DE3220990A1 - Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung von endlosem textilgut - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung von endlosem textilgutInfo
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Description
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Verfahren und Vorrichtung zur Naßbehandlung von endlosem Textilgut
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung je zur Maßbehandlung von Textilgut in endloser
Form gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 5.
Bereits aus der DE-PS 24 27 415 sind ein Verfahren und eine
Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Gattung bekannt, bei welcher Vorrichtung die Trommel konzentrisch innerhalb des
Kessels angeordnet und für Behandlungsflotte durchlässig ausgebildet
ist. Zumindest in der Regel besteht dabei die Trommel aus zwei in Axiairichtung unter Belassung eines Spaltes im
Abstand voneinander angeordneten Trommelhälften, durch welchen
Spalt hindurch das Textilgut mittels einer Einspüleinrichtung insbesondere in der Form einer Düseneinspülung in das Trommelir.nere
einführbar ist. Die Naßbehandlung erfolgt dabei während der Einspülung, wonach das Textilgut im Inneren der Trommel
an dessen Wandungsinnenseite anliegend abgetafelt wird und in dieser abgetafelten Form unter Rotation der Trommel weitergeführt
wird, so daß es schließlich wieder in einen Aufnahmebereich unterhalb einer Haspel gelangt. Die Haspel nimmt das
abgetafelte Textilgut aus dem Inneren der Trommel auf und führt es erneut der Einspüleinrichtung zu. Die über die Einspüleinrichtung
zugeführte Behandlungsflotte tritt durch Perforationen
COPY
und den Spalt der Trommel aus dieser aus, wird am unteren Bodenbereich des Kessels gesammal-t und mittels einer Umwälzeinrichtung
erneut der Einspüleinrichtung zugeführt.
Die Naßbehandlung des Textilguts erfolgt mittels dieser bekannten Vorrichtung und des zugehörigen Verfahrens ausschließlich
während der Hindurchführung durch die Einspüleinrichtung, in welcher das Textilgut sehr intensiv mit der
Behandlungsflotte zusammenkommt. Dabei handelt es sich jedoch
um eine verhältnismäßig kurze Behandlungsstrecke, und im übrigen ist das Textilgut während der Phase des Wiederaufnehmens
mittels der Haspel einer mindestens nicht gänzlich vernachlässigbaren Spannung unter der Einwirkung des Eigengewichts
ausgesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung
so auszubilden, daß unter Aufrechterhaltung der auch bei der Arbeitsweise mit der bekannten Vorrichtung gegebenen kurzen
Flottenverhältnisse eine verlängerte intensive Behandlung
des Textilguts durch Verlängerung der Behandlungsstrecke erreicht ist und im übrigen das Textilgut nahezu keiner
Zugbelastung ausgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verfahrens- bzw. vorrichtungstechnischer
Hinsicht durch die Maßnahmen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 bzw. 5 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den jeweis zugehörigen
Unteransprüchen zu ersehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist in vorteilhafter
Weise erreicht, daß das Textilgut etwa entlang eines Viertels des Umfangs der Trommel intensiv mit der Behandlungsflotte
in Berührung steht, nämlich entlang des vom obersten Punkt der Trommel ausgehenden Viertels des Umfangs, auf welchem Umfangsabschnitt
die Behandlungsflotte aus den Schöpfgefäßen
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austritt und dabei durch das Textilgut hindurchtritt. Andererseits
wird auf der gegenüberliegenden Seite der Trommel von dieser das abgetafelte Textilgut aufgenommen, wobei es kaum
zu einem Anheben desselben kommt, da das Textilgut etwa von halber Höhe der Trommel aus angehoben wird und nahezu
bis zu dieser Höhe; in abgetafelter Form vorliegt. Soweit
das Textilgut in abgetafelter Form im Inneren des Kessels noch in Behandlungsflotte liegt, dient dies nicht der eigentlichen.
