DE3225598A1 - Elektrophotographisches kopierverfahren und kopiergeraet zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Elektrophotographisches kopierverfahren und kopiergeraet zu dessen durchfuehrungInfo
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Description
Anwaltsakte: 32 305
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopierverfahren
und ein Kopiergerät zu dessen Durchführung. Die Erfindung betrifft insbesondere ein elektrophotographisches
Kopierverfahren und ein Kopiergerät, mit welchen ein gleichförmiger Bildschwärzungsgrad bei einer Mehrfachwiedergabe
erhalten und der gesamte Kopierbetrieb beschleunigt werden kann, indem der Vorbereitungsschritt für den Kopierbetrieb
soweit wie möglich auf ein Minimum zurückgeführt wird.
Bei einem elektrophotographischen Kopierverfahren wird dasselbe
photoempfindliche Teil wiederholt verwendet, und während das photoempfindliche Teil geladen, bildmäßig belichtet
und entladen wird, werden Ladungen, wie Elektronen und Löcher in sogenannten Traps oder Fangstellen in dem photoempfindlichen
Teil eingefangen, was die sogenannte Ermüdungserscheinung zur Folge hat, wodurch die Kapazität bzw.
die Belastbarkeit des photoempfindlichen Teils erhöht wird. Es ist jedoch nachteilig, wenn sich die Kapazität bzw. Belastbarkeit
des photoempfindlichen Teils auf diese Weise ändert, da sich dadurch das Ladepotential auf der Oberfläche
des photoempfindlichen Teils ändert, wodurch dann in der Wirkung dessen Empfindlichkeit geändert wird, wodurch
sich wiederum der Bildschwärzungsgrad von einer Kopie zur
ΰ anderen ändert.
Aus diesem Grund sind bisher verschiedene Verfahren und
Techniken vorgeschlagen worden, um die Schwierigkeiten aufgrund von Schwankungen des Bildschwärzungsgrads zu beseitigen;
jedoch ist keiner dieser Vorschläge zufriedenstellend,
und sie weisen noch dazu die nachstehend aufgeführten Nachteile auf. In der japanischen Patentschrift 49-4337 sowie
] in der japanischen Offenlegungsschrift 53-148444 ist ein
Verfahren vorgeschlagen, gemäß welchem eine Vorbelichtung der gesamten Oberfläche des photoempfindlichen Teils vor
dem Ladeschritt bei einem fortlaufenden Kopiervorgang durch geführt wird. Bei einem solchen Verfahren wird jedoch nur
die Lichtmenge der Vorbelichtung entsprechend dem Ermüdungs
grad des photoempfindlichen Teils bei einer Reihe von aufeinanderfolgenden
Kopiervorgängen gesteuert, und eine Vorbelichtung wird immer zu Beginn jedes Kopiervorgangs bei
mehreren aufeinanderfolgenden Kopiervorgängen durchgeführt, so daß unnötig Energie verschwendet wird.
Außerdem ist in der japanischen Offenlegungsschrift 55-93188
vorgeschlagen, die Leerlaufumdrehungen eines photo-
Ib empfindlichen Teils für die vorbeschriebene Vorbehandlung
auf eine einzige Umdrehung zu begrenzen; ferner ist in der japanischen Offenlegungsschrift 56-54473 vorgeschlagen,
ein photoempfindliches Teil nur mit Licht zu bestrahlen . solange das Gerät in Bereitschafts- bzw. Wartezustand ist.
Jedoch ist es in dem zuerst beschriebenen Fall schwierig, die Bestrahlung mit Licht am Rand während einer einzigen
Umdrehung zu steuern and ferner ermüdet die gesamte photoempfindliche
Fläche ungleichmäßig. Bei dem an zweiter Stelle angeführten Verfahren ist es ebenfalls nachteilig, daß
die Ermüdung, die nur durch eine Bestrahlung mit Licht hervorgerufen wird, nicht notwendigerweise ausreicht, um zu
verhindern, daß die Empfindlichkeit eines photoempfindlichen
Teils schwankt. Somit stellt keines der herkömmlichen Verfahren zufrieden, und es sind noch weitere Verbesserungen
bei der Wiedergabe erforderlich.
Gemäß der Erfindung sollen daher ein verbessertes elektrophotographisches
Kopierverfahren und ein Kopiergerät zu dessen Durchführung geschaffen werden, mit welchen ein
gleichförmiger Bildschwärzungsgrad bei Mehrfachkopien erzeugt und schnell eine Kopie erhalten werden kann. Darüber
hinaus sollen gemäß der Erfindung ein elektrophotographi-
sches Kopierverfahren und ein Kopiergerät geschaffen werden,
welches in vorteilhafter Weise im Stromverbrauch wirtschaftlich ist und welches so gesteuert wird, daß ein Vorbelichtungsschritt
nur durchgeführt wird, wenn er erfordorlieh ist, so daß dadurch mit einer höheren Geschwindigkeit
Mehrfachkopien mit im wesentlichen demselben Bildschwärzungsgrad
erhalten werden können. Darüber hinaus soll ein elektrophotographisches Kopierverfahren und ein Kopiergerät
geschaffen werden, das im Aufbau einfach ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem elektrophotographischen Kopiergerät
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 und bei einem elektrophotographischen Kopiergerät
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 8 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sowohl des Kopierverfahrens
als auch des Kopiergeräts sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
ein elektrophotographisches Kopierverfahren, bei welchem eine Folge von Wiedergabeschritten an der Oberfläche eines
photoempfindlichen Teils durchgeführt wird, nämlich'gleichförmiges
Laden, bildmäßiges Belichten, Entwickeln und übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Wieder<ja~
beschritten dann unmittelbar durchgeführt wird, wenn die folgende Folge von Wiedergabeschritten nach der Beendigung
der vorhergehenden Folge von Wiedergabeschritten innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnittes zu beginnen ist,während
als ein Vorausschritt die Oberfläche des photoempfindlichen Teils gleichförmig mit Licht bestrahlt wird, wenn die fol-
"^ gende Folge von Wiedergabeschritten nach Verstreichen eines
vorbestimmten Zeitabschnittes von der Beendigung der vorhergehenden Folge der Wiedergabeschritte an zu beginnen ist.
