DE69208221T2 - Drehzahlregeleinrichtung für einen Gleichstrommotor - Google Patents

Drehzahlregeleinrichtung für einen Gleichstrommotor

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
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    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
    • H02P7/29Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation
    • H02P7/2913Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehzahlregeleinrichtung bzw. Drehzahlsteuereinrichtung für einen Gleichstrommotor und insbesondere auf eine Drehzahlregel- oder Steuereinrichtung, bei der ein Signal, das für eine Drehzahl des Gleichstrommotors repräsentativ ist, aus einer Spannung gewonnen wird, die einer gegenelektromotorischen Kraft entspricht, die in dem Gleichstrommotor während des ausgeschalteten Zustands eines den Tastzyklus steuernden Steuerschalters erzeugt wird, und bei der eine Rückkopplungs teuerung bzw. Regelung auf der Grundlage des erzeugten Signals durchgeführt wird.
  • In Fig. 9 ist eine herkömmliche Drehzahlregel- oder Drehzahlsteuereinrichtung für einen Gleichstrommotor gezeigt, die im wesentlichen ein Schaltelement Q1 und eine Ausgabeschaltung S1 zur Abgabe eines Steuerimpulssignals enthält.
  • Das Schaltelement Q1 ist in Reihe zwischen eine Gleichstrom- bzw. Gleichspannungsquelle A und einen Gleichstrommotor M geschaltet, so daß die Leistung von der Gleichstromquelle A zu dem Gleichstrommotor M gespeist wird, wenn das Schaltelement Q1 eingeschaltet ist, während die Leistung nicht zu dem Gleichstrommotor M gespeist wird, wenn das Schaltelement Q1 abgeschaltet ist.
  • Genauer gesagt wird eine Versorgungsspannung V0 an den Gleichstrommotor M dann angelegt, wenn das Schaltelement Q1 eingeschaltet ist. Eine Spannung Vc, die einer gegenelektromotorischen Kraft entspricht, wird in dem Gleichstrommotor M erzeugt, wenn das Schaltelement Q1 abgeschaltet ist (siehe die Fig. 10(a) und 10(b)). Die Spannung Vc wird höher, wenn sich die Drehzahl des Gleichstrommotors M erhöht.
  • Eine Motorspannung V1, die die Spannung V0 oder die Spannung Vc sein kann, wird an eine Schaltung 2 zur Spannungsbeibehaltung, die einen Bestandteil der Ausgabeschaltung S1 zur Abgabe des Steuerimpulssignals darstellt, angelegt. Die Schaltung 2 zur Spannungsbeibehaltung empfängt weiterhin ein Steuerimpulssignal V6 zur Steuerung des Schaltelements Q1 dahingehend, daß dieses eingeschaltet oder ausgeschaltet wird. Während eines ersten Pegels des Steuerimpulssignals V6, der eine Einschaltung des Schaltelements Q1 bewirkt, gibt die Schaltung 2 zur Spannungsbeibehaltung eine Spannung V2 ab, die der Motorspannung V1 entspricht, die dann erzeugt wird, wenn das Steuerimpulssignal V6 von einem zweiten Pegel, der eine Abschaltung des Schaltelements Q1 bewirkt, auf den ersten Pegel geändert wird. Während des zweiten Pegels des Steuerimpulssignals V6 gibt die Schaltung 2 zur Spannungsbeibehaltung die Spannung V2 ab, die der Motorspannung V1 zu jedem Zeitpunkt entspricht. Folglich weist, wie in Fig. 10(c) gezeigt ist, die Ausgangsspannung V2 einen Wert auf, der im wesentlichen der Spannung Vc entspricht, die der gegenelektromotorischen Kraft entspricht, die wahrend des Ausschaltzustands bzw. Ausschaltvorgangs des Schaltelements Q1 erzeugt wird. Demzufolge wird die Ausgangsspannung V2 bewirkt, wenn sich die Drehzahl des Gleichstrommotors M vergrößert.
