DE3221365C1 - Einrichtung zum Regeln einer Groesse durch Einspeisen eines Zusatzmittels in ein Medium - Google Patents
Einrichtung zum Regeln einer Groesse durch Einspeisen eines Zusatzmittels in ein MediumInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D21/00—Control of chemical or physico-chemical variables, e.g. pH value
- G05D21/02—Control of chemical or physico-chemical variables, e.g. pH value characterised by the use of electric means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln einer Größe, wie pH-Wert, durch Einspeisen
eines Zusatzmittels in ein Medium, mit einem von der Regelabweichung abhängigen Steuerimpulsgeber und
einem Stellglied, das während der Steuerimpulsdauer das Einspeisen bewirkt.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-PS 26 41 101) werden die Steuerimpulse dadurch gewonnen,
daß ein Zeitgeber-Kondensator in Abhängigkeit von der Regelabweichung über einen Widerstand
aufgeladen und über einen Schwellwert-Schalter entladen wird. Die Entladeimpulse steuern ein Zeitglied an,
das Steuerimpulse konstanter Breite, aber variabler Frequenz abgibt. Jeweils während der Steuerimpulsdauer
wird eine elektromagnetisch betätigte Dosierpumpe mit gleichgerichteter Wechselspannung gespeist. Die
pro Zeiteinheit gelieferte Dosiermenge ist um so kleiner, je geringer die Regelabweichung ist.
Bei einer solchen Regeleinrichtung kann man die Frequenz der Steuerimpulse etwa zwischen 10 und 100
Impulsen pro Minute ändern. Die Dosiermengen können daher etwa im Verhältnis 1 :10 variiert werden.
Die minimale Periodendauer beträgt etwa sechs Sekunden, die maximale Impulsbreite etwa 0,6 Sekunden.
Dies ergibt sehr häufige Schaltvorgänge. Wird als Stellglied ein Magnetventil verwendet, kann das
Dosiergut in der kurzen Öffnungszeit gar nicht richtig abfließen.
Es ist bereits eine Regeleinrichtung bekannt (GB-PS
14 66 573), mit der Steuerimpulse unterschiedlicher Breite und unterschiedlichen Abstandes zur Steuerung
eines Ventils benutzt werden, das Chemikalien in einen Film-Entwicklungsbehälter leitet. Hierbei wird die
optische Bilddichte des jeweils entwickelten Filmbildes gemessen. Der Meßwert wird durch Aufladung eines
Kondensators während einer vorbestimmten Zeit integriert. Anschließend wird der Kondensator wieder
entladen. Der Steuerimpuls dauert jeweils vom Ende der vorgegebenen Zeit bis zum Ende der Entladung.
Es ist ferner eine .Anordnung zur Drehzahlreglung eines Gleichstromkollektormotors bekannt (DE-PS
15 88 654), bei der der Motorstrom in der Form von Impulsen unterschiedlicher Breite zugeführt wird. Zu
diesem Zweck wird eine bistabile Kippstufe durch erste Impulse, welche mit einer der Solldrehzahl proportionalen
Frequenz zugeführt werden, eingeschaltet und von zweiten Impulsen, die von einem Istdrehzahlgeber
zugeführt werden, wieder ausgeschaltet. Wenn die Motorstromimpulse länger werden, kann die Frequenz
der ersten Impulse erniedrigt werden und umgekehrt.
Es gibt auch schon eine Schaltungsanordnung zum Überwachen von Drehzahlen (DE-PS 23 37 199), bei der
ein Impulszug, dessen Frequenz der Ist-Drehzahl proportional ist, mittels einer Impulsbreitenstufe in eine
Folge von Impulsen umgewandelt wird, deren Breite etwa der Periodenlänge der Meßimpulse entsprechen.