Das heißt, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Vorbelichtung durchgeführt, indem die gesamte Oberfläche
eines photoempfindlichen Teils vor dem Beginn einer Folge
von Wiedergabeschritten, nämlich einem gleichförmigen Laden, einem bildmäßigen Belichten, einem Entwickeln und
J übertragen gleichförmig mit Licht bestrahlt wird, um dadurch
die sogenannten Traps oder Fangstellen mit Ladungen zu füllen, um dadurch das photoempfindliche Teil ermüdet zu
haben, um dessen Empfindlichkeit in einem geforderten Bereich zu halten, um dadurch den Bildschwärzungsgrad bei
Mehrfachkopien unverändert zu erhalten; noch dazu wird eine derartige Vorbelichtung nur dann durchgeführt, wenn
ein vorbestimmter Zeitabschnitt von der Beendigung der
letzten vorhergehenden Folge von Wiedergabeschritten verstrichen ist. In diesem Fall wird das photoempfindliche
Teil vor einer Bestrahlung mit gleichförmigem Licht gleichmäßig
geladen, da das photoempfindliche Teil so wirksamer ermüdet werden'kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein elektrophotographisches Kopiergerät, das Einrichtungen
zum gleichförmigen Laden, zum bildmäßigen Belichten, zum
Entwickeln, zum Übertragen und zum Reinigen aufweist, und bei welchem eine Folge von Wiedergabeschritten an der
Oberfläche eines photoempfindlichen Teils mittels dieser
Einrichtungen durchgeführt wird, gekennzeichnet durch eine Bestrahlungseinrichtung, durch welche die Oberfläche des
photoempfindlichen Teils gleichförmig mit Licht bestrahlt
wird, und welche mit einer Steuereinrichtung verbunden ist,
2^ welche verschiedene Teile des Kopiergeräts steuert, durch
einen Kopierschalter zum Einleiten der Wiedergabeschritte und durch einen Hauptschalter, der mit der Steuereinrichtung
verbunden ist, wobei durch Anschalten des Hauptschalters eine Verbindung zu einer Energiequelle hergestellt
wird, wodurch dann die Beleuchtungseinrichtung entsprechend einem Befehl von der Steuereinrichtung in Betrieb gesetzt
wird, um einen Vorbehandlungsschritt bei dem Kopiergerät durchzuführen, und wobei der Hauptschalter entsprechend
einem Befehl von der Steuereinrichtung abgeschaltet
wird, wenn nach Beendigung des Vorbehandlungsschrittes ein vorbestimmter Zeitabschnitt verstrichen ist, oder wenn nach
Beendigung der letzten Folge von Wiedergabeschritten nach
• · * ■
einem Anschalten des Kopierschalters ein vorbestimmter Zeitabschnitt
verstrichen ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Bestrahlungseinrichtung, mit welcher die Oberfläche eines
photoempfindlichen Teils gleichförmig mit Licht bestrahlt werden kann und die mit einer Steuereinrichtung verbunden
ist, um verschiedene Teile des Kopiergeräts zu steuern, mit einem Hauptschalter, mit einem selbsthaltenden Betriebsschalter und mit einem Kopierschalter, die alle mit der
Steuereinrichtung verbunden sind, wobei mit dem Kopierschalter eine Folge von Wiedergabeschritten eingeleitet
wird, wenn er nach einem Anschalten des Betriebsschalters
-*-5 angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungseinrichtung
entsprechend einem Befehl von der Steuereinrichtung betätigt wird, um einen Vorbehandlungsschritt
des Kopiergeräts durchzuführen, wenn der Hauptschalter angeschaltet
ist, um eine Verbindung zu einer Energiequelle
*® herzustellen, daß die Bestrahlungseinrichtung entsprechend
einem Befehl von der Steuereinrichtung betätigt wird, um den Vorbehandlungsschritt durchzuführen, wenn der Betriebsschalter angeschaltet wird, nachdem der Hauptschalter angeschaltet
worden ist, und daß der Betriebsschalter entsprechend einem Befehl von der Steuereinrichtung ausgeschaltet
wird, wenn ein vorbestimmter Zeitabschnitt nach Abschluß des VorbehandlungsSchrittes infolge eines Anschaltens des
Betriebsschalters verstrichen ist, oder wenn ein vorbestimmter Zeitabschnitt nach Abschluß des letzten Wiederga-
beverfahrens infolge eines Anschaltens des Kopierschalters ver s tr ichen ist.
Zum Durchführen des Vorbehandlungsschrittes in einem der
oben beschriebenen Kopiergeräte wird vor dem Schritt, mit-35
tels der Bestrahlungseinrichtung mit gleichförmigen Licht
:zu bestrahlen, vorzugsweise die Oberfläche des photoempfindlichen Teils
durch die gleichförmig ladende Einrichtung geladen. . Wenn das pho-
toempfindliche Teil durch As3Se3 gebildet ist, kann vorzugs
weise rötliches Licht mit einer Wellenlänge ,die von 600 bis 700 nm
reicht, als gleichförmiges Licht verwendet werden, das mit*-
tels der Bestrahlungseinrichtung aufgebracht wird, und ein. b derartiges Licht kann im allgemeinen von einer Entladungseinrichtung verwendet werden, um die restlichen Ladungen
nach einer Reihe von Wiedergabeschritten zu entfernen. Ferner kann, wenn eine photoempfindliche Trommel verwendet
wird, eine derartige Bestrahlungseinrichtung an einer geeig neten Stelle entlang des Umfangs der Trommel angeordnet
werden, und es können eine Anzahl derartiger Bestrahlungseinrichtungen an geeigneten Stellen angeordnet werden, um
den Gesamtbestrahlungszeitabschnitt zu verringern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Kurve, in welcher die experimentell
erhaltene Beziehung zwischen der Untergrundspannung eines photoempfindlichen
Teils und der Ruhezeit für den Fall, daß eine einzige Kopie hergestellt worden ist,
und für den Fall wiedergegeben ist, daß 15 Kopien hergestellt worden sind;
Fig.2 teilweise in Form eines Blockschaltbildes
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
30
Fig.3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Ar
beitsweise der in Fig.2 dargestellten Einrichtung; und
Fig.4 und 5 schematische Darstellungen von weiteren
Ausführungsformen der Erfindung.