  • Die Ausgangsspannung V2 wird von einer eingestellten Spannung V3 abgezogen und es wird die subtrahierte Spannung durch eine Verstärkerschaltung 4 verstärkt, um hierdurch eine Spannung V4 zu bilden, die niedriger wird, wenn sich die Drehzahl des Gleichstrommotors M vergrößert, und die höher wird, wenn sich die Drehzahl verringert. Die verstärkte Spannung V4 wird mit einer nicht konstanten Spannung V5 durch eine Vergleicherschaltung 6 verglichen. Wie in Fig. 10(d) gezeigt ist, ändert die nicht konstante Spannung V5 ihren Wert mit einer vorbestimmten Frequenz, was eine Basis für einen Tastzyklus bzw. Arbeitszyklus des Schaltelements Q1 bereitstellt. Die Vergleicherschaltung 6 gibt den ersten Pegel des Steuerimpulssignals V6 ab, um hierdurch das Schalterelement Q1 einzuschalten, wenn die verstärkte Spannung V4 (die höher wird, wenn sich die Drehzahl des Gleichstrommotors M verringert) die nicht konstante Spannung V5 überschreitet. Wie aus Fig. 10(d) ersichtlich ist, wird die Zeitdauer, wahrend der die verstärkte Spannung V4 die nicht konstante Spannung V5 überschreitet, länger, wenn sich die Drehzahl des Gleichstrommotors M verringert oder die verstärkte Spannung V4 höher wird, so daß die Zeitdauer, während der das Schaltelement Q1 eingeschaltet gehalten bleibt, länger wird. Als Ergebnis hiervon wird der Tastzyklus über die Ansteuerung des Gleichstrommotors M erhöht, um die Drehung des Gleichstrommotors M mit niedriger Drehzahl zu kompensieren oder die Drehzahl des Gleichstrommotors M zu vergrößern. Wenn die Drehzahl des Gleichstrommotors M auf der anderen Seite höher wird, wird der Tastzyklus verringert, um hierdurch die Drehzahl des Motors M zu verringern.
  • Der Aufbau der Ausgabeschaltung S1 zur Abgabe des Steuerimpulssignals, der in Fig. 9 gezeigt ist, kann in unterschiedlicher Weise abgeändert werden. Als Beispiel kann die von der Schaltung 2 zur Spannungsaufrechterhaltung abgegebene Spannung V2 an einen Minus- Eingangsanschluß der Vergleicherschaltung 6 ohne Umkehrung angelegt werden. Weiterhin kann die Spannung V2 mit einer Spannung verglichen werden, die durch Summation der eingestellten Spannung V3 und der nicht konstanten Spannung V5 gebildet wird.
  • Die an die Ausgabeschaltung S1 für die Abgabe des Steuerimpulssignals gestellte Anforderung besteht darin, daß die Vergleicherschaltung 6 die Spannung, die der gegenelektromotorischen Kraft, die in dem Gleichstrommotor M erzeugt wird, entspricht, direkt von dem Gleichstrommotor oder über eine andere Einrichtung erhält, wenn das Schaltelement Q1 nicht eingeschaltet ist; daß das Steuerimpulssignal V6, das an das Schaltelement Q1 angelegt wird, den ersten Pegel für die Einschaltung des Schaltelements Q1 über eine längere Zeitdauer aufweist, wenn sich die Spannung verringert, die der gegenelektromotorischen Kraft entspricht; und daß demzufolge eine gegengekoppelte Steuerung bzw. Regelung des Gleichstrommotors M durchgeführt wird, um hierdurch die Drehzahl des Gleichstrommotors M auf einen vorbestimmten Wert zu steuern.
  • Die Einrichtung gemäß dem Stand der Technik kann korrekt betrieben werden, so lange die Ausgangsspannung V2 der Schaltung 2 zur Spannungsbeibehaltung aufrechterhalten wird, wie es in Fig. 10(c) gezeigt ist. Jedoch wird zu einem Zeitpunkt der Umschaltung des Schaltelements Q1 aus dem Einschaltzustand in den Ausschaltzustand eine Energie, die in einer Induktivitätsspule des Gleichstrommotors M gespeichert ist, als ein Spike bzw. eine Spannungsspitze abgegeben, die die Motorspannung V1 in einem großen Ausmaß ändert, wie es in Fig. 10(e) gezeigt ist.
  • Aus diesem Grund ist herkömmlicherweise eine Zenerdiode ZD parallel zu dem Gleichstrommotor M geschaltet, um eine spitzenförmige Spannung auf einen vorbestimmten Wert abzuschneiden bzw. zu begrenzen (-VZ in dem Fall gemaß Fig. 10(e)), um hierdurch eine Beschädigung des Schaltelements Q1 usw. zu vermeiden. Folglich kann die spitzenförmige Spannung dadurch verringert werden, daß eine Zenerspannung VZ auf einen kleineren Wert festgelegt wird. Jedoch wird die Dauer der Erzeugung der spitzenförrnigen Spannung in einem solchen Fall als Reaktion auf die Verringerung der Zenerspannung VZ länger.
  • Die Ausgangsspannung V2 wird an die Verstärkerschaltung 4 eingangsseitig angelegt, die normalerweise eine integrierende Funktion besitzt. Daher wird die Ausgangsspannung V4 der Verstärkerschaltung einen Verlauf mit sägezahnförmiger Gestalt zeigen, die durch die Spannungsspitze stark beeinflußt wird, wie es in Fig. 10(f) dargestellt ist. Selbst wenn die Zenerspannung VZ verringert worden ist, weist die Ausgangsspannung V4 dennoch diesen Verlauf mit sägezahnförmiger Gestalt auf, da die Zeitdauer der Erzeugung der spitzenförmigen Spannung verlängert wird, wie es zuvor erläutert wurde.
