DE3224985A1 - Betonanker zur befestigung von montageteilen - Google Patents

Betonanker zur befestigung von montageteilen

Info

Publication number
DE3224985A1
DE3224985A1 DE19823224985 DE3224985A DE3224985A1 DE 3224985 A1 DE3224985 A1 DE 3224985A1 DE 19823224985 DE19823224985 DE 19823224985 DE 3224985 A DE3224985 A DE 3224985A DE 3224985 A1 DE3224985 A1 DE 3224985A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
concrete anchor
anchor according
clamping part
anchoring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823224985
Other languages
English (en)
Other versions
DE3224985C2 (de
Inventor
Mohamed Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Basyouni
Helmut Dr.-Ing. Fröning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
Original Assignee
Hochtemperatur Reaktorbau 5000 Koeln GmbH
Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hochtemperatur Reaktorbau 5000 Koeln GmbH, Hochtemperatur Reaktorbau GmbH filed Critical Hochtemperatur Reaktorbau 5000 Koeln GmbH
Priority to DE3224985A priority Critical patent/DE3224985C2/de
Priority to JP58096864A priority patent/JPS598850A/ja
Priority to US06/509,375 priority patent/US4483121A/en
Priority to FR8311024A priority patent/FR2529601B1/fr
Priority to GB08317875A priority patent/GB2123455B/en
Priority to SU833611600A priority patent/SU1324591A3/ru
Publication of DE3224985A1 publication Critical patent/DE3224985A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3224985C2 publication Critical patent/DE3224985C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/4128Elements with sockets receiving adjustable or removal nuts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B2001/4192Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry attached to concrete reinforcing elements, e.g. rods or wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

HOCHTEMPERATUR-REAKTO-RBAu GmbH Köln . 27. Mai 1982
Int. Nr. 8112a ■ ZPT/P5-Hn/Hl
Betonanker zur Befestigung von Montageteilen
Die Erfindung betrifft einen Betonanker der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Zur Befestigung von Rohrleitungen, Behältern, Pumpen usw. benötigt man Verankerungselemente,rdie von dem als Wand, Decke oder Fertigteil ausgebildeten Betonkörper gehalten werden. Die Verankerungselemente am Betonkörper
kann man entweder schon während der Erstellung des 25
Betonkörpers eingießen oder nachträglich als Dübel einsetzen. Im Bereich des Reaktorbaus ist die Dübeltechnik nicht oder nur begrenzt anwendbar, da beim Bohren der Dübellöcher die Bewehrung verletzt werden kann, bzw. hohe Kosten entstehen, wenn dies sicher verhindert '
werden soll. -'■ · -
Das Eingießen von Betonankern erfordert eine sehr früh-
Int. Nr. 8112a :^:-_; "r^--: Q ο ο / Q Q c
zeitige Planung rder,rgenauen Lage, aller an einem Betonkörper au bef.esti^eö.<len.<1Montage.teile. Es ist leicht einzusehen, ,daß, .es'trotz gründlicher Vorplanung zu Änderungen v-kommen kann, die dann zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde ,vorgeschlagen (PE-OS 29 11 157) Beton« anker in einem.Rasterfeld über die Fläche einer Gebäudewand zu verteilen.. Di.e Verteilung soll entsprechend der statischen Belastbar.keit der.Wand erfolgen. Als Betonanker werden zwei den beiden Seiten einer Wand zugeord» nete Gewindemuf/en, die durch eine Gewindestange verbunden sind, verwendet*. Der Abstand der Betonanker untereinander ist so gering, daß keine Vorplanung erforderlich ist;, .sondern die jeweils nächstliegenden Betonanker zur Befestigung von Montageteilen herangezogen werden ' · .
können. . ■· ,,
Unbefriedigend, isij» daB der beschriebene Betonanker vor dem Eingießen an der Verschalung fixiert werden muß.
Hierzu ist es erforderlich die Versöhalung mit Löchern » · -
zu versehen? die ihre spätere Wiederverwendbarkeit erheblich einschränken.
Es ist weiterhin., ei η Betonanker bekannt, der nicht an der Verschalung sondern an einzelnen in den Beton einzu= gießenden Bewehrungsstäben fixiert wird (GB-PS 10 80 793).. ,Dieser Betonanker besitzt eine zwischen zwei Flanschen .aus^bij.d,0^'?..Nut» in. welche die Bewehrungsstäbe eing^eiff^n,.„Au,c.h ,wenn an den Flanschen noch Lappen angeformt si^id,„di,e nach dem Einsetzen des Ankers umgebogen wgr^n^können. und dann die Bewehrungsstäbe umklammern,, ,ist. aMf.,dies.e Weise eine exakte Lagefixierung kaum möglich. , t .-."._■·
Aufgabe der Erfindung ist.es, einen Betonanker der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, den man leicht an einem geschweißten Bewehrungsgitter befestigen kann, der sich in einem vorgegebenen Raster mit hoher Genauigkeit des gegenseitigen Abstandes fixieren läßt und dessen Verankerungsöffnung auf der Außenseite der Betonwand ein problemloses Befestigen von Montageteilen ermöglicht»
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Die besondere Ausbildung der Ringnut, sowie der sie einschließenden Flansche, ermöglicht ein bequemes Einstecken des Betonankers in eine beliebige
Masche des Armierungsgitters. Da die Flansche der 15
quadratischen Form einer Gitternasche angepaßt sind,
ergeben sich vier "Ohrenpaare", die beim Einsteeken des Betonankers den vier Ecken der Gittermasche zugewandt sind. Der Betonanker kann somit in vier um 90° versetzten Stellungen in eine Gittermasche eingesteckt werden» 20
Durch Verdrehen des Betonankers in der Masche verklemmen
sich die mit größerem Durchmesser ausgestatteten Teile der Ringnut an den etwas nachgebenden Gitterstäben, wodurch eine sehr genaue Fixierung der Lage des Betonankers erreicht wird. Da beim Einsetzen des erfindungs= 25
gemäßen Betonankers das Armierungsgitter nicht verbogen · wird, kann es nur noch durch äußere Einwirkung während des Betonierens zu einer Verkantung der Verankerungsöff·= nung des Betonankers gegenüber der Außenfläche der Betonwand kommen.
Das Verhältnis der beiden Durchmesser der Ringnut zueinander ist so gewählt, daß schon eine Verdrehung von
10 bis 45° genügt um eine Verklemmung des Betonankers zu erreichen. Ist der Betonanker mit einem Gewinde versehen, so lassen s,ich die Montageteile auf einfache Weise anschrauben.
Trotz sorgfältigem Verklemmen des Betonankers in dem Armierungsgitter kann es, nicht zuletzt durch das Vergießen, zu einer Verkantung der Verankerungsöffnung gegenüber der Außenfläche der Betonwand kommen. Eine solche Verkantung wird dadurch unschädlich gemacht, daß die Verartkerungsöffnung des Betonankers innerhalb einer drehbeweglich gelagerten Anschlußmutter liegt, die ein allseitiges Kippen der Anschlußmutter gegenüber der Betonoberfläche ermöglicht. Hierdurch können auch Pendelbewegungen der angeschlossenen Montageteile ausgeglichen werden, die z. B. durch Wärmedehnung entstehen.
Der erfindungsgemäße Betonanker soll vorzugsweise in einer bestimmten Rasterverteilung in die Betonwand eingebaut werden, um eine vorzeitige Lageplanung für die 20
Montageteile zu vermeiden. Viele der in die Betonwand eingesetzten Betonanker werden somit später nicht gebraucht. Demgemäß müssen alle Betonanker oder zumindest die nicht benutzten, so gestaltet sein, daß sie mit
gerigen Kosten erstellt werden können. Ein Betonanker 25
mit einer drehbeweglich gelagerten Anschlußmutter ist relativ aufwendig. Eine solche Gestaltung des Betonankers ist auch nur dort erforderlich, wo eine Verkantung der Verankerungsöffnung vorliegt, die ausgeglichen werden muß. Es ist deshalb von Vorteil die .,"...
drehbeweglich gelagerte Anschlußmutter so zu gestalten, daß sie bei Bedarf nachträglich eingebaut werden kann. Hierzu besteht der Betonanker aus einem Klemmteil, das
Int. Nr. 8112a ... ... [ $. .;.
in dem Bewehrungsgitter fixiert und in den Beton eingegossen wird und einem mit der drehbeweglich gelagerten Anschlußmutter versehenen Gewindeeinsatz, der in das Klemmteil eingesehraubt wird.
Eine an der Anschlußmutter ausgebildete Nase, die in eine Aussparung des Gewindeeinsatzes eingreift, verhindert ein Verdrehen der Anschlußmutter in Schraubrichtung. Ein Federring dient dazu, die seitlich schwenkbare Anschlußmutter in der gewünschten Lage zu
halten.
Um die senkrecht zur Betonoberfläche angreifenden Verankerungszugkräfte in den Beton weiterzuleiten, besitzt
der Betonanker eine zur Innenseite der Betonwand ge-15
legene Verankerungsöffnung, die ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist. Eine in die Verankerungsöffnung eingeschraubte Gewindestange, an derem anderen Ende ein zweites Klemmteil oder eine Verankerungsplatte befestigt ist, verbessert die Verankerung. '
Wird die Länge der Gewindestange der Wand- oder Deckenstärke angepaßt und ist die Verankerungsöffnung des zweiten Klemmteils ebenfalls nach außen zugänglich, so
ergibt sich ein Doppelanker, der beidseitig der Wand 25
oder Decke benutzt werden kann. Teile des Betonankers, die eine beidseitige Verankerungsöffnung mit durchgehendem Gewinde besitzen, sind mit mindestens einem beim Einschrauben der Gewindestange einschnappendem Anschlag ausgerüstet, der dafür sorgt, daß kein Schraubteil tiefer in die Verankerungsöffnung eindringt, als erwünscht und der gleichzeitig ein ungewolltes nachträgliches Herausdrehen verhindert.
Int. Mr. 8112a ;.
¥o?a dem Vergießen wird der Betonanker mit Stopfen versehen, die seine Verankeruhgsöffnungen verschließen und dadurch ein Eindringen von Betongußmasse verhindern„ Die
_ Stopfen sind dem Durchmesser der jeweiligen Veranke» ο
ruagsöffnung angepaßt und können nach dem Vergießen wieder entfernt werden. An ihre Stelle tritt dann ein Gewindeeinsatz mit Anschlußmuttar»
1st dar Betonanker gegenüber der Betonkörperaußenfläelia niohfc verkantet, so kann anstatt eines Gewindeeinsatzes mit ÄaschlußM«tter auch ein billigeres Gewindereduzier=· teil als Ädaptertei eingesetzt werden. Hierdurch wird der relativ große Gewindedurchmesser des Klemmteils an den kleineren Durchmesser für die zu befestigenden Montageteile angepaßt.
Eia Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird Im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig» 1 den in Fig. 2 dargestellten entlang der Linie AA verlaufenden Schnitt durch ein Klemmteil mit eingesetzter Anscfalußmutter,
