DE3220345A1 - Befestigung fuer brueckenbalken auf traegern von stahlbruecken - Google Patents

Befestigung fuer brueckenbalken auf traegern von stahlbruecken

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DE3220345A1 DE19823220345 DE3220345A DE3220345A1 DE 3220345 A1 DE3220345 A1 DE 3220345A1 DE 19823220345 DE19823220345 DE 19823220345 DE 3220345 A DE3220345 A DE 3220345A DE 3220345 A1 DE3220345 A1 DE 3220345A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Befestigung für Brückenbalken auf Trägern von Stahlbrücken
  • Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 31 12 025.3) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigung für Brückenbalken auf Trägern von Stahlbrücken, mit einer Bolzenanordnung, die sich im Kreuzungsbereich.zwischen Brückenbalken und Träger durch eine vertikale Durchgangsbohrung im Brückenbalken hindurch erstreckt und sich mit ihrem oberen, mit Gewinde und Spannmutter versehenen Ende auf der Oberseite des Brückenbalkens abstützt und an ihrem unteren, aus der Unterseite des Brückenbalkens herausragenden Ende zur Bildung eines in die Bolzenanordnung integrierten und sich auf der Unterseite des Trägers abstützenden -Spanngliedes federartig ausgebildet ist.
  • Bei Gleisanlagen werden die Schienen von sogenannten Schwellen getragen, die in bekannter Weise aus Holz, Kunststoff, Beton oder Stahl bestehen. Beim Einsatz auf Brücken werden diese Schwellen in der Fachwelt als Brückenbalken bezeichnet. Im folgenden wird daher ausschließlich der Begriff Brückenbalken verwendet werden.
  • Wie im Hauptpatent ausgeführt, müssen die von rollenden Schienenfahrzeugen ausgeübten Vertikal-, Horizontal- und Schienenlängskräfte über die Schienen und Befestigungsteile in die Brückenbalken und über diese in die Träger der Brücke eingeleitet werden. Je kraftschlüssiger die Verbindungen zwischen Schiene und Schwelle sowie Schwelle oder Brückenkonstruktion sind, desto gleichmäßiger werden die auftretenden Kräfte übertragen und desto geringer werden die obere Schwellendeckfläche (Rippenplattenauflager) und die auf dem Brückenträger aufliegende untere Schwellendeckfläche beansprucht.
  • In bezug auf die Vertikalkräfte müssen dabei nicht nur die aus dem Gewicht der Schienenfahrzeuge resultierenden, nach unten gerichteten Kräfte, sondern auch die sogenannten Abhebekräfte berücksichtigt werden, die das sogenannte "Pumpen" der Schwellen hervorrufen. Nach neuesten Forschungsberichten können diese Abhebekräfte aufgrund der Durchbiegung der Schiene zwischen zwei Brückenbalken in den benachbarten Brückenbalken bis zu 400 kp betragen. Aufgrund des Wechsels zwischen den nach unten gerichteten Druckkräften und den nach oben gerichteten Abhebekräften entstehen über zwei bis drei Brückenbalken hinweg sogenannte "Abhebewellen", die das erwähnte "Pumpen" der Brückenbalken erzeugen. Insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten der Schienenfahrzeuge erfolgt das Anheben und Absenken der Brückenbalken schlagartig in schnellem Wechsel, wodurch die starre Verbindung zwischen den Brückenbalken und den Trägern nach kurzer Gebrauchsdauer lose wird und die nachfolgenden Probleme entstehen. Die lose Verbindung Brückenbalken - Träger bedeutet nicht nur einen erhöhten Verschleiß der unteren Schwellendeckfläche, sondern infolge der erhöhten Relativbewegungen der Einzelteile wird indirekt auch die obere Schwellendeckfläche (Rippenplattenauflager) stärker beansprucht.
