DE3221102C1 - Vorrichtung zur Betätigung des Regelgliedes einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung des Regelgliedes einer Brennkraftmaschine

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DE3221102C1
DE3221102C1 DE19823221102 DE3221102A DE3221102C1 DE 3221102 C1 DE3221102 C1 DE 3221102C1 DE 19823221102 DE19823221102 DE 19823221102 DE 3221102 A DE3221102 A DE 3221102A DE 3221102 C1 DE3221102 C1 DE 3221102C1
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DE
Germany
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accelerator pedal
combustion engine
return spring
control member
control element
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Expired
Application number
DE19823221102
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Ing.(grad.) 7151 Backnang Papenhagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/04Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of means connecting initiating means or elements to propulsion unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/04Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by mechanical control linkages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Betätigung des Regelgliedes einer Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einem Fahrpedalhebel, der unter Zwischenschaltung einer Umlenkvorrichtung ein an das Regelglied angeschlossenes Übertragungsglied betätigt, mit einer das Übertragungsglied auf Zug beanspruchenden und den Fahrpedalhebel rückstellenden Rückzugfeder, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Umlenkvorrichtung nach Art einer Waage ausgebildet ist, deren Drehpunkt (6) auf dem Fahrpedalhebel (1) gelagert ist und an deren Armen die sich an einem Festteil (Stirnwand 3) abstützende Rückzugfeder (9) und das Übertragungsglied (Seilzug 7) angreifen, die sich im Gleichgewicht halten.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung als Seilrolle (4) und das Übertragungsglied als diese teilweise umschlingender Seilzug (7) ausgebildet sind, der einerseits zum Regelglied führt und andererseits an der Rückzugfeder (9) angreift 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung ein Schwinghebel (5) ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Betätigung des Regelgliedes einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 10 61 198 bekannt, bei der die Umlenkvorrichtung der Erzielung eines veränderlichen Übersetzungsverhältnisses dient. Hier ist das Übertragungsglied als Seilzug ausgebildet, das die Umlenkvorrichtung teilweise umschlingt und einerseits mit dem Fahrpedalhebel und andererseits mit dem Verstellhebel des Regelgliedes unmittelbar verbunden ist Eine Rückzugfeder greift entweder am Verstellhebel des Regelgliedes an (F i g 1) oder ist in den Seilzug eingesetzt. Im ersten Fall werden von der Brennkraftmaschine und damit dem Regelglied ausgehende Bewegungen dämpfungslos auf das Fahrpedal übertragen, im zweiten Fall entsteht ein in Abhängigkeit von der Federweichheit unangemessen großer Wegverlust zwischen Fahrpedal und Regelglied.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß bei möglichst geringem Wegverlust zwischen Fahrpedal und Regelglied von diesem ausgehende Bewegungen, insbesondereRuckelbewegungen nicht oder stark gedämpft auf das Fahrpedal übertragen werden.
  • Die Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung wird bei einer Betätigung des Fahrpedals die gesamte Umlenkvorrichtung bei entsprechender Weichheit der Rückzugfeder zusammen mit dem Fahrpedalhebel bewegt, so daß höchstens ein geringer Wegverlust zwischen Fahrpedal und Regelglied eintritt. Dagen wird bei einer Bewegung, insbesondere einer Ruckelbewegung der Brennkraftmaschine und damit des Regelgliedes die Umlenkvorrichtung gegen die Kraft der Rückzugfeder um ihren Dreh- und Lagerpunkt auf dem Fahrpedalhebel gedreht, so daß diese Bewegung nicht oder nur stark gedämpft auf das Fahrpedal übertragen wird. Außerdem werden sogenannte Bitzelerscheinungen, also die Übertragung höherfrequenter Schwingungen der Brennkraftmaschine auf das Fahrpedal, abgebaut. Die Rückzugfeder erfüllt somit zusätzlich die Aufgabe eines Dämpfers und einer Schwingungsisolierung.
  • Die Ausführung nach Patentanspruch 2 ist dann besonders geeignet, wenn das Übertragungsglied als Seilzug ausgebildet ist, der auf der Rolle abrollen kann und unmittelbar mit der Rückzugfeder verbunden ist.
  • Die Ausführung nach Patentanspruch 3 ist dagegen bei einer Ausbildung des Übertragungsgliedes sowohl als Seilzug wie auch als Gestänge geeignet.
  • Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung für die Betätigung eines Regelgliedes einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug mit einer Seilrolle als Umlenkvorrichtung und F i g. 2 eine entsprechende Vorrichtung wie in F i g. 1 mit einem Schwinghebel als Umlenkvorrichtung.
  • In beiden Ausführungsformen ist ein Hebel 1 eines Fahrpedals 2 an einer Stirnwand 3 des nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeuges drehbar gelagert. An seinem dem Fahrpedal 2 abgewandten Hebelarm ist eine Umlenkvorrichtung gelagert, die in Fig.1 als Seilrolle 4 und in F i g. 2 als Schwinghebel 5 ausgebildet ist. Die auf dem Hebel 1 im Drehpunkt 6 gelagerte Seilrolle 4 ist teilweise von einem Seilzug 7 umschlungen, der einerseits, in einer Seilhülle 8 geführt, zu dem nicht dargestellten Regelglied, also einer Drosselklappe oder der Regelstange einer Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine führt und andererseits an eine an der Stirnwand 3 abgestützte Rückzugfeder 9 angehängt ist. Am Seilzug 7 ist zwischen Seilrolle 4 und Rückzugfeder 9 ein bolzenförmiger Anschlag 10 befestigt, der in einem festen Langloch 11 geführt ist. Er bestimmt die maximale Auslenkung des Seilzuges 7 und ermöglicht auch bei einem Bruch der Rückzugfeder 9 eine begrenzte Betätigung des Regelgliedes.
  • Der Schwinghebel 5 der F i g. 2 ist im Drehpunkt 6 auf dem Fahrpedalhebel t gelagert. An seinen beiden Armen greifen der Seilzug 7 oder ein Gestänge und die Rückzugfeder 9 an.
  • Ein an ihm befestigter Bügel 12 umgreift einen festen bolzenförmigen Anschlag 13, der die gleiche Aufgabe wie der Anschlag 10 der F i g. 1 erfüllt.

