DE3226587C1 - Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang

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DE3226587C1
DE3226587C1 DE19823226587 DE3226587A DE3226587C1 DE 3226587 C1 DE3226587 C1 DE 3226587C1 DE 19823226587 DE19823226587 DE 19823226587 DE 3226587 A DE3226587 A DE 3226587A DE 3226587 C1 DE3226587 C1 DE 3226587C1
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cutting
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clay strand
strand
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DE19823226587
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English (en)
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Dieter 4530 Ibbenbüren Keck
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C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
Keller GmbH
Original Assignee
C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
Keller GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Die Schneidedrähte 7 und 8 werden dabei durch die Schneideplatten 12 geführt und verbleiben oberhalb der Schneideplatten 12 in Bereitstellung zur Vornahme eines neuen Schneidevorganges in Richtung des Pfeiles A. Da die Schneidedrähte 7 und 8 auch bei diesem Schneidehub durch die Schneideplatten 12 geführt sind, kann auch hier kein Grat an den oberen Austrittskanten der Schneidedrähte 7 und 8 aus dem Tonstrang 1 entstehen. Die Schneideplatten 12 bewegen sich nach diesem Schneidehub von den geschnittenen Ziegelform- lingen 4 in Richtung des Pfeiles B weg, so daß zwischen Schneideplatten 12 und Ziegelformlingen 4 ein genügend freier Abstand zum Abtransport der Ziegelformlinge 4 entsteht.
  • Danach beginnt wieder nach Zufuhr eines neuen Tonstranges 1 bzw. Tonstrangstückes ein neuer Schneidevorgang durch Absenken des Schneiderahmens 6 in Richtung des Pfeiles A.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang mit einem vertikal bewegbaren Schneiderahmen (6), dessen Schneidedrähte (7, 8) jeweils in einer im spitzen Winkel zur Transportebene geneigten Ebene gespannt sind und nach dem Schneidehub zwischen Schneideplatten (11, 12) eintauchen, dadurch gekennzeichn e t, daß jeweils von zwei benachbarten Schneidedrähten (7 bzw. 8) der eine Schneidedraht (7) in einer Ebene (E) und der andere Schneidedraht (8) in einer anderen, entgegengesetzt zu der einen Ebene (E) geneigten Ebene (E 1) gespannt ist und daß sich die beiden Ebenen, in der Seitenansicht gesehen, schneiden.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
    Aus der DE-AS 1683938 ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang bekannt, die einen vertikal bewegbaren Schneiderahmen mit parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Schneidedrähten aufweist, wobei die Schneidedrähte in einer im spitzen Winkel zur Transportebene des Tonstranges geneigten Ebene im Schneiderahmen eingespannt sind, d h die Schneidedrähte verlaufen schräg von oben nach unten. Durch diese schräge Anordnung der Schneidedrähte wird der Tonstrang während des Schneidehubes auf der einen Seite, die zuerst mit den Schneidedrähten in Berührung kommt, stärker belastet, so daß der Tonstrang zur weniger belasteten Seite hin ausweicht. Die Folge davon ist, daß die Ziegelformlinge ungenau werden.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Schneiden der Formlinge in vertikaler Richtung ohne eine einseitige Druckbelastung des Tonstranges vorgenommen werden kann.
    Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst Dadurch, daß jeder zweite Schneidedraht in einer anderen im spitzen Winkel zur Transportebene geneigten Ebene als die benachbarten Schneidedrähte angeordnet ist, schneiden sich die Schneidedrähte im Abstand der zu schneidenden Formlinge - in der Seitenansicht gesehen - in der Mitte des Tonstranges.
    Da jeder zweite Schneidedraht zu den benachbarten Schneidedrähten in einer entgegengesetzten Neigung angeordnet ist, wird der Seitendruck des einen Schneidedrahtes, der auf den Tonstrang während des Schneidehubes einwirkt, vom Seitendruck des benachbarten Schneidedrahtes, der dem anderen Seitendruck entgegenwirkt, wieder aufgehoben, so daß der Tonstrang nicht mehr zur Seite ausweichen kann und vollkommen mittig auf der Transportebene verbleibt In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung näher veranschaulicht.