Fig, 2 die Ausbildung der Ringnut eines in die Masche ©ines Bewehrungsgitters eingesetzten Klema« teils, in Einsteckstellung mit angedeuteter Verriegelungsstellung entlang der in Fig» 1 dargestellten Schnittlinie BB9 Fig. 3 Einzelteil© des Betonankers, Fig. 4 das zum Betonanker gehörige Klemmteil, Fig."5 Betonwand und -decke mit Betonankern, Beweh=
int. »Γ. 0112. .,·.. ^..,.
rungsgittern und Hauptbewehrungen.
In seiner einfachsten Version besteht der Betonanker nur aus einem Klemmteil, das aufgrund seiner besonderen Äus- _ bildung in einer Masche eines Bewehrungsgitters fixiert
werden kann. Das Klemmteil 6 besitzt eine Ringnut 1, die zwischen zwei Flanschen 3a, 3b ausgebildet ist. Wie in Fig. 2 ersichtlich sind die Flansche 3 in ihrem Querschnitt der Masche eines Bewehrungsgitters angepaßt. Die Flansche sind dadurch ohrenförmig am Grundkörper des Klemmteils 6 ausgebildet und geben diesem einen in etwa quadratischen Querschnitt. Da der Querschnitt des Klernmteils 6 geringer ist als die Maschenfläche kann es in der richtigen Stellung ohne Schwierigkeit in die Masche
eingesteckt werden.
15
Die zwischen den Flanschen 3a, 3b liegende Ringnut 1 ist bezüglich ihres Innendurchmessers so ausgebildet, daß sie von einer Kreisform abweicht. Während die senkrecht
aufeinander stehenden Durchmesser D1 gleich oder kleiner 20
sind als der Abstand zweier sich gegenüberliegender Gitterstäbe einer "Gittermasche, sind die um 45° verschobenen ebenfalls senkrecht aufeinander stehenden Durch·= messer D2 größer. Ein Verdrehen des Klemmteils in der
Masche bewirkt also eine zunehmende Friktion zwischen 25
der Ringnut 1 und den in sie eingreifenden Gitterstäbe 2a. Die Flansche 3 verhindern dabei ein -seitliches Ausweichen des Klemmteils 6 und sorgen damit für eine sehr'präzise Positionierung.
Trotz sorgfältigem Einsetzen des Klemmteils 6 in die Masche 2b eines Bewehrungsgitters 2, ist' nicht auszuschließen, daß es zu einer Verkantung ihrer Veranke-
Int. Nr. 8112a -' . /8 ο ο ο / η ο er
jl 3 7/4985
rungsöffnung gegenüber der Betonoberfläche kommen kann, z. B. während des Vergießens. Derartige Verkantungen auszugleichen gelingt mit Hilfe einer in einen Gewindeeinsatz 7 eingelegten, beweglich gelagerten Anschluß- _ mutter 8. Das Einlegen erfolgt bevor der Gewindeeinsatz in das Klemmteil eingeschraubt wird. Die Anschlußmutter 8 ist in einem Teilbereich 8b kugelförmig ausgebildet und ruht in einer schalenartigen Ausbildung des Gewindeteils 7. Sie kann somit nach allen Seiten hin gekippt werden. Gegen Verdrehen ist sie durch eine in der Ausnehmung 7b liegende Nase 8c gesichert.
Die Anschlußmutter 8 besitzt eine Verankerungsöffnung 8a, die mit einem Gewinde versehen ist und zum Schraubanschluß von Montageteilen dient, die außerhalb der 15
Betonwand zu befestigen sind. Um die Anschlußmutter in der vorgesehenen Kippstellung zu halten dient eine Ringfeder 9.
In einer weiteren Fortbildung des erfindungsgemäßen 20
Betonankers ist das Klemmteil 6 über eine Verankerungsöffnung 6b und einen Gewindestab 10 mit einem zweiten auf der Gegenseite befindlichen Klemmteil verbunden.
In Fig. 5 ist eine Betondecke und »wand 12 dargestellt, 25
in die beidseitig je ein Klemmteil 6 eingegossen ist. Die beiden Klemmteile 6 sind durch eine Gewindestange verbunden und bilden somit einen Doppelanker. Außer dem Bewehrungsgitter 2, das primär zur Fixierung der Betonanker dient, enthält der Betonkörper 12 noch eine Haupt-" ,
bewehrung 15·
Die zu einem Betonanker gehörenden Einzelteile sind in
Int. Nr. 8112a - ; 5, -"-- ο ο ο α ο ο er
ni 3/74985
Fig. 3 und 4 dargestellt. Der Betonanker beseht aus dem Klemmteil 6, dem in das Klemmteil einzuschraubenden Gewindeeinsatz 7, der drehbeweglich gelagerten Gewindemutter 8, die die Gewindemutter in ihrer Stellung haltende Ringfeder 9, dem Gewindestab 10 und dem Sprengring 11, der in die Nut 10a des Gewindestabes eingreift und diesen mit dem Klemmteil verbindet.
Leerseite

Claims (13)

Ansprüche
1. Betonanker, der an der Bewehrung eines Stahlbetonkörpers durch mindestens zwei in eine Ringnut eingreifende Bewehrungsstäbe zu fixieren und dann so in den Beton einzugießen ist, daß eine zur Befestigung von Montageteilen dienende Verankerungsöffnung auf der Außenseite des Betonkörpers zugänglich bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringnut (1) des Betonankers (4) Bewehrungsstäbe eingreifen, die zu einem fest ver-
schweißten Bewehrungsgitter mit quadratischen Maschen gehören, und daß die Ringnut so ausgebildet ist, daß ihr Innendurchmesser (D) im Bereich zweier senkrecht aufeinander stehender Symmetrieachsen (D1) gleich oder kleiner, ihr Durchmesser im Bereich dazwischen (D2) jedoch etwas größer als der Innenabstand (G) von zwei benachbarten parallelen Gitterstäben (2a) ist und der Querschnitt der beiden die Ringnut (1) einschließenden Flansche (3a, 3b) an die quadratische Form einer Gittermasche (2b) derart angepaßt ist, daß er sowohl im 25
Bereich der Diagonalen (D2) wie auch der Mittelsenkrechten (D1) etwas kleiner als eine Gittermasche (2b) ist, wodurch der Flansch an vier Ecken ohrenartig vorsteht und der größte Innendurchmesser (D2) der Ringnut (1) mit ihrem größten Außendurchmesser (A) zusammenfällt.
2. Betonanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der beiden Durchmesser (D1, D2)
der Ringnut (1) zueinander so gewählt ist, daß die Verklemmung des Betonankers nach einer Verdrehung von 10 bis 45° erfolgt. .
3. Betonanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsöffnung (6a, 8a) mit einem Gewinde versehen ist.
4. Betonanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungs-· öffnung (8a) des Betonankers innerhalb einer, drehbeweglich gelagerten Anschlußmutter (8) liegt, die'ein " allseitiges Kippen der Anschlußmutter (8) gegenüber der Betonoberfläche ermöglicht.
5. Betonanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betörianker ein Klemmteil (6) besitzt, das in dem Bewehrungsgitter (2) fixiert und in die Betonwand (12) eingegossen wird und in das ein Adapterteil (7) eingeschraubt ist, in dem ·'-■■■."
sich die beweglich gelagerte Anschlußmutter (8) befindet.
6. Betonanker nach einem der vorhergehenden An- ■
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (6) -
und das Adapterteil (7) innerhalb des Betonkörpers. liegen, derart, daß das Klemmteil (6) glockenförmig gestaltet ist und das als Gewindeeinsatz ausgebildete Adapterteil (7), aufnimmt. '■ . ■','·■
7. Betonanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmutter (8) von der nach innen zur Betonwand (12) gerichteten
Seite in den Gewindeeinsatz (7) einlegbar ist und eine Nase (8c) besitzt, mit der sie in eine im Gewindeeinsatz
(7) ausgebildete Aussparung (7b) eingreift.
_
8. Betonanker nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmutter
(8) von einem Federring (9) in ihrer jeweiligen Lage durch Friktion fixiert ist.
9. Betonanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Innenseite der Betonwand (12) gelegene Verankerungsöffnung (6b) ebenfalls mit einem Gewinde versehen und mit einer Gewindestange (10) verschraubt ist, an derem anderen Ende ein zweites Klemmteil (6) oder eine Verankerungs-
platte befestigt ist.
10. Betonanker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Klemmteil (6) auf der anderen Seite des Betonkörpers (12) mit seiner Anschlußöffnung (6a) nach außen zugänglich ist.
11. Betonanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Verankerungsöffnung (6b) mit einem Sprengring (11) ver» 25
sehen ist, der einerseits das zu tiefe Einschrauben und andererseits ein nachträgliches ungewolltes Herausdrehen der Gewindestange (10) aus der Verankerungsöffnung (6b) verhindert.
12. Betonanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsöffnungen (6a, 8a) des Betonankers vor dem Vergießen mit
int. Nr. 8112. ^ ' ^24985
Beton durch wiederentfernbare Stopfen geschlossen sind.
13. Betonanker nach einem der Ansprüche Ί-Β, ;5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Adapterteil (T)- ein Gewindereduzierteil dient, welches das Innengewinde des Klemmteils (6) an das Gewinde der anzuschraubenden Montageteile, anpaßt. ' ■ · ':
DE3224985A 1982-07-03 1982-07-03 Betonanker zur Befestigung von Montageteilen Expired DE3224985C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3224985A DE3224985C2 (de) 1982-07-03 1982-07-03 Betonanker zur Befestigung von Montageteilen
JP58096864A JPS598850A (ja) 1982-07-03 1983-05-31 種々の配設物体を固定するためのコンクリ−トアンカ−
US06/509,375 US4483121A (en) 1982-07-03 1983-06-30 Anchor construction for concrete walls or slabs
FR8311024A FR2529601B1 (fr) 1982-07-03 1983-07-01 Ancrage de fixation de pieces de montage, destine a une armature pour element en beton arme
GB08317875A GB2123455B (en) 1982-07-03 1983-07-01 Concrete anchor
SU833611600A SU1324591A3 (ru) 1982-07-03 1983-07-02 Бетонный анкер

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3224985A DE3224985C2 (de) 1982-07-03 1982-07-03 Betonanker zur Befestigung von Montageteilen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3224985A1 true DE3224985A1 (de) 1984-01-12
DE3224985C2 DE3224985C2 (de) 1984-04-19

Family

ID=6167596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3224985A Expired DE3224985C2 (de) 1982-07-03 1982-07-03 Betonanker zur Befestigung von Montageteilen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4483121A (de)
JP (1) JPS598850A (de)
DE (1) DE3224985C2 (de)
FR (1) FR2529601B1 (de)
GB (1) GB2123455B (de)
SU (1) SU1324591A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234892A1 (de) * 1992-10-16 1994-05-19 Karl Bisani Vorrichtung zum lage- und richtungsstabilen Einbau von Verankerungsteilen in Beton

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224986C2 (de) * 1982-07-03 1984-05-30 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln Vorrichtung zur Befestigung von Montageteilen an einer Betonwand
DE3444647A1 (de) * 1984-12-07 1986-06-19 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 4600 Dortmund Halteelement
DE29722701U1 (de) * 1997-12-22 1998-02-12 Goenner Torsten Dipl Ing Montageanker
WO2011104390A1 (es) * 2010-01-26 2011-09-01 Pellicer Carlos F Instalación posicionadora de anclajes en la prefabricación de paneles de mortero de cemento armado
NO2975327T3 (de) * 2013-09-18 2018-03-10
AU2017201016B2 (en) * 2016-02-18 2021-10-21 Illinois Tool Works Inc. Masonry anchor of the expansion type
US10106975B2 (en) * 2016-02-18 2018-10-23 Illinois Tool Works Inc. Masonry anchor of the expansion type
US10344790B2 (en) 2016-02-18 2019-07-09 Illinois Tool Works Inc. Masonry anchor of the expansion type

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1080793A (en) * 1965-05-10 1967-08-23 Rawlplug Co Ltd Anchoring device
DE2911157A1 (de) * 1979-03-22 1980-10-16 Babcock Brown Boveri Reaktor Gebaeudewand aus beton mit darin eingegossenen befestigungselementen und verfahren zur herstellung einer solchen gebaeudewand