üblicherweise ist ein photoempfindliches Teil auf dem Umfang
einer Trommel angebracht, welche mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und gedreht wird, und es weist
eine leitende Schicht aus einem Material, wie Al, und eine photoleitfähige Schicht aus einem Material, wie As-Se- oder
CdS, auf, welche auf der leitenden Schicht ausgebildet ist, wodurch eine photoempfindliche Oberfläche geschaffen ist,
auf welcher ein Bild zu erzeugen ist. Die leitende Schicht ist auf dem Umfang der Trommel aufgebracht und ist üblicherweise
geerdet. Ladungen werden auf die äußere Fläche der photoleitfähigen Schicht mittels einer Ladeeinrichtung aufgebracht,
um die photoleitfähige Schicht gleichförmig zu
laden, und diese Oberflächenladungen werden dann dadurch selektiv entfernt, daß die gleichförmig geladene Oberfläche
mit Licht eines Bildes belichtet wird, das einem Vorlagenbild
entspricht, wodurch ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird. Danach wird die Oberfläche des photoempfindlichen
Teils den Schritten Entwickeln, Übertragen und Reinigen unterzogen, und die restlichen Ladungen auf der
Oberfläche werden mittels einer Entladeeinrichtung entfernt. Während eines Verfahrensschrittes, wie beispielsweise
der bildmäßigen Belichtung und der Entladung, werden die Ladungen, welche auf der photoleitfähigen Schicht erzeugt
werden oder wandern, teilweise eingefangen, wodurch die Kapazität (bzw. die Belastbarkeit des photoempfindlichen Teils)
erhöht wird, so daß das Potential des dunklen Teils des photoempfindlichen Teils abnimmt und sich dessen Empfindlichkeit
ändert.
Dennoch werden die in der photoleitfähigen Schicht eingefangenen
Ladungen freigegeben, während sich das photoempfindliche
Teil in Ruhe befindet, d.h. während der Wiedergabevorgang einschließlich der vorbeschriebenen bildmäßigen Belichtung
und Entladung nicht stattfindet, so daß sich die Kapa-
zität des photoempfindlichen Teils allmählich wieder erholt.
Die Änderung der Untergrundspannung unter diesen Umständen ist in Fig.! dargestellt, wobei auf der Abszisse die Ruhc-
— 8 —
.fo
zeit des photoempfindlichen Teils in Minuten und auf der Ordinate
die Untergrundspannung des photoempfindlichen Teils aufgetragen ist. Wie dargestellt, zeigt die Kurve für die
"erste Kopie" eine Änderung in der. Untergrundspannung, wenn b das photoempfindliche Teil nach der Herstellung einer einzigen
Kopie stillgesetzt wird, d.h. wenn der Wiedergabevorgang nur einmal durchgeführt wird, worauf dann das photoempfindliche
Teil für einen langen Zeitabschnitt unbenutzt gehalten wird. Andererseits zeigt die Kurve für die "15-te
Kopie" dementsprechend die Änderung der Untergrundspannung, nachdem nacheinander 15 Kopien hergestellt sind. Aus Fig.1
ist zu ersehen, daß die Untergrundspannung selbstverständlich abnimmt, wenn der Wiedergabevorgang mehrmals wiederholt
wird, und ein Gleichgewichtszustand erreicht wird, wenn
* 5 mehrere Kopien in der Größenordnung von 15 fortlaufend herzustellen
sind.Wenn jedoch, wie in Fig.1 dargestellt, das photoempfindliche Teil stillgesetzt wird, nimmt dessen Untergrundpotential
allmählich zu, da sich in der photoempfindlichen Schicht eingefangene Ladungen allmählich aus-
breiten.
Wie vorstehend beschrieben, schwankt das Untergrundpotential des photoempfindlichen Teils in Abhängigkeit von einem
Benutzungs- oder Nichtbenutzungszustand des photoempfindli-
chen Teils und der Zeitdauer eines solchen Benutzungs- oder Nichtbenutzungszustands, und eine derartige Hysteresekennlinie
des photoempfindlichen Teils bewirkt dann ein Schwanken des Bildschwärzungsgrades. Aus diesem Grund wird beim
Stand der Technik ein Vorbelichtungsschritt durchgeführt, 30
um dadurch das photoempfindliche Teil zu ermüden, um das
Untergrundpotential vor dem Beginn des üblichen Wiedergabeverfahrens in die Nähe des Gleichgewichtszustandes zu bringen.
Jedoch ist dieses herkömmliche Verfahren nachteilig,
da der Zeitabschnitt, der für den Vorbelichtungsschritt er-35
forderlich ist, als ungenutzte Zeit bei jedem Wiedergabevorgang hinzukommt, wie vorstehend beschrieben ist.
— 9 —
Wie am besten aus Fig.1 zu ersehen ist, in welcher eine Kurve dargestellt ist, welche die Versuchsergebnisse wiedergibt,
die von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung in Verbindung mit einer photoempfindlichen As-Se^-Schicht erhalten
worden sind, ist die Veränderung im Untergrundpotential, solange das photoempfindliche Teil nicht benutzt wird,
für einen Zeitabschnitt, während welchem das photoempfindliche Teil stillgesetzt ist, ziemlich klein, und die Veränderung
wird zunehmend größer bzw. steiler, wenn die Ruhezeit über einen derartigen Zeitabschnitt hinaus zunimmt. Auch ist
ohne weiteres verständlich, daß, je größer die Anzahl Kopien ist, die nacheinander hergestellt worden sind, die Veränderung
im Untergrundpotential umso geringer ist. Beispielsweise zeigt die Kurve für die "erste Kopie" im Vergleich mit
der Kurve für die "15-te Kopie" schnellere Änderungen im Untergrundpotential
.
Es wurde festgestellt, daß, solang die Untergrundspannung in einem Bereich von annähernd _+ 20% eines Bezugspegels, d.
h. von 100 + 20 V im Falle der Ficj.1 bleibt, Schwankungen
des Bildschwärzungsgrades an überLragenen Bildern, die durch
die vorstehend beschriebenen Schwankungen in der Empfindlichkeit des photoempfindlichen Teils hervorgerufen worden sind,
visuell nicht wahrnehmbar sind und vernachlässigt werden können. Wenn somit für eine photoempfindlicheSchicht As„Se_
verwendet wird, führt das Ruhen eines photoempfindlichen Teils für 10 min oder weniger nach einer Durchführung des
letzten Wiedergabeverfahrens selbst im Falle einer einzigen Wiedergabe nicht zu einer nennenswerten Änderung des BiIdschwärzungsgrades.
Selbstverständlich ist ein Vorbehandlungsschritt, wie eine Vorbelichtung nicht notwendig, solange
das nächste Wiedergabeverfahren von der Durchführung des letzten Wiedergabeverfahrens an gerechnet, innerhalb
eines vorbestimmten Zeitabschnitts, z.B., innerhalb von
^° 10 min im Falle der Fig.1 begonnen wird. Im Hinblick auf
das vorstehend Wiedergegebene ist die Erfindung gemacht worden, und sie ist so konzipiert, daß die Notwendigkeit, eine
Empfindlichkeits-Stabilisierungsbehandlung, wie beispiels-
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weise ein gleichförmiges Bestrahlen der Oberfläche des photoempfindlichen
Teils mit Licht durchzuführen, entsprechend der Länge der Ruhezeit des photoempfindlichen Teils festgelegt
ist, wodurch der Bildschwärzungsgrad gleichförmig gemacht werden kann und gleichzeitig der Wiedergabebetrieb
bei einem minimalen Energieverbrauch beschleunigt wird.
In Fig.2 ist schematisch eine Ausführungsform eines elektrophotographischen
Kopiergeräts dargestellt, bei welchem die Erfindung angewendet worden ist. In Fig.2 links ist in
Form von Blöcken eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Steuereinrichtung zum Steuern verschiedener Teile des
Kopiergeräts dargestellt, während in Fig.2 rechts eine photoempfindliche
Trommel 1 und verschiedene um sie herum angeln ordnete Einrichtungen zur Durchführung eines elektrophotographischen
Verfahrens dargestellt sind.
Die photoempfindliche Trommel 1 ist drehbar gehaltert und
wird mittels eines Motors 9 in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung angetrieben. Die photoempfindliche Trommel
1 ist so ausgelegt, daß eine leitende Schicht auf dem äußeren Trommelumfang ausgebildet ist und auf der leitenden
Schicht, welche geerdet ist, eine photoleitfähige Schicht
aus As9Se- ausgebildet ist. Entlang der Umfangsfläche der
photoempfindlichen Trommel 1 sind eine Ladeeinrichtung 2, eine Einrichtung 3 zum bildmäßigen Belichten, eine Entwicklungseinrichtung
4, eine übertragungseinrichtung 5 und eine Reinigungseinrichtung 6 in der genannten Reihenfolge in der
Drehrichtung der Trommel 1 angeordnet. Wenn die photoempfind-30
liehe Trommel 1 gedreht wird, wird folglich deren Oberfläche
mittels der Ladeeinrichtung 2 gleichförmig, beispielsweise mit einer positiven Polarität geladen, und dann wird
sie mittels der Einrichtung 3 mit dem Bild einer Vorlage
bildmäßig belichtet, um dadurch selektiv Ladungen zu ent-35
fernen, wodurch ein elektrostatisches, latentes Bild geschaffen wird.
- 11 -
Das auf diese Weise geschaffene, elektrostatische Bild wird
sichtbar gemacht, wenn Tonerpartikel, welche mit einer Polarität geladen sind, die der Polarität des elektrostatischen,
latenten Bildes entgegengesetzt ist, durch die Ent-Wicklungseinrichtung 4 aufgebracht werden. Das sichtbar gemachte
oder Tonerbild wird dann mittels der übertragungseinrichtung 5, mit welcher positive Koronaionen auf die Rückseite
eines Transfer- oder Kopierpapiers 5a aufgebracht werden, auf das Kopierpapier 5a übertragen. Danach werden
die restlichen Tonerpartikel, die auf der Oberfläche der Trommel 1 verblieben sind, mittels der Reinigungseinrichtung
6, beispielsweise in Form einer Schneide, entfernt.
Gemäß der Erfindung sind eine Ermüdungseinrichtung 7 und eine Entladeeinrichtung 8 in der Nähe der ümfangsflache der
photoempfindlichen Trommel 1 zwischen der Reinigungseinrichtung 6 und der Ladeeinrichtung 2 angeordnet. Diese Einrichtungen
7 und 8 erstrecken sich über die Breite der Umfangsflache
der Trommel 1 . Die Ermüdungseinrichtung 7 besteht vorzugsweise aus einer Einrichtung, um das photoempfindliche
Teil gleichförmig mit Licht zu bestrahlen, um ein photoempfindlches
Teil zu schaffen, das durch eingefangene Ladungen' in dessen photoleitfähiger Schicht ermüdet ist, und sie (7)
ist vorzugsweise so ausgelegt, daß Licht mit einer verhältnismäßig langen Wellenlänge im Bereich von 600 bis 700 nm
abgestrahlt wird, welches tief in die photoleitfähige Schicht eindringen kann. Andererseits weist die Entladeeinrichtung
7 vorzugsweise eine Einrichtung auf, um gleichförmiges Licht abzugeben, um dadurch Restladungen von der pho-
toempfindlichen Oberfläche zu entfernen, und sie ist vorzugsweise
so ausgelegt, daß sie Licht mit einer verhältnismäßig kurzen Wellenlänge abgibt, die von 450 bis 550 nm
reicht, um die Restladungen auf der Oberfläche des photoempfindlichen
Teils zu neutralisieren, indem Ladungen in
der Nähe der Oberfläche des photoempfindlichen Teils erzeugt
werden, welche mit den Restladungen wiedervereinigt werden können. Für die Ermüdungseinrichtung 7 und die Ent-
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ladeeinrichtung 8 können eine Belichtungslampe oder ein plattenförmiges lichtemittierendes Element verwendet werden,
welche Licht mit der geforderten Wellenlänge abgeben können.
Nunmehr wird die Steuereinrichtung 10 im einzelnen beschrieben,
welche einen Steuerprozessor (CPU) 11 aufweist, in welchem die geforderten Programme gespeichert sind und welcher
Befehlssignale an verschiedene Teile des Kopiergeräts abgibt. Mit dem Prozessor (CPU) 11 sind drei Schalter verbunden,
nämlich ein Betriebsschalter 16, ein Kopierschalter 17 und ein Hauptschalter 18, welche alle an einer vorgegebenen
Stelle, beispielsweise auf dem Bedienungspult eines Kopiergeräts vorgesehen sein können. Mit dem Steuerprozes-5
sor (CPU) 11 ist auch eine Ansteuerschaltung 13 vorgesehen, welche entsprechend Befehlen, die von dem Prozessor 11 abgegeben
worden sind, die Ermüdungseinrichtung 7, die Ladeeinrichtung
8 und einen Motor 9 ansteuert.
Der Hauptschalter 18 ist ein Energiequellenschalter. Wenn der Betriebsschalter 16 angeschaltet wird, nachdem der
Hauptschalter 18 angeschaltet ist, wird der Vorbehandlungsschritt durchgeführt, um das Kopiergerät für eine Durchführung
des Wiedergabeverfahrens bereitzumachen. Wenn dagegen
der Kopierschalter 17 innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnittes nach einem Anschalten des Betriebsschalers
16 oder innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts nach einer Durchführung des letzten Wiedergabeverfahrens angeschaltet
wird, wird das Wiedergabeverfahren unmittelbar
^O eingeleitet, ohne den Vorbehandlungsschritt durchzuführen.