Naßbehandlung; ein Nebeneffekt dieser "schwimmenden" Lagerung ist lediglich der, daß das Textilgut entlang der
Innenwand des Kessels leichter weiterrutscht. Die Einhaltung kurzer Flottenverhältnisse ist ohne weiteres dadurch gewährleistet,
daß im eigentlichen Behandlungsapparat nur soviel Behandlungsflotte enthalten sein muß, daß sie mittels der
Schöpfgefäße der Trommel-aufschöpfbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf zwei in den Zeichnungen dargestellte besondere Ausführungsbeispiele
näher erläutert; in den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1" einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Behandlungsflotte
mittels der Schöpfgefäße der Trommel "aus dem Inneren des Kessels der Vorrichtung aufgeschöpft
wird, und
Fig. 2 eine zweite Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der die Behanaiungsflotte mittels der Schöpfgefäße der Trommel vom Inneren der Trommel herkommend
aufgeschöpft wird.
Wesentlichste Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind ein in sich geschlossener Kessel 1 und eine in diesem drehbar gelagerte Trommel 2 mit Schöpfgefäßen 3.. Zumindest in
zweckmäßiger Weitergestaltung ist die Trommel 2 eine motorisch angetriebene Trommel. Bei beiden dargestellten Ausführungs-
formen ist die Trommel 2 gegenüber dem Kessel 1 nach oben '
- k
exzentrisch gelagert, um unterhalb der Trommel einen hinreichenden
Raum zur Aufnahme abgetafelten Textilguts 4 zur Verfügung zu stellen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Trommel 2 als in sich geschlossene zylindrische Trommel
mit außen aufgesetzten Schöpfgefäßen 3 gestaltet. Die Trommel 2
ist in Richtung des Pfeils A in Rotation versetzbar. Bei dieser Rotation nehmen die Schöpfgefäße 3, wie ohne weiteres aus
Fig. 1 erkennbar ist, Behandlungsflotte aus einem Behandlungsflotten-Sumpf
5 im unteren Bereich des Inneren des Kessels 1 auf. Die aufgenommene Behandlungsflotte wird von den Schöpfgefäßen
3 bei der Rotation der Trommel 2 mitgenommen und läuft aus den Schöpfgefäßen 3 erst dann aus, wenn diese den
oberen Scheitelpunkt der Rotationsbewegung der Trommel 2 überschreiten.
Das Textilgut 4 wird gemäß Darstellung in Fig. 1 etwa von der halben Höhe der Trommel 2 aus von dieser aufgenommen und
an dem Äußeren der Trommel 2 abgelegt bei der Trommelrotation mitgenommen. Beim Überschreiten des Scheitelpunkts der
Trornmelrotation aus den Schöpf gef äßen 3 austretende Behandlungsflotte
gelangt dabei zunächst zu der auf der.Trommel 2 abgelegten Seite des Textilguts 4, durchströmt dann das Textilgut
und fließt praktisch beidseitig entlang des Textilguts nach unten in Richtung auf den Flottenbehandlungs-Sumpf 5 ab.
Etwa dem Aufnahmebereich der Trommel 2 für das Textilgut 4 gegenüberliegend ist der Trommel 2 eine Abnahmeeinrichtung
in der Form einer Walze 6 nachgeschlatet, über die das Textilgut
4 von der Trommel 2 abgenommen wird, woran anschließend das Textilgut 4 etwa ziehharmonikaförmig frei abgetafelt wird.
Dieses abgetafelte Textilgut rutscht dabei Tortlaufend durch
den Behandlungsflotten-Sumpf 5, bis ei- schließlich wieder von
dem gemäß Fig. 1 linken Teil der Trommel 2 aufgenommen wird.
Etwa die untere Hälfte der Trommel 2 und ihre zugehörigen Schöpfgefäße 3 umgebend ist ein Leitblech 7 vorgesehen, das
für die Behandlungsflotte durchlässig ist, so daß die Behand-
ORIGINAL INSPECTED
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lungsflotte von ihrem Sumpf 5 aus Zutritt zu den Schöpfgefäßen
3 findet.