Die Impulsbreite wird mit einer Zeitbasis verglichen. In Abhängigkeit davon, ob die Impulse oberhalb oder
unterhalb eines Schwellwerts liegen, werden unterschiedliche Ausgangsimpulse abgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regeleinrichtung der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, die mit einer geringeren Zahl von Schallvorgängen auskommt und die Möglichkeit bietet,
die Menge des einzuspeisenden Zusatzmittels über einen größeren Bereich als bisher zu variieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerimpulsgeber einen ersten Taktimpulsgeber
mit konstanter Frequenz und einen hiervon gespeisten ersten Zähler, der nach einer vorbestimmten
Taktimpulszahl ein erstes Zählersignal abgibt, einen zweiten Taktimpulsgeber, dessen Frequenz mit abnehmender
Regelabweichung zunimmt und einen hiervon gespeisten zweiten Zähler, der nach einer vorbestimmten
Taktimpulszahl ein zweites Zählersignal abgibt, sowie eine die Zählersignale derart verknüpfende
Schaltung aufweist, daß der erste Zähler die Periodendauer und der zweite Zähler die Breite der Steuerimpulse
bestimmt.
Bei diesem Aufbau haben die Steuerimpulse eine konstante Frequenz, aber eine variable Breite. Man
kann mit Hilfe des ersten Zählers eine verhältnismäßig lange Periodendauer festlegen, beispielsweise in der
Größenordnung von dreißig Sekunden oder sogar von Minuten, weil mit Hilfe des zweiten Zählers die
Impulsbreite innerhalb dieser Periode beliebig groß und beliebig klein gewählt werden kann. Die Periodendauer
kann insbesondere wesentlich größer sein als sie sich mit. Hilfe eines Kondensator-Entladekreises genau
einstellen ließe. Die Zahl der Schaltvorgänge wird ganz
erheblich vermindert. Die Impulsbreite kann grundsätzlich ausreichend groß gehalten werden, damit auch bei
Verwendung eines Magnetventils als Stellglied ein einwandfreies Abfließen des Zusatzmittels gewährleistet
ist. Der Bereich, über den die pro Zeiteinheit abgegebene Zusatzmittelmenge variiert werden kann,
läßt sich ohne Schwierigkeiten auf ein Vielfaches des bisher möglichen Bereichs vergrößern.
Zweckmäßigerweise ist der Zählbeginn beider Zähler synchronisiert. Es genügt dann ein einziges Signal, um
beide Zähler in Gang zu setzen. Dies kann auf besonders einfache Weise dadurch erfolgen, daß der Ausgang des
ersten Zählers mit dem Rückstelleingang des zweiten Zählers verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dem zweiten Zähler eine Selbsthalteschaltung zugeordnet,
die das zweite Zählersignal bis zum Ablauf der durch den ersten Zähler bestimmten Periodendauer festhält.
Durch die Selbsthalteschaltung bleibt das zweite Zählersignal erhalten, bis am Ende der Periode eine
Rückstellung zur Einleitung einer neuen Zählperiode erfolgt. Dieses Zählersignal kann unmittelbar oder nach
Inversion als Steuerimpuls verwendet werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Steuerimpulse an einem Ausgang eines Flipflop
abnehmbar sind, dessen erstem Eingang ein durch das erste Zählersignal bestimmtes Eingangssignal und
dessen zweitem Eingang ein durch das zweite Zählersignal bestimmtes Eingangssignal zuführbar ist.
Günstig ist es ferner, wenn der erste Zähler als Teiler geschaltet ist und ihm eine Rückstellschaltung zugeordnet
ist, die das Rückstellsignal aus der UND-Verknüpfung des ersten Zählersignals und eines Signals mit
kleinerem Teilerverhältnis als das erste Zählersignal gewinnt.
Auf diese Weise kann der Zähler schon bald nach dem
55 Auftreten des ersten Zählersignals zurückgestellt werden. Da die zweite Teiler-Heizperiode weitgehend
unterdrückt wird, kann der vom ersten Zählersignal beeinflußte zweite Zähler nahezu über die gesamte
Zählperiode des ersten Zählers wirksam gehalten werden. Das bedeutet, daß sich auch die Breite des
Steuerimpulses fast über die gesamte Impulsperiode erstrecken kann.
Mit besonderem Vorteil weist der zweite Taktimpulsgeber
einen Vergleicher auf, an dessen Ausgang die Taktimpulse abnehmbar sind, an dessen einem Eingang
eine der Regelabweichung entsprechende Steuerspannung liegt und an dessen anderem Eingang die
Spannung eines Kondensators liegt, der über einen Widerstand aufladbar und über einen durch die
Taktimpulse gesteuerten Schalter entladbar ist. Durch die Verwendung des ersten Teils der Kondensator-Lade-Kennlinie
erreicht man es auf einfache Weise, daß die Impulsbreite etwa zeitlinear zur Steuerspannung
sich ändert.
Eine besonders hohe Genauigkeit ergibt sich, wenn die Ladespannung des Kondensators durch eine
Zenerdiode stabilisiert ist.
Wenn der Schalter ein Halbleiterschalter ist, empfiehlt es sich, eine Dioden-Vorspannung-Schaltung zum
Ausgleich des Spannungsabfalls des Halbleiterschalters vorzusehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der
Kondensator jedesmal bis auf Null entladen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schaltung der erfindungsge-'
mäßen Regeleinrichtung,
Fig.2.einen Steuerimpulszug mit Impulsen geringer
Breite und
F i g. 3 einen Steuerimpulszug mit Impulsen größerer
Breite.
Die Regeleinrichtung der F i g. 1 dient dazu, ein Stellglied 1 in der Form eines Magnetventils zu
betätigen, über das ein Zusatzmittel in ein Medium geleitet wird, um dort eine bestimmte Größe auf einem
vorbestimmten Niveau zu halten. Es kann sich um die Neutralisierung von Abwässern, um die Einstellung des
pH-Wertes bei der Wasserneutralisierung oder bei einer Redoxreaktion, um eine Entsalzung od. dgl.
handeln. Mit Hilfe dieses Magnetventils können auch verhältnismäßig große Mengen des Zusatzmittels
eingespeist werden. Die Abweichung des Sollwertes vom Istwert, also die Regelabweichung, wird der
Einrichtung an der Klemme 2 in der Form einer Steuerspannung ίΛ zugeleitet. Das Stellglied 1 ist Teil
einer Schaltung 3, der Steuerimpulse Ps in Abhängigkeit
von der Regelabweichung zugeführt werden. Diese Steuerimpulse Ps haben, wie die F i g. 2 und 3 zeigen,
eine konstante Periode T, aber veränderlicher Breite. F i g. 2 zeigt Steuerimpulse bei kleiner Regelabweichung,
F i g. 3 solche bei großer Regelabweichung.
Der Steuerimpulsgeber der Regeleinrichtung weist einen ersten Taktimpulsgeber 4 auf, der in üblicher
Weise aus NAND-Gliedern 5 und 6, einem festen Widerstand 7, einem verstellbaren Widerstand 8 und
einem Kondensator 9 aufgebaut ist. Am Ausgang 10 treten Taktimpulse P,\ auf, deren Frequenz von der
Einstellung des Widerstandes 8 abhängt.
Diese ersten Taktimpulse P, \ werden dem cp-Eingang
eines als Teiler geschalteten ersten Zählers 11 zugeführt. Der Zählerausgang 12 befindet sich am
Anschluß Qi2, an dem nach 2048 Taktimpulsen P, \ ein
erstes Zählersignal S,\ auftritt. Dieses Zählersignal wird
in einer aus zwei NAND-Gliedern 13 und 14 bestehenden UND-Verknüpfung 15 mit einem am
Ausgang 16 vom Anschluß Qi abgenommenen Signal &,
das die halbe Frequenz der Taktimpulse P1 \ hat,
kombiniert, so daß kurz nach Auftreten des ersten Zählersignals S, ι ein Rückstellsignal 5,· auftritt, um den
Zähler 11 zurückzustellen und eine neue Zählperiode zu
starten. Die Zählperiode Γ beträgt daher im vorliegenden
Ausführungsbeispiel 2048+1=2049 Perioden der Taktimpulse P, \.
Ein zweiter Taktimpulsgeber 17 weist einen Vergleicher 18 auf, an dessen Ausgang 19 über einen
Widerstand 20 zweite Taktimpulse P,2 abgenommen werden können. Am invertierenden Eingang des
Vergleichers 18 ist über einen Widerstand 21 die Steuerspannung ίΛ angelegt.
Am nicht-invertierenden Eingang liegt über einen Widerstand 22 die Spannung Lfc an einem Punkt 23. Uc
ist die Spannung an einem Kondensator 24, der von der Betriebsspannung Ub über zwei in Reihe liegende
Widerstände 25 und 26 aufgeladen wird, wobei eine Zenerdiode 27 für eine konstante Spannung an der
Reihenschaltung von Kondensator 24 und Widerstand 26 sorgt. Das Entladen des Kondensators 24 erfolgt über
einen Halbleiterschalter 28 in der Form eines gesteuerten Gleichrichters, der mit einem Punkt 29 einer eine
Diode 30 und einen Widerstand 31 aufweisenden Dioden-Vorspannungs-Schaltung 32 verbunden ist.
Durch Anlegen einer negativen Vorspannung ~ t/ßwird
der Punkt 29 um den Spannungsabfall an der Diode 30 ins Negative vorgespannt, so daß der Spannungsabfall
am Halbleiterschalter 28 die Entladung des Kondensators 24 auf Null nicht behindern kann. Die Steuerleitung
33 des Halbleiterschalters 28 ist mittels einer Diode 34 gegen zu hohe Spannungen geschützt und über einen
Widerstand 35 mit dem Ausgang 19 des Vergleichers verbunden.
Damit ergibt sich die folgende Arbeitsweise: wenn durch Aufladen des Kondensators 24 die Spannung Uc
wächst und dabei die Steuerspannung i/, überschreitet,
geht das Potential am Ausgang 19 auf einen positiven Wert. Hierdurch wird der Halbleiterschalter 28 leitend
gesteuert und der Kondensator 24 entladen. Das Potential am Ausgang 19 kehrt in den Ausgangszustand
zurück. Die Periode dieser zweiten Taktimpulse P12 ist
daher annähernd zeitproportional der Größe der Steuerspannung U*.
Ein zweiter als Teiler geschalteter Zähler 36 empfängt an seinem cp-Eingang die zweiten Taktimpulse
Pt2 über ein NOR-Glied 37. Am Rückstelleingang 38
liegt das erste Zählersignal S!, i. Das bedeutet, daß die
Zählperiode genau in dem Augenblick beginnt, indem der erste Zähler 11 zurückgestellt worden ist und
seinerseits mit dem Zählvorgang begonnen hat, weil zu diesem Zeitpunkt das erste Zählersignal S, \ zu Null
wird. Am Ausgang 39 des zweiten Zählers 36 tritt in vorliegendem Ausführungsbeispiel wiederum nach 2048
zweiten Taktimpulsen P12 ein zweites ZählersignalS,)
auf. Dieses wird über das NOR-Glied 37 ebenfalls dem cp-Eingang des Zählers 36 zugeführt, so daß sich eine
Selbsthalteschaltung 40 ergibt. Das zweite Zählersignal bleibt daher so lange erhalten, bis durch Rückstellung
und erneute Freigabe eine neue Zählperiode beginnt.
[0 Da der Abstand der zweiten Taktimpulse P12 etwa
proportional der Steuerspannung Us ist, muß auch die
Zeit bis zum Auftreten des zweiten Zählersignals S/2
proportional zu dieser Steuerspannung sein.
Die beiden Zählersignale S,\ und S,2 sind derart
]5 miteinander verknüpft, daß am Ausgang 41 der
Schaltung, der unmittelbar mit dem Ausgang 39 des zweiten Zählers 36 verbunden ist, ein mverser
Steuerimpuls Ps abgenommen werden kann, der bei
entsprechender Schaltungsauslegung direkt oder nach Inversion benutzt werden kann.
Im vorliegenden Fall wird der Steuerimpuls Ps am
Ausgang 42 mit Hilfe eines Flipflop 43 gewonnen, das zwei NOR-Glieder 44 und 45 aufweist. Dem ersten
Eingang des NOR-Gliedes 44 wird das erste Zählersi-
->5 gnal Sx \ über eine Umkehrstufe 46, dem ersten Eingang
des NOR-Gliedes 45 wird das zweite Zählersignal S,2
direkt zugeführt. Die zweiten Eingänge sind mit dem Ausgang des jeweils anderen NOR-Gliedes verbunden.
Auf diese Weise schaltet das Flipflop 43 zu Beginn jeder durch den Zähler 11 bestimmten Periode T in den
gesetzten Zustand und wird beim Auftreten des zweiten Zählersignals S^2 zurückgestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel wurde die Taktimpulsfrequenz des ersten Taktimpulsgebers 4 durch Wahl des
Kondensators 9 und Einstellung des Widerstandes 8 so gewählt, daß die Periode T = 30 Sekunden betrug.
Andere brauchbare Werte liegen zwischen 15 und 150 Sekunden und mehr. Die Werte des Kondensators 24
und des Widerstandes 26 waren so gewählt, daß sich in Abhängigkeit von der Steuerspannung ίΛ Impulsbreiten
b zwischen einer Sekunde und knapp dreißig Sekunden ergaben. In Abhängigkeit vom Anwendungszweck kann
die untere Grenze auch noch kleiner gewählt werden. Die obere Grenze muß der Periodendauer Γ angepaßt
sein.
Die Zähler 11 und 36 können beispielsweise vom Typ CD 4040 sein. Die NOR-Glieder 37,44 und 45 sowie die
Umkehrstufe 46 lassen sich zu einer Einheit vom Typ CD 4001, die NAND-Glieder 5, 6.. 13 und 14 zu einer
Einheit vom Typ CD 4011 zusammenfassen.
Beim Justieren der Periode T braucht man nicht die gesamte Zählperiode des Zählers 11 abgewartet zu
werden. Es genügt, "Me Frequenz des Taktimpulsgebers
auf den der Periode T entsprechenden Wert einzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (10)
1. Einrichtung zum Regeln einer Größe, wie pH-Wert, durch Einspeisen eines Zusatzmittels in
ein Medium, mit einem von der Regelabweichung abhängigen Steuerimpulsgeber und einem Stellglied,
das während der Steuerimpulsdauer das Einspeisen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerimpulsgeber einen ersten Taktimpulsgeber (4) mit konstanter Frequenz und einen hiervon gespeisten
ersten Zähler (11), der nach einer vorbestimmten Taktimpulszahl ein erstes Zählersignal (S, i)
abgibt, einen zweiten Taktimpulsgeber (17), dessen Frequenz mit abnehmender Regelabweichung zunimmt,
und einen hiervon gespeisten zweiten Zähler (36), der nach einer vorbestimmten Taktimpulszahl
ein zweites Zählersignal (S,i) abgibt, sowie eine die
Zählersignale derart verknüpfende Schaltung aufweist, daß der erste Zähler die Periodendauer (T)
und der zweite Zähler die Breite (ojder Steuerimpulse
(Λ) bestimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählbeginn beider Zähler (11, 36)
synchronisiert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (12) des ersten Zählers
(11) mit dem Rückstelleingang (38) des zweiten Zählers (36) verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Zähler
(36) eine Selbsthalteschaltung (40) zugeordnet ist, die das zweite Zählersignal (S,i) bis zum Ablauf der
durch den ersten Zähler (11) bestimmten Periodendauer
(T) festhält.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zählerausgang (39) mit dem Zählereingang über ein NOR-Glied (37) verbunden
ist, dessen zweiter Eingang mit dem zweiten' Taktimpulsgeber (17) verbunden ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse (P^)
an einem Ausgang eines Flipflops (43) abnehmbar sind, dessen erstem Eingang ein durch das erste
Zählersignal (S, \) bestimmtes Eingangssignal und dessen zweitem Eingang ein durch das zweite Zählersignal
(S,?) bestimmtes Eingangssignal zuführbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler (11) so
als Teiler geschaltet ist und ihm eine Rückstellschaltung zugeordnet ist, die das Rückstellsignal (Si) aus
der UND-Verknüpfung des ersten Zählersignals (Sy\) und eines Signals (Si) mit kleinerem Teilerverhältnis
als das erste Zählersignal gewinnt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Taktimpülsgeber
(17) einen Vergleicher (18) aufweist, an dessen Ausgang (19) die Taktimpulse (Pi 2) abnehmbar
sind, an. dessen einem Eingang eine der Regelabweichung entsprechende Steuerspannung
(Ui) liegt und an dessen anderem Eingang die
Spannung (UL) eines Kondensators (24) liegt, der
über einen Widerstand (25, 26) aufladbar und über einen durch die Taktimpulse gesteuerten Schalter
(28) entladbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladespannung des Kondensators
(24) durch eine Zenerdiode (27) stabilisiert ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (28) ein Halbleiterschalter
ist und eine Dioden-Vorspannungs-Schaltung (32) zum Ausgleich des Spannungsabfalls des
Halbleiterschalters vorgesehen ist.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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