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Fig. 2 zeigt eine Anordnung, mittels welcher es möglich ist, von der Eisenbahn station aus zu dem sich bewegenden Zuge zu sprechen. Die Leitung 8 längs der Eisenbahnstrecko ist zweckmässig an beiden Enden geerdet und am einen Ende, an der Eisen- bahnstation, sind mit der Leitung 8 ein Starkstrommikrophon 9 und eine starke Batterie 10
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sprochene in dem Hörer 12 hören kann.
Durch Kombination der in Fig. 1 gezeigten Anordnung zum Übertragen des Sprechen von dem Zuge zu der Station mit der in Fig. 2 dargestellten Anordnung zum Sprechen von der Station zu dem Zuge erhält man die in Fig. 3 dargestellte Anordnung, mittels welcher es möglich ist, sowohl von dem Zuge zu der Station als auch umgekehrt zu sprechen.
Auf der Station, an dem einen Ende der Leitung 13, ist mit dieser ein Umschalter 14 verbunden, mittels welchem entweder der Hörer 15 oder das Starkstrommikrophon 16 und die Batterie 17 mit der Leitung 13 verbunden werden können. Auf einem Wagen dos Zuges ist ein Induktionsrahmen 18 angebracht, an dessen Stromkreis mittels eines Umschalters 19 entweder ein Hörer 20 oder ein Starkstrommikrophon 21 und eine Batterie 22 geschaltet werden können. In den dargestellten Stellungen der Umschalter 14 und 19 sind diese für das Sprechen von dem Zuge aus zu der Station eingestellt.
Wenn man von der Station aus zu dem Zuge zu sprechen wünscht, werden die Umschalter J ! 4 und 19 in die mit punktierten Linien angedeuteten Stellungen umgestellt, wodurch das Mikrophon 16 und die Batterie 17 mit der Leitung 13 verbunden werden, während der Hörer 20 an den Induktionsrahmen JN geschaltet wird.
In Fig. 4 ist eine etwas abgeänderte Vorrichtung zum Sprechen von dem Zuge zu der Station und umgekehrt dargestellt. Die Anordnungen auf der Station sind in der- selben Weise wie in Fig. 3 geschaltet und bestehen aus einem Umschalter 23, einem Starkstrommikrophon 24, einer starken Batterie 25 und einen Hörer 21l. Auf einem Wagen oder auf verschiedenen Wagen des Zuges sind zwei Induktionsrahmen, 37 und 28 angeordnet, von denen der erstere 27 mit dem Starkstrommikrophon 29 und der Batterie 3 (J verbunden ist, während der Rahmen 28 mit einem Hörer 31 in Reihe geschaltet ist.
Die Rahmen 27 und 28 haben zweckmässig langgestreckte Form und sind in der Längsrichtung des Wagens angeordnet, d. h. so, dass ihre Längsseiten mit der längs der Strecke verlaufenden Leitung 32 etwa parallel sind, und so, dass ihre Kurzseite nebeneinander liegen.
Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, dass es möglich ist, von dem Zuge aus zu sprechen und das Gesprochene gleichzeitig in dem Hörer q zu hören, ohne einen Umschalter bewegen zu müssen.
Fig. 5 veranschaulicht eine Vorrichtung, durch welche zwei Drähte 33 und 34. welche für-gewöhnlich zum Telephonieren zwischen zwei Stationen 35 und 36 benutzt werden, zum Telepbonieren von einem Zuge nach anderen Stationen verwendet werden künuau. Der Induktionsrahmen und der Apparat auf dem Zuge sind mit 37 bzw. 38 bezeichnet. 39 und 40 bezeichnen zwei Stationen, welche mit Apparaten gemäss Fig. 3 und 4 versehen sind. Diese Stationen sind mit den Drähten 33 und 34 durche eine Dnplexschaltung bekannter Art verbunden.
Mittels Umschalter 41 und 42 können diese Stationen 39 und 40 mit den Drähten 33 und 34 verbunden werden, wobei Endverbindungen 43 und 44 vorgesehen sind, um dasjenige Ende der Linie zu erden, wo der
Apparat nicht mit der Linie verbunden ist. Es ist ersichtlich, dass ein Telephonieren von dem Zuge aus über die Drähte 33 und 34 nach einer der Stationen 39 und 40 statt-
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gestört wird.
In Fig. 6 ist eine Anordnung dargestellt, um eine Leitung längs der Bahnstrecke mit den verschiedenen Stationen in solcher Weise zu verbinden, dass die Leitung in Teilstrecken geteilt wird, zu dem Zwecke, die Stromkreise tür jede Station so kurz wie möglich halten zu können. A. B, 0 und D bezeichnen vier Stationen an der Bahnstrecke. Die Stationen A und B sind je mit einem Telephonapparat 45 und 46 der oben beschriebenen Art versehen, während die Stationen 0 und D je zwei solche Apparate 47
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An Punkten zwischen den Stationen ist die Leitung 51 geerdet 54, 55 und 56 bezeichnen Züge, welche sich auf der Strecke bewegen. Bei der gezeichneten Stellung der Umschalter 52 und 53 steht die Station A mit dem Zuge 54 und die Station B mit dem
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Zuge 55 in Verbindung. Der Zug 56 steht mit dem Apparat 49 der Station D in Verbindung. Wenn alle Züge auf die rechten Hälften der in Fig. 6 gezeichneten Teilstrecken eingefahren sind, steht der Zug 54, nachdem der Schalter 53 in die punktierte Lage umgelegt worden ist, mit der Station B in Verbindung, der Zug 55 ipt mit dem Apparat 47 der Station 0 und der Zug 56 mit dem Apparat 50 der Station D in Verbindung.
Der Induktionsrahmen auf dem Zuge kann an allen oder einigen der Windungen mit Vorbindungsleitungen versehen sein, welche mit einem Regler verbunden sind, um die Anzahl der eingeschalteten Windungen regeln zu können, so dass das Sprechen in der besten Weise erfolgen kann. In gewissen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in den Hörerstromkreis einen Kondensator einzuschalten, der mit dem Hörer parallel oder in Reihe geschaltet wird. Bei auf mehreren Wagen bestehenden Zügen kann ein Induktionrahmen auf jedem Wagen angebracht werden, wobei die Rahmen auf den Wagen in der ersten Hälfte des Zuges, z. B. mit dem Mikrophonstromkreis und die übrigen mit dem Hörerstromkreis verbunden sind (oder gegebenenfalls zwei Rahmen auf jedem Wagen,
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Rahmen können je nach Wunsch in Reihe oder parallel verbunden werden.