Selbstverständlich müssen die Schöpfgefäße 3 nicht an der Außenseite der Trommel 2 angesetzt sein; vielmehr können
die Schöpfgefäße auch durchaus zum Inneren der Trommel 2 hin angeordnet sein, wobei ihre Basis zusammen mit den verbleibenden
Bereichen des eigentlichen Mantels der Trommel 2 eine für Behandlungsflotte undurchlässige Wandung bildet,
so daß die Behandlungsflotte wiederum in der beschriebenen Weise aus dem Sumpf 5 aufschöpfbar und bei der Rotation
der Trommel 2 mitnehmbar ist, bis sie aus den Schöpfgefäßen
3 nach UberschisLtung des Rotationsscheitels austritt.
Selbstverständlich können ergänzend Einrichtungen zur thermischer]
Konditionierung der Behandlungsflotte, wie Vorwärmer, Regler etc., Einrichtungen zur Umwälzung der Behandlungsflotte, wie
Umwälzpumpen und dgl., vorgesehen werden. Auch besteht selbstverständlich die Möglichkeit einer unmittelbaren Beheizung
des Kessels 1, wie beispielsweise mittels eines nur schematisch angedeuteten Doppelmantelabschnitts 8 in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen
der Fig. 1 dadurch, daß die Behandlungsflotte mittels
eines Umwälzsystems 9 vom im unteren Bereich des Inneren des Kessels 1 gelegenen und hier mit 5a bezeichneten Sumpf in
einen mit 5b bezeichneten Sumpf im Inneren der Trommel 2 geführt wird. Damit die Behandlungsflotte vom Sumpf 5b den
Schöpfgefäßen 3 zuführbar ist, sind im Mantel der Trommel 2
von innen nach außen geführte Durchbrüche 10 vorgesehen. Diese Durchbrüche 10 sind im wesentlichen vom Inneren der Trommel
2 aus gesehen mit Leitblechen 11 ausgestattet, deren Gestaltung sicherstellt, daß zumindest der wesentliche .-.Teil der in den
Schöpfgefäßen 3 enthaltenen Behandlungsflotte während des aufwärtsgerichteten
Teils der Rotation der Trommel 2 in den Schöpfgefäßen 3 zurückgehalten und erst nach Überschreitung.
des Scheitelpunkts der Rotation der Trommel 2 freigegeben wn
wird. Hierzu sind die Leitbleche 11 in Rotationsrichtung A
um die Durchtrxttsoffnungen 10 herumgebogen.
Des weiteren ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
das Leitblech 7 ein für Behandlungsflotte undurchlässiges
Leitblech, so daß die im Sumpf 5b enthaltene Behandlungsflotte nicht nach unten zum Sumpf 5a herunterfließen kann.
das Leitblech 7 ein für Behandlungsflotte undurchlässiges
Leitblech, so daß die im Sumpf 5b enthaltene Behandlungsflotte nicht nach unten zum Sumpf 5a herunterfließen kann.
Bei beiden Ausführungsbeispielen dient im übrigen das Leitblech 7 zum Schutz des Textilguts 4 in seiner abgetafelten
Form gegen Berührung der Trommel 2.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann sogar mit noch kürzerem Flottenverhältnis gearbeitet werden als beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1.
Beide Ausführungsbeispiele sowie das erfindungsgemäße Verfahren
generell eignen sich zur Naßbehandlung von Textilgut sowohl in zusammengelegter Form,also in Strangform, als auch
in ausgebreiteter Form, also in flacher Bahnform.
