DE3217566C2 - Vorrichtung zur Führung und Verlängerung einer Luttenleitung - Google Patents

Vorrichtung zur Führung und Verlängerung einer Luttenleitung

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DE3217566C2
DE3217566C2 DE19823217566 DE3217566A DE3217566C2 DE 3217566 C2 DE3217566 C2 DE 3217566C2 DE 19823217566 DE19823217566 DE 19823217566 DE 3217566 A DE3217566 A DE 3217566A DE 3217566 C2 DE3217566 C2 DE 3217566C2
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Hans Georg 5628 Heiligenhaus Schauenburg
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Schauenburg Ruhrkunststoff 4330 Muelheim De GmbH
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Abstract

Wetterluttenanordnung für eine mit dem Luttenmagazin ausgerüstete Vorrichtung zur Führung und Verlängerung einer auseinanderziehbaren Luttenleitung untertage. Das Luttenmagazin weist zwischen einem Innenmantel und einem Außenmantel einen zumindest einseitig zum Ausziehen eines gespeicherten Wetterluttenschusses offenen Ringraum auf, in dem der Wetterluttenschuß harmonikaartig zusammengeschoben gespeichert ist. Dieser harmonikaartig zusammengeschobene Wetterluttenschuß ist eine fabrikmäßig übertage vorgefertigte Wetterluttenpatrone, die durch eine Stabilisierungseinrichtung zusammengehalten ist. Die Wetterluttenpatrone ist transportierbar und manipulierbar sowie in den Ringraum einführbar.

Description

Im Rahmen der Erfindung kann die Stabilisierungseinrichtung auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Jedenfalls ist sie nach bevorzugter Ausführungsforrn zugleich als Beschickeinrichtung für das Liittenmagazin ausgebildet welches daher im Rahmen der Erfindung so bleiben kann, wie es üblicherweise eingerichtet ist und der weiteren Ausbildung nicht bedarf. Eine solche Ausführungsform der Stabilisierungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie als Beschickeinrichtung vom offenen Ernte des Ringraumes her auf den Innenmantel des Luttenmagazins gleitend aufschiebbar ist Im allgemeinen wird man die Stabilisierungseinrichtung am Ende mit einer Ringscheibe versehen, die in dem Luttenmagazin, z. B. an der verschlossenen Stirnseite, festsetzbar ist Es versteht sich, daß das entsprechende Ende des Wetterluttenschusses an diese Ringscheibe angeschlossen ist. Die Stabilisierungseinrichtung selbst kann im einfachsten Falle als Umhüllung und/oder Verschnürung des harmonikaartig zusammengelegten Wetterluttenschusses ausgebildet und im in den Ringraum eingeschobenen Zustand aufreißbar oder aufschneidbar sein. Die Stabiiisierungseinrichtung kann aber auch einen Spulenkörper mit verlorener, z. B. aus Pappe oder Kunststoff bestehender Spulendüse aufweisen, auf die der zusammengeschobene Wetterluttenschuß aufgeschoben ist und die ihrerseits auf den Innenmantel des Luttenmagazins aufschiebbar ist. Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper einen Lattenkäfig aufweist, auf den der zusammengeschobene Wetterluttenschuß aufgeschoben ist, wobei der Lattenkäfig auf den Innenmantel des Luttenmagazins aufschiebbar ist. In beiden Fällen kann der Spulenkörper in der Wetterluttenfabrik zugleich dazu dienen, das harmonikaartige Zusammenschieben des Wetterlutienschusses zu erleichtern. Ein anderer Vorschlag geht dahin, daß die Stabilisierungseinrichtung einen dünnwandigen Kunststoffolienschlauch besitzt, der den zusammengeschobenen Wetterluttenschuß innenscitig oder außenseitig umgibt und an den der zusammengeschobene Wetterluttenschuß gleichsam mit den Wellenbergen seines harmonikaförmigen Profils angeschlossen ist, wobei der Wetterluttenschuß, nachdem die Weilerluttenpatrone in den Ringraum des Luttenmagazins eingeführt ist und der Wetterluttenschuß aus dem Ringraum herausgezogen wird, von dem Kunststoffolienschlauch abreißbar ist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung es nicht mehr erforderlich ist, die Luttenmagazine nach übertage zu transportieren, um sie in einer Fabrik mit dein Weücrluttenschuß zu füllen. Es werden vielmehr fabrikmäßig hergestellte Wetterluttenpatronen zum Instalkuionsort der Vorrichtungen nach untertage gebracht und dort in die Wetterluttenmagazine eingeführt Das geschieht im allgemeinen durch bloßes Einschieben, weil die Elemente, die den harmonikaartig zusammengeschobenen Wetterluttenschuß als Wetterluttenpatrone manipulierbar machen, gleichzeitig als Beschickeinrichtung zum Beschicken der Luttenmagazine funktionieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Luttenmagazin einer Vorrichtung zur Führung und Verlängerung einer auseinanderziehbarcn Luttenleitung untertage,
F i g. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
F i g. 3 eine Wetterluttenpatrone im Längsschnitt
F i g. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 3 aus Richtung des Pfeües B,
F i g. 5 eine andere Ausführungsfonm des Gegenstandes der F i g. 3 und
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der F i g. 3.
In den F i g. 1 und 2 erkennt man zunächst das Luttenmagazin 1 einer Vorrichtung zur Führung und Verlängerung einer auseinanderziehbaren Luttenleitung 2 untertage. Man erkennt daß das Luttenmagazin I zwischen einem Innenmantel 3 und einem Außenmantel 4 einen zumindest einseitig zum Ausziehen eines gespeicherten Wetterluttenschusses 2a offenen Ringraum 5 aufweist in dem der Wetterluttenschuß 2a harmonikaartig zusammengeschoben gespeichert ist Das Luttenmagazin 1 besitzt auf seiner Unterseite einen Schlitten 6 und kann mit diesem Schlitten 6 auf zugeordneten Schienen oder dergleichen 7 senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 1 bewegt werden. In dem Ringraum 5 befindet sich eine Wetterluttenpatrone 8, deren freies Ende in Richtung der in F i g. 1 eingezeichneten, nach rechts weisenden Pfeile 9 abgezogen werden kann.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 sowie 3, 5 und ό erkennt man, daß ein fabrikmäßig übertage harmonikaartig zusammengeschobener Wetterluttenschuß 2a in zusammengeschobener Form durch eine Stabilisierungseinrichtung 10 zu der Wetterluttenpatrone 8 zusammengehalten ist. Diese ist transportierbar und manipulierbar sowie dem Ringraum 5 des Luttenmagazins 1 angepaßt. In den F i g. 3 bis 6 erkennt man solche Wetterluttenpatronen 8, wie sie fabrikmäßig, übertage vorbereitet werden. In F i g. 1 ist eine solche Wetterluttenpatrone 8 in den Ringraum 5 bereits von seiner offenen Seite her eingeschoben. Das geschah untertage. Die Stabilisierungseinrichtung ist dabei zugleich als Beschickeinrichtung 10 für das Luttenmagazin 1 ausgebildet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Beschickeinrichtung 10 vom offenen Ende des Ringraumes 5 her auf den Innenmantel 3 des Luttenmagazins 1 gleitend aufschiebbar ist. Sie besitzt am Ende eine Ringscheibe 11, die in dem Luttenmagazin 1, z.B. an der verschlossenen Stirnseite 12, festsetzbar ist, wozu sin entsprechendes Fenster 13 vorgesehen ist
In der Ausführungsform nach F i g. 3 ist die Stabilisierungseinrichtung 10 als Umhüllung und Verschnürung 10a des harnonikaartig zusammengelegten Wetterluttenschusses 2a ausgebildet wobei diese Umhüllung oder Verschnürung 10a im in den Ringraum 5 eingeschobenen Zustand aufreißbar oder aufschneidbar ist. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 5 ist im Gegensatz dazu die Stabilisierungseinrichtung 10 mit einem Spulenkörper 106 aus Pappe oder Kunststoff versehen, der eine verlorene Spulenhülse darstellt, auf die der zusammengeschobene Wetterluttenschuß 2a aufgeschoben ist und die auch zur Erleichterung des Aufschiebens schon eingesetzt sein konnte. Sie ist auf den Innenmantel 3 des Luttenmagazins 1 aufschiebbar
so und mit der beschriebenen Ringscheibe 11 ausgerüstet. Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 besitzt die Stabilisierungseinrichtung einen Lattenkäfig 10c, auf den der zusammengeschobene Luttenschuß 2a aufgeschoben ist und der in der beschriebenen Weise in den Ringraum 5 einführbar ist. Es besieht auch die Möglichkeit, die Slabilisierungseinrichtung 10 aus einem dünnwandigen Kunststoffolienschlauch aufzubauen, der den zusammengeschobenen WetterluttenschuB 2a innenseitig
oder außenseitig umgibt. Der zusammengeschobene Wetterluttenschuß 2a ist dann gleichsam mit den Wellenbergen seines harmonikaartigen Profils an diesen Kunststoffolienschlauch angeschlossen, z. B. angeschweißt, jedoch so, daß der Wetterluttenschuß beim Auseinanderziehen aus dem Ringraum 5 der F i g. 1 heraus von dem Kunststoffolienschlauch abreißbar ist. Diese Ausführungsform stimmt in der zeichnerischen Darstellung im wesentlichen mit der der F i g. 3 überein, wo die Spulenhülse 1Oi durch einen solchen Kunststoffolienschlauch ersetzt sein könnte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
40 45 50 55 60 65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Führung und Verlängerung einer Luttenleitung mit einem Luttenmagazin, das einen wenigstens einseitig offenen, von einem Innenmantel und einem Außenmantel begrenzten Ringraum für einen darin gefaltet untergebrachten Luttenschuß aufweist, wobei das Luttenmagazin zumindest so weit aus der Flucht der Luttenleitung heraus-
* bewegbar ist, daß der Ringraum zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luttenschuß als fabrikmäßig vorgefertigte, in den Ringraum (5) des Luttenmagazins (1) einführbare Luttenpatrone (8) ausgebildet ist, die von einer während oder nach dem Einführen in den Ringraum (5) entfernbaren Stabilisierungseinrichtung gestützt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung zugleich als Beschickeinrichtung (10) für das Luttenmagazin (1) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung als Beschickeinrichtung (10) vom offenen Ende des Ringraumes (5) her auf den Innenmantel (3) des Luttenmagazins (1) gleitend aufschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung (10) am Ende eine Ringscheibe (11) besitzt, die in dem Luttenmagazin (1), z. B. an der verschlossenen Stirnseite (12), festsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung als Umhüllung und/oder Verschnürung (XQa) des harmonikaartig zusammengelegten Wetterluttenschusses (2a) ausgebildet und im in den Ringraum (5) eingeschobenen Zustand aufreißbar oder aufschneidbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung einen Spulenkörper (lOb) mit verlorener, z. B. aus Pappe oder Kunststoff bestehender Spulenhülse aufweist, auf die der zusammengeschobene Luttenschuß (2a) aufgeschoben ist und die ihrerseits auf den Innenmantel (3) des Luttenmagazins (1) aufschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper einen Lattenkäfig (lOc) aufweist, auf den der zusammengeschobene Wetterluttenschuß (2a) aufgeschoben ist, und daß der Lattenkäfig (iOc) auf den Innenmantel (3) des Luttenmagazins (1) aufschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung (10) einen dünnwandigen Kunststoffolienschlauch aufweist, der den zusammengeschobenen Wetterluttenschuß (2a) innenseitig oder außenseitig umgibt und an den der zusammengeschobene Wetterluttenschuß (2a) gleichsam mit den