DE3223065A1 - Aufzeichnungsgeraet und aufzeichnungsverfahren fuer die photographische aufzeichnung von videobildern - Google Patents

Aufzeichnungsgeraet und aufzeichnungsverfahren fuer die photographische aufzeichnung von videobildern

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Description

NACHeEREICHTj -- -«·
Dipl.-Phys. JÜRGEN WElSSE - Dipl.-Chcm. Dr. RUDOLF WOLGAST
BÖKENBUSCH 41 · D 5620 VELBERT 11 - LANGENH]-RG Postfadi 110386 · Telefon: (02127) 4019 ■ Telex: 8516895
Patentanmeldung
LogE/Dunn Instruments Inc., 544 Second Street, San Francisco, 94 107, USA California
Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungsverfahren für photographische Aufzeichnungen von Videobjldern
Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung zur photographischen Aufzeichnung von durch Videosignale dargestellten Videobildern.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Ausgleich der Drift des aufgezeichneten Bildes bei einer Aufzeichnungsvorrichtung für ein Videobild mit einem Videosignaleingang und einer Wiedergabevorrichtung für das Videobild mj-t einem Leuchtschirm und mit ersten und zweiten Einstellvorrichtungen für Parameter des Videobildes.
Solche Aufzeichnungsvorrichtungen, denen Videoeingangssignale von einer entsprechenden Signalquelle zugeführt werden und die nacheinander ausgewählte Teile der den Videoeingangsignalen entsprechenden Bildern auf einem Röntgenfilm oder dergleichen in vorgegebener Anordnung aufzeichnen, sind bekannt (US-PS 4 027 315) und haben im allgemeinen den Nachteil einer Drift des aufgezeichneten Bildes. Diese Drift bedeutet eine zeitliche Änderung in der Beziehung zwischen der optischen Dichte eines bestimmten photographischen Bildelementes und der entsprechenden Größe des
zugehörigen Teils des Videoeingangssignals. Die Ursache dafür kann in Temperaturänderungen der Komponenten, im Altern von Bauteilen, in Schwankungen der Netzspannung und Änderungen in anderen Variablen begründet sein, die insgesamt zu steuern unwirtschaftlich ist.
Es ist früher bereits versucht worden, die Drift des aufgezeichneten Bildes durch Änderungen der Belichtungszeit oder der Blendenöffnung zu beseitigen, wie auch durch Änderung der mittleren Lichtintensität des internen Monitors über die Helligkeit des Bildes auf dessen Leuchtschirm über ein intern erzeugtes eindeutiges Signal, das keine Funktion des Videoeingangssignals ist und am Steuergitter der Kathoden strahlröhre des Monitors anliegt.
Bei den bekannten fufZeichnungsvorrichtungen dieser Art waren im allgemeinen als Einstellvorrichtungen für Parameter des Videobildes nur Einstellvorrichtungen für die Helligkeit und den Kontrast vorgesehen, die in der bei Fernsehsendungsmonitoren üblichen Art nicht kalibriert sind.
Andere bekannte Aufzeichnungsvorrichtungen dieser Art sind mit einfachen Photometern ausgerüstet, die im Gesichtsfeld des Monitorleuchtschirms angeordnet sind, und mit von außen zugänglichen Bedienungsknopfen, mit automatischen Steuerungen oder dergleichen, mit denen ein intern erzeugtes Signal einer festen Signa]höhe an das Steuergitter der Kathodenstrahlröhre des Monitors angelegt wird, während das Ausgangssignal des Photometers an einem sichtbaren Anzeigegerät abgelesen wird.
Trotz aller dieser Maßnahmen erforderte der Betrieb der bekannten Aufzeichrungsvorrichtungen jedoch die Durchführung von kostspieligem und zeitaufwendigen Kalibrierungen (entsprechend den Abgleichverfahren in der
technischen Empfehlung l.BUR 23-1980(E) der European Broadcasting Union und der empfohlenen Praxisvorschrift RP 71-1977 der ASMPTE).. Bei solchen Kalibrierungen werden Aufnahmen bei verschiedenen Einstellungen für die Videobildparameter gemacht, entwickelt und verglichen um zu bestimmen, bei welchen Einstellungen die gewünschte optische Dichte und der gewünschte photographische Kontrast in den aufgezeichneten Bildern erzielt wurde.
In diesem Zusammenhang wird noch auf die Druckschriften US-PS 3 852 602 und 4 027 315, DE-OS 23 03 800 verwiesen, sowie auf die Veröffentlichung von M.R. Gasson in Radiology Today, Februar/Märζ 1980, S. 24 ff: "Ultrasound Backgrounds Black or White?"
Eine Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend darin, Aufzeichnungsvorrichtungen und Aufzeichnungsverfahren der eingangs genannten Art anzugeben, in denen die Parameter der auf dem Leuchtschirm des inneren Monitors wiedergegebenen Bilder automatisch entsprechend den Kennzeichen des Videoeingangssignals eingestellt werden, so daß die Notwendigkeit zu von Hand ausgeführten Kalibrierungen erheblich reduziert wird oder vollständig entfällt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungsverfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei denen die Polarität des auf dem Leuchtschirm des inneren Monitors wiedergegebenen Bildes durch Betätigung von außen zugänglicher manueller Umkehreinrichtungen umgekehrt werden kann, ohne daß die von außen zugänglichen Einstellvorrichtungen für das Bild auf dem Monitor von Hand verstellt werden müssen.
Bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß eine erste Anzeigevorrichtung zur Anzeige ausgewählter Werte einer ersten
Kennzahl und eine zweite Anzeigevorrichtung zur.Anzeige ausgewählter Werte einer zweiten Kennzahl vorgesehen sind, die jeweils einem bestimmten Wert der von einem Leuchtschirm ausgehenden Lichtintensität entsprechen, auf dem das Videobild wiedergegeben wird.
Nach dein erfindungsgemäßen Verfahren wird die vorgenannte Aufgabe durch folgende Schritte gelöst:
Austasten des Videoeingangssignals zur Bestimmung der jeweiligen Werte zweier kennzeichnender Größen des darin enthaltenen Bildsignals,
Anregen der Wiedergabevorrichtung durch erste und zweite synthetische Videosignale mit jeweiligen Bildteilen, deren im wesentlichen konstante Werte Funktionen von den jeweiligen Größen sind,
Messen der jeweiligen Lichtintensität des Wiedergabeleuchtschirms während der Anregung der Wiedergabevorrichtung durch das erste und zweite synthetische Videosignal und
wiederholtes und systematisches Einstellen des ersten und zweiten Videobildparameters,, um die jeweilige Lichtintensität entsprechenden gespeicherten Lichtintensitätswerten gleichzusetzen.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Vorteilhafterweise ist bei der Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung eine Wiedergabevorrichtung für das Videobild mit einem Leuchtschirm und ersten und zweiten Einstellvorrichtungen für Parameter des Videobildes und eine Servosteuerung zur systematischen Betätigung der ersten und der zweiten Einstellvorrichtunuen für die Parameter des Videobildes vorgesehen, mittels derer im wesentlichen ein erster und ein
v '■'"-· 322306$ /3
zweiter gemessener Wert für die von dem Leuchtschirm ausgehende Lichtintensität einem ersten bzw. einem zweiten gespeicherten Wert für die von dem Leuchtschirm ausgehende Lichtintensität gleichgesetzt wird. Dabei kann der erste und der zweite Parameter des Videobildes die Helligkeit bzw. der Kontrast sein.
Bei der erfindungsgeitiäßen Aufzeichnungsvorrichtung werden die Helligkeit und der Kontrast der Wiedergabe auf dem internen Monitor automatisch entsprechend den Kenngrößen des Videoeingangssignals und entsprechend der Einstellung wenigstens einer von außen zugänglichen Einstellvorrichtung für Parameter des Videobildes geregelt. Dabei kann es sich um zwei Einstellvorrichtungen handeln, an denen jeweils ein bestimmter Wert des gleichen Videobildparameters eingestellt wird. Der Videobildparameter ist ein Parameter des Videobildes auf dem Leuchtschirm des inneren Monitors, und die von außen zugänglichen Einstellvorrichtungen sind entsprechend einem photographischen Parameter der aufgezeichneten Bilder kalibriert, wobei sich dieser Parameter selbst entsprechend dem vorgenannten Videobildparameter ändert. Dieser Parameter ist vorzugsweise eine Kennzahl der optischen Dichte, die als Dunn-Dichtekennzahl oder einfach Dunnzahl bezeichnet wird. Die beiden Parametorwerte entsprechen dann einer hohen und einer niedrigen Dunnzahl, die im folgenden mit "HDZ" bzw. "NDZ" bezeichnet wird.
Vorteilhafterweise ist bei der Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung auch eine manuell betätigbare umkehreinrichtung zur Umkehr der Polarität des auf dem Leuchtschirm wiedergegebenen Bildes und eine Mehrzahl manuell betätigbarer Umkehreinrichtungen zur Umkehr der Polarität der entsprechenden Videoeingangssignale vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachfolgend an Hand der Bezugszeichen
im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. IA bis 1D ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 2 bis 15 Schaltschemata von Bauteilen der Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 16 eine perspektivische, teilweise phantomartige Darstellung der Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 17 die Steuertafel bei der Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 1.
Nachfolgend werden zunächst einige Definitionen gegeben, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden.
Unter "Videosignal" wird ein Signal oder eine Gruppe von Signalen verstanden, die auf dem Leuchtschirm der internen Wiedergabevorrichtung in der Aufzeichnungsvorrichtung ein Videobild erzeugen. Solche Videosignale schließen nicht nur Signale derart ein, wie sie im öffentlichen oder innerbetrieblichen Fernsehen auftreten, sondern auch solche Signale, die von Szintillationskameras, Gamma- oder Röntgenstrahl- oder Ultraschallgeräten oder thermographischen Aufzeichnungsgeräten herrühren, wie* sie in der medizinischen Diagnostik verwendet werden. Weiterhin können solche Signale von langsam oder schrittweise arbeitenden Videoanlagen einschließlich Speichervidiconanlagen und dgl. herrühren. Zu den Videosignalen gehören nicht nur Schwarzweiß- sondern auch Farbfernsehsicinale einschließlich der Luminanz-, Chrominanz- und Farbbur.stsignale.
Mit dem Ausdruck "Formatsignal" werden die Teile eines Videosignals bezeichnet, durch die Information über die
/anordnung der Elemente in dcmi betreffenden Videobild und Informationen über die l'igenschaf i en wie Ton oder Helligkeit, den Grauwert, den Farbwert und die Sättigung übermittelt werden. Dazu gehören Synchronisationssignale für die Ablenkung, Schwarzaustastsignaüe, Signale für die hintere Schwarztreppe und Farbburstsignale.
Mit dem Bildteil des Videosignals werden die Signalteile bezeichnet, durch die Informationen über den Ton oder die Helligkeit und auch über den Farbton und die Sättigung einzelner Elemente des Videobildes übermittelt werden.
Vorzugsweise entspricht das Format der Videoeingangssignale dem durch de Revision TR-135 überarbeiteten Standard RS-17O der Electronic Industries Association vom November 1957. Bei bestimmten Ausführungen der Aufzeichnungsvorrichtung unterscheidet sich der Bezugsschwarzwert in den verarbeiteten Videosignalen von dem Wert bei der Schwarztastung durch eine Spannung, wie sie in Fig. 2 des Standards angegeben ist, das heißt um 7,5 % des Betawertes plus minus 2,5 %, wobei Beta die Spannungsdifferenz zwischen dem Wert bei der Schwarztastung und dem Bezugsweißwert angibt. Eine solche Beziehung ist nicht die Voraussetzung für einen erfolgreichen Betrieb der Aufzeichnungsvorrichtung, aber unter diesen Bedingungen, unter denen wenigstens ein Teil der Videoeingangssignale diesem'"standard entspricht, lassen sich bestimmte zweckmäßige und wünschenswerte Einrichtungen relativ leicht vorsehen.
