DE3224653C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fisteldrain der im Oberbegriff von Anspruch 1 bezeichneten Art.
Seit geraumer Zeit gibt es Fisteldrains mit aus Kunst­ stoff geformten Kupplungsringen, welche in ähnlicher Weise wie die Ränder von Lebensmittelbehältern, Behältern für fotografische Filme und dergl. miteinander verrastbar sind. Dabei ist einer der Kupplungsringe an einem Sammelbeutel und der andere an einem um eine Fistel herum an der Haut des Trägers angeklebten Befestigungslappen angebracht. Zum Ablassen von Gasen oder Flüssigkeiten, Entleeren oder Auswechseln des Sammelbeutels lassen sich die Kupplungs­ ringe mühelos voneinander lösen, ohne die Klebverbin­ dung zwischen dem Befestigungslappen und der Haut zu lösen. Damit ist der Sammelbeutel also jederzeit abnehmbar, wäh­ rend der aus dem Befestigungslappen und dem einen Kupp­ lungsring gebildete Körperanschluß am Körper angeklebt bleibt, solange dies zuträglich erscheint.
In der US-PS 42 32 672 ist ein Paar Kupplungsringe für den vorstehend erläuterten Zweck beschrieben. Dabei hat einer der Kupplungsringe ein Rinnenprofil und der andere einen in das Rinnenprofil einsteckbaren, verformbaren Ringsteg. Die US-PS 41 70 231 beschreibt einen Fisteldrain mit zwei Kupplungsringen für die lösbare Befestigung eines Sammel­ beutels an einem Körperanschluß.
Unabhängig von den Einzelheiten der jeweiligen Ausführung müssen für einen Fisteldrain verwendete flexible Kunst­ stoff-Kupplungsringe in der Lage sein, eine undurchlässige Abdichtung herzustellen und eine sichere Verbindung zu schaffen, so daß sich der Sammelbeutel nicht von selbst vom Körperanschluß lösen kann. Die Kupplungsringe müssen daher eine ausreichende Wandstärke haben und/oder aus einem Material sein, welches eine für die sichere Verbindung ausreichende Steifigkeit gewährleistet. Die durch eine derartige Steifigkeit erbrachten Vorteile werden jedoch durch beträchtliche Unbequemlichkeiten für den Träger während des Tragens des Drains sowie beim An­ bringen und Abnehmen des Sammelbeutels erkauft. Zum An­ bringen des Sammelbeutels muß der an diesem befestigte Kupplungsring fest in den zum Körperanschluß gehörigen Kupplungsring eingedrückt werden, was angesichts der Em­ pfindlichkeit der die Fistel umgebenden Haut ziemlich schmerzhaft sein kann. Ähnliche Probleme treten beim Abnehmen des Sammelbeutels auf, da die zum Lösen der Ver­ bindung zwischen den Kupplungsringen notwendige Zugkraft auf den Befestigungslappen übertragen wird, was einerseits recht schmerzhaft sein kann, andererseits die Gefahr in sich birgt, daß sich der Befestigungslappen teilweise von der Haut löst, wodurch der Anschluß undicht werden kann und der Körperanschluß gegebenenfalls frühzeitig erneuert werden muß. Wird zum Herstellen der Verbindung zwischen den Kupplungsringen ein zu geringer Druck aus­ geübt, um die damit verbundenen Schmerzen zu verringern, so besteht die Gefahr, daß die damit herbeigeführte Ab­ dichtung nicht ausreicht, den Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten zu verhindern, oder daß der Sammelbeutel gar von selbst abfällt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fisteldrain der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Verbindung zwischen den Kupplungsringen ohne die Übertragung von nennenswerten Druck- oder Zugkräften auf den die Fistel umgebenden Bereich herstellbar und lösbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Da die Ringscheibe in günstiger Weise aus einer relativ dünnen, flexiblen und elastischen Kunststoffolie geformt sein kann, ermöglicht sie begrenzte Bewegungen des zweiten Kupplungsringes im wesentlichen in Axialrichtung