    In dieser zeigt F i g. 1 die Vorrichtung in der Vorderansicht, Fig.2 die Vorrichtung in der Seitenansicht gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
    Ein Tonstrang 1 wird auf einer Förderbahn 2 in eine Schneidevorrichtung 3 befördert und in dieser in einzelne Ziegelformlinge 4 zerschnitten, die dann aus der Schneidevorrichtung 3 herausbefördert und durch eine Abförderbahn 5 weitertransportiert werden. Der nachfolgende Tonstrang 1 schiebt die geschnittenen Formlinge 4 aus der Schneidevorrichtung 3 heraus auf die Abförderbahn 5, die etwas schneller als der Tonstrang 1 bewegt wird, und dadurch die Formlinge 4 auf Lücke zieht. Während des Schnittes bewegt sich die Schneidevorrichtung 3 im Gleichlauf mit dem Tonstrang 1.
    Es ist natürlich auch möglich, mit der Schneidvorrichtung 3 Ziegelformlinge 4 aus einem vom Tonstrang 1 abgetrennten Tonstrangstück zu schneiden, so wie es aus der DE-AS 16 83 938 zu entnehmen ist.
    Die Schneidevorrichtung 3 hat einen Schneiderahmen 6, an welchem Schneidedrähte 7 und 8 über Arme 9 und 10 befestigt sind. Die Schneidedrähte 7 und 8 sind im Abstand der zu schneidenden Ziegelformlinge 4 parallel zueinander angeordnet, während sie sich zur Transportebene (Förderbahn 2, Abförderbahn 5) in einer im spitzen Winkel geneigten Ebene E oder E 1 befinden.
    Die Neigung der Schneidedrähte 7 ist in der Fig.2 dargestellt und mit dem Bezugszeichen E versehen, während die Neigung der Schneidedrähte 8 ebenfalls aus der F i g. 2 entsprechend dem Bezugszeichen El zu entnehmen ist. Die Schneidedrähte 7 und 8 sind abwechselnd im Schneiderahmen 6 angeordnet, so daß sich - in der Seitenansicht gemäß der F i g. 2 gesehen - die Schneidedrähte 7 und 8 im Abstand der zu schneidenden Ziegelformlinge 4 in der Mitte des Tonstranges 1 schneiden.
    Die Schneidevorrichtung 3 besteht weiterhin aus Schneideplatten 11 und 12, wobei die Schneideplatten 11 unterhalb und die Schneideplatten 12 oberhalb des Tonstranges 1 angeordnet sind. Die Schneideplatten 11 und 12 sind in Abständen voneinander angeordnet, die der Dicke der Schneidedrähte 7 und 8 entsprechen. Die Schneideplatten 11 und 12 dienen zur Unterstützung des Tonstranges 1 beim Schneiden der Formlinge 4.
    Ist ein Tonstrang 1 bzw. Tonstrangstück in die Schneidevorrichtung 3 eingelaufen, bewegt sich der Schneiderahmen 6 mit den Schneidedrähten 7 und 8 nach unten in Richtung des Pfeiles A, wobei die Schneidedrähte 7 und 8 den Tonstrang 1 in einzelne Formlinge 4 zerteilen. Die Schneidedrähte 7 und 8 treten dabei durch die Schneideplatten 11 hindurch und scheren die Formlinge 4 derart vom Tonstrang 1 ab, daß sich durch das geführte Austreten der Schneidedrähte 7, 8 aus den Schneideplatten 11 kein Grat bilden kann.
    Während dieses Schneidehubes befinden sich die oberhalb des Tonstranges 1 angeordneten Schneideplatten 12 vom Tonstrang 1 entfernt in einer Wartestellung, so daß die Ziegelformlinge 4 nach dem Schneidhub ungehindert aus der Schneidevorrichtung 3 herausbefördert werden können. Die Schneidedrähte 7 und 8 bleiben dabei in der unteren Stellung unterhalb des Tonstranges 1.
    Sobald die geschnittenen Formlinge 4 die Schneidevorrichtung 3 verlassen haben und ein neuer Tonstrang bzw. ein neues Tonstrangstück in die Schneidevorrichtung 3 befördert worden ist und die Schneideplatten 12 sich an den Tonstrang 1 von oben angelegt haben, beginnt ein neuer Schneidevorgang, indem der Schneiderahmen 6 von unten nach oben in Richtung des Pfeiles B bewegt wird, wobei die Schneidedrähte 7 und 8 den Tonstrang 1 von unten nach oben in Formlinge 4 zerteilen.
DE19823226587 1982-07-16 1982-07-16 Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang Expired DE3226587C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1683938B2 (de) * 1966-11-26 1975-05-22 Enrico Villaverla Vicenza Putin (Italien) Vorrichtung zum Schneiden von Ziegeln

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1683938B2 (de) * 1966-11-26 1975-05-22 Enrico Villaverla Vicenza Putin (Italien) Vorrichtung zum Schneiden von Ziegeln

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