Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Antriebs
schaltung zum Antrieb eines Pendels oder von ähnlichem.
Zur Erläuterung der der Erfindung zugrundeliegenden Proble
matik sei zunächst auf Fig. 9 Bezug genommen. Dort ist eine
Antriebsschaltung gezeigt, die unter Verwendung einer Spule
ein Pendel, beispielsweise einer Uhr, erfaßt und antreibt.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung ist wie folgt. Wenn ein
Dauermagnet M gemäß Darstellung in Fig. 10A sich einer
Spule L 2 nähert, wird in der Spule L 2 eine Spannung in
einer den Magnet abstoßenden Richtung induziert. Wenn der
Magnet M gemäß Darstellung in Fig. 10B der Spule L 2 gegen
überliegt, wird die induzierte Spannung 0. Entfernt sich
dann der Magnet M gemäß Fig. 10C von der Spule L 2, wird in
dieser eine Spannung in einer den Magnet anziehenden Rich
tung induziert. Die Polarität der induzierten Spannung, die
in den Fig. 11A und 11C gezeigt ist, hängt von der Wickel
richtung der Spule L 2 ab. Es sei zunächst der Fall betrach
tet, daß die induzierte Spannung der Darstellung in
Fig. 11A entspricht. Die Basisspannung eines Transistors T 2 ist
gemäß Darstellung in Fig. 11B aufgrund der Basis-Emitter-
Diode des Trnsistors auf den Wert V geklemmt. Wenn diese
Basisspannung aufgrund der in Fig. 11A gezeigten induzier
ten Spannung, die am Anschluß P in Fig. 9 ansteht, unter
einen Schwellenwert vt fällt, wird der Transistor T 2 jedoch
gesperrt. Umgekehrt wird dann ein Transistor T 1 leitend.
Während einer Zeit t 6 fließt dann ein Antriebsstrom durch
die Spule L 2, woraufhin der Magnet angezogen wird. Die Zeit
t 6 hängt von der im wesentlichen durch einen Kondensator C
und einen Widerstand R 1 bestimmten Zeitkonstante ab.
Betrachtet man nun den Fall einer induzierten Spannung ge
mäß Fig. 11C, dann wird die Basisspannung des Transistors
T 2 aufgrund der Diodenwirkung im wesentlichen auf der Span
nung V gehalten, selbst wenn die Spannung an dem Anschluß P
gemäß Darstellung in Fig. 11C ansteigt. Wenn die induzierte
Spannung einen Spitzenwert überschritten hat, sinkt die Ba
sisspannung des Transistors T 2 mit dem Abfall der induzier
ten Spannung. Die Basisspannung fällt dann unter den
Schwellenwert vt, was dazu führt, daß der Transistor T 2 ge
sperrt wird. Wie im vorigen Fall fließt dann Antriebsstrom
durch die Spule L 2 und bewirkt durch Abstoßen einen Antrieb
des Magneten M.
Für einen möglichst effizienten Antrieb des Magneten wird
die Spule beim Anzugs-Antrieb zu dem aus Fig. 10A entnehm
baren Zeitpunkt erregt. Beim Abstoß-Antrieb ist es günstig,
die Spule zu dem aus Fig. 10C hervorgehenden Zeitpunkt an
zutreiben.
Bei der oben beschriebenen Anordnung schwankt jedoch in
einigen Fällen der Antriebszeitpunkt abhängig von der
Wickelrichtung der Spule mit dem Ergebnis, daß man günstige
Antriebsbedingungen mit hohem Wirkungsgrad nicht erreicht.
Wenn die Spule mit der Fig. 10A entsprechenden Zeitsteue
rung erregt wird, treten in einer Situation gemäß Fig. 11A
keine Probleme auf. Wenn jedoch die Wickelrichtung um
gekehrt ist, wird der Abstoß-Antrieb der Spule gemäß Dar
stellung in Fig. 11C zu einem Zeitpunkt etwas vor dem
Fig. 10B entsprechenden Zeitpunkt eingeleitet, was zu einer
deutlichen Verringerung des Wirkungsgrads führt. Aus diesem
Grund muß die Schaltung so aufgebaut werden, daß auch die
Wickelrichtung der Spule bei der Herstellung berücksichtigt
wird.
Darüber hinaus ist die beschriebene Anordnung empfindlich
gegenüber Störimpulse der Spannungsversorgung, und häufig
werden Antriebsimpulse aufgrund von Spannungsschwankungen
der Spannungsversorgung erzeugt.