relativ zum Befestigungslappen, und erleichtert dadurch das Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen den beiden Kupplungsringen ohne Übertragung von Druck- oder Zugkräften auf den Befestigungslappen oder die Hautfläche, an welcher dieser befestigt ist. Die flexible und elastische Ringscheibe ermöglicht außerdem die Anpassung des Befestigungslappens an den Körper des Trägers ohne nennenswerte Behinderung durch die relativ steifen Kupplungsringe. Die elastische Ringscheibe schafft somit eine unstarre Verbindung zwischen einem flexiblen, schmiegsamen Befestigungslappen und einer Anordnung von Kupplungsringen, so daß diese und der Befestigungslappen in einem begrenzten Bereich relativ zueinander beweglich sind. Dadurch läßt sich eine einfache lösbare Verbindung unter Verwendung von zwei ausreichend steifen Kupplungsringen schaffen, ohne dadurch eine Anpassung des Befestigungslappens an den die Fistel umgebenden Bereich zu behindern, selbst wenn sich der Träger des Drains bückt oder sonstwie bewegt. Auch das Anbringen und Abnehmen des Sammelbeutels verursacht keine oder nur sehr geringe Schmerzen, so daß kaum noch die Gefahr besteht, daß die Kupplungsringe unvollständig miteinander verbunden werden. Durch das Vorsehen der flexiblen Ringscheibe behindern die Kupplungsringe eine begrenzte Verbiegung oder Verformung des Befestigungslappens nicht, so daß der erfindungsgemäße Fisteldrain auch von Patienten getragen werden kann, welche aufgrund von Dickleibigkeit oder ungünstiger Lage der Fistel einen bekannten Fisteldrain mit lösbaren Kunststoff-Kupplungsringen nicht tragen können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der am Befestigungslappen angebrachte zweite Kupplungsring einen sich entlang dem Umfang erstreckenden, radial abstehenden Rand mit einem sich entlang seinem äußeren Umfang erstreckenden Wulst.
An der dem Befestigungslappen zugewandten Seite kann der ringförmige Rand vorzugsweise eine leichte konvexe Wölbung aufweisen, so daß im entspannten, d. h. nicht verformten Zustand der Teile ein gewisser Abstand zwischen dem Wulst des ringförmigen Randes und dem Befestigungslappen vorhanden ist. Dies ermöglicht es dem Benutzer, mit den Fingern zwischen den ringförmigen Rand und den Befestigungslappen zu greifen, um den zweiten Kupplungsring beim Zusammenfügen der beiden Kupplungsringe abzustützen. Zum Lösen der Verbindung zwischen den Kupplungsringen kann man den ringförmigen Rand ergreifen und den zweiten Kupplungsring daran festhalten, während die andere Hand eine Lasche des am Sammelbeutel befestigten ersten Kupplungsringes ergreift und diesen vom zweiten Kupplungsring abzieht.
Die flexible und elastische Ringscheibe ist bevorzugt an dem zu einem Wulst geformten Umfang des ringförmigen Rands des zweiten Kupplungsringes befestigt. Die ringförmige Scheibe und die übrigen Teile sind vorzugsweise aus thermoplastischen Werkstoffen gefertigt und miteinander verschweißt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht der beiden Hauptteile eines Fisteldrains in voneinander gelöstem Zustand,
Fig. 2 eine teilweise schematisierte Schnittansicht der beiden Hauptteile in voneinander gelöstem und ent­ spanntem Zustand,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht der Haupt­ teile während des Herstellens der Verbindung,
Fig. 4 eine Schrägansicht der Handhabung des Fisteldrains beim Herstellen der Verbindung zwischen den beiden Hauptteilen und
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Teil-Schnittansicht, in welcher die Kupplungsringe vollständig miteinander verbunden sind, zur Darstellung der durch die ela­ stische Ringscheibe gewährten Beweglichkeit.
