DE3225031A1 - Vorrichtung zum verbinden zweier faltenbalgenden miteinander - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden zweier faltenbalgenden miteinander

Info

Publication number
DE3225031A1
DE3225031A1 DE19823225031 DE3225031A DE3225031A1 DE 3225031 A1 DE3225031 A1 DE 3225031A1 DE 19823225031 DE19823225031 DE 19823225031 DE 3225031 A DE3225031 A DE 3225031A DE 3225031 A1 DE3225031 A1 DE 3225031A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bellows
profile
connecting profile
pocket
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823225031
Other languages
English (en)
Other versions
DE3225031C2 (de
Inventor
Robert 3437 Bad Soden-Allendorf Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huebner GmbH and Co KG
Original Assignee
Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huebner Gummi und Kunststoff GmbH filed Critical Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
Priority to DE19823225031 priority Critical patent/DE3225031C2/de
Publication of DE3225031A1 publication Critical patent/DE3225031A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3225031C2 publication Critical patent/DE3225031C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D5/00Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
    • B60D5/003Bellows for interconnecting vehicle parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/02Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • B62D47/025Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus articulated buses with interconnecting passageway, e.g. bellows

Description

  • Bezeichnung der
  • Erfindung: Vorrichtung zum Verbinden zweier Faltenbalgenden miteinander Beschreibung: Aus Gründen der Betriebserleichterung ist es vielfach üblich, den Faltenbalg zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen und mit einer Übergangseinrichtung für Personen versehenen Fahrzeuggliedern zweiteilig auszuführen.
  • Der vom Faltenbalg gebildete Tunnel ist in der Mitte zwischen den beiden Fahrzeuggliedern quergeteilt. Die auf diese Weise entstehenden beiden Balgteile sind an den äußeren Enden mit den Fahrzeuggliedern verbunden, während ihre beiden inneren Enden lösbar miteinander verbunden sind. Die Verbindung der Faltenbalgteile an ihren inneren Enden und insbesondere im Bereich des Balgbodens erfolgt bisher mit Schnallen, die an der Balgaußenseite liegen und von dort aus zugänglich sind.
  • Bei Fahrzeugen, die dem Personentrasport dienen, wurde zur Erhöhung des Komforts für die Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen zunehmend der Abstand des Fahrzeugbodens über der Fahrbahn verringert und damit die Bodenfreiheit des Fahrzeuges kleiner. Um zu verhindern, daß trotz der damit größer werdenden Gefahr des Aufsitzens des Wagenkastens das Fahrzeug auf Bodenunebenheiten die Unterseite des Wagenkastens beschädigt, insbesondere aufgerissen wird, bemüht man sich darum, dem Wagenkasten über eine möglichst große Länge eine möglichst glatte Unterseite zu geben. Fährt beispielsweise ein Omnibus im Winter über eine Schneebarriere in eine Haltestellenbucht ein, so kann der Wagenkasten mit seiner glatten Bodenunterseite über die Schneebarriere hinweggleiten, ohne daß dadurch das Fahrzeug beschädigt würde oder sich der Schnee im zerklüfteten Fahrzeugboden festsetzt.
  • Eine Schwachstelle unter diesem Gesichtspunkt ist der Bereich des Faltenbalges zwischen zwei Fahrzeuggliedern, beispielsweise bei einem Gelenkomnibus, weil der Faltenbalg einerseits mit seiner Unterseite noch unterhalb der Übergangseinrichtung geführt werden muß, die Bodenfreiheit des Fahrzeuges also im Bereich des Faltenbalges besonders gering ist und andererseits die notwendige elastische Nachgiebigkeit des Balges der Widerstandsfähigkeit des Balgmateriales gegen mechanische Einflüsse Grenzen setzt. Dabei besonders gefährdete Teile sind die eingangs erwähnten Schnallen, mit denen die einander zugekehrten Enden der beiden Faltenbalgteile, insbesondere im Bereich des Balgbodens, zusammengehalten sind. Diese Schnallen unterbrechen die ebene