Bei der vorgenannten Schaltung liegt die induzierte Span
nung an dem in Fig. 9 gezeigten Anschluß P an. Wenn die in
duzierte Spannung größer ist als eine Bezugsspannung vr,
wird der Transistor T 2 gesperrt und der Transistor T 1 ein
geschaltet. Als Folge davon fließt Antriebsstrom durch die
Spule L 2. Die Einschaltdauer t 7 des Transistors T 1 wird von
der Zeitkonstante aus der Kapazität des Kondensators C und
dem Widerstand des Widerstands R 1 bestimmt.
Damit der Magnet mit hohem Wirkungsgrad angetrieben wird,
ist es günstig, daß der Antrieb zu dem Fig. 10A entspre
chenden Moment erfolgt, das heißt, wie in Fig. 12A darge
stellt, zum Zeitpunkt des Maximums der induzierten Spannung
V 1 imFall des Anzugs-Antriebs. Die Bezugsspannung vr und
die Einschaltdauer t 7 müssen entsprechend gewählt werden,
um diese Bedingung zu erfüllen.
In der weit überwiegenden Zahl der Fälle hängen Antriebs
zeitpunkt und Antriebsdauer von der Länge einer Pendel
stange oder der Größe des Schwingwinkels ab, wenn das Pen
del angetrieben wird.
Beim oben genannten Schaltungsaufbau wird jedoch die An
triebs- oder Einschaltzeit ausschließlich durch die Zeit
konstante aus Kondensator C und Widerstand R 1 bestimmt, und
diese Zeitkonstante muß daher jedesmal nach Maßgabe der
Länge der Pendelstange oder der Größe des Schwingwinkels
eingestellt werden. Außerdem muß die Bezugsspannung vr zur
Einstellung des Antriebszeitpunkts geeignet gewählt werden.
Wird beispielsweise das gleiche Pendel, das Fig. 12A zu
grundeliegt, verwendet und der Schwingwinkel, also die Aus
lenkung, gegenüber dem vorigen Fall verringert, dann wird
die Amplitude der induzierten Spannung gemäß Darstellung in
Fig. 12B kleiner und es entstehen mäßige Amplitudenschwan
kungen. In diesem Fall muß der Antriebszeitpunkt durch ent
sprechende Wahl der Bezugsspannung vr so eingestellt wer
den, daß die Antriebsimpulse zum Zeitpunkt des Maximums der
induzierten Spannung erzeugt werden. Ferner muß der An
triebsstrom durch die Spule während einer Antriebsdauer t 8
fließen, die länger als im obigen Fall ist, das heißt die
Kapazität des Kondensators C und der Widerstand des Wider
stands R 1 müssen modifiziert werden.
Wenn dabei gemäß der gestrichelten Linie, beispielsweise in
Fig. 12A, die Antriebsdauer auf einen Wert eingestellt
wird, der länger ist als die optimale Zeit t 7, dann wird
der Schwingwinkel größer als erforderlich. Der Antriebs
strom fließt dann zu einem Zeitpunkt, wenn eine induzierte
Spannung V 2 entgegengesetzter Polarität erzeugt wird, was
einen unnützen Stromverbrauch zur Folge hat.
In Fig. 12B ist durch eine gestrichelte Linie der Fall an
gedeutet, daß die Antriebsdauer auf einen Wert eingestellt
ist, der kürzer ist als die optimale Zeit t 8. In diesem
Fall werden die erforderlichen Antriebskräfte nicht er
reicht, so daß das Pendel aufhören kann, zu schwingen.
Wenn sich die Länge der Pendelstange ändert, ist die glei
che Einstellung erforderlich und treten dieselben Mängel
auf.
Wie oben beschrieben, sind dem bekannten Schaltungsaufbau
bestimmte Mängel eigen: Sowohl die Zeitkonstante als auch
die Bezugsspannung der Schaltung müssen jedesmal nach Maß
gabe der Größe des Schwingwinkels oder der Länge der Pen
delstange eingestellt werden. Falls bei dieser Einstellung
Abweichungen von den Sollwerten auftreten, resultiert ent
weder ein unnötiger Stromverbrauch oder ein Anhalten des
Pendels.
Die vorbeschriebene herkömmliche Antriebsschaltung für ein
Pendel kann für eine Pendelart verwendet werden, bei der
der Antriebsvorgang unter Ausrichtung der beiden Pole des
Dauermagneten M gegenüber der Spule L 2 gemäß Darstellung in
Fig. 13 erfolgt, sowie für eine Pendelart, bei der, wie zu
vor erläutert, ein Pol des Dauermagneten M der Spule L 2 zu
gewandt ist. Die Beschreibung wird sich hier auf den An
trieb bei einer Anordnung gemäß Fig. 13 konzentrieren. In
der Darstellung in Fig. 14A bewegt sich der Magnet M in
Richtung des Pfeiles und liegt der Spule L 2 gegenüber. Die
Spule L 2 wird in diesem Moment in einem den Magneten M
stoppenden Sinn erregt. Dann tritt eine maximale Induk
tionsspannung V 1 auf, wie in Fig. 15A gezeigt. Im Gegensatz
dazu bewegt sich der Magnet M in Fig. 14B in entgegenge
setzter Richtung und liegt der Spule L 2 gegenüber. Die
Spule L 2 wird in ähnlicher Weise im Sinne, den Magneten M
zu stoppen, erregt. In diesem Fall wird eine maximale In
duktionsspannung V 2 erzeugt, wie aus Fig. 15A ersichtlich.