Claims (1)

  1. Bei. einer Betätigung des Fahrpedals 2 werden die Seilrolle 4 und der Schwinghebel 5 gegen die Kraft der Rückzugfeder 9 und die Spannung des Seilzuges 7, die sich im Gleichgewicht befinden, ausgelenkt, ohne daß eine größere Drehung der Seilrolle 4 und des Schwinghebels 5 um den Drehpunkt 6 erfolgt. Der Wegverlust zwischen Fahrpedal 2 und Regelglied ist also gering oder ganz ausgeschlossen. Dagegen erfolgt bei einer Ruckelbewegung der Brennkraftmaschine und damit des Regelgliedes eine Auslenkung des Seilzuges 7 gegen die Kraft der Rückzugfeder 9 unter Drehung der Seilrolle 4 bzw. des Schwinghebels 5 um den Drehpunkt 6, während auf den Hebel 1 nur eine geringere Kraft ausgeübt wird, so daß die Ruckelbewegung stark gedämpft auf das Fahrpedal 2 übertragen wird. Diese Dämpfung ist umso stärker, je weicher die Rückzugfeder 9 ist. Eine große Weichheit dieser Feder 9 bedeutet keinen Nachteil bei der normalen Betätigung der Vorrichtung.
DE19823221102 1982-06-04 1982-06-04 Vorrichtung zur Betätigung des Regelgliedes einer Brennkraftmaschine Expired DE3221102C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0718141A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-26 FIAT AUTO S.p.A. Pedalbetätigungsvorrichtung zur Steuerung des Bowdenzugs der Drosselklappe einer Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennkraftmaschine
DE102006054855A1 (de) * 2006-11-20 2008-05-29 Faurecia Autositze Gmbh Bowdenzugsystem, insbesondere für einen Fahrzeugesitz

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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DE102006054855A1 (de) * 2006-11-20 2008-05-29 Faurecia Autositze Gmbh Bowdenzugsystem, insbesondere für einen Fahrzeugesitz
DE102006054855B4 (de) * 2006-11-20 2013-07-04 Faurecia Autositze Gmbh Bowdenzugsystem, insbesondere für einen Fahrzeugsitz

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