DE321580C - Vergaser fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Vergaser fuer fluessige Brennstoffe

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DE321580C
DE321580C DE1918321580D DE321580DD DE321580C DE 321580 C DE321580 C DE 321580C DE 1918321580 D DE1918321580 D DE 1918321580D DE 321580D D DE321580D D DE 321580DD DE 321580 C DE321580 C DE 321580C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/26Controlling flow of aerating air dependent on position of optionally operable throttle means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vergaser für flüssige Brennstoffe. Es sind bei Vergasern Vorrichtungen bekannt, welche bewirken, daß je nach der Art des verwendeten Brennstoffes die durch einen Nebenkanal bei fast oder ganz geschlossener Drosselklappe angesaugte Luft mehr oder weniger mit Brennstoff gesättigt wird, so daß stets das zum Anlassen und zum Leerlauf des Motors erforderliche zündfähige Gemisch erzeugt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine Verbindung dieser Vorrichtung mit. dem Drosselorgan, durch welche erreicht wird, daß bei geöffnetem Drosselorgan durch den Nebenkanal entweder nur Luft oder ein mehr oder weniger stark mit Luft verdünntes Gasgemisch angesaugt wird, und dadurch ein Verdünnen des im Hauptluftrohr gebildeten Brennstoffluftgemisches und somit eine wirtschaftliche Ausnutzung desselben bewirkt wird.
  • 'In der Zeichnung wird in Fig. r und 2 die Anordnung eines Nebenluftkanals gezeigt, bei welchem alle angesaugte Luft durch den Brennstoff strömt.
  • Man kann also hier nicht die Menge der angesaugten Luft, die beim Anlassen und beim Leerlauf durch den Nebenluftkanal cc bzw. d strömt, regeln, da der durch den Schwimmer b in bestimmter Höhe gehaltene Brennstoff die Verbindung der beiden Kanäle ä und d vollständig bedeckt.
  • Auch wird beim Öffnen der Drosselklappe c dauernd durch den Kanal d ein Zusatz-Brennstoffluftgemisch von ganzbestimmterZusammensetzung strömen.
  • Auch bei dem Vergaser nach Fig. 2 bleibt der Nachteil bestehen, daß das zum Anlassen benötigte Brennstoffluftgemisch bezüglich der Sättigung nicht geregelt werden kann.
  • Dieser Nachteil wird in bekannter Weise durch Anordnung eines Einstellorganes, welches, wie in Fig. g beispielsweise gezeigt wird, durch den Röhrenschieber f gebildet ist, behoben.
  • Je nach der Art des verwendeten Brennstoffes wird der Röhrenschieber f höher oder tiefer eingestellt, so daß ein mehr oder weniger großer Teil der durch den Kanal a bzw. d bei fast oder ganz geschlossener Drosselklappe c angesaugten Luft mit dem Brennstoff in Berührung kommt. Die Einrichtung ist nun so getroffen, daß stets ein völlig zündfähiges Gemisch auch bei langsamster Drehzahl des Motors sich bildet.
  • Fig. q. zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die durch den Kanal a angesaugte Luft je nach der Stellung der Drosselklappe c entweder mit dem Brennstoff in Berührung kommt oder nicht.
  • In der gezeichneten Stellung der Drosselklappe c ist der in den Vergaseroberteil mündende Kanal d durch eine entsprechende Aussparung des Rohrschiebers f direkt mit der Außenluft verbunden, wie dies die voll eingezeichnete Pfeillinie angibt.
  • Es kann kein Brennstoff mitgerissen werden, da dessen durch den Schwimmer b geregelter Höchststand beträchtlich unter dem Kanal d liegt.
  • Somit wirkt die durch den Kanal a angesaugte Luft nur als Zusatzluft, deren Menge ebenfalls durch die Stellung des Rohrschiebers f bzw. durch die Größe der darin angebrachten Öffnungen geregelt werden kann.
  • Ist die Drosselklappe c in die gestrichelt dargestellte Lage gebracht, so hat zugleich der Hebel g, der, da der Kanal a in Wirklichkeit hinter der Bildfläche liegt, beträchtlich kürzer als gezeichnet ist, den Rohrschieber f so weit herausgezogen, daß die Öffnungen h mit dem Kanal i in Verbindung stehen.
  • Je nach der Art der gewollten Sättigung der durch den Kanal angesaugten Luft sind die Öffnungen h höher oder tiefer angeordnet, so daß eine größere oder kleinere Menge dieser Luft mit dem Brennstoff in innige Berührung kommt.
  • Der Weg dieser Ansaugeluft ist bei geschlossener Drosselklappe durch die gestrichelt eingezeichnete Pfeillinie dai gestellt.
  • Es sind im Rahmen der Erfindung noch viele andere Ausführungen möglich, um eine Sättigung der durch den Kanal a angesaugten Luft herbeizuführen, wie dies beim Anlassen und beim Leerlauf des Motors erforderlich und auch unter Umständen beim Vollbetrieb des Motors erwünscht ist.
  • Ebenso kann das mit dem Drosselorgan verbundene Regelorgan f verschieden ausgestaltet sein, um entweder eine Mischung der durch den Kanal a angesaugten Luft mit Brennstoff herbeizuführen oder sie nur als reine Zusatzluft zu benutzen.
  • Auch die Ausgestaltung der Kanäle d und i kann verschieden sein. So kann beispielsweise der Kanalquerschnitt sich aus mehreren kleinen Löchern zusammensetzen.
  • Ferner kann, wenn der Motor mit schwer vergasbaren Brennstoffen betrieben werden soll, die bekanntlich beim Anlassen und im Leerlauf die Kerzen verschmutzen und dadurch den Betrieb sehr erschweren, erforderlichenfalls der Kanal a in einen Sonderraum münden, der mit leichtflüchtigen Brennstoffen gefüllt ist.
  • Es wird dadurch ein sicherer Leerlauf erzielt, der so. lange fortgesetzt wird, bis der Motor genügend warm geworden ist, so daß die Anwärmevorrichtungen für den schwer vergasbaren Brennstoff in Wirkung treten können und der Betrieb dann mit letzterem aufgenommen werden kann.
  • Der im Sonderraum befindliche leichtflüchtige Brennstoff kann hierbei von Zeit zu Zeit ergänzt werden oder man kann den Zufluß desselben dauernd durch einen besonderen Schwimme: regeln, der in dem mit dem Vergaser vereinigten, den leichten Brennstoff enthaltenden 'Sonderraum angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vergaser für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Nebenluftkanalangebrachte Einstellvorrichtung, welche je nach der Art des verwendeten Brennstoffes die bei fast oder ganz geschlossenem Drosselorgan-angesaugte Luft mehr oder weniger in den Brennstoff eindringen läßt, so vom Drosselorgan eingestellt wird, daß bei ganz geöffneterDrosselklappe die Gemischzufuhr vom Nebenluftkanal ganz oder teilweise unterbrochen und nur ein Kanal für die Einführung von Zusatzluft geöffnet wird.
DE1918321580D 1918-03-07 1918-03-07 Vergaser fuer fluessige Brennstoffe Expired DE321580C (de)

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