DE3223431A1

DE3223431A1 - Bruehtrichter fuer eine kaffeemaschine

Info

Publication number: DE3223431A1
Application number: DE19823223431
Authority: DE
Inventors: Hansdieter 6973 Boxberg Greiwe
Original assignee: Patzner and Co 6990 Bad Mergentheim GmbH; Patzner GmbH and Co
Current assignee: Palux Technik fur Die Gastronomie 6990 Bad GmbH
Priority date: 1982-06-23
Filing date: 1982-06-23
Publication date: 1983-12-29
Also published as: DE3223431C2

Description

Brühtrichter für eine Kaffeemaschine
Die Erfindung betrifft einen Brühtrichter für eine Kaffeemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Brüharmatur für Kaffeemaschinen ist der Brühtrichter mit Vorsprüngen in Form von Klauen versehen, die durch umgebogene Segmentplatten gebildet sind (DE-PS 1 077 843). Dabei wird der Rand des Brühtrichters segmentförmig ausgeschnitten und die stehengebliebenen Segmentlappen werden zu den seitlichen Klauen herabgebogen.
Dieses Verfahren ist relativ umständlich und zeit- und kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brühtrichte für Kaffeemaschinen zu schaffen, dessen Vorsprünge mit möglichst geringem Aufwand hergestellt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Ausprägungen ergeben an der Unterseite der Vorsprünge scharfe Kanten, was die gute Verriegelung mit dem Brühkopf begünstigt. Die Ausprägungen führen aucn zu Materialersparnis, d.h. es sind keine zusätzlichen Blechteile erforderlich. Auch sind die Ausprägungen platzsparend, d.h.
sie tragen nur gering auf, so daß sich eine kompakte Einheit aus Brühtrichter und Brühkopf ergibt.
Weiterhin wird das Einführen des Brühtrichters in den Brühkopf durch die schräge Gewindeform erleichtert.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind Fig. 1 eine Seitenansicht des Brühtrichters und Fig. 2 eine Draufsicht des Brühtrichters.
Der Brühtrichter 1 ist ein hohlzylindrischer Körper mit einem Auslauf 2. Mit dem oberen Rand 3 wird der Brühtrichter an den (nicht dargestellten) Brühkopf der Kaffeemaschine angesetzt und durch Verschwenken des Handgriffs 4 verriegelt.
An der Außenseite des oberen Rands 3 sind Ausprägungen 4, 5, 6, 7, 8 und 9 gebildet, die jeweils paarweise einen Vorsprung bilden. An den Unterseiten sind die Vorsprünge mit geneigten Flächen 10, 11 und 12 versehen, die pro Paar der Ausprägungen unterbrochene Keilflächen ergeben, die entsprechenden Keilflächen von (nicht dargestellten) Vorsprüngen am Brühkopf der Kaffeemaschine angepaßt sind. Die Ausprägungen beginnen am obere-n Rand 3 des Brühtrichters 1, d.h. der obere Rand 3 ist die ringflächige Stirnseite des Brühtrichters ohne Erweiterungen. Vom oberen Rand 3 verlaufend erweitern sich die Ausprägungen schräg nach unten, bis sie an den geneigten Flächen 10, 11 und 12 ihre größte Stärke erreichen, wobei diese Stärke geringfügig größer als die Stärke des Blechs des Brühtrichters sein kann, so daß sich zwischen den schrägen Flächen 10, 11 und 12 und der Wand des Trichters schmale Spalte ergeben, d.h. das Blech der Brühtrichterwand reißt an den unteren Begrenzungen der Ausprägungen bei deren Herstellung auf. Dadurch ergeben sich relativ scharfe Kanten an den geneigten Flächen an der Unterseite der Ausprägungen.
Leerseite

Claims

Patentansp ,ul h e 1. Bröhtrichter fur eine Kaffeemaschine mit an der Außenite des oberen Rands der a-us Blech bestehenden Wand angeordneten Vorsprüngen mit geneigten Flächen an der Unterseite, die mit angepaßten Vorsprüngen an dem Brühkopf der Kaffeemaschine verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch Ausprägungen (4, 5, 6, 7, 8, 9) aus der Wand gebildet sind.
2. Brühtrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen sich vom oberen Rand (3) beginnend schräg nach unten erweitern.
3. Brühtrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Ausprägungen an der Unterseite geringfügig größer als die Stärke des Blechs der Wand ist.
4. Brühtrichter nach Anspruch 1 mit zwei oder mehreren über den Umfang verteilten Vorsprüngen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung aus zwei Ausprägungen (4,5; 6,7; 8,9) besteht.