  • Falls eine solche Ausgangsspannung V4, die einen Verlauf mit sägezahnförmiger Gestalt besitzt, an die Vergleicherschaltung 6 eingangsseitig angelegt wird, wird die Ausgangsspannung V6 instabil. Folglich wird selbst dann, wenn die Drehzahl des Gleichstrommotors M niedrig wird, die Zeitdauer während des Einschaltbetriebs bzw. Einschaltzustands des Schaltelements Q1 nicht stets länger sein, sondern es kann die Zeitdauer der Einschaltung des Schaltelements Q1 zu einem Zeitpunkt kurz sein und kann zu einer anderen Zeit lang sein. Damit dieses Problem vermieden wird, kann die integrierende Funktion der verstärkenden Schaltung 4 erhöht werden, um hierdurch die verstärkte Spannung zu glätten. Jedoch ist die Reaktionsgeschwindigkeit bzw. Ansprechgeschwindigkeit in diesem Fall verringert und es kann daher die Drehzahl nicht in hervorragender Weise gesteuert werden.
  • Weiterhin ändert sich, wie in Fig. 10(b) gezeigt ist, die Spannung Vc, die der gegenelektromotorischen Kraft entspricht, mit einem relativ kurzen Zyklus, und zwar wegen des Kontaktverhaltens zwischen einer Bürste und einem Kommutator. Darüber hinaus kann die Spannung Vc leichter durch verschiedenartige Forrnen von Störungen beeinflußt werden. Die Schaltung 2 zur Beibehaltung der Spannung wird daher die Spannung Vc eventuell nicht bei dem Pegel halten, der der gegenelektromotorischen Kraft, die in dem Gleichstrommotor M hervorgerufen wird, entspricht, sondern die Schaltung 2 zur Aufrechterhaltung der Spannung wird eventuell die Spannung Vc unter Beeinflussung durch die Störungen aufrechterhalten, wie es in Fig. 10(e) in dem am weitesten rechts liegenden Abschnitt gezeigt ist. Auch in diesem Fall wird die Vergleicherschaltung 6 eventuell die Spannung Vc nicht empfangen, die der gegenelektromotorischen Kraft entspricht.
  • Wie zuvor erläutert, wird die in Fig. 9 gezeigte Schaltung gemäß dem Stand der Technik durch Störungen leicht beeinflußt und kann in der Praxis die Regelung nicht in einer stabilen Weise durchführen.
  • In der FR-A-2 386 931 ist eine Drehzahlregeleinrichtung offenbart, bei der die Spannung, die der gegenelektromotorischen Kraft entspricht, momentan an einem Punkt gemessen wird, der nach bzw. bezüglich der Abschaltung des Treibersignals verzögert ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehzahlregeleinrichtung für einen Gleichstrommotor zu schaffen, bei der verhindert wird, daß eine Vergleicherschaltung eine Spannung empfängt, die einen Wert aufweist, der sich von einer gegenelektromotorischen Kraft des Gleichstrommotors aufgrund einer Störspitze oder einer Störung unterscheidet, so daß eine stabile Steuerung mit Rückkopplung möglich ist.
  • Die vorliegende Erfmdung schafft gemäß der Beanspruchung im Patentanspruch 1 eine Einrichtung für einen Gleichstrommotor, die ein Schaltelement für die Zuführung von Leistung zu dem Gleichstrommotor und zum Einschalten und Ausschalten für eine Steuerung des Tastzyklus bzw. Arbeitszyklus des Gleichstrommotors, eine Ausgabeschaltung für die Abgabe eines Steuerimpulssignals (Steuerimpulssignalausgangsschaltung) für das Anlegen einer Spannung an eine Vergleicherschaltung, die einer gegenelektromotorischen Kraft entspricht, die in dem Gleichstrommotor dann erzeugt wird, wenn das Schaltelement nicht eingeschaltet ist, und zum Anlegen eines Pegelteils bzw. -abschnitts des Steuerimpulssignals an das Schaltelement für eine Einschaltbetätigung des Schaltelements, das eine längere Zeitdauer aufweist, wenn die gegenelektromotorische Kraft des Gleichstrommotors kleiner wird, enthält; gekennzeichnet durch:
  • eine Schaltung zum Halten der Durchschnittsspannung, die zwischen dem Gleichstrommotor und die Vergleicherschaltung geschaltet ist und zum Mitteln der Spannung dient, die der gegenelektromotorischen Kraft entspricht, die in dem Gleichstrommotor während der Zeitdauer, in der sich das Steuerimpulssignal, das von der Ausgangsschaltung zur Abgabe des Steuerimpulssignals abgegeben wird, nicht bei einem Pegel für eine Einschaltbetätigung des Schaltelements befindet, erzeugt wird, und zum Beibehalten der Durchschnittsspannung während der Zeit dient, in der sich das Steuerimpulssignal bei einem Pegel zur Einschaltbetätigung des Schaltelements befindet.
  • Manche Ausführungsformen der Erfindung können weiterhin eine Schaltung zur Ausdehnung der Impulsbreite aufweisen, die zum Aufnehmen des Steuerimpulssignals, das von der Ausgangsschaltung zur Abgabe des Steuerimpulssignals abgegeben wird, und zum Verbreitern der Zeitdauer des Pegelteils des Steuerimpulssignals, der einer Einschaltbetätigung des Schaltelements entspricht bzw. diese bewirkt, dient, so daß eine verbreiterte Impulswelle abgegeben wird, bei der der Zeitpunkt des Wechsels zu einem Pegelteil für eine Ausschaltbetätigung des Schaltelements verzögert ist.
  • Bei dem Betrieb von derartigen Ausführungsbeispielen hält die Schaltung zur Beibehaltung bzw. Aufrechterhaltung der Spannung aufgrund des Vorsehens der Schaltung zur Verbreiterung der Impulsbreite die Motorspannung während des Einschaltzustands des Schaltelements nicht aufrecht und behält auch die Motorspannung während des Zeitintervalls unmittelbar nach dem Abschalten des Schaltelements oder während des Zeitintervalls, in dem die Motorspannung aufgrund einer Störspitze instabil werden kann, nicht bei. Demzufolge ist der Wert, der durch die Schaltung zur Aufrechterhaltung der Spannung gehalten wird, derjenige der Motorspannung, die erzeugt worden ist, nachdem das Schaltelement abgeschaltet worden ist, und der Einfluß der Störspitze beseitigt worden ist. Ein solcher Wert entspricht der gegenelektromotorischen Kraft des Gleichstrommotors ohne irgendeine Beeinflussung durch die Störspitze. Daher empfängt die Vergleicherschaltung die Spannung, die nicht durch die Störspitze beeinflußt ist und die der gegenelektromotorischen Kraft des Gleichstrommotors entspricht.
  • Beim Betrieb der vorliegenden Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 beansprucht ist, hält die Schaltung zur Aufrechterhaltung der Durchschnittsspannung nicht lediglich einen momentanen Wert, sondern hält einen gemittelten Wert. Daher wird der beibehaltene Wert zu dem gemittelten Wert, der nicht durch die Störung usw. beeinflußt ist, selbst wenn sich die Motorspannung über die Zeit hinweg wegen des Verhaltens der Kontaktberührung zwischen einer Bürste und einem Kommutator oder dem Einfluß von Störungen ändert.
  • Damit entspricht die Spannung, die an die Vergleicherschaltung angelegt wird, exakt der gegenelektromotorischen Kraft des Gleichstrommotors in Übereinstimmung mit dem ersten oder dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung. Daher kann eine stabile Regelung durchgeführt werden, ohne daß eine Beeinflussung durch die Störungen usw. auftritt.
  • Die Erfindung wird durch die Ansprüche und die Beschreibung, die lediglich als Beispiel dienen soll, in Verbindung mit den Zeichnungen noch vollständiger verständlich.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltungsgestaltung einer Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl eines Gleichstrommotors in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht, die ähnlich ist wie diejenige gemäß Fig. 1, in der jedoch eine Halteschaltung zur Beibehaltung einer Durchschnittsspannung, eine erste und eine zweite Rückkopplungsschaltung in Einzelheiten dargestellt sind;
  • Fig. 3(a) zeigt eine Schaltungsausführung einer Schaltung zur Verbreiterung der Impulsbreite;
  • Fig. 3(b) bis 3(e) sind Darstellungen, in denen die Arbeitsweise der in Fig. 3(a) gezeigten Schaltung dargestellt ist;
  • Fig. 4(a) bis 4(e) zeigen Darstellungen, in denen die Arbeitsweise der Schaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist, dargestellt ist;
  • Fig. 5(a) zeigt eine graphische Darstellung, in der die Arbeitsweise einer zweiten Rück kopplungschaltung veranschaulicht ist;
  • Fig. 5(b) ist eine graphische Darstellung, in der charakteristische Eigenschaften gezeigt sind, die durch die erste Rückkopplungsschaltung und auch durch die zweite Rückkopplungsschaltung verliehen werden;
  • Fig. 6(a) bis 6(c) zeigen schematische Ansichten, in denen die Arbeitsweise der ersten Rückkopplungsschaltung gezeigt ist;
  • Fig. 7(a) bis 7(d) sind Darstellungen, in denen die Arbeitsweise der ersten Rückkopp lungsschaltung gezeigt ist;
  • Fig. 8(a) bis 8(d) sind Darstellungen, die ähnlich sind wie diejenigen gemaß den Fig. 7(a) bis 7(d), in denen jedoch eine unterschiedliche Betriebsweise gezeigt ist;
  • Fig. 9 zeigt eine Schaltungsausgestaltung einer zum Stand der Teclmik rechnenden Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl eines Gleichstrommotors; und
  • Fig. 10(a) bis 10(f) sind Darstellungen, in denen der Betrieb der Schaltung dargestellt ist, die in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist eine Drehzahlregeleinrichtung für einen Gleichstrommotor M gezeigt, bei der ein erster und ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung gemeinsam als eine Steuerschaltung verkörpert sind. Über die in Fig. 9 gezeigte Schaltungsausgestaltung hinausgehend weist die Einrichtung eine Schaltung 10 zur Ausdehnung bzw. Verbreiterung der Impulsbreite bzgl. des ersten Gesichtspunkts auf. Weiterhin ist die bei dem Stand der Technik vorgesehene Schaltung 2 zur Beibehaltung der Spannung durch eine Halteschaltung 2a zur Beibehaltung der Durchschnittsspannung gemaß dem zweiten Gesichtspunkt ersetzt. Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung enthält weiterhin eine erste Rückkopplungsschaltung 12 und eine zweite Rückkopplungsschaltung 14.
  • Im Vergleich zu der Steuerung gemaß dem Stand der Technik ist auch allein die Hinzufügung der Schaltung 10 zur Verbreiterung der Impulsbreite oder allein der Ersatz der Schaltung 2 zur Beibehaltung der Spannung durch die Halteschaltung 2a zur Beibehaltung der Durchschnittsspannung wirksam, um hierdurch eine noch stabilere Regelung bereitzustellen. Auch wenn somit der erste und der zweite Gesichtspunkt bei diesem einen Ausführungsbeispiel enthalten sind, ist es demzufolge nicht notwendig, sowohl den ersten als auch den zweiten Gesichtspunkt einzubauen.
  • Der Aufbau der Schaltung 10 zur Verbreiterung der Impulsbreite wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Die Schaltung 10 zur Verbreiterung der Impulsbreite enthält hauptsächlich eine CR-Schaltung zur Eingabe eines Steuerimpulssignals V6 eines Schaltelements Q1 über eine Diode D1, eine Schaltung zum Anlegen einer Ausgangsspannung V8 der CR-Schaltung an eine Basis einer Schaltschaltung U3 über eine Zenerdiode ZD1, und ein Schaltelement Q4 für die Invertierung des Ein- und Aus-Zustands des Schaltelements Q3.
  • Eine Kondensator C4 weist eine relativ kleine Kapazität auf, so daß er rasch geladen wird, wenn die Spannung V6 sich bei einem höheren Pegel findet. Auf der anderen Seite weist ein Widerstand R6 einen relativ großen Widerstandswert auf, so daß der geladene Kondensator C4 langsam entladen wird, wenn die Spannung V6 bei einem niedrigeren Pegel liegt, wie es in Fig. 3(c) gezeigt ist. Da die Zenerdiode ZD1 bei einem Pegel VZ1, der niedriger ist als der höhere Pegel des Steuerimpulssignals V6, zum Durchbruch kommt bzw. leitend wird, wird das Schaltelement Q3 unmittelbar nach dem Ansteigen der Spannung V6 auf den höheren Pegel eingeschaltet und wird eingeschaltet gehalten, bis die Spannung des Kondensators C4 niedriger wird als der Pegel VZ1, nachdem das Schaltelement Q1 abgeschaltet worden ist. Daher weist eine Basisspannung V9 für das Schaltelement Q4 einen Verlauf der Wellenform auf, bei dem eine Impulsbreite für den Einschnitzustand des Schaltelements Q1 verbreitert worden ist.
  • Das Schaltelement Q4 wird abgeschaltet, wenn das Schaltelement Q3 eingeschaltet wird, wohingegen es eingeschaltet wird, wenn das Schaltelement Q3 abgeschaltet ist oder wird. Daher entspricht eine Kollektorspannung V7 des Schaltelements Q4 der invertierten Basisspannung V9. Folglich weist die Kollektorspannung V7 einen Verlauf der Wellenform auf, der zu einem höheren Pegel zu der gleichen Zeit, zu der das Steuerimpulssignal V6 den höheren Pegel annimmt, wird, der jedoch zu einem niedrigeren Pegel wird, nachdem das Steuerimpulssignal V6 auf den niedrigeren Pegel geändert worden ist. Dies bedeutet, daß die Zeitdauer des höheren Pegels länger wird als diejenige für einen Einschaltvorgang bzw. Einschaltzustand des Schaltelements Q1. Die Spannung V7, die die in dieser Weise verlängerte Impulsbreite aufweist, wird an die Halteschaltung 2a für die Beibehaltung der Durchschnittspannung eingangsseitig angelegt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Halteschaltung 2a zum Beibehalten der Durchschnittspannung ein Schaltelement Q2, einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1. Die Spannung V7, die die verbreiterte Impulsbreite besitzt, wird an die Basis des Schaltelements Q2 eingangsseitig angelegt. Das Schaltelement Q2 wird während des Einschaltbetriebs des Schaltelements Q1 abgeschaltet und wird danach während einer verlängerten Zeitdauer abgeschaltet gehalten. Folglich wird, wie in den Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) gezeigt ist, das Schaltelement Q2 während der Zeitdauer des Anlegens einer Energiequellenspannung bzw. Speisespannung an den Gleichstrommotor M und seiner nachfolgenden, vorbestimmten Zeitdauer ohne Anlegen der Speisespannung, während der die Störspitze dem Betrieb des Schaltungselements Q2 beeinflussen kann, abgeschaltet gehalten. Der Kondensator C1 empfängt daher die Motorspannung V1 lediglich während einer Zeitdauer T, in der die Spannung Vc, die der gegenelektromotorischen Kraft des Gleichstrommotors M entspricht, erzeugt wird, so daß sie nicht durch die Störspitzen beeinflußt werden kann. Eine Ausgangsspannung V2 der Halteschaltung 2a zur Beibehaltung der Durchschnittsspannung wird demzufolge zu einer gemittelten Spannung innerhalb der Zeitdauer T.
  • Wie vorstehend erläutert, kann die Ausgangsspannung V2 aufgrund der Tatsache, daß der Einfluß der Störspitze durch die Schaltung 10 zur Verbreiterung der Impulsbreite beseitigt werden kann, einen Wert haben, der im wesentlichen der gegenelektromotorischen Kraft entspricht, selbst wenn die Halteschaltung 2A zur Beibehaltung der Durchschnittsspannung nicht bereitgestellt ist. Jedoch wird die Ausgangsspannung V2 bei einer Bereitstellung der Halteschaltung 2A für die Beibehaltung der Durchschnittsspannung bei der gemittelten Spannung gehalten, so daß eine noch stabilere Regelung durchgeführt werden kann, ohne daß ein Einfluß von Störungen zu verzeichnen ist.
  • Da die Halteschaltung 2A zur Beibehaltung der Durchschnittsspannung auf der anderen Seite nicht derart aufgebaut ist, daß sie lediglich die Motorspannung V1 beibehält, wenn das Schaltelement Q1 abgeschaltet ist, kann der Einfluß der Störspitze in gewissem Ausmaß durch den Vorgang der Mittelwertbildung beseitigt werden, selbst wenn die Schaltung 10 zur Verbreiterung der Impulsbreite nicht eingebaut ist. Folglich ist die Halteschaltung 2A zur Beibehaltung der Durchschnittsspannung gegenüber der zum Stand der Technik rechnenden Halteschaltung 2 zur Aufrechterhaltung der Spannung in einer derartigen Weise geändert, daß sie nicht lediglich einen momentanen Wert hält, sondern die gemittelte Spannung beibehält, so daß ein noch besseres Ergebnis erzielt werden kann.
  • Da ferner die Halteschaltung 2A zur Beibehaltung der Durchschnittspannung den Kondensator C1 und den Widerstand R1 für den Vorgang der Mittelwertbildung enthält, wird die Motorspannung Vc innerhalb der Zeitdauer T in Fig. 4(c) gemittelt, wie es in Fig. 4(d) gezeigt ist. Folglich ist die Ausgangsspannung V2 als die gegenelektromotorische Kraft vorgesehen, wodurch der Einfluß von Störungen beseitigt wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält dieses Ausführungsbeispiel einen Generator 8 zur Erzeugung einer Dreieckwelle, der als eine nicht konstante Spannungsschaltung dient, die eine nicht konstante Spannung V5 abgibt, wie es in Fig. 4(e) gezeigt ist. Die nicht konstante Spannung V5 wird an einen der Eingangsanschlüsse eines Vergleichers 6 angelegt, während eine verstärkte Spannung V4 an den anderen der Eingangsanschlüsse angelegt wird.