  • Die Befestigung der Brückenbalken auf den Trägern erfolgt bei Brücken mit geringer Belastung durch sogenannte Schwellenschrauben, die neben den Brückenträgern senkrecht von unten in die Brückenbalken soweit eingedreht werden, bis die Schraubenköpfe an dem Träger bzw. dessen Gurt anliegen.
  • Bei mittlerer oder starker Belastung werden auf die Oberseite der Brückenträger Winkeleisen derart aufgeschweißt, daß die Brückenbalken mit ihren in Schienenlängsrichtung vorderen oder hinteren Seitenflächen an dem vertikal hochstehenden Schenkel der Winkeleisen anliegen. Die Verbindung zwischen den Winkeleisen und dem Brückenbalken erfolgt durch eine Verschraubung, deren Bolzen sich durch eine horizontale Bohrung im Brückenbalken und eine Langlochbohrung.im senkrechten Schenkel des Winkeleisens hindurcherstreckt.
  • Beide starren Befestiungsarten haben den Nachteil, daß sich die Verspanung der Befestigungsmittel infolge des öben geschilderten Wechsels zwischen nach unten gerichteten Lastkräften und nach oben gerichteten Abhebekräften aus der Druckschiene löst und somit nach kurzer Gebrauchsdauer die erforderliche kraftschlüssige Verbindung zwischen den Brückenbalken und den Trägern nicht mehr gegeben ist. Die Folge sind die'oben erwähnten Pumperscheinungen der Brückenbalken, deren Auflagefläche auf den Trägern in zunehmendem Maße, insbesondere bei Holzschwellen, mechanisch verschleißt und auch die Beanspruchung der oberen Schwellen deckfläche (Rippenplattenauflager) negativ beeinflußt.
  • Dadurch wird die genaue Gleislage verändert, so daß kostenaufwendige Unterha ltungsarbe i ten notwendig werden und ein vorzeitiger Ausbau der Brückenbalken unvermeidbar ist.
  • Zwar kann durch ein Nachspannen der Befestigungsmittel die Verbindung zwischen den Brückenbalken und den Trägern wieder verbessert werden. Ein derartiges Nachspannen ist jedoch sehr aufwendig und bringt darüber hinaus nur kurzzeitig einen gewissen Erfolg, da sich die starren Befestigungsmittel aufgrund der oben beschriebenen Erscheinungen erneut lösen und sich somit in die Brückenbalken einarbeiten. Die notwendige dauerhafte Verspannung in vertikaler Richtung kann durch die horizontale starre Verschraubung nicht erreicht werden.
  • Das Nachlassen der festen Verbindung zwischen den Brückenbalken und den Trägern führt darüber hinaus zu einer Erhöhung der Geräuschentwicklung, da das sogenannte "Pumpen", also das Absenken und Abheben der Brückenbalken bei höheren Geschwindigkeiten der Schienenfahrzeuge in schneller Folge schlagartig erfolgt. Dies führt insbesondere bei Brückenkonstruktionen mit Kastenträgern zu einer für die Umwelt unzumutbaren Geräuschbelästigung.
  • Probleme bereitet bei diesen Konstruktionen auch der Feuchtigkeitsstau im Auflagebereich zwischen den Brückenbalken und den Trägern, der besonders bei nicht kraftschlüssiger Brückenbalkenbefestigung verstärkt auftritt und besonders bei Holzbrückenbalken den mechanischen Verschleiß unterstützt.
