WO2006015395A1 - Bekleidungsstück sowie system zum abgedichteten verbinden von bekleidungsstücken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück (1), insbesondere Handschuh (2), Schuh oder Kopfbekleidung, das aus zumindest einer Materialschicht (4) besteht, wobei die zumindest eine Materialschicht (4) durch eine abdichtende, insbesondere flüssigkeitsdichte, Funktions-schicht (6) gebildet ist, und das einen insbesondere röhrenföhnigen Schaft (15) mit einer Aufnahme (16) aufweist, wobei die Aufnahme (16) mit einem insbesondere röhrenartigen Verbindungsstück (17) eines weiteren Bekleidungsstücks (3) unter Abschluss einer gegen Fremdstoffeintritt in einen Innenraum (5, 26) abgedichteten Verbindung koppelbar ist. Die Aufnahme (16) ist an einer Außenseite (23) oder einer Innenseite des Schaftes (15) angeordnet und durch eine entlang des Schaftes (15) verlaufende Manschette (18) und eine diese in einer Verschlussstellung zumindest bereichsweise überdeckende Stulpe (19) gebildet, wobei die Manschette (18) und die Stulpe (19) aus einem abdichtenden, insbesondere flüssigkeitsundurchlässigen Material gebildet sind und die Manschette (18) und/oder die Stulpe (19) über wenigstens ein Befestigungselement (21) derart am Schaft (15) angebracht ist, dass die Funktionsschicht (6) nicht perforiert ist.

Description

Bekleidungsstück sowie System zum abgedichteten Verbinden von Bekleidungsstücken
Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück, insbesondere einen Handschuh, einen Schuh oder eine Kopfbekleidung, wie dieses in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 beschrie- ben ist, sowie ein System zum flüssigkeitsdichten Verbinden von zwei an einem Körper trag¬ baren und an diesem zueinander benachbarten Bekleidungsstücken, beispielsweise Hand¬ schuh und Ärmel oder Schuh und Hosenbein, wie im Oberbegriff des Anspruchs 24 be¬ schrieben.
Aus dem Stand der Technik sind Bekleidungstücke, wie z.B. Handschuhe oder Schuhe be¬ kannt, die zumindest teilweise aus wasserdichtem Material aufgebaut sind, um einen durch das Bekleidungsstück umhüllten Innenraum vor unerwünschtem Flüssigkeitseintritt zu schüt¬ zen. Weiters sind aus dem Stand der Technik Verbindungsvorrichtungen zum flüssigkeits¬ dichten Aneinanderkoppeln zweier Bekleidungsstücke bekannt.
Beispielsweise ist aus der DE GM 78 19 843 Ul ein Handschuh, insbesondere für Motorrad¬ fahrer, bekannt, der mit einer das Handgelenk eines Benutzers umschließenden Stulpe verse¬ hen ist, wobei die Stulpe von einer weiteren, äußeren Stulpe umgeben ist. Zur Ankoppelung dieses Handschuhs an einen Ärmel eines weiteren Bekleidungsstücks wird die äußere Stulpe über den Ärmelteil gezogen, wobei eine in den Innraum zwischen der inneren und äußeren Stulpe eindringende Flüssigkeit über eine in der äußeren Stulpe angeordneten Ausnehmung bzw. Durchbrechung abgeleitet werden kann.
Ein derartig ausgestalteter Handschuh weist den Nachteil auf, dass das Eindringen von Nässe in den Ärmel nur bei einer gewissen Schrägstellung der Hand und des Armes - wie diese beim Lenken eines Motorrades ausgeführt wird - verhindert werden kann, jedoch bei intensi¬ vem Flüssigkeitskontakt des gesamten Ärmel- und Handbereichs und bei Undefinierter und wechselnder Stellung des Armes ein Wassereintritt in einen Innenraum über den Verbin¬ dungsbereich ohne weiteres möglich ist. Weiters besteht bei einem derartigen Handschuh das Problem, dass bei einer genähten Verbindung zwischen der Stulpe und dem Handschuh in diesem Verbindungsbereich die erforderliche Dichtheit gegen einen Flüssigkeitseintritt ohne die Verwendung zusätzlicher Dichtungselemente, wie z.B. einem über die Nähnaht geklebten oder geschweißten Dichtungsband, nicht gegeben ist, da die wasserdichte Funktionsschicht durch das Vernähen durchlöchert ist.
Aus der DE 196 Ol 561 Cl ist ein wasserdichter Handschuh bekannt, der einen an einem Außenmaterial aufgebauten Schaft und eine unter dem Schaft verlaufende, wasserdichte Stulpenröhre aufweist. Zwischen dem Schaft der Stulpenröhre ist eine Ärmelaufnahme gebil¬ det, in die ein unterer Endbereich eines Ärmels von einem durch den Benutzer des Hand¬ schuhs getragenen Kleidungsstück hineinsteckbar ist. Ein im Bereich eines Stulpenunterran- des gebildeter Rinnengrund ist gegen einen Übertritt von in der Aufnahmerille befindlichem Wasser in das Innere des Handschuhs abgedichtet, wobei eine Oberlänge der Stulpenröhre derart bemessen ist, dass bei einer Haltung einer mit dem Handschuh bekleideten Hand, bei welcher sich Wasser in der Ärmelrille sammeln kann, in der Ärmelrille befindliches Wasser den Stulpenoberrand nicht erreichen kann.
Bei einem derartigen Handschuh ist es nachteilig, dass Wasser in die Ärmelaufnahmerille eindringen kann und dieses Wasser bis zu einem Stulpenoberrand, der auf einer Innenseite des Ärmels befindlichen Stulpenröhre liegt, steigen kann. Befindet sich nun die Hand und der Arm eines Benutzers, der einen derartigen Handschuh trägt, beispielsweise voll unter Wasser, kann ein Flüssigkeitseintritt in das Innere des Ärmels bzw. des Handschuhs nicht mehr mit Sicherheit verhindert werden. Insbesondere bei der Ausführung von wechselnden und ruckar- tigen Armbewegungen durch einen Benutzer unter Wasser, was beispielsweise bei der Aus¬ führung einer Tauch- oder Schwimmbewegung der Fall ist, ist bei einem derartig ausgestal¬ teten Handschuh ein Wassereintritt in das Handschuh- und Ärmelinnere wahrscheinlich. Zur Verwendung in Anwendungsbereichen, in denen eine große Bewegungsfreiheit bzw. Flexibi¬ lität der Arme von einem Benutzer verlangt wird und in denen gleichzeitig intensiver Flüs- sigkeitskontakt stattfindet, ist ein derartiger Handschuh daher nicht geeignet.
Im Allgemeinen besteht bei den bisher aus dem Stand der Technik bekannten Bekleidungs¬ stücken wie Handschuhen, die an weitere Bekleidungsstücke koppelbar sind und die gegen einen Fremdstoffeintritt abgedichtet sind, der Nachteil, dass entweder ein schlechter Trage- komfort und eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit durch die Verwendung von mechani¬ schen Verbindungseinrichtungen in großer und komplizierter Bauweise, beispielsweise in Form von Gewinde-, Rast- oder Steckverbindungen zweier Anschlussringe unter Zwischen¬ schaltung eines Dichtelements vorliegt, oder die in manchen Anwendungsbereichen erforder- liche Sicherheit gegen einen Flüssigkeitseintritt nicht erreicht wird, falls der Verbindungsbe¬ reich durch dünne und flexible Materiallagen, wie z.B. textile Stoffe, Laminate, Membranen usw., gebildet ist.
Vor allem für über Wasser agierende Personen bzw. Einsatzkräfte besteht die Forderung nach aneinander koppelbaren Bekleidungsstücken, die einerseits einen hohen Tragekomfort und ausgezeichnete, taktile Eigenschaften aufweisen und andererseits in Verbindung mit anderen Kleidungsstücken eine große Sicherheit gegen einen Wassereintritt gewährleisten. Ein derar¬ tiger Wassereintritt muss verhindert werden, da für eine ungewollt im Wasser befindliche Person ansonsten eine erhebliche Ertrinkungsgefahr besteht, da der direkte Wasserkontakt mit dem menschlichen Körper eine durch die Kälte bedingte Lähmung bzw. Gefühlstaubheit des Körpers bewirkt und rettende Schwimmbewegungen bzw. das Ergreifen von rettenden Gegenständen, wie Schwimmreifen usw., nicht mehr durchführbar sind bzw. ist. Zusätzlich wird im Inneren des Handschuhs und der weiteren Körperbekleidung des Benutzers Flüssig- keit aufgesaugt bzw. angesammelt, wodurch der Abtrieb in Richtung Wassergrund - und somit die Ertrinkungsgefahr - verstärkt wird.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Nachteile bei Kleidungsstücken, insbesondere Handschuhen, Schuhen oder Kopfbedeckungen, zu ü- berwinden und ein Bekleidungsstück sowie System zu schaffen, mit dem die Sicherheit ge¬ gen einen unerwünschten Fremdstoffeintritt, insbesondere Wassereintritt, in das Bekleidungs¬ innere verbessert werden kann und gleichzeitig der Tragekomfort und die Bewegungsfreiheit für einen dieses Kleidungsstück tragenden Benutzer nicht verschlechtert wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst. Der sich aus diesen Merkmalen ergebende Vorteil liegt vor allem darin, dass mit einem sehr einfachen Aufbau der Aufnahme für ein weiteres Beklei¬ dungsstück ein Übergangsbereich mit erhöhter und zuverlässigerer Dichtheit zwischen zwei Bekleidungsstücken geschaffen wird. Dadurch, dass die Aufnahme des Handschuhs für das weitere Bekleidungsstück funktionell separat zur Auskleidung bzw. zumindest einen Materi¬ alschicht des Bekleidungsstücks ausgebildet ist, können die jeweiligen Elemente ausschlie߬ lich für ihren vorgesehenen Zweck ausgestaltet werden. Das bedeutet, dass die wenigstens eine Materialschicht der Auskleidung sehr fein an die anatomischen Gegebenheiten von Be- nutzern abgestimmt werden kann und der Tragekomfort des Bekleidungsstücks insbesondere hinsichtlich der taktilen Eigenschaften optimiert werden kann. Beispielsweise kann eine ab¬ dichtende Funktionsschicht sehr dünn, bevorzugt membranartig, und flexibel ausgebildet sein, da diese im Schichtaufbau des Handschuhs integriert ist und gegebenenfalls durch die Deckschicht und eine innenliegende Futterschicht geschützt ist. Somit können auch die Stul¬ pe und die Manschette der Aufnahme für deren Verwendungszweck - der Koppelung mit dem weiteren Bekleidungsstück - optimiert ausgebildet sein, wobei die Stulpe bzw. die Membran aus einem hierfür besonders geeignetem Material aufgebaut sein können, das nicht unbedingt den für die Auskleidung erforderlichen Eigenschaften des Bekleidungsstücks, bei- spielsweise der Erhaltung des Tast- und Fühlsinns und der Bewegungsfreiheit, Rechnung tragen muss. Beispielsweise ist die Verwendung eines atmungsaktiven oder sensitiven Mate¬ rials für die Stulpe bzw. die Manschette - im Gegensatz zu den Materialschichten des Be¬ kleidungsstücks - üblicherweise nicht notwendig, sodass für diese Elemente herkömmliche und bewährte Dichtungsmaterialien, vorzugsweise Elastomere wie z.B. Gummi, als Werk- Stoff verwendet werden können, mit denen eine sichere Abdichtung des Verbindungsbereichs gewährleistet ist und mit denen mechanische Effekte bzw. Kräfte, wie z.B. eine wirkende Zugspannung, zur Verstärkung des Dichtungsbereichs ausgenutzt werden können. Einerseits wird somit durch die zweckmäßige Ausgestaltung der Aufnahme eine verbesserte Abdich¬ tung des Kopplungsbereichs zwischen zwei Bekleidungsstücken erreicht und andererseits durch den bewährten Aufbau der wenigstens einen Materialschicht bzw. der Auskleidung der Tragekomfort und die Bewegungsfreiheit beim Tragen der Bekleidungsstücke nicht einge¬ schränkt. Dadurch, dass die Funktionsschicht des Bekleidungsstücks im Bereich der Auf¬ nahme durch deren Befestigung nicht perforiert ist, kann ein besonders kostengünstiger und kompakter Aufbau des Bekleidungsstücks erreicht werden, da keine zusätzlichen Dichtungs- demente zum Abdichten von Perforierungen benötigt werden.
Eine weitere, eigenständige Lösung der erfϊndungsgemäßen Aufgabe ist durch die im Kenn¬ zeichenteil des Anspruchs 2 angeführten Merkmale wiedergegeben, wobei durch die speziel¬ le, an der Decklage eng anliegend verlaufende Ausgestaltung der an der Außenseite des Schaftes angeordneten Stulpe bei in Gebrauch befindlichen Bekleidungsstücken die fremd- stoffdichte Übergangszone zwischen zwei Bekleidungsstücken kompakt und funktionell ausgestaltet ist. Dadurch, dass die Stulpe in zwei Stellungen positionierbar ist, kann in Frei¬ gabestellung der Stulpe einerseits der Ankoppelungsvorgang einfach und bequem durchge- fiihrt werden und andererseits in Verschlussstellung eine hochdichte und zuverlässige Ver¬ bindung zwischen den beiden Bekleidungsstücken erreicht werden. Von Vorteil ist hierbei insbesondere, dass die Aufnahme an der Außenseite oder Innenseite des Handschuhs ange¬ ordnet ist, wodurch die Manschette für den Ankoppelvorgang mit dem weiteren Bekleidungs- stück leicht zugänglich und die Stulpe einfach verstellbar ist.
Eine Ausführungsvariante nach Anspruch 3 ist vorteilhaft, da durch die Verwendung eines dehnbaren und elastisch rückstellenden Materials für die Manschette und/oder die Stulpe des ersten Bekleidungsstücks und/oder das Verbindungsstück des weiteren Bekleidungsstücks bei entsprechender Dehnung des Materials innere Zugspannungen erzeugt werden können, wo¬ durch die Elemente im Koppelungsbereich unter mechanischer Vorspannung übereinander angeordnet werden können. Durch die somit wirkenden Radialkräfte zwischen der Manschet¬ te und dem Verbindungsstück und/oder der Stulpe und dem Verbindungsstück wird der Dichtsitz im Koppelungsbereich verstärkt.
Ausführungsvarianten nach einem der Ansprüche 4 oder 5 sind vorteilhaft, da durch eine zur Aufnahme separate Funktionsschicht, die gegebenenfalls unversehrt bzw. nicht durchlöchert ist, die der Koppelungsbereich zwischen den Bekleidungsstücken ohne zusätzliche Dichtele¬ mente zuverlässig und kostengünstig abgedichtet ist.
Eine Ausgestaltung des Bekleidungsstücks nach Anspruch 6 ist aufgrund des zweckmäßigen und im Stand der Technik erprobten Aufbaus von Vorteil.
Die Merkmale nach zumindest einem der Ansprüche 7 oder 8 sind vorteilhaft, da über die Kontaktflächen ein abgedichteter, insbesondere flüssigkeitsdichter, Kontaktschluss mit dem Verbindungsstück des weiteren Bekleidungsstücks aufgebaut werden kann.
Von Vorteil ist eine Ausführungsvariante nach Anspruch 9, da mit elastischen Werkstoffen, insbesondere Gummiwerkstoffen, einerseits haftende und rutschhemmende Kontaktflächen geschaffen werden können und andererseits durch die dehnbaren und elastisch rückstellenden Eigenschaften von elastomeren Kunststoffen bei gegenüber einer Ausgangslage aufgeweite¬ ter Manschette und/oder Stulpe und/oder Verbindungsstück eine Zugspannung aufgebaut werden kann. In den Ansprüchen 10 bis 13 sind jeweils vorteilhafte Mittel zum Erhöhen der Verbindungs¬ festigkeit im Koppelungsbereich zwischen dem ersten und weiteren Bekleidungsstück ange¬ geben.
Mit den in Anspruch 14 wiedergegebenen Merkmalen ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass das weitere Bekleidungsstück mit dem Verbindungselement in Freigabestellung der Stulpe ohne viel Aufwand an der Manschette befestigbar ist und eine völlig flüssigkeitsdichte Verbindung durch Rückstellen der Stulpe in die Verschlussstellung, bei der das Verbindungs¬ stück von der Stulpe insbesondere vollumfänglich umschlossen wird, gewährleistet ist.
Die Merkmale gemäß Anspruch 15 sind vorteilhaft, da die Stulpe durch Umschlagen bzw. Umstülpen in besonders einfacher und bequemer Art und Weise von der Verschlussstellung in die Freigabestellung bzw. umgekehrt überführbar ist und keine eigenen Verstellvorrich¬ tungen vorhanden sein müssen.
In Anspruch 16 ist eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Manschette bzw. Stulpe beschrieben um im Zusammenwirken mit dem Verbindungsstück eine flüssigkeitsdichte Ü- bergangszone zwischen den Bekleidungsstücken zu schaffen.
Durch die im Anspruch 17 wiedergegebenen Merkmale kann eine Stulpe mit geringer Breite verwendet werden, die umschlagbar ist und trotzdem eine große Kontaktfläche aufweist. So¬ mit kann Stulpenmaterial eingespart werden und die Länge des Stulpenverlaufs am Schaft, d.h. auch die Erstreckungsweite des Koppelungsbereichs, gering gehalten werden, wodurch der Tragekomfort des Bekleidungsstücks kaum eingeschränkt wird.
In den Ansprüchen 18 und 19 sind Merkmale angeführt, mit denen eine besondere effiziente Herstellung und funktionelle Ausgestaltung des Bekleidungsstücks gegeben ist.
Durch die in den Ansprüchen 20 und 21 beschriebenen Merkmale wird ein, durch einen Be- nutzer besonders angenehm tragbares Bekleidungsstück geschaffen.
Von Vorteil ist auch eine Ausführungsvariante gemäß Anspruch 22, da über ein zusätzliches Zugelement die Sicherheit und Festigkeit der Verbindung zwischen dem ersten und weiteren Bekleidiingsstück nochmals verbessert werden kann.
Die im Anspruch 23 beschriebenen Ausfuhrungsvarianten sind vorteilhaft, da im Bereich des Handgelenks und Fußgelenks verstärkt zu einem Flüssigkeitskontakt kommen kann und ge- nau in diesen Bereichen oftmals zwei benachbarte Bekleidungsstücke aneinander schließen. Bevorzugte Ausfuhrungsvarianten des ersten Bekleidungsstücks betreffen daher Handschuhe oder Schuhe, die mit dem weiteren Bekleidungsstück in Form eines Ärmels oder Hosenbeins koppelbar sind.
Eine weitere eigenständige Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Anspruchs 24 wiedergegeben, wobei mit einem derartigen System der Koppelungsbe¬ reich zwischen den zwei Bekleidungsstücken kompakt und einfach ausgestaltet ist und ein Fremdstoffeinritt trotzdem zuverlässig verhindert wird. Weitere Vorteile des Systems gemäß Anspruch 24 und 25 sind der vor- und nachstehenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh¬ rungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks in Form eines Handschuhs in schematischer Draufsicht;
Fig. 2 der Handschuh nach Fig. 1 mit einer in Ausgangsstellung befindlichen Aufnahme für ein weiteres Bekleidungsstück in Form eines Ärmels in Schrägansicht;
Fig. 3 die Aufnahme des Handschuhs nach Fig. 1 mit in Freigabestellung befindlicher Aufnahme und an der Aufnahme angeordnetem Bekleidungsstück;
Fig. 4 die Aufnahme des Handschuhs nach Fig. 1 mit an die Aufnahme angekoppeltem Bekleidungsstück und in Verschlussstellung befindlicher Stulpe.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfin- dungsgemäße Lösungen darstellen.
Die Fig. 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bekleidungs¬ stücks 1, das aus einer oder mehreren Materiallage(n) besteht. Das Bekleidungsstück 1 ist hierbei in Form eines Handschuhs 2 ausgebildet, an den ein weiteres Bekleidungsstück 3 in Form eines Ärmels koppelbar ist.
Das erfϊndungsgemäße Bekleidungsstück 1 ist nicht auf die in den Figuren dargestellte Aus¬ führungsvariante eines Handschuhs 2 beschränkt, sondern es kann das Bekleidungsstück 1 auch durch eine beliebige, einen Körperteil eines Benutzers umhüllende Bekleidung gebildet sein, die zu einem weiteren Bekleidungsstück 3 unmittelbar benachbart ist bzw. an dieses anschließt. Bevorzugte Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 1 betreffen vor allem Hand- der Fußbekleidungen, an die benachbarte Bein- oder Armbeklei¬ dungen koppelbar sind, oder Kopfbekleidungen wie beispielsweise Helme oder Mützen, die an benachbarte Brust- oder Oberkörperbekleidungen koppelbar sind.
Grundsätzlich soll mit dem erfindungsgemäßen Bekleidungsstück 1 bzw. Bekleidungs-Sys¬ tem sichergestellt werden, dass ein Körperteil eines Benutzers zuverlässig vor einem Kontakt mit einem von außen einwirkenden Fremdstoff, insbesondere Wasser, geschützt wird. Dies wird durch den abgedichteten Aufbau der Auskleidung des Bekleidungsstücks 1 und durch eine abgedichtete Übergangszone zwischen zwei verbundenen Bekleidungsstücken 1 , 3 er- reicht.
Das Bekleidungsstück 1 besteht aus einer oder mehreren Materialschicht(en) 4, welche eine Auskleidung bilden und die einen Innenraum 5 zur Aufnahme eines Körperteils eines Benut- zers umschließen, wobei zumindest eine dieser Materialschichten 4 durch eine abdichtende Funktionsschicht 6 gebildet ist. Die Funktionsschicht 6 hat die Aufgabe, ein Eindringen eines von Außen auf das Bekleidungsstück 1 einwirkenden oder auftreffenden Fremdstoffes in den durch das Bekleidungsstück 1 ; 3 umschlossenen Innenraum 5 zu verhindern.
Die abdichtende Funktionsschicht 6 ist vorzugsweise zumindest flüssigkeitsabweisend bzw. flüssigkeitsdicht, insbesondere wasserdicht, ausgebildet, sodass ein in Form einer Flüssigkeit vorliegender Fremdstoff die Materiallage(n) 4 nicht durchdringen kann und somit nicht in das Bekleidungsinnere vordringen kann. Die abdichtende Funktionsschicht 6 kann auch gegen- über andersartigen Fremdstoffen bzw. Medien undurchlässig oder teilweise durchlässig sein, sodass eine Abdichtung und Schutz des Innenraums z.B. vor chemisch basischen oder sauren Stoffen, Mikropartikeln, Gasen, Geruchspartikeln usw. erfolgen kann. Insbesondere kann die Funktionsschicht 6 durch eine mikroporöse Lage gebildet sein, die gegebenenfalls semiperme¬ abel ist. Bevorzugt ist die Funktionsschicht 6 durch eine semipermeable Membran 7 gebildet, die wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig, d.h. atmungsaktiv, ausgestaltet ist.
Die Funktionsschicht 6 kann je nach Anwendungsgebiet des Bekleidungsstücks 1 auch durch andersartige, an die Dichtungsbestimmung angepasste Materialien gebildet sein und/oder als Verbundelement mit weiteren Lagen, beispielsweise aus Textil-, Leder, oder Polymermateri- al, des Bekleidungsstücks 1 aufgebaut sein bzw. auf eine weitere Materiallage 4 aufkaschiert sein.
Eine weitere der Materialschichten 4 ist durch eine die Funktionsschicht 6 überdeckende Deckschicht 8 gebildet. Die Deckschicht 8 bildet den äußersten Bereich des Bekleidungs- Stücks 1 und weist eine mit der äußeren Umgebung in Kontakt stehende Außenfläche 9 auf. Die Deckschicht 8 kann durch ein oder mehrere Zuschnitte 10 gebildet sein, die über Verbin¬ dungselemente 11 , beispielsweise eine geschweißte oder genähte Naht, verbunden sein kön¬ nen. Die Zuschnitte 10 können dabei aus einheitlichen oder unterschiedlichen Materialien, insbesondere aus textilen Stoffen, Ledermaterialien, flexiblen Kunststoffen usw., ausgewählt sein, die mit aus dem Stand der Technik bekannten Behandlungsverfahren, z.B. hydrophobie- ren, bearbeitet sein können. Im Wesentlichen besteht der dargestellte Handschuh 2 aus einem Oberhandteil, einem Innenhandteil und zwischen den Fingen liegenden Fingerseitenteilen, die miteinander vernäht sind. Die Zuschnitte 10 der Deckschicht 8 können zumindest vereinzelt gas- und/oder flüssig¬ keitsdurchlässige Eigenschaften aufweisen, sodass zwischen dem Innenraum 5 und der Au- ßenumgebung ein Gastransport stattfinden kann. Das Bekleidungsstück 1 kann durch Ver¬ wendung der semipermeablen Membran 7 und luft- bzw. wasserdurchlässiger Materialien für die Deckschicht 8 atmungsaktiv ausgestaltet sein und den Abbau von Transpiration im Hand¬ schuhinneren unterstützen.
Der in Fig. 1 dargestellte Handschuh 2 ist im Wesentlichen derart ausgebildet, dass im Be¬ reich eines Handrückens 12 ein wasser- und luftdurchlässiger, textiler Stoff vorgesehen ist, der über die Verbindungselemente 11 mit einem im Bereich der Innenhand verlaufenden Ma¬ terial aus Leder, insbesondere Naturleder, vernäht ist.
Weiters kann unterhalb der Funktionsschicht 6 eine Futterschicht 14 angeordnet sein, die beispielsweise durch textiles Flächengebilde, wie z.B. einem Gewebe oder Gewirke, gebildet ist. Die Futterschicht 14 weist dabei wärmeisolierende Eigenschaften auf, sodass der Wärme¬ austausch zwischen der äußeren Umgebung und dem Innenraum 5 so gering wie möglich gehalten werden kann. Das Material, aus dem die Futterschicht 14 gebildet ist, kann ähnliche Eigenschaften wie für die Deckschicht 8 beschrieben aufweisen und ist insbesondere wasser- und/oder luftdurchlässig ausgebildet.
Die Deckschicht 8 und/oder die Futterschicht 14 sind jeweils ein- oder mehrlagig aufgebaut, wobei diese Lagen durch unterschiedliche Stoff-, Gewebs- oder Gewirksarten gebildet sein können und über unterschiedliche Verbindungs- oder Verarbeitungsmethoden gefertigt sein können.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 sind die Funktionsschicht 6, Deckschicht 8 und Futterschicht 14 jeweils durch nur eine Lage gebildet, die jeweils eine geringe Dicke, insbe¬ sondere im Bereich weniger Millimeter, aufweisen. Somit wird ein leichter, angenehm zu tragender Handschuh geschaffen, mit dem der Tast- und Fühlsinn einer Hand eines Benutzers weitgehend erhalten bleibt, wodurch ein überaus taktiler Handschuh 2 geschaffen wird.
Das Bekleidungsstück 1 weist einen im Gebrauch im Wesentlichen zylindrischen, jedoch flexiblen bzw. verformbaren Schaft 15 mit einer Aufnahme 16 auf, die mit einem Verbin- dungsstück 17 des weiteren Bekleidungsstücks 3 unter Abschluss einer gegen einen Fremd¬ stoffeintritt in den Innenraum 5 der Bekleidungsstücke 1 , 3 abgedichteten Verbindung kop¬ pelbar ist. Das insbesondere röhrenartige Verbindungsstück 17 kann in einem Stück bzw. aus einheitlichem Material mit den restlichen Bereichen des weiteren Bekleidungsstücks 3 gebil- det sein oder als eigenes, manschettenförmiges Element, das mit dem restlichen Bekleidungs¬ stück 3 über Verbindungsmittel verbunden ist, gebildet sein.
Die Aufnahme 16 weist eine entlang des Schaftes 15 verlaufende und diesen ringförmig um¬ schließende Manschette 18 und eine die Manschette 18 in einer Verschlussstellung zumindest bereichsweise überdeckende Stulpe 19 auf. Die Manschette 18 und die Stulpe 19 sind in Art eines Hohlzylinders bzw. einer Röhre ausgebildet, deren Längserstreckung im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung des Schaftes 15 verläuft. Die Manschette 18 und/oder der Stulpe 19 und/oder das Verbindungsstück 17 können dabei folienartig bzw. dünnschichtig ausgebildet sein und vorzugsweise formveränderbar ausgebildet sein.
Die Manschette 18 und die Stulpe 19 sind aus einem abdichtenden, insbesondere wasserdich¬ ten, Material gebildet. Die Manschette 18 und die Stulpe 19 sind in zumindest einem Verbin¬ dungsbereich 20 über ein Befestigungselement 21, beispielsweise einen Saum oder eine Klebe- oder Schweißverbindung, mit der Deckschicht 8 verbunden.
Die Funktionsschicht 6 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel bzw. einer eigenständigen Lö¬ sung der erfindungsgemäßen Aufgabe nicht Teil der durch die Stulpe 19 und Manschette 18 gebildete Aufnahme 16, sondern es erstreckt sich die Funktionsschicht 6 in der Auskleidung des Bekleidungsstücks 1 , insbesondere als eigene Materialschicht 4 unterhalb der Deck- Schicht 8 und unabhängig von der Aufnahme 16.
Hierzu kann die Funktionsschicht 6 zumindest in einem Kopplungsbereich 22 des Hand¬ schuhs 2, in dem die Aufnahme 16 angeordnet ist, einstückig und/oder unversehrt unterhalb der Deckschicht 8 verlaufen. Die Stulpe 19 ist über wenigstens ein Befestigungselement 21 derart am Schaft 15 angebracht, dass die Funktionsschicht 6 durch das Befestigungselement 21 nicht perforiert ist. Insbesondere ist die Funktionsschicht 6 im Bereich des Befestigungs¬ elements 21 nicht mit anderen Komponenten des Bekleidungsstücks 1, insbesondere der Manschette 18 oder Stulpe 19, vernäht und somit nicht durchlöchert. Im gezeigten Ausfüh- rungsbeispiel ist die Stulpe 19 und die Manschette 18 ausschließlich an der Deckschicht 8 über eine Nähnaht befestigt.
Die Funktionsschicht 6 kann in einem in Richtung einer Einschlupföffnung des Handschuhs 2 hinter dem Befestigungselement 21 liegenden Bereich mit einer der Materialschichten 4 über eine beliebiges Befestigungsmittel verbunden sein, wobei auch ein Dichtelement, z.B. eine Klebe- oder Schweißstelle, vorgesehen sein kann, über das zwischen der Funktions¬ schicht 4 und der Manschette 18 eine abgedichtete Verbindung hergestellt wird.
Über die Aufnahme 16 wird das Verbindungsstück 17 des weiteren Bekleidungsstücks 3 ab¬ gedichtet und lösbar am Schaft 15 gehalten. Hierzu ist die Aufnahme 16 umfassend die Man¬ schette 18 und den Schaft 19 im Bereich des Schaftes 15 des ersten Bekleidungsstückes 1 an einer Außenseite 23 oder einer Innenseite der Auskleidung bzw. zumindest einen Material¬ schicht 4 oder eines Schichtaufbaus angeordnet und es ist das Verbindungsstück 17 des wei- teren Bekleidungsstückes 3 bevorzugt durch einen röhrenartigen bzw. hohlzylindrischen
Stirnendendbereich 24 mit einer Öffnung 25 gebildet. Das Verbindungsstück 17 des weiteren Bekleidungsstücks 3 wird zum Ankoppeln bzw. Verbinden mit der Aufnahme 16 über die Außenfläche 9 auf den Schaft 15 gezogen, sodass der Schaft 15 durch das röhrenartige Ver¬ bindungsstück 17 umhüllt wird. Der Schaft 15 des ersten Bekleidungsstückes 1 verläuft hier- bei über eine Überdeckungslänge in einem Innenraum 26 des weiteren Bekleidungsstückes 3. Bei aneinander gekoppelten Bekleidungsstücken 1 , 3 wird die Außenfläche 9 des Schafts 15 von einer Innenfläche 28 des Verbindungsstückes 17 umschlossen, wobei das Verbindungs¬ stück 17 an der Innenfläche 28 und einer Außenfläche 29 durch die Manschette 18 und die Stulpe 19 der Aufnahme 16 beidseitig aufgenommen ist.
Die Manschette 18 und die Stulpe 19 weisen Kontaktflächen 30, 31 auf, die an der Innenflä¬ che 28 und der Außenfläche 29 des Verbindungsstücks 17 zur direkten Anlage gebracht wer¬ den können, sodass das Verbindungsstück 17 unter Wirken einer Haltekraft an der Aufnahme 16 angeordnet ist.
In einer Verschlussstellung der Stulpe 19 liegen die Kontaktflächen 30, 31 zumindest be¬ reichsweise übereinander und sind einander zugewandt, wobei die Kontaktflächen 30, 31 in Verschlussstellung der Stulpe 19 einen Aufnahmeschlitz 32 für das Verbindungsstück 17 des weiteren Bekleidungsstücks 3 begrenzen.
Der Schaft 15 erstreckt sich im Wesentlichen von einer Stirnseite 34 eines Stirnendbereichs 35 des Bekleidungsstücks 1 über eine Schaftlänge 36. Im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel er- streckt sich die Schaftlänge 36 zwischen der Stirnseite 34 mit einer Einschlupföffnung 37, in die in einer Einsteck- oder Ausziehrichtung 38 eine Benutzerhand einfuhrbar ist, und einem Handgelenksbereich 39, an den sich ein Hand- und Fingerbereich 40 des Handschuhs 2 an¬ schließt.
Die Stulpe 19 kann in zumindest zwei Stellungen positioniert werden, wobei eine erste Ver¬ schlussstellung der Stulpe 19 in der Fig. 1 in fest durchgezogenen Linien dargestellt ist. In der Verschlussstellung sind die Kontaktflächen 30, 31 der Stulpe 19 und der darunter liegen¬ den Manschette 18 einander zugewandt bzw. aneinander liegend angeordnet. In einer in strichlierten Linien dargestellten Freigabestellung ist die Kontaktfläche 31 der Stulpe 19 von der Kontaktfläche 30 der Manschette 18 zumindest teilweise abgehoben bzw. distanziert, sodass das Verschlussstück 17 an der freiliegenden Kontaktfläche 30 der Manschette 18 plat¬ ziert werden kann. Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel erfolgt das Überfuhren der Stulpe 19 zwischen der Freigabe- und Verschlussstellung durch umschlagen bzw. umstülpen der Stulpe 19 um einen feststehenden bzw. befestigten Bereich, insbesondere einen Stirnendbe- reich 41 der Stulpe 19, wobei in strichlierten Linien eine Zwischenstellung während des stu¬ fenlosen Umstülpvorganges dargestellt ist.
In den Fig. 2 bis 4 ist der Ankoppelvorgang zwischen den Bekleidungsstücken 1, 3 darge¬ stellt.
Die Fig. 2 zeigt die Ausgangsstellung der Aufnahme 16, bei der sich die Stulpe 19 in Ver¬ schlussstellung befindet und die Manschette 18 unterhalb der Stulpe 19 liegt.
In der Fig. 3 befindet sich die Stulpe 19 in Freigabestellung, bei der die in Verschlussstellung verdeckte Kontaktfläche 30 der Manschette 18 freigegeben bzw. von Außen zugänglich ist. Das Überführen der Stulpe 19 aus der Verschlussstellung in die Freigabestellung erfolgt da¬ bei durch Umschlagen um den feststehenden bzw. befestigten Abschnitt der Stulpe 19, insbe¬ sondere durch Umschlagen um den Stirnendbereich 41 der Stulpe 19. Wie aus Fig. 1 ersieht- lich wird die Stulpe 19 hierzu in Richtung eines Pfeiles 42 aus einer parallel zum Schaft 15 verlaufenden Position abgehoben und durch Aufbringen einer ausreichenden Verstell- bzw. Umschlagkraft um eine Achse umgestülpt, sodass die in Verschlussstellung innenliegende Kontaktfläche 31 nach außen gekehrt wird und die Kontaktfläche 30 der Manschette 18 zu- mindest teilweise nicht verdeckt ist.
Anschließend kann das Verbindungsstück 17 auf den Schaft 15 gezogen werden und mit der Innenfläche 28 an der außenliegenden Haltefläche 30 der Manschette 18 angeordnet werden - wie in Fig. 3 dargestellt -, wobei zwischen der Haltefläche 31 und der Innenfläche 28 ein zumindest bereichsweise ein Kontaktschluss gebildet wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich wird die in Freigabestellung befindliche Stulpe 19 anschließend wiederum in Verschlussstellung gebracht, sodass die Haltefläche 31 der Stulpe 19 an der Au¬ ßenfläche 29 der Verbindungsröhre 17 anliegt.
Selbstverständlich sind auch weitere Ausführungsvarianten der Aufnahme 16 möglich, bei denen die Stulpe 19 zum Überführen in eine Freigabestellung nicht völlig umgestülpt werden muss, sondern diese andersartig stufenlos oder in ein- oder mehreren Stufen verstellbar ist. Beispielsweise kann die Stulpe 19 manschettenartig oder ringförmig ausgebildet sein und entlang der Schaftlänge 36 parallel verschiebbar sein oder es kann ein Durchmesser 43 bzw. die Öffnungsweite der Stulpe 19 zumindest über einen Teil einer Länge 44 der Stulpe bei Bedarf aufweitbar bzw. verengbar sein.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Manschette 18 und/oder die Stulpe 19 zumindest im verformbaren Umstülpbereich und/oder das röhrenartige Verbindungsstück 17 des weiteren Bekleidungsstücks 3 aus einem Werkstoff gebildet, der flexibel verformbar und in seine Ausgangslage rückstellbar ist. Der verwendete Werkstoff aus vorzugsweise aus der Gruppe der Elastomere ausgewählt, d.h. es kann dieser dehnbar und elastisch rückstellend ausgebildet sein. Insbesondere können die verwendbaren Werkstoffe aus der Gruppe der thermoplasti- sehen bzw. elastomeren Kunststoffe, insbesondere der Gummi-, Kautschuk-, oder Latex¬ werkstoffe, ausgewählt sein.
Weiters kann der Werkstoff an der Manschette 18 und/oder der Stulpe 19 und/oder des Ver- bindungsstücks 17 zumindest im Bereich der Kontaktflächen 30, 31 haftende bzw. rutsch¬ hemmende Eigenschaften aufweisen.
Die Manschette 18 kann aus ähnlichem oder gleichem Werkstoff wie die Stulpe 19 gebildet sein, sind jedoch auch Ausführungsvarianten der Manschette 18 möglich, bei denen die Man¬ schette 18 nicht verformbar bzw. starr ausgebildet ist. Grundsätzlich kann die Manschette 18 als eigener Teil an der Außenseite 23 der Deckschicht 8 befestigt sein und sich im Wesentli¬ chen parallel über den Schaft 15 verlaufend und die Deckschicht 8 umgebend erstrecken. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Manschette 18 in der Auskleidung des Beklei- dungsstücks 1 bzw. der zumindest einen Materialschicht 4, insbesondere der Deckschicht 8, integriert ist und die Manschette 18 über deren Länge den Schaft 15 ausbildet, wobei in die¬ sem Fall die Außenfläche 23 der Materialschicht 4 die Kontaktfläche 30 bildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Innenfläche 28 des Verbindungsstückes 17 unter wirkender Zugspannung an der zylindrischen Kontaktfläche 30 auf, wobei die Innenflä¬ che 28 an der Kontaktfläche 30 einen über den gesamten Umfang der Manschette 18 lücken¬ freien Kontaktschluss eingeht. Die Stulpe 19 ist in ihrer Öffnungsweite bevorzugt derart be¬ messen, dass deren Kontaktfläche 30 in Verschlussstellung und bei an der Manschette 18 angeordnetem Verbindungsstück 17 mit der Außenfläche 29 des Verbindungsstücks 17 in direktem Kontakt steht. Durch den Kontaktschluss zwischen der Kontaktfläche 30 der Man¬ schette 18 und der Innenfläche 28 des Verbindungsstücks 17 und/oder der Kontaktfläche 31 der Stulpe 19 und der Außenfläche 29 des Verbindungsstücks 17 kann über die Aufnahme 16 in Abhängigkeit eines durch die Festigkeit des Kontaktschlusses zwischen den Flächen be¬ stimmbaren Dichtheitsgrades ein Fremdstoff vor dem Eindringen in die Innenräume 5, 26 der Bekleidungsstücke 1 , 3 gehindert werden.
Der Werkstoff der Kontaktflächen 30, 31 der Stulpe 19 und/oder Manschette 18 bildet mit dem Werkstoff der Außenfläche 29 und Innenfläche 28 der Verbindungsrohre 17 eine Werk¬ stoffpaarung, die stark aneinander haftet und durch wirkende Zugkräfte schwer lösbar ist. Die sich aus dem mathematischen Produkt der auf die Kontaktflächen 30, 31 bzw. Innenfläche 28 und Außenfläche 29 wirkenden Normalkraft und dem Haftreibungskoeffizienten der verwen¬ deten Werkstoffpaarungen zwischen der Manschette 18 und Stulpe 19 sowie der Verbin¬ dungsröhre 17 ergebende Grenzreibkraft, ab der eine Gleitreibung zwischen den Werkstoff- paarungen eintritt, soll daher möglichst groß sein. Eine ausreichend feste Verbindung über die Aufnahme 16 mit einer entsprechend großen Grenzreibkraft wird erfindungsgemäß da¬ durch erreicht, dass die auf die Flächen 30, 31 bzw. 28, 29 wirkenden Normalkraft durch Verwendung von gedehnten bzw. vorgespannten und elastisch rückstellenden Materialien durch für die Stulpe 19 bzw. Verbindungsrohre 17 aufgebaut wird und/oder Werkstoffe mit haftenden und rutschhemmenden Eigenschaften, d.h. großem Haftreibungskoeffizienten, verwendet werden.
Das Material an der Manschette 18 und Stulpe 19, an den sich die Kontaktflächen 30, 31 erstrecken, kann hierbei als Beschichtung mit entsprechend haftenden bzw. rutschhemmen- den Eigenschaften aufgetragen sein. Weiters besteht die Möglichkeit, dass im Aufnahme¬ schlitz 32 ein oder mehrere Halteelemente, beispielsweise Klebestreifen oder dgl., angeord¬ net sind, an denen die Kontaktflächen 30, 31 vorgesehen sind. Weiters können die Kontakt¬ flächen 30, 31 durch eine insbesondere faserartige Struktur, beispielsweise eine Mikrofaser- struktur, gebildet sein. Weiters können die Kontaktflächen 30, 31 aufgeraut, perforiert oder profiliert, beispielsweise genoppt, sein, um den Kontaktschluss der Flächen zu verstärken.
Die Aufnahme 16 kann weiters ein oder mehrere mechanische Kupplungselemente aufwei¬ sen, die mit korrespondierenden Kupplungselementen des weiteren Bekleidungsstücks ver- bindbar sind. Die Kupplungselemente sind beispielsweise durch Rast-, Klett-, Klipp- oder Steckelemente gebildet. Über derartige Kupplungselemente kann die Verbindung zwischen den Bekleidungsstücken 1 und 3 im Kupplungsbereich 22 zusätzlich verstärkt werden, wobei insbesondere ein Herausziehen des röhrenartigen Verbindungsstücks 17 aus der Aufnahme 16 verhindert werden kann.
Die Manschette 18 und Stulpe 19 können im Verbindungsbereich 20 über das Befestigungs¬ element 21 im Wesentlichen an einer gemeinsamen Verbindungslinie 45 mit der Deckschicht 8 verbunden sein, wobei im Bereich dieser Verbindungslinie 45 eine Nähnaht, Klebe- oder Schweißnaht oder dgl. vorgesehen sein kann. Vorzugsweise verläuft die Verbindungslinie 45 kreis- bzw. ellipsenförmig um die zylindrische oder im Querschnitt elliptische Manschette 18 und Stulpe 19 im Stirnendbereich 41.
Eine Manschettenlänge 46 der über der Stulpe 19 liegenden Manschette 18 kann im Wesent- lichen ein gleiches oder ähnliches Ausmaß wie die Stulpenlänge 44 aufweisen. Über diese Manschettenlänge 46 wird zwischen den Kontaktflächen 30, 31 und der Außenfläche 28 und/oder Innenfläche 29 ein Kontaktschluss zwischen der Manschette 18 bzw. Stulpe 19 und dem Verbindungsstück 17 aufgebaut, sodass das Ausmaß der Manschettenlänge 46 bzw. Stulpenlänge 44 für die Dichtheit im Kopplungsbereich 22 und die Festigkeit der Verbindung zwischen der Aufnahme 16 und dem Verbindungsstück 17 mitbestimmend ist. Als vorteilhaft habe sich Ausgestaltungen der Manschette 18 und Stulpe 19 erwiesen, bei denen die Länge 46 im Bereich von 0,5 bis 30 cm, bevorzugt 2 bis 20 cm, insbesondere 5 bis 10 cm liegt.
Die unterhalb der Stulpe 19 liegenden Materialschichten 4 können die sich gegenüberliegen¬ den Stirnflächen der Stulpe 19 beidseitig überragen. Diese Materialschichten, insbesondere die Deckschicht 8 und/oder Futterschicht 14 und/oder Funktionsschicht 6, können sich röh¬ renartig um ein Abmaß 49 erstrecken, wobei sich bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfuh¬ rungsbeispiel der Schaft 15 des Handschuhs 2 in dem Bereich des Unterarms erstreckt und die Aufnahme 16 hierbei im Handgelenksbereich 39 angeordnet ist. Somit wird ein für einen Benutzer angenehm zu tragender Handschuh 2 geschaffen.
Die Manschette 18 und Stulpe 19 können anatomisch an den durch diese umgebenden Kör¬ perteil eines Benutzers angepasst sein, sodass der Körperteil von diesem eng anliegend um- schlössen wird. Wie aus der vorstehenden Beschreibung und den Figuren ersichtlich, sind die Stulpe 19 und Manschette 18 vorzugsweise durch zwei übereinanderliegende Röhren gebil¬ det, wobei diese bei dem dargestellten Handschuh 2 im Handgelenksbereich 39 ein Handge¬ lenk des Benutzers ringförmig umschließen und die Stulpe 19 zumindest über einen Teilbe¬ reich positionsveränderbar ist und in eine Freigabestellung überführbar ist. Somit ergibt sich ein kompakter und kostengünstiger Aufbau des Bekleidungsstücks 1, der im Kopplungsbe¬ reich 22 trotzdem eine zuverlässige Flüssigkeitsabdichtung gewährleistet.
Selbstverständlich können an der Stulpe 19 und/oder am Verbindungsstück 17 des weiteren Bekleidungsstücks ringförmige Zugelemente angeordnet sein, beispielsweise in Form eines Gummizugs, mit denen der Halt der Verbindung zwischen dem Verbindungsstück 17 und der Aufnahme 16 zusätzlich erhöht werden kann.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Bekleidungsstücks 1 und des erfindungsgemäßen Systems, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausfuhrungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen
Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausfuhrungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Bekleidungsstücks 1 und des erfindungsgemäßen Systems diese bzw. deren Be¬ standteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wur¬ den.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be¬ schreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3, 4 gezeigten Ausführungen den Gegens¬ tand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfin- dungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Bezugszeichenaufstellung
1 erstes Bekleidungsstück 36 Schaftlänge
2 Handschuh 37 Einschlupföffnung
3 weiteres Bekleidungsstück 38 Einsteck- oder Ausziehrichtung
4 Materialschicht 39 Handgelenksbereich
5 Innenraum 40 Hand- und Fingerbereich
6 Funktionsschicht 41 Stirnendbereich
7 Membran 42 Pfeil
8 Deckschicht 43 Durchmesser
9 Außenfläche 44 Stulpenlänge
10 Zuschnitt 45 Verbindungslinie
11 Verbindungselement 46 Manschettenlänge
12 Handrücken 47 Stirnseite
13 Innenhand 48 Stirnseite
14 Futterschicht 49 Abmaß
15 Schaft
16 Aufnahme
17 Verbindungsstück
18 Manschette
19 Stulpe
20 Verbindungsbereich
21 Befestigungselement
22 Koppelungsbereich
23 Außenseite
24 Endbereich
25 Öffnung
26 Innenraum
27 Öffnungsweite
28 Innenfläche
29 Außenfläche
30 Kontaktfläche
31 Kontaktfläche
32 Aufnahmeschlitz 33
34 Stirnseite
35 Stirnendbereich

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Bekleidungsstück (1), insbesondere Handschuh (2), Schuh oder Kopfbeklei¬ dung, das aus zumindest einer Materialschicht (4) besteht, wobei die zumindest eine Materi- alschicht (4) durch eine abdichtende, insbesondere flüssigkeitsdichte, Funktionsschicht (6) gebildet ist, und das einen insbesondere röhrenförmigen Schaft (15) mit einer Aufnahme (16) aufweist, wobei die Aufnahme (16) mit einem insbesondere röhrenartigen Verbindungsstück (17) eines weiteren Bekleidungsstücks (3) unter Abschluss einer gegen Fremdstoffeintritt in einen Innenraum (5, 26) abgedichteten Verbindung koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) an einer Außenseite (23) oder einer Innenseite des Schaftes (15) an¬ geordnet ist und die Aufnahme (16) durch eine entlang des Schaftes (15) verlaufende Man¬ schette (18) und eine diese in einer Verschlussstellung zumindest bereichsweise überdecken¬ de Stulpe (19) gebildet ist, wobei die Manschette (18) und die Stulpe (19) aus einem abdich¬ tenden, insbesondere flüssigkeitsundurchlässigen, Material gebildet sind und die Manschette (18) und/oder die Stulpe ( 19) über wenigstens ein Befestigungselement (21) derart am Schaft (15) angebracht ist, dass die Funktionsschicht (6) nicht perforiert ist.
2. Bekleidungsstück (1), insbesondere Handschuh (2), Schuh oder Kopfbeklei¬ dung, das aus zumindest einer Materialschicht (4) besteht, wobei die zumindest eine Materi- alschicht (4) durch eine abdichtende, insbesondere flüssigkeitsdichte, Funktionsschicht (6) gebildet ist, und das einen insbesondere röhrenförmigen Schaft (15) mit einer Aufnahme (16) aufweist, wobei die Aufnahme (16) mit einem insbesondere röhrenartigen Verbindungsstück (17) eines weiteren Bekleidungsstücks (3) unter Abschluss einer gegen Fremdstoffeintritt in einen Innenraum (5, 26) abgedichteten Verbindung koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) an einer Außenseite (23) oder einer Innenseite des Schaftes (15) an¬ geordnet ist und die Aufnahme (16) durch eine entlang des Schaftes (15) verlaufende Man¬ schette (18) und eine diese in einer Verschlussstellung zumindest bereichsweise überdecken¬ de Stulpe (19) gebildet ist, wobei die Stulpe (19) in einer Verschlussstellung eng anliegend entlang der Manschette (18) oder entlang des über der Manschette (18) angeordneten Verbin- dungsstücks (17) verläuft und die Stulpe (19) in einer Freigabestellung zumindest einen Teil¬ abschnitt der in der Verbindungsstellung überdeckten Manschette (18) oder des Verbin¬ dungsstücks (17) freigibt bzw. zugänglich macht.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (18) und/oder die Stulpe (19) und/oder das Verbindungsstück (17) aus einem dehnbaren und elastisch rückstellenden Material, beispielsweise einer Gummimischung, ge¬ bildet sind.
4. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass sich die Funktionsschicht (6) unterhalb einer diese überdeckenden Deck¬ schicht (8) erstreckt und die Funktionsschicht (6) zumindest im Bereich der Aufnahme (16) einstückig ausgebildet ist.
5. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die unterhalb der Deckschicht (8) verlaufende Funktionsschicht (6) zumindest im Bereich der Aufnahme (16) nicht durchlöchert, insbesondere nicht genäht, ist.
6. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Funktionsschicht (6) zwischen der Decklage (8) und einer innenliegenden Futterschicht (14), die beispielsweise aus textilen Stofflagen, Geweben, Gewirken oder dgl. gebildet ist, liegt.
7. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Manschette (18) und/oder die Stulpe (19) eine Kontaktfläche (30, 31) auf¬ weisen, die in Verschlussstellung der Stulpe (19) einen Aufnahmeschlitz (32) für ein Ver¬ bindungsstück (17) eines weiteren Bekleidungsstückes (3) begrenzen.
8. Bekleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werk¬ stoff zumindest im Bereich der Kontaktflächen (30, 31) an der Manschette (18) und/oder der Stulpe (19) haftende bzw. rutschhemmende Eigenschaften aufweist.
9. Bekleidungsstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff zumindest im Bereich der Kontaktflächen (30, 31) an der Manschette (18) und/oder der Stulpe (19) aus der Gruppe der elastomeren Kunststoffe, insbesondere der Gummi-, Latex- oder Kautschukwerkstoffe, ausgewählt ist.
10. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material an der Manschette (18) und/oder der Stulpe (19), an dem sich die Kontakt- flächen (30, 31) erstrecken, als Beschichtung mit haftenden bzw. rutschhemmenden Eigen¬ schaften aufgetragen ist.
11. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeschlitz (32) zwischen der Manschette (18) und der Stulpe (19) ein oder mehrere Halteelement(e), beispielsweise Klebestreifen, angeordnet sind, an denen die Kon¬ taktflächen (30, 31) vorgesehen sind.
12. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (30, 31) durch eine insbesondere faserartige Struktur, beispielsweise eine Mikrofaserstruktur, gebildet sind.
13. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahme (16) ein oder mehrere mechanische Kupplungselemente, beispielswei¬ se Rast-, Clips- oder Steckelemente, angeordnet sind, die mit einem korrespondierenden Kupplungselement des weiteren Bekleidungsstücks (3) verbindbar sind.
14. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass bei nicht an die Aufnahme (16) gekoppeltem Verbindungsstück (17) die Stulpe (19) in der Verschlussstellung in deren Längserstreckung entlang des darunterliegenden Schafts (15) verläuft und die Kontaktflächen (30, 31) auf- oder übereinander liegen und in der Freigabestellung die Kontaktfläche (31) der Stulpe (19) von der Kontaktfläche (30) der Manschette (18) zumindest teilweise abgehoben bzw. distanziert ist.
15. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Stulpe (19) in der Freigabestellung um einen feststehenden bzw. befestig¬ ten Abschnitt, vorzugsweise einen Stirnendbereich (41) der Stulpe (19), umgeschlagen ist.
16. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Manschette (18) und/oder die Stulpe (19) in ihrer Öffnungsweite derart bemessen ist, dass bei von einem Benutzer getragenen Bekleidungsstücken (1, 3) und bei an die Aufnahme (16) gekoppeltem Verbindungsstück (17) des weiteren Bekleidungsstücks (3) die Innen -und/oder Außenfläche (28, 29) des Verbindungsstücks (17) mit der Kontaktfläche (30) der Manschette (18) und/oder der Kontaktfläche (31) der Stulpe (19) wenigstens be¬ reichsweise einen Kontaktschluss eingeht, der im Wesentlichen flüssigkeitsdicht ist.
17. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Stulpe (19) in einem Stirnendbereich (41) an der Decklage (8) befestigt ist und die Stulpe (19) über deren restliche Längserstreckung nicht an die darunter liegende Decklage (8) oder Manschette (18) gebunden ist.
18. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Manschette (18) und die Stulpe (19) im Wesentlichen an einer gemeinsa¬ men Verbindungslinie (45) mit der Decklage (8) verbunden sind.
19. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Manschette (18) und die Stulpe (19) im Wesentlichen eine selbe Stulpen¬ länge (44) aufweisen, wobei diese Länge beispielsweise im Bereich von 0,5 bis 30 cm, insbe¬ sondere 2 bis 20 cm, vorzugsweise 4 bis 10 cm, liegt.
20. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die unterhalb der Stulpe (19) liegende Materialschi cht(en) (4) die Stirnseiten (47, 48) der in Verschlussstellung befindlichen Stulpe (19) beidseitig überrag(en)t.
21. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Manschette (18) und die Stulpe (19) anatomisch an einen durch diese um¬ gebenen Körperteil angepasst sind, sodass der Körperteil von diesen eng anliegend umschlos¬ sen wird.
22. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der Stulpe (19) und/oder dem Verbindungsstück (17) eines weiteren Be¬ kleidungsstücks (3) ein Zugelement, z.B. in Form eines Gummizugs, vorgesehen ist.
23. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Aufnahme (16) zum Halten des Verbindungsstücks (17) eines weiteren Bekleidungsstücks (3) an einem Handschuh (2) im Bereich eines Handgelenks angeordnet ist oder an einem Schuh im Bereich eines Fußgelenks angeordnet ist.
24. System zum abgedichteten Verbinden von zwei an einem Körper tragbaren und an diesem zueinander benachbarten Bekleidungsstücken (1, 3), beispielsweise Handschuh (2) und Ärmel oder Schuh und Hosenbein, usw., wobei das erste Bekleidungsstück (1) einen Schaft (15) mit einer Aufnahme (16) aufweist, die mit einem insbesondere röhrenartigen Verbindungsstück (17) des weiteren Bekleidungsstücks (3) unter Abschluss einer im Wesent- liehen gegen einen Fremdstoffeintritt abgedichteten Verbindung koppelbar ist, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Aufnahme (16) durch eine an einer Außenseite (23) oder einer Innen¬ seite des ersten Bekleidungsstücks (1) liegende Manschette (18) und eine diese in einer Ver¬ schlussstellung zumindest bereichsweise überdeckende Stulpe (19) gebildet ist und das Ver¬ bindungsstück (17) und/oder die Manschette (18) und/oder die Stulpe (19) durch ein dehnba- res und elastisch rückstellendes Material gebildet ist bzw. sind, wobei eine Öffnungsweite (27) des Verbindungsstücks (17) und der Manschette (18) und/oder der Stulpe (19) derart bemessen ist, dass die Verbindungsstück (17) unter wirkender Zugspannung an der Man¬ schette (18) und/oder die Stulpe (19) unter wirkender Zugspannung am Verbindungsstück (17) anliegt.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bekleidungs¬ stück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23 ausgebildet ist.
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