Ein in Fig. 1 dargestellter Fisteldrain 10 besteht aus einem Sammelbeutel 11 und einem Körperanschluß 12. Ein das Hauptteil des Sammelbeutels 11 darstellendes flexib­ les Gebilde 13 besteht beispielsweise aus zwei Folien­ zuschnitten 13 a, 13 b, welche entlang ihren Rändern durch eine Schweißnaht 14 verbunden sind und nach unten in einem offenen Ablaß 15 auslaufen. Das untere Ende des Ablasses ist beispielsweise mittels einer Klemme der in der US-PS 35 23 534 beschriebenen Art verschließbar. Der Ablaß 15 kann jedoch auch weggelassen sein, wobei sich die Schweißnaht 14 dann vollständig um den Sammelbeutel herum erstreckt.
Ein erster Kupplungsring 16 ist mittels einer Schweiß­ naht 17 oder auf andere Weise an der einen Wand 13 a des Sammelbeutels befestigt. Er ist im wesentlichen kreis­ förmig und hat eine Mittelöffnung 18, welche über eine Öffnung 20 im oberen Teil der Wand 13 a mit dem Innenraum 19 des Beutels in Verbindung steht. In der in Fig. 2 gezeigten Schnittansicht hat der Kupplungsring 16 ein U-förmiges Profil mit einem inneren und einem äußeren Schenkel 22 bzw. 21, welche über einen mittels der Schweiß­ naht 17 an der Wand 13 a des Beutels befestigten Radial­ steg 23 miteinander verbunden sind, so daß die Öffnung 24 des U-Profils dem Sammelbeutel abgewandt ist. Innerhalb der Öffnung 24 des U-Profils sind zwei Halterippen 25, 26 am äußeren Schenkel 21 geformt. Wie man in Fig. 1 erkennt, kann der erste Kupplungsring 16 ein Paar einander gegen­ über davon abstehender, von Öffnungen durchsetzter Trag­ laschen für die Befestigung an einem Haltegut aufweisen. Eine am Umfang des Kupplungsrings 16 radial abstehende Zuglasche 28 dient als Handgriff zum Abziehen des Kupp­ lungsrings 16 vom Körperanschluß 12 und damit zum Ab­ nehmen des Sammelbeutels 11 davon.
In der dargestellten Ausführungsform hat der Körperan­ schluß 12 einen flexiblen Befestigungslappen 30, welcher vorzugsweise aus einem gasdurchlässigen, wasserbeständigen und mikroporösen Material geformt ist. Es gibt verschie­ dene derartige Eigenschaften aufweisende und für den genannten Zweck verwendbare Werkstoffe, z. B. ein unge­ webtes, verstärktes Zellulosematerial.
Dieses Material ist nicht nur luftdurchlässig, sondern weist außerdem eine Oberflächenbeschichtung aus einer Äthyl-Vinylacetat-Latexemulsion auf, so daß es auch schweißbar ist. Für den genannten Zweck geeignet sind außerdem eine poröse, hochfeste Polyäthylen- oder Polypropylenfolie, welche den Vorteil großer Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verschmutzung aufweist, sowie ferner eine mikroporöse Polytetrafluoräthylen­ folie. Günstige Ergebnisse wurden auch erzielt bei Ver­ wendung von mit Äthylen-Vinylacetat-Copolymerfolien kaschiertem, ungewebtem Schichtmaterial aus Polyester oder Rayon. In jedem Falle sollte der Befestigungslappen möglichst flexibel sein, damit er sich den Konturen und Bewegungen des Körpers ohne Schwierigkeit anpassen kann. Notwendig ist außerdem eine relativ hohe Festigkeit und Beständigkeit. Die Rückseite des Befestigungslappens 30 ist zweckmäßig mit einem für medizinische Zwecke geeigneten, durch Druck aktivierbaren Kleber beschichtet, so daß er sich nach Abziehen einer Schutzfolie 31 an der eine Fistel umgebenden Hautfläche des Körpers ankleben läßt.