Mit dem Prozessor ' 11 ist ein Zähler 12 verbunden, der zu
zählen beginnt, wenn er ein Kopierendsignal erhält, das beim Stoppen des Antriebs des Motors 5 erzeugt worden ist,
und der mit Zählen aufhört, wenn er ein Kopierstartsignal erhält, das erzeugt wird, wenn mit dem Antreiben des Motors
9 begonnen wird, wodurch der gezählte Wert auf einen
Anfangswert zurückgesetzt wird. Der gezählte Wert in der Zählerschaltung 12 wird als ein Eingang an den Prozessor 11
angelegt, und wenn der gezählte Wert des Zählers 12 einen vorbestimmten Zeitabschnitt, beispielsweise 10 min in der
beschriebenen Ausführungsform, überschreitet, gibt der Prozessor 10 ein Befehlssignal an eine automatische Abschaltschaltung
14 ab, wodurch der Betriebsschalter 16 abgeschaltet wird. Folglich wird, selbst wenn der Kopierschalter
17 unter dieser Voraussetzung angeschaltet wird, das Wiedergabeverfahren nicht durchgeführt. Um eine Kopie
zu machen, muß folglich der Betriebsschalter 16 erst wieder angeschaltet werden.
Anhand der Fig.3(a) bis (m) wird nunmehr die Arbeitsweise der Steuereinheit 10 und deren Beziehung zu den übrigen Teilen
des Kopiergeräts in Verbindung mit dem Anschalten jedes der Schalter 16, 17 und 18 beschrieben. Hierbei ist Fig.3
ein Zeitdiagramm, auf dessen Abszisse die Zeit aufgetragen ist, und die Fig.3(a) bis (m) zeigen die Betriebszustände
der folgenden Teile: (a) des Hauptschalters 18; .(b) des Betriebsschalters
16; (c) des Kopierschalters 17; (d) des Motors 9(eine Umdrehung der photoempfindlichen Trommel); (c)
der Ladeeinrichtung 8; (f) der Efmüdungseinrichtung 7; (g) der Ladeeinrichtung 2; (h) der Einrichtung 3 zum bildmäßigen
Belichten; (i) der Entwicklungsvorspannung; (j) der Übertragungseinrichtung 5; (k) der Zufuhr von Kopierpapier
5a; (1) der Reinigungseinrichtung 6 und (m) einer Fixiereinrichtung .
Sobald der Prozessor (CPU) 11 ein Anschaltsignal von dem
Hauptschalter 18 erhält, gibt er (11) ein Signal ab, um den
Motor 9 für etwa 10 s anzusteuern, um die photoempfindliche
Trommel T zu drehen, und während des Zeitabschnitts, während welchem sich die photoempfindliche Trommel 1 in Dre-35
hung befindet, werden die Ermüdungseinrichtungen 7 und die Entladeeinrichtung 8 durch den Prozessor 11 betätigt, um
gleichförmiges Licht abzugeben, wodurch das photoempfindli-
ehe Teil ermüdet wird und möglicherweise bestehende Ladungen
von der photoempfindlichen Oberfläche entfernt werden.
Darüber hinaus gibt der Prozessor 11 auch Betriebssignale an die Ladeeinrichtung 2, an eine (nicht dargestellte) eine
Entwicklungsvorspannung anlegende Einheit der Entwicklungseinrichtung 4 und an die (ebenfalls nicht dargestellte) Fixiereinrichtung
ab, so daß während des Zeitabschnitts, während welchem sich die photoempfindliche Trommel 1 in Drehung
befindet, die photoempfindliche Oberfläche durch die
Ladeeinrichtung 2 gleichförmig geladen wird und gleichzeitig die Entwicklungsvorspannung der Einrichtung 4 auf
einen vorbestimmten Wert eingestellt wird, um die Fixiereinrichtung für einen vorbestimmten Zeitabschnitt zu betreiben,
um sie vorzuwärmen.
Wenn der Betriebsschalter 16 angeschaltet wird, gibt der Prozessor 11 ein Signal an die Ansteuerschaltung 13 ab, den
Motor 9 anzusteuern, damit sich die photoempfindliche Trommel 1 zweimal oder mehr (etwa 4 bis 5 s oder mehr) dreht.
während dieser Drehbewegung wird die photoempfindliche
Oberfläche mittels der Ermüdungseinrichtung 7 und der Entladeeinrichtung 8 gleichförmig mit Licht bestrahlt, und
gleichzeitig wird die photoempfindliche Oberfläche durch die Ladeeinrichtung 2 geladen, während die Entwicklungsvorspannung
der die Entwicklungsvorspannung anlegenden Einheit der Entwicklungseinrichtung 4 auf einen vorbestimmten
Wert eingestellt wird. Etwas verzögert gegenüber diesen Vorgängen wird dann die Fixiereinrichtung zum Vorheizen
für einen vorbestimmten Zeitabschnitt angeschaltet. Wenn ein Anschaltsignal von dem Kopierschalter 17 zugeführt wird,
gibt der Prozessor 11 ein Signal ab, die photoempfindliche Trommel 1 angetrieben zu halten, damit sie durch den Motor
9 für einen bestimmten Zeitabschnitt gedreht wird, der durch die Anzahl der herzustellenden Kopien festgelegt ist
(wobei es in der dargestelltenAusführungsform zwei aufeinanderfolgende
Kopien sind), was durch einen Wiederholzähler 15 eingestellt worden ist, und folglich wird das Wieder-
- 15 -
gabeverfahren eingeleitet. Das heißt, durch die Ladeeinrichtung
2 wird eine gleichförmige Belichtung durchgeführt, und mittels der Belichtungseinrichtung 3 wird eine bildmäßige
Belichtung vorgenommen, die bezüglich der gleichförmigen Ladung zeitlich etwas verzögert ist. Außerdem wird die
Belichtungsvorspannung eingestellt, und die übertragungseinrichtung
5 sowie die Reinigungseinrichtung 6 werden betriebsbereit eingestellt, um das Kopierblatt 5a zu transportieren.
Ferner wird die Entladeeinrichtung 8 betätigt, wahrend die photoempfindliche Trommel 1 gedreht wird, um
die Restladungen von der photoempfindlichen Oberfläche zu
entfernen.
Wenn dann ein vorbestimmter Zeitabschnitt t, z.B. 10 min ab
1^ der Beendigung einer Drehbewegung der photoempfindlichen
Trommel 1 oder ab einem Abschluß des Wiedergabeverfahrens verstrichen ist, ohne daß das nächstfolgende Wiedergabeverfahren
durchgeführt wird, wird die automatische Abschaltschaltung 14 entsprechend Befehlen von dem Zähler 12
*® und dem Prozessor (CPU) 11 betätigt, wodurch der Betriebsschalter 16 abgeschaltet wird. Selbst wenn der Kopierschalter,
beispielsweise durch Handbetätigung unter diesen Umständen angeschaltet wird, wird das Wiedergabeverfahren
nicht fortgesetzt. In diesem Fall muß zuerst der Betriebsschalter 16 angeschaltet werden, um die Vorbehandlung in
Form einer gleichförmigen Bestrahlung mit Licht durchzuführen,
damit das photoempfindliche Teil auf einem ausreichenden
Pegel ermüdet wird. Wenn der Hauptschalter 18 von Hand abgeschaltet wird, wird die Energiequellenschaltung
des Kopiergeräts abgeschaltet.
Wenn, wie oben beschrieben, der Hauptschalter 18 oder der Betriebsschalter 16 angeschaltet ist, wird die photoempfindliche
Trommel 1 einmal gedreht oder führt eine Umdre-
hung aus, wodurch die Oberfläche des photoempfindlichen
Teils durch die Ladeeinrichtung 2 gleichförmig geladen wird und durch die Ermüdungseinrichtung 7 und die Entlade-
einrichtung 8 gleichförmig mit Licht bestrahlt wird, wodurch
das photoempfindliche Teil entlüdet ist. Mittels der
Ermüdungseinrichtung 7 wird Licht mit einer langen Wellenlänge auf das photoempfindliche Teil aufgebracht, so daß
Ladungen erzeugt und im Inneren der photoleitfähigen Schicht eingefangen werden. Hierbei ist zu bemerken, daß,
wenn die photoempfindliche Oberfläche vor dem Aufbringen
von gleichmäßigem Licht mit einer langen Wellenlänge gleichförmig geladen wird, das photoempfindliche Teil noch
wirksamer ermüdet werden kann. Das heißt, bei Fehlen eines elektrischen Feldes haben Elektronenlochpaare, die durch
eine Photonenanregung im Inneren der photoleitfähigen Schicht erzeugt worden sind·, eine höhere Wiedervereinigungswahrscheinlichkeit,
und folglich ist es weniger wahr-
Ib scheinlich, daß Ladungen eingefangen werden. Bei Anliegen
eines elektrischen Feldes werden dagegen die Elektronen-Lochpaare wirksamer voneinander getrennt, so daß es wahrscheinlicher
ist, daß Ladungen eingefangen werden, bevor sie sich wiedervereinigen, so daß dadurch eine stetige Ermüdung
erhalten werden kann.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der Erfindung, solange der Kopierschalter 17 innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts
beim Anschalten des Betriebsschalters 16 oder innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts nach Beendigung
des letzten Wiedergabevorgangs angeschaltet wird, der nächste Wiedergabevorgang einschließlich der Schritte, gleichförmiges
Laden, bildmäßiges Belichten, Entwickeln, Übertragen, Reinigen und Entladen, unmittelbar begonnen wird, ohne
daß der Vorbehandlungs- oder Vorbelichtungsschritt durchgeführt wird. Das photoempfindliche Teil bleibt während
eines solchen vorbestimmten Zeitabschnitts in ausreichender Weise ermüdet, und folglich bleibt das Untergrundpotential
in der Nähe des Gleichgewichtszustands verhältnismäßig ηΐβα-Ο
C
rig. Folglich sind Änderungen in dem Untergrundpotential sehr klein und es können ausgezeichnete Kopien mit im wesentlichen
demselben Bildschwärzungsgrad ohne einen Vorbe-
- 17 -
* lichtungsschritt erhalten werden. Übrigens muß, wenn die
Untergrundspannung niedrig ist, die Entwicklungsvorspannung (siehe Fig.3(i)) auf einen niedrigen Wert eingestellt
werden; da jedoch die Untergrundspannung der ersten Kopie etwas höher ist, wird die Entwicklungsvorspannung dementsprechend
etwas höher nämlich um 30 bis 50 V eingestellt.
Wenn der nächste Wiedergabevorgang begonnen wird, bevor von der Beendigung des letzten Wiedergabevorgangs ein vorbestimmter
Zeitabschnitt t verstrichen ist, wird er bei Einschalten des Kopierschalters 17 sofort begonnen. Wenn dagegen
ein vorbestimmter Zeitabschnitt t vor der Betätigung
des Kopierschalters 17 verstrichen ist, kann das Wiedergabeverfahren
nicht durchgeführt werden, selbst wenn der Kopicr-Schalter 17 eingeschaltet worden ist; vorher muß vielmehr
der Betriebsschalter 16 eingeschaltet werden. Wenn der Betriebsschalter
16 eingeschaltet ist, wird als Vorbehandlungsschritt auf das photoempfindliche Teil gleichförmig.
Licht aufgebracht um es zu ermüden, und dadurch wird dann
der Zustand hergestellt, bei welchem das Wiedergabeverfahren
bei Anschalten des Kopierschalters 17 durchgeführt
werden kann.
Der Betriebsschalter 16 wird durch die automatische Ab-
schaltschaltung 14 unter der Voraussetzung abgeschaltet,
daß ein vorbestimmter Zeitabschnitt t ohne ein Ansteuern des Motors 9 bei Empfang eines Kopierendsignals verstrichen
ist, das erzeugt worden ist, wenn die Ansteuerung des
Motors 9 beendet wird. Wenn ein vorbestimmter Zeitab-30
schnitt t verstrichen ist, ohne daß der Kopierschalter angeschaltet wird, nachdem der Betriebsschalter 16 angeschaltet
ist, wird der Betriebsschalter 16 ausgeschaltet und folglich muß, um den nächstfolgenden Wiedergabevorgang
zu beginnen, zuerst der Betriebsschalter 17 angeschaltet werden. Das ganze kann auch so ausgelegt sein, daß sowohl
die Ermüdungseinrichtung 7 als auch die Entladeeinrichtung 8 betätigt werden, wenn der Kopirrschalter 17 angeschaltet
. : - 18 -
wird. Auch ist zu beachten, daß, wenn der Betriebsschalter 16 angeschaltet wird, bevor ein vorbestimmter Zeitabschnitt
t nach Abschluß der Ermüdungsbehandlung durch die Ermüdungseinx'ichtung
7 u.a. verstrichen ist, wenn der Hauptschalter 18 angeschaltet worden ist, es nicht immer notwendig ist,
die Ermüdungseinrichtung 7 u.a. zu betätigen, selbst wenn der Betriebsschalter 16 angeschaltet ist.
W,enn, wie oben beschrieben, gemäß der Erfindung fortlaufend
Mehrfachkopien hergestellt werden, findet keine leere Umdrehung der photoempfindlichen Trommel 1 für eine gleichförmige
Bestrahlung mit Licht statt, so daß der Wiedergabebetrieb schnell durchgeführt werden kann. Da der Vorbehandlungsschritt
nur angewendet, wird, wenn die Untergrundspannung 1k des photoempfindlichen Teils einen vorbestimmten Pegel überschreitet,
kann gleichzeitig sich anscheinend wiedersprechenden Forderungen genügt werden, nämlich einem Beschleunigen
des Wiedergabevorgangs und einem Gleichförmigmachen des Bildschwärzungsgrades.
Anhand von Fig.4 und 5 werden nunmehr weitere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei mit den gleichen Bezugszeichen
auch gleiche oder einander entsprechende Teile bezeichnet sind. Die Ausführungsform in Fig.4 unterscheidet
sich von der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform durch die Einrichtung zum Bestrahlen mit gleichförmigem Licht.
Das heißt, in der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform
ist statt der Ermüdungseinrichtung 4 und der Entladeeinrichtung 8 in der Ausführungsform der Fig.1 eine Ermüdungs/Entladeeinrichtung
7a vorgesehen, mittels welcher Licht auf die Oberfläche des photoempfindlichen Teils aufgebracht
wird, das eine mittlere Wellenlänge hat, die zwischen der langen Wellenlänge (von 600 bis 700 nm) und der kurzen Wellenlänge
(von 450 bis 550 nm) liegt. Diese einteilige Ermü-35
dungs/Entladeeinrichtung 7a wird betätigt, um das photoempfindliche
Teil zu ermüden, wenn der Hauptschalter 18 oder der Betriebsschalter 16 angeschaltet wird, und wird
- 19 -
X betätigt, um das photoempfindliche Teil zu entladen, wenn
der Kopierschalter 17 angeschaltet wird, wodurch die Gesamtausführung
vereinfacht wird.
In der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform ist die Ermüdung
seinrichtung 7 zwischen der Ladeeinrichtung 2 und der
Einrichtung 3 zum bildmäßigen Belichten angeordnet. Auf diese Weise kann die Ermüdungseinrichtung 7 an einer entsprechenden
Stelle entlang dem Umfang der photoempfindlichen Trommel 1 angeordnet werden, und ferner können zwei oder
mehr Ermüdungseinrichtungen 7 an verschiedenen Stellen entlang des Umfangs der Trommel 1 angeordnet werden, wodurch
der Zeitabschnitt verkürzt werden kann, der für die leere Umdrehung der Trommel 1 erforderlich ist, während welcher
das photoempfindliche Teil durch eine gleichförmige Bestrahlung
mit Licht ermüdet wird. In diesem Fall sollte es jedoch so ausgelegt sein, daß die Ermüdungseinrichtung 7 nicht
betätigt wird, wenn der Kopierschalter 17 angeschaltet ist.
Wie oben im einzelnen beschrieben, wird gemäß der Erfindung der Bildschwärzungsgrad gleichförmig ausgebildet, da die
Empfindlichkeit eines photoempfindlichen Teils erforderlichenfalls
durch eine gleichförmige Bestrahlung mit Licht stabilisiert ist und ferner läuft der gesamte Wiedergabe-Vorgang
schneller ab, da der Schritt einer gleichförmigen Bestrahlung mit Licht übersprungen wird, wenn er nicht erforderlich
ist. Im Rahmen der Erfindung sind darüber hinaus noch verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann
die Funktion des Betriebsschalters in dem Hauptschalter un-
tergebracht sein und in diesem Fall kann dann der Betriebsschalter weggelassen werden. Wenn jedoch ein photoempfindliches
Teil vor einer gleichförmigen Bestrahlung mit Licht gleichförmig zu laden ist, um das photoempfindliche Teil
wirksam zu ermüden, können entweder eine oder beide Koronaentladungseinrichtungen
4, 5 entsprechend einem Signal von dem Prozessor 11 betätigt werden. Andererseits kann eine
gesonderte Koronaentladeeinrichtung für diesen Zweck zwi-
- 20 -
1 sehen der Reinigungseinrichtung 6 und der Ermüdungseinrich
tung 7 vorgesehen sein.
Enjä_e_der_ Beschreibung
5
Leerseite
Claims (19)
1. Elektrophotographisches Kopierverfahren, bei welchem
ein photoempfindliches Teil gleichförmig geladen wird, das
photoempfindliche Teil bildmäßig belichtet wird, um die
Ladung selektiv zu verteilen, um dadurch ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, das elektrostatische latente
Bild mit Hilfe von Toner entwickelt wird, um dadurch das latente Bild in ein sichtbares Tonerbild zu verwandeln,
und das Tonerbild auf Kopierpapier übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Teil
(1) vor dem gleichförmigen Laden nur dann vorbehandelt wird, wenn der nächstfolgende Kopiervorgang nach einem-Verstreichen
eines vorbestimmten Zeitabschnitts nach Abschluß des letzten Kopiervorgangs durchzuführen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
VIl/XX/Ha
•S (089) 9882 72-74 Telex- 524 560 BERG d Bankkonten: Baytr Vereinsbank München 453100 (Bl 7 700 202 70)
Te'egiamme (cable) Telekopieret (089)983049 Hypf Bank München 4410122BbO (B17 700200111 Swill Ode HYPC)DfMM
BFRGSTAPFPATENT Mtinr1-" KaIIe Inlolec 63M) Gi Il · "' Posl-thPck Mimrhnn RS343 ROH (Γ ' '""-0(!8O)
] zeichnet, daß das photoempfindliche Teil (1) nach
dem übertragen gereinigt wird, um irgendwelchen Resttoner zu entfernen, der auf dem photoempfindlichen Teil (1) zurückgeblieben
ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbehandlungsschritt
ein Ermüden des photoempfindlichen Teils (1) auf einem ausreichenden
Pegel einschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Teil (1) dadurch
ermüdet wird, daß es (1) gleichförmig mit Licht bestrahlt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Teil (1) vor
einer gleichförmigen Bestrahlung mit Licht geladen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zeitabschnitt
durch die Ermüdungs-Erholungscharakteristik des photoempfindlichen Teils (1) festgelegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Teil (1) eine
photoleitfähige Schicht aus As3Se., aufweist, und daß der
vorbestimmte Zeitabschnitt 10 min ist.
8. Elektrophotographisches Kopiergerät zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein photoempfindliches Teil
(1), durch Bilderzeuyungseinrichtungen zum Erzeugen eines Tonerbildes auf dem photoempfindlichen Teil (1), durch
eine Bildübertragungseinrichtung (5) zum Übertragen des Tonerbildes
auf Kopierpapier (5a), durch eine Vorbehandlungseinrichtung (7) zum Vorbehandeln des photoempfindlichen
Teils (1) wenn es vor dem Beginn einer Tonerbilderzeugung
auf dem photoempfindlichen Teil (1) erforderlich ist, und durch eine Steuereinrichtung (10) zum Steuern verschiedener
Teile des Geräts einschließlich der Vorbehandlungseinrichtung (7), so daß die Vorbehandlunqseinrichtung (7) nur betätigt
wird, wenn das nächste Tonerbild auf dom photoempfindlchen
Teil (1) zu erzeugen ist, nachdem von einem Bezugszeitpunkt an gerechnet ein vorbestiminter Zeitabschnitt
verstrichen ist.
9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlungseinrichtung (7)
eine Einrichtung aufweist, um das photoempfindliche Teil (1) mit gleichförmigem Licht zu bestrahlen.
10. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichförmige Licht eine Wellenlänge
hat, welche wirksam ist, damit das photoempfindliche
Teil (1) auf einem ausreichenden Pegel ermüdet.
11. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlungseinrichtung erste
Bestrahlungseinrichtungen, um gleichförmiges Licht mit
einer ersten Wellenlänge abzugeben, und zweite Bestrahlungseinrichtungen
aufweist, um gleichförmiges Licht mit einer zweiten Wellenlänge abzugeben.
12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η-zeichnet,
daß das gleichförmige Licht mit einer ersten Wellenlänge tief in die photoleitfähige Schicht des
photoempfindlichen Teils (1) eindringt, und das gleichförmige Licht mit einer zweiten Wellenlänge im wesentlichen
an der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht absorbiert
wird.
35
35
13. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugszeitpunkt entweder der Ab-
-A-
] schluß des Vorbehandlungsvorgangs durch die Vorbehandlungseinrichtung
(7) oder der Abschluß des Bilderzeugungsvorgangs durch die Bilderzeugungseinrichtung ist.
t}
14. Elektrophotographisches Kopiergerät zur Durchführung
des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine photoempfindliche Trommel
(1), die eine drehbar gehalterte Trommel und ein auf deren Umfang vorgesehenes, photoempfindliches Teil aufweist,
■j Ο durch eine Antriebseinrichtung (9) zum Antreiben der photoempfindlichen
Trommel (1), durch Bilderzeugungseinrichtungen zum Erzeugen eines Tonerbildes auf dem photoempfindlichen
Teil (1), durch eine übertragungseinrichtung (5) zum Übertragen
des Tonerbildes auf Kopierpapier (5a); durch eine Vorbehandlungseinrichtung (7) zum Vorbehandeln des photoempfindlichen
Teils (1), wenn dies vor dem Beginn einer Ausbildung
eines Tonerbildes auf dem photoempfindlichen Teil (1) erforderlich ist, und durch eine Steuereinrichtung (10)
zum Steuern verschiedener Teile des Kopiergeräts einschließlich der Vorbehandlungseinrichtung (7), wobei die
Steuereinrichtung die Vorbehandlungseinrichtung (7) nur betätigt, wenn die photoempfindliche Trommel durch die Antriebseinrichtung
(9) anzutreiben und in Drehung zu versetzen ist, nachdem eLn vorbestimmter Zeitabschnitt ohne
eine Drehbewegung der Trommel (1) verstrichen ist.
15. Elektrophotographisches Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine photoempfindliche Trom-
mel (1 )f die eine drehbar gehalterte Trommel und ein auf
deren Umfang vorgesehenes, photoempfindliches Teil aufweist, durch eine Antriebseinrichtung (9), um die photoempfindliche
Trommel (1) mit konstanter Drehzahl anzutreiben, durch eine Einrichtung (2) zum gleichförmigen Laden des photo- .
empfindlichen Teils (1)1; durch eine Einrichtung (3) zum
bildmäßigen Belichten des photoempfindlichen Teils (1), um dadurch auf diesem ein elektrostatisches, latentes Bild
— 5 —
zu erzeugen; durch eine Einrichtung (4) zum Entwickeln des
latenten Bildes, um ein Tonerbild zu erzeugen, durch eine Einrichtung (5) zum Übertragen des Tonerbildes auf Kopierpapier
(5a), durch eine Einrichtung (I)1 um das photoempfindliche
Teil (1) mit gleichförmigem Licht zu bestrahlen,
um dadurch das photoempfindliche Teil (1) zu ermüden, durch einen Zentralprozessor (CPU, 11) zum Steuern verschiedener
Teile des Geräts, durch einen Zähler (12), der mit dem Zentralprozessor
(11) verbunden ist und zu zählen beginnt, wenn die Ansteuereinrichtung den Antrieb der photoempfindlichen
Trommel (1) stoppt und ein Signal "Zeit verstrichen" an den Zentralprozessor abgibt, wenn ein vorbestimmter
Zeitabschnitt (t) gezählt worden ist; durch einen ersten, mit dem Zentralprozessor (11) verbundenen Schalter (17)
zum Starten des Bilderzeugungsvorgangs des Geräts ohne die Einrichtung (7) zum Bestrahlen mit gleichförmigem Licht zu
betätigen, wenn er angeschaltet wird; durch einen zweiten;
mit dem Zentralprozessor (11) verbundenen Schalter (16) zum
Durchführen eines Vorbereitungsschrittes einschließlich der
^O Betätigung der Einrichtung zum Bestrahlen mit gleichförmigem
Licht, wenn er angeschaltet wird, wobei der zweite Schalter (16) den angeschalteten Zustand hält, wenn er einmal
angeschaltet worden ist und der Zentralprozessor (11) ein Anschaltsignal von dem ersten Schalter (17) nur dann
annimmt, wenn der zweite Schalter (16) an ist, und durch
eine automatische Abschalteinrichtung (14), welche zwischen den Zentralprozessor (11) und den zweiten Schalter (16) geschaltet
ist, um den zweiten Schalter (16) abzuschalten, wenn der Zentralprozessor (11) das Signal "Zeit verstri-
chen" von dem Zähler (12) erhalten hat.
16. Kopiergerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch einen mit dem Zentralprozessor (11) verbundenen, dritten Schalter (18) zum Anschließen einer Energie-
'
quelle, wenn er (18) angeschaltet wird.
17. Kopiergerät nach Anspurch 16, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die Funktion des dritten Schalters
(18) in den zweiten Schalter (16) integriert ist.
18. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 15, 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (6)
zum Reinigen des photoempfindlichen Teils, um Resttöner nach einer Übertragung des Tonerbildes auf Kopierpapier
(5a) zu entfernen.
19. Kopiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralprozessor (CPU, 11) den
Zähler (12) rücksetzt, wenn die Ansteuerung des photoempfindlLchen Teils innerhalb des vorbestimmten Zeitabschnittes
durch Anschalten des ersten Schalters (17) begonnen wird.
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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