Aus Gründen des Wirkungsgrades ist es besonders günstig,
den Antrieb des Magneten durch einen Antriebsstrom zu be
wirken, der zur Zeit des Maximums, das heißt zu einem der
in Fig. 14A und 14B gezeigten Zeitpunkte durch die Spule
fließt.
Die Schwellenspannung des Transistors T 2 in Fig. 9 ist auf
die in Fig. 15 gezeigte Spannung vr eingestellt. Die indu
zierte Spannung übersteigt die Schwellenspannung vr, so daß
der Transistor T 2 gesperrt wird und der Transistor T 1 ein
geschaltet wird. Daraufhin fließt der Antriebsstrom gemäß
Darstellung in Fig. 15A zum Zeitpunkt der Induktionsspan
nung v 1 durch die Spule L 2 mit der Folge, daß der Magnet M
angetrieben wird. Wie im vorigen Fall treten wegen Schwan
kungen der Amplitude der induzierten Spannung Abweichungen
bezüglich des Zeitpunkts auf, zu dem die Spule angesteuert
wird. Dies führt zur Verringerung des Antriebswirkungsgra
des.
Wenn, wie in Fig. 15B gezeigt, die Amplitude der induzier
ten Spannung abnimmt, dann führt dies zu einer Verzögerung
des Zeitpunkts, zu dem die Spannung vr erreicht wird, so
daß der Strom durch die Spule zu einem späteren als dem op
timalen Zeitpunkt fließt.
Wenn auf der anderen Seite die Amplitude der induzierten
Spannung zunimmt, fließt der Antriebsstrom früher durch die
Spule als es dem optimalen Zeitpunkt entspricht. In beiden
Fällen sinkt der Antriebswirkungsgrad. Zur Erzielung eines
optimalen Antriebswirkungsgrades muß die Streuung einer
Vielzahl von Faktoren, die Einfluß auf die Amplitude der
induzierten Spannung haben, ausgeschaltet werden. Dies er
fordert eine hohe Genauigkeit bei den Fertigungs- und Mon
tageschritten.
Der bekannte Schaltungsaufbau wurde voranstehend im einzel
nen erläutert. Sein größter, noch nicht erwähnter Nachteil
ist die Unmöglichkeit, ihn in Form einer integrierten
Schaltung auszuführen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektromagnetische
Antriebsschaltung zu schaffen, die mit Ausnahme einer Spule
integriert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektromagne
tische Antriebsschaltung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Antriebsschaltung ist in der Lage, die
Spule gleichbleibend und unabhängig von der Wickelrichtung
der Spule zu einem besonders wirkungsvollen Zeitpunkt anzu
steuern.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine automati
sche optimale Einstellung des Erzeugungszeitpunktes
und/oder der Impulsbreite der Antriebsimpulse vorgesehen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird der
Einfluß des Antriebszeitpunktes von der Amplitude der indu
zierten Spannung im wesentlichen ausgeschaltet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 den sich beim Betrieb der Schaltung von Fig. 1
einstellenden Spannungsverlauf,
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild einer anderen Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 4 und 5 Spannungsverläufe, wie sie bei der Schaltung
von Fig. 3 auftreten,
Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild einer anderen Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 7 und 8 Spannungsverläufe, wie sie beim Betrieb der
Schaltung von Fig. 6 auftreten,
Fig. 9 ein elektrisches Schaltbild einer herkömmlichen
Antriebsschaltung,
Fig. 10 zur Erläuterung ein Beispiel der Beziehung
zwischen einem Dauermagneten eines Pendels und
einer Antriebsspule,
Fig. 11 und 12 Spannungsverläufe, wie sie beim Betrieb
der Schaltung von Fig. 9 auftreten,
Fig. 13 ein anderes Beispiel der Beziehung zwischen einem
Dauermagneten eines Pendels und der Antriebs
spule,
Fig. 14 eine Darstellung zur Erläuterung der Erregerpola
rität der Spule in Verbindung mit dem Beispiel
von Fig. 13, und
Fig. 15 einen Spannungsverlauf beim Betrieb von Fig. 9
in Verbindung mit Fig. 13.