Fahrzeugunterseite, Fahrbahnhindernisse neigen in besonderem Maße dazu, sich in den Schnallen zu verfangen und der Faltenbalg kann im Bereich der Verbindungsschnallen besonders leicht aufgerissen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Faltenbalgteile, insbesondere im Bodenbereich des Balges, so auszugestalten, daß sie die glatte Fahrzeugunterseite möglichst wenig stört und deswegen möglichst geringen Anlaß bietet, daß sich Fahrbahnhindernisse verfangen und den Balg aufreißen können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung im wesentlichen durch ein flaches Verbindungsprofil gekennzeichnet, das an zwei zueinander parallelen senkrechten Seiten mit Nuten versehen ist, mit denen es über die Ränder der inneren Enden der beiden Balgteile, die als kederförmig erweiterte Leisten ausgebildet sind, greift, insbesondere zu schieben ist; insbesondere soll dabei die Unterseite des Profiles eben und glatt sein.
  • Gemäß weiteren Erfindungsmerkmalen soll die kederförmige Leiste ein ursprünglich vom Balg getrenntes Bauteil sein, das mit einem zur Balgwand parallelen Streifen an der Balgwand befestigt ist, und es soll jede Nut des Verbindungsprofiles im Querschnitt die Form eines zum zugehörigen Balgteil hin offenen Kreisabschnittes haben, der etwas mehr als ein Halbkreis ist.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung führt zu einer wesentlich glatteren Balgunterseite als es bisher der Fall war, sodaß die Gefahr wesentlich geringer ist, daß der Balgboden durch sich in ihm verfangende Fahrbahnhindernisse beschädigt oder zerstört wird. Die glatte Balgunterseite bietet auch Fahrbahnschmutz wesentlich weniger Gelegenheit, sich an der Balgunterseite festzusetzen und sie bietet dem Fahrtwind nur geringen Widerstand. Schließlich hat die erfingsgemäße Lösung den Vorteil, daß die Verbindung zwischen den Balgteilen wesentlich einfacher als bisher hergestellt und gelöst werden kann und baulich sehr einfach ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist diese in der Weise weiter auszl estalten, daa das Verbindungsprofil relativ zu den Balgteilrändern, entlang den Balgteilrändern, zu bewegen ist und dabei wesentlich kürzer als die Balgteilränder ist, um relativ zu den Balgteilrändern bewegt zu werden, die so ausgebildet sind, daß die Balgteilränder mittels des Verbindungsprofiles miteinander verhakt werden, daß also die Balgteile im Ergebnis mittels eines sogenannten Reißverschlusses miteinander verbunden werden.
  • Erfindungsgemäße Varianten zur Lösung des gleichen Problemes ergeben sich aus Unteransprüchen. Diese Lösungen ergeben besonders glatte Balgunterseiten.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Verbindung der einander zugehörigen, inneren Enden der beiden Teile eines Faltenbalges als vertikaler Längsschnitt durch das Fahrzeug in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Variante der Erfindung als Explosionsdarstellung, Fig. 3 eine abgewandelte Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 2 in einer entsprechenden Darstellung und Fig. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform in entsprechender Darstellung.
  • Die unteren Wände der beiden Teile eines zwischen zwei Fahrzeuggliedern angeordneten und in der Mitte zwischen den Fahrzeuggliedern in Querrichtung geteilten Faltenbalges sind mit 1 und 2 bezeichnet (Fig. 1). An die unteren horizontal in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Ränder 3, 4 der Balgwände 1, 2 ist je eine Randleiste angesetzt, die aus einem glatten Streifen 5 und einem außerhalb der Balgwand liegenden wulst- bzw. kederförmig erweiterten Randstück 6 besteht. Das Randstück 6 ist relativ starr, d.h. allenfalls in Grenzen elastisch nachgiebig und unter Druck nur unwesentlich komprimierbar. Der Verbindung der beiden Balgteile dient ein flaches Verbindungsprofil 7 mit ebener, glatter Unterseite 8. In die zueinander parallelen, vertikalen Seitenwände des Verbindungsprofiles 7 ist je eine Nut 9 eingearbeitet, die im Querschnitt die Form eines Kreisabschnittes hat, der etwas größer als ein Halbkreis und nach dem jeweiligen Randstück 6 hin offen ist. Mit diesen, an den Enden offenen Nuten kann das Verbindungsprofil 7 über die Randstücke 6 der Balgteile aufgeschoben werden, wodurch die beiden Balgteile auf einfache Weise dicht und zuverlässig miteinander verbunden sind, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Randstücke 6 ungewollt aus den Nuten des Verbindungsprofiles herausrutschen.
  • Das Verbindungsprofil hat dabei die Länge des zu verbindenden Balgbereiches, d.h. im vorausgesetzten Fall die Breite der Balgunterseite.
  • Ebenso einfach wie sie herzustellen ist, ist die Verbindung auch wieder zu lösen, indem das Verbindungsprofil von den beiden Randstücken 6 abzuziehen ist.
  • Ersichtlich bedeutet die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung nur eine geringfügige stufenförmige Unterbrechung der Balgunterseite.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Verbindungsprofil 7 der sogenannte Läufer eines Raißverschlusses, der dazu bestimmt ist, daß er die beiden entsprechend ausgestalteten Teile 5, 6 miteinander verhakt, indem er an diesen entlang geführt wird. Die Teile 5, 6 sind also leistenförmige Zahnsegmente, die mittels der Bewegung des Läufers 7 in der einen Richtung miteinander verhakt, bei der Bewegung des Läufers in der anderen Richtung voneinander getrennt werden. Die beiden Balgteile 1, 2 sind also mittels eines Reißverschlusses miteinander verbindbar bzw. voneinander trennbar. Damit ist die glatte Balgunterseite im Bereich der Verbindung beider Balgteile miteinander in extrem geringem Maß unterbrochen. In noch weiterer Ausgestaltung kann der Reißverschluß infolge seiner Biegbarkeit um den gesamten Balgumfang herumgeführt sein, um alleine der Verbindung der beiden Balgteile miteinander zu dienen.
  • Bei der Lösung gemäß Fig. 2 besteht das Verbindungsprofil aus zwei Tüchern 10, 11, die mit der unteren Wand eines die beiden Teile des zwischen zwei Fahrzeuggliedern angeordneten und in der Mitte zwischen den Fahrzeuggliedern in Querrichtung geteilten Faltenbalges verbunden sind, beispielsweise mit dem Teil 1. Die beiden Tücher 10, 11, bilden so eine mit dem-Faltenbalgteil 1 verbundene Tasche. Mit dem anderen Faltenbalgteil, beispielsweise mit dem Faltenbalgteil 2 ist ein Verbindungstuch 12 verbunden, das beim Zusammenfügen der beiden Faltenbalgteile 1 und 2 in die von den Tüchern 10, 11 gebildete Tasche eingeführt wird. Die beiden Tücher 10, 11 des Verbindungsprofiles und das Verbindungstuch 12 weisen Löcher 13 (Verbindungstuch 12), 13 a (Tuch 10) und 13 b (Tuch 11) auf, die achsgleich zueinander liegen, wenn das Verbindungstuch 12 zwischen die Tücher 10, 11 eingeführt ist. Ist das Verbindungstuch 12 zwischen die Tücher 10, 11 eingeführt, sodaß jeweils drei Löcher 13, 13 a und 13 b achsgleich einander zugeordnet sind, so wird durch jede dieser Löcherfolgen ein Zapfen 14 gesteckt, der ein mittleres Halsstück 14 a sowie zwei Köpfe 14 b und 14 c aufweist. Der Querschnitt der Halstücke 14 a entspricht den übereinstimmenden Querschnitten der Löcher 13, 13 a und 13 b. Die Länge der Halsstücke 14 a entspricht dem Abstand zwischen den Außenseiten der Tücher 10, 11, wenn die Tücher 10 bis 12 spiellos aufeinander liegen. Die Köpfe 14 b und 14 c jedes Zapfens sind so elastisch, daß sie zumindest auf den Querschnitt des Halsstückes 14 a jedes Zapfens 14 komprimiert werden können, sodaß sie durch die Löcher 13, 13 a und 13 b hindurchgeführt werden können. Im Einbauzustand liegen die Zapfen 14 mit ihren Köpfen 14 b und 14 c außen an den Tüchern 10, 11 an, sodaß das Verbindungstuch 12 In der aus den Tüchern 10, 11 gebildeten Tasche liegt und dort festgehalten ist. Es bildet sich so an der Balgunterseite lediglich eine Unstetigkeit, die außer den Köpfen 14 c der Dicke des Tuches 10 entspricht und Schmutz, Staub und Feuchtigkeit sind daran gehindert, vom Boden aus in das Balginnere einzudringen. Die Verbindung ist einfach und mühelos herzustellen und zu lösen, indem einfach die Zapfen 14 in die Löcher 13, 13 a und 13 b eingeführt oder aus den Löchern herausgenommen werden.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht weitgehend der Ausführungsform gemäß Fig. 2, ergibt aber in noch größerem Maße eine glatte Balgunterseite.
  • Es sind die herausnehmbaren Zapfen 14 (Fig. 2) durch feste Zapfen 15 ersetzt.
  • Jeder dieser Zapfen 15 ist auf einer Platte 16 befestigt und dem Tuch 10 fest zugeordnet (statt daß dieses die Löcher 13 a aufweist), indem die Platten 16 auf der Innenseite des Tuches 10 befestigt sind. Um die radiale Elastizität zu erhöhen, ist jeder Zapfen 15 mit mehreren Längsschlitzen 17 versehen. Soll das Verbindungstuch 12 in die Tasche aus den beiden Tüchern 10, 11 eingeführt werden, so wird das Tuch 11 nach oben geklappt, was infolge seiner Elastizität ohne weiteres möglich ist. Danach wird das Verbindungstuch 12 auf die Zapfen aufgesteckt, indem diese mit ihren Köpfen durch die Löcher 13 geführt werden.
  • Danach wird das Tuch 11 zurückgeklappt, wobei die Zapfen 15 mit ihren Köpfen durch die Löcher 13 b hindurchgesteckt werden. Die Balgunterseite weist lediglich eine geringe Unstetigkeit auf, indem eine Stufe von der Dicke des Tuches 10 vorliegt.
  • Die Lösung gemäß Fig. 4 weicht von der Lösung gemäß Fig. 3 insofern ab, als auf den Platten 16 nicht die Zapfen 15 sondern eisen 18 aufgesetzt sind, die im Einbauzustand durch die entsprechend geformten Löcher 13 und 13 b gesteckt sind. Durch die über das Tuch 11 hinausragenden Abschnitte der Ösen 18 sind Riegel gesteckt. Die Riegel werden von einem Gürtel 19 gebildet, der durch alle Ösen nach dem Zusammenbau der Vorrichtung hindurchgezogen ist.
  • Damit die Zapfen 14 bzw. der Gürtel 19 nicht verlorgengehen können, sind sie insbesondere mit einer Kette, einem Band oder dergleichen an der aus den Tüchern 10 und 11 bestehenden Tasche befestigt, wobei die Befestigungsmittel selbstverständlich nicht den für die Handhabung von Zapfen 14 beziehungsweise Gürtel 19 notwendigen Bewegungsspielraum beeinträchtigen dürfen.
  • Um ein Ausfransen der Löcher 13 und 13 b sowie gegebenenfalls 13 a zu vermeiden, können bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 4 die Löcher mit tauschen eingefaßt sein.
  • Bei einer besonders einfachen, bei entsprechenden Anforderungen jedoch durchaus ausreichenden Lösung kann auf das obere Tuch 11 der Tasche verzichtet werden, sodaß in den beschriebenen Weisen lediglich das Verbindungstuch 12 und das auf ein entsprechendes Verbindungstuch 10 reduzierte Formteil miteinander verbunden werden.
  • Zusammenfassend kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden zweier Faltenbalgenden nochmals wie folgt beschrieben werden Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Teile eines jeweiligen, zwischen den einander zugekehrten Enden zweier Fahrzeugglieder eingebauten Faltenbalges an den einander zugekehrten Balgteilen. Die Verbindungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie möglichst flach ist und wenig Widerstand bietet, wenn das Fahrzeug mit der Unterseite der Wagenkasten über eine Bodenunebenheit gleitet.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Vorrichtung zum Verbinden zweier Faltenbalgenden miteinander Patentansprüche (/X)Vorrichtung zum Verbinden der einander zugekehrten Enden der beiden Teile eines Faltenbalges, der zwischen zwei Fahrzeuggliedern angeordnet ist und mit seinen äußeren Enden an den Fahrzeuggliedern befestigt ist, insbesondere im Bodenbereich des Balges, gekennzeichnet durch ein flaches Verbindungsprofil (7) mit Nuten (9) an zwei zueinander parallelen senkrechten Profilseiten, mit denen es über die inneren Balgteilränder greift, die mit je einer kederförmig erweiterten Leiste (6) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (7) auf die kederförmig erweiterten Leisten (6) in deren Längsrichtung aufzuschieben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (7) die Länge des Verbindungsbereiches hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6) starr oder allenfalls wenig nachgiebig sind.
  5. 5. Vorrichtung nach je einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (8) des Verbindungsprofiles (7) glatt und eben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kederförmigen Leisten (6) ursprünglich vom Balg (1, 2) getrennte Bauteile sind, die mit zum Balgende parallelen Streifen (5) an der Balgwand befestigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (9) des Verbindungsprofiles (7) im Querschnitt die Form eines zum zugehörigen Balgteil (1, 2) hin offenen Kreisabschnittes hat, der etwas mehr als ein Halbkreis ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (7) der Läufer eines Reißverschlusses ist, der entlang den Leisten (6) verschiebbar ist, um diese in der einen Bewegungsrichtung miteinander zu verhaken, in der anderen Bewegungsrichtung voneinander zu trennen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß mit dem als Läufer ausgestalteten Verbindungsprofil (7) und den zum Verhaken entsprechend ausgestalteten Randleisten (6) der Balgteile um deren gesamten Umfang herumgeführt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Verbindungsprofil (10, 11) an einem der beiden Teile (1) des Faltenbalges (1, 2) befestigt ist und an einer, dem anderen der beiden Teile des Faltenbalges zugekehrten Seite mit einer Nut versehen ist, die nach der Art einer Tasche ein Verbindungstuch (12) des anderen Teiles (2) des Faltenbalges in sich aufnimmt, wobei Verbindungstuch (12) und Verbindungsprofil (10, 11) lösbar miteinander verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (10, 11) des taschenförmigen Verbindungsprofiles und das Verbindungstuch (12) gleichachsig angeordnete Löcher (13, 13 a, 13 b) aufweisen, durch die Zapfen (14) hindurchgesteckt sind, die mit Köpfen (14 b, 14 c) an den Außenflächen der beiden Teile des taschenförmigen Verbindungsprofiles anliegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (11) des taschenförmigen Verbindungsprofiles (10, 11) und das Verbindungsstück (12) gleichachsig angeordnete Löcher (13, 13 b) aufweisen, durch die Zapfen (15) hindurchgesteckt sind, die am anderen Teil (10) des taschenförmigen Verbindungsprofiles (10, 11) befestigt sind und mit ihren Köpfen an der Außenseite des einen Teiles des Verbindungsprofiles anliegen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Zapfen (14, 15) elastisch federnd sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (11) des taschenförmigen Verbindungsprofiles (10, 11) und das Verbindungstuch (12) gleichachsig angeordnete Löcher (13, 13 b) aufweisen, durch die Ösen (18) hindurchgesteckt sind, die am anderen Teil (10) des taschenförmigen Verbindungsprofiles befestigt sind und durch deren außerhalb des einen Teiles des Verbindungsprofiles liegende Abschnitte ein Riegel (19) gesteckt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch alle Ösen (18) ein gemeinsamer Riegel (19) gesteckt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (19) spiellos zwischen den Ösen (18) und dem einen Teil (11) des taschenförmigen Verbindungsprofiles (10, 11) liegt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel ein durch die Ösen geführter Gürtel (19) ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) beziehungsweise der Riegel (19) an dem taschenförmigen Verbindungsprofil (10, 11) durch ein die notwendige Bewegung zulassendes Mittel gehalten sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (15) beziehungsweise Ösen (18) an der Innenseite des im Einbauzustand äußeren Teiles (10) des taschenförmigen Verbindungsprofiles (10, 11) befestigt sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (10, 11) auf das im Einbau zustand äußere Teil (10) des taschenförmigen Verbindungsprofiles reduziert ist und die Zapfen (14, 15) beziehungsweise Riegel (19) statt am inneren Teil (11) des taschenförmigen Verbindungsprofiles an dem Verbindungstuch (12) anliegen.
DE19823225031 1982-01-21 1982-07-05 Vorrichtung zum verbinden zweier einander zugekehrten faltenbalgenden miteinander Expired - Lifetime DE3225031C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823225031 DE3225031C2 (de) 1982-01-21 1982-07-05 Vorrichtung zum verbinden zweier einander zugekehrten faltenbalgenden miteinander

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3201681 1982-01-21
DE19823225031 DE3225031C2 (de) 1982-01-21 1982-07-05 Vorrichtung zum verbinden zweier einander zugekehrten faltenbalgenden miteinander

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3225031A1 true DE3225031A1 (de) 1983-07-28
DE3225031C2 DE3225031C2 (de) 1993-11-04

Family

ID=25798982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823225031 Expired - Lifetime DE3225031C2 (de) 1982-01-21 1982-07-05 Vorrichtung zum verbinden zweier einander zugekehrten faltenbalgenden miteinander

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3225031C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332202A2 (de) * 1988-03-11 1989-09-13 HÜBNER Gummi- und Kunststoff GmbH Faltenbalgverschluss
EP1728652A1 (de) * 2005-05-31 2006-12-06 P.E.I. Protezioni Elaborazioni Industriali S.r.l. Verbindungselement für Verstärkungsprofile eines Faltenbalgs für eine Übergangsbrücke

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634219C2 (de) * 1996-08-24 2002-08-08 Bombardier Transp Gmbh Gelenkfahrzeug mit Faltenbalg, sowie Verfahren zur Montage und Demontage des Faltenbalgs

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD13725A (de) *
FR1279424A (fr) * 1960-11-09 1961-12-22 Turover Perfectionnements à la fabrication de gaines extensibles de protection
DE2257572A1 (de) * 1972-11-24 1974-05-30 Gourock Popework Co Ltd Gewebe-verbindungsglied

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD13725A (de) *
FR1279424A (fr) * 1960-11-09 1961-12-22 Turover Perfectionnements à la fabrication de gaines extensibles de protection
DE2257572A1 (de) * 1972-11-24 1974-05-30 Gourock Popework Co Ltd Gewebe-verbindungsglied

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332202A2 (de) * 1988-03-11 1989-09-13 HÜBNER Gummi- und Kunststoff GmbH Faltenbalgverschluss
EP0332202A3 (en) * 1988-03-11 1989-10-25 Hubner Gummi- Und Kunststoff Gmbh Bellows latch
EP1728652A1 (de) * 2005-05-31 2006-12-06 P.E.I. Protezioni Elaborazioni Industriali S.r.l. Verbindungselement für Verstärkungsprofile eines Faltenbalgs für eine Übergangsbrücke

Also Published As

Publication number Publication date
DE3225031C2 (de) 1993-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2236466C3 (de) Schleppkette, insbesondere für Unterflurförderer
DE19603657B4 (de) Sicherheitszubehör für Fahrzeuge
DE7717085U1 (de) Fahrzeugsitz
EP0359962A1 (de) Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE3315904A1 (de) Reissverschluss mit einzelkuppelgliedern
DE2531859A1 (de) Reissverschluss
CH615629A5 (de)
DE901041C (de) UEberlappter Reissverschluss
DE3012010A1 (de) Fahrzeugaufbau und dafuer bestimmte pfostenanordnung
DE602005001963T2 (de) Haken für Schnürverschlüsse
DE2045101C3 (de) Trageinrichtung für Sitze, Betten, Liegen oder Trampoline
CH624618A5 (de)
DE3225031A1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier faltenbalgenden miteinander
EP0190608A2 (de) Fersenhalter
EP2106984B1 (de) Faltenbalg
DE2438237B2 (de) Schieber für mit kettengewirkten Tragbändern versehene Reißverschlüsse
DE2235182A1 (de) Elastische greifvorrichtung fuer reifen von kraftfahrzeugraedern
DE2656397A1 (de) Selbstsperrender schieber fuer reissverschluesse
DE2319871C3 (de) Scheibenwischer
DE2550186C3 (de) Reißverschluß mit einer Vorrichtung zur Notöffnung
DE3309898C2 (de)
DE2047498A1 (de) Rahmenanordnung für einen Tandem Tisch
EP3750744A1 (de) Schonbezug für ein sitzteil eines kraftfahrzeugsitzes
DE4237776C2 (de) Kette zum Übertragen von Bewegungen und/oder Kräften
WO2014012621A1 (de) Abdichtungsprofil zum anschluss eines anbauteils

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HUEBNER GMBH, 34123 KASSEL, DE