DE202019000085U1 - Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung - Google Patents

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    • A61F13/05

Abstract

Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung zur Ableitung von Fistelflüssigkeit (9) mit Hilfe einer im Wundschaum (14) platzierten Fisteldrainage (12), dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Klemmhülse (2) mit einer Abflussschlauch-Folie (1) und integriertem Labyrinth (7) in die Abflussöffnung (13) der Fisteldrainage (12) bis zur Markierung (21) gesteckt wird oder eine Hülse (23) mit Klebring (22) über die Abflussöffnung (13) Fistelflüssigkeit (9) nach außen ableitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung, bestehend aus einem flexiblen, flachen Labyrinth-Folienschlauch mit einer flexiblen Einsteckhülse in der jeweiligen Fisteldrainagen-Öffnung.
    Wenn sich eine Fistel bei der Behandlung eines offenen Abdomens ausbildet, kann man von einer schwierigen Lage oder Komplikation ausgehen. Dies ergibt sich daraus, dass sich im Vergleich mit enterokutanen Fisteln zwangsläufig Schwierigkeiten bei der Versorgung und bei gleichzeitigem Schutz der umgebenden Wunde ergeben.
    Ein operativer Verschluss der Fistel oder eine Resektion des Fisteltragenden Daumsegmentes sind oft nicht durchführbar bzw. ratsam oder nicht mit einem Operations- bzw. Indikationserfolg behaftet.
  • Es gibt eine realistische Möglichkeit zur Versorgung der Fistel, getrennt vom anderen Wundbereich, sprich bei der Behandlung erfolgt eine Separierung der Fistel von einem Wundbereich, der anders zu behandeln ist.
    Die Anwendung der separierten Fistelversorgung, verbunden mit einer Vakuumtherapie für den restlichen Wundbereich, ergibt in der Anwendungspraxis verwendbare Ergebnisse.
    Die vorliegende Erfindung soll eine sichere Platzierung der Ableitung sowie eine sichere Trennung der Fistel vom Vakuumsystem ergeben. Dadurch soll eine ungestörte Granulation der Wundoberfläche bei einer kontrollierten Versorgung bzw. Ableitung des Fistelinhaltes erfolgen.
  • Es kann, als weiterer Hintergrund, eine Vielzahl von Fisteln beim Menschen vorkommen. Diese Fisteln können aus einer Vielzahl von Gründen vorkommen, wie etwa, aber nicht beschränkt auf, aufgrund eines angeborenen Defekts, aufgrund eines Ergebnisses einer entzündlichen Darmerkrankung, wie etwa Morbus Crohn, einer Bestrahlung, eines Traumas, wie etwa einer Geburt, oder aufgrund einer Nebenwirkung eines chirurgischen Eingriffes. Ferner können mehrere verschiedene Typen von Fisteln vorkommen, beispielsweise urethrovaginale Fisteln, vesikovaginale Fisteln, tracheoösophageale Fisteln, gastrokutane Fisteln und jegliche Anzahl von anorektalen Fisteln, wie etwa rektovaginale Fisteln, rektovesikale Fisteln, rektourethrale Fisteln oder rektoprostatische Fisteln (siehe DE 11 2009 001 300 T5 ).
  • Anorektale Fisteln können auf eine Infektion in den Analdrüsen zurückzuführen sein, welche sich um den distalen Analkanal herum befinden, der die anatomische Landmarke bildet, die als Linea dentata bezeichnet wird.
    Man findet ca. 20 bis 40 solcher Drüsen beim Menschen. Eine Infektion in einer Analdrüse kann zu einem Abszess führen. Dieser Abszess kann durch Weichgewebe (z.B. durch oder um die Schließmuskeln) in die Perianalhaut verlaufen, wo er entweder spontan oder chirurgisch abfließt. Der daraus entstehende leere Raum durch das Weichgewebe wird als eine Fistel bezeichnet.
    Die interne oder innere Öffnung der Fistel, die sich üblicherweise an oder nahe der Linea dentata befindet, wird als die primäre Öffnung bezeichnet.
  • Jegliche externen oder äußeren Öffnungen, die sich üblicherweise in der Perianalhaut befinden, werden als sekundäre Öffnungen bezeichnet.
  • Der Pfad, den diese Fisteln nehmen, und ihre Komplexität können variieren.
    Eine Fistel mag einen „geradlinigen“ Weg von der primären zu der sekundären Öffnung nehmen, was als eine einfache Fistel bekannt ist.
    Alternativ mag die Fistel aus mehreren Trakten bestehen, die sich von der primären Öffnung verzweigen, und mehrere sekundäre Öffnung aufweisen. Dies ist als eine komplexe Fistel bekannt.
  • Der anatomische Pfad, den solche Fisteln nehmen, wird entsprechend ihrer Beziehung zu den analen Schließmuskeln klassifiziert.
    Der anale Schließmuskel besteht aus zwei konzentrischen Muskelbändern, dem inneren oder internen Schließmuskel und dem äußeren oder externen Schließmuskel.
    Fisteln, welche zwischen den zwei konzentrischen analen Schließmuskeln verlaufen, werden als intersphinktere Fisteln bezeichnet.
    Solche, die zwischen dem internen und externen Schließmuskel verlaufen, werden als transsphinktere Fisteln bezeichnet, und solche, die über beide Schließmuskel hinweg verlaufen, werden als suprasphinktere Fisteln bezeichnet.
    Fisteln, die auf Morbus Crohn zurückzuführen sind, „ignorieren“ diese anatomischen Ebenen üblicherweise und werden als „extraanatomische“ Fisteln bezeichnet.
  • Behandlungsoptionen für gastrointestinale Fisteln variieren.
    Abhängig von der klinischen Situation mögen Patienten eine intravenöse Ernährung und eine Zeitspanne ohne Nahrung benötigen, um der Fistel Zeit zu geben, sich von selbst zu schließen.
    In der Tat mag eine nichtchirurgische Therapie eine spontane Schließung der Fistel ermöglichen, obwohl dies laut einer Schätzung in weniger als 30% der Fälle erwartet werden kann. Es werden unterschiedliche Zeitdauern empfohlen, um eine spontane Schließung von Fisteln zu ermöglichen, und zwar reichend von 30 Tagen bis zu 6 bis 8 Wochen. Während dieser präoperativen Vorbereitung verhindert eine externe Steuerung der Fisteldrainage ein Reißen der Haut und stellt Leitungen für einen Flüssigkeits- und Elektrolytaustausch bereit. In einigen Fällen ist eine Operation notwendig, um den Darmabschnitt, der von einer nicht heilenden Fistel betroffen ist, zu entfernen.
  • Im Gebrauchsmuster 20 2011 101 620.3 wird das Einkleben eines Dichteinsatzes bei vorgestanzten Löchern im Wundschaum beschrieben.
  • Das GB 20 2012 008 303.1 beschreibt die Anwendung eines flexiblen Dichteinsatzes mit einer Folienumhüllung, die aber bei Komprimierung des Wundschaums die Abflussöffnung schließt und nicht vakuumdicht ist.
  • Die Erfindung GB, DE 20 2012 009 086.0 ermöglicht den Ablauf der Fistelflüssigkeit bei Aufrechterhaltung der Vakuumbehandlung der Wunde. Dabei wird die genaue Platzierung des Ablaufs mit einer Kunststofffolie als versiegelter Schaumstoff, genannt Hohlkörper, mit einem Ablaufloch für die Fistelflüssigkeit erreicht.
  • Das GB 20 2017 003 729.7 beschreibt eine umhüllte flexible Schaumstoffhülse mit einer Druckplatte, wobei die Fistelflüssigkeit durch das Innenlumen der Hülse ablaufen kann.