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Leerseite
Claims (12)
- PatentansprücheVerfahren zur Naßbehandlung von Textilgut in endloser Form unter teilweiser Auflage des Textilguts am Mantel einer drehbaren Trommel und unter Abtafelung des Textilguts in einem teilweise mit Behandlungsflotte gefüllten Raum, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut auf einem Teil der Außenseite des Mantels der Trommel zur Mitnahme bei deren Rotation abgelegt wird, daß vom Mantel der Trommel vor dem Ablegen des Textilguts auf diesem Behandlungsflotte aus einem Behandlungsflotten-Sumpf aufgeschöpft wird, daß die aufgeschöpfte Behandlungsflotte im Laufe der Rotation der Trommel bei noch auf dem Mantel derselben abgelegtem. Textilgut freigegeben und unter intensiver Benetzung und Durchdringung des Textilguts zum Behandlungs-flotten-Sumpf zurückgeführt wird und daß das Textilgut nach der Benetzung und Durchdringung mit bzw. mittels der Behandlungsflotte in den Behandlungsflotten-Sumpf abgetafelt wird, wonach es wiederum dem Mantel der Trommel zur neuerlichen Ablage an diesem zugeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut vor seiner Abtafelung in den Behandlungsflotten-Sumpf über eine Abnahmeeinrichtung insbesondere in Walzenform zur Abnahme des Textilguts von dem Mantel der Trommel geführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut während seiner Hindurchführung durch den Behandlungsflotten-Sumpf berührungsfrei vom Mantel der Trommel gehalten wird.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsflotte durch zwei Sümpfe geführt wird, aus deren einem vom Mantel der Trommel Behandlungsflotte aufgeschöpft wird und in deren anderem der wesentliche Teil der im Laufe der Rotation der Trommel freigegebenen Behandlungsflotte zurückgeführt und das Textilgut abgetafelt wird, wobei beide Sümpfe über ein Behandlungsflottenrümwälzsystem miteinander in Verbindung stehen, mittels dessen Behandlungsflotte von dem letztgenannten Sumpf in den erstgenannten Sumpf gefördert wird.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem in sich geschlossenen Kessel und mit einer in diesem drehbar gelagerten Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Trommel (2) mit Schöpfgefäßen (3) zum Aufschöpfen von Behandlungsflotte bei Rotation der Trommel (2) ausgestattet ist und daß die Trommel (2) so innerhalb des Kessels (1) angeordnet ist, daß unterhalb der Trommel (2) ein wesentlicher Raum zur Aufnahme und Hin-duTrchführung von der Trommel (2) aus abgetafelten Textilgut s (4) freigehalten ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwandung eine in sich geschlossene Zylinderwandung mit aufgesetzten Schöpfgefäßen (3) ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfgefäße (3) innenseitig der Trommelwandung vorgesehen sind, wobei jedoch der Schöpfraum der Schöpfgefäße (3) ausschließlich von der Außenseite der Tromrnelwand aus zugänglich ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (A) des Textilguts (4) etwa in der durch die Lagerungsachse der Trommel (2) gelegten Horizontalebene der Trommel (2) eine Abnehmereinrichtung, insbesondere in der Form einer Abnehmerwalze (6), nachgeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß unterhalb der Trommel (2) im wesentlichen deren untere Hälfte umgebend ein die Trommel (2) gegen.den unter ihr zur Aufnahme abgetafelten Textilguts(4) befindlichen Raum abschirmendes Leitblech (7) vorgeseher ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech ein für Behandlungsflotte durchlässiges Leitblech (7) ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech ein in sich geschlossenes und für Behandlungsflotte undurchlässiges Leitblech (7) ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßder Trommelmantel im Bereich der Schöpfgefäße (3) von COPYinnen nach außen durchgehende Durchbrüche (10) aufweist, über die Behandlungsflotte vom· Trommelinneren aus in die Schöpfgefäße (3) einführbar ist und denen innenseitig der Trommel (2) Leitbleche (11) solcher Gestaltung zugeordnet sind, daß zumindest der wesentliche Teil der in den Schöpfgefäßen (3) enthaltenen Behandlungsflotte während des aufwärtsgerichteten Teils der Rotation der Trommel (2) in den Schöpfgefäßen (3) zurückgehalten und erst nach Überschreitung des Scheitelpunkts der Rotation freigegeben wird, und daß das Innere der Trommel (2) mit dem unteren Innenraum des Kessels (1) über ein Behandlungsflotten-Umwälzsystem (9) in Verbindung steht.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |