DE3218707A1 - Vorrichtung zum ausnehmen von fischen - Google Patents

Vorrichtung zum ausnehmen von fischen

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DE3218707A1
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Theo 8450 Amberg Eichenseer
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
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    • A22C25/145Eviscerating fish
    • A22C25/147Eviscerating by means of vacuum or suction devices

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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

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Vorrichtung zum_Ausnehmen_\/Dn_Fischen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausnehmen von Fischen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der das Ausnehmen von Fischen einfach, zeitsparend und sauber möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Ausnehmen won Fischen gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Element mit einer ersten Öffnung an einem Ende und einer zweiten Öffnung am anderen Ende sowie durch wenigstens ein an der ersten Öffnung vorgesehenes Messer.
Die erste Öffnung des rohrförmigen Elementes bildet bei der erfindungsgsmäßen Vorrichtung eine Ansaugöffnung, während das rohrförmige Efanent mit seiner zweiten Öffnung direkt oder aber übar ein oder mehrere Verbindungsrohre und/oder Schläuche mit einer Ansaugeinrichtung verbunden ist, die im wesentlichen aus einem Auffangkessel für die Innereien der auszunehmenden Fische und aus einem mit diesem Ansaugkessel in Verbindung stehenden Vakuum- bzw. Unterdruckerzeuger besteht. Die Ansaugeinrichtung kann beispielsweise ein herkömmlicher, auf dem Markt erhältlicher Naß-Staubsauger sein oder aber nach Art eines derartigen Staubsaugers ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das an der ersten Öffnung bzw. an der Ansaugöffnung vorgesehene Messer ein verschiebbar geführtes und durch eine Antriebseinrichtung bewegtes Messer, wobei diese Antriebseinrichtung beispielsweise ein Elektromagnet, ein pneumatischer Zylinder oder eine andere, geeignete Einrichtung ist. Das Messer ist in diesem Fall so geführt, daß es bzw. dessen Schneide beimEinschalten der Antriebseinrichtung aus einer Ruhestellung seitlich von der ersten Öffnung bzui.
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Ansaugöffnung Qer den gesamten Querschnitt dieser Öffnung bewegt luird. Dieses Messer dient dann, wie uieiter unten noch im einzelnen beschrieben ujird, zum Abschneiden des Schlundes bei dem auszunehmenden Fisch.
Um die Bauchdecke des auszunehmenden Fisches aufschneiden zu können, ist es zweckmäßig, an dem mit der Ansaugöffnung (erste Öffnung) versehenen Ende des rohrförmigen Elementes ein zweites, vorzugsweise feststehendes Messer vorzusehen. Dieses Messer ist dann vozugsweise hakenförmig ausgebildet, und zwar beispielsweise in der Form, daß das aus flachem Material bestehende flache Messer einen schaftfBrmigen Abschnitt besitzt, dessen eines Ende zur Befestigung des Messers am rohrförmigen Element bzw. an einem mit dem rohrförmigen Element verbundenen Arm dient, während das andere Ende dieses schaftförmigen Abschnittes in einen hakenförmigen Abschnitt übergeht, der beispielsweise in einer Haken- . spitze ausläuft. Die Messerschneide ist dann im Bereich der Haken- | spitze sowie am inneren, dem schaftförmigen Abschnitt zugewandten | Rand des hakenförmigen Abschnittes vorgesehen. Diese Ausbildung £ des zusätzlichen, feststehenden und zum Aufschneiden der Bauch- | decke dienenden Messers hat den Uorteil, daß die Eindringtiefe | des Messers beim Aufschneiden der Bauchdecke sehr gering ge- | halten werden kann, so daß beim Auf schneiden der Bauchdecke ; die Innereien des auszunehmenden Fisches möglichst wenig ; beschädigt werden. 1.
Bei einer anderen Ausführungsfarm der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an der Ansaugöffnung (erste Öffnung) des rohrförmigen Elementes nur das erwähnte hakenförmige Messer vorgesehen, welches dann vorzugsweise aus einer ersten, IMichtgebrauchsstellung, in der dieses Messer vollständig hinter der Ansaugöffnung liegt, in eine Stellung verschiebbar ist,
in der sich dieses Messer bzw. deseen Schneide vor der Ansaugöffnung befindet.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung erfolgt dasEntfernen der Innereien eines auszunehmenden Fisches dadurch, daß diese Innereien nach dem Aufschneiden der Bauchdecke durch die erste Öffnung bzui. durch die von dieser ersten Öffnung gebildete Ansaugöffnung abgesaugt ω er den, tjobei das
er-Abtrennen des Schlundes bevorzugt durch das oben wähnte, an der Vorrichtung vorgesehene und mit seiner Schneide über die Ansaugöffnung beuiegbare Messer erfolgt. Hierbei ist es zuar zweckmäßig, daß dieses Messer durch eine Antriebseinrichtung bewegt uiird. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich,
dieses Messer von Hand zu bewegen.
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Die erfindungsgemäße Vor-r-ichtung kann so ausgeführt sein, daß sie eine fest an einer Arbeitsplatte montierte Vorrichtung bildet. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung so auszugestalten, daß sie ein frei bewegliches Handgerät bildet, welches dann über ein flexibles Rohr bzw. einen flexiblen Schlauch mit der Ansaugäffnung in Verbindung steht.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 in vergrößerter Detaildarstellung und ebenfalls in Seitenansicht den Absaugkopf der Vorrichtung nach Fi-g. 1;
Fig. 3 den Ab9augkapf nach Fig. 2 in Vorderansiht;
Fig. k in Seitendarstellung eine zuieite, vereinfachte AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Tn den Figuren 1 bis 3 ist mit der Ziffer 1 ein Rohr aus Edelstahl oder einem anderen, geeigneten Material bezeichnet, welches an seinem in diesen Figuren oberen Ende gekrümmt bzw. abgebogen ist und mit diesem gekrümmten Bereich den eigentlichen Ansaugkopf 2 der Vorrichtung bildet. Das Rohr 1 ist an der Arbeitsplatte 3 eines ansonsten nicht näher dargestellten Arbeitstisches so befestigt, daB der Ansaugkopf über der horizontalen Oberseite der Arbeitsplatte 3 und im Abstand von dieser Oberseite liegt. Unter dem Ansaugkopf 2 ist in der Arbeitsplatte 3 ein Becken k eingelassen bzuj. befestigt. Das Becken k besitzt eine nicht näher dargestellte Abflußäffnung, die über die üblichen Verbindungen mit einem Abflußrohr in Verbindung steht. Außerdem ist über dem Becken vorzugsweise ein Wasserhahn angebracht.
An seinem den Ansaugkopf 2 bildenden Ende ist das Rohr 1 offen und bildet dort eine Ansaugöffnung 5. Uie insbes. die Fig. 2 udn 3 zeigen, ist diese Ansaugöffnung 5 so angeordnet, daß die Querschnittsebene dieser Ansaugöffnung schräg zu der dortigen Achse A des Rohres 1 liegt, und zwar in der üleise, daß der untere Teil der Umfangsuandung des Rohres 1 im Bereich der An-Saugöffnung einen nach oben hin offenen wannen- oder schaufeiförmigen Abschnitt bildet, uiobei die Seitenwandungen dieses wannen- oder schaufeiförmigen Abschnittes ausgehend von der Ansaugöffnung eine zunehtfnd größere Höhe aufweisen und schließlich
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in die rundherum geschlossene Umfangswand des Rohres 1 übergehen.
Das Rohr 1 ist weiterhin im Bereich der Auslaßöffnung 5 so g-eformt, daß es dort den Querschnitt eines auf den Kopf stehenden Dreiecks mit abgerundeten Ecken aufweist, ujobei die untere Ecke die Bodenfläche des erwähnten Abschnittes bildet.
1
An der Oberseite des Rohres/ist im Bereich der Ansaugöffnung 5 ein Träger 6 befestigt, der zwei beidseitig am Rohr 1 bzuj. an der Auslaßöffnung 5 angeordnete Führungen 7 aufweist, wobei jede Führung bei der dargestellten Ausführungsform von einem nutenartigen Führungsschlitz gebildet ist, und diese Führungsschlitze so angeordnet sind, daß ein in den Führungen 7 beidseitig geführtes Messer B in Richtung der Querschnittsbene der Ansaugäffnung 5 auf- und abbewegt werden kann, wie dies mit dem Doppelpfeil B angedeutet ist. Das von einer Platte gebildete und an seiner Unterseite eine Schneide 9 aufweisende Messer 8 besitzt eine obere Ruhestellung, in der die Schneide 9 außerhalb bzw. seitlich und bei der für die Fig. 1 bis 3 gewählten Darstellung oberhalb der Ansaugöffnung 5 liegt, sowie eine Arbeitsstellung, in der das vor der Ansaugöffnung 5 liegende Messer diese Ansaugöffnung ganz oder nahezu ganz abdeckt. Das Messer β ist vorzugsweise so an den dreieckförmigen Querschnitt der Auslaßöffnung 5 angepaßt, dassdieses Messer im Bereich seiner Schneide 9 nach untenhin dreieckförmig bzw. spitz zuläuft.
Das obere Ende des Messers B ist über eine Kupplungsstück 10 mit einenyfelektrischen Hubmagneten bzw. mit dem beweglichen Teil doer Anker eines solchen Magneten verbunden. Bei der dargestellen Ausführngsform ist dieser Anker von einem bolzenförmigen
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Element 11 gebildet, welches zumindest in seinem oberen Teil
aus ferromagnetischem Material besteht und welches in einer
Magnetspule 12 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Wird die Magnetspule 12 mit einem Strom beaufschlagt, so
werden das bolzenförmige Element 11 und mit diesem das Messer
8 in Richtung des Pfeiles B nach unten bewegt. Nach dem Abschalten des Stromes werden das bolzen-förmige Element 11 und mit
diesem das Messer θ durch eine Druckfeder 13 mieder nach üben
bewegt. Es versteht sich, daß auch andere Arten von Hubmagneten
zum Bewegen des Messers θ verwendet werden können. Das Betätigen
bzw. Ein- und Ausschalten des Hubmagneten 11/12, der in einem
Gehäuse 1 if am Träger 6 untergebracht ist, erfolgt durch einen
als Drucktaste ausgebildeten Schalter 15, der bei der dargestellten Ausführungsform leicht zugänglich an der Oberseite des
Gehäuses 1*t vorgesehen ist.
Am Träger 6 ist ein seitlich wegstehender, horizontaler Arm \ 16 befestigt, der an seinem freien Ende ein weiteres Messer 17
trägt. Dieses Messer 17 ist aus Flachmaterial derart hergestellt, daß es in Draufsicht auf seine beiden Dberflachenseiten
die Form eines Hakens aufweist, der an seinem Hakenende spitz ; zuläuft. Dort ist auch die Schneide 1Θ vorgesehen, die sich ' im Bereich des spitz zulaufenden Hakenendes und dabei vor allem ; auch an der Innenseite dieses Hakenendes erstreckt.
Das Messer 17 ist am Ende des Armes 16 so befestigt, daB die | Dberflachenseiten des Messers 17 in vertikales Richtung liegen I und die Schneide 1Θ des Messers 17 bei einer Draufsicht auf die ? Vorderseite der Vorrichtung bzw. auf die Ansaugöffnung 5 (Blickrichtung entsprechend dem Pfeil C) durch die übrigen Teile des \ Messers 17 weitesrehend verdeckt iBt. ;
Das Rohr 1 fet durch die Arbeitsplatte 3 nach unten-hin durchge- j
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führt und besitzt an seinem anderen Ende eine Auslaßöffnung 19, die ggfs. über ein Zwischenrühr , beispielsuieise über ein flexibles Zwischenrohr 2D mit der Ansaugöffnung einer Ansaug-bzw. Vakuumeinrichtung 21 verbunden ist. Diese Ansaugeinrichtung ist beispielsuieise ein handelsüblicher Naß-Staubsauger.
Durch einen nicht dargestellten Schalter, z.B. Fußschalter kann die Ansaugeinrichtung 21 ein- und ausgeschaltet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, zum Ein- und Ausschalten des Hubmagneten 11/12 einen Fußschalter vorzusehen.
Die Arbeitsweise mit der in den cig. 1 bis 3 darg-estellen Vorrichtung läßt sich im Prinzip, wie folgt, beschreiben:
oder betäupte Der auszunehmende, bereits getöte/Fisch uiird vom Benutzer beispielsweise mit der linken Hand am Hopf und mit der rechten Hand an der Schuanzuurzel gefaßt, und zwar sd, daß der auszunehmende Fisch mit dem Bauch nach oben liegt. Dann wird das Hakenende des Messers 17 in die Analöffnung eingeführt und der Fisch durch zügige Zugbeuiegung mit Hilfe des Messers 17 bis hinter die Kiemen aufgeschnitten. Der Schnitt soll dabei möglichst geradlinig zwischen den Bauchflossen verlaufen. Durch die oben beschriebene Ausbildung des Messers 17 ist erstens eine Verletzung des Benutzers bzw. Bedienungspersanals ausgeschlossen und zweitens ist durch diese Ausbildung auch gewährleistet, daß der Darm des Fisches nur an dessen Ausgang eingeschnitten wird. Ansonsten verläuft der Schnitt nur in der Bauchdecke. Dadurch werden Verletzungen der übrigen Innereien (Magen, Galle usw.) verhindert. Eine gewisse Führung beim Aufschneiden des Fisches wird durch den Arm 16 erreicht.
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:'j Durch Wenden des Fisches (Hopf liegt nun in der rechten Hand und
der hintere Teil des Fisches mit Schwanzwurzel liegt in der linken
'$ Hand) wird dieser im Bereich der Analöffnung bzw. des dortigen
% Einschnittes an die Ansaugöffnung 5 angesetzt, wobei durch ent-
sprechende Führung des Fisches dafür gesorgt wird, daß der An-
saugkopf 2 mitseiner Ansaugöffnung bis zum Rückgrd des Fisches in die geöffnete Bauchhöle hineinreicht. Durch das von der Ansaugöffnung bzw. mit dieser verbundene Ansaugeinrichtung erzeugte Uakuum werden sämtliche Innereien aus der geöffneten Bauchhöhle durch die Ansaugöffnung 5 in das Rohr 1 eingesaugt, und zwar absolui sauber und annähernd blutfrei. Der Fisch wird hierzu mit leichtem Druck entlang des Rückgrades an dem die Ansaugöffnung 5 unten begrenzenden Teil der Umfengswandung des Rohres bzw. des Ansaugkopfes gleitend geführt. Sobald sämtliche Eingewide in das Rohr bzw. in den Ansaugkopf eingesaugt sind und sich die Ansaugöffnung 5 kurz hinter den Kiemen befindet, wird durch Druck auf den Druckschalter 15 das Messer 8 nach unten bewegt, so daß durch dieses Messer der Schlund abgeschnitten und die an diesem Schlund bisher noch hängenden Eingeweide in die Ansaugeinrichtung eingesaugt werden.
Die Fig. k zeigt eine vereinfachte Ausführung der erfindungsgemäßen Warrichtung, bei der der Ansaugkopf von einem Rohrstück 22 gebildet ist, welches an einem Ende die Ansaugöffnung 23 aufweist. Bei der in der Fig. t» dargestellten AusfUhrungsform ist diese Ansaugöffnung 23 so ausgeführt, daß sie mit ihrer Querschnittsebene senkrecht zu der dortigen Achse des Rohrstückes 22 liegt. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Ansaugöffnung 23 ähnlich der Ansaugöffnung 5 so auszubilden, daß die Querschnittsebene der Ansaugöffnung schräg zur Rohrachse ve-rläuft.
Dasandere Ende des Rührstückes 22 ist über eine flexible Leitung bzui. ein flexibles Rohr 2k mit einer Ansaugeinrichtung, z.B. mit der Ansaugeinrichtung 21 vebunden.
Am Rohrstück 22 ist im Bereich der Ansaugöffnung 23 ein Messer 25 befestigt, welches in seiner Formgebung dem Messer 17 entspricht. Das Messer 25 ist am Rohrstück 22 so befestigt, daß es für den Gebrauch über die Ansaugöffnung 23 mit seinem hakenförmigen Ende vorsteht, uiobei die Schneide 26 des Messars 25, die wiederum an der Innenseite das hakenförmigen Endes vorgesehen ist, der Ansaugäffnung 23 gegenüberliegt und damit in Blickrichtung auf die Ansaugöffnung 23, d.h. in einer Blickrichtung, die dem PMl D entspricht, durch den übrigen Teil
des Messers 25 weitestgehend verdeckt ist, was auch hier wiederum die Gefahr einer V/erletzung der Bedienungsperson st-ark reduziert.
lilie die Fig. k zeigt, besteht das Messer 25 - ebenso wie das Messer 17 - aus einem schaftartigen Abschnitt 27, der an einem Ende den mit der Schneide 26 versehenen hakenartigen Abschnitt 2B mit der dem schaftförmigen Abschnitt 27 zugewandten Schneide 26 aufweist. Besonders vorteilhaft ist es bei der Ausführungsfarm nach Fig. k, wenn der schaftförrnige Abschnitt 27 des Messers 25 am Rohrstück in Längsrichtung, d.h. in einer durch den Pfeil D gekennzeichneten Richtung verschiebbar ist, so daß das Messer aus der in der Fig. k dargestellten Lage in eine Nichtgebrauchsstellunggebracht werden kann, in der das Messer Z5 vollständig hinter der Ansaugöffnung 23 liegt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß das in der Nichtgebrauchsstellung befindliche Messer 25 das Absaugen der Innereien nicht behindert und außerdem in der Nichtgebrauchsstellung die Schneide 26 so unzugänglich ist,
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daß sie keine Gefahrenquelle für den Benutzer darstellt. Selbstverständlich ist es möglich, die Anordnung sd zu treffen, daß sich das Messer 25 in der Nichtgebrauchsstellung in einer Ausnehmung am Rohrstück 22 befindet.
Besonders vorteilhaft ist es dann, beispielsweise einen Federmechanismus,z.B. mit einer Sperrklinke vorzusehen, so daß das Messer 25 durch Drücken auf einen Auslöser 29 selbsttätig aus der IMichtgebrauchsstellung in die Arbeitsstellung bewegt uiird.
Die in der Fig. it dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, kombiniert werden, d.h. die Ausführung nach Fig. kann als zusätzliches Hilfsgerät bei dRr Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 verwendet werden. In diesem Fall ist das Rohr nicht durchgehnd ausgebildet, sondern besteht aus zwei Abschnitten, vor/deneneder eine an einem Ende mit der Ansaugeinrichtung 21 in V/erbindung steht und am anderen Ende mit dem Ausgang einer Zwei-Ueg-Ventileinrichtung verbunden ist, die zwei Eingänge und zwei Ausgänge aufweist. Der andere Abschnitt des Rohres 1, der den Ansaugkopf 2 bildet ist mit seinem Ende mit dem einen Eingang dieser Zuei-lilege-Ventileinrichtung verbunden, während der flexible Schlauch 2k an den andren Eingang dieser Einrichtung angeschlossen ist.
Die Erfindung wurdeVoranstehnd an Ausfüh-rungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende G%anke verlassen wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung z-um Ausnehmen von Fischen, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Element (1, 22) mit einer ersten Öffnung (5, 23) an einem Ende dieses Elementes saujie durch uienigstens ein an der ersten Öffnung vorgesehenes Messer (B, 25).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (B) eine Schneide (9) aufweist, die in einer Ebene liegt, welche die Querschnittsebene der ersten Öffnung (5) ist oder parallel zur Querschnittsebene der ersten Öffnung (5) verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (25) eine Schneide (26) aufweist, die in einer Ebene liegt, welche quer bzw. senkrecht zur Querschnittsebene der ersten Öffnung (23) verläuft.
    it. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (Θ, 25) verschiebbar am rohrförmigen Element (1, 22) geführt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (B) in einer Ebene verschiebbar geführt ist, die mit der Querschnittsebene der ersten Öffnung (5) zusammenfällt bzw. parallel zur Querschnittsebene der ersten Öffnung (5) verläuft.
    6. Vorrichtung nach Anspruch *+, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (25) in einer Ebene verschiebbar geführt ist, die quer bzw. senkrecht zur Querschnittsebene der ersten Öffnung (23) verläuft.
    - 12 -
    7. Vorrichtung nach Anspruch U, gekennzeichnet durch ein Antriebselement, beispielsiueise einen elektrischen Hubmagneten (11, 12) oder eine pneumatische bzuj. hydraulische Kalben-Zylinder-Anordnung zum Verschieben des Messers (B).
    Θ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche U bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Messer (8) zumindest in seinem die Schneide (9) aufueisenden Teilbereich plattenförmig ausgebildet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche it bis B, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Messer (B)eine Ruhestellung aufuieist, aus der das Messer (B) verschiebbar ist und in der die Schneide (9) des Messers (B) seitlich von der ersten Öffnung (5) liegt.
    1D. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (9) des Messers (B) einen Verlauf aufuieist, der an den Querschnitt angepaßt ist, den die erste Öffnung (5) an ihrer der Ruhestellung des Messers (B) entfernt liegenden Seite besitzt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche h bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (25) aus einer Ruhestellung, in der dieses Messer bzw. dessen Schneide (26) hinter der ersten Öffnung (23) angeordnet ist, in eine Arbeitsstellung verschiebbar ist, in der zumindest der die Schneide (26) aufueisende Teil des Messers (25) vor der ersten Öffnung (23) liegt.
    - 13 -
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (25) an einem Ende hakenförmig ausgebildet ist bzuj. dort einen hakenförmigen Abschnitt (28) aufweist, an dem die Schneide (26) derart angeordnet ist, daß diese Schneide sich im wesentlichen ausgehend von dem hakenförmige Ende an der Innenseite des hakenförmigen Abschnittes (2B) erstreckt.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche k bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem verschiebbar-en Messer (Θ) ein feststehendes Messer (17) am rohrförmigen Element (1) befestigt ist.
    i*.. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    das feste Messer (17) an dem einen Ende eines Armes (16) L
    befestigt ist, dessen anderes Ende am rohrförmigen Element
    (1) bzuj. an einem dort vorgesehenen Träger (6) gehalten ist. |
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder Ht, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Messer (17) so am rohiförmigen Element (1) befestigt ist, daß dieses feste Messer (17) in Blickrichtung auf die erste Öffnung (5) hinter dieser Öffnung (5) liegt.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Messer (17) hakenförmig ausgebildet ist bzw. an einem Ende einen hakenförmigen Abschnitt aufweist, und daß die Schneide (1B) des festen Messers (1B) ausgehend von der Hakenspitze im wesentlichen an der Innenseite des hakenförmigen Abschnittes vorgesehen ist.
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche feste Messer (17) se befestigt ist, daß dessen Schneide (18) in Blickrichtung auf die erste Öffnung (5) durch die übrigen Teile des zusätzlichen Messers (17) verdeckt ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (1, 22) mit einer zweiten Öffnung am anderen Ende ggfs. über wenigstens ein V/erbindungsrchr (20) oder über wenigstens einen, vorzugsweise flexiblen Verbindungsschlauch (2*t) mit dem Eingang einer Ansaugeinrichtung (21) verbunden ist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (5, 23) einen in etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffn'ung (5, 23) mit itier Que^chnittsebene schräg zur Achse (A) liegt, die das rohrförmige Element (1, 22) im Bereich der ersten Öffnung (5, 23) aufweist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch wenigstens zwei rohrförmige Elemente (1, 22)
    ietnit/weils einer ersten Öffnung (5, 23), wobei jedes rohrförinige Element (1, 22) mit einem Eingang einer Zwei-üJeg-Ventileinrichtung verbunden ist, deren Ausgang mit dem Eingang einer Ansaugei-nrichtung (21) in Verbindung steht.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichne-t, daß ein rohrförmigee Element (22) über ein flexiblee Rohr bzw. einen flexiblen Schlauch (ZU) mit dem einen Eingang der
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    Zuei-Ldeg-Ventileinrichtung verbunden ist.
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