Dieser Standard wird in der Weise auf die Aufzeichnung photographischer Bilder übertragen, daß bei dem Bezugsschwarzwert nach dem Standard in dem Videoeingangssignal die optische Dichte des entwickelten Films gleich oder etwas größer ist als der Gesamtschleier zuzüglich Kamerareflektion und daß die erste Stufe einer gleichförmigen zehnstufigen Grauskala zwischen dem Schwarzwert und dem Weißwert des entwickelten Films im wesentlichen um 0,1 oberhalb des Gesamtschleiers liegt.
··'-:- 3223085 /6
Der Ausdruck "maximales Weißsignal (PWlSS)" bezeichnet ein Signal, dessen Amplitude dem maximalen Weißwert des Videosignals entspricht.
Der Ausdruck "Schwarztreppensignal (BPISS)" bezeichnet ein Signal, dessen Amplitude dem hinteren Schwarztreppenwert des Videosignals entspricht.
Der Ausdruck "schwaches Bildaustastsignals (LISS)" bezeichnet ein Signa], dessen Amplitude dem hinteren Schwarztreppenwert des Videosignals zuzüglich eines vorgegebenen Anteils an der Differenz zwischen dem maximalen Weißwert und dem hinteren Schwarztreppenwert des Videosignals entspricht. Der Ausdruck "starkes Bildaustastsignal (HISS)" bezeichnet ein Signal, dessen Amplitude dem hinteren Schwarztreppenwert des Videosignals zuzüglich eines zweiten vorgegebenen Anteils der Differenz zwischen dem maximalen Weißwert und dem hinteren Schwarztreppenwert des Videosignals entspricht, wobei der zweite größer als der erste vorgegebene Anteil ist.
Der Ausdruck "Videobild" bezeichnet das auf dem Wiedergabeleuchtschirm eines Videosignalmonitors erzeugte Bild, wenn dieser durch entsprechende Videosignale angeregt wird.
Der Ausdruck "Bildpolarität" bezieht sich darauf, daß zwei Videobilder des gleichen Gegenstandes die gleiche Bildpolarität haben, wenn eines der Bilder nicht als ein Photonegativ des anderen erscheint, daß heißt, wenn die hellen und dunklen Tönungen der beiden Videobilder nicht gegensätzlich sind.
Die meisten Geräte zur Erzeugung von Videobildern sind mit eingebauten Monitoren versehen, auf denen die Videobilder wiedergegeben werden, die den Videosignalen am Ausgang der Geräte entsprechen. Bei einem Gerät mit "normaler"
Bildpolarität werden auf dem Leuchtschirm des internen Monitors der Aufzeichnungsvorrichtung Videobilder wiedergegeben, die die gleiche Polarität haben wie die entsprechenden Bilder auf dem eingebauten Monitor des Gerätes, wenn der Polaritätsschalter der Aufzeichnungsvorrichtung auf "negativ" steht und die Schalter für die Bildpolarität offen sind. Bei einem Gerät mit "entgegengesetzter" Bildpolarität wird auf dem Wiedergabeleuchtschirm des internen Monitors der Aufzeichnungsvorrichtung ein Videobild erzeugt, dessen Polarität der des Videobildes auf dem eingebauten Monitor des Gerätes entgegengesetzt ist, wenn der Schalter für die Bildpolarität auf "negativ" eingestellt ist.
In den Abbildungen sind die elektrischen Verbindungen wie folgt bezeichnet:
Die obere Kante einer Abbildung ist mit T, die untere mit B, die rechte .mit R und die linke mit L bezeichnet; elektrische Verbindungsleitungen, die an diesen Kanten enden, erhalten Nummern, die an der Oberkante und an der Unterkante von links nach rechts, und an der linken und der rechten Kante von oben nach unten zunehmen. Zusätzlich wird der elektrischen Verbindungsleitung die Nummer der Abbildung zugeordnet. Die elektrische Verbindung sleitung 1DR1 ist daher die erste Verbindungsleitung an der rechten Kante der Figur 1D.
Vielfachleitungen sind mit B und einer fortlaufenden Nummer bezeichnet, wobei in den Abbildungen angegeben ist, welche Leitung aus der Vielfachleitung zu einem bestimmten Element führt; die einzelnen Leitungen sind mit C bezeichnet und ebenfalls fortlaufend numeriert. Beispielsweise führt in Fig. 2 die Einzelleitung 10 in der Vielfachleitung 1 zu dem Polaritätsschalter 14.
ft W H
lc
DUNN-Dichte-Kennzahl
Die Betrachtung der meisten monochromen photographischen Transparente wird dadurch erleichtert, daß die optische Dichte in einem Bereich von 0,1 oberhalb des Gesamtschleiers bis 2,0 liegt. Dies beruht auf der bekannten Erscheinung der Helligkeitsadaptation. Aus diesem Grunde werden daher diese beiden Werte der optischen Dichte als "oberer Standarddichtewert (HSD)" und "unterer Standarddichtewert (LSD)" bezeichnet; dies betrifft jeden Film, der in die Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzt werden kann.
Für jeden Film, der entsprechend dem Entwicklungsverfahren zur Gewinnung einer entsprechenden H- und D-Kurve entwickelt wird, kann aus dieser Kurve ein Paar von logarithmischen Extinktionswerten bestimmt werden, die dem oberen und unteren Standardwert der optischen Dichte entsprechen. Diese werden dementsprechend als oberer und unterer Standardwert für die logarithmische Extinktion bezeichnet.
In entsprechender Weise lassen sich für den photographischen Film obere und untere Werte für die DUNN-Dichtekennzahl angeben; der Logarithmus des Verhältnisses obere DUNN-Dichtekennzahl/ untere DUNN-Dichtekennzahl steht in Beziehung zu der H- und D-Kurve des jeweiligen Films. Dieses DUNN-Verhältnis kann über die H- und D-Kurve des betreffenden Films für jede gewünschte maximale oder minimale optische Dichte des Filmbildes bestimmt werden.
Aus den durch den Film und das Entwicklungsverfahren bestimmten oberen und unteren Standardwerten der logarithmischen Extinktion läßt sich das DUNN-Verhältnis einfach dadurch bestimmen, daß der untere von dem oberen Standardwert der logarithmischen Extinktion subtrahiert und der Antilogarithmus der Differenz gebildet wird.
Die Anwendung des Dunn-Verhältnisses bei der photographischen Aufzeichnung von Video!-ildern verläuft parallel zu dem von Weston, Adams u.a. entwickelten Zonensystem in der Photographie. Dabei wird die Photograph!e mit einer Lichtmessung auf ihren Helligkeitsbereich untersucht; die Belichtung und Entwicklung erfolgt dann entsprechend den erhaltenen Helligkeitsdaten in der Weise, daß ein ausgewählter Teil der Li entwerte der Photographic an den linearen Bereich der H- und D-Kurve des Films angepaßt wird, auf dem die Photographie aufgezeichnet werden soll.
In ähnlicher, aber grundsätzlich anderer Weise wird bei der vorliegenden Aufzeichnungsvorrichtung der Helligkeitsbereich der internen Wiedergabevorrichtung für das Videobild einfach und schnell so eingestellt, daß dieser an die relativ festliegenden Parameter für die Belichtung und die Entwicklung des jeweiligen photographischen Mediums angepaßt wird, die durch dessen H- und D-Kurve bestimmt sind.
Ein entsprechendes DUNN-Verhältnis kann auch für andere Paare von Werten der optischen Dichte bestimmt werden, wobei in gleicher Weise verfahren wird.
Bei einer anderen Anwendung wird die Aufzeichnungsvorrichtung mit einem eingebauten Densitometer versehen; ferner wird ein bestimmter Verfahrensschritt vorgesehen, in dem der Leuchtschirm der internen Wiedergabevorrichtung so angeregt wird, daß er eine bekannte Gesamtlichtintensität erzeugt. Ein dieser bekannten Lichtintensität ausgesetzter Film, der nach einem vorgegebenen Verfahren entwickelt und in das Densitometer eingesetzt wird, ergibt dann eine "DUNN-Fiümkennzahl", in der das Densitometer kalibriert ist. Die Aufzeichnungsvorrichtung kann dann auch entsprechend dieser Kennzahl betrieben werden.
Bei einer Aufzeichnungsvorrichtung mit Einstellvorrichtungen für die obere und untere DüNN-Dichtekennzahl wird zunächst der Lichtwert (EV) aus der folgenden Tabelle anhand der Blendenwerte und der zugehörigen Belichtungszeiten bestimmt:
Lichtwerte (EV) bei verschiedenen Blenden und Belichtungszeiten
EV f5.6 f8 f11 f 16 f22 f32
6 1/2 1 2 - - -
7 1/4 1/2 1 2 - -
8 1/8 1/4 1/2 1 2 -
9 1/15 1/8 1/4 1/2 1 2
10 1/30 1/15 1/8 1/4 1/2 1
11 - 1/30 1/15 1/8 1/4 1/2
* mm h β ί
Anschließend wird über eine geeigm-te H- und D-Kurve oder auch aus der Erfahrung die jeweils gewünschte maximale optische Dichte des entwickelten Films bestimmt. Schließlich werden der untere und der obere Wert der DUNN-Dichtekennzahl des ausgewählten Films und der Wert für die maximale optische Dichte des entwickelten Films aus der nachfolgenden Tabelle für die verschiedenen Lichtwerte bestimmt.
Obere und untere I ■UNK-Dicht Ck enn zahl * * *
und maximale
,0 O1 MRF 31 0 NMB/NMC Ortho-M Lichtwert 6 0 - 0, MR-1 0, GTA I FUJI-US 1/5.2
Dichte 3223065
a optische
,8 O1 O, 0,
verschiedener Filme bei verschiedenen Lichtwerten ,6 O1 ,2/4, Lichtwert 7 0, 2/7,0 1/4,0
maximale
optische
Dichte
- - 8 0,6/5,2 2/5,6 1/3,5 o,
,0 - 0 8 0,6/4,5 0 2/4,0 0 - - ,1/10,5
2 ,8 o, 0 8 0,6/3,8 0 0 ,1/6,0
1 ,6 o, ,3/5, 5 0 ,4/7, Lichtwert 8 O ,5/13,8 0 ,2/9,0
1 r3/4, 5 ,4/6, ,5 1,2/10,5" ,5/11,2 ,2/7,0 O1
rO 1, r3/3, 5 0 ,4/5, ,8 1,2/9 1 ,5/9,0 0 ,2/5,2 O1 ,3/21
2 ,8 1, 0 ,5 1,2/7,5 1 0 ,3/12
1. ,6 1, ,6/11 0 .9/If. Lichtwert 9 1 ,0/21,S 0 /5/18
1, .6/9 ,9/13 2,4/21 ,0/22,5 ,5/14 0,
,0 2, ,6/7 I1 ,9/11 ,5 2,4/18 2 ,0/18 1 ,5/10,5 0| 6/42
2, ,8 2, I1 2,4/15 2, 1 6/24
I1 6 2, 2/22 I1 ,8/31 Lichtwert 10 2, ,0/55 1 ,0/36
• i 2/18 r8/27 4,8/42 rO/45 ,0/28 0,
0 2/14 3, ,8/23 4,8/36 ,0/36 2 ,0/21 0, 2/84
2, 3, 4,8/30 4, 2 2/48
1, 6 4/44 3, 6/62 Lichtwert 11 4, 2 ,0/72
1, 4/36 6/55 rO/90 ,0/56 1,
4/28 6/46 ,0/72 ,0/42 1,
2,
1,
1,
2,0
1,8
1,6
4,8/88 4,8/72 4,8/56
6,0/94
9,6/84 9,6/72 9,6/60
4,0/84
2,4/96
Die Werte dieser öder einer ähnlicn konstruierten Tabelle können auch in den Speicher der Aufzeichnungsvorrichtung eingegeben werden, die dann mit entsprechenden Einstellvorrichtungen für die verschiedenen Werte der Tabelle versehen ist.
