DE3225641A1 - Steigeisen - Google Patents

Steigeisen

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Publication number
DE3225641A1
DE3225641A1 DE19823225641 DE3225641A DE3225641A1 DE 3225641 A1 DE3225641 A1 DE 3225641A1 DE 19823225641 DE19823225641 DE 19823225641 DE 3225641 A DE3225641 A DE 3225641A DE 3225641 A1 DE3225641 A1 DE 3225641A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crampon
anchoring
climbing
step surface
fastening part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823225641
Other languages
English (en)
Inventor
Walter 6252 Diez Weiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
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Publication of DE3225641A1 publication Critical patent/DE3225641A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • E06C9/04Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Steigeisen Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Steigeisen mit einem Verankerungs- oder Befestigungsteil und einem Steigteil, der auf seiner einen Seite eine Trittfläche mit Aufrauhung sowie beiderseits der Trittfläche seitliche Aufkantungen aufweist.
  • Derartige Steigeisen werden insbesondere zur Verwendung in Revisionsschächten von Kanliationsleitungen, großen Abscheiderbehältern u. dgl. verwendet Sie können je nach Gestaltung ihres Verankerungs- oder Befestigungsteils bei der Herstellung des Schachtes miteinbetoniert oder nachträglich in den Frischbeton eingeschlagen oder an der fertigen Wand mit Hilfe von Dübeln angeschraubt werden Steigeisen müssen einen guten Schutz gegen das Abgleiten des Fußes bieten. Hierzu sind einen Gleitschutz bietende Aufrauhungen der Trittfläche bekannt. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Abgleiten wurde ein Steigeisen mit seitfich erhöhten Seitenflanschen oder Aufkantungen entwickelt, die zusätzlich das seitliche Abgleiten verhindern sollen.
  • Es hat sich Jedoch in besti=nten Anwendungsfällen gezeigt, daß diese seitlichen Flansche oder Aufkantungen die Sicherheit gegen Abrutschen nicxglt unbedingt verbessern, sondern im Gegenteil eine zusätzliche Gefahrenquelle bieten können, insbesondere wenn der Fuß statt auf die Trittfläche auf die Aufkantung aufgesetzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steigeisen zu schaffen, das je nach den Anwendungserfordernissen die Abgleitsicherheit einer Trittfläche ohne Aufkantungen oder einer Trittfläche mit seitlichen Aufkantungen bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steigteil auch auf der anderen Seite eine Trittfläche mit einen Gleitschutz bildender Aufrauhung aufweist und daß der Verankerungs- oder Befestigungsteil für die Verankerung oder Befestigung des Steigeisens mit nach oben oder nach unten gerichteten Seitenflanschen ausgebildet ist. rlierdurch wird ein wendbares Steigeisen geschaffen, das bei Einbau wahlweise in der einen oder anderen Stellung angewendet werden kann, so daß in einem Fall die Trittfläche mit d?n seitlichen Aufkantungen und im anderen Fall die andere Trittfläche ohne die seitlichen Aufkantungen nach oben gerichtet ist. In letzterem Fall sind die seitlichen Flansche nach unten gerichtet, wobei sie die Bruchfestigkeit des Steigeisens erheblich erhöhen, weil sie in der durch die Belastung erzeugten Druckzone liegen.Dies gilt insbesondere für Steigeisen aus Grauguß.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 und 2 zeigen perspektivisch eine Ausführungsform des Steigeisens in den beiden möglichen Einbaustellungen.
  • Gemäß Fig. 1 hat das Steigeisen einen etwa rahmenförmigen Steigteil 1 und einen Verankerungsteil 2, der aus zwei Schenkeln 3 mit am Ende angeordnetem Widerlager 4 besteht und für das Einbetten in den Beton einer Schachtwand od. dgl. vorgesehen ist. Der Steigteil 1 hat auf der in Fig. 1 oberen Seite eine Trittfläche 5 mit einer als Gleitschutz dienenden Aufrauhung, z. B. in Form von pyramidenförmigen Erhohlungen. Entlang den beiden Längskanten des Steigeisens verlaufen über die Trittfläche 5 erhöhte Seitenflansche oder Aufkantungen 6, die die Trittfläche 5 beiderseits zwischen sich einfassen und eine zUsätzliche Sicherheit gegen das seitliche Abgleiten eines mittig auf die Trittfläche 5 aufgesetzten Fußes bilden.
  • Der Befestigungsteil 2 des Steigeisens ist so gestaltet, daß dieses ohne weiteres auch in der gewendeten Lage gemäß Fig. 2 eingebaut werden kæan. Auch in dieser Lage hat das Steigeisen eine nach oben gerichtete Trittfläche 7 mit einer als Gleitschutz dienenden Aufrauhung. In diesem Fall kommt auch ein außermittig auf die Trittfläche 7 aufgesetzter Fuß glatt zur Auflage und kann nicht, wie beim Aufsetzen auf einen erhöhten Flansc-h 6, zum Kippen kommen. In der Einbaulage nach Fig. 2 sind die Seitenflansche 6 nach unten gerichtet und bilden eine besonders wirksam Verstärkung des Steigeisens zur Erhöhung von dessen Bruchfestigkeit, da sich die Seitenflansche 6 in dieser Stellung in der Druckzone des belasteten Steigeisens befinden.
  • Zahlreiche Abänderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsform sind im Rahmen der Erfindung möglich. So kann insbesondere der Befestigungsteil 2 mit den Schenkeln 3 in anderer Weise gestaltet sein, z. B. mit spitz zulaufenden, seitlich gezackten Flanschen 3 für das Einschlagen in Frischbeton, oder mit kurzen, abgewinkelten Schenkeln mit Schraublöchern für das Befestigen der Steigeisen in einer Wand mittels Dubeln. Solche verschiedenen Ausgestaltungen des Verankerungs- und Befestigungsteiles sind an sich bekannt und zum Teil genormt.

Claims (1)

  1. Steigeis en Patentanspruch Steigeisen mit einem Verankerungs- oder Befestigungsteil und einem Steigteil, der auf seiner einen Seite eine Tritt. fläche mit Aufrauhung sowie beiderseits der Trittfläche seitliche Aufkantungen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Steigteil (1) auch auf der anderen Seite eine Trittfläche (7) mit einen Gleitschutz bildender Aufrauhung aufweist und daß der Verankerungs- und Befestigungsteil (2) fUr die Verankerung oder Befestigung des Steigeisens mit wahlweise nach oben oder nach unten gerichteten Aufkantungen (6) ausgebildet ist.
DE19823225641 1982-07-08 1982-07-08 Steigeisen Withdrawn DE3225641A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9016348U1 (de) * 1990-12-01 1991-02-28 Chemieschutz Gesellschaft für Säurebau mbH, 6140 Bensheim Einbauhilfe für Steigeisen
ES2318962A1 (es) * 2006-05-23 2009-05-01 Javier San Martin Perez Pozo de registro.
DE19918972B4 (de) * 1999-04-27 2009-12-10 Georg Prinzing Gmbh & Co Kg Betonformen- Und Maschinenfabrik Kernsegment für den Formkern einer Formeinrichtung zur Formgebung ringförmiger Betonteile

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DE19918972B4 (de) * 1999-04-27 2009-12-10 Georg Prinzing Gmbh & Co Kg Betonformen- Und Maschinenfabrik Kernsegment für den Formkern einer Formeinrichtung zur Formgebung ringförmiger Betonteile
ES2318962A1 (es) * 2006-05-23 2009-05-01 Javier San Martin Perez Pozo de registro.

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