DE322496C - Induktionsfernsprechanlage fuer Eisenbahnzuege - Google Patents

Induktionsfernsprechanlage fuer Eisenbahnzuege

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DE322496C
DE322496C DE1912322496D DE322496DD DE322496C DE 322496 C DE322496 C DE 322496C DE 1912322496 D DE1912322496 D DE 1912322496D DE 322496D D DE322496D D DE 322496DD DE 322496 C DE322496 C DE 322496C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Induktionsfernsprechanlage für Eisenbahnzüge, die aus einem längs der Gleise angeordneten ortsfesten Stromkreis und zwei von dem bewegliehen Fahrzeug getragenen wagerechten Rahmen besteht, die mit dem ortsfesten Stromkreis in Induktionsverbindung stehen und von denen der eine in seinen Stromkreis einen Hörer einschließt, während in den ίο Stromkreis des andern Rahmens ein Sender und eine Batterie eingeschlossen sind, zu dem Zwecke, von. einer ortsfesten Station nach dem beweglichen Fahrzeug und umgekehrt sprechen zu können.
L5 Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die vom beweglichen Fahrzeug getragenen Rahmen, von denen jeder eine verschiedene Anzahl von Windungen aufweist, lose gekuppelt, d. h. mit einem gewissen Zwischenso raum übereinander angeordnet sind, zu dem Zwecke, die Einwirkung des einen beweglichen Rahmens auf den andern nach Möglichkeit zu verringern, damit der Sprechende durch seine eigene Stimme im Hören nicht gestört wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die neue Anlage für eine zweigleio sige Bahn in sehematischer Darstellung, während
Fig. 2 die schematische Darstellung einer solchen Anlage für eine eingleisige Bahn ist. Fig. 3 und 4 zeigen ebenfalls in schematischer Darstellung die Ausbildung der beiden | vom Eisenbahnzug getragenen Rahmen, während
Fig. 5 die Anordnung der beiden Rahmen auf dem Eisenbahnzug veranschaulicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Hin- und Rückleitungsdrähte 1 des ortsfesten Stromkreises in gewissen Zwischenräumen gekreuzt, um die Einwirkung von benachbarten Strömen zu verhindern. Der ortsfeste Stromkreis 1 liegt bei der Ausführungsform nach Fig. 1 so, daß sich der Hinleitungsdraht zwischen den Schienen 2 des einen Gleises und der Rückleitungsdraht zwischen den Schienen 2 des anderen Gleises befindet, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 beide Drähte 1 zwischen den Schienen 2 liegen.
In den beweglichen Rahmen 3 sind ein Senderapparat 5 und eine Batterie 6 eingeschaltet, während in den Rahmen 4 ein Empfänger 7 eingeschaltet ist. Beide Rahmen haben einen langen geraden Teil 8, der aus einer Anzahl gerader, parallel laufender Drähte besteht, die in Reihen geschaltet sind. Die Rahmen sind derart auf dem beweglichen Fahrzeug angeordnet, ■ daß ihre Teile 8 sich ■ parallel zu dem den ortsfesten Stromkreis bildenden Draht bewegen, so daß von dem Rahmen 3 in dem ortsfesten Stromkreis und umgekehrt von diesem in dem Rahmen 4 Strom" induziert werden kann.
Wie ferner aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist der ortsfeste Stromkreis unmittelbar mit einem Sender 9 und einer Batterie 10 verbunden, während gleichzeitig in geeigneter
Weise ein einen Empfänger ii tragender Rahmen 12, der dem Rahmen 4 ähnlich ist, vorgesehen werden kann.
Die Abmessungen für den Empfänger- tihd den Senderrahmen sind annähernd folgende: Der Senderrahmen besteht aus 16 Drähten von etwa 1,6 mm Durchmesser, während der Empfängerrahmen 32 Drähte von etwa 0,5 mm Durchmesser enthält. Am zweckmäßigsten tnadht man den Teil 8 etwa 20 m lang und etwa 3 bis 4 m von dem Rückleitungsteil des Rahmens entfernt. Wie besonders aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind die beiden wagerecht angeordneten bewegHchen Rahmen 3 und 4 lose gekuppelt, d. h. sie weisen einen mehr oder weniger großen Zwischenraum zwischen sich auf, so daß ihre Einwirkung aufeinander nach Möglich-■ keit verringert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Induktionsfernsprechanlage für Eisenbahnzüge, die. aus einem ortsfesten Stromkreis und zwei vom Fahrzeug getragenen wagerechten Rahmen besteht, von denen der eine einen Senderapparat und eine Batterie und der andere einen Empfängerapparat trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen (3 und 4), von denen jeder eine verschiedene Anzahl von Windungen aufweist, lose gekuppelt sind, zu dem Zwecke, die Einwirkung des einen Rahmens auf den anderen nadh Möglichkeit zu verringern, damit der Sprechende durch seine eigene Stimme im Hören nicht gestört wird, ohne daß jedoch deren Beeinflussung durch den ortsfesten Stromkreis (1) wesentlich verändert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912322496D 1912-04-14 1912-04-14 Induktionsfernsprechanlage fuer Eisenbahnzuege Expired DE322496C (de)

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