An der Rückseite des Befestigungslappens 30 kann gegebe­ nenfalls auch ein elastischer Dichtungsring 32 angebracht sein. Dieser kann aus jedem beliebigen schmiegsamen und klebrigen Material geformt sein, welches um die Fistel herum in abdichtende Anlage an der Haut bringbar ist, um das Entweichen von Flüssigkeiten und Gasen zu verhindern. Die Verwendung derartiger, beispielsweise aus Karaya- Glycerol geformter Dichtungsringe ist allgemein bekannt, so daß ein solcher Ring hier nicht im einzelnen beschrie­ ben zu werden braucht, insbesondere auch, da er für den erfindungsgemäßen Fisteldrain nicht unbedingt notwendig ist. Falls ein solcher Dichtungsring 32 vorhanden ist, ist seine Rückseite mit einer abziehbaren Schutzfolie 33 versehen, wie in Fig. 2 dargestellt. Anderenfalls ist die Schutzfolie 33 unmittelbar an der kleberbeschichteten Rückseite des Befestigungslappens 30 angebracht.
Wie man insbesondere in Fig. 1 erkennt, ist der Befesti­ gungslappen 30 im wesentlichen rechteckig und hat eine relativ kleine Mittelöffnung 34. Die Schutzfolie 33, und falls vorhanden, der Dichtungsring 32 sind von mit der Öffnung 34 fluchtenden Öffnungen 35 bzw. 36 durchsetzt. Mittels einer in die relativ kleinen Öffnungen eingeführ­ ten Schere können diese erweitert und den Abmessungen der jeweiligen Fistel angepaßt werden.
Am Befestigungslappen 30 ist ein zweiter Kupplungsring 37 auf die insbesondere in Fig. 2 bis 4 dargestellte Weise angebracht. Der zweite Kupplungsring 37 hat einen in die Öffnung 24 des U-Profils des ersten Kupplungsrings 16 ein­ führbaren Ringsteg 38 mit einer damit einstückigen Ver­ riegelungsmanschette 39, welche den zweifachen Zweck erfüllt, eine undurchlässige Abdichtung zwischen den beiden Teilen zu bilden und die beiden Kupplungsringe doppelt miteinander zu verriegeln, so daß sie sich nicht von selbst voneinander lösen können (Fig. 5). Ferner hat der zweite Kupplungsring 37 einen sich entlang seinem Umfang erstreckenden, radial abstehenden, ringförmigen Rand 40. In der dargestellten Ausführungsform sind der Ringsteg 38 und der ringförmige Rand 40 getrennt vonein­ ander geformt und durch eine Schweißnaht 41 miteinander verbunden. Die beiden Teile können jedoch auch als ein­ stückiges Gebilde geformt sein. Der ringförmige Rand 40 steht um ein beträchtliches Stück radial über die beiden Kupplungsringe 16 und 37 hervor und hat einen entlang seinem äußeren Umfang verlaufenden Wulst 40 a. Im ent­ spannten Zustand ist der ringförmige Rand 40 vorzugsweise leicht vorwärts gekrümmt, so daß seine dem Befestigungs­ lappen 30 zugewandte Oberfläche 40 b eine leichte konvexe Wölbung aufweist.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der Kupplungs­ ringe hat als wirksame Hauptteile ein an der Innenseite mit zwei Rippen versehenes U-Profil und eine elastische Manschette 39, welche mit den beiden Rippen zusammen­ wirkt, um eine sichere Abdichtung und Verriegelung zwi­ schen den beiden Teilen zu gewährleisten.
Die im folgenden beschriebene bewegliche Verbindungs­ anordnung kann auch für andere Ausführungsformen von Kupplungsringen verwendet werden, beispielsweise für die in den eingangs genannten Veröffentlichungen Beschrie­ benen, obgleich dann die durch die Verwendung der hier beschriebenen Anordnung von Kupplungsringen erzielten Vorteile nicht zum Tragen kommen.
Der äußere Umfang des ringförmigen Rands 40 des zweiten Kupplungsrings 37 ist über eine flexible und elastische Ringscheibe 42 aus thermoplastischem Werkstoff mit dem Befestigungslappen 30 verbunden. Im einzelnen ist der äußere Rand 42 a der Ringscheibe 42 mittels einer Schweiß­ naht 43 am Umfang des ringförmigen Rands 40 und der innere Rand 42 b der Ringscheibe mittels einer Schweiß­ naht 46 am Befestigungslappen 30 befestigt. Der innere Rand 42 b der Ringscheibe 42 umgibt eine Öffnung 44, deren Durchmesser kleiner ist als der der Öffnung 45 des Kupp­ lungsrings 37. Um die Öffnung 44 und die Schweißnaht 46 herum ist der Befestigungslappen 30 durch einen mittels einer zweiten Schweißnaht 47 daran befestigten Folien­ ring 30 a verstärkt (Fig. 2).
In der dargestellten Ausfüh­ rungsform verlaufen die inneren Ränder der Ringscheibe 42 und des Folienrings 30 a in einem gewissen Abstand um den äußeren Rand der Öffnung 34 herum. Dieser Abstand kann jedoch auch kleiner als dargestellt sein, wobei dann die Schweißnaht den gegebenen Abmessungen entsprechend weiter einwärts verläuft.
Falls ein Verstärkungsring 30 a verwendet wird, ist dieser vorzugsweise aus einem festen Werkstoff, welcher sich ohne Schwierigkeit mit dem Befestigungslappen 30 und der Ringscheibe 42 verschweißen läßt. Besteht der Befe­ stigungslappen 30 beispielsweise aus einem Äthylen-Vinyl­ acetat-Copolymer, so ist der Verstärkungsring 30 a vorzugs­ weise aus dem gleichen Werkstoff, welcher jedoch nicht unbedingt mikroporös zu sein braucht. Die Kupplungsringe 46 und 37 einschließlich des ringförmigen Rands 40 können aus jedem beliebigen halbsteifen Polymer-Werkstoff sein, welcher eine für das wiederholte Herstellen und Lösen der Verbindung ausreichende Festigkeit und Dauerhaftigkeit aufweist, gegenüber Körperflüssigkeiten beständig ist und mit den Werkstoffen der übrigen Teile verschweißbar ist. Besonders geeignet sind Polyolefine, z. B. Polyäthylen, wobei jedoch auch andere Werkstoffe mit ähnlichen Eigen­ schaften in Frage kommen. Das Material der Ringscheibe 42 muß nicht nur schweißbar, fest und dauerhaft, sondern zusätzlich auch undurchlässig für Gase und Flüssigkeiten sein. Ein geeignetes Material ist ein extrudiertes Schichtmaterial aus Polyäthylen niedriger Dichte und Polyvinylidenchlorid. Es gibt jedoch auch andere für den genannten Zweck geeignete Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
Aus Fig. 2, 3 und 5 geht hervor, daß eine gewisse Elasti­ zität der Ringscheibe 42 notwendig ist, damit sie sich beim Abheben des Kupplungsrings 37 in Axialrichtung vom Befestigungslappen 30 um ein gewisses Maß dehnen und bei der Rückkehr des Kupplungsrings 37 in die in Fig. 2 gezeigte Lager wieder zusammenziehen kann. Dazu ist jedoch nur eine geringe Elastizität bzw. elastische Dehnbarkeit erforderlich. Insbesondere darf die Elastizität nicht so gering sein, daß die Ringscheibe unter dem Einfluß von Zugkräften sofort zerreißt, andererseits jedoch auch nicht so groß, daß der Sammelbeutel absacken könnte, wodurch sich dann die Öffnungen der Kupplungsringe rela­ tiv zu der durch den Innenrand der Ringscheibe 42 begrenz­ ten Öffnung 44 verschieben würden.