  • In der DE 20 2017 005 652 U1 wird eine Fisteldrainage zur Versorgung von enteroatmosphärischen Fisteln unter Anwendung der Vakuumtherapie zur Wundbehandlung beschrieben, die eine Dichtringauflage oder eine Rechteckauflage mit umlaufenden Dichtlappen auf der Fistel bei Vakuum abdichtet, bei der Fistelflüssigkeit durch einen montierten Drainageschlauch abläuft und die mittels im Drainageschlauch eingebettetem Spülschlauch eine Spülung der Fistel ermöglicht.
  • Die Erfindung DE 3224 653 C2 bezieht sich auf einen Fisteldrain.
    Seit geraumer Zeit gibt es Fisteldrains mit aus Kunststoff geformten Kupplungsringen,welche in ähnlicher Weise wie die Ränder von Lebensmittelbehältern, Behältern für fotografische Filme und dergleichen miteinander verrastbar sind. Dabei ist einer der Kupplungsringe an einem Sammelbeutel und der andere an einem um eine Fistel herum an der Haut des Trägers angeklebten Befestigungslappen angebracht.
    Zum Ablassen von Gasen oder Flüssigkeiten, Entleeren oder Auswechseln des Sammelbeutels lassen sich die Kupplungsringe mühelos voneinander lösen, ohne die Klebeverbindung zwischen dem Befestigungslappen und der Haut zu lösen.
    Damit ist der Sammelbeutel also jederzeit abnehmbar, während der aus dem Befestigungslappen und dem einen Kupplungsring gebildete Körperanschluss am Körper angeklebt bleibt, solange dies zuträglich erscheint.
  • In der US-PS 42 32 672 ist ein Paar Kupplungsringe für den vorstehend erläuterten Zweck beschrieben. Dabei hat einer der Kupplungsringe ein Rinnenprofil und der andere einen in das Rinnenprofil einsteckbaren, verformbaren Ringsteg.
  • Die US-PS 41 70 231 beschreibt einen Fisteldrain mit zwei Kupplungsringen für die lösbare Befestigung eines Sammelbeutels an einem Körperanschluss.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine flexible, weiche Hülse zur Fistel hin mit einem Labyrinth-Strang verbunden ist und Fistelflüssigkeit nach außen durch das Labyrinth ablaufen kann.
    Ein spezieller Drainagestrang beinhaltet ein Labyrinth-Material und ist mit der Einsteckhülse stoffschlüssig verbunden.
    Die Hülse wird in der jeweiligen Fisteldrainage platziert.
    Die Fistelflüssigkeit kann durch den Drainagestrang mit Einsteckhülse abfließen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Der Hauptanspruch und die Nebenansprüche charakterisieren die Erfindung und sind ihr einheitlicher Bestandteil.
  • Es zeigen:
    • 1: die erfindungsgemäße Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung mit Einsteckhülse
    • 2: die erfindungsgemäße Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung in der Anwendung
    • 3: die erfindungsgemäße Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung mit Formeinlage
    • 4: die erfindungsgemäße Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung mit Klebring.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 =
    Abflussschlauch-Folie
    2 =
    Klemmhülse
    3 =
    Verbindung
    4 =
    Anwendungsdurchmesser
    5 =
    Einführlänge
    6 =
    Abflussschlauch-Länge
    7 =
    Labyrinth
    8 =
    Schnitt
    9 =
    Fistelflüssigkeit
    10 =
    Behälter
    11 =
    Klebefolie
    12 =
    Fisteldrainage
    13 =
    Abflussöffnung
    14 =
    Wundschaum
    15 =
    Wundauflage
    16 =
    Einsteckdruck
    17 =
    Formdruck
    18 =
    Formeinlage
    19 =
    Schlitzring
    20 =
    Fase
    21 =
    Markierung
    22 =
    Klebring
    23 =
    Hülse
    24 =
    Abflussdurchmesser
    25 =
    Klebdurchmesser
  • Die 1 zeigt die Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung mit einer elastischen Klemmhülse (2), die mittels Verbindung (3) mit einer Abflussschlauch-Folie (1) verbunden ist und mit dem Anwendungsdurchmesser (4) in der jeweiligen Abflussöffnung (13) der Fisteldrainage (12) bis zur Markierung (21) der Einführlänge durch Einsteckdruck (16) platziert wird.
    Die Abflussschlauch-Folie (1) ist mit einem Labyrinth (7) ausgerüstet und kann durch einen Schnitt (8) in der Abflussschlauch-Länge (6) zugeschnitten werden.
    Die Fistelflüssigkeit (9) wird durch die Fase (20) in den Behälter (10) geleitet.
  • In der 2 wird die Anwendung der Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung gezeigt.
    Die Fisteldrainage (12) ist im Wundschaum (14) platziert.
    Die Klemmhülse (2) mit der Abflussschlauch-Folie (1) ist in der Abflussöffnung (13) platziert.
    Die Fistelflüssigkeit (9) kann durch die Abflussöffnung (13), die Klemmhülse (2) und durch das Labyrinth (7) der Abflussschlauch-Folie (1) abfließen.
  • Die 3 zeigt durch die Einarbeitung eines Schlitzringes (19) und die Platzierung einer Formeinlage (18) in diesem Schlitzring (19) die Möglichkeit auf, durch Formdruck (17) eine Verformung der Klemmhülse zu erreichen.
  • Die 4 zeigt die Anwendung einer Hülse (23) mit einer Abflussschlauch-Folie (1), die stirnseitig mit einem Klebring (22) bestückt ist. Dadurch ergibt sich ein Abflussdurchmesser (24) und Klebdurchmesser (25), so dass sämtliche Abflussöffnungen (13) der jeweiligen Fisteldrainage (12) angeschlossen werden können.
    Dadurch wird die Abflussöffnung (13) nicht verengt und nur eine Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung angewendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112009001300 T5 [0003]
    • GB 202012008303 [0010]
    • DE 202012009086 [0011]
    • GB 202017003729 [0012]
    • DE 202017005652 U1 [0013]
    • DE 3224653 C2 [0014]
    • US 4232672 [0015]
    • US 4170231 [0016]

Claims (16)

  1. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung zur Ableitung von Fistelflüssigkeit (9) mit Hilfe einer im Wundschaum (14) platzierten Fisteldrainage (12), dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Klemmhülse (2) mit einer Abflussschlauch-Folie (1) und integriertem Labyrinth (7) in die Abflussöffnung (13) der Fisteldrainage (12) bis zur Markierung (21) gesteckt wird oder eine Hülse (23) mit Klebring (22) über die Abflussöffnung (13) Fistelflüssigkeit (9) nach außen ableitet.
  2. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussschlauch-Folie (1) eine weiche, elastische und transparente Kunststofffolie ist.
  3. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (7) eine Fließmatte ist.
  4. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (2) mit der Abflussschlauch-Folie (1) mittels Verbindung (3) verbunden ist.
  5. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (2) mit einer Fase (20) ausgebildet ist.
  6. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitzring (19) eine Formeinlage (18) aufweist.
  7. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (2) durch die Abflussschlauch-Folie (1) in der Abflussöffnung (13) klemmt.
  8. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schnitt (8) die Abflussschlauch-Länge (6) gekürzt werden kann.
  9. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anwendungsdurchmesser (4) in die jeweilige Abflussöffnung (13) der Fisteldrainage (12) passt.
  10. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (2) ein geschlossener Schaumstoff ist.
  11. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussschlauch-Folie (1) aus PU, PE oder PVC besteht.
  12. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussschlauch-Folie (1) mit einer Hülse (23) bestückt ist.
  13. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (23) mit einem Klebring (22) versehen ist.
  14. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebring (22) über die Abflussöffnungen (13) der Fisteldrainage (12) geklebt wird.
  15. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abflussdurchmesser (24) mindestens 45 mm beträgt.
  16. Fisteldrainagen-Abflussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebdurchmesser (25) mindestens 55 mm aufweist.
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