Wellenbergen seines harmonikaförmigen Profils angeschossen ist, und daß der Wetterluttenschuß (2a) beim Auseinanderziehen von dem Kunslstoffolienschlauch abreißbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung und Verlängerung einer Luttenleitung mit einem Luttenmagazin, das einen wenigstens einseitig offenen, von einem Innenmantel und einem Außenmantel begrenzten Ringraum für einen darin gefaltet untergebrachten Luttenschuß aufweist wobei das Luttenmagazin zumindest so weit aus der Flucht der Luttenleitung herausbewegbar ist daß der Ringraum zugänglich ist
Vorrichtungen der beschriebenen Zweckbestimmung
ίο sind beim Vortreiben von Stollen und Strecken im Berg- und Tunnelbau gebräuchlich, bei denen eine Zwangsbelüftung erforderlich ist Sie erlauben eine stetige Verlängerung der Luttenleitung. Bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Art (EU 00 25 862, EU 00 50 760, DE-OS 29 35 604, »Glückauf« 1980, Seite 1209) besitzen dazu neben dem Luttenmagazin im allgemeinen an einem Ende eine Düse und am anderen Ende einen sogenannten Trichter, wobei einerseits an den Trichter und andererseits an die Düse die Luttenleitung angeschlossen ist während die in der Luttenleitung geführte Luft das zwischen Düse und Trichter angeordnete Luttenmagazin durchströmt Der harmonikaartig zusammengeschobene Wetterluttenschuß kann über den Trichter abgezogen werden, wenn die trichterseitig angeschlossene Luttenleitung nach Maßgabe des fortschreitenden Streckenvortriebs oder Tunnelvortriebs verlängert wird. Dazu muß der Wetterluttenschuß in den Ringraum eingebracht werden. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen ist das Luttenmagazin seitlich aus der beschriebenen Anordnung herausfahrbar und dazu mit einem Schlitten ausgerüstet, der auf zur Vorrichtung gehörenden Querschienen verschiebbar ist. Das aus der beschriebenen Anordnung herausgefahrene Luttenmagazin wird zum Zwecke des Einfüllens des Wetterluttenschusses nicht nur nach übertage, sondern zur Wette rluttenfabrik gebracht und dort mit dem Wetterluttenschuß gefüllt. Inzwischen wird ein zweites mit einem Wetterluttenschuß gefülltes Luttenmagazin in die Vorrichtung eingesetzt. Die bekannten Maßnahmen sind aufwendig. Einerseits verursacht der Transport der Luttenmagazine nach übertage, weiter zur Wetterluttcnfabrik und zurück erheblichen Aufwand, zumal die Luttenmagazine mit ihrem angeschlossenen Schlitten schwere Bauteile darstellen. Darüber hinaus müssen Luttenmagazine bevorratet werden, damit sie in der beschriebenen Weise ausgetauscht und gleichsam im Umlauf geführt werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wetterluttenanordnung zu schaffen, die es auf einfache Weise erlaubt, untertage das L.uttenmagazin zu füllen, so daß der beschriebene Transport der Luttenmagazine nicht mehr erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Luttenschuß als fabrikmäßig vorgefertigte, in den Ringraum des Luttenmagazins einführbare Luttenpatrone ausgebildet ist, die von einer während oder nach dem Einführen in den Ringraum entfernbaren Stabilisierungseinrichtung gestützt ist.
Bezogen auf die Arbeitsweise handelt es sich um ein neues Verfahren zum Beschicken des Luttenmagazins. Das leere Luttenmagazin wird nicht mehr nach übertage gebracht, zur Wetterluttenfabrik transportiert, dort mit dem Wetterlullenschuß gefüllt und zurückgebracht. Es bleibt vielmehr untertage. Ist es entleert, so wird es lediglich in der beschriebenen Weise aus der Stellung zwischen Düsen und Trichter heraus zur Seite gefahren, woraufhin die fabrikmäßig vorgefertigte Wetterluüenpatrone in den Ringraum eingeführt wird.
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