  • Die verstärkte Spannung V4 stellt eine Verstärkung der Subtraktion der gemittelten Spannung oder der Ausgangsspannung V2 von einer eingestellten Spannung V3 dar. Wie vorstehend erläutert, ist der Einfluß einer Störspitze oder von Störungen in der gemittelten Spannung V2 beseitigt und es ist daher die verstärkte Spannung V4 ebenfalls nicht durch die Störspitze bzw. Spannungsspitze oder die Störungen beeinflußt. Folglich entspricht die verstärkte Spannung V4, die von der Vergleicherschaltung 6 empfangen wird, exakt der gegenelektromotorischen Kraft des Gleichstrommotors M und es kann daher eine stabile Rückkopplungssteuerung durchgeführt werden.
  • Die erste Rückkopplungsschaltung 12 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Die erste Rückkopplungsschaltung 12 enthält Widerstände R3 und R2 für die Einstellung des Verstärkungsfaktors eines Verstärkers 6. Zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator C1 ist kein Element hohen Impedanzwerts eingefügt, das normalerweise vorgesehen wäre. Durch Weglassen eines solchen Elements hohen Impedanzwerts wird zwischen der verstärkten Spannung V4 und der gemittelten Spannung V2 eine Rückkopplungsfunktion bereitgestellt.
  • Fig. 6(a) zeigt, wie die Rückkopplungsschaltung 12 betrieben wird. Die verstärkte Spannung V4 und die gemittelte Spannung V2 haben nicht stets die gleiche Größe. Durch Einstellen der Werte der Widerstände R2 und R2 können sie derart balanciert bzw. symmetriert werden, daß sie in einer gegenseitigen Beziehung wie V4 > V2 oder wie V4 < V2 stehen.
  • Falls die Spannungen V4 und V2 durch Einstellung der Widerstände R2 und R3 derart justiert sind, daß sie der Beziehung V4 > V2 entsprechen, fließt ein Strom in einer Richtung, die in Fig. 6(a) durch einen Pfeil mit durchgezogener Linie dargestellt ist, und es vergrößert sich die gemittelte Spannung V2 während des Einschaltzustands des Schaltelements Q2 allmählich, wie es in Fig. 7(c) gezeigt ist. Daher tendiert die verstärkte Spannung V4 dazu, sich zu verringern, wie es in Fig. 7(d) gezeigt ist (ausgehend von einem Pegel, der durch eine gepunktete Linie dargestellt ist, zu einem Pegel, der durch eine durchgezogene Linie angezeigt ist).
  • Hierdurch kann eine Tendenz zur Verringerung eines Tastzyklus bzw. Arbeitszyklus hervorgerufen werden und es kann daher durch Eingliederung dieser Tendenz in die Regelung zur Beibehaltung der Drehzahl des Gleichstrommotors M auf einen vorbestimmten Wert eine charakteristische Linie bzw. Kennlinie d erhalten werden, wie sie in Fig. 5(b) gezeigt ist.
  • In dem Fall, daß der Gleichstrommotor M für den Antrieb eines energiebetriebenen bzw. maschinell betriebenen Werkzeugs eingesetzt wird, ist es vorzusehen, ein Werkzeug mit einer konstanten Drehzahl bei einem normalen Betrieb anzutreiben, wie sie durch eine charakteristische Linie b angegeben ist. Jedoch ist die Kennlinie d für den Antrieb einer gewissen Art von Werkzeugen aus Gründen der Erleichterung des Betriebs vorzuziehen. In diesem Fall werden die Spannungen V4 und V2 derart symmetriert bzw. einjustiert, daß sie in der Beziehung gemäß V4 > V2 stehen, und zwar durch Einstellung der Widerstände R2 und R3.
  • Wenn die Spannungen V4 und V2 auf der anderen Seiten derart eingestellt sind, daß sie die Beziehung gemäß V2 > V4 erfüllen, fließt der Strom gemäß der Darstellung durch einen Pfeil, der in Fig. 6(c) oder Fig. 6(a) mit gestrichelter Linie dargestellt ist. Dies kann eine Tendenz dahingehend hervorrufen, daß die gemittelte Spannung V2 abnimmt, wie es in Fig. 8(c) gezeigt ist. Daher tendiert die verstärkte Spannung V4 dazu, sich ausgehend von dem Pegel, der durch die gepunktete Linie dargestellt ist, auf einen Pegel zu vergrößern, der in Fig. 8(d) durch die durchgezogene Linie angegeben ist. Demzufolge wird eine Tendenz dahingehend geschaffen, daß der Tastzyklus vergrößert wird, und es kann eine Kennlinie c erhalten werden, wie sie in Fig. 5(b) gezeigt ist.
  • Folglich wird es durch die Hinzufügung der ersten Rückkopplungsschaltung 12 möglich, der Regelung für die konstante Motordrehzahl eine unterschiedliche Tendenz zu verleihen.
  • Die zweite Rückkopplungsschaltung 14 wird nun erläutert. Die zweite Rückkopplungs schaltung 14 enthält Widerstände R4 und R5, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Folglich übt die zweite Rückkopplungsschaltung 14 die Funktion aus, die nicht konstante Spannung V5 zu erzeugen, die an die Vergleicherschaltung 6 eingangsseitig angelegt wird, und die sich als Reaktion auf eine Änderung der eingestellten Spannung V3 ändert, die von einer Einstellspannungsschaltung bzw. Schaltung 1 zur Spannungseinstellung abgegeben wird. Die eingestellte Spannung V3 ist für eine höhere Drehzahl des Gleichstrommotors B auf einen höheren Wert und für eine niedrigere Drehzahl des Gleichstrommmotors M auf einen niedrigeren Wert einstellbar.
  • Durch Einstellung der Werte der Widerstände R4 und R5 ist es möglich, den Pegel der verstärkten Spannung V4 ohne den Pegel der nicht konstanten Spannung V5 einzustellen, so daß das Fließen des Stroms in der ersten Rückkopplungsschaltung 12 gesteuert werden kann. Folglich können die Kennlinien c, b und d erhalten werden, wie sie in Fig. 5(b) gezeigt sind, ohne daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 4 geändert wird. Es können verschiedenartige Abänderungen bei der Schaltungsgestaltung der Schaltung 10 zur Verbreiterung der Impulsbreite und derjenigen der Halteschaltung 2a zur Aufrechterhaltung der Durchschnittsspannung vorgenommen werden.
  • Weiterhin kann die Gestaltung der Schaltung für die Eingangsspeisung der Vergleicherschaltung 6 in unterschiedlicher Weise abgeändert werden. Zum Beispiel kann die Vergleicherschaltung 6 zwei beliebige Parameter aus der eingestellten Spannung V3 der gegenelektromotorischen Kraft und der nicht konstanten Spannung V5 mit dem verbleibenden Parameter dieser Gruppe vergleichen, so daß das Schaltelement Q1 für ein langes Zeitintervall eingeschaltet gehalten bleibt, wenn die Motordrehzahl verringert wird.
  • Auch wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben beschrieben worden ist, versteht es sich, daß Modifikationen oder Abänderungen in einfacher Weise vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen und Umfang der vorliegenden Erfmdung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (2)

1. Drehzahlregeleinrichtung für einen Gleichstrommotor (M), mit einem Schaltelement (Q1) für die Zuführ von Leistung zu dem Gleichstrommotor und zum Einschalten und Ausschalten zur Arbeitszyklussteuerung des Gleichstrommotors, einer Steuerimpulssignalausgangsschaltung (S1), um in eine Komparatorschaltung (6) eine Spannung (V2) einzugeben, die einer gegenelektromotorischen Kraft entspricht, welche im Gleichstrommotor erzeugt wird, wenn das Schaltelement (Q1) nicht eingeschaltet ist, und um an das Schaltelement einen Pegelabschnitt des Steuerimpulssignals für den Einschaltzustand des Schaltelements auszugeben, der eine längere Zeitdauer aufweist, wenn die gegenelektromotorische Kraft des Gleichstrommotors kleiner wird, gekennzeichnet durch
eine zwischen den Gleichstrommotor (M) und die Komparatorschaltung (6) geschaltete Durchschnittsspannung-Halteschaltung (2A) zur Mittelung der Spannung, die der im Gleichstrommotor während der Zeit, in der das von der Steuerimpulssignalausgangsschaltung ausgegebene Steuerimpulssignal nicht auf einem Pegel für den Einschaltzustand des Schaltelementes (Q1) ist, erzeugten gegenelektromotorischen Kraft entspricht, und zur Aufrechterhaltung der Durchschnittsspannung während der Zeit, in der das Steuerimpulssignal bei einem Pegel für den Einschaltzustand des Schaltelements (Q1) ist.
2. Drehzahlregeleinrichtung nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Pulsbreiten-Ausdehnungsschaltung (10) für den Empfang des von der Steuerimpulssignalausgangsschaltung ausgegebenen Steuerimpulssignals und zum Ausdehnen der Periode des Pegelabschnittes des Steuerimpulssignals für den Einschaltzustand des Schaltelementes derart, daß eine verlängerte Impulswelle ausgegeben wird, in der die Zeitsteuerung des Wechsels zu einem Pegelabschnitt für den Ausschaltzustand des Schaltelementes verzögert ist.
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