  • Bei einer weiteren bekannten Befestigung, der sogenannten längsbeweglichen Brückenbalkenlagerung, liegen die Brückenbalken im Bereich jedes Kreuzungspunktes mit den Brückenträgern in sogenannten Schwellenschuhen, die mit den Brückenbalken über Schraubenbolzen in horizontaler Richtung verschraubt sind. Der Schwellenschuh liegt bei derartigen Konstruktionen auf einer Zentrierleiste auf, die auf dem Brückenträger aufgeschweißt ist. Auch bei dieser bekannten Befestigung ist ein mechanischer Verschleiß der Unterseite der Brückenbalken im Bereich des Schwellenschuhes dauerhaft nicht zu vermeiden. Auch ist die Konstruktion sehr aufwendig und deshalb teuer. Darüberhinaus ist ein Umrüsten einer Brücke auf eine längsbewegliche Brückenbalkenlagerüng sehr kostspielig und zudem aus Gründen der Nichteignung des Brückenwerkstoffes Stahl für das Aufschweißen der Zentrierleisten nicht in jedem Falle durchführbar.
  • Um diese Nachteile der bekannten Befestigungskonstruktionen z vermeiden, wird gemäß Hauptpatent vorgeschlagen, anstelle einer starren Verbindung zwischen den Brückenbalken und den Brückenträgern eine elastische kraftschlüssige Befestigung vorzusehen.
  • Diese kraftschlüssige elastische Verspannung der Brückenbalken mit den Brückenträgern erbringt überraschenderweise einerseits die für hochbelastete und schnell befahrene Geleise notwendige abhebungsfreie geschlossene Verbindung zwischen den Brückenbalken und den Brückenträgern, andererseits werden jedoch die beschriebenen Verschleißerscheinungen an den Brückenbalken im Bereich der Auflagefläche auf den Trägern im Vergleich mit bekannten Befestigungskonstruktionen erheblich reduziert. Dadurch wird die Unterhaltung derartiger Brückenbalken erheblich einfacher und billiger. Auch ist die Erneuerung der Brückenbalken erst später als bisher erforderlich-.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Befestigung gemäß Hauptpatent ist ferner, daß bereits bestehende Gleisanlagen auf Stahlbrücken auf relativ einfache Weise mit geringem Kostenaufwand umgerüstet werden können. Lange Sperrzeiten für die Gleisanlagen sind dabei nicht notwendig, da sich die Befestigungen auch während des Betriebes in Zugpausen ohne großen Aufwand oder eine Veränderung der Brückenkonstruktion einbauen lassen.
  • Gemäß Hauptpatent ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Spannglied im Bereich des unteren Endes der Bolzenanordnung vorgesehen und in diese integriert. Derartige Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, daß aufgrund der integrierten Anordnung ein separates Spannglied, welches an der Bolzenanordnung bei der Montage an einer vorgegebenen Stelle angeordnet werden muß, nicht existiert, so daß aufgrund der Einteiligkeit von Bolzenanordnung und Spannglied die Montage relativ einfach ist.
  • Darüberhinaus liegt bei derartigen Ausführungsbeispielen die Spannmutter aufgrund der Anordnung des Spanngliedes im Bereich des unteren Endes der Bolzenanordnung auf der Oberseite des Brückenbalkens, so daß der nach der Montage erforderliche Spannvorgang relativ einfach vorgenommen werden kann.
  • Von gewissem Nachteil ist allerdings, daß beim Einschieben der Bolzenanordnung in die vertikale Durchgangsbohrung von der Unterseite des Brückenbalkens her auf eine genaue Lage des integrierten Spanngliedes auf dem Flansch des Trägers der Stahlbrücke geachtet und ein Herausdrehen aus dieser Lage beim Einschiebe- und Spannvorgang vermieden werden muß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das beschriebene Ausführungsbeispiel gemäß Hauptpatent derart weiterzubilden, daß ein Verdrehen der Befestigung beim Einschiebe- oder Spannvorgang und damit eine versehentlich unkorrekte Anordnung nicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bolzenanordnung zwei nebeneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Bolzen umfaßt, deren untere Enden in das Spannglied übergehen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, anstelle der bisher aus lediglich einem Bolzen bestehenden Bolzenanordnung nunmehr zwei nebeneinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende Bolzen vorzusehen, deren untere Enden in das integrierte Spannglied übergehen. Eine derartige Anordnung hat nicht nur den Vorteil, daß aufgrund der nebeneinander angeordneten Bolzen ein Verdrehen der Bolzenanordnung und damit des Spanngliedes sowie ein Kippen des Spanngliedes im Falle ungünstiger Auflageverhältnisse nicht möglich ist, sondern darüberhinaus den Vorteil, daß bei geringerem Querschnitt eine höhere Spannkraft bei ausreichend langem Federweg erzielbar ist. Auch können Befestigungen dieser Art bei sämtlichen Trägerflanschformen mit oder-ohne Neigung eingesetzt werden, ohne daß dabei Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Spannglied von einem Verbindungsstück gebildet, das zwischen den beiden Bolzen angeordnet und einstückig mit deren unteren Enden verbunden ist. Bei einer derartigen Anordnung hält das Verbindungsstück die beiden Bolzen in einer genau vorgegebenen Stellung zueinander, so daß eine einfache Montage, d.h. ein problemloses Einschieben von der Unterseite der Brückenbalken her möglich ist.
  • Vorteilhaft ist es, daß das Verbindungsstück aus demselben Material besteht wie der Bolzen. Auf diese Weise können das Verbindungsstück und die Bolzen in einem einzigen Arbeitsgang geformt und in die richtige Lage zueinander gebracht werden.
  • Eine vorteilhafte Federcharakteristik für das Spannglied wird dadurch erreicht, daß das Verbindungsstück als etwa W-förmige Federschleife geformt ist. Eine derartige Anordnung läßt sich einfach durch Kaltbiegen herstellen und garantiert bei hoher Spannkraft einen ausreichend langen Federweg.
  • Zweckmäßig ist es, daß die freien Enden der W-förmigen Federschleife in die unteren Enden der.Bolzen übergehen und zwischen sich eine U-förmige Mittelscheife aufnehmen.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist es vorteilhaft, daß W-förmige Federschleife im wesentlichen in einer durch die Bolzenachsen verlaufenden Ebene liegt und die U-förmige Mittelschleife seitlich derart aus der Ebene herausgebogen ist, daß sie mit der Ebene einen spitzen Winkel einschließt. Auf diese Weise wird der U-förmigen.Mittelschleife in der Einsatzstellung eine von den unteren Enden der Bolzen her ansteigende Ausrichtung verliehen, so daß für den Spannvorgang ein relativ langer Weg zur Verfügung steht, bevor die U-förmige Mittelschleife aufgrund ihrer Anlage auf der Unterseite des Trägers eine waagerechte Ausrichtung erfährt.
  • Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel der Befestigung in einer Ansicht in Schienenlängsrichtung, und Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 in einer Ansicht quer zur Schienenlängsrichtung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Brückenbalken 1 aus einer Holzschwelle, die auf ihrer Oberseite eine mit dem bekannten Befestigungsmitteln 2 festgelegte Schiene 3 trägt, von der lediglich ein Teil des Schienenfußes dargestellt ist.
  • Der Brückenbalken 1 ruht auf einem Träger 4 einer Stahlbrücke, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppel-T-Träger ausgebildet ist. Vom Träger 4 ist in den beiden Figuren der Einfachheit halber lediglich die obere Hälfte mit den beiden oberen Flanschen 4a und 4b dargestellt.
  • Zur Aufnahme der Gleislängskräfte ist auf dem Träger 4 der Brücke ein Winkeleisen 10 (vgl. Figur 2) derart festgeschweißt, daß der nach oben ragende Schenkel 11 an der Seitenfläche des Brückenbalkens 1 anliegt. Der Schenkel 11 besitzt ein vertikal verlaufendes Langloch, das mit einer horizontal durch den Brückenbalken 1 hindurchreichenden Bohrung fluchtet. In dieser Bohrung ist ein Bolzen 12 angeordnet, mit dem der Brückenbalken 1 über eine Mutter mit Kontermutter mit dem Winkeleisen 10 verspannt ist.