Die Vorteile der in begrenztem Maße beweglichen Verbin­ dung zwischen den Kupplungsring 37 und dem Befestigungs­ lappen 30 gehen aus Fig. 3 bis 5 hervor. Die elastische Ringscheibe 42 ermöglicht es dem Benutzer oder einem Pfleger, mit den Fingern zwischen den zweiten Kupplungs­ ring 37 und den Befestigungslappen 30 zu greifen, um den Kupplungsring 37 zum Herstellen der Verbindung mit dem ersten Kupplungsring 16 abzustützen. Zum Herstellen der Verbindung werden die beiden Kupplungsringe einfach auf­ einander gedrückt, wie in Fig. 4 dargestellt. In dieser Figur untergreift der Daumen einer Hand die Ringscheibe 42 und den Kupplungsring 37, während die Finger der Hand an der äußeren Wand 13 b des Sammelbeutels liegen, um die beiden Ringe 37 und 16 über die innere Wand 13 a des Beu­ tels zusammenzudrücken. Beim Herstellen der Verbindung zwischen den beiden Kupplungsringen wird somit keinerlei Druck über den zweiten Kupplungsring 37 auf den empfind­ lichen Bereich um die Fistel herum ausgeübt. Da der Dau­ men oder ein anderer Finger beim Herstellen der Verbin­ dung unter Zwischenlage lediglich der dünnen Ringscheibe 42 an der Rückseite des zweiten Kupplungsrings 37 angreift, um diesen abzustützen, ist das Zustandekommen einer siche­ ren Verbindung deutlich spür- oder fühlbar, insbesondere wenn die Kupplungsringe so ausgebildet sind, daß sie sprung­ haft ineinander einrasten.
Zum Lösen der Verbindung wird die Zuglasche 28 ergriffen und zunächst radial auswärts gezogen, um einen Teil der Rippe 26 von der Manschette 39 zu lösen, worauf der erste Kupplungsring 16 dann mittels der Lasche 28 aus­ wärts abgezogen werde kann. Während dessen wird der zweite Kupplungsring 37 an einem der Zuglasche 28 gegen­ überliegenden Bereich des ringförmigen Rands 40 festge­ halten, so daß keinerlei Zugkräfte auf den Befestigungs­ lappen 30 übertragen werden, welche anderenfalls dem Patienten Schmerzen bereiten oder eine Ablösung des Befe­ stigungslappens vom Körper des Patienten herbeiführen könnten.
Die im entspannten Zustand des ringförmigen Rands 40 vor­ handene leichte Vorwärtskrümmung desselben erleichtert das Einführen eines oder mehrerer Finger zwischen den ringförmigen Rand und den Befestigungslappen (Fig. 2, 3). Die Ringscheibe 42 steht unter einen solchen Spannung, daß sie sich im ungedehnten Zustand in einer parallel zum Befestigungslappen 30 verlaufenden Ebene erstreckt, wobei lediglich der äußere Randbereich der Ringscheibe der Vorwärtskrümmung des ringförmigen Rands folgt und sich damit um ein Stück vom Befestigungslappen entfernt. Der dadurch vorhandene Zwischenraum reicht aus, einen oder mehrere Finger zwischen die Ringscheibe und den Befe­ stigungslappen einzuführen, um den Kupplungsring 37 zum Herstellen der Verbindung abzustützen oder ihn zum Lösen der Verbindung an seinem ringförmigen Rand 40 festzu­ halten.
Die bewegliche Verbindung zwischen dem Kupplungsring 37 und dem Befestigungslappen 30 ist nicht nur zum Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen den Kupplungsringen wichtig, sondern auch während des Tragens des Fistel­ drains. Wie man in Fig. 5 erkennt, ermöglicht die Ring­ scheibe 42 beträchtliche Axialbewegungen der miteinander verbundenen Kupplungsringe unabhängig von irgendwelchen Bewegungen des Befestigungslappens. Andererseits ist dadurch auch die Verformung des Befestigungslappens zur Anpassung an die Konturen des Körpers in keiner Weise durch den relativ steifen Kupplungsring 37 und seinen ringförmigen Rand 40 behindert. Dies gewährleistet einen dauerhaften, sicher abdichtenden Sitz des Befestigungs­ lappens ohne die Übertragung von Verformungskräften auf den Kupplungsring 37, welche anderenfalls ein unbeabsich­ tigtes Lösen der Verbindung zwischen den Kupplungsringen herbeiführen könnten. Unabhängig von der jeweiligen Krüm­ mung des Befestigungslappens und seiner Verformung durch Körperbewegungen des Trägers bleibt daher die abdichtende Verbindung zwischen den beiden Kupplungsringen jederzeit sicher erhalten.

Claims (9)

1. Fisteldrain mit einem flexiblen Sammelbeutel, einem von einer Öffnung durchsetzten, an einer eine Fistel umgebenden Hautfläche anklebbaren Befestigungslappen und einem Paar lösbar miteinander verbindbarer steifer Kupplungsringe, von denen der erste am Sammelbeutel befestigt ist und mit dessen Innenraum in Strömungsverbindung steht, und von denen der zweite im Bereich der Öffnung des Befestigungslappens an diesem angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungsring (37) und der Befestigungslappen (30) über eine flexible Ringscheibe (42) aus Kunststoff miteinander verbunden sind, welche mit einem ersten Randbereich am zweiten Kupplungsring und mit einem mit dem ersten konzentrischen zweiten Randbereich um die Öffnung (34) des Befestigungslappens herum an diesem befestigt ist, so daß der zweite Kupplungsring zum Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen den beiden Kupplungsringen (16, 37) über einen begrenzten Bereich im wesentlichen in Axialrichtung bewegbar ist und die Anpassung des flexiblen Befestigungslappen an den Körper des Trägers durch die Kupplungsringe nicht behindert ist.
2. Fisteldrain nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (42) im entspannten Zustand in einer im wesentlichen lotrecht zur Achse des zweiten Kupplungsrings (37) verlaufenden Ebene liegt.
3. Fisteldrain nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungsring (37) einen sich entlang seinem Umfang erstreckenden, radial abstehenden, ringförmigen Rand (40) hat und daß der eine Randbereich (42 a) der Ringscheibe (42) nahe dem Umfangsbereich (40 a) des ringförmigen Rands an diesem befestigt ist.
4. Fisteldrain nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rand (40) entlang seinem Umfang einen Wulst (40 a) hat.
5. Fisteldrain nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rand (40) an der dem Befestigungslappen (30) zugewandten Seite eine leichte konvexe Wölbung aufweist.
6. Fisteldrain nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Ringscheibe (42) aus einem elastischen thermoplastischen Material ist.
7. Fisteldrain nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungsring (37) aus einem Polyolefin geformt ist.
8. Fisteldrain nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin Polyäthylen ist.
9. Sammelbeutel für einen Fisteldrain nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem von einer Öffnung durchsetzten, an einer eine Fistel umgebenden Hautfläche anklebbaren Befestigungslappen und einem Paar lösbar miteinander verbindbarer steifer Kupplungsringe, von denen der erste am Sammelbeutel befestigt ist und mit dessen Innenraum in Strömungsverbindung steht, und von denen der zweite im Bereich der Öffnung des Befestigungslappens an diesem angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungsring (37) und der Befestigungslappen (30) über eine flexible Ringscheibe (42) aus Kunststoff miteinander verbunden sind, welche mit einem Randbereich am zweiten Kupplungsring und mit einem mit dem ersten konzentrischen zweiten Randbereich um die Öffnung (34) des Befestigungslappens herum an diesem befestigt ist, so daß der zweite Kupplungsring zum Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen den beiden Kupplungsringen (16, 37) über einen begrenzten Bereich im wesentlichen in Axialrichtung bewegbar ist und die Anpassung des flexiblen Befestigungslappen an den Körper des Trägers durch die Kupplungsringe nicht behindert ist.
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