In der perspektivischen Darstellung von Fig. 16 ist die Aufzeichnungsvorrichtung mit 30 bezeichnet. Darin ist eine' Filmkassette 180 durch die Eingabeöffnung 600 eingeführt, die mit geeigneten Mitteln lichtdicht ausgeführt ist. Das Gehäuse der Aufzeichnungsvorrichtung 30 enthält einen lichtdicht abgeschlossenen Raum mit der Filmkassette 180, einem Monitor 56, einer optischen Einrichtung 602 aus Spiegeln 604,606 und 608 und einer Linse 610 und einem mechanischen Verschluß 380. Die auf dem Leuchtschirm 54 des Monitors 56 erscheinenden Bilder werden auf ausgewählten Flächen des Films in der Filmkassette 180 abgebildet. Der Monitor 56 und die Elemente der optischen Einrichtung 602 sind durch mechanische Mittel zu einer einheitlichen Anordnung verbunden, die nicht dargestellt sind. Ebenfalls nicht gezeigte, bekannte elektrische Positioniermittel sind vorgesehen, um diese einheitliche Anordnung nacheinander in eine Mehrzahl vorgegebener Stellungen gegenüber dem Film in der Filmkassette 180 einzustellen, so daß auf dem Film in der Filmkassette 180 eine vorgegebene Anordnung von Belichtungen entsteht, die jeweils eines der auf dem Leuchtschirm 54 wiedergegebenen Bilder darstellen. Eine Öffnung zur Betrachtung des Leuchtschirms 54 des Monitors 56 ist durch eine Tür 182 verschlossen. Die auf dem Leuchtschirm 54 wiedergegebenen Bilder entstehen aus den Videosignalen, die von entsprechenden Geräten 160,162,164,166 herrühren.
In den in Fig. 1A bis Fig. 1D dargestellten Blockdiagrammen sind die hauptsächlichen Bestandteile der Aufzeichnungsvorrichtung und ihre hauptsächlichen Verbindungen dargestellt, wobei an der oberen rechten Ecke jedes Blocks
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die Nummer der Abbildung angegeben ist, die das detaillierte Schaltschema des entsprechenden Bauteils enthält. Die gegenseitige Anordnung der Komponenten ist in Fig. 1C dargestellt.
In Fig. 1A sind die an der Frontplatte des Gehäuses der Aufzeichnungsvorrichtung 30 angeordneten Schalter durch den Block 10 dargestellt, wobei die Schalter im einzelnen aus Fig. 2 erkennbar sind. Es gehören dazu ein Belichtungsschalter 12, ein Wählschalter 14 für die Bildpolarität, ein Wahlschalter 16 für den Eingangskanal, ein Wahlschalter für die untere DUNN-Dichtekennzahl, ein Wahlschalter 20 für die obere DÜNN-Dichtekennzahl, ein Speicherschalter 22, mittels dessen ausgewählte Werte der vorgenannten Dichtekennzahlen in entsprechende Speicherplätze eingegeben werden, und ein Sicherheitsschalter 24 für die Tür 182 der Betrachtungsöffnung für den Leuchtschirm 54 des Monitors 56, durch den der Belichtungsvorgang unterbrochen wird, wenn die Tür 182 geöffnet wird.
Die vorgenannten Schalter an der Frontplatte des Blocks 10 sind mit einem Multiplexer 32 über eine Vielfachleitung 34 verbunden. Der Multiplexer 32 besteht aus vier integrierten Multiplexerschaltungen (Handelsbezeichnung 74LS253, vgl. Fig. 5A und 5B) und wird auch als Eingangsmultiplexer bezeichnet.
Der Eingangsmultiplexer ist über die Leiter 0,1 und 3 einer Vielfachleitung 7 an andere Teile der Aufzeichnungsvorrichtung 30 angeschlossen und mit einer Vielfachleitung 36 verbunden, die die Hauptübertragungsleitung für die vom Eingangsmultiplexer ausgehenden Daten ist.
Die Anzeigevorrichtungen an der Frontplatte der Aufzeichnungsvorrichtung 30 werden durch den Block 38 dargestellt, dessen Schaltschema in Fig. 3 gezeigt ist. Wie
is-
sich aus Fig. 17 ergibt, ist an der Frontplatte eine Anzeigevorrichtung 40 für die untere DUNN-Dichtekennzahl und eine Anzeigevorrichtung 4 2 für die obere DUNN-Dichtekennzahl angeordnet, sowie eine Anzeigevorrichtung 44, an der bestimmte Betriebszustande der Aufzeichnungsvorrichtung 30 angezeigt werden. In Fig. 17 ist die Anzeige "E6" dargestellt; das bedeutet, daß durch Betätigung des Belichtungsschalters 12 das sechste Bild auf dem jeweils eingelegten Film belichtet wird.
Die Signale zur Betätigung der Anzeigevorrichtungen 40,42,44 werden über eine Vielfachleitung 4 6 von einer Dekodierer-Treiberschaltung (8 Zeichen, 7 Segmente) zugeführt, die durch den Block 48 symbolisiert und im einzelnen in Fig. dargestellt ist. Die Signale zur Bestimmung der Zeichen werden der Dekodierer-Treiberschaltung 48 über die Vielfachleitung 3 bzw. 36 zugeführt, wobei die Dekodierer-Treiberschaltung 48 mit zusätzlichen Signalen versehen wird, damit ihre Funktionen richtig und vollständig ausgeführt werden.
Durch den Block 50 in Fig. 1A ist ein Photometer symbolisiert, durch das die Lichtintensität des Monitors 56 der Aufzeichnungsvorrichtung 30 gemessen wird und dessen Schaltung im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist. Das lichtempfindliche Element des Photometers 50 ist eine Photodiode 52 (vgl. Fig. 4). Die Photodiode 52 befindet sich entsprechend Fig. im lichtdichten Teil des Gehäuses der Aufzeichnungsvorrichtung 30. Die Photodiode 52 ist gegenüber dem Leuchtschirm 54 so ausgerichtet und ggfs. so mit optischen Elementen versehen, daß ihr wirksames Gesichtsfeld auf den Mittelteil des Leuchtschirms 54 beschränkt ist. Bei der Herstellung der Aufzeichnungsvorrichtung 30 wird die Ausgangsspannung des Photometers 50 so eingestellt, daß sie im wesentlichen der Ausgangsspannung eines Standardphotometers unter allen Betriebsbedingungen gleicht, das auf der Hauptachse angeordnet ist, die senkrecht zum Mittelpunkt
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des Leuchtschirms 54 verläuft. Diese Kalibrierung wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben.
Das Ausgangssignal des Photometers 50 wird über eine Leitung 58 direkt auf den Eingangsanschluß für das Analogsignal eines A/D-Wandlers 60 gegeben, der im Detail in Fig. 7 dargestellt ist und dessen Ausgangssignal auf die Vielfachleitung 3 bzw. 36 gegeben wird.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 30 enthält einen Mikroprozessor 61, der an die Vielfachleitungen 3 und 62 bzw. 4 angeschlossen ist. Der Mikroprozessor 61 erhält über den Anschluß 1BB1 die vertikalen Synchronisierungsimpulse des Monitors 54. Der Mikroprozessor 61 d.ent dazu, die Steuerung der übrigen Elemente der Aufzeichnungsvorrichtung 30 zu übernehmen und zu koordinieren.
Der Programmspeicher 64 des Mikroprozessors 61 ist über die Vielfachleitung 3 an den Mikroprozessor 61 angeschlossen (Fig. 1B). Die jeweiligen Befehle werden vom Programmspeicher 64 auf den Mikroprozessor 61 oder andere Komponenten der Aufzeichnungsvorrichtung 30 über die Vielfachleitung 3 gegeben, wenn an dem Programmspeicher 64 Adressensignale anliegen, die vom Mikroprozessor 61 über die Vielfachleitung 4 und von einem Adressenschalter 66 über eine Vielfachleitung 68 bzw. 7 zugeführt werden. Der Adressenschalter 66 enthält nicht nur Adressensignale für den Programmspeicher 64, sondern erzeugt auch Steuersignale z.B. für das Photometer 50, für den Multiplexer 32, für die Dekodierer-Treiberschaltung 48 und die in Fig. 1C dargestellten D/A-Wandler 80,82.
Eine weitere Speichereinheit 70 in Fig. 1B (Nitron 7033) ist ein nicht löschbarer Speicher für bestimmte Daten, die über interne und externe Eingangsschalter in die Aufzeichnungsvorrichtung 30 eingegeben werden und dadurch
gegen Net -ausfall, Abschaltung und dergleichen gesichert sind. Dazu gehören die mittels der Schalter 14,16,18,20 und 22 mittels der Anzeigevorrichtungen 40,42 ausgewählten Daten und die vorgewählte Belichtungszeit für jeden Eingangskanal (jeweils ein Wert für jede angezeigte Bildpolarität) . Diese Daten we-rden über eine Vielfachleitung 72 bzw. 5 aus der Speichereinheit 70 abgelesen oder in diese eingelesen. Dies erfolgt über eine Eingang-Ausgang-Expander 74, die von dem Mikroprozessor 60 ausgehende Informationen in bekannter Weise für kurze Zeit speichert und auf die Vielfachleitung 72 oder 76 weiterleitet.
In Fig. IC sind zwei 10-Bit-D/A-Wandler 80,82 gezeigt, die analoge Steuersignale zur Steuerung der Helligkeit bzw. des Kontrastes über die Leitungen 86 bzw. 88 auf die entsprechenden Anschlüsse an dem Monitor 56 geben. Die Eingangssignale werden den D/A-Wandlern über die Vielfachleitung 36 bzw. 3 zugeführt. Zusätzliche Steuersignale werden diesen Gliedern unabhängig und auf nicht dargestellte Weise in üblicher Art zugeführt.
In Fig. 1D ist der Monitor 56 der Aufzeichnungsvorrichtung dargestellt (vgl. auch Fig. 16). Darin ist auch die Photodiode 52 des Photometers 50 gegenüber dem Leuchtschirm 54 dargestellt, deren Ausgangssignale an der Leitung anliegen. Der Monitor 56 ist ein modifizierter Tektronixvidiomonitor Typ Nr. 634, der Gleichstromrückstellimpulse, horizontale Synchronisationsimpulse und vertikale Synchronisationsimpulse an den von außen zugänglichen Anschlüssen 90,92 und 94 erhält. An den Anschlüssen 96,98,100 und 102 liegen Rastersynchronisationssignale bzw. komplette Videosignale bzw. Signale, die die Helligkeit bzw. den Kontrast bestimmen.
Ein Videoumschalter 110 enthält eine Multiplexersteuerung 112 zur Steuerung zweier analoger Multiplexer 114,116 üblicher Art (LF132O1). Die Multiplexersteuerung 112
ist im einzelnen in Fig. 1OA dargestellt, während die übrigen Teile des Videoschalters 110 und ihre zugehörigen Leitungen in Fig. 1"OB und Fig.. 1OC gezeigt sind. Die weiteren Schaltungen 118,120,122,124,126,128 des Videoschalters 110 sind in Fig. 1D nur schematisch dargestellt.
Ein Schalter 132 und ein diesem zugeordneter Puffer 136 ermöglichen, auf den Anschluß 96 des Monitors 56 ggfs. über den Eingangskanal 2 (142) ein externes Synchronisationssignal zu geben.
Der Analogmultiplexer 114 erhält auf den Eingangsleitungen 140,142,144,146 die getrennten und unabhängigen Videoeingangssignale, die von der Aufzeichnungsvorrichtung 30 an den Videoeingängen 1 50,1 52,154,, 1 56 anliegen (Fig. 16).
Die Signalleitungen sind wenigstens teilweise als Koaxialleitungen bekannter Art ausgeführt, deren äußerer Leiter oder Abschirmung mit Masse verbunden sind.
In der Aufzeichnungsvorrichtung 30 kann jedes Videoeingangssignal oder bestimmte Teile davon auf einem der Kanäle zur Aufzeichnung über den Monitor 56 (Fig. 16) ausgewählt werden, indem der Schalter 16 (Fig. 17) auf den jeweiligen Kanal eingestellt wird.
Die Anzeigevorrichtung 30 ist einerseits nicht auf vier Videoeingangskanäle beschränkt und arbeitet andererseits auch dann, wenn nicht jeder Videoeingang 150,152,154,156 an eine getrennte und unabhängige Signalquelle angeschlossen ist.
Bei der Aufzeichnungsvorrichtung kann jeder gewünschte Satz gespeicherter Bildparameter, z.B. die Werte für die obere und untere DUNN-Dichtekennzahl oder die Belichtungszeit, aufgerufen werden und bei der Verarbeitung des
Videoeingangssignals auf einem oder einem bestimmten Eingangskanal zur Anwendung komirten, wie auch die Bildpolarität durch den Schalter 14 für jeden Eingangskanal bestimmt werden kann.
Der Analogmultiplexer 114 ermöglicht somit, daß das gleiche Videoeingangssignal in zwej oder mehr Einstellungen des Schalters 16 aufgezeichnet werden kann- Es ist dabei jedoch nicht eingeschlossen, daß deibei jede Auf zeichnung in exakt gleicher Weise unabhängig von der Einstellung des Schalters 16 erfolgt. Im Gegenteil, die Aufzeichnungsvorrichtung 30 ist so ausgebildet, daß beispielsweise in verschiedenen Einstellungen des Schalters 16 verschiedene Paare von DUNN-Dichtekennzahlen wirksam werden, so daß die Aufzeichnungen trotz gleichen Videoeingangssignals unter verschiedenen Bedingungen aufgenommen werden.
Die Speichereinheit 70 speichert die verschiedenen Daten zu jedem Eingangskanal der Aufzeichnungsvorrichtung So ist für jeden Kanal ein Speicherplatz für die obere DUNN-Dichtekennzahl, für die untere DUNN-Dichtekennzahl und für die Belichtungszeit vorgesehen. Zur Änderung der gespeicherten Werte wird zunächst mit dem Schalter der gewünschte Kanal ausgewählt und der Schalter 20 so lange betätigt, bis der jeweils neue Wert beispielsweise für die obere DUNN-Dichtekennzahl an der Anzeigevorrichtung 42 erscheint; wenn dies der Fall ist, wird der Schalter 22 in die Speicher-Stellung gebracht und dadurch der neue Wert in der Speichereinheit 70 gespeichert. In entsprechender Weise wird der gespeicherte Wert für die untere DUNN-Dichtekennzahl geändert. Zur Änderung des gespeicherten Wertes für die Belichtungszeit wird nach Wahl des gewünschten Eingangskanals mittels des Schalters 16 der Schalter 336 (Fig. 5A) geschlossen, wodurch der gerade gespeicherte Wert für die Belichtungszeit an der Anzeigevorrichtung 42 erscheint, und zwar ausgedrückt in vertikalen Synchronisationsintervallen des jeweiligen
Videoeingangssignals. Dann wird wie vorher der Schalter betätigt, bis die neue gewünschte Belichtungszeit angezeigt wird, und schließlich vorübergehend der Schalter in die Speicher-Stellung gebracht, wodurch der neue Wert für die Belichtungszeit gespeichert wird. Anschließend wird der Schalter 336 wieder geöffnet. In gleicher Weise wird verfahren, wenn sich der Polaritätsschalter in der entgegengesetzten Stellung befindet.
Es ergibt sich somit, daß die Steuerung des Analogmultiplexers 114 und die Auswahl der jeweiligen Videoeingangssignale, die an dem Puffer 118 anliegen, durch Signale bewirkt werden, die durch die Multiplexersteuerung 112 über die Vielfachleitung 170 auf den Analogmultiplexer 114 gegeben werden. Die dies bewirkenden Signale, die der Multiplexersteuerung 112 über die Vielfachleitung 76 bzw. 6 zugeführt werden, sind selbst durch die Stellung des Wählschalters 16 für den Eingangskanal bestimmt.
Der gemeinsame Ausgang 134 des Analogmultiplexers 114 erzeugt ein Eingangssignal für den Puffer 118 und dieser wiederum ein Eingangssignal für die Teilschaltung 120. Diese Teilschaltung 120 ist eine Tastspeicherschaltung, die den maximalen Weißwert der Bildsignalkomponente des durch den Analogmu]tiplexer 114 ausgewählten Videoeingangssignals erfaßt und speichert. Dieses Signal bildet ein Spannungssignal (PWISS) am Ausgang der Tastspeicherschaltung 120, d.h. am linken Anschluß des Widerstandes 128 in Fig. 1D. Die Werte der Widerstände 124,126,128 sind dabei so gewählt, daß der weiter unten beschriebene HISS-Wert 95% und der LISS-Wert 15% beträgt und die HISS-Signalspannung im wesentlichen der Spannung beim maximalen Weißwert der Bildsignalkomponente des Videoeingangssignals gleich ist. Bei anderen Werten der HISS-Signalspannung wird der Widerstandswert des Widerstandes 128 entsprechend verändert. Die Widerstände 126 und 128 sind dann als variable Widerstände ausgebildet.
Die weiterhin gezeigte Toilschaltung 122 ist ebenfalls eine Tastspeicherschaltung, und zwar für das hintere Schwarztreppensignal. Die Tastspejcherschaltung 122 erhält an ihrem Eingang die Teile des von dem Analogmultiplexer 114 ausgewählten Videosignals, die während der durch den Analogmultiplexer 116 bestimmten Zeitintervalle bestehen. Diese Zeitintervalle entsprechen den Gleichstrom-Rückstell-Zeiten für das Videoeingangssignal, die durch den Analogmultiplexer 114 ausgewählt werden. Die Tastspeicherschaltung 122 erfaßt und speichert daher den hinteren Schwarztreppenwert oder den tiefsten Schwarzwert der Bildsignalkomponente des von dem Analogmultiplexer 114 ausgewählten Videoeingangssignals. Dieses Signal erscheint am Ausgang 123 der Tastspeicherschaltung 122.
Die gesamte Amplitude der Bildsignalkomponente des von dem Analogmultiplexer 114 ausgewählten Videoeinggangssignals liegt zwischen dem maximalen Weißwert-Signal am Ausgang der Tastspeicherschaltung 120 und dem tiefsten Schwarzwert-Signal am Ausgang der Tastspeicherschaltung 122. Das starke Bildaustastsignal (HISS) und das schwache Bildaustastsignal (LISS) wird daher an vorbestimmten Stellen in dem Widerstandsnetzwerk aus den Widerständen 124,126 und 128 zwischen den Ausgängen der beiden Tastspeicherschaltungen 120 und 122 erzeugt. Wie vorher beschrieben, entspricht das starke Bildaustastsignal einem Wert von 95% und das schwache Bildaustastsignal einem Wert von 15% der Gesamtamplitude.
Der Auto-Comp-Analogmultiplexer 116 erhält an drei Eingängen das starke und das schwache Bildaustastsignal und das jeweils durch den Analogmultiplexer 114 ausgewählte Videoeingangssignal. Das Ausgangssignal des Analogmultiplexers 116 liegt über eine Verbindungsleitung 125 und über einen Puffer 129 am Videoeingang 98 des Monitors 56, Der Betrieb des Analogmultiplexers 116 wird dabei über die Vielfachleitung 174 durch die Multiplexersteuerung 112 gesteuert.
Somit wird über die Multiplexersteuerung T12 durch den Mikroprozessor 60 bestimmt, ob an dem Monitor 56 ein komplettes Videosignal, ein starkes oder ein schwaches Bildaustastsignal anliegt.
Wie sich weiter aus Fig. 1D ergibt, wird das an dem Anschluß 96 für externe Synchronisierung des Monitors 56 anliegende Synchronisationssignal normalerweise von dem gemeinsamen Ausgang 134 des Analogmultiplexers 114 über den Puffer 136 abgeleitet. Ist jedoch der handbetätigte Schalter 132 in die gestrichelt gezeigte offene Stellung geschaltet, so kann über den Videoeingangskanal 142 ein getrenntes externes Synchronisationssignal zugeführt werden.
Fig. 2 zeigt die Schalter an der Frontplatte und deren Verbindung mit den zugehörigen Anschlüssen an dem Eingangsmultiplexer 32 (Fig. 1A) über die Vielfachleitung
Der Schalter 12 für die Belichtung ist ein normalerweise offener, unter Druck schließender Schalter bekannter Art.
Der Sicherheitsschalter 24 für die Tür 182 ist in den Rahmen der Tür 182 in einer solchen Stellung eingebaut, daß er nur dann geschlossen wird, wenn die Tür 182 vollständig geschlossen ist. Dieser Schalter dient über die Schaltung und Programmierung der Aufzeichnungsvorrichtung 30 dazu, eine Belichtung der Filmkassette 180 zu verhindern , solange die Tür 182 nicht vollständig geschlossen ist.
Der Speicherschalter 22 ist ein normalerweise offener Schalter, der federnd in seiner Mittelstellung gehalten wird. Wie bereits beschrieben, dient er dazu, die an den Anzeigevorrichtungen 40 und 4 2 angezeigten Werte in die
Speichereinheit 70 einzuspeichern, in dem er von Hand in seine oberste Stellung eingebracht wird; dabei wird der Leiter 8 auf der Vielfachleitung 1 unmittelbar mit Masse verbunden.
Der Schalter 14 für die Bildpolarität ist ein einpoliger, in zwei Richtungen schaltbarer Schalter, der von Hand in eine obere oder eine untere Position eingebracht werden kann. In der oberen Position und bei positiver Polarität des Bildes ist der Leiter 10 der Vielfachleitung 1 an Masse gelegt und das Bild auf dem Leuchtschirm 54 des Monitors 46 hat eine Polarität, die der des Bildes auf dem Monitor an dem Signalerzeuger entgegengesetzt ist. Das entsprechende Filmbild hat dann nach der Entwicklung die gleiche Polarität wie das Bild auf dem Monitor des Signalerzeugers. In der unteren Stellung des Schalters 14 oder bei negativer Polarität hat dementsprechend das Filmbild nach der Entwicklung eine Polarität, die der des Bildes auf dem Monitor des Signalerzeugers entgegengerichtet ist.
Die Schalter 18 und 20 für die untere bzw. obere DUNN-Dichtekennzahl sind einpolige, in zwei Richtungen schaltbare Schalter, die durch eine Feder in ihre offene Mittelstellung vorgespannt sind. Beim Einbringen von Hand in die obere Stellung wird der Leiter 2 bzw. 5 auf der Vielfachleitung 1 geerdet und der an der Anzeigevorrichtung bzw. 42 angezeigte Wert nimmt bis zu einer vorbestimmten oberen Grenze zu. Wird der Schalter von Hand in seiner "unteren Stellung gehalten und der Leiter 4 bzw. 6 in der Vielfachleitung 1 geerdet, so nimmt der Zahlenwert an der Anzeigevorrichtung 40 bzw. 42 ab bis zum Erreichen einer vorgegebenen unteren Grenze.
Der Wahlschalter 16 für die Eingangskanäle ist ein von Hand bedienbarer, vierpoliger Schiebeschalter mit vier Schaltstellungen, die jeweils einem Videoeingangssignal
der Aufzeichnungsvorrichtung 30 entsprechen. Dieser Schalter dient nicht nur dazu, das Videoeingangssignal auszuwählen, das bei Betätigung des Belichtungsschalters 12 aufgezeichnet wird, sondern auch dazu, die Speicherplätze in der Speichereinheit 70 auszuwählen, auf denen die an den Anzeigevorrichtungen 40,42 angezeigten Zahlenwerte gespeichert werden sollen, wenn der Speicherschalter 22 betätigt wird.
Fig. 3 zeigt die elektrischen Verbindungen zwischen den Anzeigevorrichtungen 40,42,44 an der Frontp]atte der Aufzeichnungsvorrichtung 30 und der entsprechenden Vielfachleitung. Die Anzeigevorrichtungen 40,42 sind Halbleiterelemente mit der Handelsbezeichnung NSN3881, die Anzeigevorrichtung 44 ist ein Halbleiterelement mit der Handelsbezeichnung NSN781.
Fig. 4 zeigt im Detail die Schaltung des Photometers 50 zur Messung der Lichtintensität der Wiedergabevorrichtung in der Aufzeichnungsvorrichtung 30. Leitungen 186,188 sind darin an die Pole +A und -A eines Versorgungsgerätes angeschlossen, das eine ungeregelte 15-Volt-Gleichspannung liefert. Mit L ist darin der positive Pol eines Versorgungsgerätes für eine geregelte 5-Volt-Gleichspannung bezeichnet. In der in Fig. 4 dargestellten Schaltung haben die Bauteile folgende Werte: Kondensator 190: 0,01 μF; Kondensator 192: 100 pF; Widerstand 194: 2,4 Mohm; Kondensator 196: 100 pF; Widerstand 198: 1 kOhm; Kondensator 200: 0,1 ^F; Widerstand 202: 500 kOhm; Potentiometer 204: 20 kOhm; Widerstand 206: 150 kOhm; Widerstand 208: 1 kOhm; Widerstand 210: 500 kOhm; Widerstand 212: 100 0hm. Die Photodiode 52 j st eine Vactec VTS-5076-Photodiode. Die Operationsverstärker 216,218,220,22 sind integrierte Schaltkreise des Typs LM319. Die Dioden 224,226 sind vom Typ 1N914. Die Diode 228 ist eine 5,6-V-Zehnerdiode.
Bei der Herstellung der Aufzeichnungsvorrichtung 30 werden die Potentiometer 204 und 214 wie folgt eingestellt: Die Lichtintensität des Leuchtschii ms 54 des Monitors 56 wird mit einem Digitalphotometer n^ch Art des Tektronix-Photometers J-16 und einer Kleinwinkel-Leuchtsonde (1 ; Tektronix J6523) gemessen. Unter Verwendung einer in der Aufzeichnungsvorrichtung 30 verfügbaren programmierten Testeinstellung werden die D/A-Wandler 80,82 direkt mittels der Anzeigevorrichtungen 40,42 und der Schalter 18,20 eingestellt und die Abblendschalter 1,6,7,9,10 eingeschaltet, während alle anderen Abblendschalter ausgeschaltet bleiben; die Lichtintensität des Leuchtschirms 54 beträgt dann 1102,2 Lux (102,4 Fuß-Lambert). Bei dieser Einstellung der Abblendschalter erscheint die Einstellung des D/A-Wandlers 80 für die Helligkeit und die Einstellung des D/A-Wandlers 82 für den Kontrast an der Anzeigevorrichtung 40 bzw. 42. Die Potentiometer 204 und 214 werden dann solange verstellt, bis der volle Ausschlag am A/D-Wandler 60 für die Lichtintensität (FF in Hexadezimaleinheiten) den 1102,2 Lux (102,4 Fuß-Lambert) entspricht, die an dem digitalen Photometer angezeigt werden. Die Einstellung des D/A-Wandlers 80 für die Helligkeit wird dann so lange variiert, bis an dem Photometer 4,31 Lux (0,4 Fuß-Lambert) angezeigt werden. Die Potentiometereinstellungen werden dann weiter variiert, bis am Ausgang des A/D-Wandlers 60 eine Anzeige von 0,1 in Hexadezimaleinheiten erscheint. Bei der vorgenannten Einstellung der Abblendschalter wird dieser Ausgang in Hexadezimaleinheiten an der Anzeigevorrichtung 44 angezeigt. Diese Einstellungen werden so lange wiederholt, bis der Ausgang des D/A-Wandlers in Hexadezimaleinheiten einer Photometeranzeige von 1102,2 Lux (102,4 Fuß-Lambert) und ein anderer Ausgang von 0,1 in Hexadezimaleinheiten einer Photometeranzeige von 4,31 Lux (0,4 Fuß-Lambert) entspricht.
In Fig. 5A sind alle Widerstände 230 bis 244 und 246 bis 260 4,7 kOhm-Widerstände. Das Verknüpfungsglied 262 ist eine integrierte Schaltung des Typs 74LS32 und die Schaltungen 264,266 sind integrierte Schaltungen des Typs 74LS253.
Der Schalter 268, der im Programmteil als Abblendschalter 10 bezeichnet ist, ist ein interner Bildpolaritätsschalter für den Eingangskanal 4; wie sich aus dem Programmteil ergibt, wird die Bildpolarität eines Videoeingangssignals auf dem Kanal 4 umgekehrt, wenn der Schalter 268 eingeschaltet, d.h. geschlossen ist. Entsprechend ist der Schalter 270 ein interner Bildpolaritätschalter für den Kanal 3, der Schalter 272 ein interner Bildpolaritätsschalter für den Kanal 2 und der Schalter 274 ein interner Bildpolaritätsschalter für den Kanal 1. Dabei deuten die in Klammern in der Abbildung angegebenen Kennziffern auf die Bezeichnungen in dem Programm.
Die Anschlüsse 276,278,280 (entsprechend E9, E10, E11 im Programm) bestimmen bei entsprechender Verbindung dieser Anschlüsse die Anzahl von Belichtungen, die in der Aufzeichnungsvorrichtung 30 durchgeführt werden.
In Fig. 5B sind alle Widerstände 284 bis 314 4,7 kOhm-Widerstände. Die Schaltungen 316,318 sind integrierte Schaltungen des Typs 74LS253. Der Schalter 320 (DS5 im Programm) dient in geschlossener Stellung zur Abschaltung der dynamischen He.llesteuerung in der Aufzeichnungsvorrichtung 30. Der Schalter 322 (DS4 im Programm) verhindert in geschlossener Stellung den Ablauf des Auto-Comp-Programmteils. Die Anschlüsse 324,326,328,330,332 (E6, E7, E8, EA, E5 im Programm) dienen zur Steuerung der Belichtung und werden entsprechend dem Programm im einzelnen leitend verbunden.
Der Schalter 336 (Fig. 5A; DS2 im Programm) gestattet eine Veränderung dor Belichtungszeiten, die in der Speichereinheit 70 gespeichert sind, und zwar jeweils eine Belichtungszeit für jede Bildpolarität auf jedem Eingangskanal. Bei geschlossenem Schalter 336 wird die gespeicherte Belichtungszeit für den gerade ausgewählten Eingangskanal (Schalter 16) und die gerade gewählte Bildpolarität (Schalter 14) an der Anzeigevorrichtung 40 angezeigt.
Durch Betätigung des Schalters 14 kann dieser Wert werden und der veränderte Wert durch Betätigung des Schalters 22 in die Speieherstellurig eingespeichert werden. Die Anzeigevorrichtung 40 zeigt bei dieser Einstellung Werte von 1 bis 128 in Intervallen der vertikalen Videosynchronisierungsimpulse an.
Die integrierte Schaltung 340 in Fig. 6 ist eine Dekodierer-Treiber-Schaltung (8 Zeichen, 7 Segmente) des Typs 7218B und das Verknüpfungsglied 342 ist eine integrierte Schaltung des Typs 74LS32.
In Fig. 7 ist das mit 34 4 bezeichnete Bauteil eine temperierte Bezugsdiode des Tpys LM399Z. Der Verstärker 346 ist ein Verstärker mit dem Verstärkungsgrad 1 und kann jeweils nach den Anforderungen ausgewählt werden. Der Operationsverstärker 34 8 ist eine integrierte Schaltung vom Typ LF347. Die Verstärkung des Verstärkers 3 50 wird mittels des Potentiometers 352 eingestellt, das beim Zusammenbau der Aufzeichnungsvorrichtung 30 so eingestellt wird, daß der Verstärkungsgrad des Verstärkers 350 den Wert 1.0 hat. Die Bauteile des Verstärkers 350 können dabei je nach den Anforderungen ausgewählt werden. Der Operationsverstärker 354 ist eine integrierte Schaltung vom Typ LF34 7.
Die Zenerdiode 356 ist vom Typ 1N4732.
An dem Anschluß 28 der integrierten Schaltung 358 liegt ein ausgetastetes Netzspannungssignal; dadurch wird erreicht, daß die Aufzeichnungsvorrichtung 30 nicht in Betrieb genommen werden kann, wenn die Netzspannung einen bestimmten Grenzwert unterschreitet.
Die Verknüpfungsglieder 3 60,362 sind handelsübliche integrierte Schaltungen.
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In Fig. 8 bildet die Schaltung 364 einen Mikroprozessor (Typ 8035), der als integrierte Schaltung ausgeführt ist. Der Kristall 366 darin erzeugt eine Schwingung von 6 MHz; die Kondensatoren 368,370 haben 2u pF. Der obere Anschluß 372 der Spule 374 liegt an einer positiven Spannung von 23 V von einer ungeregelten Gleichspannungsquelle. Die Spule 374 betätigt den mechanischen Verschluß, der über einen Transistor 376 geöffnet wird. Dieser mechanische Verschluß trägt in Fig. 16 das Bezugszeichen 380.
In Fig. 9 ist die integrierte Schaltung 382 ein Eingang-Ausgangexpander (Intel 8243) , und der Widerstand 384 hat 100 kOhm. Der Transistor 386 ist vom Typ 2N39O4.
Die Schaltung 388 in Fig. 1OA ist eine integrierte Schaltung vom Typ 74S188 und die Schaltung 390 eine integrierte Schaltung vom Typ 74LS74. Die Widerstände 392 bis 406 haben 4,7 kOhm, die Kondensatoren 408,409 haben 0,1 μ F.
In Fig. 10B sind die Widerstände 410,412 Widerstände von 100 0hm, die Widerstände 414 bis 420 Widerstände von 75 Ohm und die Widerstände 422 bis 428 sind Ableitwiderstände von 4,7 kOhm.
Die von Hand betätigbaren Schalter 430 bis 4 36 ermöglichen einen Kurzschluß jedes einzelnen der Widerstände 422 bis 428. In Abhängigkeit von der Stellung des jeweiligen Schalters 430 bis 436 endet daher die Videoeingangsleitung 146 in einem großen Widerstand von ca. 4,8 kOhm oder in einem charakteristischen Widerstand von 75 0hm. Entspreches gilt für die übrigen Videoeingangsleitungen 140, 142,144.
Die Schaltung 114 ist ein Analogmultiplexer in Form einer integrierten Schaltung vom Typ LF132O1.
Die Ki del stände 442,444,-'-4O,448 sijjd Widerstände von 100 Ohm und die Leitung 134 verbindet die Anschlüsse 2,7, 10 und 15 des Analogjnulti plexers 114. Der Kondensator 450 hat 10 pF, der Widerstand 452 hat 22 kOhm. Der Widerstand 454 hat 33 kOhm, und der Kondensator 456 hat 0,1 μ F. Die Widerstände 458 und 4 60 sind beide 1 kOhm-Widerstände, und der Kondensator 462 hat 0,1 μΈ. Die Transistoren 464, 4 66,4 68 werden nach den Anforderungen ausgesucht.
Fig. 1OC zeigt die Tastspeicherschaltungen 120,122 für das maximale Weißwertsignal und das tiefste Schwarzwertsignal. Darin ist ebenfalls der Eingangspuffer 129 für den Monitor 56 dargestellt. Das Widerstandsnetzwerk für das starke und schwache Bildaustastsignal besteht aus dem Widerstand 124 von 300 Olim, dem Widerstand 126 von 56 0hm und dem Widerstand 128 von 16 0hm.
Die Widerstände 470,472 haben 100 0hm und die Kondensatoren 474,476 haben 0,1 ^F.
Der Eingangspuffer 129 für den Monitor 56 enthält Widerstände 487,480,482 von 100 Ohm, Kondensatoren 484,486 von 0,1 μF, einen Widerstand 488 von 4,7 Ohm und einen Puffer 4 90 in Form einer integrierten Schaltung vom Typ LH0002.
Die Tastspeicherschaltung 122 für das tiefste Schwarzwertsignal enthält einen Widerstand 492 von 100 0hm, einen Kondensator 4 94 von 0,1 μF, einen Widerstand 496 von 3,3 VOhm, einen Speicherkondensator 498 von 0,1 μ F und einen Operationsverstärker 500 in Form einer integrierten Schaltung des Typs LM353. Das Netzwerk aus dem Schalter 502, dem Widerstand 504 von 1 kOhm und der Diode 506 vom Typ 1N914 dient zur Auswahl des Spannungsabfalls über der Diode 506, der einen Bezugswert für die Tastspeicherschaltung 122 bildet, und zwar anstelle des Videoeingangssignals am Leiter 125 vom Ausgang des Analogmultiplexers 116.
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Die Tastrpeicherschaltung 120 für das maxima]e Weißwertsignal enthält Widerstände 510,512,514 von 100 Olim, Kondensatoren 516,518,520,522 von 0,1 μ F, wobei der Kondensator 520 ein MYLAR-Kondensator ist, einen Transistor 524, einen Widerstand 526 von 100 kOhin, einen Widerstand 528 von 33 kOhm, einen Widerstand 530 von 10 kOhm, einen Widerstand 532 von 10 MOhm, einen Operationsverstärker 534 in Form einer integrierten Schaltung des Typs LM319 und einen Operationsverstärker 536 in Form einer integrierten Scha]tung des Typs LF353.
Der Videoschalter 110 (Fig. 1D) ist im wesentlichen durch die ganze Schaltung hindurch gleichstromgekoppelt.
Die in Fig. 1OC dargestellte Schaltung ist jedoch nicht auf das darin dargestellte Netzwerk für das starke und schwache Bildaustastsignal beschränkt. So ist in Fig. 1OD eine erste alternative Ausführung dieses Netzwerkes dargestellt, wobei alle übrigen Komponenten unverändert sind. Dabei ist das Netzwerk 540 an Stelle des Netzwerkes 124,126,128 verknüpft, wobei die jeweiligen Verknüpfungspunkte in Fig. IOC und Fig. 1OD gleiche Bezugszeichen tragen, nämlich 542,544,546 und 548.
Das Netzwerk 540 enthält ein Potentiometer 550 mit einem Schleifer 552 und ein Potentiometer 554 mit einem Schleifer 556. Die Schleifer 552,556 sind mit einem Verknüpfungspunkt 54 6 bzw. 548 verbunden, während die anderen Verknüpfungspunkte an einem Endanschluß des Potentiometers 550 bzw. 554 liegen. Die Schleifer 552,556 wirken jeweils mit einem mechanischen Anschlag 558 bzw. 560 zusammen. Diese sind so ausgebildet und angeordnet, daß das starke Bildaustastsignal am Verbindungspunkt 546 gleich, aber nicht größer sein kann als das schwache Bildaustastsignal am Verknüpfungspunkt 548, sowie so, daß das schwache Bildaustastsignal am Verknüpfungspunkt 548 gleich, aber nicht kleiner sein kann als das starke Bildaustastsignal am
Verknüpfungspunkt 546. Es ergibt sich daraus, daß dieses Netzwerk optimal flexibel ist and jede gewünschte Kombination von Werten für das starke und schwache Bildaustastsignal ermöglicht. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß die Schleifer 552,556 von außen oder nur intern zugänglich sind.
Eine zweite alternative Ausbildung des Netzwerks ist durch das Netzwerk 570 in Fig. 1OE dargestellt. Es tritt wie das Netzwerk 540 an die Stelle der Widerstände 124, 126,128 in Fig. 1OC und ist über gleich bezeichnete Verbindungspunkte 542,544,546,548 anschließbar. Das Netzwerk 570 besteht aus einem Potentiometer 572, einem Widerstand 574, der an einem Ende an den Schleifer des Potentiometers 572 angeschlossen ist, einen Widerstand 576, dessen eines Ende an ein Ende des Potentiometers angeschlossen ist, und einen Widerstand 579 im Schleiferkreis des Potentiometers 572. Das Netzwerk 570 ist insofern vorteilhaft, als dadurch mit einer einzigen Steuerung, in diesem Falle durch manuelle Verstellung des Schleifers, die Differenz bzw. die Spanne zwischen dem starken und dem schwachen Bildaustastsignal veränderbar ist. Diese Spanne ist symmetrisch zu beiden Werten und liegt auf der Mitte dazwischen, wenn der Widerstand 574 den gleichen Wert hat wie der Widerstand 57 6. Es ist jedoch auch eine unsymmetrische Unterteilung möglich. Bei einer weiteren Ausführung können die Widerstände 574 und 576 selbst als Einstellpotentiometer ausgebildet sein, wodurch die Stellung der Unterteilung im gesamten Signalbereich wie gewünscht bestimmt werden kann.
Fig. 11 zeigt einen Teil 620 der Schaltung des Monitors 56 (Tektronix Modell Nr. 634). Fig. 11 zeigt die Punkte 622, 624,626 der Schaltung, von denen der Gleichspannungs-Rückstellimpuls, der vertikale Synchronisationsimpuls und der horizontale Synchronisationsimpuls für andere Bauteile der Aufzeichnungsvorrichtung 30 abgeleitet wird.
Die Punkte 622,624,626 sind direkt an die Ausgänge R1 , R2,R3 von Fig. 11 angeschlossen. Die Leitung L1 in Fig. 11 ist direkt an den Eingangsansch]für die Helligkeit, die Leitung L2 ist direkt an den Eingangsanschluß für den Kontrast, die Leitung L3 ist direkt an den Eingangsanschluß für externe Synchronisation, die Leitung L4 ist direkt an den Eingangsanschluß für die Schwarztastung und die Leitung L5 ist direkt an den Eingangsanschluß für das Videoeingangssignal angeschlossen.
Fig. 12 zeigt zwei programmierbare Halbleiter-Lesespeicher 630,632 (PROM; 2 kbyte), die zusammen mit einem Negationsglied 634 den Programmspeicher 64 für den Mikroprozessor 60 bilden. Beide sind vom Typ 2716 und das Negationsglied vom Typ 74LSO4.
Fig. 13 zeigt einen nicht löschbaren Speicher 640
(RAM), der in Fig. 1B mit 70 bezeichnet ist; es handelt
sich dabei um eine integrierte Schaltung vom Typ Nitron 7033.
Fig. 14 zeigt eine Adressenbank 64 4 in Form einer integrierten Schaltung vom Typ 47LS363, die in Fig. 1B als Adressenschalter 66 bezeichnet ist.
Fig. 15 zeigt eine Kombination von Schaltelementen, die den D/A-Wandler 80 bzw. 82 von Fig. 1C bilden.
Der D/A-Wandler 80 für die Helligkeit erzeugt ein Helligkeits-Steuersignal. Er besteht aus einer integrierten Schaltung vom Typ DAC1OO6 und einem Operationsverstärker in Form einer integrierten Schaltung vom Typ 347. Der D/A-Wandler 82 für den Kontrast erzeugt ein Kontraststeuersignal und besteht aus einer integrierten Schaltung vom Typ DAC1006, sowie einem Operationsverstärker 656 in Form einer integrierten Schaltung vom Typ LF34 7.
Das Kontraststeuersägnal für di*n Monitor 56 ist entweder positiv oder negativ; es deckt den Bereich von 0 bis +10 oder von 0 bis -10 V ab in Abhängigkeit vom höchstwertigen eingegebenen Zeichen, das durch die Einstellung des Polaritätsschalters 14, des Kanal-Wahl schalters 16 und des entsprechenden Kanalpol arit'itsschalters bestimmt ist. Ist der Wert des höchstwertigen Zeichens 0, so erstreckt sich das Kontraststeuersignal in den negativen Bereich, und die Polarität des an ä^m Leuchtschirm 54 wiedergegebenen Bildes ist gegenüber der Polarität des Bildteils im Videoeingangssignal nicht umgekehrt. Ist das höchstwertige Zeichen 1, so erstreckt sich das Kontraststeuersignal über den positiven Bereich, und die Polarität des auf dem Leuchtschirm 54 wiedergegebenen Bildes ist gegenüber der Polarität des BiJdteils in dem jeweiligen Videoeingangssignal umgekehrt.
Die Widerstände 660,662,664,666 in der Schaltung von Fig. 15 haben alle 18,2 kOhm; die Widerstände 668,670 haben 2,43 kOhm; die Widerstände 672,674 haben 133 kOhm; die Widerstände 676,678 haben 100 0hm. Die Kondensatoren 680,682 haben 0,1 pF. In dem beiden D/A-Wandlern 80,82 gemeinsamen Netzwerk hat der Kondensator 684 einen Wert von 10 μF, der Kondensator 686 einen Wert von 0,1 jiF, der Widerstand 688 einen Wert von 420 0hm, und die Zenerdiode 690 ist vom Typ LM336Z. Die Widerstände 692 und der Kondensator 694 für das Vorspannungsnetzwerk des Operationsverstärkers 656 werden entsprechend den Anforderungen ausgewählt, und das gleiche gilt für den Widerstand 693 und den Kondensator 695 für den Operationsverstärker 652.
Die vorstehend beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Das starke und das schwache Bildaustastsignal werden im wesentlichen unmittelbar dem Videoeingangssignal entnommen, so daß diese Signale im wesentlichen durch Drifterscheinungen
der Bauteile, durch Schwankungen in der Netzspannung und andere Faktoren, die eine Drift des aufgezeichneten Bildes bewirken können, nicht beeinflußt werden.
Man erkennt beispielsweise in Fig. 1D, daß das jeweils vom Analogmultiplexer 114 ausgewählte Videoeingangssignal lediglich den Puffer 118 durchläuft, bevor es von der Tastspeicherschaltung 120 für das maximale Weißwert-Signal ausgetastet wird; das gleiche Videoeingangssignal passiert lediglich den Puffer 118 und den Analogmultiplexer 116, bevor es die Tastspeicherschaltung 122 erreicht. Diese Analogmultiplexer sind vorzugsweise so ausgewählt, daß sie das Videoeingangssignal im wesentlichen unverändert passieren lassen. Man erkennt weiter, daß das starke und schwache Bildaustastsignal zu jeder Zeit direkt von den Ausgangssignalen der Tastspeicherschaltungen 120, 122 über ein einfaches Widerstandsnetzwerk erhalten werden und so im wesentlichen über den ganzen Betriebsbereich der Aufzeichnungsvorrichtung 30 konstant bleiben.
Das Signal LISSLUM (Fig. 1D) bezeichnet ein Luininan ζ signal bei schwachem Bildaustastsignal, das die Luminanz des Leuchtschirms 54 bei einem bestimmten Wert des schwachen Bildaustastsignals angibt. Dabei wird zwischen einem aktuellen Wert dieses Luminanzsignals und einem gewünschten Wert dieses Luminanzsignals unterschieden, wobei das aktuelle Luminanzsignal durch ein synthetisches Videobildsignal hervorgerufen wird, das dem Monitor 54 zugeführt wird und konstant und gleich dem schwachen Bildaustastsignal ist. Das gewünschte Luminanzsignal wird bei einem bestimmten Wert für das schwache Bildaustastsignal erhalten. Das Verhältnis zwischen dem schwachen Bildaustastsignal und dem entsprechenden gewünschten Luminanzsignal kann in V/Lux (V pro Fuß-Lambert) ausgedrückt werden.
rf
Das Signal HISSLUM ist ein Lun-innn; signal, das an dem Leuchtschirm 54 bei einem best iinmii η Wert des starken Bild^ustäotsignals auftritt. VCie ve rher bei dem Luminanzsignal aufgrund des schwachen Bildfcustastsignals wird hier zwischen einem aktuellen und einem gewünschten Luminanzsignal unterschieden \md eine Verhältniszahl mit gleicher Dimension aus dem Bildaustastsignal und dem gewünschten Luminanzsignal gebildet.
Das Helligkeitssteuersignal und das Kontraststeuersignal für den Leuchtschirm 54 werden über die Anschlüsse 100 bzw. 102 zugeführt.
Die untere DUNN-Dichtekennzahl und die obere DUNN-Dichtekennzahl werden über von außen zugängliche Steuereinrichtungen für Bildparameter eingestellt. Dazu dienen die Schalter 18 bzw. 20, die Einstellungen werden an den Anzeigevorrichtungen 40 bzw. 4 2 angezeigt.
In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, daß die angezeigten Werte für die beiden Kennzahlen unmittelbar zu dem gewünschten Luminanzsignal für das schwache bzw. starke Bildaustastsignal in Beziehung stehen. Bei einer bevorzugten Ausführung der Aufzeichnungsvorrichtung 30 ist diese Beziehung die Identität, so daß jeder angezeigte Wert für die untere oder obere DUNN-Dichtekennzahl gleichzeitig auch der Wert des Luminanzsignals bei schwachem bzw. starkem Bildaustastsignal ist.
Die Programmsteuerung für die Aufzeichnungsvorrichtung enthält auch ein Unterprogramm "Auto-Comp"; nach diesem Unterprogramm werden die Steuersignale für die Helligkeit und den Kontrast am Leuchtschirm 54 des Monitors 56 wiederholt in systematischer Weise variiert, um das mit dem Photometersystem 50,60 an dem Leuchtschirm 54 tatsächlich gemessene Luminanzsignal bei schwachem
Bildaustastsignal dein angezeigten Bildaustastsignal und das mit dem Photometersystem 50,60 an dem Leuchtschirm 54 tatsächlich gemessene Luininanzsignal bei starkem Bildaustastsignal dom starken Bildaustastsignal gleichzusetzen.
Für die folgende Beschreibung ist angenommen, daß die an die Aufzeichnungsvorrichtung 30 angeschlossene Signalquelle ein Bild mit normaler Polarität erzeugt, d.h. daß die Polarität des auf dem Leuchtschirm 54 wiedergegebenen Bildes die gleiche ist wie die Polarität des Bildes, das auf dem Monitor der Signalquelle erscheint. An der Aufzeichnungsvorrichtung 30 ist über Betätigung der Schalter 336,20 und 22 die für die eingelegte Filmkassette 180 erforderliche Belichtungszeit eingestellt. Die Werte für die obere und für die untere DUNN-Dichtekennzahl sind eingespeichert und werden vom Mikroprozessor 61 aus der Speichereinheit 70 automatisch abgerufen. Der Polaritätsschalter 14 ist auf positive Bildpolarität gestellt. Bei dieser Einstellung wird durch Betätigung des Schalters 12 auf dem Film in der Filmkassette 180 ein Bild aufgezeichnet, dessen Polarität der des Bildes auf dem Leuchtschirm 54 entgegengesetzt ist. Die Auswahl des jeweils aufzuzeichnenden Bildes erfolgt jedoch nicht über den Leuchtschirm 54, da während des Laufs der Aufzeichnungsvorrichtung 30 die Tür 182 geschlossen ist, sondern über den Monitor der Signalquelle.
Die Steuersignale für die Helligkeit und den Kontrast an dem Leuchtschirm 54 werden, wie bereits vorher erwähnt, in systematischer Weise durch das Auto-Comp-Programm eingestellt, und zwar über die mit dem systemeigenen Photometer 50,60 gemessenen Luminanzsignale bei schwachem und starkem Bildaustastsignal.
Nach einem Unterprogramm erfolot dabei die Suche der korrekten Steuersignale" über schrittweise Annäherung (SAM) oder über ein Nach] ,lufver fahr·-n (TAM).
Die schrittweise Annäherung erfolgt bei /iufruf des Programms durch eine Auslösung z.B. durch die Betätigung eines Schalters an der Frontplatte nit Ausnahme einer Abwärtsbewegung des Speicherschalters 22 oder durch die Einstellung des Monitors 56 auf die Anfangsstellung für die Belichtung eines Films in der Filmkassette 180. Nach Ablauf der schrittweisen Annäherung wird automatisch das Nachlaufprogramm ausgelöst, das dann einmal vollständig abläuft, es sei denn, es findet gerade eine Belichtung statt odor der Monitor 56 ist in Bewegung; in den letzten beiden Fällen wird der Ablauf des Nachlauf Programms verzögert, bis die Belichtung beendet ist oder der Monitor 56 zur Ruhe kommt.
Das Programm für die schrittweise Annhäherung ist ein Routineprogramm wie es in ähnlicher Weise mit A/D-Wandlern in Verbindung mit Mikroprozessoren ausgeführt wird. Dabei wird zunächst das Steuersignal für die Helligkeit und dann das Steuersignal für den Kontrast eingestellt. Das höchstwertige in dem D/A-Wandler 82 für den Kontrast eingespeicherte Zeichen wird als Anzeige für das Vorzeichen verwendet, so daß nur 9 numerische oder Polaritätszeichen in diesem Wandler gespeichert sind. Das höchstwertige numerische Zeichen (MSNB) entspricht daher dem tatsächlichen höchstwertigen Zeichen -1 in dem D/A-Wandler 82 für den Kontrast. Zunächst wird dann entsprechend dem Polaritätsfaktor, für den hier der Wert -1 angenommen ist, der Kontrastwert in dem D/A-Wandler auf 256 und der Helligkeitswert in dem D/A-Wandler 80 für die Helligkeit auf einen Mittelwert bzw. 512 eingestellt; dann wird der Monitor 56 mit dem schwachen Bildaustastsignal beaufschlagt. Durch das Photometersystern 50,60
wird dann das tatsächliche Lumina η ζ signal bei dem vorgenannten Bi]daustastsignal gemessen und mit dem gewünschten Luminanzsignal verglichen. Überschreitet der tatsächliche Wert des Luminanzsignals den gewünschten Wert, so wird das höchstwertige Zeichen in dem D/A-Wandler 82 freigegeben, und es werden die drei nächsten höchstwertigen Zeichen zur Einstellung verwendet. Dies entspricht der üblichen schrittweisen Annäherung (B.Artwick; "Microcomputer Interfacing", Prentice Hall 1980, S.224,225). In entsprechender Weise wird bei der schrittweisen Annäherung an das Steuersignal für den Kontrast verfahren. Nach dieser ersten Annäherung wird das Verfahren zunächst für die 6 höchstwertigen und dann für die 8 höchstwertigen numerischen Zeichen und schließlich für alle höchstwertigen numerischen Zeichen in jedem der Wandler wiederholt. An dieser Stelle wird das Programm unterbrochen, und es werden die Ergebnisse der letzten beiden Abläufe verglichen» Unterscheiden sich die Ergebnisse nicht oder nur in ihrem geringstwertigen Zeichen, so werden d.ie Ergebnisse als gültig angenommen und die Nachlaufroutine gestartet. Ist der Unterschied zwischen den letzten beiden Abläufen großer, so wird das Programm weitergeführt, bis die gewünschte Annäherung erzielt ist.
In einem weiteren Programm für die schrittweise Annäherung, das anstelle des vorgenannten Programms ablaufen kann, wird als Anfangswert in den D/A-Wandler 82 für den Kontrast der Wert 768 eingestellt und das Kontraststeuersignal wird auf Gleichheit mit der unteren DUNN-Dichtekennzahl über die Differenz des Luminanzsignals zum schwachen und nicht zum starken Bildaustastsignal und das Helligkeitssteuersignal über die Differenz zum Luminanzsignal bei starkem und nicht bei schwachem Bildaustastsignal auf Gleichheit mit der oberen DUNN-Dichtekennzahl eingestellt.
Die Art des gewählten Annäherungsprograirans hängt ab von der Einstellung des Polarität:.schalters 14 und der Einstellung dor Polarität s;.>-haltfr 263,270,272,274 (Fig. 5Λ) in dein jeweils an dem Schalter 16 .lusgewählten Kanal. Der PoIaritätsfaktor hat den Wert +1, wenn sich der Polaritätsschalter 14 in der Einstellung "positiv", und den Wert -1, wenn sich er Polaritätsschalter 14 in der Einstellung "negativ" befindet. Der Kanalpolaritätsfaktor hat den Wert +1, wenn sich der Polaritätsschalter in dem jeweils ausgewählten Kanal in seiner NormalStellung oder Offenstellung befindet und hat in allen anderen Fällen den Wert -1. Aus den vorgenannten beiden Faktoren wird durch algebraische Multiplikation ein Polaritätsfaktorprodukt gebildet, das bestimmt, welches der beiden vorgenannten Programme abläuft.
Entsprechend wird ein Filmbildpolaritätsfaktor bestimmt, der den Wert +1 hat, wenn das Bild auf dem entwickelten Film die gleiche Polarität hat wie auf dem Monitor der Signalquelle, und den Wert -1 in allen anderen Fällen.
Nach dem Programm werden die ermittelten Werte als gültig angesehen, wenn drei aufeinanderfolgende Anzeigen des Photometers 50,60 identisch sind oder 20 vertikale Synchronisationszeiten des Videoeingangssignals abgelaufen sind.
Beim Ablauf des NachlaufProgramms wird lediglich das Helligkeitssteuersignal eingestellt. Auch dafür sind zwei Programme in Abhängigkeit vom Wert des Polaritätsfaktorproduktes vorgesehen. Bei einem Wert dieses Produktes von +1 wird nach Ablauf des Programms für die schrittweise Annäherung der D/A-Wandler 80 für die Helligkeit kontinuierlich in Schritten von jeweils einem Zeichen verändert. Dabei liegt das starke Bildaustastsignal an dem Monitor 56 an, und nach jeder zwanzigsten vertikalen
SO
Synchronisationszeit wird das Lurninanzsignal beim starken Bildauslastsignal durch das Photometersystern 50,60 gemessen und mit dem gewünschton Luminanzsignal bei dem starken Signal verglichen, das an der Anzeigevorrichtung für die obere DUNN-Dichtekennzahl angezeigt wird. Überschreitet das tatsächlich gemessene Luminanzsignal den gewünschten Wert, so wird der D/A-Wandler 80 um einen Schritt vorgeschaltet. Bei Gleichheit des gemessenen und eingestellten Luminanzsignals erfolgt keine weitere Veränderung in dem Wandler. Beträgt das Polaritätsfaktorprodukt -1, so werden die Fortschaltungen des D/A-Wandlers für die Helligkeit entsprechend dem Unterschied zwischen dem tatsächlich gemessenen Luminanzsignal bei schwachem Bildaustastsignal und dem voreingestellten Luminanzsignal vorgenommen. Dabei wird der in dem Wandler eingegebene Wert entsprechend dieser Differenz um jeweils einen Schritt vergrößert oder verringert oder unverändert gelassen, wenn keine Differenz besteht.
Anstelle der Aufzeichnungsvorrichtung 30 mit zwei getrennten Anzeigevorrichtungen für die Kennzahlen und entsprechend getrennten, von Hand betätigbaren Steuereinrichtungen für die angezeigten Kennzahlen können auch abgeänderte Einrichtungen vorgesehen sein. So kann beispielsweise nur eine Anzeigevorrichtung für die Kennzahlen vorgesehen sein,., die mittels eines Schalters in der Weise einstellbar ist, daß jeweils ein ausgesuchter Wert einer Mehrzahl verschiedener Kennzahlen dargestellt wird. Diese Anzeigevorrichtungen können darüberhinaus auch zur Anzeige weiterer Werte verwendet werden wie der Anzeige von Betriebsparametern, des Filmtyps, des Farbtons, der Farbtönung, der Schattierung, der Farbsättigung, der Luminanz und der Chrominanz des Videosignals und der Farbburstamplitude. Weiterhin kann die Aufzeichnungsvorrichtung 30 auch mit Farbvideosignalen beaufschlagt werden, die keine Verbundsignale darstellen, sondern aus mehreren getrennten
322
Signalen zusammengesetzt sind, dc-Tf?η jedes die Daten enthält, die sich auf die Haupt farbVonipononte des davon übern.i i 1 el > on Vidcobi1 dos beziehen. Schließlich kann die Aufzeichnungsvorrichtung 30 anstell e der Holligkeits- und Kontrar-tstouorung für das auf d<-n Film fallcjnde Lichtbild auch Servoeinrichtungen zur Steuerung enthalten wie einen Servomotor für die Blendenöffnung, einen Servomotor für ein Polarisationsglied, eine Kerrzelle o.dgl. Beispielsweise kann die Helligkeit und der Kontrast an dem Leuchtschirm 54 des Monitors 56 durch elektronische Regelung fest eingestellt und die Helligkeit des auf den Film fallenden Lichtbildes durch eine servomotorgesteuerte Blendenöffnung bestimmt werden.

Claims (25)

  1. 3223085
    Pal.· ntansprüc e
    Q. Aufzeichnungsvorrichtung zur photographi sch«1/! Aufzeichnung von durch Video ignale dargestelltan Vidoobildern, daduich gekenn, eichnet, daß eine erste Anzeigevorrichtung (40) zur Anzeige ausgewählter Werte einer ersten Kennzahl und eine zweite Anzeigevorrichtung (42) z\jr Anzeige ausgewählter Werte einer zweiten Kennzahl vorgesehen :ind, die jeweils einem bestimmten Wert dcj von einen Leuchtschirm (54) ausgehenden Lichtintensität entsprechen, auf dem das Vidc'Obild wiedergegeben wird.
  2. 2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Steuereinrichtungen (18,20) zur manuellen Steuerung der Größe der jeweils an der ersten und der zweiten Anzeigevorrichtung (40,42) angezeigten Kennzahl vorgesehen sind.
  3. 3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kennzahl dem entsprechenden Wert der von dem Leuchtschirm (54) ausgehenden Lichtintensität qleich ist.
  4. 4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kennzahl dem in vorgegebenen Standardeinheiten ausgedrückten, entsprechenden Wert der von dem Leuchtschirm (54) ausgehenden Lichtintensität gleich ist.
  5. 5. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, nokpnny.cjchiipt durch cjne η ate und '/weitρ /■ΐί-ϊ·-·· /:-=fftJ vor/i «ipe? /■■ fij-p-l :i '■ /' η ynffi i-'f/P1 ffii^f η fi°r
    Darstoi 1 any on von \>osi ■ ii'.iiii en Worten f]>.-.i nslcn b/v:. (1c.ii- zweiU-n Kennzahl.
  6. 6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch manuell J-^t ätigbaie Speichersteu' r\jnqf-n (18,20) zur Abspeicherung ran D. rsiellungen der an den Anzeigevorrichtungen (40,42) angezeigten Kennzahl in ausgewählten Speicherplätzen.
  7. 7. Aufzeichnungsvorrichtunc nach einem der /Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kennzahl eine Kennzahl für die optische Dichte des entwickelten Films ist.
  8. 8. Aufzeichnungsvorrichtung zur photographischen Aufzeichnung von durch Videosignale dargestellten Videobildern, gekennzeichnet durch
    eine Wiedergabevorrichtung (56) für das Videobild mit einem Leuchtschirm (54) und ersten und zweiten Ein Stellvorrichtungen (18,20) für Parameter des Videobildes und
    eine Servosteuerung zur systematischen Betätigung der ersten und der zweiten Einstellvorrichtungen (18,20) für die Parameter des Videobildes, mittels derer im wesentlichen ein erster und ein zweiter gemessener Wert für die von dem Leuchtschirm (54) ausgehende Lichtintensität einem eisten bzw. zweiten gespeicherten Wert für die von dem Leuchtschirm (54) ausgehende Lichtintensität gleichgesetzt wird.
  9. 9. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Parameter des Videobildes die Helligkeit bzw. der Kontrast sind.
  10. 10. Aufzeichnungsvorrichtung zur photographischen Aufzeichnung von durch Videosignale dargestellten
    - Λ Β
    Vjdeobildern, gekennzeichnet durch
    cine Wi edergabevorr' r-htung (5(·) für das Videobild ;"it einem Leuchtschirm (54),
    einen Videosignaleingang für das Videobild darstellende Videoeing.!ngssi'jna.le zur Wiedergabe des Videobildes auf dem Leuchtschirm (54) und
    eine automatische Steuerung im wesentlichen zur Aufrc-chterhaltung der Beziehung zwischen dem von dem Wiedergabe-Leuchtschirm (54) ausgehenden Licht und der entsprechenden Signalhöhe der Bildsignale der Videoeingangssignale gegen zeitliche Drift.
  11. 11. Auf zeichnungsvorriclitung zur photographischen Aufzeichnung von durch Videosignale dargestellten Videobildern, gekennzeichnet durch
    eine Wiedergabevorrichtung (56) für eine Mehrzahl von Videoeingangssignalen,
    eine manuell betätigbare Umkehreinrichtung (14) zur Umkehr der Polarität des auf dem Leuchtschirm (54) wiedergegebenen Bildes und
    eine Mehrzahl manuel1 betätigbarer Umkehreinrichtungen zur Umkehr der Polarität der entsprechenden Videoeingangssignale.
  12. 12. Aufzeichnungsvorrichtung -zur photographischen Aufzeichnung von durch Videosignale dargestellten Videobildern, gekennzeichnet durch
    eine Wiedergabevoj r i chi. 'ing (56) für das Vick-Obild mit einem Leuchtschirm (54) und ro it ersten und /,weiten Einstel]vorrichtungen (Ί8,2ΰ) für Para i<~-ter das Videobildes und
    eine Servosteuerung zur systematischen Betätigung der ersten und zweiten -"instellvorrichi ungen (18,20) für die Parameter des Videobildes, mittels derer im wesentlichen ein erster und ein zweiter gemessener Wert eines VideobiIdparameters einem ersten bzw. zweiten gespeicherten W-jrt des Videobi] dparameters gleichgesetzt wird.
  13. 13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, deß erste und zweite Anzeigevorrichtungen (40,42) für die Kennzahl und eine Umschalteinrichtung für eine entsprechende änderung der an der Anzeigevorrichtung (40,42) angezeigten Werte für die Kennzahl vorgesehen sind, wenn d^e Polarität des an dem Wiedergabeleuchtschirm (54) wiedergegebenen Bildes mittels der manuell betätigbaren Umkehreinrichtung (14) geändert wird.
  14. 14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine Wiedergabevorrichtung (56) für ein Videobild mit einem Leuchtschirm (54),
    eine manuell betätigbare Umkehreinrichtung (14) zur wahlweisen Umkehr der Polarität des auf der; Leuchtschirm (54) wiedergegeben -n Videobi'des und
    eine Umschlageinrichtung für eine entsprechende Änderung der an der Anzeigevorrichtung (40,42) angezeigten Werte für die Kennzahl, wenn uie Polarität d'.s an dem
    Wiedergabeleuchtscln rin Π 4) ν . ederyegobenen Εϊ]α<-ε mittels der manuell betäiicjba en Umkehreinrichtung (14) für das wiefierfj-'-yeljine V'-deobüd g. ändert wird.
  15. 15. Anzeigevorrichtung nach /-.nspruch 2, gekennzeichnet durch
    eine Wiedergabevorrichtung (5b) für das Videobild mit einem Leuchtschirm (54),
    eine manuell betätigbare Umkehreinrichtung (14) zur wahl weisen Umkehr der Po] arit.'it des auf dem Leuchtschirm (54) wiedergegebenen Bildes, und
    eine Umschalteinrichtung für eine entsprechende Änderung der an der Anzeigevorrichtung angezeigten Werte für die Kennzahl, wenn die Polarität des an dem Wiedergabeleuchtschirm (54) wiedergegebenen Bildes mittels der manuell betätigba-en Umkehreinrichtung (14) für das wiedergegebene VJdeobild geändert wird.
  16. 16. AufZeichnungsvorrichtung zur photograph!sehen Aufzeichnung von durch Videosignale dargestellten Videobildern, gekennzeichnet durch
    eine Wiedergabevorrichtung (5G) für das Videobild mit einem Leuchtschirm (54) und mit ersten und zweiten Einstellvorrichtungen (18,2O) für Parameter des Videobildes,
    eine erste Austastschaltung zur Erfassxmg eines Videoeingangssiyna] .-> und Bestimmung des Wertes einer ersten dieses kennzeichnenden Größe,
    eine zweite Austastschallung zur Erfassung eines Videoeingangssignals und Bestimmung des Wertes einer zweiten dieses kennzeichnenden Größe,
    eine auf die Vw-rte der kennzeichnenden Chüßen für das Videosignal ansprechende Bildsignal -F-ynt In-scschaltung zur Erzeugung eines starken und eines .schwachen Bi 1 d uist ;:St,si« ial s, dessen Gi'>ße .]■·!" Größe eines vorgegebenen hohen Wertes bzw. eines vorgegebenen niedrigen Viertes des Bj Idteil s in dorn Videosignal entspricht,
    eine Servosteuerung zur systematischen Betätigung der ersten und zweiten Einstellvorrichtungon (18,20) für die Parameter des Videobildes, mittels derer im wesentlichen die Lichtini ensität des Wiedergabeleuchtschirms (54) bei Anregung durch ein synthetisches Videosignal mit einem starken Bildaustastsignal als Bildteil und bei Anregung durch ein synthetisches Videosignal mit einem schwachen Bildaustastsignal als Bildteil einem entsprechenden gespeicherten Wert der Lichtintensität gleichgesetzt wird.
  17. 17. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell betätigbare Steuereinrichtung zur Auswahl wenigstens eines der vorgegebenen Werte für den Bildteil des Videosignals vorgesehen ist.
  18. 18. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Steuereinrichtung zwei getrennte Handsteuerungen (18,20) aufweist, deren jede der Einstellung jeweils eines der vorgegebenen Werte dient.
  19. 19. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Steuereinrichtung eine einzige Handsteuerung aufweist, mittels derer die Differenz zwischen den vorgegebenen Wert en e iηstel I bar i st.
    -'-"»'■ ■--*--- 3P23065
  20. 20. Aufzeichnungsgerät ;:ur photogjaphischen /Aufzeichnung von durch Videosignale dargestellten Vidoobi.ldern, gekennzeichnet durch
    eine Wiedergabevorrichtung (56) für das Videobild mit einem Leuchtschirm (54),
    einen Videosignaleingang für das Videobild darstellende Videoeingangssignale zur Wiedergabe des Videobildes auf dem Leuchtschirm (54),
    eine Filmaufnahmevorrichtung (180), und
    eine automatische Steuerung im wesentlichen zur Aufrechterhaltung der Beziehung zwischen dem auf den Film in der Filmaufnahmevorrichtung (180) auffallenden Licht und den entsprechenden Werten der Bildteile in den Videoeingangssignalen gegen zeitliche Drift.
  21. 21. Aufzeichnungsvorrichtung zur photographischen Aufzeichnung von durch Videosignale dargestellten Videobildern, gekennzeichnet durch wenigstens eine Anzeigevorrichtung (40,42) zur Anzeige ausgewählter Werte einer entsprechenden Kennzahl für eine kennzeichnende Größe der auf den Film auffallenden Bilder.
  22. 22. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Kennzahl-Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
  23. 23. Verfahren zum Ausgleich der Drift des aufgezeichneten Bildes bei einer Aufzeichnungsvorrichtung für ein Videobild mit einem Videosignal eingang und einer Wiedergabevorrichtung für das Videobild mit einem Leuchtschirm und mit ersten und zweiten Einstellvorrichtungen für Parameter des Videobildes, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Austasten des Videoeingangssignals zur Bestimmung der jeweiligen Werte zweier kennzeichnender Größen des darin enthaltenen Bildsignals,
    Anregen der Wiedergabevorrichtung durch erste und zweite synthetische Videosignale mit jeweiligen Bildteilen, deren im wesentlichen konstanten Werte Funktionen von den jeweiligen Größen sind,
    Messen der jeweiligen Lichtintensität des Wiedergabeleuchtschirms während der Anregung der Wiedergabevorrichtung durch das erste und zweite synthetische Videosignal, und wiederholtes und systematisches Einstellen des ersten und zweiten Videobildparameters, um die jeweilige Lichtintensität entsprechenden gespeicherten Lichtintensitätswerten gleichzusetzen»
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kennzeichnenden Größen die maximale Signalspannung für ein weißes Bild und die Signalspannung für die hintere Schwarztreppe sind.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen verändert werden, um bestimmte Datenbereiche in den vom Leuchtschirm aufgenommenen Photographien hervorzuheben.
DE19823223065 1981-06-19 1982-06-21 Aufzeichnungsgeraet und aufzeichnungsverfahren fuer die photographische aufzeichnung von videobildern Granted DE3223065A1 (de)

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IL (1) IL65712A (de)
NL (1) NL8202351A (de)

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