In Fig. 1 ist L 1 eine Spule, die dazu dient, einen Dauer
magneten (nicht gezeigt) zu erfassen und anzutreiben. Vr
ist eine Bezugsspannungsquelle. CM ist ein Komparator zum
Vergleich der in der Spule L 1 induzierten Spannung mit
einer Bezugsspannung. W bezeichnet einen Impulsgeber (mono
stabilen Multivibrator), und T ist ein Transistor, der eine
Treiberschaltung darstellt. Der in Fig. 1 gezeigte Schal
tungsaufbau kann mit Ausnahme der Spule L 1 integriert wer
den.
Bei diesem Schaltungsaufbau wird mit Hilfe des Komparators
CM die induzierte Spannung mit einer Bezugsspannung vr
verglichen. Wenn die induzierte Spannung die Bezugsspannung
vr überschreitet, erzeugt der Komparator CM ein Ausgangs
signal und der Impulsgeber W einen Impuls der Breite t.
Diese Impulse schalten den Transistor T ein, so daß ein An
triebsstrom durch die Spule L 1 fließt und der Dauermagnet
angetrieben wird.
Abhängig von ihrer Wickelrichtung wird in der Spule L 1 eine
Spannung gemäß Fig. 2A oder Fig. 2B induziert. In beiden
Fällen fließt ein Antriebsstrom während der Zeit t, wo die
induzierte Spannung größer ist als die Bezugsspannung vr.
Deshalb fließt der Antriebsstrom immer unabhängig von der
Wickelrichtung der Spule im Bereich der Spitze der indu
zierten Spannung. Dies führt zu einem hohen Wirkungsgrad
des Antriebs.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in der eine andere
Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. In Fig. 3
bezeichnen W 1 bis W 4 Impulsgeber in Form monostabiler Mul
tivibratoren. Die Impulsbreiten der Impulsgeber W 1, W 3 und
W 4 sind t 1, t 3 bzw. t 4. Der Impulsgeber W 2 ist programier
bar mit einer veränderbaren Impulsbreite. F bezeichnet ein
Flipflop und CT einen Aufwärts-Abwärts-Zähler. Der Impuls
geber W 3 und das Flipflop F bilden zusammen eine Entschei
dungsschaltung, während der Impulsgeber W 4 und der Zähler
CT gemeinsam eine Steuerschaltung darstellen. Ein mit S be
zeichneter Transistor bildet eine Treiberschaltung. Die Be
zugszeichen in Fig. 3, die mit solchen in Fig. 1 überein
stimmten, bezeichnen entsprechende Teile wie in Fig. 1.
Unter Bezug auf Fig. 4 soll nun die Arbeitsweise der Schal
tung von Fig. 3 beschrieben werden. Es sei angenommen, daß
der Inhalt des Zählers CT n ist und die Impulsbreite der
vom Impulsgeber W 2 abgegebenen Impulse durch den Zähler CT
auf t 2 eingestellt ist.
Wenn die in der Spule L 1 induzierte Spannung gemäß Fig. 4a
die Bezugsspannung vr überschreitet, gibt der Komparator CM
das in Fig. 4b gezeigte Ausgangssignal ab. Ein Impuls der
Breite t 1 wird daraufhin vom Impulsgeber W 1 abgegeben. Die
Abfallflanke dieses Impulses führt zur Erzeugung eines An
triebsimpulses der Breite t 2 vom Impulsgeber W 2, wodurch
der Transistor S eingeschaltet wird. Durch die Spule L 1
fließt dann ein Antriebsstrom. Die Abfallflanke des An
triebsimpulses löst einen Impuls der Breite t 3 vom Impuls
geber W 3 aus. Von dessen Abfallflanke werden das Flipflop F
und der Impulsgeber W 4 getriggert. Am Eingang D des
Flipflops F liegt das Ausgangssignal des Komparators CM an,
und das zum Zeitpunkt der Triggerung anliegende Ausgangs
signal wird in das Flipflop übernommen. In diesem Schritt
wird also festgestellt, ob der Wert der Induktionsspannung
zum Zeitpunkt der Abfallflanke des Impulses vom Impulsgeber
W 3 größer ist als die Bezugsspannung vr oder nicht. Über
steigt der Wert die Bezugsspannung, dan wird das Ausgangs
signal des Flipflops F "1", und der Zähler CT wird in die
Aufwärtszähl-Betriebsart versetzt. Dies bedeutet, daß die
Breite des Antriebsimpulses als klein beurteilt wird und
davon ausgegangen wird, daß dieser Impuls nicht in der
bestmöglichen Weise in der Nähe des Maximums der induzier
ten Spannung erzeugt wird.
Die Abfallflanke des Impulses vom Impulsgeber W 3 löst einen
Impuls der Breite t 4 vom Impulsgeber W 4 aus. Dieser Impuls
dient als Taktimpuls für den Zähler CT, so daß dessen In
halt um Eins erhöht wird. Gemäß Darstellung in Fig. 4d wird
der Inhalt des Zählers als n + 1. Damit ist die Breite des
Impulses, der vom Impulsgeber W 3 erzeugt wird, auf einen
größeren Wert als vorher eingestellt. Die Breite des näch
sten Antriebsimpulses wird also größer in dem Sinne, die
Breite des Antriebsimpulses zu korrigieren.
Nachdem dieser Vorgang wiederholt abgelaufen ist, wird der
Inhalt des Zählers m und die Breite des Antriebsimpulses
gemäß Darstellung in Fig. 4a t 2′. Wenn jetzt derWert der
induzierten Spannung an der Abfallflanke des Impulses vom
Impulsgeber W 3 geringer ist als die Bezugsspannung vr, wird
das Ausgangssignal des Flipflops F gemäß Darstellung in
Fig. 4c auf "0" geändert und der Zähler CT in die Abwärts
zählbetriebsart versetzt. Der Inhalt des Zählers CT nimmt
also auf m - 1 ab, und die Breite des nächsten Antriebsimpul
ses ist um einen Schritt verringert.
Die Antriebsimpulsbreite wechselt zwischen t 2 und einer um
einen Schritt geringeren Breite als t 2, womit sich ein sta
biler Zustand einstellt.
Auf diese Weise kommt die Antriebsimpulsbreite automatisch
zu einem bestimmten Wert bei der optimalen Zeitsteuerung,
wodurch sich ein vorgegebener Schwingwinkel stabilisiert.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel wird nur die Antriebs
impulsbreite eingestellt. Die Anordnung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt. Als Impulsgeber W 1 und W 3 können pro
grammierbare monostabile Multivibratoren verwendet werden
und die Breite der von ihnen abgegebenen Impulse kann vom
Inhalt des Zählers CT geeignet eingestellt werden. Wenn
beispielsweise der Schwingwinkel des Pendels auf einen
kleinen Wert eingestellt wird, müssen die Zeitspanne t 1
bis t 3 zu längeren Werten hin stabilisiert werden, wie sich
aus Fig. 5a ergibt. Dies ist deshalb der Fall, weil die Am
plitude der induzierten Spannung gemäß Darstellung in
Fig. 5a im stabilen Zustand klein und die Änderung mäßig ist.
Wenn der Schwingwinkel des Pendels auf einen großen Wert
eingestellt ist, dann ist gemäß Darstellung in Fig. 5b die
Amplitude der induzierten Spannung im stabilen Zustand
groß, und die Spannungsänderung ist steil. Hier kann die
Breite des Antriebsimpulses klein sein. Es ist deshalb nö
tig, daß die Zeiten t 1 bis t 3 auf kleinere Werte als in
Fig. 5a stabilisiert werden. Das Verhältnis der Zeit t 2 zu
den Zeiten t 1 und t 3 in Fig. 5a ist anders als im Fall von
Fig. 5b. Durch Einstellung dieses Verhältnisses wird der
Schwingwinkel stabil eingestellt. Wenn beispielsweise in
dem Zustand von Fig. 5b Stabilität erzielt ist, sind die
Impulsbreiten der Impulsgeber W 1 bis W 3 auf das aus Fig. 5b
entnehmbare Verhältnis der Zeiten eingestellt. Danach kann
die Einstellung so vorgenommen werden, daß einzelne Impuls
breiten unter Aufrechterhaltung des Verhältnisses nach Maß
gabe des Inhalts des Zählers CT geändert werden können.
Die Zeiten t 1 bis t 3 werden automatisch in folgender Weise
eingestellt und dadurch ein gewünschter Schwingwinkel sta
bilisiert. Es sei angenommen, daß die Impulsbreiten der
Impulsgeber W 1 bis W 3 auf der Basis des Inhalts des Zählers
CT in einem Anfangszustand auf die aus Fig. 5b entnehmbaren
Werte eingestellt sind und in diesem Zustand die Strom
quelle eingeschaltet wird. Das Pendel beginnt dann zu
schwingen. Am Anfang ist der Schwingwinkel klein, und es
ergibt sich eine induzierte Spannung, die der von Fig. 5a
angenähert ist. Die Induktionsspannung überschreitet des
halb an der Abfallflanke des Impulses vom Impulsgeber W 3
die Bezugsspannung. Die Antriebsimpulsbreite wird als klein
beurteilt und der Inhalt des Zählers CT um Eins erhöht. Die
Zeiten t 1 bis t 3 werden dadurch je um einen Schritt länger.
Die Zeiten t 1 bis t 3 werden durch Wiederholung dieses Vor
gangs schrittweise erhöht. Damit nimmt die Antriebsimpuls
breite allmählich zu. Dieser Zunahme folgend wird auch der
Schwingwinkel des Pendels mit geringer Verzögerung etwas
größer. Die Amplitude der induzierten Spannung steigt mit
dieser Vergrößerung.
Irgendwann wird die Antriebsimpulsbreite zu groß. Der Zäh
ler CT wird dann auf Abwärtszählbetrieb umgeschaltet. Die
Zeiten t 1 bis t 3 werden kürzer. Dieser Abnahme folgend
nimmt auch der Schwingwinkel des Pendels ab, wiederum etwas
verzögert.
Die vorgenannten Vorgänge wiederholen sich unter Annäherung
an den in Fig. 5b gezeigten Zustand, der schließlich stabil
wird. Es erfolgt also eine automatische Einstellung derart,
daß der Antrieb in effizienter Weise mit optimaler An
triebsimpulsbreite am Maximum der Induktionsspannung ausge
führt wird.
Die Impulsbreite t 3 des Impulsgebers W 3 wird so einge
stellt, daß die Höhe der Induktionsspannung zu einem eine
möglichst leichte Beurteilung der Induktionsspannung erlau
benden Zeitpunkt beurteilt wird. Bei der Einstellung der
Impulsbreite muß jedoch folgendes berücksichtigt werden.
In der Spule tritt nach dem Ende des Antriebsimpulses für
eine Dauer von etwa 1 ms eine gedämpfte Nachschwingung auf.
Wenn die Induktionsspannung in der Spule L 1 während des
Auftretens dieser Nachschwingung ihre Stabilität verliert,
dann besteht die Gefahr einer Fehlfunktion, wenn die Ent
scheidung über die Induktionsspannung während dieser Zeit
erfolgt. Zur Vermeidung dieses Problems wird die Impuls
breite t 3 der vom Impulsgeber W 3 abgegebenen Impulse so
eingestellt, daß sie die Zeit überschreitet, während derer
die Nachschwingung auftritt. Dies führt dazu, daß die Höhe
der Induktionsspannung unter stabilen Voraussetzungen beur
teilt werden kann.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die automa
tische Steuerung mit Hilfe einer variablen Impulsbreite
eines Impulsgebers ausgeführt. Auch die Bezugsspannung kann
indes vom Ausgangssignal des Zählers CT eingestellt werden,
wenn man als BezugsspannungsquelleVr eine veränderbare
Spannungsquelle verwendet. Diese Einstellung der Bezugs
spannung erlaubt die Einstellung des Zeitpunkts, zu dem die
Antriebsimpulse erzeugt werden, sowie die Einstellung der
Impulsbreite des vom Impulsgeber W 1 abgegebenen Impulses.
In diesem Fall werden sowohl die Breite des Antriebs
impulses als auch der Zeitpunkt der Erzeugung gleichzeitig
durch Einstellen der Impulsbreite des Impulsgebers W 2 vor
gegeben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Bezugsspan
nung zur Bestimmung des Zeitpunkts, zu dem der Antriebsvor
gang eingeleitet wird, sowie eine andere Bezugsspannung zur
Bestimmung des Werts der Induktionsspannung nach Abschluß
des Antriebsvorgangs, auf dieselbe Spannung vr eingestellt.
Die letztere Bezugsspannung könnte auf der Basis des In
halts des Zählers modifiziert werden. Beispielsweise kann
eine veränderbare Spannungsquelle als Bezugsspannungsquelle
verwendet werden und deren Spannung auf eine dem Inhalt des
Zählers CT entsprechende Spannung nur während der Dauer
einer Zeitspannung umgeschaltet werden, während derer Aus
gangsimpulse von den Impulsgebern W 2 bis W 4 erzeugt werden.
Diese Ausgestaltung hat eine ganz ähnliche Wirkung wie die
Einstellung der Impulsbreite des Impulsgebers W 3.
Allgemein unterliegt die Amplitude der Induktionsspannung
dem Einfluß von Spannungsschwankungen der Versorgungsspan
nung. Wenn die Amplitude der Induktionsspannung schwankt,
treten Abweichungen bezüglich des Zeitpunkts auf, zu dem
die Induktionsspannung die Bezugsspannung übersteigt, was
zu Schwankungen sowohl des Antriebszeitpunkts als auch der
Antriebsdauer führt. Bei der vorbeschriebenen Ausführungs
form ist die Bezugsspannung vr auf einen niedrigen Wert
eingestellt, so daß Schwankungen der Induktionsspannung
einen geringen Einfluß haben und somit der Einfluß von
Spannungsschwankungen der Versorgungsspannung minimal wird.
Danach wird eine Verzögerung entsprechend der Zeit t 1 seit
dem Auftreten des Ausgangssignals vom Komparator mit Hilfe
des Impulsgebers W 1 eingeführt. Nach dieser Verzögerung be
ginnt der Antriebsvorgang. Wenn Spannungsschwankungen der
Versorgungsspannung nicht zu berücksichtigen sind, muß der
Impulsgeber W 1 nicht notwendigerweise vorgesehen werden.
Der Ausgang des Komparators CM könnte dann direkt an den
Impulsgeber W 2 geliefert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird pro An
triebsimpuls ein Taktimpuls an den Zähler CT geliefert.
Beispielsweise könnte aber der Inhalt des Zählers zum er
sten Mal um Eins erhöht werden, wenn der Abwärtszählbetrieb
des Zählers CT während einer Folge von drei Antriebsimpul
sen aufrechterhalten bleibt. Dasselbe gilt in umgekehrter
Richtung.
In diesem Fall wird ein ternärer Zähler zwischen dem Im
pulsgeber W 4 und dem Zähler CT angeordnet. Die Anordnung
könnte so getroffen sein, daß dieser ternäre Zähler mit je
der Umkehrung des Ausgangssignals des Flipflops F zurückge
setzt wird. Dies erlaubt es, eine Fehlfunktion aufgrund von
Störimpulsen und ähnlichem zu verhindern.
Unter Bezug auf Fig. 6 soll nun eine andere Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden. In Fig. 6 bezeichnet Vr
eine Bezugsspannungsquelle, die gemäß Darstellung in Fig. 7
eine Bezugsspannung abgibt, deren Wert kleiner als bei der
vorigen Ausführungsform ist. G 1 und G 2 in Fig. 6 sind Ver
knüpfungsglieder. G 3 ist ein Verknüpfungsglied, das eine
Sperrschaltung darstellt. W 5 ist ein Impulsgeber (monosta
biler Multivibrator), der Impulse der Breite t 5 erzeugt.
Gleiche Bezugszeichen in den Fig. 3 und 6 bezeichnen glei
che Elemente.
Der Schaltungsaufbau geht von einem Dauermagneten in Form
eines bipolaren Magneten aus, wie er in Fig. 13 gezeigt
ist. Die in der Spule L 1 induzierte Spannung wird vom Kom
parator CM mit der Bezugsspannung vr verglichen. Wenn die
induzierte Spannung, wie in Fig. 7 dargestellt, die Bezugs
spannung vr überschreitet (bzw. unterschreitet), gibt der
Komparator CM ein Ausgangssignal ab, das über das Verknüp
fungsglied G 1 den Impulsgeber W 1 triggert. Dieser erzeugt
daraufhin einen Impuls mit der Breite t 1. Die Zeit t 1 ist
so bemessen, daß sie sich von dem Zeitpunkt, zu dem die In
duktionsspannung die Bezugsspannung überschreitet bis zu
dem Zeitpunkt erstreckt, wo im Bereich des Maximums der In
duktionsspannung der Antriebsimpuls mit optimaler Zeit
steuerung erzeugt werden kann. Durch die Abfallflanke des
Impulses vom Impulsgeber W 1 wird der Impulsgeber W 2 getrig
gert und erzeugt einen Impuls der Breite t 2. Dieser An
triebsimpuls schaltet den Transistor T ein, was den Fluß
eines Antriebsstrom in der Spule L 1 hervorruft. Der Magnet
wird damit zu einem optimalen Zeitpunkt angetrieben.
Durch die Abfallflanke dieses Antriebsimpulses wird der Im
pulsgeber W 5 getriggert und gibt einen Impuls der Breite t 5
ab. Dieser Impuls sowie auch der vorangegangene Antriebsim
puls werden dem Verknüpfungsglied G 2 geliefert, so daß über
dieses während der Dauer jedes dieser Impulse das Verknüp
fungsglied G 1 gesperrt bleibt. Selbst wenn Ausgangssignale
vom Komparator CM erzeugt werden, wird der Impulsgeber W 1
während der Dauer der Impulse mit den Breiten t 2 und t 5 ge
mäß Darstellung in Fig. 7 nicht getriggert, wodurch Fehl
funktionen verhindert werden. Da die Bezugsspannung vr
einen niedrigen Wert aufweist, übersteigt die Induktions
spannung außerhalb des Maximums in einigen Fällen die Be
zugsspannung. In diesen Fällen wird auf die vorerwähnte
Weise die Erzeugung eines Antriebsimpulses verhindert.
Es sei angemerkt, daß auch das Ausgangssignal des Impulsge
bers W 1 an das Verknüpfungsglied G 2 geliefert werden
könnte, so daß das Verknüpfungsglied G 1 auch während der
Dauer t 1 gesperrt bleibt.
Der Ausgang des Impulsgebers W 1 ist mit einem Eingang des
Verknüpfungsglieds G 3 verbunden, das während der Dauer des
vom Impulsgeber W 1 abgegebenen Impulses vorbereitet wird.
Wenn deshalb das Ausgangssignal des Komparators CM während
dieser Zeitspanne verschwindet, dann werden die Impulsgeber
W 1, W 2 und W 5 zurückgesetzt und das Auftreten eines An
triebsimpulses dadurch verhindert. Diese Funktin dient
dazu, eine Fehlfunktion zu verhindern, die auf Störimpulsen
oder Induktionsspannungen mit Ausnahme des Maximums beru
hen. Nur wenn die Bezugsspannung durchgehend während der
Zeit t 1 überschritten wird, wird ein Maximum der Induk
tionsspannung angenommen. Allein in diesem Fall wird ein
Antriebsimpuls erzeugt.
Selbst wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau gemäß Dar
stellung in Fig. 7B die Amplitude der Induktionsspannung
abnimmt, bleiben die Spannungsänderungen in der Nähe der
niedrigen Bezugsspannung vr äußerst gering. Der Zeitpunkt,
zu dem das Ausgangssignal des Komparators CM auftritt, ist
praktisch derselbe wie im Fall von Fig. 7A. Der Zeitpunkt
der Erzeugung des Antriebsimpulses erfährt also keine we
sentliche Abweichung, und die Antriebsimpulse können sicher
im Maximum der Induktionsspannung erzeugt werden. Dasselbe
gilt, wenn die Amplitude der Induktionsspannung größer
wird.
Bei der obigen Ausführungsform ging die Beschreibung von
einem bipolaren Magneten gemäß Fig. 13 aus, die Schaltungs
anordnung kann aber auch für einen "Einpolmagneten" gemäß
Fig. 10 verwendet. Fig. 8 zeigt den Verlauf der Induktions
spannung für diesen Fall. Wie im vorigen Fall fließt der
Antriebsstrom durch die Spule im Maximum der Induktions
spannung.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch folgende Vor
teile aus.
Mit Ausnahme der Spule können die Schaltungskomponenten
praktisch integriert werden. Hierdurch lassen sich ein Mi
niaturaufbau und eine Kostenreduzierung erreichen.
Die Spule kann anhaltend mit hohem Wirkungsgrad unabhängig
von der Wickelrichtung der Spule angesteuert werden. Bei
der Herstellung können deshalb die einzelnen Teile ohne Be
rücksichtigung der Wickelrichtung der Spule zusammengebaut
werden, was die Montagezeit verringert.
Der erfindungsgemäße Aufbau ist unempfindlich gegenüber
Störimpulsen auf der Versorgungsspannungsleitung und eignet
sich für die Integration, da kein Kondensator vorgesehen
ist.
Der Antriebszeitpunkt und/oder die Antriebsimpulsdauer wird
durch Beurteilung der Höhe der Induktionsspannung in einem
vorbestimmten Zeitpunkt nach dem jeweiligen Ende der An
triebsimpulse eingestellt. Es wird also eine automatische
Steuerung derart durchgeführt, daß der Antriebsvorgang in
besonders wirksamer Weise gleichbleibend im Maximum der In
duktionsspannung erfolgt. Der Dauermagnet kann wirkungsvoll
mit stabiler Amplitude angetrieben werden.
Es ist möglich, Pendel unterschiedlicher Perioden zum opti
malen Antriebszeitpunkt mit optimaler Antriebsdauer anzu
treiben.
Der Antriebsstrom durchfließt die Spule mit einer speziel
len Verzögerung, nachdem die Induktionsspannung der Spule
über die Bezugsspannung hinausgegangen ist. Dies erlaubt
die Wahl einer niedrigen Bezugsspannung. Dies wiederum
führt zu einer Unempfindlichkeit des Zeitpunktes, zu dem
die Antriebsimpulse erzeugt werden, gegenüber Amplituden
schwankungen der Induktionsspannung. Der Antriebsstrom
fließt ständig zum bestmöglichen Zeitpunkt durch die Spule.
Fertigung und Montage erfordern daher nicht die hohe Ge
nauigkeit, die beim Stand der Technik erforderlich ist, was
zu einer Vereinfachung dieser Vorgänge führt.
Nachdem einmal ein Ausgangssignal vom Komparator erzeugt
wurde, kann eine Fehlfunktion aufgrund von Störimpulsen und
aufgrund der Induktionsspannung außerhalb des Maximums da
durch verhindert werde, daß eine erneute Erzeugung von
Ausgangssignalen des Komparators während des Einstellvor
gangs verhindert wird und daß die Antriebsimpulse nur er
zeugt werden, wenn die Induktionsspannung während einer
vorbestimmten Zeitspanne größer ist als die Bezugsspannung.