  • Die erfindungsgemäße Befestigung umfaßt zwei nebeneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Bolzen 5a und 5b, die sich jeweils durch eine vertikale Durchgangsbohrung im Brückenbalken 1 hindurcherstrecken. Jeder der Bolzen 5a und 5b besitzt im Bereich seines oberen Endes ein Gewinde, auf dem eine Unterlegscheibe und eine Mutter 7 angeordnet sind.
  • Im Bereich des unteren Endes sind die Bolzen 5a und 5b mit einem Spannglied 22 ausgestattet, das.in die unteren Enden der Bolzen 5a und 5b übergeht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Spannglied 22 von einem Verbindungsstück 23 gebildet, das zwischen den beiden Bolzen angeordnet und einstückig mit deren unteren Enden verbunden ist. Dieses Verbindungsstück 23 besteht aus demselben Material wie die Bolzen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsstück 23 als etwa W-förmige Federschleife geformt (vgl. Figur 2), deren freie Enden in die Bolzen 5a und 5b übergehen.
  • Diese.W-förmige Federschleife besitzt eine etwa U-förmige Mittelschleife 24, die zwischen den freien Enden der Federschleife liegt.
  • Die W-förmige Federschleife ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen in einer Ebene angeordnet, die durch die Achsen der beiden Bolzen 5a und 5b verläuft. Lediglich die U-förmige Mittelschleife 24 ist - wie aus Figur 1 hervorgeht - seitlich derart aus dieser Ebene herausgebogen, daß sie mit dieser Ebene einen spitzen Winkel oG einschlieBt.

Claims (6)

  1. Befestigung für Brückenbalken auf Trägern von Stahlbrcken Patentansprüche 1. Befestigung für Brückenbalken auf Trägern von Stahlbrücken, mit einer Bolzenanordnung, die sich im Kreuzungsbereich zwischen Brückenbalken und Träger durch eine vertikale Durchgangsbohrung im Brückenbalken hindurch erstreckt und sich mit ihrem oberen, mit Gewinde und Spannmutter versehenen Ende auf der Oberseite des Brückenbalkens abstützt und an ihrem unteren, aus der Unterseite des Brückenbalkens herausragenden Ende zur Bildung eines in die Bolzenanordnung integrierten und sich auf der Unterseite des Trägers abstützenden Spanngliedes federartig ausgebildet ist (nach Patent Patentanmeldung P 31 12 025.3), dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Bolzenanordnung zwei nebeneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Bolzen (5a, 5b) umfaßt, deren untere Enden in das Spannglied (22) übergehen.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Spannglied (22) von einem Verbindungsstück (23) gebildet ist, das zwischen den beiden Bolzen (5a, 5b) angeordnet und einstückig mit deren unteren Enden verbunden ist.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch g-ek e n n -z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (23) aus demselben Material besteht wie die Bolzen (5a, 5b).
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (23) als etwa W-förmige Federschleife geformt ist.
  5. 5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die freien Enden der W-förmigen Federschleife in die unteren Enden der Bolzen (5a und 5b) übergehen und zwischen sich eine U-förmige Mittelschleife (24) aufnehmen.
  6. 6. Befestigung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die W-förmige Federschleife im wesentlichen in einer durch die Bolzenachsen verlaufenden Ebene liegt und die U-förmige Mittelschleife (24) seitlich derart aus dieser Ebene herausgebogen ist, daß sie mit der Ebene einen spitzen Winkel( db ) einschließt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT56417B (de) * 1911-10-05 1912-11-25 Rudolf Winternitz Vorrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschwellen auf Brücken.
DE411962C (de) * 1924-01-05 1925-04-06 Heinrich Fitz Schwellenlager fuer eiserne Bruecken
US3552649A (en) * 1968-08-23 1971-01-05 Rails Co The Railroad bridge tie anchor

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