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1850276A (en) * 1929-10-05 1932-03-22 Columbia Malleable Castings Co Concrete insert
US2772560A (en) * 1952-06-28 1956-12-04 Herman P Neptune Pick-up device for pre-cast concrete slabs
GB1166250A (en) * 1965-05-10 1969-10-08 Rawplug Company Ltd Anchoring Device.
GB1250008A (en) * 1968-06-05 1971-10-20 Rawlplug Co Ltd Improvements in the casting of concrete articles
DE2223519C3 (de) * 1972-05-13 1975-07-03 Haeussler, Ernst, Dr.-Ing., 4300 Essen Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteile an ein Hebezeug
CA988317A (en) * 1973-02-28 1976-05-04 Michel Bouchard Anchoring device for securing and positioning equipment
US4027711A (en) * 1973-11-12 1977-06-07 Tummarello Natale J Means for mounting concrete structural members
US4000591A (en) * 1975-08-04 1977-01-04 Superior Concrete Accessories, Inc. Holder adapted for supporting an anchor insert to be embedded in a concrete slab

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1080793A (en) * 1965-05-10 1967-08-23 Rawlplug Co Ltd Anchoring device
DE2911157A1 (de) * 1979-03-22 1980-10-16 Babcock Brown Boveri Reaktor Gebaeudewand aus beton mit darin eingegossenen befestigungselementen und verfahren zur herstellung einer solchen gebaeudewand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234892A1 (de) * 1992-10-16 1994-05-19 Karl Bisani Vorrichtung zum lage- und richtungsstabilen Einbau von Verankerungsteilen in Beton

Also Published As

Publication number Publication date
DE3224985C2 (de) 1984-04-19
FR2529601B1 (fr) 1987-01-30
GB2123455A (en) 1984-02-01
JPH0122419B2 (de) 1989-04-26
GB2123455B (en) 1986-03-26
US4483121A (en) 1984-11-20
JPS598850A (ja) 1984-01-18
SU1324591A3 (ru) 1987-07-15
FR2529601A1 (fr) 1984-01-06
GB8317875D0 (en) 1983-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2612407B1 (de) Gestell
EP3081706B1 (de) Ankerschiene zur verankerung im beton
DE3401015A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer pfosten und verfahren zur einbettung der befestigungsvorrichtung in beton
DE3000670A1 (de) Feuersichere leitungsdurchfuehrung
DE3224986C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Montageteilen an einer Betonwand
EP0744508A1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Schubbewehrung für Flachdecken
DE3224985A1 (de) Betonanker zur befestigung von montageteilen
DE102011088456B4 (de) Anordnung mit Positionierungselement zum Positionieren zumindest eines stabförmigen Bewehrungselementes
EP0617493B1 (de) Verbindungseinrichtung für Gitterrinnen
WO1999028570A1 (de) Verbindungsstück
DE3545920C2 (de)
DE102013216838B3 (de) Schalungsanordnung
DE2916003A1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer die verbindung von zwei bauteilen von bauwerken
DE3931494A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer betonkoerper
DE19949419A1 (de) Gitterträger oder Transport- und Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände
EP0392336B1 (de) System zur Verwendung beim Aufbau von Betonschalungen
DE4344344C2 (de) Kamin mit mehreren, durch Verbindungsanordnungen biegesteif miteinander verbundenen Kaminelementen
EP0331796B1 (de) Verstärkte Aufhängevorrichtung für Kabel
DE3732180C2 (de)
EP0161634A2 (de) Spreize, insbesondere zur Verwendung bei Verbauen, z. B. Grabenverbau
DE102018106675A1 (de) Schalungselement
WO1997001008A1 (de) Einrichtung zur festlegung von bewehrungen
DE10001621C2 (de) Bausatz für ein (Kompakt-)Stationsgebäude
DE2943625C2 (de) Rohrschelle
EP2096223B1 (de) Vorrichtung zum lage- und winkelgenauen Positionieren und Verankern eines Spannstabes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOCHTEMPERATUR-REAKTORBAU GMBH, 4600 DORTMUND, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee