mittel zum Arretieren der Pfosten in gewissen
Schwenk- oder geneigten Lagen, z. B. wie in Fig. 10 gezeigt.
Zu diesem Zweck sind die Rohre oder dergleichen 10′ oder eine
Verlängerung der Teile 17′ mit einem Bolzen 140 mit einem
äußeren Hebel 141 versehen, welcher letztere im Falle der
Pfosten 6′ und 7′ die Zahnräder 63′ und 64′ tragen kann. Wie
aus Fig. 15 hervorgeht, umgeben die Pfosten das betreffende
Ende des Rohres 10′, und der Bolzen 140 erstreckt sich durch
diese beiden und ist in das entgegengesetzte Ende im Verhältnis
zum Hebel eingeschraubt, so daß ein Drehen des letzteren in
eine Richtung den betreffenden Pfosten im Verhältnis zum Rohr
10′ arretiert, während eine Drehung des Hebels in die andere
Richtung die Verbindung aufhebt. Zur Ermöglichung einer geneigten
Lage gemäß Fig. 10 ist eine Seite von beispielsweise
dem Teil 17′ mit einer Schräge 142 versehen. Wie aus Fig. 14
hervorgeht, trägt eine solche Konstruktion auch entscheidend
zu einer leichten Anbringung, Montage und Demontage der abgeänderten
erfindungsgemäßen Vorrichtung bei, da die Pfosten
schnell und leicht ab- und aufgeschwenkt werden können ohne
Demontage der gesamten Vorrichtung oder wesentlicher Teile
derselben.
Diese Vorrichtung arbeitet in einer sehr zufriedenstellenden
Weise und ist besonders anwendbar für schwer behinderte Personen,
da die Antriebswalzen gemäß Fig. 9 bis auf eine
Ebene oberhalb der Matratze eines Bettes anhebbar sind, so
daß ein größerer Teil des Zuglakens den Patientenkörper beeinflussen
kann. Vorzugsweise sind die Antriebswalzen nach
unten geschwenkt mit den Schwenkarmen, wie in Fig. 9 mit
voll ausgezogenen Linien gezeigt, wenn die Vorrichtung nicht
angewendet wird oder bei Patienten angewendet werden
soll, die die angehobene Walzenlage nicht benötigen. In beiden
Fällen läßt sich die Vorrichtung betätigen, wobei der Patient
oder eine Pflegeperson den gewünschten Knopf der Betätigungseinheit
zu drücken hat, welche Einheit an sowohl den Elektromotor
66′ als auch an den Elektromagneten 109 angeschlossen ist.
Folglich wird der Elektromagnet den Betätigungsstift 120 ausstoßen,
um den Block oder dergleichen 121 nach rechts in
Fig. 13 zu bewegen und gleichzeitig das Zahnrad 39′ in Eingriff
mit der Kupplungsbasis 124 zu bringen über die beschriebenen
Eingriffsorgane gegen die Wirkung der Druckfeder 47′,
die zusammengedrückt wird. Über die Ketten 40′ wird ein Antriebsmoment
vom Elektromotor übertragen auf das Zahnrad 39′,
die Kupplungsbasis 124, die Übertragungswelle 31′, das Zahnrad
111, die Kette 113, das Zahnrad 114, den Bolzen 116 und
den zylindrischen Körper 29′ auf der Antriebswalze 22′.
Hierbei ist die geneigte Lage der Schwenkarme durch das Arretierorgan
134 gesichert, das leicht von dem Patienten oder
einer Pflegeperson außer Eingriff gebracht werden kann, so
daß die Schwenkarme leicht nach unten oder oben geschwenkt
werden können in jede beliebige Lage. Im Falle, daß die Antriebswalzen
in einer unteren Lage zu betätigen sind, kann
das Zuglaken um die Strebe 101 herumgezogen werden und auf
dieser Strebe gleiten.
Verständlicherweise sind in diesem Fall die Antriebswalzen
stets in Ruhelage vom Elektromotor abgekuppelt und können somit,
falls gewünscht, gedreht werden, beispielsweise beim
Austauschen des Zuglakens. Natürlich ist normalerweise stets
nur ein Elektromagnet eingeschaltet, wenn einer der Druckknöpfe
betätigt wird, so daß auch in der Antriebslage normalerweise
stets eine Antriebswalze ausgekuppelt ist.
Selbstverständlich können beliebige Teile der erstbeschriebenen
und gezeigten Vorrichtung mit Teilen der abgeänderten
Vorrichtung in jeder möglichen Weise kombiniert oder ausgetauscht
werden. So kann beispielsweise das gesamte Antriebssystem
oder können Teile desselben der abgeänderten Vorrichtung
vorteilhaft auch ohne die Schwenkarme und die
Distanzstrebe oder an Stelle des Antriebssystems der erstgenannten
Vorrichtung angewendet werden.
Ferner ist es natürlich möglich, die abgeänderte erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Anheben von Patienten zu benutzen,
z. B. beim Bettenmachen. Hierbei kann die abgekuppelte
Antriebswalze in einer an sich bekannten Weise arretiert
werden, so daß die getriebene Antriebswalze das Zuglaken mit
dem Patienten darauf anheben kann. Alternativ lassen sich
beide Walzen antreiben, jedoch in verschiedene Richtungen, um
das Anheben auszuführen. Falls das Zuglaken verhältnismäßig
schmal ist und zum Tragen einer Person in deren wesentlicher
Länge breiter sein sollte, können entweder steife Verlängerungsmittel
zeitweilig unter den Patienten und auf das Zuglaken
gelegt werden oder lassen sich die Antriebswalzen
verlängern oder austauschen, möglicherweise mit Hilfe von
Unterstützungsmitteln, die am Vorrichtungsrahmen befestigbar
sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Ruhen und Wenden einer auf
einem Bett befindlichen, bettlägerigen Person
mit einem das Bett umgebenden, U-förmigen
Traggestell, mit sich beiderseits längs der
Bettlängsseite erstreckenden Antriebswalzen
mit einem über diese geführten Zuglaken, dadurch
gekennzeichnet, daß beide
Enden jeder Antriebswalze (21, 22 bzw. 21′, 22′)
von in verschiedener Stellung arretierbaren
Schwenkarmen (102, 103) getragen sind, deren
Ansatzende schwenkbar und vorzugsweise in verschiedenen Lagen
arretierbar am im Matratzen-
Oberkantenniveau oberen Ende von zwei Pfosten
(6′, 7′ bzw. 8′, 9′) der Vorrichtung an jeder
Längsseite eines Bettes angelenkt ist, wobei
eine Distanzstrebe (101) sich vorzugsweise
zwischen genannten Ansatzenden erstreckt, wobei
in den hohlen Schwenkarmen mit einer endlosen
Antriebskette (40′ bzw. 113) kämmende und die
Antriebswalzen (21, 22 bzw. 21′, 22′) mit der Antriebsquelle
(66′) über eine Kupplung verbindende
Zahnräder (114, 111 bzw. 139′, 63′, 64′) angeordnet
sind und Arretierorgane zum Arretieren
der Schwenkarme (102, 103) in wenigstens einer
Stellung vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten (6′,
7′) der Vorrichtung in Richtung von und zur
Mittellängsachse des Bettes hinschwenkbar und
ohne Beeinflussung des Antriebssystems der
Vorrichtung in wenigstens einer Stellung arretierbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell
das Bett in der Mitte von unten her
umfaßt und daß dessen Pfosten (6′, 7′ bzw.
8′, 9′) sich bis zum Matratzenniveau (2) nach
oben erstrecken und daß ein um die beiden Antriebswalzen
(21′, 22′) herumgeführtes Zuglaken
(28) über die Oberseite des Bettes geführt ist
und eine Breite besitzt, die nur einem Teil der
Bettlänge entspricht und welches zur Verankerung
an den Antriebswalzen (21′, 22′) in einen in
diesem vorgesehenen Längsschlitz (27) einführbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten oder dergleichen (6 bis 9) vorzugsweise
Vierkantrohre sind und daß ein Paar
(6, 7 bzw. 6′, 7′) derselben in der Nähe des einen
Bettendes Teile der Antriebsvorrichtung der Antriebswalzen
(21, 22 bzw. 21′, 22′) einschließt,
welche Antriebsvorrichtung an die Walzen angekuppelte
Zahnräder (39, 39′) und um diese herumgeführte
endlose Ketten (40, 40′) besitzt, die über
Umlenkrollen (59, 60 bzw. 61, 62 bzw. 59′, 60′ bzw.
61′, 62′) unten in den Pfosten oder dergleichen und
aus Öffnungen (67, 64 bzw. 63′, 64′) auf einer gemeinsamen
Antriebswelle (65 bzw. 65′) von vorzugsweise
einem Elektromotor (66 bzw. 66′) geführt sind,
wo neben diesem ein Transformator (71) angeschlossen
ist, der seinerseits mit einer Schaltdose (72) mit
beispielsweise zwei Druckknopfschaltungen (73, 74)
in Verbindung steht, wovon jeder für ein Drehmoment
des Motors und somit der Antriebswalzen und des Zuglakens
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß genanntes
Traggestell mit vier Pfosten oder dergleichen (6 bis 9
bzw. 6′ bis 9′) diese in Längs- und Querrichtung
des Bettes (4) miteinander verbindende Streben oder
Traversen (18, 18′ bzw. 70 bzw. 10, 11, 14 bzw. 10′)
besitzt, von denen wenigstens ein Teil längenveränderlich
ist, woneben das gesamte Traggestell vorzugsweise
auf in Höhenrichtung stellbaren Füßen (17 bzw.
17′) ruht und Distanzorgane (16) zum Ausfüllen des
Zwischenraumes zwischen den Pfosten und dem Bettboden
(1) und zum Verbinden des Bettes mit der Vorrichtung
zu einer festen Einheit vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Enden der Walzen (21, 22 bzw. 21′, 22′) vorzugsweise
in Form von konzentrierten Zapfen (30, 31
bzw. 31′) in Kugellagern oder dergleichen (23) an
den betreffenden Pfosten (6 bis 9 bzw. 6′ bis 9′) gelagert
sind, wobei jedes getriebene Walzenende (31 bzw. 31′)
innerhalb des betreffenden Pfostens mit einem Kugelorgan
versehen ist, vorzugsweise mit einem diametral
vorragenden Splint (32) zum Eingriff in passende
Nuten oder dergleichen (33) einer Antriebs- und Freikupplungseinheit
(34).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß genannte Antriebs- und Freikupplungseinheit
(34) eine auf genanntem Walzenende
(31 bzw. 31′) im Prinzip frei rotierbare Mitbringerhülse
(35) besitzt, mit einem Außenflansch (36) an
ihrem von der Walze gewendeten Ende, während das
andere Hülsenende mit einem Stoppring (38) versehen
ist, zwischen welchem und dem Flansch (36) ein im Prinzip
frei rotierendes Zahnrad (39) angeordnet ist, um
welches eine der genannten Ketten geführt ist und
welches mit einer Kupplung (41) gegenüber der Hülse
(35) ausgestattet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (41) zwischen dem
Zahnrad (39) und der Hülse (35) beispielsweise zwei
diametral auf der dem Walzenende zugewendeten Innenseite
des Zahnrades angeordnete Ausnehmungen (42)
besitzt, deren in der einen Umfangsrichtung gelegenes
Ende (43) im wesentlichen radial von der Hülse ausgeht,
um im Anschluß an die Bildung einer weich gerundeten
Höhlung (46) für eine Sperr-Rolle (45) etwas geringeren
Durchmessers als die größte Tiefe der Höhlung oder
Erstreckung in radialer Richtung in ein weichgerundetes
zweites Ausnehmungsende (44) überzugehen unter kontinuierlichem
tangentialem Annähern und schließlichem
Enden an der Hülse, und daß beide Ausnehmungen in
derselben Umfangsrichtung analog ausgeführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckfeder (47) dazu vorgesehen
ist, die Antriebs- und Freikupplungseinheit
(34) gegen das Kuppelorgan (32) zu pressen, während
eine in entgegengesetzte Richtung und gegen die Druckfeder
wirkende Freikupplungskraft dazu vorgesehen ist,
von einem Exzenter (48) auf der von der Walze gewendeten
Pfostenaußenseite erzeugt zu werden, welcher Ex
zenter
in einen axialen Zwischenraum zwischen den Hülsenflansch
(36) und dem Zahnrad (39) mit einem Mitbringerring
(55) mit einem Innenflansch (56) eingreift.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen
Elektromagneten (109), der vorzugsweise elektrisch
verbunden ist mit der Betätigungseinheit und der
Antriebsquelle der Vorrichtung, welcher Magnet zwischen
genannter Antriebsquelle und jeder Antriebswalze liegt, um
normalerweise gleichzeitig die zu betätigende Walze
und die Antriebsquelle einzuschalten, während die andere
Walze normalerweise ausgekuppelt verbleibt.
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